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DE102023118099A1 - Förderstrecke für Wäscheteile sowie Verwendung der Förderstrecke zum Fördern oder zum Fördern und Sortieren von Wäscheteilen - Google Patents

Förderstrecke für Wäscheteile sowie Verwendung der Förderstrecke zum Fördern oder zum Fördern und Sortieren von Wäscheteilen Download PDF

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DE102023118099A1
DE102023118099A1 DE102023118099.1A DE102023118099A DE102023118099A1 DE 102023118099 A1 DE102023118099 A1 DE 102023118099A1 DE 102023118099 A DE102023118099 A DE 102023118099A DE 102023118099 A1 DE102023118099 A1 DE 102023118099A1
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DE
Germany
Prior art keywords
conveying
hinged lid
conveyor line
conveying direction
hinged
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102023118099.1A
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English (en)
Inventor
Bernd Thielen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Thielen Automation De GmbH
Original Assignee
Thielen Automation GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Thielen Automation GmbH filed Critical Thielen Automation GmbH
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Priority to PCT/DE2024/100596 priority patent/WO2025011703A1/de
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Förderstrecke für Wäscheteile. Die Förderstrecke (1) weist eine Förderfläche (5, 205) und eine Führungsvorrichtung (17) auf, wobei die Führungsvorrichtung (17) oberhalb der Förderfläche (5) der Wäscheteile angeordnet ist. Die Führungsvorrichtung (17) weist eine Führungselementeanordnung (18, 211) auf, die aus einem oder mehreren Führungselementen (18) besteht. Die Führungsvorrichtung (17) weist weiterhin wenigstens einen Schieber (22, 23, 24, 25) auf, der an der Führungselementeanordnung (18) angebracht ist. Dieser Schieber (22, 23, 24, 25) ist derart an der Führungselementeanordnung (18) angebracht, dass der Schieber (22, 23, 24, 25) bei einer Bewegung der Führungselementeanordnung (18; 211) mit der Führungselementeanordnung (18; 211) mitbewegt wird, so dass durch die Bewegung des Schiebers (22, 23, 24, 25) die Wäscheteile entlang der Förderfläche (5) in der Förderrichtung der Wäscheteile gleiten, indem die Wäscheteile durch die Bewegung des Schiebers (22, 23, 24, 25) geschoben werden. Die Abmessungen des Schiebers (22, 23, 24, 25) sind derart, dass sich der Schieber (22, 23, 24, 25) zwischen der Förderfläche (5) der Wäscheteile und der Führungselementeanordnung (18) erstreckt. Die Erfindung betrifft ebenso eine Verwendung der Förderstrecke zum Fördern oder zum Fördern und Sortieren von Wäscheteilen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Förderstrecke für Wäscheteile nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Verwendung der Förderstrecke zum Fördern oder zum Fördern und Sortieren von Wäscheteilen gemäß Anspruch 15.
  • Bekannte Förderstrecken sind allgemein bekannt. Diese Förderstrecken weisen eine Fördereinrichtung auf, bei der die Wäscheteile auf einem Förderband liegen. Das Förderband ist als Endlosband umlaufend ausgeführt.
  • Es ist im Zusammenhang mit dieser Förderstrecke auch bekannt, bei der Förderung der Wäscheteile eine Sortierung vorzunehmen. Die Sortierung der zu sortierenden Teile erfolgt, indem diese Teile an verschiedenen Positionen der Fördereinrichtung durch Schieber seitlich von dem Förderband heruntergeschoben werden.
  • Bei diesem Stand der Technik stellt die Oberfläche des Förderbandes die Förderfläche dar. Die zu fördernden Teile werden in Förderrichtung bewegt, weil diese Teile mit dem sich bewegenden Förderband (d.h.: der sich bewegenden Förderfläche) bewegt werden. Die Anfangs- und die Endposition in Förderrichtung der Wäscheteile liegen bei diesem Stand der Technik auf dem Förderband, d.h. in der Förderfläche. Die Endposition kann auch in Laufrichtung des Förderbandes hinter dem Förderband liegen, wenn die Wäscheteile auf dem Förderband gefördert werden bis die Wäscheteile am Ende des Förderbandes herunterfallen.
