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DE1950672C3 - Schaltungsanordnung zur Rufstromanschaltung und Ausgängeüberwachung in Verbindungssätzen von Fernsprechanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Rufstromanschaltung und Ausgängeüberwachung in Verbindungssätzen von Fernsprechanlagen

Info

Publication number
DE1950672C3
DE1950672C3 DE19691950672 DE1950672A DE1950672C3 DE 1950672 C3 DE1950672 C3 DE 1950672C3 DE 19691950672 DE19691950672 DE 19691950672 DE 1950672 A DE1950672 A DE 1950672A DE 1950672 C3 DE1950672 C3 DE 1950672C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ringing
loop
current
relay
call
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19691950672
Other languages
English (en)
Other versions
DE1950672B2 (de
DE1950672A1 (de
Inventor
Manfred 8000 Muenchen Herold
Jakob Lampl
Helmut 8025 Unterhaching Prueflinger
Guenter Riedmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Friedrich Merk Telefonbau GmbH
Original Assignee
Friedrich Merk Telefonbau GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Friedrich Merk Telefonbau GmbH filed Critical Friedrich Merk Telefonbau GmbH
Priority to DE19691950672 priority Critical patent/DE1950672C3/de
Publication of DE1950672A1 publication Critical patent/DE1950672A1/de
Publication of DE1950672B2 publication Critical patent/DE1950672B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1950672C3 publication Critical patent/DE1950672C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M19/00Current supply arrangements for telephone systems
    • H04M19/02Current supply arrangements for telephone systems providing ringing current or supervisory tones, e.g. dialling tone or busy tone
    • H04M19/026Arrangements for interrupting the ringing current

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Interconnected Communication Systems, Intercoms, And Interphones (AREA)
  • Devices For Supply Of Signal Current (AREA)

Description

Diese besondere Justage des Schleifenrelais ist Über die Klemme E2 wird der von der nicht dar-
auch dann notwendig, wenn, wie bereits aus der gestellten Ruf- und Signalmaschine gesteuerte Wei-DT-AS 1 260 551 bekannt, die Anschaltung des Ruf- lerruf angeschaltet, der zur bekannten periodischen stromes über eine Diode bestimmter Sperrichtung Aussendung des Rufwechselstromes führt, nachdem erfolgt, da das den Rufstrom an die Schleifenleitung fio bei der Aktivierung des Einganges E 1 der Vorruf anschaltende elektronische Schaltglied nur Halb- abgegeben ist.
wellen einer bestimmten Polarität durchläßt. Wird Über die Ausgangsklemmen A 1 und A 2 erfolgt
7. B. als Schaltglied ein Thyristor verwendet oder die Signalisierung des Rufzustandes für andere nicht ein über seine Basis gesteuerter Transistor, so ist es weiter dargestellte Schaltkreise und Sehaltorgane der nicht möglich, wenn man nicht eine Verdoppelung 65 betreuenden Fernsprechanlage.
dieser Schaltglieder vorsehen will, beide Halbwellen Der Rufstrom, der an der Klemme f'3 auftritt,
des Wechselstromes über ein solches Sehaltglied wird über die Diode D4 so beeinflußt, daß lediglich durchzuschauen. Hei den bekannten Anordnungen positive Halbwellen des Rufstromes über den Thy-
