DE10326698A1 - Prüfung elektrischer Leitfähigkeit und/oder magnetischer Eigenschaften von Sicherheitselementen in Sicherheitsdokumenten - Google Patents
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Abstract
Ein Verfahren und eine Anordnung zur Prüfung der elektrischen Leitfähigkeit und/oder der magnetischen Eigenschaften eines mit einem Substrat eines Sicherheitsdokuments verbundenen Sicherheitselements sieht vor, dass die Prüfung während des Herstellungsprozesses des Sicherheitselements bzw. Sicherheitsdokuments erfolgt. Im Speziellen kann die Prüfung dann erfolgen, wenn das Sicherheitselement mit dem Substrat des Sicherheitsdokuments verbunden wird oder im unmittelbaren Anschluss daran, bevor das Substrat weiterverarbeitet oder zwischengelagert wird (In-Line-Prüfung). Dadurch lässt sich im Vergleich zu einer Off-Line-Prüfung eine wesentlich größere Prüfdichte des produzierten Materials erzielen.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zum Prüfen der elektrischen Leitfähigkeit und/oder der magnetischen Eigenschaften eines mit einem Substrat eines Sicherheitsdokuments verbundenen Sicherheitselements mittels mindestens eines Leitfähigkeits- und/oder Magnetsensors.
- Sicherheitsdokumente im Sinne der Erfindung sind insbesondere Banknoten, Schecks, Aktien, Pässe, Personalausweise, Ausweiskarten, Scheckkarten, Kreditkarten, Fahrkarten sowie Sicherheitsanhänger und -aufkleber zur Applikation an Waren. Sicherheitsdokumente bestehen typischerweise aus Papier und/oder Kunststoff.
- Sicherheitselemente mit elektrisch leitfähigen und/oder magnetischen Sicherheitsmerkmalen, anhand derer die Echtheit der damit ausgestatteten Sicherheitsdokumente überprüfbar ist, können in vielfältiger Weise mit dem Substrat des Sicherheitsdokuments verbunden sein, beispielsweise in Form von in das Substrat integrierten Sicherheitsfäden, auf das Substrat applizierten Sicherheitsstreifen oder als vollflächiger oder strukturierter Aufdruck, wobei die verwendete Druckfarbe die gewünschten elektrisch leitfähigen und/oder magnetischen Eigenschaften besitzt.
- Bevor die Sicherheitsdokumente in Umlauf gebracht werden, werden sie mittels geeigneter Magnet- und/oder Leitfähigkeitssensoren auf das Vorhandensein der Sicherheitsmerkmale geprüft. Im Falle von Banknoten erfolgt die Prüfung beispielsweise an den fertig bedruckten Bögen, bevor diese in individuelle Noten aufgeteilt werden. Stellvertretend für eine Vielzahl dafür geeigneter Sensoren sei hier auf die
DE 195 18 228 C2 verwiesen. - Die bekannten Prüfverfahren sind jedoch sehr zeitaufwendig, so dass nur ein minimaler Anteil der wirklichen Produktionsmenge stichprobenartig erfasst werden kann. Im Falle von Banknoten, die während ihres Umlaufs immer mal wieder geprüft werden, hat dies zur Folge, dass Fehlprodukte früher oder später auffallen und an den Hersteller zurückgehen. Die Ausgabe von fehlerhaften Banknoten ist nicht akzeptabel.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Prüfverfahren und eine Prüfanordnung vorzuschlagen, mit der die Prüfung zügig erfolgen kann, um möglichst die vollständige Produktionsmenge zu erfassen.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Prüfverfahren und eine Prüfanordnung mit den Merkmalen gemäß den nebengeordneten Ansprüchen gelöst. In davon abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung angegeben.
- Dementsprechend erfolgt die Prüfung noch während des Herstellungsprozesses des Sicherheitselements oder des Sicherheitsdokuments („In-Line-Prüfung").