  • Die Schiebeelemente werden beim Stand der Technik verwendet, um die Teile zu sortieren, indem diese mittelts der Schieber von dem Förderband (d.h.: der Förderfläche) seitlich heruntergeschoben werden, so dass diese Teile durch die Bewegung der Schieber die Förderfläche verlassen.
  • Der Aufbau der Förderstrecke für Wäscheteile nach der vorliegenden Erfindung ist grundsätzlich anders in der Hinsicht, dass die Wäscheteile durch die Schieber entlang der Förderfläche in der Förderrichtung bewegt werden. Dazu werden die Wäscheteile auf der Förderfläche entlang geschoben. Die Förderfläche als solche steht dabei im Wesentlichen auf ihrer vollen Länge still. Dabei kann es sinnvoll sein, dass die Förderfläche optional am Beginn der Förderstrecke auf einer begrenzten Länge in Förderrichtung beweglich ist. Weiterhin kann es sinnvoll sein, dass die Förderfläche optional am Ende der Förderstrecke auf einer begrenzten Länge in Förderrichtung beweglich ist. Durch diese Beweglichkeit der Förderfläche am Anfang und am Ende der Förderstrecke kann eine Übergabe eines Wäscheteils erfolgen. Ein Wäscheteil kann dann in dem Bereich des vorderen Endes der Förderfläche abgelegt werden. Durch die Beweglichkeit der Förderfläche in diesem Bereich kann das Wäscheteil in Förderrichtung so weit gefördert werden, dass ein der Förderstrecke zugeordneter Schieber das Wäscheteil „übernimmt“ und dann über den nicht beweglichen Teil der Förderfläche durch eine Schiebebewegung fördert. Entsprechend kann am Ende der Förderstrecke durch eine Beweglichkeit der Förderstrecke in diesem Bereich realisiert werden, dass das Wäscheteile bis zum hinteren Ende der Förderstrecke gefördert wird, auch wenn der Schieber das Wäscheteil nicht bis ganz zum Ende der Förderstrecke fördert. Die Beweglichkeit der Förderfläche in den entsprechenden Bereich am Anfang und am Ende der Förderstrecke kann realisiert werden, indem die Förderfläche fort als umlaufendes Förderband ausgeführt ist.
  • In konstruktiver Hinsicht ergeben sich bei einer formalen Betrachtung folgende begriffliche Übereinstimmungen zwischen dem Stand der Technik und der vorliegenden Erfindung.
    • ➣ Oberhalb einer Förderfläche der Wäscheteile ist eine Führungsvorrichtung angeordnet. Die Führungsvorrichtung weist eine Führungselementeanordnung auf, die aus einem oder mehreren Führungselementen besteht. Die Führungsvorrichtung beim Stand der Technik besteht aus dem Antriebselement, mit dem der Schieber bewegt wird. Es kann sich dabei beispielsweise um eine Schubstange handeln, mit der der Schieber über das Förderband geschoben wird, um zu sortierende Teile seitlich von dem Förderband zu schieben. Auch beim Stand der Technik ist also ein Schieber vorhanden mit einer Führungselementeanordnung.
    • ➣ An der Führungselementeanordnung ist deswegen auch beim Stand der Technik wenigstens ein Schieber angebracht. Dieser Schieber ist damit auch Bestandteil der Förderstrecke.
    • ➣ Dieser Schieber ist derart an der Führungselementeanordnung angebracht, dass der Schieber bei einer Bewegung der Führungselementeanordnung mit der Führungselementeanordnung mitbewegt wird.
