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DE19515087B4 - Maschine zur kontinuierlichen Beschichtung von Paneelen mit Laminaten - Google Patents

Maschine zur kontinuierlichen Beschichtung von Paneelen mit Laminaten Download PDF

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DE19515087B4 DE19515087A DE19515087A DE19515087B4 DE 19515087 B4 DE19515087 B4 DE 19515087B4 DE 19515087 A DE19515087 A DE 19515087A DE 19515087 A DE19515087 A DE 19515087A DE 19515087 B4 DE19515087 B4 DE 19515087B4
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Abstract

Maschine zur kontinuierlichen Beschichtung von Paneelen mit Laminaten, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei hintereinander angeordneten Modulen (4) und (5) besteht, wobei das erste von ihnen für das Auftragen eines Laminats (2) auf die Unterseite der zu beschichtenden Paneele (1) mittels einer kontinuierlichen Zufuhr des Laminats (2) von in einer Abrollhaspel (11) eingebauten Spule vorgesehen ist, während das zweite Modul (5) bestimmt ist zum Auftragen eines Laminats (3) auf die Oberseite der Paneele (1) mittels einer Zufuhr des Laminats (3) in geschnittenen Lamellen, die von einem Magazin (22) aus, in dem sie aufgestapelt sind, transportiert werden.

Description

  • In der Industrie der Möbelherstellung und zu Dekorationszwecken benutzt man eine große Vielzahl von Kunstholzpaneelen mit einer Oberfläche, die mit einer Dekorlamelle mit hohem oder niedrigem Druck beschichtet ist, wobei die Lamelle normalerweise in einzelnen Blättern oder aufgerollt auf einer Spule geliefert wird und sich Dekorlaminat nennt.
  • Die Verleimung des Dekorlaminats auf den Paneelen wird derzeit in einem diskontinuierlichen Verfahren durchgeführt. Hierfür werden die Paneelen in eine Verleimungsmaschine eingeführt, in der PVAc-Leim auf eine oder beide Oberflächen aufgetragen wird. Das mit Leim bestrichene Paneel wird über dem Laminat mit der unteren Seite angeordnet und anschließend wird es auf der Oberseite mit dem Laminat bedeckt. Anschließend wird es in eine Presse eingeführt und deren heiße Platten schließen sich, wobei sie solange wie nötig geschlossen bleiben, um eine gute Haftung zu gewährleisten. Nach Ablauf dieser Zeitspanne öffnet sich die Presse wieder, damit die beschichteten Paneele herausgenommen werden, und es beginnt ein neuer Zyklus.
  • Dies setzt ein langsames und teures Verfahren voraus, dessen Ablauf zu einer ungünstigen Verteuerung der Produkte aufgrund des verminderten Produktionsrhythmus und der notwendigen Arbeitskraft führt.
  • Aus der DE 40 23 461 A1 ist eine gattungsgemäße Maschine bekannt, bei der in einem kontinuierlichen Prozess die Oberseite von Paneelen oder Leisten mit einem Laminat beschichtet werden. Die Leisten werden dabei einzeln in Längsrichtung zugeführt, gereinigt und auf ihrer Oberseite und gegebenenfalls auf ihren Kanten mit Leim beschichtet. Von oben wird nun, gleichfalls kontinuierlich, der Beschichtungswerkstoff zugeführt, entweder endlos von einer Haspel oder einzeln aus einem entsprechenden Magazin. Auf den zugeführten Beschichtungswerkstoff wird dabei auf der Unterseite Leim aufgebracht. Nach dem Zusammenführen der zu beschichtenden Teile mit dem Beschichtungswerkstoff erfolgt das Verpressen gleichsam in bekannter Weise mittels Anpresswalzen und Heizeinheiten. Abschließend wird der überstehende Beschichtungswerkstoff mit Hilfe von Fräsern entfernt.
