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[Detaillierte Beschreibung
der Erfindung]
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[Technisches Gebiet, zu
dem die Erfindung gehört]
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Knopfannäh- und Stielumwickelnähmaschine.
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Aus
der
DE 38 15 561 A1 ist
eine Knopfannäh-
und Stielumwickelnähmaschine
bekannt zur automatischen Annähung
eines Knopfes (nachstehend als ein oberer Knopf bezeichnet) auf
ein Nähgut
und weiterhin zum Herumwickeln eines Fadens um einen Nähfaden (nachstehend
als Umwickelfaden bezeichnet) zwischen dem oberen Knopf und dem
Nähgut. Bei
dieser Knopfannäh-
und Stielumwickelnähmaschine
ist eine XY-Vorschubeinrichtung an einem Bettabschnitt befestigt,
und das Nähgut
und der obere Knopf werden von der XY-Vorschubeinrichtung integriert
zugeführt,
und gleichzeitig wird der obere Knopf auf das Nähgut durch das Zusammenwirken der
vertikalen Bewegung einer Nadelstange und eines Greifers im Bettabschnitt
aufgenäht.
Als ein weiteres Ausführungsbeispiel
wird darüber
hinaus die Nadelstange in einer X-Richtung verschwenkt, und das
Nähgut
und der obere Knopf werden so zugeführt, dass das Nähgut und
der obere Knopf relativ mit der Nadelstange in einer XY-Richtung
zugeführt werden.
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[Probleme, welche die
Erfindung lösen
soll]
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Jedoch
verursacht ein solcher Typus, der, wie oben beschrieben, den oberen
Knopf und das Nähgut
integriert zuführen
soll, verschiedene Beschränkungen
und gegen eine Vielfalt von Nähsituationen
kann in ausreichender Weise keine Gegenmaßnahme ergriffen werden. So
gibt es beispielsweise die folgenden Probleme (1) bis (3).
- (1) In vielen Fällen wird bei einer Jacke zusammen
mit dem oberen Knopf ein Stützknopf
zur Verstärkung
auf der Rückseite
des Stoffes angenäht.
Der Stützknopf
ist so ausgebildet, daß er kleiner
als der obere Knopf ist. Im allgemeinen werden daher auch die jeweiligen
Größen der Knopflöcher des
oberen Knopfes und des Stützknopfes
sowie der Abstand zwischen den Löchern verändert. Bei
der herkömmlichen
Nähmaschine zur
einstückigen
Zuführung
der oberen und unteren Knöpfe
und des Stoffes ist es jedoch unmöglich, gleichzeitig den oberen
Knopf und den Stützknopf
anzunähen,
welche durch den Stoff hindurch unterschiedliche Lochabstände haben.
Daher wurde versuchsweise auch bereits ein Verfahren angewandt zur
Herstellung und Verwendung eines Stützknopfes mit dem gleichen
Lochabstand wie derjenige des oberen Knopfes. Jedoch werden die
Knöpfe
gegenwärtig
zumeist von Hand angenäht,
so daß der
Arbeitswirkungsgrad gering ist.
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Um
die oben beschriebenen Probleme zu lösen, ist in JP-A-8-117465 eine
Nähmaschine
beschrieben, welche zwei XY-Tische umfaßt, um einen oberen Knopf und
einen Stützknopf
jeweils unabhängig
voneinander zuzuführen.
Wenn jedoch zwei XY-Tische in dieser Weise vorgesehen werden, werden
die Vibration und Geräusche
erhöht,
wenn beide Tische angetrieben werden, und außerdem wächst das Gewicht der gesamten
Nähmaschine,
was nicht praktisch ist. Weiterhin werden die XY-Tische intermittierend
lediglich dann betätigt,
wenn eine Nähnadel
herausgleitet. Aus diesem Grund ist die Steigerung der Arbeitsgeschwindigkeit
beschränkt.
- (2) Es ist vorzuziehen, daß die Nadel in nahezu einem
Teil der Nähgutseite
im Hinblick auf ein gutes Aussehen lokalisiert sein sollte, wenn
der obere Knopf auf dem Nähgut
angenäht
wird. Wenn, mehr im einzelnen, im Falle einer Handvernähung die
Nadel an nahezu einem Teil über
einem Nähgut
S lokalisiert ist und in diesem Zustand, wie in 19A dargestellt,
eine Stielumwicklung ausgeführt
wird, wird ein Faden, der mit dem Nähgut verbunden ist, geradlinig,
so daß,
wie in 19B gezeigt, ein gutes Aussehen
erhalten werden kann.
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Wenn
jedoch die Vernähung
unter Verwendung der herkömmlichen
Nähmaschine
ausgeführt wird,
wird die relative Positionsbeziehung zwischen dem oberen Knopf und
dem Nähgut
stets identisch. Nach allem wird der Lochabstand des oberen Knopfes
genau auf die Nadellokalisierung des Nähgutes eingestellt. Mit anderen
Worten wird, wie in 19C dargestellt;
der mit einem Knopf B und einem Nähgut S verbundene Faden parallel
entsprechend einer Abstandsbreite W der Knopflöcher. Wenn die Stielumwicklung
durchgeführt
wird, wird ein Nähfaden
in den oberen und unteren Teilen eines Stielumwickelabschnittes
gespannt, was, wie in 19D gezeigt,
zu einem geringen Aussehen führt.
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In
manchen Fällen
muß weiterhin
die Nadellokalisierung für
das Nähgut
in Abhängigkeit
von der Situation geringfügig
verschoben werden. Beispielsweise wird eine "Knotenvernähung" zur Lokalisierung der Nähnadel in
dem gleichen Loch mehrere Male zur Zeit des Starts und des Endes
der Knopfannähung
ausgeführt.
Die Nadel wird in genau der gleichen Position desselben Loches mehrere
Male lokalisiert oder wird in einer geringfügig unterschiedlichen Position
desselben Loches lokalisiert, um das Nähgut vor einer Beschädigung zu
schützen.
Im ersteren Fall kann auch die herkömmliche Nähmaschine benutzt werden. Im
zweiten Fall besteht ein Nachteil. Wenn beispielsweise das Knopfloch
einen Durchmesser von 2 mm und die Nähnadel einen Durchmesser von
1 mm hat, kann die Nähnadel
rechnerisch lediglich um 0,5 mm und praktisch nur um tatsächlich etwa
0,3 mm verschoben werden. Bei der herkömmlichen Nähmaschine ist es daher schwierig, den
Vorgang der Knotenvernähung
auszuführen, während die
Position des Nähgutes
in einem Knopfloch verschoben wird.
- (3) In
dem Fall, in dem die Knopfannähung
und Stielumwicklung über
den oberen Knopf durch manuelle Arbeit ausgeführt werden soll, wird der Nähvorgang
so vollzogen, daß der
Umwickelfaden, der mit dem oberen Knopf und dem Nähgut verbunden
ist, auf der Rückseite
des Stoffes nicht durchgeht. Um die Festigkeit aufrechtzuerhalten, wird
die Nadel für
einen Stich veranlaßt,
durch die Rückseite
des Nähguts
hindurchzugehen. Der Faden, der durch die Rückseite hindurch verläuft, wird
als "Stützfaden" bezeichnet. Infolgedessen wird
der obere Knopf an das Nähgut
mit ausreichender Festigkeit angenäht. Dann wird der Stielumwickelvorgang
durchgeführt.
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Andererseits
wird der Vorgang der Knopfannähung
und Stielumwicklung, der von der herkömmlichen Nähmaschine ausgeführt werden
soll, zunächst
so durchgeführt,
daß eine
Nadel in einem Nähgut
lokalisiert wird, wenn die Nadel in einem Loch h1 anzuordnen ist,
und die Nadel wird im Nähgut nicht
lokalisiert, wenn die Nadel in einem Loch h2 in einem Zustand anzuordnen
ist, in welchem ein Knopf halb über
dem Nähgut
S eingefangen ist, welches, wie in 20A dargestellt,
gefaltet ist. Das erstere wird als "Blindnähen" bezeichnet und das letzter wird "Falschnähen" genannt. Das Blindnähen und
das Falschnähen
werden wiederholt, um einen Umschlingungsfaden T zwischen dem Knopf
B und dem Nähgut
S auszubilden, und der Faden wird schließlich abgeschnitten.
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Wie
in 20B dargestellt, wird als nächstes die
Richtung des Knopfes B um 90° verändert, und ein
Stielumwicklungsfaden wird um den Umwicklungsfaden T in diesem Zustand
herumgeschlungen. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Stich für den Stielumwicklungsfaden
so veranlaßt,
das er als ein Stützfaden
t durch die Rückseite
des Nähguts
S hindurchverläuft.
Dementsprechend ist der Stützfaden
t nicht der Umschlingungsfaden T, der den Knopf B direkt mit dem
Nähgut
S verbinden soll, sondern ist lediglich um den Umschlingungsfaden
herumgewickelt, im Unterschied zu einem Stützfaden bei der ursprünglichen
Handvernähung.
Daher ist die Festigkeit gering. Wenn das Nähgut S während der in 20A dargestellten
Vernähung
bewegt werden kann, kann der Umschlingungsfaden zum Stützfaden
werden, was bei der herkömmlichen
Nähmaschine
unmöglich
ist, da die Positionsbeziehung zwischen dem Nähgut und dem Knopf festgelegt
ist.
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In
JP-B-2-45913 ist beschrieben, daß ein Nähgut während der Vernähung des
Umschlingungsfadens mit Hilfe eines Zylinders verschoben wird, wodurch
ein Stützfaden
ausgebildet wird. Jedoch kann die Verschiebung in einfacher Weise
durch eine konstante Entfernung ausgeführt werden und muß durch manuelle
Arbeit reguliert werden, wenn die Nähbedingungen, beispielsweise
die Größe eines
Knopfes, verändert
werden, was unbequem ist.
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Zusätzlich zu
(1) bis (3) weist die herkömmliche
Knopfannäh-
und Stielumwickelnähmaschine
die folgenden Probleme auf: in dem Falle, in welchem der Knopf bei
einer In-Linieproduktion einer Nähproduktherstellungsfabrik
angenäht
werden muß,
werden verschiedene Arten von Knopfannähvorgängen bei einem Anzug ausgeführt. So
werden beispielsweise die in 20 dargestellte "Blindstielumschlingungsvernähung", die "Blindkontaktvernähung" zur Ausführung lediglich
einer Blindvernähung,
und die "Unterknopfvernähung" zur vertikalen Anordnung und
Annähung
eines oberen Knopfes, eines Nähgutes
und eines Stützknopfes
(eines unteren Knopfes) an einem Anzug miteinander vermischt. Herkömmlicherweise
ist für
jeden Nähvorgang
ein exklusiver Maschinentyp bereitgestellt. Dementsprechend wird in
dem Falle, indem ein Anzug vernäht
werden soll, ein Arbeitsvorgang zur Entfernung eines Nähgutes für jede Art
der Knopfvernähung
und Einstellung des Nähgutes
auf einen exklusiven Maschinentyp wiederholt. Infolgedessen wächst die
Anzahl der von einer Bedienungsperson durchzuführenden manuellen Schritte
an, so dass der Arbeitswirkungsgrad reduziert wird. Darüber hinaus
ist ein großer
Anteil an Ausrüstungsinvestition
erforderlich, um eine exklusive Maschine für jede Art der Knopfannähung zu
komplementieren.
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Aus
der
DE 37 17 931 C2 ist
eine Knopfannäh-
und Stielumwickelmaschine mit den Merkmalen des Oberbegriffs von
Anspruch 1 bekannt.
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Knopfannäh- und Stielumwickelnähmaschine
zu vermitteln, die in der Lage ist, separat einen Knopf und ein
Nähgut
zuzuführen,
um verschiedenen Nähbedingungen
zu genügen
und hierdurch den Arbeitswirkungsgrad zu verbessern.
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[Mittel zur Lösung der
Probleme]
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Diese
Aufgabe wird durch die Knopfannäh- und
Stielumwickelmaschine nach Anspruch 1 gelöst.
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Entsprechend
der Erfindung wird die Nähnadel
in einer Ebene verschwenkt, die parallel oder senkrecht zur Längsrichtung
der Hauptwelle der Nadelverschwenkantriebsmittel ist. Weiterhin
kam der obere Knopf in der gleichen Richtung wie die Nähgutvorschubrichtung
durch die ersten Knopfvorschubantriebsmittel verschoben und/oder
in der gleichen Richtung wie die Nadelverschwenkrichtung durch die zweiten
Knopfvorschubantriebsmittel senkrecht hierzu verschoben werden.
Weiterhin können
der untere Knopf und der Stoff in einer Richtung verschoben werden,
die senkrecht zur Nadelverschwenkrichtung durch die Stoffvorschubantriebsmittel
verläuft.
Durch Benutzung der Schwenkbewegung der Nähnadel können schließlich der untere Knopf und
der Stoff in eine Richtung bewegt werden, die senkrecht relativ zu
den Stoffvorschubantriebsmittel mit Bezug auf den oberen Knopf verläuft. Mehr
im einzelnen können
der obere Knopf und das Nähgut
(der untere Knopf) in zwei Richtungen angetrieben werden, die in
einer horizontalen Ebene zueinander senkrecht sind.
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Durch
Kombination dieser Antriebsmittel kann dementsprechend die relative
Positionsbeziehung zwischen dem oberen Knopf und dem Nähgut (dem
unteren Knopf) frei verändert
werden. Somit ist es möglich,
verschiedene Knopfannähvorgänge durchzuführen, welche
in herkömmlicher
Weise nicht auszuführen
sind.
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Während der
obere Knopf und das Nähgut (der
untere Knopf) in den beiden Richtungen, die, wie oben beschrieben,
aufeinander senkrecht stehen, frei bewegt werden können, wird
der Nadelschwenkmechanismus für
den unteren Knopf ausgenutzt. Daher kann das Gesamtgewicht im Vergleich
mit dem Fall, in welchem zwei konventionelle XY-Tische vorgesehen
und angetrieben sind, weiterhin verringert werden. Außerdem werden
die Schwenkbewegung der Nadelstange und die Bewegung des XY-Tisches lediglich
ausgeführt,
wenn die Nadel oberhalb einer Tischplatte positioniert ist. In jedem
Falle wird eine intermittierende Bewegung vollzogen. Im Hinblick
auf den tatsächlichen
Aufbau jedoch wird die Nadelschwenkbewegung schneller als der Vorgang
zum Antrieb des Tisches ausgeführt,
und ein Betrieb mit hoher Geschwindigkeit kann durchgeführt werden, so
daß sich
der Arbeitswirkungsgrad steigern läßt.