    • ➣ Die Abmessungen des Schiebers sind derart, dass sich der Schieber zwischen der Förderfläche und der Führungselementeanordnung erstreckt.
  • Bei dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist - im Unterschied zum Stand der Technik - die Förderfläche in Förderrichtung zumindest auf einem Teil der Länge der Förderstrecke nicht beweglich.
  • Die Führungsvorrichtung kann so ausgestaltet sein, dass die Führungselementeanordnung oberhalb der Ebene der Förderstrecke in Förderrichtung umlaufend antreibbar ist.
  • Dadurch werden der Schieber (bzw. die Schieber) ebenfalls umlaufend in Förderrichtung oberhalb der Förderfläche bewegt. Dies führt dazu, dass durch die Bewegung des Schiebers Wäscheteile in Förderrichtung entlang der Förderfläche gleiten, indem die Wäscheteile durch die Bewegung des Schiebers geschoben werden,
  • Alternativ zu dem umlaufenden Antrieb der Führungselementeanordnung kann die Führungsvorrichtung auch so antreibbar sein, dass die Führungselementeanordnung oberhalb der Ebene der Förderstrecke im Reversierbetrieb antreibbar ist. Dieser Antrieb im Reversierbetrieb bedeutet, dass die Führungselementeanordnung in Förderrichtung der Förderstrecke antreibbar ist. Mit dieser Bewegung werden Wäscheteile in Förderrichtung gefördert. Ebenso ist die Führungselementanordnung entgegen der Förderrichtung antreibbar. Mit dieser Bewegung werden der bzw. die Schieber entgegen der Förderrichtung bewegt, um das nächste Wäscheteil zu übernehmen und in Förderrichtung zu schieben, wenn die Führungselementeanordnung wieder in Förderrichtung bewegt wird. Im Reversierbetrieb erfolgt eine Umschaltung zwischen dem Antrieb in Förderrichtung dem Antrieb entgegen der Förderrichtung.
  • Es hat sich gezeigt, dass sich durch das Schieben der Wäscheteile mittels des Schiebers eine bessere Prozesssicherheit erreichen lässt. Durch das Schieben der Wäscheteile greift die Vortriebskraft auf die Wäscheteile bei deren Förderung in Förderrichtung von hinten an den Wäscheteilen an. Soweit die Wäscheteile also durch das Aufliegen auf der Förderfläche gebremst werden infolge von Reibungskräften zwischen der Förderfläche und den Wäscheteilen, werden die Wäscheteile bei der Förderung nach der vorliegenden Erfindung zusammengeschoben.
  • Beim Stand der Technik und der Förderung der Wäscheteile mit dem Förderband gelangen die Wäscheteile u.U. nicht sofort vollständig auf das Förderband, sondern fallen derart auf das Förderband, dass ein Teil des Wäscheteils bereits durch das Förderband in Förderrichtung gezogen wird, während der hintere Teil des Wäscheteils erst auf das Förderband fällt. Dadurch kann es beim Stand der Technik passieren, dass das Wäscheteil bei der Förderung auseinandergezogen wird.
  • Bei der vorliegenden Erfindung sind die Abstände der Wäscheteile in der Förderrichtung zueinander durch die Abstände der Schieber definiert.
  • Außer diesen definierten Abständen der Wäscheteile zueinander erweist sich auch das „Zusammenschieben“ der einzelnen Wäscheteile (anstatt deren Förderung im langgezogenen Zustand) für die weitere Behandlung der Wäscheteile als sinnvoll. Es ist wesentlich leichter, die Wäscheteile in dem kompakten Zustand von der Förderfläche herunterzutransformieren.
  • Bei der Ausgestaltung gemäß Anspruch 2 weist die Förderstrecke mehrere Deckel auf. Im geschlossenen Zustand sind die Deckel Bestandteil der Förderfläche. Unter den Deckeln befinden sich Öffnungen, die jeweils freigegeben werden, wenn ein dieser Öffnung zugeordneter Deckel geöffnet wird.