- Bevorzugt wird dies durch Messung innerhalb der Vorrichtung geschehen, in der dass Sicherheitselement mit dem Substrat des Sicherheitsdokuments verbunden wird, oder zumindest unmittelbar im Anschluss daran, bevor das Substrat weiterverarbeitet oder zwischengelagert wird.
- Durch die In-Line-Prüfung kann eine wesentlich größere Prüfdichte erzielt werden. Als positiver Nebeneffekt kann auf Qualitätsmängel sehr schnell reagiert werden, so dass das betreffende Substrat entfernt oder als Ausschuss deklariert werden kann, um eine unnötige weitere Verarbeitung des Substrats von vornherein auszuschließen.
- Da magnetische Sicherheitselemente sowie, wenn auch in geringerem Umfang, elektrisch leitfähige Sicherheitselemente üblicherweise in einem Druckprozess mittels geeigneter Druckfarbe auf Folie oder Papier aufgedruckt werden, eignen sich das Prüfverfahren und die Prüfanordnung besonders zur Anwendung in einer Druckvorrichtung.
- Neben der Anwendung bei Druckvorrichtungen ist auch noch die Anwendung bei anderen Applikationsvorrichtungen von Vorteil. So werden beispielsweise zur Herstellung von magnetischen Sicherheitselementen in einer Metallisierungsanlage auch magnetische Materialien auf das Sicherheitspapier aufgedampft. Diese können erfindungsgemäß ebenfalls bereits bei der Herstellung geprüft werden. Ebenso kann dort gegebenenfalls die elektrische Leitfähigkeit, welche von dem aufgedampften Metall herrührt, geprüft werden.
- In Druckvorrichtungen aber auch in anderen Applikationsvorrichtungen wird das Substrat in der Regel über Umlenkwalzen geführt. Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform erfolgt die Prüfung der Sicherheitselemente unmittelbar an einer solchen Umlenkwalze, da die Position des Substrats durch die Umlenkwalze besonders stabilisiert ist. Dies bietet den Vorteil, dass der Abstand zwischen dem Sensor und dem Substrat ohne Weiteres konstant gehalten werden kann. Ein konstanter Abstand oder zumindest die Kenntnis des Abstands zwischen Sensor und Substrat zum Zeitpunkt der Messung kann wesentlich sein, da der Abstand einen erheblichen Einfluss auf die Messsignalstärke der meisten üblichen Sensoren hat.
- Erfolgt die Messung direkt an einer Umlenkwalze, so sollte die Umlenkwalze aus einem nicht magnetisierbaren Material oder zumindest aus einem Material mit möglichst geringer Magnetisierbarkeit bestehen, wenn Sicherheitselemente mit magnetischen Eigenschaften geprüft werden, und sollte aus einem elektrisch nicht leitenden Material bestehen, wenn Sicherheitselemente auf ihre elektrische Leitfähigkeit geprüft werden. Im letztgenannten Fall kann es ausreichend sein, die Umlenkwalze mit einem elektrisch nicht leitenden Bezugsstoff auszustatten, der vorzugsweise mehrere Millimeter dick ist, um den Einfluss eines darunter befindlichen metallischen Kerns auszuschließen oder zumindest weitestgehend zu unterdrücken.
- Gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform erfolgt die Prüfung der Sicherheitselemente zwischen zwei Umlenkwalzen. Etwaige Einflüsse durch die Umlenkwalzen auf die Messung der elektrischen Leitfähigkeit und/oder magnetischen Eigenschaften des zu prüfenden Sicherheitselements lassen sich dadurch erheblich reduzieren. Das Substrat kann zwischen den Umlenkwalzen in einer Führungseinrichtung geführt sein, um einen konstanten Abstand zu den Sensoren zu gewährleisten, wobei aber wiederum darauf zu achten ist, dass die Führungseinrichtung selbst keinen negativen Einfluss auf die Messung haben darf. Vorzugsweise erfolgt die Messung daher an einer Stelle, an der das Substrat zwischen zwei Umlenkwalzen frei geführt wird. Da in diesem Falle aber ein niederfrequentes Flattern des Substrats nicht auszuschließen ist, ist es jedenfalls für die Messung am frei geführten Substrat für viele Sensortypen zweckmäßig, den Abstand zwischen dem Sensor und dem Substrat zu jedem Messzeitpunkt zu messen und bei der Prüfung zu berücksichtigen.