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Wie
beispielsweise in 18 dargestellt, ist ein zweiter
Aspekt der Erfindung auf eine Knopfannäh- und Stielumwickelnähmaschine
gerichtet, die umfaßt:
Nadelvertikalantriebsmittel
zum vertikalen Antreiben einer Nadelstange einschließlich einer
Nähnadel
am unteren Ende durch eine etwa horizontal vorgesehene Hauptwelle;
Nadelschwenkantriebsmittel
zum Verschwenken der Nadelstange in einer Ebene, die parallel oder
senkrecht zur Längsrichtung
der Hauptwelle ist;
Nähgutvorschubantriebsmittel
zum Antreiben einer Nähgutvorschubplatte
zur Halterung eines unteren Knopfes und eines Stoffes auf einer
Oberfläche
in einer Richtung, die senkrecht zur Nadelverschwenkrichtung der
Nadelschwenkantriebsmittel ist;
entweder erste Knopfvorschubantriebsmittel
zum Antreiben eines oberen Knopfhalteteils zum Haltern eines oberen
Knopfes etwa horizontal in einer Richtung, die parallel zur Nähgutvorschubrichtung
der Nähgutvorschubantriebsmittel
verläuft;
oder zweite Knopfvorschubantriebsmittel zum Antreiben des oberen
Knopfhalteteils in einer Richtung, die senkrecht zur Antriebsrichtung
der ersten Knopfvorschubantriebsmittel und parallel zur Nadelverschwenkrichtung
verläuft;
und
Steuermittel zum Steuern aller Antriebsmittel.
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Gemäß dem zweiten
Aspekt der Erfindung wird die Nähnadel
von den Nadelschwenkantriebsmitteln in einer Ebene verschwenkt,
die parallel oder senkrecht zur Längsrichtung der Hauptwelle
verläuft. Der
obere Knopf kann von den ersten Knopfvorschubantriebsmitteln oder
den zweiten Knopfvorschubantriebsmitteln in der gleichen Richtung
wie die Nähgutvorschubrichtung. Wenn
nur die ersten Knopfvorschubantriebsmittel oder nur die zweiten
Knopfvorschubantriebsmittel vorhanden sind, können jeweils der obere Knopf,
das Nähgut
(der untere Knopf) und die Nähnadel
in einer Richtung angetrieben werden. Durch Kombination dieser Antriebsmittel
kann daher im gewissen Ausmaß die
relative Positionsbeziehung zwischen dem oberen Knopf und dem Nähgut (dem unteren
Knopf) frei verändert
werden. Somit ist es möglich,
verschiedene Knopfannähvorgänge auszuführen, die
sich in herkömmlicher
Weise nicht durchführen
lassen.
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Bei
einer Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 2 schließt die Nähgutvorschubplatte
folgendes ein:
einen Stoffhalteteil (einen Nähgutzwischenlegteil 60, eine
Position A), befähigt
zur Halterung eines Stoffes, der gefaltet ist und zu Ausführung einer
Blindstichvernähung;
einen
unteren Knopfhalteteil (eine Position B), befähigt zur Halterung eines unteren
Knopfes an einem unteren Teil des Stoffes und zur Ausführung einer Vernähung des
unteren Knopfes; und
einen oberen Knopfkontaktnähteil (eine
Position C), befähigt
zur Ausführung
einer Kontaktvernähung zum
Kontaktvernähen
des oberen Knopfes auf einer Oberseite des Stoffes,
wobei die
Nähgutvorschubantriebsmittel
die Nähgutvorschubplatte
so antreiben können,
dass jeweils der Stoffhalteteil, der untere Knopfhalteteil und der
obere Knopfkontaktnähteil
etwa unterhalb der Nähnadel positioniert
sind.
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Gemäß dieser
Weiterbildung der Erfindung ist die Nähgutvorschubplatte mit dem
Stoffhalteteil, dem unteren Knopfhalteteil und dem oberen Knopfkontaktnähteil versehen,
welches Positionen sein sollen, die den verschiedenen Knopfannähvorgängen entsprechen,
und die Nähgutvorschubplatte
wird von den Nähgutvorschubantriebsmittel
so angetrieben, dass jeweils der Nähguthalteteil, der untere Knopfhalteteil
und der obere Knopfkontaktnähteil etwa
unter der Nähnadel
positioniert ist. Dementsprechend reicht in dem Falle, in welchem
drei Arten von Knopfannähvorgängen einschließlich der
Blindvernähung,
der Unterknopfvernähung
und der Kontaktvernähung
an einem Anzug ausgeführt
werden sollen, eine Nähmaschine
aus, und eine Betriebsperson muss ein Werkstück nicht von einer Nähmaschine
zu einer anderen Nähmaschine
verschieben oder Zusatzteile austauschen je nach der Art des Knopfannähvorgangs,
wie dies im Gegensatz hierzu beim Stand der Technik erforderlich
ist. Infolgedessen kann der Arbeitswirkungsgrad verbessert werden.
Weiterhin können
die Kosten im Vergleich mit der Anschaffung einer Nähmaschine
für jede
Art eines Knopfannähvorganges
verringert werden.
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Beim
herkömmlichen
Stand der Technik kann weiterhin der Stützfaden beim Blindnähvorgang nicht
ausgebildet werden, sondern ein Faden wird veranlasst, während einer
Stielumwicklung, durch die Rückseite
eines Stoffes hindurch zu verlaufen, um als Stützfaden zu wirken. Bei der
Nähmaschine
gemäß dem dritten
Aspekt der Erfindung hingegen wird das Nähgut mit Bezug auf den oberen
Knopf relativ so verschoben, dass der Nähfaden veranlasst werden kann,
durch die Rückseite
des Stoffes während des
Blindnähvorganges
hindurch zu verlaufen, um so den Stützfaden in einem Prozess zur
Ausbildung eines Umwickelfadens durch den Blindnähvorgang im Stoffhalteteil
zu bilden. Infolgedessen kann der obere Knopf eine ausreichende
Zugfestigkeit erhalten.
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Bei
der Knopfannäh-
und Stielumwickelnähmaschine
gemäß Anspruch
2 kann eine Programmvernähung
wie bei der Nähmaschine
nach Anspruch 3 durchgeführt
werden.
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Eine
Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 3 umfasst weiterhin Speichermittel
(einen Speicher 102a) zum Speichern eines Programms für eine Zyklusvernähung zur
Ausführung
wenigstens zweier verschiedener Arten von Knopfannähvorgängen einschließlich Blindnähen, Annähen eines
unteren Knopfes und Kontaktnähen,
wobei die Steuermittel jedes Antriebsmittel zur Ausführung der
Zyklusvernähung
in Übereinstimmung
mit dem Programm für
die Zyklusvernähung
steuern.
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Gemäß dieser
Weiterbildung der Erfindung wird jedes Antriebsmittel in Übereinstimmung
mit dem Programm für
die Zyklusvernähung
angetrieben, das in den Speichermitteln gespeichert ist, und zwar
unter Steuerung der Steuermittel. Mehr im einzelnen kann die Nähgutvorschubplatte
von den Nähgutvorschubantriebsmitteln
angetrieben werden, und der Nähguthalteteil,
der untere Knopfhalteteil und der obere Knopfkontaktnähteil können in
geeigneter Reihenfolge automatisch in vorbestimmte Positionen verschoben
werden, die unterhalb der Nähnadel
liegen. Dementsprechend kann ein Zeitintervall in dem Falle noch
mehr reduziert werden, in dem unterschiedliche Arten von Knopfannähvorgängen kontinuierlich
ausgeführt
werden sollen. Infolgedessen kann die Arbeitseffizienz verbessert
werden.
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Bei
der Knopfannäh-
und Stielumwickelnähmaschine
gemäß der Erfindung
kann die relative Positionsbeziehung zwischen dem oberen Knopf und dem
unteren Knopf frei eingestellt werden. Daher ist es möglich, den
Nähvorgang
unabhängig
von den Arten der oberen oder unteren Knöpfe oder des Lochabstandes
auszuführen.
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Insbesondere
ist es möglich,
einen unteren Knopfannähvorgang
unter Verwendung eines oberen und eines unteren Knopfes mit einer
Kombination auszuführen,
bei welcher wenigstens eines der Merkmale, nämlich Zahl der Löcher, Lochabstand,
Lochanordnung verschieden ist.
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Bei
der herkömmlichen
Nähmaschine
besteht in dem Fall, in dem die oberen und unteren Knöpfe von
der Nähmaschine
angenäht
werden sollen, beispielsweise eine Beschränkung, dass obere und untere
Knöpfe
mit genau dem gleichen Lochabstand verwendet werden müssen. Bei
der Nähmaschine
gemäß der Erfindung
können
jedoch verschiedene Kombinationen ausgewählt werden, ohne Beschränkung des
oberen und unteren Knopfes, so dass der Bereich für den Knopfannähvorgang
erweitert werden kann.
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Da "wenigstens eines
der Merkmale, nämlich Zahl
der Löcher,
Lochabstand und Lochanordnung verschieden ist", können
alle von ihnen voneinander verschieden sein.
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Bei
der Nähmaschine
entsprechend der Erfindung können
weiterhin der obere Knopf und das Nähgut relativ frei verschoben
werden. Daher ist es möglich,
die Nadellokalisierung wie bei der Nähmaschine entsprechend Anspruch
4 der Erfindung bei jeweils dem Blindnähvorgang und dem Kontaktnähvorgang
zu steuern.
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Mit
anderen Worten ist es bei der Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch
4 möglich,
einen Stich zu bilden, bei dem eine Nadellokalisierung am Nähgut für die durch
ein Knopfloch des oberen Knopfes passierende Nähnadel sich konzentriert auf
einen Punkt, einen Stich, bei dem die Nadellokalisierung sich an
zwei Punkten konzentriert und einen Stich, bei dem die Nadellokalisierung
sich an drei oder mehr vorbestimmten Punkten konzentriert.
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Mehr
im einzelnen: wenn die Nadellokalisierung veranlasst ist, sich an
einem Punkt zu konzentrieren, hat der Nähfaden, der sowohl mit dem
Knopf als auch dem Nähgut
verbunden ist, von der Seite aus gesehen, eine "V-Form". Wenn dann der Stielumwicklungsnähvorgang
durchgeführt
wird, lässt sich
ein Stich von gutem Aussehen bilden.
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Weiterhin
wird es im dem Falle, in dem der Nähfaden dick ist und die Nadellokalisierung
im gleichen Teil des Nähgutes
ausgebildet wird, so dass ein Nähknoten
erzeugt wird, vorgezogen, dass die Nadel an drei oder mehr vorbestimmten
Teilen lokalisiert wird. Alternativ kann in dem Falle, in dem der
obere Knopf stabilisiert werden soll, um am Nähgut durch den Umschlingungsfaden
abgestützt
zu sein, die Nadel in zwei vorbestimmten Punkten lokalisiert werden um
so einen größeren Abstand
als der Lochabstand der Knopflöcher
zu haben.
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Natürlich kann
die Nadel auch an zwei vorbestimmten Punkten mit dem gleichen Abstand
wie der Lochabstand der Knopflöcher
oder an zwei vorbestimmten Punkten mit einem kleineren Zwischenraum
als der Lochabstand lokalisiert werden.
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Bei
der Nähmaschine
gemäß der Erfindung kann
weiterhin das Nähgut
mit Bezug auf den oberen Knopf verschoben werden. Daher ist es möglich, einen
Nadellokalisierungspunkt während
des Knotennähvorganges
wie bei der Nähmaschine
gemäß Anspruch
5 zu steuern.
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Bei
der Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 5 kann in einem Knotennähvorgang,
bei dem eine Nähnadel
veranlasst wird, kontinuierlich mehrere Male durch dasselbe Knopfloch
hindurch zu passieren, die Nadel ohne eine Beschränkung auf eine
Knopflochgröße in einer
Mehrzahl von fakultativen Positionen am Nähgut lokalisiert werden.
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Bei
der herkömmlichen
Nähmaschine
wird in dem Falle, in dem die Nadel an einem Knopfloch mehrere Male
lokalisiert werden muss, die Nadel an nahezu dem gleichen Abschnitt
des Nähgutes
lokalisiert. Entsprechend der Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch
5 jedoch kann die Nadel an unterschiedlichen Abschnitten lokalisiert
werden, während sie
durch ein Knopfloch passiert, und zwar durch Verschieben des Nähgutes unabhängig von
der Position des oberen Knopfes. Infolgedessen ist eine solche Nadellokalisierung
für den
Fall geeignet, in welchem der Nähfaden
mit Bezug auf die Textur des Stoffes sehr dick ist und die Nadel
nicht am gleichen Abschnitt positioniert werden sollte, beispielsweise
in Abhängigkeit
von der Situation des Nähvorgangs.
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Eine
Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 6 umfasst weiterhin Drehmittel
(Knopfdrehmittel 46) zum Drehen des oberen Knopfhalteteils
um 90° derart,
dass der obere Knopf vertikal abgestützt ist.
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Gemäß dieser
Weiterbildung der Erfindung kann der obere Knopfhalteteil durch
die Drehmittel um 90° verdreht
werden. Daher ist es möglich,
den oberen Knopf in einem Aufrichtungszustand zu fixieren, wenn
der Stielumwickelnähvorgang
oder ein Stielknopfnähvorgang
ausgeführt
wird.
