DE1426816A1 - Verfahren zur Herstellung eines Schaufelkranzes einer Axialstroemungsmaschine,insbesondere eines Axialverdichters - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Schaufelkranzes einer Axialstroemungsmaschine,insbesondere eines AxialverdichtersInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
- F01D5/00—Blades; Blade-carrying members; Heating, heat-insulating, cooling or antivibration means on the blades or the members
- F01D5/30—Fixing blades to rotors; Blade roots ; Blade spacers
- F01D5/3023—Fixing blades to rotors; Blade roots ; Blade spacers of radial insertion type, e.g. in individual recesses
- F01D5/303—Fixing blades to rotors; Blade roots ; Blade spacers of radial insertion type, e.g. in individual recesses in a circumferential slot
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Description
- Verfahren zur Herstellung eines Schaufelkranzes einer Axial etrömungsmaschine, insbesondere eines Axialverdichters Die Erfindung besieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Aaialetrömungsmaschine, insbesondere eines Axiqlverdichterse Es kann sich dabei auch um einen Schaufelkranz einer Niederdruckstufe einer Dampfturbine handeln Es kann sich ferner dabei um einen Leitschaufelkranz oder um einen Laufechaufelkranz handeln. Hei der fertigen Maschine sitzen die Füße der Schaufeln eines genannten Schaufelkranzes in einer Umfangsnut des Statore oder Rotors der Maschine. Die Schaufeln bestehen insbesondere aus Metall a
Bisher wird an den Stator oder Rotor ein genannter, Füllstücke aus Metall aufweisender Schaufelkranz hergestellt, indem in die` genannte U,fangenut abwechselnd die fertigen Schaufeln und Füll stücke eingbsetzt werden, so daß jeweils zwischen den Rügen zweier Schaufeln ein Füllstück liegt. Hierbei treten aber Teilungsfehler auf, die bei einem Lauf- echeufelfußdurehzleaser von z. B. 6oo mm und Z>,B. 6o. Schaufeln für den Kranz immerhin zwei bis vier mm betragen können und nur zum 'feil korrigiert ,werden können. Zux«orrektvr werden die Füll- stücke z.8. befeilt, nachgefräst oder naobgeschliffen oder es werden zwi®chen den SebaufelfüBen und Büllstücken Beilagen ein- gefugt. Alle diese Maßnahmen sind ersteng zeitraubend und führen weiterhin zu Umfangsabständen von @ Schaufel zu Schaufel, die immer noch nicht genau der vorgegebenen Teilung ent- sprechen, und dazu, daß viele Schaufeindes Kranzes in der' maschinenachssenkrechten Ebene nicht genau radial stehen."Üdes ergibt einen schlechten-thermodynamischen Wirkungsgrad.-Außerdem sind Reservefüllstücke für den Einbau in die Umfangsnut ' not- -- Wendig" da wegen der genannten Nachbearbeitungen und dgl. '- -'- Ausschuflfüllstü:cke =anfallen = - Weitere Nachteile sind folgende: Für die Herstellung eines Füll- stückes ist ein. Ausgangsrohling notwendig, 'der -je nach Farm- des Füllstückes drei. bis, "neunmal so viel- wiegt wie dää fertige Füllstück:: Dies liegt daran, daB, wie-später noch beschrieben wird, für das Aufspannen der Schaufeln und Füllstücke jedes ' -- Füllstück radiale Überlänge heben muß und da8'ein großes -@Zar- spannungsvolumen- anfällt.. Ferner -eben die P.illstücke -oft - un - regelmäßige Furz, die leine komplizierte und somit zeitraubende"- Fräsarbeft- erfordert. Aufgabe gemäß der Erfindung ist die Aufhebung aller -genannter - - Nachteile, Zwecke Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Er- findung vorgeschlagen, die Scheuf';riü 'in' äranxrorm finit mfange- ' abstand voneinder festzulegen und -die Räume zwis@Lan den Sch$ufelfüßen zu vergießen. Dies stellt` -einen. bedeutenden Port` f schritt auf- ,dem Gebiete, der Herstellung von. Schäufekränzen von - Axia1-strömunggmaschinen dar, denn: der Umfängeabätand kann,jetztimmer genau und praktisch ohne Toleranz eingehaltn-werden, alle eingebauten Sobaufein@ stehen in der geiiänüten Ebene praktisch genau radiä:l und fie"Perketöfßeersperni® uri40viritigungseefter- v_ sperne sind'-enorm^ groß".