- Vorteilhafterweise sind die Sensoren quer zur Transportrichtung des Substrats beabstandet zueinander an einer das Substrat überspannenden stabilen Traversen angeordnet. Die einzelnen Sensoren sind gemäß einer ersten Variante jeweils an einem Platz fixiert und messen repräsentativ eine Spur des vorbeitransportierten Substrats auf magnetische und/oder elektrisch leitfähige Eigenschaften. Geprüft wird somit das Substrat über seine gesamte Länge entlang einer oder mehrerer Spuren. Durch Erhöhen der Anzahl der Sensoren lässt sich die Prüfdichte weiter steigern.
- Gemäß einer zweiten Variante wird ein einzelner Magnetsensor und/oder ein einzelner Leitfähigkeitssensor entlang der Traversen über die gesamte Substratbreite hin und her bewegt. Dadurch lassen sich mit verringertem technischen Aufwand die über die gesamte Substratbreite aufgebrachten Sicherheitselemente in gewissen zeitlichen Abständen erfassen.
- Die größte Prüfdichte erhält man gemäß einer dritten bevorzugten Variante durch Kombination der vorgenannten ersten und zweiten Varianten, indem mehrere Sensoren entlang der Traversen hin und her bewegt werden.
- Wird beispielsweise ein Mehrfachnutzen geprüft, der später in eine Anzahl von Einzelbanknoten aufgeteilt wird, so weist dieser Mehrfachnutzen in regelmäßigen Abstände wiederkehrende Sicherheitselemente auf, wie z. B. einen Sicherheitsfaden sowie gegebenenfalls noch einen weiteren Sicherheitsstreifen, einen Sicherheitsaufdruck oder andere Sicherheitselemente mit magnetischen Eigenschaften und/oder elektrischer Leitfähigkeit. Vorzugsweise werden daher die von den Sensoren erfassten Messwerte in ihrem Abstand und ihrer Höhe mit vorgegebenen Referenzwerten verglichen, wobei die Höhe der jeweiligen Referenzwerte für die einzelnen zu prüfenden Sicherheitselemente unterschiedlich sein kann.
- Nachfolgend wird die Erfindung beispielhaft anhand der begleitenden Zeichnungen erläutert. Darin zeigen:
-
1 eine Druckvorrichtung mit einem Druckwerk und einer erfindungsgemäßen Prüfanordnung, -
2 den Vorgang des Aufmagnetisierens magnetischer Bereiche, und -
3 den zeitlichen Verlauf von durch magnetische Bereiche erzeugten Messsignalen. -
1 zeigt eine Druckvorrichtung, in der ein Substrat1 durch ein Druckwerk4 geführt und mit einem strukturierten Sicherheitsdruck12 in Form von zueinander beabstandeten, quer zur Substrattransportrichtung verlaufenden Streifen mit magnetischen und/oder elektrisch leitfähigen Eigenschaften bedruckt wird. Obwohl die Erfindung nachfolgend anhand der in1 ausschnittweise wiedergegebenen Druckvorrichtung erläutert wird, ist sie auch in einer anderen Umgebung einsetzbar, beispielsweise in einer Papiermaschine, um etwa in das Papier eingelagerte Sicherheitsfäden auf magnetische Eigenschaften und/oder elektrische Leitfähigkeit zu überprüfen, welche dann üblicherweise parallel zur Transportrichtung des Substrats verlaufen. - Das Substrat