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[Kurze Beschreibung der
Zeichnungen]
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1 ist
eine schematische Ansicht mit der Darstellung des Aussehens einer
Nähmaschine
entsprechend einem Ausführungsbeispiel
einer Knopfannäh-
und Stielumwickelnähmaschine
der Erfindung zusammen mit einem Steuerblockdiagramm,
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2 ist
eine schaubildliche Ansicht mit der Darstellung eines Nadelvertikalbewegungsmechanismus
und eines Nadelschwenkmechanismus,
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3 ist
eine schaubildliche Ansicht mit der Darstellung des Antriebsmotors
des Nadelvertikalbewegungsmechanismus und des Nadelschwenkmechanismus,
wie in 2 dargestellt,
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4 ist
eine schaubildliche Ansicht mit der Darstellung der Hauptteile des
Nadelvertikalbewegungsmechanismus und des Nadelschwenkmechanismus,
wie in 2 dargestellt,
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5 ist
eine schaubildliche Ansicht mit der hauptsächlichen Darstellung eines
oberen Y-Vorschubmechanismus und einer Klemmeinheit,
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6 ist
eine schaubildliche Ansicht mit der hauptsächlichen Darstellung des oberen
Y-Vorschubmechanismus und der Klemmeinheit,
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7 ist
eine schaubildliche Ansicht mit der Darstellung der Klemmeinheit,
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8 ist
eine schaubildliche Ansicht mit der Darstellung der Unterseite der
Klemmeinheit,
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9 ist
eine schaubildliche Ansicht mit der Darstellung der Klemmeinheit
mit davon abgenommener Motoreinheit,
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10 ist
eine schaubildliche Ansicht mit der Darstellung einer Unterplatte
und eines unteren Y-Voschubmechanismus,
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11 ist
eine schaubildliche Ansicht mit der Darstellung des unteren Y-Vorschubmechanismus mit
davon abgenommener Unterplatte,
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12 ist
eine schaubildliche Ansicht mit der Darstellung der Unterseite des
unteren Y-Vorschubmechanismus,
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13A ist eine Ansicht zur Erläuterung
eines Vorganges zum Annähen
eines oberen Vier-Loch-Knopfes und eines unteren Vier-Loch-Knopfes,
und 13B ist eine Ansicht zur Erläuterung
eines Vorgangs zum Annähen
(Kettenstich) des oberen Vier-Loch-Knopfes und eines unteren Zwei-Loch-Knopfes,
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14 ist
eine Ansicht zur Erläuterung
eines Vorganges zum Annähen
(Schussstich) des oberen Vier-Loch-Knopfes und des unteren Zwei-Loch-Knopfes,
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15A ist eine Ansicht zur Darstellung eines
oberen Zwei-Loch-Knopfes
und des unteren Zwei-Loch-Knopfes, und 15B ist
eine Ansicht mit der Darstellung des oberen Zwei-Loch-Knopfes und des
unteren Vier-Loch-Knopfes,
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16A ist eine schaubildliche Ansicht mit der
Darstellung des Blindnähzustandes,
und 16B ist eine Seitenansicht, die
in typischerweise einen Stützfaden
zeigt,
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17 ist
eine Ansicht zur Erläuterung
eines Vorganges zum Annähen
eines Stielknopfes und des unteren Vier-Loch-Knopfes,
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18 ist
eine schaubildliche Ansicht mit der Darstellung eines anderen Ausführungsbeispiels
der Klemmeinheit,
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19 ist
eine Ansicht, die in typischerweise einen Zustand zeigt, in dem
ein oberer Knopf an ein Nähgut
angenäht
wird, und
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20 ist
eine Ansicht zur Erläuterung
eines Stielumwicklungs-Knopfannähvorganges,
wobei 20A eine Blindvernähung und 20B eine Stielumwicklungsvernähung zeigt.
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[Art und Weise der Ausführung der
Erfindung]
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird weiter unten mit Bezug auf die Zeichnungen im
einzelnen beschrieben.
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1 ist
eine Ansicht mit der Darstellung des schematischen Aufbaus des Aussehens
eines Nähmaschine
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
einer Knopfannäh-
und Stielumwickelnähmaschine
der Erfindung zusammen mit einem Blockdiagramm, welches eine Steuerschaltung
darstellt. Die Nähmaschine 1 wird
gebildet von einem Bettabschnitt 2, einem vertikalen Säulenteil 3,
der sich ausgehend vom Bettabschnitt 2 erhebt, und einem
Armteil 4, der vom vertikalen Säulenteil 3 so absteht,
dass er dem Bettabschnitt 2 gegenüberliegt. In der nachfolgenden
Beschreibung sind die Längsrichtung
und vertikal verlaufenden Richtungen der Nähmaschine 1 in 1 dargestellt
und als Y- bzw. Z-Richtungen festgesetzt. Weiterhin wird eine Richtung
senkrecht zur Papierebene von 1 so festgelegt,
dass sie eine Querrichtung (eine X-Richtung, 2) sein
soll.
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Die
Nähmaschine 1 dient
dazu, automatisch einen Knopf an ein Nähgut anzunähen, und zwar durch das Zusammenwirken
eines Nähnadel 5,
die am Ende einer Nadelstange 9 befestigt ist, die ihrerseits
am Ende des Armteils 4 vorgesehen ist, und durch welche
ein Faden hindurch verläuft,
und durch einen Greifer, der im Bettabschnitt 2 so vorgesehen ist,
daß er
der Nähnadel 5 gegenüberliegt.
Der Greifer ist nicht dargestellt. Da die Bildung eines Stiches wie
auch die Betätigung
des Greifers eine an sich bekannte Technik ist, unterbleibt eine
detaillierte Beschreibung.
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Die
Nähmaschine 1 kann
verschiedene Knopfnähoperationen
durch Zuführung
eines oberen Knopfes und eines Nähgutes
unabhängig
und frei ausführen.
Im folgenden werden verschiedene Mechanismen zum Zuführen des
Knopfes im einzelnen beschrieben. In der folgenden Beschreibung
wird ein sogenannter Vorderseitenknopf so festgesetzt, daß er ein
oberer Knopf ist, und ein Knopf, beispielsweise ein Stütz- oder
Halteknopf, der an der Rückseite
des Stoffes gegenüber
dem Vorderseitenknopf befestigt werden soll, wird so festgesetzt,
daß er
ein unterer Knopf ist.
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2 bis 4 sind
Ansichten mit der Darstellung eines Nadelvertikalbewegungsmechanismus 10 und
eines Nadelschwenkmechanismus 11, die in der Nähmaschine 1 vorgesehen
sind.
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Der
Nadelvertikalbewegungsmechanismus (die Nadelvertikalantriebsmittel) 10 dient
dazu, die Nähnadel 5 vertikal
anzutreiben und verwendet einen Hauptwellenmotor 14, der
als Antriebsquelle in der Nähmaschine 1 befestigt
ist. Eine Hauptwelle 7, die in horizontaler Richtung vorgesehen
und drehbar durch ein Lager 7a abgestützt ist, ist mit der Ausgangswelle
des Hauptwellenmotors 14 verbunden. Weiterhin ist ein Ausgleichsgewicht 18 am
Vorderen de der Hauptwelle 7 befestigt. Ein Fadenaufnehmerverbindungsglied 16 und
ein Fadenaufnehmer 15 sind in der Nähe des Ausgleichsgewichts 18 vorgesehen.
Eines der Enden des Fadenaufnehmerverbindungsgliedes 16 und
der Basisteil des Fadenaufnehmers 25 sind schwenkbar und
drehbar mit Bezug auf das Ausgleichsgewicht 18 abgestützt und
wird vertikal entlang eines vorbestimmten geometrischen Orts in Übereinstimmung
mit der Drehung des Ausgleichgewichts 18 bewegt.
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Das
andere Ende des Fadenaufnehmerverbindungsgliedes 16 ist
drehbar an einem der Enden einer Nadelstangenkurbel 19 befestigt,
die an der exzentrischen Position des Ausgleichsgewichts 18 fixiert
ist, und das obere Ende einer Nadelstangenkurbelstange 26 ist
drehbar an der Nadelstangenkurbel 19 befestigt. Am unteren
Ende der Nadelstangenkurbelstange 26 ist eine Wellenbohrung 26a ausgebildet.
Ein Führungsglied 29 mit
einer in vertikaler Richtung ausgebildeten Führungsnut 29a ist
hinter der Nadelstangenkurbelstange 26 vorgesehen, und
ein Vierkantstück 27 ist
gleitbar in die Führungsnut 29a eingepaßt. Am Vierkantstück 27 ist
in horizontaler Richtung eine Wellenbohrung 27a ausgebildet.
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Andererseits
ist eine Vertikalstange 28 vor der Nadelstangenkurbelstange 26 vorgesehen.
Zwei Wellenbohrungen, die vertikal angeordnet sind, sind an der
Vertikalstange 28 ausgebildet, und eine Welle, die an einem
Nadelstangenhalter 8 zur Fixierung und Abstützung der
Nadelstange 9 befestigt ist, wird veranlaßt, drehbar
durch eine (nicht dargestellte) obere Wellenbohrung hindurch zu
verlaufen. Eine Welle, die nicht dargestellt ist, wird veranlaßt, durch
eine untere Wellenbohrung 28a der Vertikalstange 18 hindurch
zu verlaufen, sowie durch die Wellenbohrung 26a der Nadelstangenkurbelstange 26 und
die Wellenbohrung 27a des Vierkantstücks 27. Infolgedessen
wird die Vertikalbewegung der Nadelstangenkurbelstange 26 auf
das Vierkantstück 27 und
die Vertikalstange 28 übertragen.
Zur Vereinfachung der Beschreibung zeigt 4 einen
Zustand, in dem die Wellenbohrungen 27a, 26a und 28a zweckmäßigerweise
in vertikaler Richtung derart verschoben sind, daß sie sichtbar
sind, und in Wirklichkeit sind sie in horizontaler Richtung auf
einer geraden Linie angeordnet.
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Bei
dem Nadelvertikalbewegungsmechanismus 10 mit dem oben beschriebenen
Aufbau wird, wenn die Hauptwelle 7 durch die Rotation des
Hauptwellenmotors 14 umläuft, das Ausgleichsgewicht 18 so
in Drehung versetzt, daß eines
der Enden der Nadelstangenkurbel 19 um die Hauptwelle 7 herum
verdreht wird. Infolgedessen wird die Nadelstangenkurbelstange 26 vertikal
bewegt. Die Vertikalbewegung wird durch die Vertikalstange 28 und
den Nadelstangenhalter 8 auf die Nadelstange 9 übertragen,
so daß die
Nähnadel 5 in
vertikaler Richtung bewegt wird.
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Der
Nadelschwenkmechanismus (Nadelschwenkantriebsmittel) 11 dient
zur Hin- und Herbewegung der Nähnadel 5 in
Querrichtung und benutzt als Antriebsquelle einen Nadelschwenkmotor 20,
der ein Impulsmotor sein kann. Der Nadelschwenkmotor 20 ist
am Maschinengestell der Nähmaschine 1 befestigt
und wird synchron mit dem Hauptwellenmotor 14 in Drehung
versetzt. Ein erstes Verbindungsglied 24 ist mit der Ausgangswelle
des Nadelschwenkmotors 20 verbunden, und ein zweites Verbindungsglied 23 ist
mit dem ersten Verbindungsglied 24 verbunden und ein drittes
Verbindungsglied 22 ist mit dem zweiten Verbindungsglied 23 verbunden.
Das hintere Ende eines Nadelstangenschwenkhebels 12, der
so vorgesehen ist, daß er
in Längsrichtung
lang ist, ist drehbar mit dem dritten Verbindungsglied 22 verbunden.
Ein Schwenkarm 13 von nahezu L-Gestalt ist am vorderen
Ende der Nadelstangenschwenkstange 12 befestigt, und weiterhin
ist ein Schwenkvierkantstück 15 am
Vorderende des Schwenkarms 13 befestigt.
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Andererseits
ist die Nadelstange 9 auf einem Nadelstangenschwenktisch 6 vertikal
abgestützt
und in dessen mittleren und oberen Teilen gleitverschieblich. Der
Nadelstangenschwenktisch 6 ist in X-Richtung um einen Drehzapfen 17 herum
schwenkbar ausgebildet. Am unteren Ende des Nadelstangenschwenktisches 6 ist
eine Nut 6a in vertikaler Richtung ausgebildet, und das
Schwenkvierkantstück 15 ist
in die Nut 6a vertikal und gleitverschieblich eingepaßt.
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Wenn
bei dem Nadelschwenkmechanismus 11 mit dem oben beschriebenen
Aufbau der Nadelschwenkmotor 20 betätigt wird, wird die Rotation
auf die Nadelstangenschwenkstange 12 über das erste Verbindungsglied 24,
das zweite Verbindungsglied 23 und das dritte Verbindungsglied 22 übertragen,
so daß die
Nadelstangenschwenkstange hin- und herbewegt sowie verschwenkt wird.
Die Schwenkbewegung wird auf den Nadelstangenschwenktisch 6 über das
Schwenkvierkantstück 15 übertragen,
und der Nadelstangenschwenktisch 6 wird um den Drehzapfen 17 herum
in X-Richtung zusammen mit der Nadelstange 9 verschwenkt,
so daß die
Nähnadel 5 verschwenkt
wird.
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Die
Vertikalstange 28 ist mit Bezug auf die Welle, welche in
die oberen und unteren Wellenbohrungen eingesetzt ist, drehbar und
kann in Übereinstimmung
mit der Schwenkbewegung der Nadelstange 9 in einer vertikalen
Ebene um die Wellenbohrung 28a herum gedreht werden. Daher
kann die Nadelstange 9 durch den Nadelstangenschwenktisch 6 in X-Richtung
zusammen mit dem Nadelstangenhalter 8 verschwenkt werden,
während
sie durch den Nadelstangenhalter 8 vertikal angetrieben
ist.
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Weiterhin
wird der Nadelschwenkmotor 20 synchron mit dem Hauptwellenmotor 11 wie
oben beschrieben, angetrieben. Mehr im einzelnen wird die Nadelstange 8 so
gesteuert, daß sie
lediglich dann verschwenkt wird, wenn die Nähnadel oberhalb einer (nicht
dargestellten) Stichplatte positioniert ist, die auf der Oberseite
des Bettabschnitts 2 vorgesehen ist.
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Eine
transversale Kraftkomponente einer Trägheitskraft wird durch die
Kurbelbewegung der Nadelstangenkurbel 19 über die
Nadelstangenkurbelstange 26 des Nadelvertikalbewegungsmechanismus 10 erzeugt.
