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DE10358547B3 - Kaschiermaschine - Google Patents

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DE10358547B3
DE10358547B3 DE2003158547 DE10358547A DE10358547B3 DE 10358547 B3 DE10358547 B3 DE 10358547B3 DE 2003158547 DE2003158547 DE 2003158547 DE 10358547 A DE10358547 A DE 10358547A DE 10358547 B3 DE10358547 B3 DE 10358547B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor
laminating
sheets
driven
motor
Prior art date
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Expired - Fee Related
Application number
DE2003158547
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Siebrasse
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Shanghai Dragon Printing Machinery Co Ltd Cn
Original Assignee
Tuenkers Maschinenbau GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tuenkers Maschinenbau GmbH filed Critical Tuenkers Maschinenbau GmbH
Priority to DE2003158547 priority Critical patent/DE10358547B3/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10358547B3 publication Critical patent/DE10358547B3/de
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Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • B32LAYERED PRODUCTS
    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B38/00Ancillary operations in connection with laminating processes
    • B32B38/18Handling of layers or the laminate
    • B32B38/1825Handling of layers or the laminate characterised by the control or constructional features of devices for tensioning, stretching or registration
    • B32B38/1833Positioning, e.g. registration or centering
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31FMECHANICAL WORKING OR DEFORMATION OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B32B38/1858Handling of layers or the laminate using vacuum

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kaschiermaschine, bei welcher der Förderbahn für einen Trägerbogen mindestens ein motorisch angetriebener Schrägrollenförderer zugeordnet ist, dessen links oder rechtsseitig angeordnete Schrägrollen abwechselnd motorisch antreibbar sind, um den Trägerbogen seitlich gegen einen schienenartigen Anschlag auszurichten. Die Funktion des Bogens auf dem als Ausrichtförderer ausgebildeten Schrägrollenförderer wird durch ein steuer- oder regelbares Vakuum erhöht. An den Ausrichtförderer schließt sich ein Kaschierförderer an, dem ebenfalls eine steuer- oder regelbare Vakuumvorrichtung zugeordnet ist. In Förderrichtung erfolgt die Ausrichtung des Trägerbogens durch Anschläge. Mindestens eine weitere unter einem spitzen Winkel geführte Förderbahn kann ähnlich funktionieren. Über diese Förderbahn wird ein Oberbogen und/oder ein Unterbogen dem Trägerbogen zugeführt, der zuvor in einer Leimstation auf der entsprechenden Seite beleimt worden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kaschiermaschine zum Kaschieren von zwei oder von mehreren gleichen oder unterschiedlichen Bögen.
  • Beim Kaschieren von zwei oder mehreren gleichen oder unterschiedlichen Bögen ist es meistens notwendig, dass die Vorderkanten (in Laufrichtung) parallel zueinander ausgerichtet aufeinandertreffen.
  • In bisher üblichen Verfahren werden die Bögen seitlich z. B. über eine Ziehmarke oder ähnliche mechanische Hilfe ausgerichtet und die Vorderkante durch Vorderkantenanschläge.
  • Bei diesem Verfahren werden die Bögen naturgemäß kurzfristig gestoppt, was die Maschinenleistung beeinträchtigt. Auch besteht die Gefahr, dass die Bögen (insbesondere dünne Papierqualitäten) an der Vorderkante beschädigt werden, wenn die Bogengeschwindigkeit zu groß ist. Auch dieses beeinträchtigt die Maschinenleistung.
  • Aus der EP 0 803 353 B1 ist ein ähnliches Verfahren zum beidseitigen Kaschieren eines Trägerbogens mit je einem Deckbogen vorbekannt, wobei die miteinander zu verbindenden mit Leim versehenen Bögen unter Druck einstückig miteinander verbunden werden. Der untere Deckbogen wird der Unterseite eines Trägerbogens unter einem spitzen Winkel zugeführt, während der obere Deckbogen ebenfalls unter einem spitzen Winkel der Oberseite des Trägerbogens zugeführt wird. Dabei wird der obere Deckbogen in Durchlaufrichtung zuerst mit dem Trägerbogen verbunden, bevor der untere Deckbogen dem Trägerbogen zugeführt und mit diesem durch Kaschieren verbunden wird.
  • Mindestens der untere Deckbogen wird in Bezug auf den Trägerbogen quer und/oder in Durchlaufrichtung des Trägerbogens kanten- und passgenau in Bezug auf den Trägerbogen automatisch ausgerichtet. Hierzu wird mindestens der untere Deckbogen durch Unterdruck zum Zwecke des Ausrichtens unabhängig vom Trägerbogen transportiert. Der mit dem oberen Trägerbogen bereits kaschierte Trägerbogen wird vor dem passgenauen Zuführen und Kaschieren mit dem unteren Deckbogen abgestoppt und quer zur Förderrichtung ausgerichtet, bevor der untere Deckbogen ausgerichtet und mit der Unterseite des Trägerbogens verbunden wird. Hierzu dient eine Einrichtung zum beidseitigen Kaschieren von Trägerbögen mit mindestens einer Beleimungsvorrichtung, wenigstens einem Förderer für den Trägerbogen und einem Förderer für den oberen Deckbogen, einer Pressvorrichtung zum Zusammenpressen und Kaschieren von Trägerbogen und oberen Deckbogen, wobei unterhalb der horizontalen Förderbahn für den Trägerbogen ein motorisch angetriebener Förderer angeordnet ist, dessen Förderbahn unter einem spitzen Winkel zur Förderbahn des Trägerbogens verläuft, auf der der jeweilige untere Deckbogen der Unterseite des Trägerbogens zuführbar ist, wobei der untere Deckbogen durch motorisch angetriebene, bewegliche Ausrichtevorrichtungen ausrichtbar und anschließend durch eine nachgeschaltete Kaschierstation mit dem Trägerbogen zu verbinden ist. Dabei ist die vorbekannte Einrichtung weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass sowohl einem Förderer für den mit einem oberen Deckbogen kaschierten Trägerbogen, als auch einem Förderer für den unteren Deckbogen je ein motorisch wegbewegbarer, jeweils in den Förderweg hineinragender Anschlag zugeordnet ist, wobei der mit dem oberen Deckbogen bereits kaschierte Trägerbogen nach seinem Anliegen gegen den zugeordneten Anschlag durch wenigstens einen motorischen, insbesondere pneumatischen Seitenstoßer, seitlich bewegbar ist. Der untere Deckbogen ist durch eine Saugvorrichtung bewegbar und in Bezug auf den Trägerbogen pass- und kantengenau ausrichtbar.