1 wird weiter über Umlenkwalzen5 und7 geführt, wobei die Überprüfung der magnetischen Eigenschaften und/ oder elektrischen Leitfähigkeit unmittelbar an einer oder beiden Umlenkwalzen5 ,7 oder in einem frei geführten Bereich zwischen den Umlenkwalzen5 ,7 erfolgt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind beide Varianten realisiert, indem die elektrische Leitfähigkeit mittels mehrerer Leitfähigkeitssensoren2 zwischen den beiden Umlenkwalzen5 ,7 und die magnetischen Eigenschaften unmittelbar an der in Transportrichtung zweiten Umlenkwalze5 mittels mehrerer Magnetsensoren3 durchgeführt wird. Die Sensoren2 und3 sind jeweils an einer Traversen9 montiert und quer zur Transportrichtung verlagerbar (Doppelpfeil). Die Leitfähigkeitsensoren2 und Magnetsensoren3 können alternativ auch an einer gemeinsamen Traversen9 vorgesehen sein. Es ist allerdings wichtig, daß z.B. das Aufmagnetisieren im Transportverlauf vor der Prüfung mit dem zugehörigen Magnetsensor erfolgt. - Die Umlenkwalze
5 besteht aus einem nicht magnetisierbaren Material und trägt einen mehrere Millimeter dicken Bezugsstoff6 , der Einflüsse der Walze auf das Meßsystem reduziert. Ein solcher Bezugsstoff6 ist besonders sinnvoll, wenn die elektrische Leitfähigkeit unmittelbar an der Walze gemessen wird. Er sollte daher elektrisch isolierend sein. - Da der Abstand zwischen dem Substrat
1 und den Leitfähigkeitsensoren2 aufgrund der freien Führung des Substrats1 instabil ist, ist ein Abstandsmesssystem8 vorgesehen, um die Lage des Substrats1 zu ermitteln. Aus der ermittelten Lage des Substrats1 kann unmittelbar auf den Abstand zwischen dem Substrat1 und den Leitfähigkeitssensoren2 geschlossen werden. Das Abstandsmesssystem8 kann beispielsweise ein optisches System sein, indem in üblicher Weise durch Interfererenzmessung anhand eines auf das Substrat1 gerichteten und von dem Substrat1 reflektierten Laserstrahls der Abstand zwischen dem Substrat1 und dem Abstandsmesssystem8 bestimmt wird. - Als Leitfähigkeitssensoren
2 , die in1 lediglich schematisch angedeutet sind, kommen insbesondere kapazitive Sensoren oder Wirbelstromsensoren in Betracht. Kapazitive Sensoren umfassen zwei oder mehrere Elektrodenflächen, die üblicherweise auf der gleichen Seite des zu prüfenden Meßguts, d.h. hier des Substrats1 angebracht sind. Es wird mindestens eine Elektrode mit einer Wechselspannung zwischen beispielsweise 1 kHz und ein 1 MHz beaufschlagt. Die Wechselspannung koppelt dann berührungslos, nämlich kapazitiv, auf den leitfähigen Bereich des Sicherheitselements und weiter von dem Sicherheitselement auf die andere Empfangselektrode. Die durch das Einbringen des Sicherheitselements in das elektrische Wechselfeld erzeugte Störung des Wechselfelds wird detektiert und dient als Maß für die elektrische Leitfähigkeit des Sicherheitselements. - Es ist allerdings auch denkbar, daß die Elektrodenflächen einander gegenüberliegend beidseitig zum Substrat
1 angeordnet sind. Auch in diesem Fall kann eine Wechselspannung zwischen die zwei, dem Substrat1 gegenüberliegenden, Elektroden angelegt werden. Die Dielektrizitätskonstante zwischen den Elektrodenflächen ändert sich, mit der elektrischen Leitfähigkeit der Folien/Papierbahn, die zwischen den Elektroden vorbeitransportiert werden. Durch Analyse von Strom und Spannung oder von Phasenverschiebungen zwischen Strom und Spannung wird dann die elektrische Leitfähigkeit beurteilt. Bei Verwendung kapazitiver Sensoren ist es möglich, auch einzelne Risse in der leitfähigen Folien/Papierbahn zu erkennen. - Als Magnetsensoren