Jedoch wird die Querkraft auf das Vierkantstück 27 übertragen
und in der Führungsnut 29a absorbiert.
Infolgedessen wird eine quer wirkende Kraft auf die Seite der Nadelstange 9 hin
nicht übertragen.
Durch einen solchen Aufbau wird keine Kraft, die einer Belastung
widersteht, die auf der Seite des Nadelvertikalbewegungsmechanismus 10 erzeugt
wird, auf die Nadelstangenschwenkstange 12 übertragen,
sondern es wird lediglich eine Belastung durch die Trägheit der
Schwenkbewegungen der Nadelstange 9, des Nadelstangenschwenktisches 6 und des
Schwenkarms 13 aufgebracht, so daß die Belastung, die auf die
Nadelstangenschwenkstange 20 aufgebracht werden muß, nicht
so gesteigert wird, und auf diese Weise kann ein Betrieb mit hoher
Geschwindigkeit ausgeführt
werden.
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5 und 6 zeigen
einen oberen Y-Vorschubmechanismus 30 zur Zuführung eines
oberen Knopfes B, der in einem Klemmteil 19 gehalten ist,
in Y-Richtung sowie
einen Knopfdifferenzialmechanismus 70 zur Zuführung des
oberen Knopfes B in X-Richtung.
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Der
obere Y-Vorschubmechanismus (erstes Knopfvorschubantriebsmittel) 30 benutzt
als Antriebsquelle einen oberen Y-Vorschubmotor 32, der im
zentralen Teil des Armabschnitts 4 befestigt ist. Der obere
Y-Vorschubmotor 32 ist so ausgebildet, daß er normal
und in umgekehrter Richtung drehbar ist, und ein Ritzel 32a ist
an seiner Ausgangswelle befestigt.
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Eine
obere Y-Vorschubbasis 36 ist im Mittelteil des Armabschnitts 4 so
vorgesehen, daß sie
in einen so genannten Innenteil hinein vorsteht. Basisführungsteile 36a und 36a,
die mit Armführungsteilen 31 und 31,
die am Armabschnitt 4 befestigt sind, in Eingriff gelangen
sollen, sind an einer Oberseite 36b der oberen Y-Vorschubbasis 36 vorgesehen.
Die Armführungsteile 31 und 31 und
die Basisführungsteile 36a und 36a sind
so miteinander in Eingriff, daß sie
in Y-Richtung geradlinig zueinander gleitbar sind.
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Der
Kantenteil der oberen Y-Vorschubbasis 36 ist mit einer
Zahnstangenträgerbasis 36c zur
Abstützung
einer Zahnstange 33 an seiner Oberseite versehen, und das
Ritzel 32a kämmt
mit der Zahnstange 33. Wenn dementsprechend der obere Y-Vorschubmotor 32 in
einer Richtung in Drehung versetzt wird, so daß auch das Ritzel 32a umläuft, wird
die Y-Vorschubbasis 36 über
die Zahnstange 33 in vorwärts oder rückwärts verlaufender Richtung verschoben.
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Ein
Positionssensor 42, der einen Photounterbrecher umfaßt, ist
in der Nähe
der Zahnstangenträgerbasis 36c im
Armabschnitt 4 vorgesehen. Andererseits ist eine abgedeckte
Sensorplatte 33a an der Seitenfläche der Zahnstange 33 befestigt.
Wenn die Zahnstange 33 in Vorwärtsrichtung über eine
vorbestimmte Entfernung hinweg verschoben wird, passiert die abgedeckte
Sensorplatte 33 durch den Positionssensor 42,
der als Photounterbrecher ausgebildet ist. Infolgedessen wird festgestellt,
daß die
Zahnstange 33 im vorderen Teil eine Grenzposition erreicht.
Wenn weiterhin die Zahnstange 33 vorrückt, stößt sie an einem nicht dargestellten
Stopglied an und kann sich nicht mehr weiter vorwärts bewegen.
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Die
obere Y-Vorschubbasis 36 ist mit einem Knopfvertikalbewegungsmechanismus 40 versehen, um
eine Klemmeinheit, die unten beschrieben werden wird, vertikal zu
bewegen. Der Knopfvertikalbewegungsmechanismus 40 ist in
der oberen Y-Vorschubbasis 36 befestigt und schließt ein:
einen Vertikalantriebsmotor 35, der in normaler und umgekehrter
Richtung drehbar ist, ein Vertikalritzel 35a, das an der
Ausgangswelle des Vertikalantriebsmotors 35 befestigt ist,
sowie eine Vertikalzahnstange 41, die an der Seitenfläche der
oberen Y-Vorschubbasis 36 in vertikaler Richtung befestigt
ist. Die Vertikalzahnstange 41 ist über eine Zahnstangenträgerplatte 41a am
Klemmenträgerarm 34 befestigt,
um die Klemmeinheit 71 abzustützen.
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Wenn
dementsprechend der Vertikalantriebsmotor 35 in einer Richtung
in Umlauf versetzt wird und das Vertikalritzel 35a rotiert,
wird die Vertikalzahnstange 41 nach oben oder unten derart
bewegt, daß sich
der Klemmenträgerarm 34 über eine Zahnstangenträgerplatte 41a vertikal
verschiebt. Eine vertikale Führungsstange 43 zur
Führung
der Bewegung der Zahnstangenträgerplatte 41a in
der Vertikalrichtung ist in der Nähe des Vertikalritzels 35a vorgesehen.
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Ein
Knopfdrehmechanismus (Drehmittel) 46 zum Drehen der Klemmeinheit 71 um
90° ist
in der Nähe
des Knopfvertikalbewegungsmechanismus 14 vorgesehen und
verwendet als Antriebsquelle den Drehzylinder 37, der an
der Seitenfläche
des oberen Teils des Klemmenträgerarms 34 vorgesehen
ist. Der Drehzylinder 37 ist ein doppelt wirkender Typ
eines Druckluftzylinders, der zwei Druckluftöffnungen 37a und 37a einschließt und kann
durch eine Ausgangsstange 37b in Längsrichtung hin- und herbewegt
werden.
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Ein
erstes oberes Ende eines dreieckigen Gelenkgliedes 38,
das so geformt ist, daß es
eine etwa dreieckige Form hat, ist drehbar mit dem oberen Ende der
Ausgangsstange 37b verbunden. Eines der Enden eines schlanken
Hauptverbindungsgliedes 39, das entlang dem Klemmenträgerarm 34 vorgesehen
ist, ist mit einem zweiten Ende des dreieckigen Gelenkgliedes 38 verbunden.
Weiterhin ist ein drittes Ende des dreieckigen Gelenkgliedes 38 mit
dem Klemmenträgerarm 34 verbunden.
Das andere Ende des Hauptverbindungsgliedes 39 ist mit
einem Rotor 45 verbunden, der zwischen dem Hauptverbindungsglied 39 und
dem unteren Ende des Klemmenträgerarms 34 vorgesehen
ist, wie in 7 dargestellt. Eine Einheitswelle 81a die
sich ausgehend von einem Einheitsträgerarm 81 zur Abstützung der
gesamten Klemmeneinheit 71 erstreckt, ist am Rotor 45 befestigt.
Eine (nicht dargestellte) Wellenbohrung ist am unteren Ende des
Klemmenträgerarms 34 ausgebildet,
und die Einheitswelle 81a durchdringt die Wellenbohrung
in einem drehbaren Zustand.
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Im
Knopfdrehmechanismus 46 wird ein Vier-Abschnitts-Verbindungsglied,
welches den Klemmenträgerarm 34 so
einstellt, daß er
ein fixiertes Verbindungsglied ist, gebildet von dem dreieckigen Gelenkglied 38,
dem Hauptverbindungsglied 39, dem Rotor 45 und
dem Klemmenträgerarm 34.
Die Ausgangsstange 37b wird in Längsrichtung bewegt, so daß der Rotor 45 im
Uhrzeiger- oder Gegenuhrzeigersinn um 90° gedreht wird. Infolgedessen
wird die Klemmeinheit 71 durch die Einheitswelle 81a um
90° verdreht.
Mehr im einzelnen hält
die Klemmeinheit 71 den oberen Knopf in einer horizontalen Richtung,
wobei die Ausgangsstange 37b ausgefahren ist (der in 5 und 6 gezeigte
Zustand). Wenn die Ausgangsstange 37b eingezogen ist, wird
die Klemmeinheit 71 in 6 im Uhrzeigersinn
verdreht und hält den
oberen Knopf b so, daß er
aufgerichtet ist. Der Stielumwicklungsschritt wird in diesem Zustand
ausgeführt.
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Als
nächstes
wird die Klemmeinheit 71 mit Bezug auf 7 bis 9 beschrieben. 9 zeigt einen
Zustand, in welchem eine Motoreinheit 77 entfernt ist.
Die Klemmeinheit 71 wird gebildet von dem Klemmenteil 90 zum
Klemmen des oberen Knopfes B und dem Knopfdifferenzialmechanismus 70 zum
Antreiben des Klemmenteils 90 in X-Richtung.
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Der
Klemmenteil 90 schließt
Klemmfutterstücke 91a und 91b ein,
die einander gegenüberliegend in
Querrichtung vorgesehen sind und legt und hält den oberen Knopf B dazwischen.
Das Klemmfutterstück 91a ist
an einem Klemmbefestigungsteil 92a fixiert, der am unteren
Teil eines beweglichen Klemmgliedes 92 vorgesehen ist,
daß so
geformt ist, daß es eine
L-Form hat. Andererseits ist das Klemmfutterstück 91b an einem Klemmbefestigungsteil 93a am unteren
Teil eines beweglichen Klemmgliedes 93 vorgesehen, das
so ausgebildet ist, daß es
eine L-Form hat, die kleiner als das bewegliche Klemmglied 92 ist.
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Die
beweglichen Klemmglieder 92 und 93 sind gleitbar
in Führungsnuten 74a und 74b eingepaßt, die
an der Unterseite einer Basis 74 ausgebildet sind, die
zwischen dem Klemmenstück 91b bzw. dem
Trägerarm 81 vorgesehen
ist, wie in 7 und 8 gezeigt.
Ein Handhebel 82 (in 8 in gebrochenen
Linien dargestellt) der manuell zu betätigen ist, ist an der Unterseite
der Basis mit einer Schraube 83 so befestigt, daß er um
diese Schraube 83 drehbar ist.
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Zapfen 92b und 93b,
die nach unten vorstehen, sind an der Unterseite der beweglichen
Klemmglieder 92 und 93 befestigt und durchdringen
(nicht dargestellte) durchgehende Öffnungen vorbestimmter Formen,
die am Handhebel 82 ausgebildet sind. Wenn dementsprechend
der Handhebel 82 um die Schraube 83 im Uhrzeigersinn in 8 verdreht
wird, wird das bewegliche Klemmglied 92 über den
Zapfen 92b gedrückt,
und das bewegliche Klemmglied 93 wird über den Zapfen 93b nach
rechts hin gespannt. Infolgedessen wird ein Zwischenraum zwischen
den beiden Klemmstücken 91a und 91b vergrößert, so daß ein solcher
Zustand hervorgebracht wird, daß der
obere Knopf B entfernt werden kann. Wenn weiterhin der Handhebel 82 um
die Schraube 83 herum im Gegenuhrzeigersinn 8 verdreht
wird, wird das bewegliche Klemmglied 92 über den
Zapfen 92b nach rechts gezogen und das bewegliche Klemmglied 93 wird über den
Zapfen 93b nach links gedrückt. Infolgedessen wird der
Zwischenraum zwischen den beiden Klemmstücken 91a und 91b reduziert,
so daß der
obere Knopf B festgehalten werden kann.
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An
dem vorderen Kantenteil der Basis 74 ist mittels einer
Schraube 74c eine Stopperplatte 79 des Handhebels 82 befestigt.
Ein Schlitz 79a dient dazu, den Zwischenraum zwischen den
beiden Klemmstücken 91a und 91b zu
regulieren.
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Der
Knopfdifferenzialmechanismus (zweite Knopfvorschubantriebsmittel) 70 dient
dazu, den Klemmenteil 90 in Querrichtung anzutreiben und
besteht hauptsächlich
aus einer Differenzialbasis 80, die am oberen Einheitsträgerarm 81 befestigt
ist, einem Differenzialmotor 72 und einem Stopperglied 78. Die
Differenzialbasis 80 ist in einem Mittelteil mit einem
quer verlaufenden Längsschlitz 80a versehen, und
zwei Teile des Schlitzes 80a bilden kleinere Öffnungen 80b und 80b,
wie in 9 dargestellt. Die kleinen Öffnungen 80b und 80b haben
vorbestimmte Breiten und Längen,
und abgestufte Schrauben 75 und 75, die an der
Basis 74 befestigt sind, sind jeweils in die Öffnungen 80b und 80b eingepaßt. Die abgestuften
Schrauben 75 und 75 werden entlang der kleinen Öffnungen 80b und 80b so
bewegt, daß die
Basis 74 mit Bezug auf die Differenzialbasis 80 in Querrichtung
hin- und herbewegt werden kann.
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Die
Motoreinheit 77, die eine etwa U-förmige Querschnittsform aufweist,
ist an die Differenzialbasis 80 angeschraubt, und der Differenzialmotor 72, der
ein Linearmotor ist, ist zwischen den linken und rechten Wandteilen 77a und 77b,
welche die Motoreinheit 77 bilden, befestigt und abgestützt. Eine
Ausgangswelle 72a des Differenzialmotors 72 durchdringt
die Wandteile 77a und 77b und stehen zu den linken
und rechten Seiten hin vor. Die Ausgangswelle 72a rückt, wenn
der Differenzialmotor 72 betätigt wird, geradlinig nach
links oder rechts vor.
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Andererseits
wird das Stopperglied 78 mit einer Schraube auf der Oberfläche des
linken Teils der Basis 74 aufgerichtet. Federn 73 und 73 zur
Vorspannung sowohl des Stoppergliedes 78 wie auch des Wandteils 77a in
Annäherungsrichtung
sind dazwischen vorgesehen. Das Stopperglied 78 schlägt stets durch
Federn 73 und 73 an der Ausgangswelle 72a an.