ristor Th und die Diode D 6 auf die Sprechleitung gelangen können, nachdem die Kontakte /1 und /3 geschlossen sind. Über den Kontakt /1 ist außerdem die Wicklung 1-2 des Relais L an die α-Ader geschaltet, während die Ansprechwicklung 3-4 des Relais L am Kollektor des Tr.uisistors 75 liegt. Dii Wicklung 1-2 des Relais L ist entgegengesetzt zur Wicklung 3-4 des Relais L gewickelt, so daß bei der Erregung der Wicklung 1-2 das Relais L abgeworfen wird.
Wird am Eingang £3 die Belegung der Ubertragi^g signalisiert und durch Aktivierung des Einganges E1 der Rufzustand eingeleitet, so wird der Transistor 74 leitend und über den Treibertransistor 75 erfoigt die Einschaltung der Wicklung 3-4 des Relais L. Das Relais L erhält sich über seinen Kontakt/4 und schaltet mit seinen Kontakten/1 und '3 den Ruteingang t/3 an die Sprechleitung.
Mit dem Ansprechen des Relais L wird der im Ruhezustand leitende Transistor 76 nicht leitend, während der Transistor 77 leitend wird. Dieser Zustand kennzeichnet die Rufanschaltung und bewirkt eine entsprechende Signalisierung an den Ausgängen A 1 und A 2.
Da bei der Sperrung des Transistors 76 am Kondensator C 4 ein positiver Impuls gebildet wird, erfolgt eine Umsteuerung der Transistoren 73 und 72, und zwar in der Weise, daß nunmehr der Transistor 73 leitend wird und der Transistor 72 sperrt. Dadurch erfolgt auch eine Zündung des Thyristors Th, der nunmehr die positiven Impulse der Wechselspannung U 3 über die Diode D 6 und den Kontakt i'3 an die ö-Ader anschaltet. Nach der Aussendung des Vorrufes durch diesen ersten Impuls liefert der Steuereingang ΕΪ über die Signalmaschine den periodischen Weiterruf, d. h. während der einzelnen Rufintervalle wird jeweils die Zündung des Thyristors Th bewirkt.
Der Kondensator C 6 dient zur Verzögerung der Zündung des Thyristors Th, da dieser erst zünden soll, nachdem das Relais L angesprochen und seine
ίο Kontakte/1 und/3 geschlossen hat.
Die über die Diode D 6 auf die ft-Ader gelangenden Rufimpulse werden am Wecker der betreffenden Station wirksam und werden über die α-Ader sovvkdie Emitter-Kollektorstrecke des Transistors 71 direkt zur Rufspannung t/2 abgeleitet.
Die Aussteuerung des Transistors 71 erfolgt über den Widerstand/?2 und den KondensatorCl. Nur wenn positive Halbwellen an die 6-Ader angeschaltet werden, ist die Emitter-Kollektorstrecke des Transistors 71 niederohmig und schließt damit die Wicklung 1-2 des Relais L kurz. Zwischen den positiven Halbwellen des Rufstromes unterbleibt diese Aussteuerung des Transistors 71, d. h., während der ne gativen Halbwellen des Rufstromes t/2 liegt die Abwerfwicklung 1-2 des Relais L an der Sprechleitung und wenn der Gabelumschalter betätigt wird, wird die Wicklung 1-2 des Relais L erregt und wirft das Reiais L durch Gegenerregung ab. Die Abschaltung der Rufspannung erfoigt immer vor Eintreffen der neuen Halbwelle, so daß sichergestellt ist, daß keine störende Wechselspannung auf das Mikrophon und den Hörer der zu rufenden Sprechstelle gelangt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