3 kommen z. B. induktive Magnetsensoren oder magneto-resestive Sensoren, insbesondere Giant-Magnetic-Resistant-Sensoren (GMR-Sensoren), zum Einsatz. Im Falle der Prüfung weichmagnetischer Sicherheitselemente sind die Sensoren mit einem Dauermagneten oder einem Elektromagneten11 kombiniert, mit dem die Sicherheitselemente aufmagnetisiert werden, um sie zuverlässig detektieren zu können. Der Dauer- oder Elektromagnet11 kann im Magnetsensor integriert sein, ist im dargestellten Ausführungsbeispiel jedoch in Transportrichtung des Substrats1 vor den Magnetsensoren3 angeordnet. - Das Aufmagnetisieren wird nachfolgend anhand der
2 erläutert. In dem in2 dargestellten Fall erfolgt die Aufmagnetisierung mittels zweier Dauermagneten, indem das Substrat1 zwischen zwei gleichen magnetischen Polen hindurchgeführt wird. Dadurch wird eine in Transportrichtung des Substrats1 gerichtete Feldstärke H erzeugt, welche vorzugsweise zehnmal so groß sein sollte, wie die Koerzitivfeldstärke HC der nachzuweisenden magnetischen Sicherheitsmerkmale. Die Dauermagneten11 erstrecken sich vorzugsweise über die gesamte Transportbreite des Substrats1 . - Die meisten üblichen Magnetsensoren liefern jeweils nur am Anfang und am Ende eines an ihnen vorbeigeführten magnetischen Bereichs ein Messsignal. Die Signalhöhe hängt nicht nur vom Sensor sondern auch von der Transportgeschwindigkeit des Substrats, von der zu messenden remanenten Magnetisierung des magnetischen Bereichs und unter Umständen von der Breite des magnetischen Bereichs ab. Während des Transports des Substrats
1 vorbei an den Magnetsensoren3 werden somit Magnetsensorsignale erzeugt, die in ihrem zeitlichen Abstand und in ihrer Höhe in einer Auswerteeinrichtung10 mit vorgegebenen Referenzwerten verglichen werden. - Die Signalerzeugung ist in
3 veranschaulicht. Dort wird – schematisch in Seitenansicht dargestellt – das Substrat1 mit aufgedruckten magnetischen Sicherheitselementen12 an einem Magnetsensor3 mit der Geschwindigkeit v vorbeitransportiert. Die Magnetbereiche12 sind unterschiedlich zueinander beabstandet, erstrecken sich über eine unterschiedliche Länge in Transportrichtung und sind unterschiedlich stark magnetisiert, was in3 durch die unterschiedliche Höhe der Sicherheitselemente12 wiedergegeben ist. Die auf der Zeitachse t aufgetragenen Messsignale liefern positive und negative Messwerte beim Ein- bzw. Austreten der Sicherheitselemente12 aus dem Messbereich des Magnetsensors3 , sowie unterschiedlich starke Messsignale je nach ihrer Magnetisierungsstärke. Durch den Abstand zwischen negativen und positiven Messwerten lässt sich somit die Erstreckung der magnetischen Sicherheitselemente in Transportrichtung, durch den Abstand zwischen positiven und negativen Messwerten der Abstand zwischen benachbarten magnetischen Sicherheitselementen und durch die Höhe der Messwerte die Magnetisierungsstärke feststellen und mit den Referenzwerten in der Auswerteeinrichtung10 vergleichen. Dabei muß selbstverständlich die Transportgeschwindigkeit v berücksichtigt werden, sowie unter Umständen die Breite des zu messenden magnetischen Bereichs. - Wenn alle magnetischen Bereiche die gleiche magnetische Remanenz aufweisen, insbesondere wenn alle magnetischen Bereiche dieselbe Streifenbreite aufweisen wie im Falle von in ein Mehrfachnutzensubstrat eingelagerten Sicherheitsfäden, bietet sich eine vereinfachte Auswerteprozedur an, indem jedes Messsignal einzeln mit einem gemeinsamen vorgegebenen Referenzwert verglichen wird.