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Wenn
bei dem Knopfdifferenzialmechanismus 70 mit dem oben beschriebenen
Aufbau der Differenzialmotor 72 in einer Richtung angetrieben
wird, rückt
die Ausgangswelle 72a geradlinig nach links vor. Durch
das geradlinige Vorrücken
der Ausgangswelle 72a wird das Stopperglied 78 nach
links gedrückt,
so daß die
Basis 74 zur Befestigung und Abstützung des Stoppergliedes 78 mit
Bezug auf die Differenzialbasis 80 nach links gleitet.
Da die beweglichen Klemmglieder 92 und 93 mit
der Basis 74 in Eingriff sind, wird der Klemmteil 90 zusammen
mit der Basis 74 nach links verschoben. Wenn im Gegensatz
hierzu die Ausgangswelle 72a durch die Betätigung des
Differenzialmotors in umgekehrter Richtung nach rechts bewegt wird,
wird das Stopperglied 78 ebenfalls durch die Vorspannkraft
der Federn 73 und 73 nach rechts verschoben. Dementsprechend wird
auch der Klemmenteil 90 zusammen mit der Basis 74 nach
rechts verschoben.
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Mit
Bezug auf 10 bis 12 erfolgt
als nächstes
eine Beschreibung eines unteren Y-Vorschubmechanismus 50,
der im Bettabschnitt 2 vorgesehen ist und dazu dient, einen
Stoff und einen unteren Knopf in Y-Richtung zuzuführen.
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Der
untere Y-Vorschubmechanismus (Nähgutvorschubantriebsmittel) 50 benutzt
einen unteren Y-Vorschubmotor 51 als Antriebsquelle, und
ein Kettenrad 52 ist an der Ausgangswelle des Motors 51 befestigt.
weiterhin ist ein Steuerriemen 53, der in Längsrichtung
vorgesehen ist, in Eingriff mit dem Kettenrad 52 eingehängt. Weiterhin
ist der Steuerriemen 53 auch über eine drehbare angetriebene
Rolle 58 gehängt
und wird durch das Kettenrad 52 verdreht und verschoben,
wenn der untere Y-Vorschubmotor 51 in Umlauf versetzt wird.
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In
der Nähe
des Steuerriemens 53 ist eine untere Welle 89 zum
Antreiben eines nicht dargestellten Greifers vorgesehen. Die Rotation
des Hauptwellenmotors 14 wird auf die Unterwelle 69 über Steuerriemen 68a und 68b übertragen,
so daß der
Greifer synchron mit der Hauptwelle 7 angetrieben wird.
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Y-Vorschubbasen 54 und 54 sind
an dem Steuerriemen 53 über
Fixierplatten 63a und 63a, wie in 12 dargestellt,
angeschraubt. Führungswellen 55a und 55b sind
im Bettabschnitt 2 an einem Rahmen, der nicht dargestellt ist,
parallel zum Steuerriemen 53 befestigt. Die Führungswelle 55a durchdringt Basisteile 54a und 54a der
Y-Vorschubbasen 54 und 54, die Führungswelle 55b durchdringt
vordere Endteile 54b und 54b der Y-Vorschubbasen 54 und 54, und
die Y-Vorschubbasen 54 und 54 sind durch die Führungswellen 55a und 55a abgestützt.
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An
den Oberseiten der vorderen Endteile 54b und 54b sind
Schraubenlöcher 54c und 54c ausgebildet.
(Nicht dargestellte) Schraubenlöcher,
die an einer Unterplatte 56 ausgebildet sind, sind an die Schraubenlöcher 54c und 54c angepaßt und Schrauben 56c und 56c sind
hierdurch festgelegt. Wie in 10 dargestellt,
ist dementsprechend die Unterplatte 56 an der Y-Vorschubbasis 54 fixiert.
Demgemäß wird der
untere Y-Vorschubmotor 51 so angetrieben, daß die Y-Vorschubbasis 54 mittels
des Steuerriemens 53 verschoben wird, und weiterhin wird
auch die Unterplatte 56 in der Y-Richtung verschoben.
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Die
Unterplatte (die Nähgutvorschubplatte) 56 dient
zur Befestigung des Nähgutes
oder des unteren Knopfes an ihrer Oberfläche. Die Unterplatte 56 gemäß der Erfindung
weist drei Knopfnähpositionen A,
B und C entsprechend mehreren Arten von Knopfannähvorgängen auf.
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Die
Position A ist ein Punkt, an welchem der Blindnähvorgang, der Stielumwicklungsnähvorgang oder
beide dieser Vorgänge
durchgeführt
werden. Eine große Öffnung 56a mit
einer etwa L-förmigen Gestalt
ist an der Unterplatte 56 ausgebildet. Andererseits ist
ein Stoffzwischenlegteil (ein Nähguthalteteil) 60 einschließlich zweier
Federzwischenlegteile 60a und 60a, die quer angeordnet
sind und dazu dienen, das Nähgut
zusammen mit einer Zunge 57 zwischenzulegen, an der Vorderseite
der Unterplatte 56 vorgesehen. Jeder Federzwischenlegteil 60a besteht aus
kleinen Blattfedern, die vertikal einander gegenüberliegen. Am rückwärtigen Kantenteil
des Nähgutzwischenlegteils 60 ist
eine Nadelöffnung 60b vorgesehen,
welche der Öffnung 56a gegenüberliegt.
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Es
folgt nun die Beschreibung der Zunge 57 zur Einstellung
des Nähgutes
zum Nähgutzwischenlegteil 60.
Eine Zylinderbasis 65 zur Abstützung eines Zungenzylinders 66 zum
Antrieb der Zunge 57 ist unter den Y-Vorschubbasen 54 und 54 befestigt.
Die Ausgangsstange 66a des Zungenzylinders 66 ist
mit einem Zungenring 67 verbunden. Andererseits ist die Zunge 57 in
das vordere Ende eines bogenförmig ausgebildeten
Zungenabstützteils 59 eingeschraubt. Eine
Zungenwelle 59a ist durch das Basisende des Zungenabstützteils 59 und
des Zungenverbindungsgliedes 67 hindurch eingesetzt, und
das Zungenverbindungsglied 67 und der Zungenabstützteil 59 können einstückig mit
der Zungenwelle 59a gedreht werden.
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Eine
Bedienungsperson stellt das Nähgut
so ein, daß es
den vorderen Endteil der Zunge 57 umschließt und drückt und
bewegt manuell einen manuellen Druckteil 57a der Zunge 57,
um eine Annäherung
an die Unterplatte 56 in diesen Zustand herbeizuführen. Ein
Zungensensor 64 (1) ist in
der Nähe
der Unterplatte 56 vorgesehen und gibt ein Zungenfeststellsignal
an eine CPU 102, wenn sich die Zunge 57 nähert. Nach
Empfang des Zungenfeststellsignals wird der Zungenzylinder 66 unter
der Steuerung der CPU 102 eingeschaltet, und die Ausgangsstange 66a wird
eingefahren, so daß die
Zunge 57 nach vorne zum Nähgutzwischenlegteil 60 bewegt wird,
und das Nähgut
wird schließlich
zwischen die linken und rechten Federzwischenlegteile 60a und 60a in
gebogenem Zustand gelegt. Zu diesem Zeitpunkt koinzidiert eine Nadelöffnung 57b,
die am Vorderende der Zunge 57 ausgebildet ist, nahezu
mit der Nadelöffnung 60b bei
vertikaler Blickrichtung. Mit Bezug auf das so eingestellte Nähgut wird
der obere Knopf, der im Klemmteil 90 eingeklemmt ist, über der Unterplatte 56 derart
eingestellt, daß die
Nadelöffnung 60b etwa
in ihrem Mittelteil positioniert ist, wie in 10 mit
strichpunktierter Linie dargestellt. Aufgrund dieser Einstellung
des Nähgutes
und des oberen Knopfes kann die in 20A dargestellte
Blindstichoperation ausgeführt
werden.
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In
dem Falle, in welchem der Stielumwicklungsnähvorgang nach der Blindnähoperation
ausgeführt
werden soll, wird der obere Knopf durch den Drehzylinder 37 in 10 im
Uhrzeigersinn, wie oben beschrieben, um 90° gedreht. Durch eine solche
Drehung wird der Knopf aufgerichtet, so daß er der Öffnung 56a gegenüberliegt,
und der Umschlingungsfaden zwischen dem oberen Knopf und dem Nähgut wird
in Längsrichtung
gedreht, so daß der Stielumwicklungsnähvorgang
ausgeführt
werden kann.
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Der
Zungenzylinder 66 wird automatisch ausgeschaltet, wenn
der Nähvorgang
beendet ist, und die Zunge 57 wird in ihre ursprüngliche
Bereitschaftsposition zurückgeführt.
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Eine
Stichplatte 61, welche die Positionen B und C vermittelt,
ist an ihrem Basisteil hinter der Öffnung 56a fixiert.
Die Stichplatte 61 weist einen konkaven Teil 61a auf,
der an einem vorderen Kantenteil ausgebildet ist, und eine Nadelöffnung 61a,
die in einem Mittelteil ausgebildet ist. Ein Schlitz 56b,
der eine Nadelöffnung
bildet, ist in einem Teil der Unterplatte 56 ausgebildet,
der dem konkaven Teil 61a und der Nadelöffnung 61b entspricht.
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Der
konkave Teil 61a ist die Position B und stellt den unteren
Knopf zwischen dem konkaven Teil 61a und der Unterplatte 56 ein,
befestigt das Nähgut hieran
und stellt weiterhin den oberen, vom Klemmteil 90 gehaltenen
Knopf derart ein, daß der
untere Knopf vernäht
werden kann. Daher wirkt die Position B als der untere Knopfhalteteil
gemäß der Erfindung.
-
Weiterhin
ist die Nadelöffnung 61b die
Position C und hält
das Nähgut
an der Nadelöffnung 61b und
stellt den oberen, vom Klemmteil 90 gehaltenen Knopf darüber so ein,
daß der
Knopf ohne den unteren Knopf durch die Kontaktnähung angenäht werden kann. Daher wirkt
die Position C erfindungsgemäß als der
Kontaktnähteil
des oberen Knopfes.
-
Im
Falle des in den Positionen B und C auszuführenden Nähvorganges wird das Nähgut von
einem nicht dargestellten Nähgutpresser
angepreßt, und
der Nähgutpresser
wird von einem Nähgutpreßzylinder 107 (1)
angetrieben.
-
Daher
besitzt die Unterplatte 56 die drei Arten von Knopfannähpositionen
und wird so angetrieben, daß die
jeweiligen Positionen A, B und C unter der Nähnadel 5 mit Hilfe
des unteren Y-Vorschubmechanismus 50 positioniert werden.
Eine Referenzposition (ein Ursprung) und eine Anfangsposition werden
auf jede der Positionen A, B und C eingestellt.
-
Als
nächstes
wird eine Steuerschaltung für die
Nähmaschine 1 mit
Bezug auf 1 beschrieben. Die Nähmaschine 1 ist
mit einem elektrischen Schaltkasten 101 versehen, der die
CPU (Central Processing Unit) 102 einschließt, die
ein Steuermittel gemäß der Erfindung
ist, und jeder Teil ist mit dem elektrischen Schaltkasten 101 verbunden.
-
Beispielsweise
sind mit dem elektrischen Schaltkasten 101 eine Betriebstafel 103,
ein Netzschalter 104, ein Startpedal 105 und ein
Temporärstopschalter 106 verbunden.
-
Die
Betriebstafel 103 ermöglicht
es einer Betriebsperson die Art der Knopfannähung aus einem Blindnähvorgang
mit keiner Stielumschlingungsvernähung, einem Blindstielumschlingungsnähvorgang, einem
Unterknopfannähvorgang
und einem Kontaktnähvorgang
auszuwählen,
die Nähbedingungen
des so ausgewählten
Knopfannähvorgangs
einzugeben oder die eingestellten Nähbedingungen und Nähsituationen
anzuzeigen. Ein äußerer Speicher 103a kann mit
der Betriebstafel 103 verbunden werden, und Nähdaten können aus
dem äußeren Speicher 103a eingelesen
werden, um auf diese Weise die Nähbedingungen
einzustellen.
-
Die
CPU 102 ist mit einem Speicher (Speichermittel) 102a versehen,
und der Speicher 102a speichert verschiedene Programme.
Insbesondere speichert der Speicher 102a ein Programm für eine Zyklusvernähung zur
kontinuierlichen Ausführung verschiedener
Arten von Knopfannähoperationen, und
die Positionen A, B und C werden zu einem Abschnitt verschoben,
der unter der Nähnadel 5 vorgesehen
ist, während
das Programm aufgerufen wird, um die Unterplatte 56 über den
unteren Y-Vorschubmechanismus 50 anzutreiben.
-
Der
Netzschalter 104 ist ein EIN/AUS-Schalter, um die Nähmaschine 1 in
einen Leitungszustand zu verbringen. Das Startpedal 105 wird
betätigt, wenn
der Nähvorgang
gestartet werden soll. Wenn das Startpedal 105 betätigt ist,
wird die Nähoperation durch
die Steuerung der CPU 102 gestartet. Der Temporärstopschalter 106 dient
dazu, eine temporäre
Abstoppung auszuführen,
nachdem die Nähoperation
gestartet ist.
-
Weiterhin
ist im elektrischen Schaltkasten 101 eine nicht dargestellte
Schnittstelle vorgesehen, und ein Steuersignal wird über die
Schnittstelle von der CPU 102 an jede Antriebsquelle ausgegeben.
-
Mehr
im einzelnen sind der Hauptspindelmotor 14, der Nadelschwenkmotor 20,
der obere Y-Vorschubmotor 32, der Vertikalantriebsmotor 35,
der Differenzialmotor 72 und der untere Y-Vorschubmotor 51 über die
Schnittstelle angeschlossen. Weiterhin ist ein elektromagnetisches
Ventil 108 über
die Schnittstelle angeschlossen, und der Drehzylinder 37,
der Zungenzylinder 66 und der Nähgutpreßzylinder 107 sind über das
elektromagnetische Ventil 108 angeschlossen. Weiterhin
ist die Nähmaschine 1 mit
einem nicht dargestellten Fadenabschneidmechanismus versehen, und
ein Faden wird in einer vorbestimmten Zeitsteuerung während oder
nach dem Nähvorgang
abgeschnitten, und ein Fadenabschneidmotor 109 und ein
Fadenabschneidzylinder 110 sind als Antriebsquellen hierfür vorgesehen.