  • Die DE 23 21 720 A betrifft eine Maschine zum Beschichten von Platten mit einer endlosen Bahn, bei der es jedoch nicht um die eigentliche Beschichtung der Bahn geht, sondern um eine Einrichtung zum ununterbrochenen Abwickeln der Bahn von zeitlich nacheinander abzuwickelnden Haspelrollen. Diese Druckschrift befasst sich also mit der Problematik der Verbindung eines „neuen" Endes von aufgerolltem Beschichtungsmaterial mit dem bereits abgespulten „alten" Ende des zuvor abgewickelten Beschichtungsmaterials. Hierbei erfolgt die Beschichtung kontinuierlich von bahnförmigem Material gleichzeitig auf der Ober- und Unterseite der zu beschichtenden Werkstücke.
  • Aus der CH 663 573 A5 sind schließlich ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Zusammenlegen von Pressgut bekannt, bei dem einzelne flache Werkstücke auf ihrer Ober- und Unterseite mit einzeln zugeführten Beschichtungselementen verpresst werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Maschine zur kontinuierlichen Beschichtung zur Verfügung zu stellen, bei der in vollständig automatischer Weise und ununterbrochen Paneele auf ihrer Ober- und Unterseite gleichzeitig beschichtet werden. Dabei soll die Entstehung von Abfall von bereits beschichtetem Material vermieden werden.
  • Diese erfindungsgemäße Maschine besteht im wesentlichen aus einer aufeinanderfolgenden Gesamtheit von zwei Arbeitsmodulen, die bestimmt sind zur Befestigung der Dekorlaminate jeweils auf der Unterseite und der Oberseite der Basispaneele, wobei jedes dieser Module eine entsprechende Beschickungsvorrichtung des zu befestigenden Laminats und eine Zugeinrichtung des Paneels zu dessen Verschiebung längs der Anlage aufweist, wobei in jedem Teil die genauen Verleimungsvorrichtungen für die Zufuhr der Befestigungsleime angeordnet sind.
  • Man erhält somit eine einfache und praktische Gesamtheit, mittels derer es möglich ist, in vollständig automatischer Weise und ununterbrochen das gesamte Beschichtungsverfahren oben und unten auf den Kunstpaneelen durchzuführen, um sie mit dem gewünschten Aussehen zu versehen, wobei dieses Verfahren zudem kontinuierlich bei aufeinanderfolgenden Paneelen durchführbar ist, was einen sehr hohen Produktionsrhythmus erlaubt, der zusammen mit dem notwendigen Minimalaufwand an Arbeitskraft dazu führt, daß das Verfahren wirtschaftlich sehr rentabel wird, mit dem Vorteil der Kostenreduzierung für die Produkte.
  • 1 stellt ein allgemeines Schema der Gesamtheit der erfindungsgemäßen Maschine dar.
  • 2 ist eine vergrößerte Darstellung mit größeren Einzelheiten des Moduls der Maschine, das zur Befestigung des unteren Beschichtungslaminats auf der unteren Seite der Behandlungspaneelen bestimmt ist.
  • 3 ist eine vergrößerte Darstellung mit größeren Einzelheiten des Moduls der Maschine, das zur Befestigung des oberen Beschichtungslaminats auf der oberen Seite der Behandlungspaneele bestimmt ist.
  • Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf eine Maschine, die für die Beschichtung von Paneelen 1 bestimmt ist, wie sie in der Möbelherstellung und Dekoration verwendet werden, mit Dekorlaminaten 2 und 3, die das gewünschte äußere Aussehen bestimmen. Diese Maschine hat die Ausführung entsprechender Arbeitsschritte gemäß einem kontinuierlichen und vollständig automatischen Verfahren zum Ziel.
  • Die erfindungsgemäße Maschine setzt sich in ihrer Gesamtheit aus zwei hintereinander angeordneten Modulen 4 und 5 zusammen, wobei das erste von ihnen für das Auftragen des Laminats 2 vorgesehen ist, das dazu bestimmt ist, die Unterseite der Paneelen 1 zu bedecken, während das zweite Modul 5 bestimmt ist zum Einsetzen der Laminate 3, die dazu bestimmt sind, die Oberseite der Paneele 1 zu bedecken.