  • Die Saugvorrichtung weist mehrere quer zur Durchlaufrichtung angeordnete Saugnäpfe auf, die über Zufuhrleitungen an ein Versorgungsrohr angeschlossen sind, dem eine Unterdruckquelle zugeordnet ist. Der dem Trägerbogen zugeordnete Anschlag ist oberhalb der Förderbahn auf einem Kreisbogen taktweise wegschwenkbar, während der dem unteren Deckbogen zugeordnete Anschlag auf einem Kreisbogen nach unten taktweise wegschwenkbar ist. Der untere Deckbogen ist je nach dem Einführen des an seiner Oberseite kaschierten Trägerbogens in die zweite Kaschierstation mit Hilfe eines Vakuumsaugbandes von dem Förderer zu übernehmen und wird zu dem drehbar gelagerten Anschlag transportiert und dadurch in seiner Laufrichtung ausgerichtet, wobei anschließend der an seiner Oberseite mit dem oberen Deckbogen kaschierte Trägerbogen durch im Abstand zueinander angeordnete, variabel einstellbare Seitenstoßer seitlich ausrichtbar sind. Der untere Deckbogen wird von einem spitzwinklig zur Unterseite der Förderbahn für den Trägerbogen angeordneten Förderer übernommen und zu dem drehbaren Anschlag transportiert. Der untere Deckbogen wird nach seinem Ansaugen durch die Saugvorrichtung mit Hilfe eines gesteuerten Schrittmotors so lange seitlich verfahren, bis die richtige pass- und kantengenaue Lage in bezug auf den Trägerbogen durch optoelektronische Elemente erkannt ist. Nach dem Erkennen der pass- und kantengenauen Lage des unteren Deckbogens wird der zugeordnete Anschlag geöffnet und der angesaugte untere Deckbogen durch eine Schlittenbewegung bis zu dem Anschlag für den Trägerbogen transportiert, der daraufhin öffnet, woraufhin der untere Deckbogen durch eine Taktwalze und zwei einstellbare Presswalzen durch Kaschieren mit der Unterseite des Trägerbogens verbunden wird. Alle motorischen Antriebe einschließlich der Antriebe für die Förderer, für die Anschläge, für die Saugvorrichtung und für den Schrittmotor sind in eine automatisch arbeitende Folgesteuerung einbezogen.
  • Aus der US 4,708,759 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Kaschieren von zwei Bögen vorbekannt, bei welchem die Bögen über einen speziellen Rahmen intermittierend durch Verschieben in vorbestimmter Lage zueinander angeordnet werden. Hierzu setzt die vorbekannte Vorrichtung Rahmen ein, die den betreffenden Bogen unterstützen und ihn in die passgenaue Lage mit einem anderen Bogen bringen sollen. Es werden linearförmige Anschlagmittel verwendet, um den Bogen in die vorbestimmte Lage zu bringen. Hierzu werden Detektor- und Strahlungsmittel eingesetzt, um den zweiten Bogen zu lokalisieren. Die Anschlagmittel und die Strahlungsmittel sind in einer vorbestimmten Lage zueinander fest angeordnet und zwischen einer ersten Position und zu einer zweiten Position beweglich. Die eingesetzten Strahlungsmittel und Sensoren kontrollieren die Bewegung des Rahmens in einer Ebene, die parallel zu einem Förderband verläuft, auf die der Bogen intermittierend herangefördert wird.
  • Aus der US 3,856,607 ist ebenfalls ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ausrichten von mindestens zwei Bögen zueinander vorbekannt, mit Detektormittel, um die Bewegung der Bögen zueinander zu steuern. Diese Detektormittel bestehen aus Fotozellen.
  • Die US 4,144,112 zeigt eine Stapelvorrichtung zum Stapeln von bogenförmigen Elementen.
  • Aus der DE 199 83 258 T1 ist eine Vorrichtung zum Verbinden von zwei flachen und im wesentlichen ebenen Objekten vorbekannt. Bei dieser vorbekannten Vorrichtung werden die unteren und oberen Bögen vorwärts gegen eine Stoppeinrichtung zugeführt, wobei sie während des Beförderns seitlich durch Anschlagen ausgerichtet werden sollen. Wenn die Bögen die Stoppvorrichtung erreicht haben, werden sie auch an ihren Vorderkanten ausgerichtet und dadurch der obere und untere Bogen in Bezug zueinander zur Deckung gebracht. Danach wird ein Pressfuß abgesenkt, der die Bögen an ihren Vorderkanten für eine vorbestimmte Zeit zusammendrückt. Während des Vorwärts-Zuführungsprozesses wird der eine Bogen in seitlicher Richtung durch eine seiner gegen einen Halter gleitende Seitenkante positioniert.
  • Zum Stand der Technik zählen auch Kaschiervorrichtungen, bei denen die Bögen bis zum Ausrichten gezogen oder geschoben werden.