-
Die
Nähmaschine 1 mit
dem oben beschriebenen Aufbau kann den oberen Knopf in X- und Y-Richtung
mit Hilfe des Knopfdifferenzialmechanismus 70 und des oberen
Y-Vorschubmechanismus 30 verschieben. Weiterhin können der
untere Knopf und der Stoff mit Hilfe des unteren Y-Vorschubmechanismus 50 in
Y-Richtung verschoben werden. Weiterhin können der untere Knopf und der
Stoff in X-Richtung relativ zum oberen Knopf unter Verwendung des
Nadelschwenkmechanismus 11 verschoben werden, der in X-Richtung
bewegt werden kann. Weiterhin kann der obere Knopf mit Hilfe des
Knopfvertikalbewegungsmechanismus 40 frei vertikal bewegt
werden, und eine Richtung kann über
den Drehzylinder 37 um 90° geändert werden. Durch Kombination
dieser Mechanismen ist es möglich,
verschiedene Knopfnähvorgänge auszuführen, welche
sich in herkömmlicher
Weise nur schwer vollziehen lassen.
-
Im
folgenden wird ein Vorgang zum Annähen eines Knopfes mit der Nähmaschine 1 beschrieben, wobei
ein spezifisches Beispiel mit Bezug auf 13 bis 17 angenommen
wird.
-
(1) Der Fall eines oberen
Knopfes mit vier Löchern und
eines unteren Knopfes mit ebenfalls vier Löchern.
-
Vor
dem Knopfannähvorgang
in der Nähmaschine 1 werden
der Knopf und der Stoff eingestellt. Mehr im einzelnen wird ein
oberer Knopf B1 mit vier Löchern
manuell oder durch einen an sich bekannten Knopfzulieferer dem Klemmteil 90 zugeführt, wodurch
der Klemmteil 90 veranlaßt wird, den oberen Knopf festzuhalten.
Wenn der Klemmteil 90 den oberen Knopf B1 klemmt, stellt
ein nicht dargestellter Sensor die Klemmung fest, so daß der obere
Knopf B1 durch den Knopfvertikalbewegungsmechanismus 40 in
eine vorbestimmte Ausgangsposition nach unten geführt wird.
Andererseits wird ein unterer Knopf C1 mit vier Löchern auf
der Position B der Unterplatte 56 eingestellt, die in der
vorbestimmten Ursprungsposition eingestellt ist, und der Stoff wird
darauf angebracht.
-
13A zeigt einen Anfangszustand, indem der
obere Knopf B1 und der untere Knopf C1 auf diese Weise eingestellt
sind. Zur Vereinfachung ist der Stoff nicht dargestellt. Zu diesem
Zeitpunkt wird die Nähnadel 5 über einem
Punkt P1 in 13A eingestellt. Mit anderen
Worten wird die Nähnadel 5 so
gehalten, daß sie
mit den Zentren des oberen Knopfes B1 und des unteren Knopfes C1
koinzidiert.
-
A. Vertikalstich
-
Zuerst
erfolgt vor allem eine Beschreibung eines "Vertikalstich"-Nähvorgangs,
beispielsweise zum Verhängen
eines Fadens in der Y-Richtung, eines Falles, in dem eine erste
Nadel in einem Loch b1 des oberen Knopfes B1 und in einem Loch c1
des unteren Knopfes C1 lokalisiert wird, und eine zweite Nadel wird
dann in einem Loch b2 und einem Loch c2 lokalisiert.
-
Durch
Betätigung
einer (nicht dargestellten) Vorbereitungstaste, die an der Betriebstafel 103 in dem
in 13A dargestellten Einstellzustand
vorgesehen ist, wird jeder Mechanismus in der folgenden Weise betätigt.
- (a) Die Nähnadel 5 am
Punkt P1 wird über
die Hälfte
einer Entfernung w1 (c1 – c3,
c2 – c4)
zwischen den quer angeordneten Lochmitten des unteren Knopfes C1
mit Hilfe des Nadelverschwenkmechanismus 11 verschoben
und erreicht einen Punkt P2.
- (b) Durch den unteren Y-Vorschubmechanismus 50 wird
der untere Knopf C1 (Nähgut)
um die Hälfte
einer Entfernung w2 (c1 – c2,
c3 – c4)
zwischen den in Längsrichtung
angeordneten Lochmitten verschoben und das Loch c1 wird zu dem (mit
gestrichelter Linie dargestelltem) Punkt P2 verschoben.
- (c) Durch den oberen Y-Vorschubmechanismus 30 wird
der obere Knopf B1 um eine halbe Wegstrecke W2 (b1 – b2, b3 – b4) zwischen
den in Längsrichtung
angeordneten Lochmitten verschoben. Durch den Knopfdifferenzialmechanismus 70 wird
anschließend
der obere Knopf B1 über
ein Entfernung ml zwischen den Mitten der oberen und unteren Knöpfe verschoben,
und das Loch b1 wird zum dem (in gestrichelter Linie dargestellten) Punkt
P2 verschoben.
-
Die
oben beschriebenen Vorgänge
(a) bis (c) werden nahezu gleichzeitig ausgeführt, so daß die Nähnadel 5, das Loch
b1 und das Loch c1 im Punkt P2 versammelt sind.
-
Als
nächstes
wird das Startpedal 105 gedrückt, so daß der Hauptwellenmotor 40 seinen
Umlauf aufnimmt, die Nähnadel 5 wird
zu einem ersten Stich nach unten gebracht und durchdringt das Loch b1,
den Stoff und das Loch c1, der Faden wird mit dem Greifer verwickelt,
und die Nähnadel 5 wird anschließen angehoben.
Wenn die Nadelspitze vom oberen Knopf B1 nach oben weg bewegt wird,
wird jeder Mechanismus in der folgenden Weise betätigt.
- (d) Durch den unteren Y-Vorschubmechanismus 50 wird
der untere Knopf C1 (Nähgut) über eine Wegstrecke
w2 verschoben, und ein Loch c2, das gestrichelt dargestellt ist,
wird zum Punkt P2 verschoben.
- (e) Der obere Y-Vorschubmechanismus 30 verschiebt den
oberen Knopf B1 über
die Entfernung W2 hinweg, und ein mit gestrichelter Linie dargestelltes
Loch b2 verschiebt sich zum Punkt P2.
-
Die
oben beschriebenen Vorgänge
(d) und (e) werden zur selben Zeit ausgeführt. Infolgedessen sind die
Nähnadel 5,
das Loch b2 und das Loch c2 im Punkt P2 versammelt. Als nächstes wird
die Nähnadel 5 nach
unten verbracht, so daß ein
zweiter Stich gebildet wird. Wenn die Nadel des zweiten Stiches wieder
angehoben wird, wird jeder Mechanismus so betätigt, daß das Loch b1 und das Loch
c1 wieder im Punkt P2 versammelt sind, und ein dritter Stich wird gebildet.
Durch Wiederholung des Vorganges mehrere Male wird ein Vertikalstich
zwischen b1 und b2 und zwischen c1 und c2 ausgeführt. Wenn die Nähnadel 5 in
den gleichen Löchern
b1 und c1 als eine Nähstartposition
angeordnet ist, so daß der
Faden hierdurch mit dem Greifer am Ende der Stichbildung verschlungen
wird, wird die Nähnadel 5 angehoben.
Zu diesem Zeitpunkt wird der Hauptwellenmotor 14 abgestoppt.
Weiterhin wird der Nähfaden
in Abhängigkeit
von der Einstellung durch die Fadenabschneidmittel abgeschnitten.
-
Als
nächstes
wird jeder Mechanismus in der folgenden Weise betätigt, um
einen Stich zwischen b3 und b4 (c3 und c4) auszubilden.
- (f) Durch den Nadelschwenkmechanismus 11 wird die Nähnadel 5 am
Punkt P2 über
die Entfernung w1 hinweg bewegt und erreicht einen Punkt P3. Infolgedessen
ist die Nähnadel 5 an
einem Loch c3 positioniert, das mit strichpunktierter Linie dargestellt
ist.
- (g) Durch den Knopfdifferenzialmechanismus 70 wird
der obere Knopf B1 über
das Doppelte der Entfernung ml hinweg bewegt, und die mit gestrichelter
Linie dargestellte Mitte des Loches b3 wird zum Punkt P3 verschoben.
-
Infolgedessen
sind die Nähnadel 5,
das Loch b3 und das Loch c3 im Punkt P3 versammelt, so daß der Hauptspindelmotor 40 seine
Rotation aufnehmen kann. Infolgedessen wird der Nähvorgang
genau in der gleichen Weise ausgeführt wie der zuvor zwischen
b1 und b2 (c1 und c2) vollzogene, ein Kettenstich wird zwischen
b3 und b4 (c3 und c4) gebildet, und der Nähfaden wird schließlich durch
die Fadenabschneidmittel abgeschnitten, so daß der Nähvorgang abgeschlossen ist.
-
B. Querstich
-
Im
Falle eines Querstiches wird in der gleichen Weise wie beim Vertikal
stich die Vorbereitungstaste in dem in 13A dargestellten
Anfangszustand betätigt,
so daß die
Operationen (a) bis (c) für den
Vertikalstich ausgeführt
werden. Infolgedessen sind die Nähnadel 5,
das Loch b1 und das Loch c1 im Punkt P2 versammelt (der mit gestrichelter
Linie in 13A dargestellte Zustand).
-
Als
nächstes
wird das Startpedal 105 betätigt. Wenn eine erste Nadel
im Punkt P2 lokalisiert ist, die Nähnadel angehoben ist und die
Nadelspitze einen Abschnitt oberhalb des oberen Knopfes B1 erreicht,
wird jeder Mechanismus in der folgenden Weise betätigt.
- (h) Durch den Nadelschwenkmechanismus 11 wird
die Nähnadel
5 im Punkt P2 über
die Entfernung w1 hinweg bewegt und erreicht den Punkt P3. Der untere
Y-Vorschubmechanismus 50 und der obere Y-Vorschubmechanismus 30 werden nicht
bewegt.
- (i) Durch den Knopfdifferenzialmechanismus 70 wird
der obere Knopf B1 über
die doppelte Entfernung m1 verschoben, und das gestrichelt dargestellte
Loch b3 gelangt zum Punkt P3.
-
Infolgedessen
sind die Nähnadel 5,
das Loch B3 und das Loch c3 im Punkt P3 versammelt, und die Nähnadel 5 wird
nach abwärts
verbracht, so daß ein zweiter
Stich gebildet wird. Wenn die Nadel des zweiten Stiches vom oberen
Knopf B1 wieder nach oben angehoben wird, wird jeder Mechanismus
derart betätigt,
daß das
Loch b1 und das Loch c1 im Punkt P2 wieder versammelt sind, so daß ein dritter
Stich ausgebildet wird. Durch Wiederholung des Vorganges mehrere
Male wird ein quer verlaufender Stich zwischen b1 und b3 und zwischen
c1 und c3 gebildet. Wenn die Nähnadel 5 in
dem gleichen Löchern
b1 und c1 als Nähstartposition
versammelt ist, so daß der
Faden mit dem Greifer am Ende des Stiches verschlungen wird, wird
die Nähnadel 5 angehoben.
Zu diesem Zeitpunkt wird der Hauptwellenmotor 14 abgestoppt.
Weiterhin wird der Nähfaden
in Abhängigkeit
von der Einstellung durch die Fadenabschneidmittel abgeschnitten.
-
Als
nächstes
wird jeder Mechanismus in der folgenden Weise betätigt, um
einen Stich zwischen b2 und b4 (c2 und c4) auszuführen.
- (j) Der Nadelverschwenkmechanismus 11 und
der Knopfdifferenzialmechanismus 70 werden nicht bewegt.
Durch den unteren Y-Vorschubmechanismus 50 wird der untere
Knopf C1 über
die Entfernung w2 hinweg verschoben, und das mit gestrichelter Linie
dargestellte Loch c2 wird zum Punkt P2 hin verschoben.
- (k) Durch den oberen Y-Vorschubmechanismus 30 wird
der obere Knopf B1 über
die Entfernung W2 hinweg verschoben, und das gestrichelt dargestellte
Loch b2 bewegt sich zum Punkt P2.
-
Infolgedessen
sind die Nadel 5, das Loch b2 und das Loch c2 im Punkt
P2 versammelt, und der Hauptwellenmotor 14 wird gestartet,
so daß er
umläuft.
Dann wird der Vorgang kontinuierlich in genau der gleichen Weise
ausgeführt,
wie derjenige, der zwischen b1 und b3 (c1 und c3) ausgeführt wurde,
so daß ein
Schlußstich
zwischen b2 und b4 (c2 und c4) gebildet wird, und der Nähfaden wird
schließlich
von den Fadenabschneidmitteln abgeschnitten. Auf diese Weise wird
der Nähvorgang
abgeschlossen.
-
C. Kreuzstich
-
Auch
im Falle eines Kreuzstiches wird in der gleichen Weise wie beim
Vertikalstich und Querstich in dem in 13A dargestellten
Anfangszustand eine Vorbereitungstaste betätigt, so daß die Vorgänge (a) bis (c) für den Vertikalstich
ausgeführt
werden. Wenn dann das Startpedal 105 betätigt wird,
wird eine erste Nadel im Punkt P2 lokalisiert, die Nähnadel 5 wird
angehoben und die Nadelspitze gelangt nach oben über den oberen Knopf B1. Anschließend wird
jeder Mechanismus in folgender Weise betätigt.
- (l)
Durch den Nadelschwenkmechanismus 11 wird die Nähnadel 5 am
Punkt P2 über
die Entfernung w1 hinweg bewegt und erreicht den Punkt P3.