  • Am Eingang des ersten Moduls 4, wo die Paneele 1 manuell oder mittels einer automatischen Beschickung eingeführt werden, ist eine Einheit von Glätt- und Andrückrollen 6 eingebaut, zwischen denen einige Bürsten 7 angeordnet sind, die dazu bestimmt sinhd, das Reinigen der Oberflächen der zu beschichtenden Paneele 1 durchzuführen.
  • In Korrelation ist in der Gesamtheit des Mechanismus dieses Moduls 4 ein Verleimungskopf 8 angeordnet, mittels dessen die Unterseite der Paneele 1 während deren Verschiebung nach vorne mit Leim bestrichen werden. Nachfolgend ist ein Komplex 9 Infrarotschirme angeordnet, mittels dessen eine Reaktivierung des aufgetragenen Leims stattfindet, um dessen Haftungsbedingungen zu optimieren.
  • Der Block 9 ist wiederum zwischen einigen Mitnehmerscheiben 10 angebracht, siehe 2; diese Scheiben 10 haben eine profilierte Kontur, damit der Kontakt auf der verleimten Oberfläche der Paneelen 1 minimal ist.
  • In einer unteren Position ist eine Abrollhaspel 11 angeordnet, in der sich eine Spule des Laminats 2 befindet, das für die Beschichtung der Unterseite der Paneele 1 bestimmt ist; wobei dieses Laminat 2 von verringerter Dicke ist, da es für die Seite bestimmt ist, die normalerweise verdeckt gehalten wird.
  • In einer korrelierenden Position bezüglich des Komplexes 9 befindet sich ein weiterer Verleimungskopf 12, um die Oberseite der Paneele 1 während deren Verschiebung mit Leim zu bestreichen.
  • Das Laminat 2 wird für seinen Teil von der Abrollhaspel 11 bis zum Durchlaufbereich der Paneele 1 geführt. Das Laminat 2 läuft an einem Verleimungskopf 13 vorbei, durch den es auf der Seite, die mit den Paneelen 1 in der Bearbeitung in Kontakt gehalten wird, mit Leim bestrichen wird, wobei die zurückgelegte Strecke dieses Laminats 2 außerdem an einem Block 14 von Infrarotlampen vorbeiführt, durch die der aufgetragene Leim reaktiviert wird, um seine Haftung zu optimieren.
  • Beim Durchlauf unter den Rollen des Verleimungskopfes 12 treffen die Paneele 1 mit dem Laminat 2 zusammen, wodurch eine fortlaufende Verleimung zwischen beiden stattfindet, während an einer nachfolgenden Position ein Schneidemechanismus 15 angeordnet ist, mittels dessen der Querschnitt des überschüssigen anfänglichen Laminats 2 und dessen Rückführung auf eine Spule 16 durchgeführt wird.
  • Die Paneele 1 verlassen so das Modul 4, versehen mit dem ihre Unterseite bedeckenden Laminat 2 und auf der Oberseite bestrichen mit Leim; sie werden unmittelbar nachfolgend in das zweite Modul 5 geführt, an dessen Eingang sie unter einem Schirm 18 von Infrarotlampen durchlaufen, der die Reaktivierung des auf der Oberseite aufgetragenen Leims bewirkt.
  • Am Eingang des Moduls 5, das in 3 dargestellt ist, befinden sich die Paneele 1 über Lochbändern 19, die oberhalb von Ansaugräumen 20 verlaufen, wodurch ein Befestigen der hereinlaufenden Paneele 1 erreicht wird.
  • Nach den Bändern 19 ist eine Serie von aufeinanderfolgenden Andrückrollen 21 angeordnet, zwischen denen die Paneele 1 auf ihrer Strecke durchlaufen müssen.
  • In einer höheren Position ist ein Magazin 22 angebracht, in dem, aufgestapelt, die Lamellen 3 lagern, die für die Beschichtung der Oberseite der Paneele 1 bestimmt sind; diese Lamellen 3 sind aufgrund ihrer Anbringung auf der sichtbaren Seite von größerer Konsistenz als das Laminat 2 (besonders für Laminate mit hohem Druck).