- Die in Bezug auf
3 beschriebene Messprozedur ist problematisch, wenn sich das magnetische Sicherheitselement über die gesamte Transportlänge des Substrats erstreckt, wenn es beispielsweise vollflächig auf dem Substrat aufgebracht ist oder als in Transportrichtung verlaufender Magnetstreifen vorliegt. Denn bei einer solchen Anordnung gibt es weder einen Anfang noch ein Ende der magnetischen Bereiche, so dass die Magnetsensoren kein Signal liefern. Für diesen Fall wird den Magnetsensoren3 ein magnetischer Schreibkopf vorgeschaltet, der den magnetischen Bereich abschnittsweise in die eine und die andere Richtung magnetisiert, indem ein H-Feld in unterschiedlichen Richtungen erzeugt wird. Als magnetischer Schreibkopf kann beispielsweise ein als Elektromagnet ausgebildeter Hufeisenmagnet dienen, an den je nach Schreibrichtung entgegengesetzte Spannungen angelegt werden. Andererseits können auch die im Zusammenhang mit1 und2 als Dauermagneten11 beschriebenen Magneten als Elektromagneten ausgeführt sein, deren Polarisierung je nach Schreibrichtung umgekehrt wird. Alternativ dazu können die Dauermagneten mit vorgegebener Frequenz in entgegengesetzter Richtung gedreht, so dass einmal die Südpole und ein anderes Mal die Nordpole einander gegenüberliegen Es sei noch einmal betont, daß die erfindungsgemäße Prüfung auch in anderen Herstellphasen während der Herstellung des Sicherheitselements oder des Sicherheitsdokuments erfolgen kann. So kann eine Prüfung auch in einer Metallisierungsanlage erfolgen, in der zur Herstellung des Sicherheitselements magnetische Materialien auf das Sicherheitspapier aufgedampft werden. In dieser Metallisierungsanlage kann gegebenenfalls auch die elektrische Leitfähigkeit, welche von dem aufgedampften Metall herrührt, geprüft werden. - Weiterhin ist auch eine Messung in einer Vorrichtung zur Herstellung des Sicherheitselements
12 denkbar. Im speziellen können z.B. zur Herstellung von Sicherheitsfäden als Sicherheitselements12 , Folien mit elektrisch leitfähigen bzw. magnetischen oder lumineszierenden Substanzen bedruckt, metallisiert und anschließend eine zweite Folie aufkaschiert bzw. auflaminiert. Anschließend wird das Folien-Laminat in einzelne Fäden geschnitten, die aufgerollt und danach aufs Sicherheitspapier aufgebracht werden. Hierbei kann die Prüfung z.B. in der zugehörigen Laminier-, Rollenschneid- und/oder Fadenschneidmaschine erfolgen. - Ebenfalls ist denkbar, dass eine Prüfung in einer separaten und externen Prüfvorrichtung erfolgt, die keinen Herstellprozess ausführt. So kann z.B. der in Bahnen geschnittene Sicherheitsfaden in einer externen Prüfvorrichtung zwischen zwei Rollen auf- bzw. abgerollt werden und der ab- bzw. aufgerollte Sicherheitsfaden
12 mittels des erfindungsgemäßen Sensors, der an einer oder beiden Rollen bzw. zwischen den Rollen liegend angebracht ist, auf elektrische bzw. magnetische Leitfähigkeit hin geprüft werden.