  • Aus der DE 26 05 779 A1 ist eine Vorrichtung zum Herstellen mehrschichtiger, durch Kleben verbundener Platten vorbekannt, die zum Ausrichten der Deckplatten eine Schrägrollenbahn mit einem motorisch angetriebenen Ausrichtförderer aufweist, dem ein Schrägrollenförderer zugeordnet ist, mit Seitenanschlägen im Bereich der Längsseiten des Ausrichtförderers. Es ist außerdem eine Leimstation vorgesehen.
  • Aus der DE 197 13 619 A1 ist eine Vorrichtung zum Fördern von Gütern entnehmbar, die zum seitlichen Ausrichten der Güter einen aus zwei aneinander angrenzenden Schrägrollenbahnen bestehenden Schrägrollenförderer mit einem motorisch angetriebenen Ausrichtförderer aufweist, dem ein Schrägrollenförderer zugeordnet ist, mit mehreren im mittleren Bereich des Ausrichtförderers angrenzenden unter einem spitzen Winkel zur Förderbahn verlaufenden Schrägrollen, die gemeinsam oder jede Seite einzeln antreibbar sind, mit Seitenanschlägen im Bereich der Längsseiten des Ausrichtförderers.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kaschiervorrichtung zu schaffen, bei welcher im kontinuierlichen Durchlaufverfahren, ohne dass ein Schieben oder Ziehen an den Bögen erfolgen müsste, diese passgenau ausgerichtet werden können.
  • Lösung
  • Die Aufgabe wird durch die Patentansprüche 1 oder 8 gelöst.
  • Einige Vorteile
  • Um zwei oder mehrere Bögen kantenbündig zu kaschieren, müssen diese an der Seitenkante oder an der Vorderkante zueinander ausgerichtet werden, bevor der Kaschiervorgang beginnt. Bei der Erfindung wird der Trägerbogen in der Leimstation von oben beleimt und dem Ausrichtförderer zugeführt. Mittels einer Schrägrollen/Saugausrichtzuführung wird der beleimte Bogen links oder rechts an Seitenanschlägen ausgerichtet. Um genügend Friktion der Bögen auf den Schrägrollen zu gewährleisten, wird unterhalb der Schrägrollen ein Unterdruck erzeugt. Dieser Unterdruck wird mittels in ihrer Drehzahl regelbaren Lüftern hergestellt.
  • Nachdem die Bögen zur Seitenkante ausgerichtet sind, werden sie an die sich an den Ausrichtförderer anschließenden Kaschierförderer weiter transportiert, der sich in gleicher Ebene als Stetigförderer wie der Ausrichtförderer anschließt, so dass ein kontinuierlicher Durchlauf der Bögen gewährleistet ist. Die seitlich ausgerichteten Bögen werden nun auf den Kaschierförderer weiter transportiert, bis sie nacheinander an sogenannten Vorderkantenanschlagfingern anschlagen, die sich zwischen Segmenten von Kaschierwalzen befinden. Hier erfolgt das Ausrichten zur Vorderkante. Damit bei nicht winklig geschnittenen Bögen die Ausrichtung an der Vorderkante erfolgen kann, ist das Vakuum der Vakuumzuführung des Kaschierförderers an das Bogenmaterial und an die Bogengröße anpassbar, mithin regelbar.
  • Die Deckbögen werden ebenfalls im kontinuierlichen Durchlaufverfahren in ähnlicher Weise ausgerichtet und an der Kaschierwalze mit dem beleimten Trägerbogen zusammengebracht und aufkaschiert.
  • Die Drehzahl und damit das Vakuum der zur Vakuumerzeugung benutzten Lüfter ist individuell einzeln, gruppenweise oder gesamtregelbar, vorzugsweise von einer zentralen Vakuumsteueranlage aus.
  • Die Lüfter können in getrennten Saugkästen unterhalb des Ausrichteförderers einerseits bzw. des Kaschierförderers andererseits einzeln oder gruppenweise angeordnet sein.
  • Bei linksseitigem Ausrichten sind Lüfter und Antriebe der rechten Schrägrollen auf dem Ausrichtförderer abgeschaltet, so dass der Bogentransport ausschließlich über die linksseitigen Schrägrollen erfolgt. Die Antriebe hierfür oder der Antrieb ist dann eingeschaltet.
  • Die sich am Ende des Ausrichteförderers – in Förderrichtung gesehen – befindlichen Saugkästen sind in der Stärke des Vakuums unterschiedlich zu den vorgeschalteten Saugkästen einstellbar. Das Vakuum wird in der Regel erhöht, um die Förderkante konvexer Bögen vor der Übergabe auf die Vakuumzuführung herunterzuhalten, damit ein lückenloser Vakuumtransport gewährleistet ist.
  • Auch das Vakuum der Vakuumzuführung ist regelbar und somit auf das Bogenmaterial und deren Ausrichtenotwendigkeit anzupassen. So ist es zum Beispiel notwendig, dass nicht rechtwinklig geschnittene Bögen, die zur Vorderkante deckungsgleich ausgerichtet werden müssen, auf der Vakuumzuführung sich bewegen können, wenn sie auf die Vorderkantenanschlagfinger anschlagen. Dabei schwenken die Bögen um eine ihrer vorderen Eckkanten wie um eine Schwenkachse, ohne zu verrutschen.
  • Sämtliche Einzelantriebe sind vernetzt und in ihrer Drehzahl individuell oder gemeinsam drehbar, um dadurch die Bogenabstände zu steuern und um eine variable Geschwindigkeit der Gesamtanlage zu ermöglichen. Auch die Antriebe für die verschiedenen Förderer, also für den Ausrichtförderer und für den Kaschierförderer können in ihrer Geschwindigkeit regelbar ausgebildet sein.