  • Bei dieser Ausgestaltung werden die Wäscheteile also mittels des Schiebers (bzw. der Schieber) über die Förderfläche geschoben, die bei dieser Ausgestaltung gemäß Anspruch 2
    • ➣ entweder nur durch die Deckel im geschlossenen Zustand gebildet wird, die dann unmittelbar aneinandergereiht sind,
    • ➣ oder die Deckel aufweist, indem sich zwischen den Deckeln andere Flächenelemente befinden, so dass die Flächenelemente und die Deckel im geschlossenen Zustand insgesamt die Förderfläche bilden.
  • Die Öffnung unter einem Deckel kann den „Eingang“ eines Sammelbehälters bilden, der sich unter dem bzw. den Deckeln befindet. Die Öffnung kann auch Bestandteil einer Förderstrecke sein (beispielsweise ein Rohr oder ein Kanal), entlang der das Wäscheteil weitergefördert wird. Das Wäscheteil kann auf die Förderfläche einer weiteren Förderstrecke gebracht werden, auf der das Wäscheteil weiter gefördert und ggf. sortiert wird. Das Wäscheteil kann hinter dieser Öffnung beispielsweise auch mittels eines Förderbandes weitergefördert werden.
  • Jeder Öffnung kann ein einzelner Deckel zugeordnet sein oder auch mehrere Deckel. Wenn einer Öffnung mehrere Deckel zugeordnet sind, werden diese synchronisiert zueinander geöffnet.
  • Wenn ein Deckel in der Förderfläche geöffnet wird, endet an diesem Klappdeckel die „Förderstrecke“, entlang der das Wäscheteil in der Förderfläche geschoben wird. Das Wäscheteil fällt durch die Öffnung.
  • Entsprechend der Zeit, die benötigt wird, um ein Aussortieren eines Wäscheteils zu beenden (d.h. bis der oder die entsprechenden Deckel wieder geschlossen sind) und dem Abstand der Schieber zueinander kann die Geschwindigkeit, mit der die Schieber oberhalb der Förderfläche bewegt werden, so angepasst werden, dass ein Deckel, der zur Sortierung eines anderen Wäscheteils geöffnet wurde, wieder geschlossen ist, wenn das jeweilige Wäscheteil über diesen Deckel hinweggeschoben werden soll.
  • Bei der Ausgestaltung gemäß Anspruch 3 ist in der Förderfläche an dem Ende der Förderfläche, das in Förderrichtung der Wäscheteile entlang der Förderfläche das hintere Ende bildet, eine Öffnung angeordnet, die nicht mit einem Deckel verschließbar ist.
  • Diese Öffnung stellt bei der Förderung der Wäscheteile die „letzte Chance“ dar, das entsprechende Wäscheteil aus der Förderrichtung zu entfernen. Ggf. können über diese Öffnung alle Wäscheteile gesammelt werden, die entsprechenden den Kriterien für das Öffnen der Deckel der (entgegen der Förderrichtung) vorherliegenden Öffnungen nicht zugeordnet werden konnten. Diese Wäscheteile können dann nochmals nachsortiert werden.
  • Bei der Ausgestaltung der Förderstrecke gemäß Anspruch 4 sind zumindest ein Teil der Deckel als Klappdeckel ausgebildet. Bei diesen Klappdeckeln sind die Schwenkachsen der Klappdeckel in der Förderfläche senkrecht zur Förderrichtung der Wäscheteile angeordnet.
  • Diese Anordnung hat den Vorteil, dass sich die Klappdeckel in der Breite (Richtung in der Förderfläche senkrecht zur Förderrichtung der Wäscheteile) gleichmäßig öffnen.
  • Grundsätzlich ist es auch denkbar, die Klappdeckel mit den Schwenkachsen so anzuordnen, dass sich die Schwenkachsen am seitlichen Rand der Förderfläche parallel zur Förderrichtung der Wäscheteile erstrecken.