Claims (41)
- Verfahren zur Prüfung der elektrischen Leitfähigkeit und/oder magnetischen Eigenschaften eines mit einem Substrat (
1 ) eines Sicherheitsdokuments verbundenen Sicherheitselements (12 ) durch Messung der elektrischen Leitfähigkeit und/oder magnetischen Eigenschaften des Sicherheitselements (12 ) mittels mindestens eines Leitfähigkeitssensors (2 ) und/oder mindestens eines Magnetsensors (3 ), dadurch gekennzeichnet, dass die Messung erfolgt, bevor das Sicherheitsdokuments endgültig hergestellt ist, insbesondere während des Herstellungsprozesses des Sicherheitselements (12 ) und/oder während des Herstellungsprozesses des Sicherheitsdokuments. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Messung innerhalb einer Vorrichtung erfolgt, in der das Sicherheitselement (
12 ) mit dem Substrat (1 ) verbunden wird, und/oder im Anschluss daran, bevor das Substrat (1 ) weiterverarbeitet oder zwischengelagert wird. - Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherheitselement (
12 ) mittels eines Druckwerks (4 ) auf das Substrat (1 ) aufgedruckt wird und dass die Messung noch in der das Druckwerk (4 ) umfassenden Druckvorrichtung erfolgt. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherheitselement (
12 ) mittels einer Metallisierungsvorrichtung auf das Substrat (1 ) aufdampft wird und dass die Messung noch in der Metallisierungsvorrichtung erfolgt. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Messung innerhalb eines separaten Prüfgeräts erfolgt, das keine Herstellungsprozesse durchführt.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, die Messung in einer Vorrichtung zur Herstellung des Sicherheitselements (
12 ), wie z.B. einer Laminier-, Rollenschneid- und/oder Fadenschneidmaschine, und/oder im Anschluß daran in einer externen Prüfvorrichtung erfolgt, bevor das Sicherheitselement (12 ) mit dem Substrat (1 ) verbunden wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Messung direkt an einer Umlenkwalze (
5 ), über die das Substrat (1 ) geführt wird, erfolgt. - Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Messung an einer Umlenkwalze (
5 ) erfolgt, die aus einem nichtmagnetisierbaren Material besteht. - Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Messung an einer Umlenkwalze (
5 ) erfolgt, die aus einem elektrisch nicht leitenden Material besteht. - Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkwalze (
5 ) einen elektrisch nicht leitenden Bezugsstoff (6 ) besitzt. - Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Bezugsstoff (
6 ) mehrere Millimeter dick ist. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Messung zwischen zwei in Transportrichtung voneinander beabstandeten Umlenkwalzen (
5 ,7 ), über die das Substrat (1 ) geführt wird, erfolgt. - Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Substrat (
1 ) zwischen den zwei Umlenkwalzen (5 ,7 ) frei geführt wird und die Messung am frei geführten Substrat (1 ) erfolgt. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen dem mindestens einen Sensor (
2 ) und dem Substrat (1 ) gemessen und bei der Prüfung berücksichtigt wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Substrat (
1 ) an dem mindestens einen Sensor (2 ,3 ) vorbeitransportiert wird, wobei die Messung mittels mehrerer der Sensoren (2 ,3 ) erfolgt, die quer zur Transportrichtung beabstandet zueinander angeordnet sind. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere der Sensoren (
2 ,3 ) quer zur Transportrichtung verlagert werden. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die von dem mindestens einen Sensor (
2 ,3 ) erzeugten Messsignale in ihrem Abstand und in ihrer Höhe mit vorgegebenen Referenzwerten verglichen werden. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherheitselement (
12 ) vor der Messung aufmagnetisiert wird. - Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufmagnetisieren in verschiedenen Bereichen des Substrats (
1 ) unterschiedlich erfolgt. - Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufmagnetisieren in den verschiedenen Bereichen durch Erzeugen eines H-Felds in unterschiedlicher Richtung erfolgt.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Substrat (
1 ) um ein Banknotensubstrat handelt. - Anordnung zum Prüfen der elektrischen Leitfähigkeit und/oder magnetischen Eigenschaften eines mit einem Substrat (