  • Wenn der Ausrichtförderer als Schrägrollenförderer ausgebildet ist, ist es möglich, den Bogen nach einseitigem Kaschieren zu wenden und ihn erneut durchlaufen zu lassen. Dann ermöglicht die andere Seite der Schrägrollen auch ein seitliches Ausrichten, so dass bei doppelseitigem Kaschieren der Schrägrollenförderer von besonderem Vorteil ist.
  • Es ist nicht in allen Fällen erforderlich, Saugkästen nach oben hin offen auszubilden. Es ist auch möglich, diese nach unten offen auszubilden.
  • Sofern Schrittmotoren oder Servomotoren für die Anschlagfinger vorgesehen werden, können diese im Bruchteil einer Sekunde arbeiten, so dass annähernd ein kontinuierlicher Durchlauf der Bögen gegeben ist.
  • Auch brauchen die Längsachsen der Rollen nicht immer einen fest eingestellten Winkel mit der Längsachse des Ausrichtförderers zu bilden. Es ist auch denkbar, die Rollen einseitig oder beidseitig einstellbar auszubilden, sie also gewissermaßen um eine orthogonal zu ihrer Längsachse verlaufende Schwenkachse zu schwenken, um den zu bildenden Winkel je nach den vorliegenden Betriebsbedingungen verändern zu können. Zum Beispiel ist es denkbar, die Rollen durchgehend von der einen zur anderen Seite auszubilden, oder sie aber in der Mitte zu unterbrechen und sie ein- oder beidseitig schwenkbar auszugestalten.
  • Sofern zwischen dem Ausrichtförderer und dem Kaschierförderer mit ihren Längsachsen orthogonal zur Längsachse des Ausrichtförderers verlaufende durchgehende Rollen, die etwa stangenförmig ausgebildet sind, vorgesehen sind, ist es besonders vorteilhaft, konvex gebogene Bögen satt anzusaugen, um sie problemlos an den Kaschierförderer übergeben zu können.
  • Weitere erfinderische Ausgestaltungen
  • Weitere erfinderische Ausgestaltungen sind in den Patentansprüchen 2 bis 7 sowie 9 und 10 beschrieben. Die dadurch erzielten vorteilhaften Eigenschaften und Wirkungen ergeben sich aus den nachfolgend beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen. Es zeigen:
  • 1 eine Kaschiermaschine gemäß der Erfindung in der Draufsicht mit darauf geförderten Bögen in verschiedenen Förderstellungen;
  • 2 die aus 1 ersichtliche Kaschiermaschine ohne Bögen und mit Darstellung von Lüftern und deren Anordnung, und
  • 3 eine teilweise Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
  • Mit dem Bezugszeichen 1 ist ein als Schrägrollenförderer ausgebildeter Ausrichtförderer bezeichnet, an den sich in Förderrichtung A ein Kaschierförderer 2 anschließt. Die Förderebenen von Ausrichtförderer 1 und Kaschierförderer 2 können in der gleichen Ebene liegen. Sowohl der Ausrichtförderer 1 als auch der Kaschierförderer 2 sind als Stetigförderer ausgebildet und können mit konstanter, aber regelbarer Geschwindigkeit Trägerbögen 3, 4 und 5 in der resultierenden Förderrichtung A fördern.
  • Am Eingang des Ausrichtförderers 1 ist eine Leimstation 6 angeordnet, die sich quer oberhalb der Förderbahn des Ausrichtförderers 1 erstreckt und den Bogen 3 zumindest einseitig mit Leim versieht. Soll der Bogen 3 beidseitig kaschiert werden, wird er auch an seiner Unterseite (nicht dargestellt) mit Leim versehen.
  • Der Ausrichtförderer 1 weist in Förderrichtung A eine Vielzahl von mit ihren Längsachsen 7 bzw. 8 zur Längsachse 9 des Ausrichtförderers 1 unter einem spitzen Winkel α angeordnete linke bzw. rechte Schrägrollen 10 bzw. 11 (in Förderrichtung A gesehen) auf, wobei die linken Schrägrollen 10 durch einen motorischen Antrieb 12 und die rechten Schrägrollen 11 durch einen motorischen Antrieb 13 angetrieben sind. Die Antriebe 12 und 13 sind in ihrer Antriebsgeschwindigkeit regelbar ausgebildet und in eine zentrale Antriebssteuerung oder -regelung 14 über Leitungen 15 einbezogen.
  • Auch die Leimstation 6 weist einen motorischen Antrieb 16 auf, der über eine Leitung 17 an die zentrale Steuerung bzw. Regelung 14 angeschlossen ist. Die Leimstation wird hiervon je nach den Betriebsbedingungen in ihrer Förderleistung gesteuert oder geregelt.
  • Die motorischen Antriebe 12 und 13 können vorzugsweise als regelbare Elektromotoren ausgebildet und auch einzeln ansteuerbar bzw. einzeln regelbar sein.
  • Mit den Bezugszeichen 18 und 19 ist ein Seitenanschlag links bzw. ein Seitenanschlag rechts 19 bezeichnet. Die Seitenanschläge 18 und 19 können leistenartig bzw. schienenförmig ausgebildet sein und zur Innenseite eine glatte, durchgehende Wand besitzen. Beide Seitenanschläge links und rechts 18 bzw. 19 dienen zum seitlichen Anschlagen der Bögen 3, 4 bzw. 5 und damit zur Seitenausrichtung derselben. Bei den Bögen 3, 4, 5 kann es sich auch um denselben Trägerbogen in verschiedenen Förderstellungen handeln.