  • Vorteilhaft haben die Klappdeckel eine rechteckige Form. Damit kann sichergestellt werden, dass die Klappdeckel die jeweilige Öffnung beim Öffnen des Klappdeckels in der vollen Breite der Förderfläche gleichmäßig freigeben.
  • Bei der Ausgestaltung der Förderstrecke gemäß Anspruch 5 (in Rückbeziehung auf Anspruch 4) sind Klappdeckel in der Förderfläche so angeordnet, dass sich die Schwenkachsen der Klappdeckel in Förderrichtung der Wäscheteile am hinteren Ende der Klappdeckel befinden.
  • Diese Anordnung hat bei Klappdeckeln, die nach unten öffnen, den Vorteil, dass sich die Klappdeckel wie folgt dimensionieren lassen. Vorteilhaft befindet sich die Kante der Klappdeckel, die der Kante mit der Schwenkachse gegenüber angeordnet ist, bei geschlossenem Klappdeckel unterhalb des entgegen der Förderrichtung vor dem jeweiligen Klappdeckel angeordneten Klappdeckels oder des dort angeordneten Flächenelementes.
  • Diese konstruktive Gestaltung hat folgende Vorteile:
    • ➣ Die Schwenkbewegung des jeweiligen Klappdeckels beim Öffnen wird durch dieses „Überlappen“ nicht behindert.
    • ➣ Bei geschlossenem Klappdeckel besteht lediglich eine geringe Stufe „abwärts“ bei einer Förderung eines Wäscheteils über den geschlossenen Klappdeckel hinweg. Ein Festhängen dieses Wäscheteils wird durch diese Anordnung weitestgehend vermieden.
    • ➣ Für das Schließen des Klappdeckels bildet dieses „Überlappen“ einen Endanschlag bei der Schließbewegung, die deswegen mit einer größeren Dynamik ausgeführt werden kann.
  • Bei der Ausgestaltung der Förderstrecke gemäß Anspruch 6 (in Rückbeziehung auf Anspruch 4) sind Klappdeckel in der Förderfläche so angeordnet, dass sich bei einem ersten Klappdeckel die Schwenkachse des Klappdeckels an dem Ende des Klappdeckels befindet, das in Förderrichtung der Wäscheteile das vordere Ende des Klappdeckels ist. Weiterhin befindet sich die Schwenkachse des in Förderrichtung der Wäscheteile hinter diesem ersten Klappdeckel angeordneten weiteren Klappdeckels in Förderrichtung der Wäscheteile am hinteren Ende des Klappdeckels.
  • Mit dieser Anordnung lässt sich bei einem synchronen Öffnen dieser beiden Klappdeckel eine größere Öffnung freigeben.
  • Wenn durch das Öffnen eines der beiden Klappdeckel eine Öffnung freigegeben werden soll, lässt sich durch ein teilweises Abklappen des anderen Klappdeckels erreichen, dass dieser Klappdeckel eine Schräge darstellt. Wenn ein Wäscheteil (eventuell auch nur teilweise) auf diesem Klappdeckel liegt, wird durch diese Schräge ein Rutschen in die durch das vollständige Öffnen des anderen Klappdeckels freigegebene Öffnung unterstützt.
  • Bei der Ausgestaltung der Förderstrecke gemäß Anspruch 7 (in Rückbeziehung auf Anspruch 6) befindet sich die Schwenkachse des in Förderrichtung der Wäscheteile hinter diesem weiteren Klappdeckel angeordneten Klappdeckels in Förderrichtung der Wäscheteile am vorderen Ende des Klappdeckels.