1 ) eines Sicherheitsdokuments verbundenen Sicherheitselements (12 ) umfassend mindestens einen Leitfähigkeitssensor (2 ) und/oder mindestens einen Magnetsensor (3 ) zur Messung der elektrischen Leitfähigkeit und/oder magnetischen Eigenschaften des Sicherheitselements (12 ), dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Sensor (2 ,3 ) in einer Vorrichtung zur Prüfung des noch nicht endgültig hergestellten Sicherheitsdokuments angeordnet ist, insbesondere in einer Vorrichtung zur Herstellung des Sicherheitselements (12 ) und/oder des Sicherheitsdokuments. - Anordnung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Sensor (
2 ,3 ) in einer Vorrichtung angeordnet ist in der das Sicherheitselement (12 ) mit dem Substrat (1 ) verbunden wird. - Anordnung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Sensor (
2 ,3 ) in einer Metallisierungsvorrichtung und/oder einer Laminier-, Rollenschneid- und/oder Fadenschneidmaschine angeordnet ist. - Anordnung nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Sensor (
2 ,3 ) in einem separaten Prüfgeräts angeordnet ist, welches keine Herstellungsprozesse durchführt. - Anordnung nach einem der Ansprüche 22 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ein Druckwerk (
4 ) umfasst, in welchem das Sicherheitselement (12 ) auf das Substrat (1 ) aufgedruckt wird. - Anordnung nach einem der Ansprüche 22 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Sensor (
3 ) angeordnet ist, um die Messung an einer Umlenkwalze (5 ) durchzuführen, über die das Substrat (1 ) geführt wird. - Anordnung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkwalze (
5 ) aus einem nicht magnetisierbaren Material besteht. - Anordnung nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkwalze (
5 ) aus einem elektrisch nicht leitenden Material besteht. - Anordnung nach einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkwalze (
5 ) einen elektrisch nicht leitenden Bezugsstoff (6 ) besitzt. - Anordnung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass der Bezugsstoff (
6 ) eine Dicke von mehreren Millimetern besitzt. - Anordnung nach einem der Ansprüche 22 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Sensor (
2 ) angeordnet ist, um die Messung zwischen zwei in Transportrichtung voneinander beabstandeten Umlenkwalzen (5 ,7 ) durchzuführen, über die das Substrat (1 ) geführt wird. - Anordnung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Sensor (
2 ) zwischen den zwei Umlenkwalzen (5 ,7 ) an einer Stelle angeordnet ist, an der das Substrat (1 ) frei geführt wird. - Anordnung nach Anspruch 33, gekennzeichnet durch ein Abstandsmesssystem (
8 ) zum Messen des Abstands zwischen dem mindestens einen Sensor (2 ) und dem Substrat (1 ). - Anordnung nach einem der Ansprüche 22 bis 34, gekennzeichnet durch eine das Substrat (
1 ) überspannende Traverse (9 ), an der der mindestens eine Sensor (2 ) montiert ist und an der das Substrat (1 ) vorbei bewegt wird. - Anordnung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass an der Traversen (
9 ) mehrere der Sensoren (2 ) montiert sind. - Anordnung nach Anspruch 35 oder 36, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere des mindestens einen Sensors (
2 ) entlang der Traversen (9 ) verlagerbar sind. - Anordnung nach einem der Ansprüche 22 bis 37, gekennzeichnet durch eine Auswerteeinrichtung (
10 ), in der die von dem mindestens einen Sensor (2 ,3 ) erzeugten Messsignale in ihrem Abstand und in ihrer Höhe mit vorgegebenen Grenzwerten verglichen und ausgewertet werden. - Anordnung nach einem der Ansprüche 22 bis 38, gekennzeichnet durch einen Magnetisierungskopf (
11 ) der in Transportrichtung des Substrats (1 ) vor dem mindestens einen Magnetsensor (3 ) angeordnet ist. - Anordnung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnetisierungskopf (
11 ) eingerichtet ist, verschiedene Bereiche des an dem Magnetisierungskopf (11 ) vorbeigeführten Substrats (1 ) durch Erzeugen eines H-Felds in unterschiedlicher Richtung aufzumagnetisieren. - Anordnung nach einem der Ansprüche 22 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Vorrichtung um eine Vorrichtung zur Herstellung von Banknoten handelt.
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