- (m) Durch den unteren Y-Vorschubmechanismus 50 wird
der untere Knopf C1 über
die Entfernung w2 hinweg verschoben, und ein Loch c4, das gestrichelt
dargestellt ist, bewegt sich zum Punkt P3.
- (n) Durch den oberen Y-Vorschubmechanismus 30 wird
der obere Knopf B1 über
die Entfernung W2 hinweg verschoben. Durch den Knopfdifferenzialmechanismus 70 wird
anschließend
der obere Knopf B1 über
die doppelte Entfernung m1 verschoben, und das mit gestrichelter
Linie dargestellte Loch b4 wird zum Punkt P3 hin bewegt.
-
Infolgedessen
sind die Nähnadel 5,
das Loch b4 und das Loch c4 im Punkt 4 im Punkt P3 versammelt,
und die Nähnadel 5 wird
nach abwärts
verbracht, so daß ein
zweiter Stich gebildet wird. Wenn die Nadel für den zweiten Stich nach oben über den Knopf
B1 wieder hinausgehoben wird, wird jeder Mechanismus so betätigt, daß das Loch
b1 und das Loch c1 wieder im Punkt P2 versammelt sind, so daß ein dritter
Stich gebildet wird. Durch Wiederholung des Vorganges mehrere Male
wird ein schräg
verlaufender Stich zwischen b1 und b4 und zwischen c1 und c4 ausgebildet.
Wenn die Nähnadel 5 an
den gleichen Löchern
b1 und c1 wie diejenige in der Startposition lokalisiert ist, so
daß der
Faden am Ende des Stiches mit dem Greifer verwickelt ist, wird die
Nähnadel 5 angehoben.
Zu diesem Zeitpunkt wird der Hauptwellenmotor 14 wieder
angehalten. Ferner wird der Nähfaden
in Abhängigkeit
von der Einstellung von den Fadenschneidmitteln abgeschnitten.
-
Als
nächstes
wird jeder Mechanismus in der folgenden Weise betätigt, um
einen Stich zwischen b2 und b3 (c2 und c3) auszubilden.
- (o) Der Nadelschwenkmechanismus 11 und der Knopfdifferenzialmechanismus 70 werden
nicht bewegt.
-
Durch
den unteren Y-Vorschubmechanismus 50 wird der untere Knopf
C1 über
eine Wegstrecke w2 hinweg bewegt, und das in gestrichelter Linie
dargestellte Loch c2 wird zum Punkt P2 verschoben.
- (p) Durch den oberen Y-Vorschubmechanismus 30 wird
der obere Knopf B1 über
die Entfernung W2 hinweg verschoben, und das gestrichelt dargestellte
Loch b2 wird zum Punkt P2 hin bewegt.
-
Infolgedessen
sind die Nadel 5, das Loch b2 und das Loch c2 im Punkt
P2 versammelt, und der Hauptwellenmotor wird drehend gestartet.
Dann wird der Vorgang kontinuierlich in der gleichen Weise ausgeführt wie
derjenige zwischen b1 und b4 (c1 und c4) vollzogene, so daß ein schräger Stich
zwischen b2 und b3 (c2 und c3) ausgebildet wird, und der Nähfaden wird
schließlich
von den Fadenschneidmitteln abgeschnitten. Auf diese Weise ist der
Nähvorgang abgeschlossen.
-
Die
Nähmaschine 1 kann
zusätzlich
zu (1) verschiedenen Knopfannähvorgängen entsprechen. Im
folgenden wird die Vertikalbewegung der Nähnadel 5 einschließlich des
EIN/AUS-Schaltvorgangs des Hauptwellenmotors 14 weggelassen
und es wird hauptsächlich
die Bewegung der oberen und unteren Knöpfe in XY-Richtung beschrieben.
-
(2) Im Falle eines oberen
Knopfes mit vier Löchern und
eines unteren Knopfes mit zwei Löchern
-
A. Vertikalstich
-
Auch
wenn in diesem Falle (1) die oberen und unteren Knöpfe in der
gleichen Weise eingestellt sind, ein Anfangszustand, in dem die
Mittelstellungen des oberen Knopfes B2 und des unteren Knopfes C2 und
das axiale Zentrum der Nähnadel 5 mit
dem Punkt P1 koinzident sind, wie in 13B dargestellt. Wenn
die Vorbereitungstaste in diesem Zustand betätigt wird, wird die folgende
Operation ausgeführt.
In 13B sind die Bezeichnungen w2,
W1 und W2 die gleichen wie diejenigen in 13A.
Bei diesem Nähvorgang
wird der Nadelschwenkmechanismus 11 überhaupt nicht bewegt.
- (q) Der untere Knopf C2 wird um die halbe Entfernung
w2 mit Hilfe des unteren Y-Vorschubmechanismus verschoben, und das
Loch c1 wird zum Punkt P1 verbracht.
- (r) Der obere Knopf B2 wird mit Hilfe des oberen Y-Vorschubmechanismus 30 um
die halbe Wegstrecke W2 verschoben und mit Hilfe des Knopfdifferenzialmechanismus 70 um
den halben Abstand W1 bewegt, und das Loch b1 bewegt sich zum Punkt
P1.
-
In
diesem (gestrichelt dargestellten) Zustand wird die Nadel für einen
ersten Stich lokalisiert. Der folgende Vorgang wird ausgeführt, bevor
die Nadel für
einen zweiten Stich lokalisiert wird.
- (s) Der
untere Knopf C2 wird mit Hilfe des unteren Y-Vorschubmechanismus 50 um
die Strecke w2 verschoben, und das gestrichelt dargestellte Loch c2
verschiebt sich zum Punkt P1.
- (t) Der obere Knopf B2 wird mit Hilfe des oberen Y-Vorschubmechanismus 30 über die
Wegstrecke W2 hinweg verschoben, und das Loch b2, das gestrichelt
dargestellt ist, bewegt sich zum Punkt P1 hin.
-
Der
Vorgang wird mehrmals wiederholt, um einen Vertikalstich zwischen
b1 und b2 (c1 und c2) auszubilden. Durch den Knopfdifferenzialmechanismus
wird als nächstes
der obere Knopf B2 über
die Entfernung W1 verschoben, und ein Vertikalstich wird dann zwischen
b3 und b4 (c1 und c2) in nahezu der gleichen Weise ausgebildet,
wie in (s) und (t).
-
B. Querstich
-
In
diesem Falle wird der Anfangszustand, in dem die Zentren des oberen
Knopfes B3 und des unteren Knopfes C3 mit der Nähnadel 5 im Punkt
P1 zusammenfallen, wie in 14 dargestellt,
eingestellt. Beim Nähvorgang
wird der untere Y-Vorschubmechanismus überhaupt nicht bewegt.
-
Wenn
in dem in 14 dargestellten Anfangszustand
die Vorbereitungstaste betätigt
wird, wird der folgende Vorgang ausgeführt.
- (u)
Durch den Nadelschwenkmechanismus 11 wird die Nähnadel 5 zum
Punkt P2 hin bewegt, der mit der Mitte des Loches c1 zusammenfällt.
- (v) Der obere Knopf B3 wird mit Hilfe des oberen Y-Vorschubmechanismus 30 um
die halbe Entfernung W2 bewegt, und wird weiterhin um den Abstand
ml zwischen den oberen und unteren Knöpfen mit Hilfe des Knopfdifferenzialmechanismus 70 verschoben,
und das Loch b1 wird zum Punkt P2 hin bewegt.
-
In
diesem (gestrichelt dargestellten) Zustand wird die Nadel für einen
ersten Stich lokalisiert. Der folgende Vorgang wird ausgeführt, bevor
die Nadel für
einen zweiten Stich lokalisiert wird.
- (w) Durch
den Nadelschwenkmechanismus 11 wird die Nähnadel 5 über die
Entfernung w1 hinweg bewegt und erreicht den Punkt P3, der mit der
Mitte des Loches c2 zusammenfällt.
- (x) Der obere Knopf B3 wird mit Hilfe des Knopfdifferenzialmechanismus 70 über das
Doppelte der Entfernung ml hinweg bewegt, und das Loch b3 verschiebt
sich zum Punkt P3.
-
Der
Vorgang wird mehrmals wiederholt, um einen Querstich zwischen b1
und b3 (c1 und c2) auszubilden. Als nächstes wird durch den oberen
Y-Vorschubmechanismus 30 der obere Knopf B3 über die Entfernung
W2 hinweg verschoben, und dann wird ein Querstich zwischen b2 und
b4 (c1 und c2) in nahezu der gleichen Weise wie in (w) und (x) ausgeführt.
-
Zusätzlich zu
(1) und (2) können
verschiedene Knopfnannähvorgänge ausgeführt werden.
-
Beispielsweise
ist es auch möglich,
den Vertikal- oder Querstich eines oberen Knopfes B4 mit zwei Löchern (b1,
b2) und eines unteren Knopfes C4 mit zwei Löchern (c1, c2), wie in 15A dargestellt, und einen Vertikal- oder
Querstich eines oberen Knopfes B5 mit zwei Löchern (b1, b2) und eines unteren
Knopfes C5 mit vier Löchern
(c1, c2, c3, c4) auszuführen,
wie in 15B dargestellt.
-
(3) Im Falle der Kontaktnähung mit
keinem unteren Knopf
-
Auch
im Kontaktnähvorgang
ohne unteren Knopf, der in der Position C der Unterplatte 56 auszuführen ist,
lassen sich verschiedene Knopfannähoperationen durch freien Antrieb
jedes Mechanismus ausführen.
Zum Beispiel werden in herkömmlicher Weise
Nadellokalisierungen an einem Nähgut
voneinander durch den Abstand eines Knopfloches voneinander getrennt,
so daß ein
Zustand, wie er in 19C dargestellt
ist, erreicht wird. Bei der Nähmaschine 1 ist
es jedoch möglich,
eine Nadel, die durch verschiedene Knopflöcher in einem Teil eines Nähgutes verläuft, durch
Bewegung des Nähgutes
in Y-Richtung mit
Hilfe des unteren Y-Vorschubmechanismus 50 bei einem Vertikalstich
in Y-Richtung zu lokalisieren, oder durch Bewegung des Knopfes in X-Richtung mit Hilfe
des Knopfdifferenzialmechanismus 70 bei einem Querstich
in X-Richtung. Somit ist es möglich,
einen guten Stich in "V-Form" auszubilden, wie
in 19A dargestellt.
-
(4) Im Falle einer Blindnähung
-
Im
Falle einer Blindnähung,
wird, wie in 16A dargestellt, der
obere Knopf B auf die Position A der Unterplatte 56 eingestellt,
und der durch die Zunge 57 gefaltete Stoff wird auf dem
Stoffzwischenlegteil 60 eingestellt. Wenn beispielsweise
die Blindnähung
für einen
ersten Stich in dem in 16A dargestellten
Einstellzustand ausgeführt
wird, werden der obere Y-Vorschubmechanismus 30 und der untere
Y-Vorschubmechanismus 50 vor der Nadellokalisierung für einen
nächsten
zweiten Stich angetrieben, wodurch eine Falschvernähung ausgeführt wird,
bei welcher die Nadel veranlaßt
wird, durch ein Knopfloch hindurch zu passieren, das gegenüber demjenigen
des ersten Stiches verschieden ist, und nicht in den Stoff einzustechen.
Durch Wiederholung des Vorgangs kann ein Vertikalstich in Y-Richtung ausgeführt werden.
-
Weiterhin
wird in dem Falle, in dem ein Stich in vertikaler Richtung an dem
oberen Knopf B mit vier Löchern
ausgeführt
werden soll, die Nähnadel 5 in
einem geeigneten Winkel in X-Richtung durch den Nadelschwenkmechanismus 11 verschwenkt,
wenn der Nähvorgang
von einer ersten Linie L1 auf eine zweite Linie L2 überführt wird,
und der obere Knopf B wird von dem Knopfdifferenzialmechanismus 70 in X-Richtung
verschoben, so daß die
Nähnadel 5,
die in einem vorbestimmten Winkel oszilliert, durch ein beabsichtigtes
Knopfloch hindurch passieren kann. In beiden Blindnähvorgängen in
der ersten Linie L1 und der zweiten Linie L2 kann infolgedessen
die Nähnadel 5 in
nahezu dem gleichen Punkt R am Nähgut S
lokalisiert werden. Infolgedessen wird eine "V-förmige" Nähform erreicht,
die in 19A dargestellt ist. Wenn dann
der Stielumwicklungsnähvorgang ausgeführt wird,
wird ein Stich von gutem Aussehen, so wie die in 19B dargestellte
Handvernähung, gebildet.
-
Wenn
der Übergang
von der ersten Linie L1 zur zweiten Linie L2 in Abhängigkeit
von den Umständen
ausgeführt
wird, kann die Antriebsoperation lediglich durch den Knopfdifferenzialmechanismus 70 ausgeübt werden.
-
Im
Falle der Blindvernähung
wird weiterhin die Nadel im Nähgut
S, wie in 20A dargestellt, lokalisiert.
Beispielsweise durch Verschiebung des Nähgutes S geringfügig in Y-Richtung
nach rückwärts mit
Hilfe des unteren Y-Vorschubmechanismus 50 entsprechend
einem Stich, kann der Umschlingungsfaden T veranlaßt werden,
durch die Rückseite
des Nähgutes
S hindurch zu verlaufen, so daß sich
ein "Stützfaden" bildet, wie in 16B dargestellt.
-
(5) Im Falle eines Stielknopfes
-
In
dem Falle, in welchem ein Stielknopf angenäht werden soll, wird der Kopfteil
des Knopfes mit Hilfe des Drehzylinders 37 in die Position
B der Unterplatte 56 um 90° verdreht, und der Nähvorgang wird
somit in einem vertikalen Aufrichtungszustand ausgeführt, d.h.
im gleichen Zustand wie die Stielumwicklung. 17 zeigt
in typischer Weise einen Zustand einer Anfangsbedingung während der
Einstellung. In der Anfangsbedingung fällt die Achse der Nähnadel 5 mit
den Mitten eines Stielteils e eines Stielknopfes E und eines unteren
Knopfes C6 im Punkt P1 zusammen. In dem Falle, in welchem der Stielknopf
E zusammen mit dem unteren Knopf C6, der vier Löcher ausweist, angenäht werden
soll, wird jeder Mechanismus in der folgenden Weise angetrieben.