  • Dieser Klappdeckel lässt sich für den „nächsten“ Klappdeckel in Förderrichtung wiederum als „erster Klappdeckel“ im Sinn des Anspruchs 6 auffassen. Wenn diese Betrachtung weiter fortgesetzt wird, ergibt sich eine Anordnung der Klappdeckel in der Förderfläche, bei der die Klappdeckel immer paarweise so zueinander angeordnet sind, dass die Klappdeckel mit den Kanten aneinander angrenzen, die der Kante gegenüberliegt, an der sich die Schwenkachse des jeweiligen Klappdeckels befindet. Diese Kanten der beiden Klappdeckel eines Paares von Klappdeckeln grenzen vorteilhaft unmittelbar aneinander an, ohne dass sich dazwischen noch ein Flächenelement befindet.
  • Bei der Ausgestaltung der Förderstrecke gemäß Anspruch 8 weist der wenigstens eine Schieber eine Schwenkachse auf, die sich parallel zur Förderfläche und senkrecht zur Förderrichtung der Wäscheteile erstreckt. Der zwischen der Schwenkachse und der Förderfläche befindliche Teil des Schiebers ist durch eine Schwenkbewegung um diese Schwenkachse nach oben schwenkbar.
  • Das „Nach-Oben-Schwenken“ dieses Teils des Schiebers kann mittels eines Stellelementes erfolgen, das von einer Steuereinheit angesteuert wird.
  • Es ist auch möglich, dass diese Schwenkbewegung erfolgt, wenn der Schieber bei der Bewegung der Führungselementeanordnung auf ein Hindernis auftrifft. Durch die Schwenkbewegung wird der Schieber weiterbewegt und weicht gleichzeitig dem Hindernis aus. Hierbei ist es notwendig, der Schwenkbewegung eine gewisse Steifigkeit zugrunde zu legen. Die Schwenkbewegung darf nicht bereits veranlasst werden, wenn der Schieber auf ein Wäscheteil „trifft“, das entlang der Förderfläche geschoben werden soll. Hierbei muss der Schieber seine Form beibehalten. Wenn der Schieber auf ein festes Hindernis trifft, soll dieses „Nach-Oben-Schwenken“ erfolgen. Die Antriebskraft, die über die Führungselementanordnung auf den Schieber wirkt, muss also ausreichend groß sein, um den Schieber weiter zu bewegen und dabei die Schwenkbewegung zu veranlassen.
  • Gemäß der Ausgestaltung der Förderstrecke nach Anspruch 9 befindet sich bei geöffnetem Klappdeckel zumindest ein Teil des Klappdeckels oberhalb der Förderfläche.
  • Der Klappdeckel kann - wenn sich seine Schwenkachse an der in Förderrichtung der Wäscheteile hinteren Kante befindet - vollständig nach oben geklappt werden. Durch die Kombination mit dem nach oben schwenkbaren Schieber ergibt sich dann folgender Bewegungsablauf.
    • ➣ Der Klappdeckel wird geöffnet.
    • ➣ Der Schieber schiebt ein Wäscheteil gegen den geöffneten Klappdeckel. Der Klappdeckel hat in bezüglich der Drehbewegung zum Öffnen eine Endposition, die beispielsweise darin bestehen kann, dass der Klappdeckel gegenüber der geschlossenen Stellung um 90° nach oben geschwenkt wurde. Das Wäscheteil fällt dabei bereits in die Öffnung, die durch das Öffnen des Klappdeckels freigegeben wurde.
    • ➣ Bei einem Weiterbewegen des Schiebers durch den Antrieb durch die Führungselementeanordnung wird der Schieber nach oben geschwenkt. Diese Schwenkbewegung wird veranlasst durch den geöffneten Klappdeckel (und das zwischen dem geöffneten Klappdeckel und dem Schieber befindliche Wäscheteil).
    • ➣ Wenn der Schieber weitergefördert wurde, kann der Klappdeckel wieder geschlossen werden. Durch dieses Schließen des Klappdeckels wird das Wäscheteil durch die Öffnung durchgedrückt.