dieser Art wird aber das unabhängig von der Ruf-Patentansprüche: stromaussendung den Schleifenzustand überwachende Schleifenrelais, das entweder dauernd an die Leitung
1. Schaltungsanordnung zur Rufstromanschal- angeschaltet ist oder über einen Abtaster taktweise tung und Aushängeüberwachung in Verbindungs- 5 an diese Leitung angeschaltet wird, nicht nur vom Sätzen von Fernsprechanlagen, in denen die Schleifenstrom, sondern auch vom Rufstrom be-Anschaltung des niederfrequenten Rufwechsel- einflußt und ist deshalb entsprechend zu justieren, stromes an die zur zu rufenden Sprechstelle füh- Die Erfindung beseitigt die erwähnten Schwierigrende Sprechleitung über eine Diode bestimmter keiten bei der Aushängeüberwachung während des Sperrichtung erfolgt, dadurch gekennzeich- io Rufvorganges, ausgehend von einer Fernsprechnet, daß ein durch die durch diese Diode (D 4) anlage mit Verbindungssätzen, in denen die Annicht gesperrten Halbwellen des Rufstromes (U 3) schaltung des niederfrequenten Rufwechselstromes gesteuerter Schalter (Tl) die das Aushängen der an die zur zu rufenden Sprechstelle führende Sprechgerufenen Sprechstelle überwachenden Schalt- leitung über eine Diode bestimmter Sperrichtung ermittel (L) nur während der durch die Diode ge- is folgt, dadurch, daß ein durch die durch diese Diode sperrten Halbwellen zur Überwachung des nicht gesperrten Halbwellen des Rufstromes gesteuer-Sch'ieifenzustandes freigibt. ter Schalter die das Aushängen der gerufenen Sprech-
2. Schaltungsanordnung nach Ansprach 1, da- stelle überwachenden Schaltmittel nur während der durch gekennzeichnet, daß die an der Sprech- durch die Diode gesperrten Halbwellen zur Überleitung (a/b) liegende Abwerfwicklung (L 1-2) »o wachung des Schleifenzustandes freigibt. Zweck eines während des Rufzustandes erregten Relais mäßig wird dabei die an der Sprechleirung liegende (L) während der von der Diode (D 4) nicht ge- Abwerfwicklung eines während des Rufzustandes sperrten Halbwellen des Rufstromes kurzge- erregten Relais während der von der Diode nicht schlossen ist. gesperrten Halbwellen des Rufstromes kurzgeschlos-
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 '5 sen". Dieser Kurzschluß kann mit Hilfe der Emitter- und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwerf- Kollektor-Strecke eies Transistors erfolgen, dessen wicklung des im Rufzustand erregten Relais (L) Basis an die Rufleitung geschaltet ist und der diese parallel zur Emitter-Kollektor-Strecke eines mit Emitter-Kollektor-Strecke während der einzelnen seiner Basis an die Rufleitung geschalteten Tran- den Rufstrom bildenden Halbwellen durchschaltet, sistors (Tl) angeordnet ist. 3<> In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt. Wiedergegeben sind die Schaltungsmittel zur Rufstromaussendung und Aushängeüberwachung im Verbindungssatz einer Fernsprechanlage, aus der die Speisestromversorgung für die
35 Sprechadern α und b eine Anschlußleitung erfolgt.
Diese Anschlußleitung führt zu einer üblichen Sprechstelle mit einem über einen Kondensator gleichstrommäßig abgeriegelten Anrufwecker sowie
In Fernsprechanlagen ist es üblich, zum Anruf einem Gabelumschalter, bei dessen Betätigung eine eines Teilnehmers in einem Verbindungssatz nieder- 40 Gleichstromschleife über die Adern α und b gebildet frequenten Rufstrom an die Sprechleirung anzu- wird. Da derartige Sprechstellen allgemein bekannt schalten und das Aushängen des betreffenden Teil- sind, wurde auf ihre Darstellung verzichtet, nehmers zu überwachen. Zu diesem Zweck liegt im Die Klemmen t/l führen zur Stromversorgung
Rufstromkreis ein Schleifenüberwachungsrelais, das für die logischen Schaltkreise in der Zeichnung, beim Schließen der Sprechschleife durch Aushängen 45 während an den Klemmen t/2 die Speisespannung des Teilnehmers anspricht und den Rufstrom ab- für die Teilnehmerleitung angeschaltet ist. Mit t/3 schaltet. Das betreffende Schleifenrelais darf dabei ist die Rufspannung bezeichnet, die als niederfrewährend der Aussendung des Rufstromes nicht an- quenter Rufwechselstrom von 50 Hz ausgebildet ist. sprechen und darf andererseits nach seinem Anspre- Über die Klemme E3 wird die Belegung der be-
chen durch die bis zur Abschaltung anstehende Ruf- 50 treffenden Übertragung signalisiert, während die spannung nicht zum Schwirren gebracht werden. Klemme El den Rufzustand kennzeichnet, d.h. bei Dies bedingt eine Justage dieses Schleifenrelais, zu- der Anschaltung eines negativen Potentials an diese mal der Rufstrom als auch der Schleifenstrom in Klemme beginnt die Rufstromaussendung, falls an Abhängigkeit von der jeweiligen Schleifenlänge sehr der Klemme E3 gleichzeitig die Belegung der Amtsgroße Toleranzen aufweisen müssen. 55 übertragung signalisiert wird.
DE19691950672 1969-10-08 1969-10-08 Schaltungsanordnung zur Rufstromanschaltung und Ausgängeüberwachung in Verbindungssätzen von Fernsprechanlagen Expired DE1950672C3 (de)

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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1950672A1 DE1950672A1 (de) 1971-04-15
DE1950672B2 DE1950672B2 (de) 1974-09-26
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US3798384A (en) * 1972-09-08 1974-03-19 Stromberg Carlson Corp Ring trip circuit
CH635216A5 (de) * 1978-10-25 1983-03-15 Hansjoerg Erne Geraet zur ueberwachung des linienstromes in einer telefonleitung.
AT384906B (de) * 1985-12-02 1988-01-25 Felten & Guilleaume Ag Oester Fehlerstrom- und leitungsschutzschalter

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DE1950672B2 (de) 1974-09-26
DE1950672A1 (de) 1971-04-15

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