- (y) Durch den Nadelschwenkmechanismus 11 wird
die Nähnadel 5 um
die Hälfte
der Wegstrecke w1 (zwischen c1 und c3 und zwischen c2 und c4) ausgehend
vom Punkt P1 verschoben und erreicht den Punkt P2.
- (z) Durch den unteren Y-Vorschubmechanismus 50 wird
der untere Knopf C6 um die halbe Entfernung w2 zwischen c1 und c2
und zwischen c3 und c4) verschoben, und das Loch c1 wird zum Punkt P2
hin bewegt.
- (zz) Durch den oberen Y-Vorschubmechanismus wird der Stielknopf
E um eine vorbestimmte Distanz verschoben und so bewegt, daß der Stielteil e
zwischen den gestrichelt dargestellten Löchern c1 und c2 liegt. Durch
den Knopfdifferenzialmechanismus 70 wird weiterhin der
Stielknopf E um die Hälfte
des Abstandes w1 verschoben, und die Mitte des Stielteils e wird
so gehalten, daß sie zwischen
den Löchern
c1 und c2 positioniert ist.
-
In
dem oben beschriebenen Zustand wird die Nadel im Loch c1 lokalisiert,
so daß ein
erster Stich gebildet wird, und dann werden der untere Y-Vorschubmechanismus
und der obere Y-Vorschubmechanismus betätigt, und die Nadel wird im
Loch c2 am Punkt P2 lokalisiert, wobei sich der Nähfaden quer über den
Stielteil e hinweg erstreckt. Dieser Vorgang wird wiederholt, um
einen Vertikalstich zwischen c1 und c2 auszubilden.
-
Als
nächstes
wird die Nähnadel 5 ausgehend vom
Punkt P2 mit Hilfe des Nadelschwenkmechanismus 11 über die
Entfernung w1 hinweg verschoben und erreicht den Punkt P3. Hierauf
werden die auf (z) folgenden Vorgänge in der gleichen Weise wiederholt wie
der Vorgang, der zwischen c1 und c2 ausgeführt wird, wodurch ein Kettenstich
zwischen den Löchern c3
und c4 gebildet wird.
-
In
der Nähmaschine 1 kann
weiterhin der Stielknopf und der untere Knopf mit zwei Löchern frei vernäht werden.
-
(6) Im Falle einer Knotennähung
-
Unabhängig von
einem Nähtyp,
beispielsweise der Blindnähung
oder der Kontaktnähung
wird "eine Knotennähung" für die mehrmalige
Lokalisierung einer Nadel im gleichen Knopfloch am Ende des Nähvorgangs
ausgeführt.
Wenn in diesem Falle die Nadel in verschiedenen Positionen über das
Nähgut lokalisiert
werden soll, wird das Nähgut
von dem unteren Y-Vorschubmechanismus 50 verschoben, so daß die Nadel
in gänzlich
unterschiedlichen Positionen über
das Nähgut
lokalisiert werden kann, während
die Nadel veranlaßt
wird, durch das gleiche Knopfloch hindurch zu passieren.
-
Gemäß der Nähmaschine 1 kann
der obere Knopf von dem oberen Y-Vorschubmechanismus 30 und
dem Knopfdifferenzialmechanismus 70 in der Y- und X-Richtung verschoben
werden. Weiterhin können
der untere Knopf und der Stoff vom unteren Y-Vorschubmechanismus 50 in
Y-Richtung verschoben werden. Daneben können der untere Knopf und der
Stoff relativ zum oberen Knopf durch Verwendung des Nadelschwenkmechanismus 11,
der sich in der X-Richtung bewegen kann, in der X-Richtung verschoben
werden. Mehr im einzelnen können
der obere Knopf, der untere Knopf und der Stoff jeweils unabhängig in
der XY-Richtung angetrieben werden. Außerdem kann der obere Knopf
durch den Knopfvertikalbewegungsmechanismus 40 vertikal
bewegt werden, und eine Richtung kann durch den Drehzylinder 37 um
90° geändert werden.
Durch Kombination dieser Mechanismen können verschiedene Knopfannähoperationen
mit gutem Aussehen ausgeführt
werden.
-
Mehr
im einzelnen kann der Nähvorgang
unabhängig
von den Arten des oberen und unteren Knopfes ausgeführt werden,
sowie unabhängig
von der Anzahl der Löcher
und dem Knopfabstand, wie oben beschrieben.
-
Weiterhin
kann die Nadellokalisierung des Nähgutes mit Bezug auf den oberen
Knopf frei eingestellt werden. Sowohl für die Blindnähung als
auch die Kontaktnähung
kann daher die Nadellokalisierung des Nähgutes in nahezu einen Abschnitt
eingestellt werden, und ein so genannter "V-förmiger" Stich kann zwischen
dem oberen Knopf und dem Stoff ausgebildet werden. Wenn dann der
Stielumwicklungsnähvorgang
durchgeführt
wird, kann ein Stich mit gutem Aussehen ausgeführt werden.
-
Im
Gegenteil, in dem Fall, in welchem der Nähfaden dick ist und die Nadel
im gleichen Teil des Nähgutes
lokalisiert ist, so daß ein
Nähknoten
erzeugt wird, oder in dem Fall, in dem der obere Knopf stabilisiert
werden soll, so daß er
am Stoff mit dem Umschlingungsfaden abgestützt wird, kann die Nadellokalisierung
auch wahlweise verschoben werden.
-
Im
Blindstielumwicklungsnähvorgang
wird weiterhin die Länge
des Umwicklungsfadens frei unter Verwendung des Knopfvertikalbewegungsmechanismus 40 während des
Blindnähvorganges
eingestellt, und der Umwicklungsfaden wird dann wahlweise durch
den unteren Y-Vorschubmechanismus 50 gelockert, wodurch
die Stielumwicklungsnähoperation
ausgeführt
wird: Infolgedessen wird der Faden geradlinig ausgebildet, ausgehend
von einem Teil, der unter dem oberen Knopf vorgesehen ist, zum Stoff, so
daß sich
das Aussehen verbessern läßt.
-
Während ferner
der Stützfaden
im Blindnähschritt
nicht ausgebildet werden kann und der Faden veranlaßt wird,
durch den Stoff hindurchzugehen, um so als Stützfaden während der Stielumwicklung im Stande
der Technik zu wirken, kann die Nähmaschine 1 den Stützfaden
während
des Blindnähschrittes ausbilden,
so daß der
obere Knopf veranlaßt
werden kann, eine ausreichende Zugfestigkeit zu haben.
-
Da
weiterhin die Unterplatte 56 mit den Positionen A, B und
C versehen ist, lassen sich verschiedene Knopfnähoperationen ausführen. In
dem Falle, in welchem mehrere Arten von Knopfannähvorgängen bei einem Anzug ausgeführt werden
müssen,
ist dem entsprechend eine Nähmaschine
ausreichend, so daß Kosten
weiter reduziert werden können
im Vergleich mit der Bereitstellung einer Nähmaschine für jeden Knopfnähtypus wie
im Stande der Technik. Daneben braucht eine Bedienungsperson ein
Nähgut nicht
manuell von einer Nähmaschine
zur anderen Nähmaschine
zu bewegen oder Zusatzteile sehr oft auszutauschen. Infolgedessen
läßt sich
auch der Arbeitswirkungsgrad verbessern.
-
Wenn
darüber
hinaus das Zyklusvernähen an
der Betriebstafel 103 ausgewählt wird, wird die Unterplatte 56 von
dem unteren Y-Vorschubmechanismus 50 angetrieben, und die
Positionen A, B und C werden in geeigneter Weise in Reihenfolge
zu vorbestimmten Positionen verschoben, die unter der Nähnadel 5 liegen.
Infolgedessen lassen sich mehrere Arten von Knopfannähvorgängen kontinuierlich ausführen, so
daß sich
der Arbeitswirkungsgrad weiterhin steigern läßt.
-
Wie
oben beschrieben, können
der obere Knopf und der untere Knopf (das Nähgut) jeweils unabhängig in
der XY-Richtung frei verschoben werden, und der Nadelschwenkmechanismus
wird für
den unteren Knopf ausgenutzt. Im Vergleich mit dem Fall, in dem
zwei konventionelle XY-Tische vorgesehen sind, kann daher das Gesamtgewicht
herabgesetzt werden. Weiterhin sind auch die Schwenkbewegung der Nadelstange
und der Antriebsvorgang des XY-Tisches
intermittierend. Im Hinblick auf den tatsächlichen Aufbau kann die Schwenkbewegung
der Nadelstange bei einer maximalen Geschwindigkeit von beispielsweise
5000 U/min ausgeführt
werden, während der
XY-Tisch eine große
Belastung hat und mit einer Maximalgeschwindigkeit von etwa 2700
U/min angetrieben ist. Daher kann ein Vorgang mit höherer Geschwindigkeit
ausgeführt
werden im Vergleich mit der Verwendung des XY-Tisches, so daß sich der
Arbeitswirkungsgrad steigern läßt.
-
Da
weiterhin der untere Y-Vorschubmechanismus 50 durch einen
Steuerriemen gebildet wird, kann er über eine große Entfernung
hinweg verschoben werden, so daß die
Verschiebung unter den Positionen A, B und C leicht vollzogen werden
kann.
-
Während die
Beschreibung hier so erfolgte, daß die Nadelschwenkantriebsmittel
die Nadelstange in einer Ebene antreiben, die im Ausführungsbeispiel
senkrecht zur Längsrichtung
der Hauptwelle verläuft,
kann die Nadelstange auch in einer Ebene verschwenkt werden, die
parallel zur Längsrichtung der
Hauptwelle ist.
-
Weiterhin
ist die Erfindung nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt sondern
es versteht sich von selbst, daß spezifische
Formen und Aufbauten in geeigneter Weise abgeändert werden können.
-
Während im
Ausführungsbeispiel
der vordere Knopf zum Beispiel so eingestellt wird, daß er der obere
Knopf ist, und der Knopf auf der Rückseite, beispielsweise ein
Stützknopf,
so eingestellt wird, daß er der
untere Knopf ist, ist es auch möglich,
einen derartigen Aufbau anzuwenden, daß die oberen und unteren Knöpfe in umgekehrter
Weise vorgesehen werden können.
-
Weiterhin
sind auch spezifische Strukturen, beispielsweise der obere Y-Vorschubmechanismus, der
Knopfdifferenzialmechanismus und der untere Y-Vorschubmechanismus, welche für die Erfindung charakteristisch
sind, nicht auf das Ausführungsbeispiel
beschränkt.
Während
beispielsweise der untere Y-Vorschubmechanismus
einen Riemenantriebsvorgang benutzt, kann er auch von einem Getriebemechanismus
mit beispielsweise einer Zahnstange oder einem Ritzel gebildet werden.
Im Gegensatz hierzu können
der obere Y-Vorschubmechanismus und der Knopfdifferenzialmechanismus
von dem Riemenantriebsvorgang gebildet werden, oder ein unterschiedlicher
Getriebeaufbau wie derjenige des Ausführungsbeispiels kann Anwendung
finden.
-
Obwohl
der Klemmteil 90 durch den Handhebel geöffnet oder geschlossen wird,
ist es auch möglich,
einen derartigen Aufbau anzuwenden, bei dem eine Antriebsquelle,
beispielsweise ein Zylinder benutzt wird, um den Knopf festzuklemmen
oder freizugeben.
-
Weiterhin
ist die Reihenfolge der Vernähung der
Knopflöcher
nicht auf die oben mit Bezug auf 13 bis 17 beschriebene
Reihenfolge beschränkt,
sondern kann in passender Weise auch geändert werden. Ferner werden
die Bewegungsausmaße
des oberen Knopfes und des unteren Knopfes vorzugsweise in geeigneter
Weise geändert,
wenn die Beziehung zwischen den Lochabständen des oberen und unteren
Knopfes variiert wird, oder wenn beispielsweise die Lochabstände der
oberen und unteren Knöpfe
gänzlich
einander gleich sind.
-
Bei
der Erfindung braucht weiterhin der Knopfdifferenzialmechanismus
nicht immer vorgesehen zu werden. 18 zeigt
eine Klemmeinheit 200, bei welcher der Knopfdifferenzialmechanismus
nicht vorgesehen ist. In 18 haben
die gleichen Glieder wie diejenigen der Klemmeneinheit 71,
die in 7 dargestellt ist, die gleichen Bezugsnummern.
Beispielsweise in dem Fall, in welchem der Antriebsvorgang des oberen
Knopfes B in X-Richtung nicht erforderlich ist, kann das auf dem
Armteil 4 aufgebrachte Gewicht im Zusammenhang mit dem
in 18 dargestellten Aufbau reduziert werden, was
nützlich
ist.
-
- 1
- Nähmaschine
(Knopfannäh-
und Stielumwickelnähmaschine)
- 5
- Nähnadel
- 7
- Hauptwelle
- 9
- Nadelstange
- 10
- Nadelvertikalbewegungsmechanismus
(Nadelvertikalantriebsmittel)
- 11
- Nadelschwenkmechanismus
(Nadelschwenkantriebsmittel)
- 30
- oberer
Y-Vorschubmechanismus (erste Knopfvorschubantriebsmittel)
- 40
- Knopfvertikalbewegungsmechanismus
- 46
- Knopfdrehmechanismus
(Drehmittel)
- 50
- unterer
Y-Vorschubmechanismus (Nähgutvorschubantriebsmittel)
- 53
- Steuerriemen
- 56
- Unterplatte
(Nähgutzuführplatte)
- 57
- Zunge
- 70
- Knopfdifferenzialmechanismus (zweite
Knopfvorschubantriebsmittel)
- 71,
200
- Klemmeinheit
- 72
- Differenzialmotor
- 101
- elektrischer
Schaltkasten
- 102
- CPU
(Steuermittel)
- 102a
- Speicher
- 103
- Betriebstafel
- B,
B1 bis B5
- oberer
Knopf
- C1
bis C6
- unterer
Knopf
- E
- Stielknopf
- S
- Nähgut (Stoff)