  • In Korrelation mit dem Magazin 22 sind Zentrierkörner 23 angeordnet, mittels derer sich die Lamellen 3 korrekt anordnen; während sich oberhalb des Stapels der Lamellen 3 eine Beschickungsvorrichtung 24 befindet, die aus Trägern mit Saugnäpfen zusammengestzt ist, und die sich wiederum über eine Führung 25 verteilen kann, um die Verladung der Lamellen 3 zu erleichtern.
  • Die Beschickungsvorrichtung 24 greift die Lamellen 3, um sie bis zu ihrem Einführen zwischen Antriebsrollen 26 zu bringen. Diese Rollen 26 nähern sich durch das Wirken eines Zylinders 27 aneinander an, um die Lamelle 3 zu fassen und mitzuziehen, die zwischen ihnen durchgeführt ist, wobei sie erlauben, daß sich der Beginn des Ziehens genau in dem entsprechenden Moment ereignet.
  • Zwischen den Mitnehmerrollen 26 ist ein Verleimungskopf 28 angeordnet, mittels dessen die Lamellen auf der Seite mit Leim bestrichen werden, die dazu bestimmt ist, in Kontakt mit den Paneelen 1 zu bleiben; während dem Verleimungskopf 28 nachfolgend Wenderäder 29 angebracht sind, die mit Saugnäpfen auf ihrer Peripherie versehen sind. Auf diese Peripherie der Räder 29 werden die Lamellen 3 durch den Lauf durch den Verleimungskopf 28 aufgelegt.
  • Diese Räder 29, deren Saugnäpfe nur in einer Hälfte des Umfangs der Kontur, d.h, in 180° wirken, dienen als Transportvorrichtung für die Lamellen 3, indem sie sie bis zum Einführen zwischen die Andrückrollen 21 bringen; wobei der Befestigungsbereich der Lamellen 3 auf dem Transportweg vor einem Schirm 30 von Infrarotlampen durchlaufen wird, der die Reaktivierung des von dem Verleimungskopf 28 aufgetragenen Leims bewirkt, um dessen Haftungseigenschaften zu optimieren.
  • Die gesteuerte Annäherung der Mitnehmerrollen 26 mittels des Zylinders 27 erlaubt, den Transport der Lamellen 3 mit der Verschiebung der Behandlungspaneele 1 zu synchronisieren, damit deren beider Ankunft am Eingang zwischen den Andrückrollen 21 gleichzeitig geschieht. Auf diese Weise wird die Übereinstimmung der Lamellen 3 über den jeweiligen Paneelen perfekt, indem beide so nebeneinanderliegend zwischen den Rollen 21 durchlaufen, welche mittels ihres Drucks die Wirksamkeit der Verleimung gewährleisten.
  • Zwischen den beiden letzten Gruppen von Andrückrollen 21 ist eine Schneidevorrichtung 31 eingefügt, mittels derer das Entfernen der unteren Beschichtung 2 an den Enden der Paneele 1 durchgeführt wird, damit diese an den Enden adäquat abschließen, wobei sie nachfolgend in eine andere Maschine eingeführt werden können zur Profilierung der überstehenden Seiten oder zur Nachformung der Kanten.
  • Damit die Seitenkanten der Paneele 1 ebenfalls mit dem notwendigen Leim bestrichen werden, sowie für das Bestreichen der Abschrägungsbereiche, oder irgendeiner anderen Form, mit der die Paneele 1 an ihren Seitenkanten ausgestattet sein können, hat man vorgesehen, daß hinter den Bürsten 7 Leimauftragungsvorrrichtungen zum Spritzen 32 angebracht werden, mittels derer das Bestreichen dieser Seitenbereiche der Paneelen 1 in den Teilen durchführbar ist, die nicht mit den Wirkungsebenen der Verleimungsköpfe 8 und 12 übereinstimmen, die die Unter- und Oberflächen bestreichen.