  • Zwischen den einzelnen Schrägrollen 20 bzw. 21 sind Spaltabstände vorgesehen, durch die Luft hindurchgesaugt werden kann. Zu diesem Zweck sind unterhalb des als Schrägrollenförderer ausgebildeten Ausrichtförderers 1 zahlreiche Lüfter (2) vorgesehen, die vorzugsweise elektromotorische, regelbare Einzelantriebe aufweisen. Die Lüfter sind mit den Bezugszeichen 22 bis 37 bezeichnet. Selbstverständlich kann die Anzahl der Lüfter 22 bis 37 größer oder auch kleiner sein als dargestellt. Sie hängt von den jeweiligen Betriebsbedingungen und der Förderleistung der Kaschiermaschine ab.
  • Wie aus 2 zu erkennen ist, sind die Lüfter 22 und 23 in einem Saugkasten 38 angeordnet, während die Lüfter 24 bis 29 in einem weiteren Saugkasten 39 sich befinden. Auch die Lüfter 30 und 31 sind in einem Saugkasten 40 angeordnet, während wiederum die Lüfter 32 bis 37 in einem Saugkasten 41 angeordnet sind. Alle motorischen Antriebe der einzelnen Lüfter 22 bis 37 sind über elektrische Leitungen 42 bzw. 43 an eine zentrale Vakuumsteuerung oder Vakuumregelung 44 angeschlossen, durch die es möglich ist, je nach den Betriebsbedingungen die Saugleistung der einzelnen Lüfter 22 bis 37 einzeln oder gruppenweise, zum Beispiel von Saugkasten zu Saugkasten verschieden, zu steuern bzw. zu regeln und um dadurch die Friktion zwischen dem betreffenden Bogen 3 oder 4 oder 5 zu den Schrägrollen 20, 21 des Ausrichtförderers 1 verändern zu können. Die strichpunktierten Linien zu den einzelnen Lüftern zeigen den Verlauf der elektrischen Leitungen. Die zentrale Steuerung oder Regelung 14 kann mit der zentralen Vakuumsteuerung oder Regelung 44 zu einer Steuer- oder Regeleinheit zusammengefasst sein.
  • An den Ausrichtförderer 1 schließt sich der Kaschierförderer 2 an, der bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform als Gurtförderer ausgebildet ist und mehrere synchron angetriebene Gurte 45 aufweist. Der Kaschierförderer 2 kann aber auch anders gestaltet sein, zum Beispiel ebenfalls als Rollenförderer, als Walzenförderer oder als Bandförderer mit Durchbrechungen ausgebildet sein.
  • Unterhalb des Kaschierförderers 2 sind ebenfalls nicht dargestellte Lüfter angeordnet, durch die unterhalb des Kaschierförderers 2 ein Vakuum erzeugt werden kann. Die Antriebe der Lüfter können mit in die Steuerung bzw. Regelung 44 einbezogen sein.
  • Mit 46 sind Anschlagfinger und mit 47 eine Kaschierwalze bezeichnet. Bei 48 ist ein motorischer Antrieb für den Kaschierförderer 2 vorgesehen. Der Antrieb kann ebenfalls in die zentrale Steuer- und Regelung bzw. Regelung 44 mit einbezogen sein, um die Geschwindigkeit des Antriebs und damit die Fördergeschwindigkeit des Kaschierförderers 2 steuern bzw. regeln zu können. 49 bezeichnet die Kaschierstation, während 50 die Vakuumeinrichtung bzw. Vakuumzuführung für den Kaschierförderer 2 betrifft. Diese Vakuumzuführung 50 kann ebenfalls einen der mehreren Saugkästen mit Lüfter umfassen, wie dies im Zusammenhang mit dem Ausrichtförderer 1 beschrieben wurde.
  • Oberhalb der durch den Ausrichtförderer 1 und den Kaschierförderer 2 gebildeten Förderbahn kann eine weitere Förderbahn (nicht dargestellt), gebildet durch wenigstens einen motorisch angetriebenen Stetigförderer, angeordnet sein, dessen Förderbahn die Förderbahn des Kaschierförderers 2 unter einem spitzen Winkel schneidet und von oben Deckbögen dem Trägerbogen zuführt. Dieser Förderer kann in solcher Weise ausgebildet und angeordnet sein, wie dies im Zusammenhang mit den 1 und 2 beschrieben wurde, also ebenfalls mindestens einen Schrägrollenförderer besitzen mit steuer- bzw. regelbaren motorischen Antrieben, um den Oberbogen zu dem Unterbogen, z. B. 5, zuzuführen und auf diesen aufzukaschieren.
  • Soll der Unterbogen von unten kaschiert werden, kann eine zweite Förderbahn unterhalb des aus den 1 und 2 ersichtlichen Ausrichtförderers 1 und Kaschierförderer 2 vorgesehen sein, dessen Förderbahn ebenfalls die Förderbahn des Kaschierförderers 2 unter einen spitzen Winkel durchdringt. Auch dieser nicht dargestellte Förderer kann ebenso wie dies aus den 1 und 2 ersichtlich ist, ausgebildet sein, mindestens ebenfalls einen als Schrägrollenförderer ausgebildeten Ausrichtförderer besitzen. Sowohl ober- als auch unterhalb der aus den 1 und 2 ersichtlichen Förderbahn befindlichen Fördervorrichtung können im Anschluss an den jeweiligen Schrägrollenförderer einen Kaschierförderer 2 aufweisen, um den jeweiligen Unter- oder Oberbogen kantengerecht zu dem Trägerbogen auszurichten. Gegebenenfalls genügt es aber, jeweils nur einen Schrägrollenförderer vorzusehen.