` Das- festlegen: der Schaufeln in.@Kran-n.' .: : - ._ - , _,i k,.= form` mit dem genaüau Umfangsabstand voneinaier- ge,echieht .ind%e ,_, sondere mittels einer Distanzlehre. Die genannten Ersparnisse ergeben sich dadurch, daß die Werkstoffmenge für jedes durch den Vergießen hergestellte Füllstück kleinstmöglich ist, da keine ?ü11 stUnkferlängen und keine Reservefüllstücke notwendig sind, und ferner keine genannte Fräsbearbeitung von Füllfck=Rohlingen und keine genannte Nachbearbeitung von Füllstücken erforderlich sind Zum Vergießen kann z"B. Aluminium, eine Aluminium hochprozentig enthaltende hel#ierung oder dgl t- verwendet werden, Insbesondere wird aber gießbarer Kunststoff verwendet. Es eigner sich Gieß- harze, vorzugsweise duroplastische oder selbsthärtende Gießharze. Die Erfindung besteht nich einfach darin, daß der bisher ver- wendete Füllstüekwerkstoff, nämlich Metall, insbesondere Stahl, durch einen anderen Werkstoff, insbesondere ein genanntes Gieß- harz, ersetzt wird, sondern darin, daB in nicht vörsehbarer Weiec durch den Vergießen zahlreiche netze Wirkungen, nämlich die eben beachriebeneny entstehen. Darüberhinaus ist noch ein weiterer großer Vorteil der, daB zum Ausbsu einer reparaturbedürftigen einigen Schaufel nicht andere Schauteln und Yii11etücke aus der Umfangsnut entfernt ' uüd zahlreiche Schaufeln und Füllstücke in Umfangsrichtung ver- schoben zu werden brauchen, sondern ein der Schaufel. benach- barten Vergußfüllstück,eventuell noch-das andere, im fälle von genannten Zuns"toff ..insbesondere Mechanisch @erstöct und dann. aus der Unfangenut entfernt wird und ansehließend die Schaufel durch eine Drehbewegung aus der Umfangsnut entfernt wird Oft , haben die Schaufelfüße eine solche Form, daß die Entfernung durob Drehbewegung w5g3 i csli ist, Das Vergußfüll stück , z t 8, aua ' .Aluminium adwr diel., kanft auch durch Erhitzen flüssig ge»oht Umfangsnut angeordnet und zwiathen zwei gleiche, konzentrisch liegene,,aus Metall, insbesondere Stahl, bestehende Spannringe gleichen und so großen Durchmessers gespannt, daß sie nach radial innen über den Innendurchmesser iuzd nach radial außen . über den Außendurchmesser der Spannringe hinausragen. Jeder Füllstück-Rohling ist dabei radial bedeutend länger als das fertige Füllstück, damit sich die Schaufel= und FüllstÜck-Roh- lange insbesondere während der Drehbearbeitung nicht verschieben oder veedrehen.,-Die gesamte aus den beiden Spannringen und den Schaufel- und Füllstück-Rohlingen bestehende Einheit wird kurz "Ring" genannt. Dieser "Ring" wird nun $:ur'Drehbeasbeitung auf- gespannt, Insbesondere auf eine gopfdrehbank,@und es werden dann die hinausragenden Teile der Drehbearbeitung unterzogen. Es werden auf diese Weise die schaufelfü He und ,die FÜlletüake praktisch zur Endform bearbeitet. Nach dem Ausspannen wird dann jede Schaufel einzeln fertigbearbeitet, d.h. im wesentlichen wird ihr Blatt durch Fräsen hergestellt. Die wie eben enge f geben durch Drehen bearbeiteten FüllfAtücke weisen übrigens die genannten Überlängen auf., die entfernt werden müssen" Was einen Verlust an Werkstoff darstellt. Wie oben schau angedeutete ist nun zur Herstellung der Reserveschaufeln und --füllstücke ein ",weiter "Ring" der ge- nannten Art erforderlich) der ebezi.Yii 1 i.s einen vollen Kranz Schaufel--Rohlinge und zugahnriga @ü1"@.tüclc-t.