Claims (10)

  1. Maschine zur kontinuierlichen Beschichtung von Paneelen mit Laminaten, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei hintereinander angeordneten Modulen (4) und (5) besteht, wobei das erste von ihnen für das Auftragen eines Laminats (2) auf die Unterseite der zu beschichtenden Paneele (1) mittels einer kontinuierlichen Zufuhr des Laminats (2) von in einer Abrollhaspel (11) eingebauten Spule vorgesehen ist, während das zweite Modul (5) bestimmt ist zum Auftragen eines Laminats (3) auf die Oberseite der Paneele (1) mittels einer Zufuhr des Laminats (3) in geschnittenen Lamellen, die von einem Magazin (22) aus, in dem sie aufgestapelt sind, transportiert werden.
  2. Maschine zur kontinuierlichen Beschichtung von Paneelen mit Laminaten gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Korrelation mit dem Durchlaufbereich der Paneele (1) durch das erste Modul (4) je eine Rollenverleimungsvorrichtung (8) und (12) zum Bestreichen der Unter- und Oberseiten der Paneele (1) mit dem zur Befestigung der Laminate (2) und (3) notwendigen Leim angeordnet sind.
  3. Maschine zur kontinuierlichen Beschichtung von Paneelen mit Laminaten gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Beschickungsstrecke der Laminate (2) und (3) zwei Verleimungsvorrichtungen (13) und (28) eingebaut sind, mittels derer die Verleimungsseite der Laminate (2) und (3) mit Leim bestrichen wird.
  4. Maschine zur kontinuierlichen Beschichtung von Paneelen mit Laminaten gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftragen des Leims auf die Oberflächen der Paneele (1) in den Verleimungsvorrichtungen (8) und (12) und auf die Oberfläche der Beschichtungslaminate (2) und (3) in den Köpfen (13) und (28) durchgeführt wird, und daß der Leim durch Schirme (9), (14), (18) und (30) reaktiviert wird für die Endverleimung mittels Rädern oder Rollen des Kaltpressens (21).
  5. Maschine zur kontinuierlichen Beschichtung von Paneelen mit Laminaten gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Eingangsbereich des ersten Moduls Leimauftragungsvorrichtungen zum Spritzen (32) vorgesehen sind, mittels derer der Leim auf die Kanten der Paneele (1) aufgetragen wird.
  6. Maschine zur kontinuierlichen Beschichtung von Paneelen mit Laminaten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in Korrelation hinter den verschiedenen Verleimungsbereichen die Schirme (9), (14), (18) und (39) mit Infrarotlampen angeordnet sind.
  7. Maschine zur kontinuierlichen Beschichtung von Paneelen mit Laminaten gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Befestigungsbereichen der Laminate (2) und (3) auf den Paneelen (1), je ein Schneidemechanismus (15) und (31) angebracht ist, um den jeweiligen Überstand der Laminate (2) und (3) der Paneele (1) abzuschneiden.
  8. Maschine zur kontinuierlichen Beschichtung von Paneelen mit Laminaten gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laminate (3) durch Mitnehmerrollen (26) zugeführt werden, die in Annäherung zueinander mittels eines Zylinders (27) bewegbar sind, was ermöglicht, den Transport der Laminate (3) mit der Verschiebung der Paneele (1) zu synchronisieren.
  9. Maschine zur kontinuierlichen Beschichtung von Paneelen mit Laminaten gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laminate (3) in dem Magazin (22) mit der Dekoroberfläche auf der Unterseite aufgestapelt sind, wobei sie mittels der Verleimungsvorrichtung (2) von oben mit Leim bestrichen werden.
  10. Maschine zur kontinuierlichen Beschichtung von Paneelen mit Laminaten gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie Wenderäder (29) mit Saugnäpfen auf ihrer Peripherie besitzt, die auf halbem Umfang arbeiten; diese Saugnäpfe der Wenderäder (29) greifen die Laminate (3), die von der Verleimungsvorrichtung (28) verleimt wurden, und wenden sie, um sie auf die Paneelen (1) in zu ihrer Aufstapelung umgekehrten Position aufzutragen.
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