  • Die Wirkungsweise der aus der Zeichnung ersichtlichen Ausführungsform ist folgende:
    Um zwei oder mehrere Bögen kantenbündig zu kaschieren, müssen diese an den Seitenkanten und an ihren Vorderkanten zueinander ausgerichtet werden, bevor der Kaschiervorgang in der eigentlichen Kaschierstation 49 erfolgen kann. Hierzu wird ein Trägerbogen 3 in der Leimstation 6 von oben beleimt und dem Ausrichtförderer 1 zugeführt. Je nachdem, welcher der Antriebe 12 oder 13 der Schrägrollen 10 oder 11 eingeschaltet werden wird, werden entweder die linken 10 oder die rechten 11 Schrägrollen einzeln oder insgesamt motorisch mit regelbarer Drehgeschwindigkeit angetrieben. Bei der aus 1 ersichtlichen Ausführungsform ist der Antrieb 13 angesteuert worden, so dass die Schrägrollen 10 motorisch angetrieben werden, was zur Folge hat, dass der Unterbogen 3 die Position einnimmt, die den Bogen 4 darstellt, das heißt, dass der Bogen 3 an dem linksseitigen Seitenanschlag 18 seitlich ausgerichtet und durch die linken Schrägrollen 10 weitertransportiert wird.
  • In 1 ist die Situation veranschaulicht, dass sich der Bogen 4 bereits zum Teil sich auf dem Kaschierförderer 2 befindet und von hier aus weiter angetrieben wird. Solange der Bogen 3/4 sich noch auf dem Ausrichtförderer 1 befindet, werden zum Beispiel auch die Lüfter 30 bis 37 angesteuert und ihre motorischen Antriebe mit regelbarer Geschwindigkeit angetrieben, um die Friktion des Bogens 3/4 auf den linken Schrägrollen 10 zu erhöhen und ein ungewolltes Verschieben des Bogens 3/4 zu vermeiden.
  • In seinem weiteren Verlauf wird der Bogen 4 an den Kaschierförderer 2 weitergegeben, der ebenfalls motorisch angetrieben wird und dessen Vakuum eingeschaltet ist. Dieses Vakuum kann ebenfalls durch Lüfter erzeugt werden, wie sie bei dem Ausrichtförderer 1 veranschaulicht sind. Ebenso wie die Lüfter 22 bis 37 hinsichtlich ihrer Luftförderung durch Regelung ihrer Drehzahl verändert werden können, kann auch das Vakuum bei dem Kaschierförderer 2 verändert werden, und zwar durch die zentrale Vakuumsteuerung bzw. Regelung 44. Das Vakuum lässt sich hierbei auch auf die Antriebsgeschwindigkeit des Ausrichtförderers 1 bzw. des Kaschierförderers 2, des Bogengewichts und der Bogengröße abstimmen, so dass hohe Förderleistungen möglich sind, ohne dass die Friktion zwischen dem betreffenden Förderer und dem Bogen, zum Beispiel 3/4/5, aufgehoben wird.
  • Der auf dem Kaschierförderer 2 weitergeförderte Bogen 5 schlägt an die als Vorderkantenanschlagfinger ausgebildeten Anschlagfinger 46 an und wird hierdurch an seiner Vorderkante ebenfalls ausgerichtet. Sollten schief geschnittene Bögen transportiert werden, erfolgt eine gewisse Drehung um die linke Ecke des Bogens 5 und entsprechend bei einem rechts anliegenden Bogen um seine rechte vordere Ecke, das heißt der Bogen wird nicht quer zur Förderrichtung verschoben, sondern schwenkt nur etwas um die jeweilige Ecke wie um eine Achse, bis er passgenau an den Anschlagfingern 46 anliegt und hier mit dem nicht dargestellten Oberbogen passgenau kaschiert werden kann. Damit bei nicht winklig geschnittenen Bögen die Ausrichtung an der Vorderkante, also an den Anschlagfingern 46, erfolgen kann, ist das Vakuum der Vakuumzuführung des Kaschierförderers 2 an das Bogenmaterial und die Bogengröße und an den sonstigen Betriebsbedingungen anpassbar, mithin steuer- oder regelbar.
  • Auch ein von oben kommender Deckbogen wird in ähnlicher Weise ausgerichtet und in der Kaschierstation 49 mit dem beleimten Trägerbogen, zum Beispiel 5, zusammengefasst und kaschiert (nicht dargestellt). Sollte ein konvexer, also nach oben gebogener Bogen 3 in die Station hineingelangen, kann das Vakuum entsprechend am Ausrichtförderer 1 erhöht werden, um die Vorderkante konvexer Bögen vor der Übergabe an die Vakuumzuführung des Kaschierförderers 2 herunterzuhalten und damit einen lückenlosen Vakuumtransport zu gewährleisten.
  • Bei der aus 3 ersichtlichen Ausführungsform sind für Teile gleicher Funktion die gleichen Bezugszeichen verwendet worden. Hier ist aus Gründen der Vereinfachung nur ein Ausrichtförderer (1) dargestellt, an den sich der in 3 nicht dargestellte Kaschierförderer (2) anschließt. Auch die Anordnung von Lüftern, Sauglüftern, Vakuumgebläsen und Verdichtern sowie die Funktion kann im Übrigen so sein, wie dies im Zusammenhang mit den 1 und 2 beschrieben wurde, was auch insbesondere für die Ausbildung und Anordnung der Schrägrollen 11 und 12 und deren Antriebe sowie die Zuführung von Bögen 3, 4 und 5 und deren Ausrichtung, Beleimung und Kaschierung anbetrifft.