@hlii@ge enthalten muS, abwohl nur ma:@iar@l 3o und --fülistücke gebraucht werden. Die übrigen ?o 9ö kfi@juw. i faqt nie verwendet werden: Man sieht nun, daß auch die genante Anwendung des er> findungsgemäBen Verfahrens eine enorm grF>13e Workstoff-- wtd Fertigungsxeitersparnis bringt,. Der zweite "Ring" fällt nämlich fort. Nur 81n einziger "Ring" ist erforderlich. Es werden zwischen den beiden Spannringen sämtliche für einen fertigen Schaufslkrenz notwendigen Schaufel-Rohlinge und dazu die für diesen Kranz notwendigen Reeerveschaufel--Rohlixrge untergebracht. Dies ist möglich, da die Metallfüllgtück-Rohlinge im "Ring" ent- fallen, dafür die Räume zwischen den Fiben der Schaufel-Rohlinge, dah. zwischen den Teilen dieser Rohlinge, aus denen die FäBe entstehen sollen, vergossen werden und daher jeder dieser Räume in Umfangsrichtung weitauo schmaler sein darf als früher der Fvillstück-Rohling. qjedeo zwischen zwei. Schaufel=Rohlingen be= fLidliche Vergußstück kann radial so lang sein,-daB auch der zwischen den späteren Schaufelblättern befindliche Raum oder ein Teil desselben ausgefüllt ist. Die Schaufel-Rohlinge und die Vera güsse ergeben einen fegt gefügten Kranz zwischen den beiden Spannringen. Nach den Dreharbeiten werden die Spannringe und dann die Vergässe wie oben im Falle der Reparatur einer Schaufel entfernt, also z.8. bei Kungt®tuäverguß der erstarrte Kunststoff In Fig. 1 der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel ein Teil. eines nach dem Verfahrnen gemäß der Erfindung hergestellten Axialverdichter--haufschaufelkranzes in Ansicht aus Richtung 1 (radial von außen) im verkleinerten Maßstab 2 n 1 dargestellt, wobei es sich im eine Schaufel, und die beiden ihr benachbarten Vorgußfüllstücke handelt; Fig. 2 zeigt die Schaufel in Ansicht aus Richtung 2 (Umfangsrichttmg)e Die Schaufel und 31e VorguB- füllstücke sind in Figp 2 so dargestellt, Wie sie in der zuge= hörigen Umfangenut das Verdichtersläufers liegen, Diese Umr fangsnut und der sie aufweisende Läuferteil sind der Einfach- heit halber weggelassen
Claims (1)
- Patentansprüche: 1. erfahren zur Herstellung eines Schaufelkranes einer Axialströmungsmaschine, insbesondere eines Azialverdichters, dadurch gekennzeichnet, daB die Schaufel (1o) in Kranzform mit Umfangsabstand (19) voneinander festgelegt und die Räume zwischen den Schaufelfüßen (11) vergossen werden. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es zur Herstellung der Schaufeln des Kranzes zwischen zwei Spannringen durch Drehbearbeitung angewendet wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL0045262 | 1963-07-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1426816A1 true DE1426816A1 (de) | 1969-03-13 |
Family
ID=7271067
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19631426816 Pending DE1426816A1 (de) | 1963-07-02 | 1963-07-02 | Verfahren zur Herstellung eines Schaufelkranzes einer Axialstroemungsmaschine,insbesondere eines Axialverdichters |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH424807A (de) |
DE (1) | DE1426816A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1462617A2 (de) * | 2003-03-26 | 2004-09-29 | ALSTOM Technology Ltd | Schaufelanordnung für eine axiale Turbomaschine |
EP1462614A2 (de) * | 2003-03-26 | 2004-09-29 | Alstom Technology Ltd | Axial durchströmte thermische Turbomaschine |
-
1963
- 1963-07-02 DE DE19631426816 patent/DE1426816A1/de active Pending
-
1964
- 1964-06-26 CH CH839664A patent/CH424807A/de unknown
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1462617A2 (de) * | 2003-03-26 | 2004-09-29 | ALSTOM Technology Ltd | Schaufelanordnung für eine axiale Turbomaschine |
EP1462614A2 (de) * | 2003-03-26 | 2004-09-29 | Alstom Technology Ltd | Axial durchströmte thermische Turbomaschine |
JP2004293550A (ja) * | 2003-03-26 | 2004-10-21 | Alstom Technology Ltd | 軸流熱タービン機械 |
EP1462617A3 (de) * | 2003-03-26 | 2006-11-15 | ALSTOM Technology Ltd | Schaufelanordnung für eine axiale Turbomaschine |
EP1462614A3 (de) * | 2003-03-26 | 2006-11-15 | Alstom Technology Ltd | Axial durchströmte thermische Turbomaschine |
JP4638681B2 (ja) * | 2003-03-26 | 2011-02-23 | アルストム テクノロジー リミテッド | 軸流熱タービン機械 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH424807A (de) | 1966-11-30 |
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