  • In Abänderung zu der aus 1 und 2 ersichtlichen Ausführungsform weist die Ausführungsform nach 3 im Anschluss an den Schrägrollenförderer 1 vor dem Übergang zu dem Kaschierförderer 2 mehrere Rollen 51 auf, die im Bedarfsfalle ebenfalls motorisch, ggf. von Motoren mit regelbarer Drehzahl, angetrieben werden. Die Steuerung dieser Motoren kann ebenfalls durch die zentrale Antriebssteuerung 14 oder eine zentrale Antriebsregelung 14 erfolgen. Wie aus 3 zu erkennen ist, verlaufen die Längsachsen dieser Rollen 51, die stangenartig ausgebildet sind, orthogonal zur Längsachse des Ausrichtförderers 1, also nicht im spitzen Winkel, sondern schneiden vielmehr die Längsachse des Ausrichtförderers 1 orthogonal. Hierdurch können besonders konvex nach oben gebogene Bögen 3, 4 oder 5 durch das von unten auf die Bögen einwirkende Vakuum flach und im wesentlichen horizontal auf diese Rollen 51 gehalten werden, um die Bögen von hier aus an den Kaschierförderer 2 seitlich ausgerichtet und im wesentlichen plan übergeben zu können. Unterhalb der Rollen 51 ist somit ebenfalls mindestens ein Lüfter, vorzugsweise mehrere Lüfter, ggf. in Saugkästen angeordnet. Es können auch andere geeignete maschinell angetriebene Vorrichtungen, insbesondere Gebläse, Vakuumgebläse und Verdichter angeordnet sein, um ein ggf. steuerbares oder regelbares Vakuum unterhalb der Rollen 51 herzustellen. Das Vakuum wird im Bereich der Rollen 51 je nach den vorliegenden Betriebsbedingungen, wie Leim, Bogenstärke, Form des Bogens gesteuert oder geregelt.
  • Was die Anschlagfinger 46 bei allen Ausführungsformen anbelangt, so können diese über Schrittmotoren oder Servomotoren angesteuert werden. Je nachdem, wie der betreffende Bogen liegt, ist das Anhalten des Bogens an den Anschlagfingern etwas länger oder kürzer, jedoch ist die Zeit immer außerordentlich kurz bemessen und liegt etwa im Zehntelsekundenbereich, so dass das Auge kaum den Stillstand des betreffenden Bogens, zum Beispiel 5, wahrnehmen kann. Der Durchlauf der Bögen in Richtung A wird also nur unwesentlich verzögert, so dass der Durchlauf quasi einem kontinuierlichen Durchlauf gleichkommt.
  • Bei allen Ausführungsformen brauchen keine Einzellüfter 22 bis 37 für den Ausrichtförderer 1 vorgesehen zu sein, wie es auch nicht unbedingt erforderlich ist, Saugkästen 38, 39 vorzusehen. Es ist auch denkbar, das Vakuum in anderer geeigneter Weise steuerbar oder regelbar für den Ausrichtförderer und/oder den Kaschierförderer 2 herzustellen. Zum Beispiel ist es möglich, einem oder beiden Förderern 1 und/oder 2 einen geeigneten Lüfter, ein Vakuumgebläse oder einen Verdichter zuzuordnen, der das betreffende Vakuum – steuerbar oder regelbar – herstellt. Ein derartiges Vakuumgebläse kann über eine geeignete Leitung an dem betreffenden Förderer 1 und/oder 2 angeschlossen sein und die entsprechenden Luftmengen in dem jeweils vorgesehenen Bereich zum Beispiel absaugen, um den betreffenden Unterdruck herzustellen.
  • Des Weiteren ist es möglich, die Rollen 10 und 11 des Ausrichtförderers 1 schwenkbar auszubilden, um den Winkel α einstellen und damit verändern zu können. Dadurch hätte man es auch in der Hand, bedarfsweise die Rollen 10 oder 11 mit ihren Längsachsen orthogonal zur Längsachse des Ausrichtförderers einzustellen.
  • Ein weiterer Vorteil des Schrägrollenförderers 1 besteht darin, dass bei Doppelkaschieren der Bögen nach einmaligem Durchlaufen und Kaschieren umgedreht und dann wieder passgenau durch den Schrägrollenförderer seitlich ausgerichtet werden kann, so dass die Anordnung von Schrägrollen 10 und 11 auch insofern Sinn macht.
  • 1
    Ausrichtförderer, Schrägrollenförderer
    2
    Kaschierförderer
    3
    Bogen, Trägerbogen
    4
    Bogen, Trägerbogen
    5
    Bogen, Trägerbogen
    6
    Leimstation
    7
    Längsachse
    8
    Längsachse
    9
    Längsachse des Ausrichtförderers
    10
    Schrägrollen, linke
    11
    Schrägrollen, rechte
    12
    Antriebsmotor, links für Ausrichtförderer 1
    13
    Antriebsmotor, links für Ausrichtförderer 1
    14
    Antriebssteuerung, Antriebsregelung, Zentrale
    15
    Leitung
    16
    Antrieb, motorischer
    17
    Leitung
    18
    Seitenanschlag, linksseitig
    19
    Seitenanschlag, rechtsseitig
    20
    Schrägrollen
    21
    Schrägrollen
    22
    Lüfter
    23
    Lüfter
    24
    Lüfter
    25
    Lüfter
    26
    Lüfter
    27
    Lüfter
    28
    Lüfter
    29
    Lüfter
    30
    Lüfter
    31
    Lüfter
    32
    Lüfter
    33
    Lüfter
    34
    Lüfter
    35
    Lüfter
    36
    Lüfter
    37
    Lüfter
    38
    Saugkasten
    39
    Saugkasten
    40
    Saugkasten
    41
    Saugkasten
    42
    Leitung, elektrische
    43
    Leitung, elektrische
    44
    Vakuumsteuerung, Vakuumregelung, Zentrale
    45
    Gurte
    46
    Anschlagfinger, Vorderanschlagfinger
    47
    Kaschierwalze
    48
    Antrieb, motorischer
    49
    Kaschierstation
    50
    Vakuumeinrichtung, Vakuumzuführung
    51
    Rollen, stangenförmige
    α
    Winkel
    A
    Förderrichtung

Claims (10)

  1. Kaschiermaschine, mit mindestens einer motorisch, kontinuierlich angetriebenen Förderbahn, die einen motorisch angetriebenen Ausrichtförderer (1) und einen sich in Förderrichtung (A) daran anschließenden Kaschierförderer (2) aufweist, wobei auf dem Ausrichtförderer (1) in einer Leimstation (6) nacheinander Bögen (3) im Durchlaufverfahren mindestens einseitig mit Leim versehen und mit einem dem Ausrichtförderer (1) zugeordneten Schrägrollenförderer, der mehrere im mittleren Bereich des Ausrichtförderers (1) aneinander angrenzende, motorisch angetriebene, mit ihren Längsachsen jeweils unter einem spitzen Winkel (α) zur Förderrichtung (A) verlaufende Schrägrollen (10, 11) aufweist, die durch den oder die Antriebe (12, 13) gemeinsam oder jede Seite (10 oder 11) einzeln antreibbar sind, mit im Bereich der Längsseiten des Ausrichtförderers (1) angeordneten Seitenanschlägen (18, 19), die mit den Seitenkanten des betreffenden Bogens (4) zusammenwirken und diesen seitlich ausrichten mit unterhalb des Ausrichtförderers (1) angeordneter, motorisch angetriebener Vorrichtung zum Erzeugen eines Unterdruckes, die die Bögen (3, 4) gegen die Schrägrollen (10, 11) ansaugt, wobei auch der Kaschierförderer (2) eine Vakuumvorrichtung (50) aufweist, durch die der Bogen (5) oder die Bögen gegen die Förderbahn des Kaschierförderer (2) ansaugbar ist oder sind, und mit im Förderweg angeordneten, vorderen Anschlagfingern (46) zum Ausrichten der Bögen (5) durch Anlaufen.
  2. Kaschiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die motorisch angetriebene Vorrichtung zum Erzeugen des Unterdrucks in ihrer Drehzahl regelbare Lüfter (22, 37) aufweist.
  3. Kaschiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Unterdruckerzeugung als Vakuumgebläse ausgebildet ist, das die Bögen (3, 4) gegen die Förderbahn des Ausrichtförderers (1) ansaugt.
  4. Kaschiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Unterdruckerzeugung als motorisch angetriebener Verdichter ausgebildet ist.
  5. Kaschiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Unterdruckerzeugung als Vorrichtung zum Erzeugen eines steuer- oder regelbaren Vakuums ausgebildet ist und den Anschlagfingern (46) zum Ansteuern derselben wenigstens ein Schrittmotor oder wenigstens ein Servomotor zugeordnet ist.
  6. Kaschiermaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass unter einem spitzen Winkel ober- und/oder unterhalb der Förderbahn ebenfalls Ausrichtförderer oder Kaschierförderer angeordnet sind.
  7. Kaschiermaschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine zentrale Einrichtung zur Ansteuerung oder Regelung des Vakuums des Ausrichtförderers (1) und/oder des Kaschierförderers.
  8. Kaschiermaschine, mit mindestens einer motorisch kontinuierlich angetriebenen Förderbahn, die einen motorisch angetriebenen Ausrichtförderer (1) und einen sich in Förderrichtung (A) daran anschließenden Kaschierförderer (2) aufweist, wobei auf dem Ausrichtförderer (1) in einer Leimstation (6) nacheinander Bögen (3) im Durchlaufverfahren mindestens einseitig mit Leim versehen und mit einem dem Ausrichtförderer (1) zugeordneten Schrägrollenförderer, der mehrere im mittleren Bereich des Ausrichtförderers (1) aneinander angrenzende, motorisch angetriebene, mit ihren Längsachsen jeweils unter einem spitzen Winkel (α) zur Förderrichtung (A) verlaufende Schrägrollen (10, 11) aufweist, die durch den oder die Antriebe (12, 13) gemeinsam oder jede Seite (10 oder 11) einzeln antreibbar sind, mit im Bereich der Längsseiten des Ausrichtförderers (1) angeordneten Seitenanschlägen (18, 19), die mit den Seitenkanten des betreffenden Bogens (4) zusammenwirken und diesen seitlich ausrichten mit unterhalb des Ausrichtförderers (1) angeordneter, motorisch angetriebener Vorrichtung zum Erzeugen eines Unterdruckes, wobei der Unterdruck durch Regelung oder Steuerung des Antriebes der Unterdruckvorrichtung veränderbar ist, um die Bögen (3, 4) gegen die Förderbahn des Ausrichtförderers (1) anzusaugen, wobei auch der Kaschierförderer (2) eine steuer- oder regelbare Vakuumvorrichtung (50) aufweist, durch die das Vakuum steuer- oder regelbar ist, um die Bögen (5) gegen die Förderbahn des Kaschierförderers (2) anzusaugen.
  9. Kaschiermaschine nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einstellwinkel von 10° ≤ α < 90°, vorzugsweise 45° ≤ α < 90°, einstellbar ist.
  10. Kaschiermaschine nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Ausrichtförderer (1) und dem Kaschierförderer (2) orthogonal zur Längsachse des Ausrichtförderers (1) verlaufende stangenförmige Rollen (51) vorgesehen sind, die vorzugsweise einen Teil des Ausrichtförderers (1) bilden und die ggf. mit regelbarer Geschwindigkeit motorisch angetrieben sind.
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