  • Die Dynamik des Wäscheteils hängt dann also nicht lediglich an der Schwerkraft des Wäscheteils (ggf. noch dem erzeugten Unterdruck), sondern ergibt sich durch die Dynamik des Schließvorgangs des Klappdeckels, der das Wäscheteil durch diese Öffnung durchdrückt.
  • Der Klappdeckel kann auf jeden Fall dann geschlossen werden, wenn der Schieber so weit über den Klappdeckel bewegt wurde, dass die Schwenkachse des Schiebers die obere Kante des geöffneten Klappdeckels passiert hat.
  • Alternativ kann folgender Ablauf realisiert werden, wenn die Schwenkbewegung des Schiebers mittels eines Stellelementes realisiert wird:
    • ➣ Der Klappdeckel wird geöffnet (auch hier wieder mit einer Endposition für das Öffnen des Klappdeckels).
    • ➣ Der Schieber schiebt ein Wäscheteil bis der Schieber die vordere Kante der freigegebenen Öffnung erreicht. Das Wäscheteil fällt dabei bereits in die Öffnung, die durch das Öffnen des Klappdeckels freigegeben wurde.
    • ➣ Der Schieber wird in dieser Position durch das Stellelement nach oben geschwenkt.
    • ➣ Wenn der Schieber nach oben geschwenkt wurde (ggf. auch schon synchronisiert während der Schwenkbewegung) kann der Klappdeckel geschlossen werden, so dass dadurch das Wäscheteil durch die freigegebene Öffnung gedrückt wird.
  • Die Dynamik des Wäscheteils hängt also auch hier nicht lediglich an der Schwerkraft des Wäscheteils (ggf. noch dem erzeugten Unterdruck), sondern ergibt sich durch die Dynamik des Schließvorgangs des Klappdeckels, der das Wäscheteil durch diese Öffnung durchdrückt.
  • Die Dynamik der Schließbewegung des Klappdeckels ist bei dieser Ausführung höher, weil der Klappdeckel früher wieder geschlossen werden kann (bevor die Schwenkachse des Schiebers die obere Kante des Klappdeckels passiert hat). Außerdem wird der Schieber in der nach oben geschwenkten Position gehalten, so dass der Schieber beim Schließen des Klappdeckels nicht an dem Klappdeckel schleift. Insgesamt ist auch die mechanische Belastung sowohl des Klappdeckels wie auch des Schiebers geringer, weil diese nicht gegeneinandergedrückt werden, um die Schwenkbewegung des Schiebers u veranlassen.
  • Bei der Ausgestaltung der Förderstrecke gemäß Anspruch 10 befindet sich die Schwenkachse der Klappdeckel derart zwischen den beiden Enden des jeweiligen Klappdeckels, dass sich bei geöffnetem Klappdeckel ein erster Teil des Klappdeckels oberhalb der Förderfläche befindet und ein zweiter Teil des Klappdeckels unterhalb der Förderfläche. Hierbei ist der erste Teil des Klappdeckels der Teil zwischen der Schwenkachse und dem in Förderrichtung hinteren Teil des Klappdeckels. Der zweite Teil des Klappdeckels liegt zwischen der Schwenkachse und dem in Förderrichtung vorderen Ende des Klappdeckels. Beim Schließen des Klappdeckels führt der Klappdeckel zunächst eine erste Schwenkbewegung aus, bei der die Schwenkrichtung des Klappdeckels der Schwenkrichtung des Klappdeckels beim Öffnen entspricht. Diese erste Schwenkbewegung beim Schließvorgang des Klappdeckels endet, wenn oder bevor sich der erste Teil des Klappdeckels in der Förderfläche erstreckt. Beim Schließen des Klappdeckels erfolgt anschließend an diese erste Schwenkbewegung eine zweite Schwenkbewegung, bei der die Schwenkrichtung entgegengesetzt ist zur Schwenkrichtung der ersten Schwenkbewegung. Diese zweite Schwenkbewegung endet, wenn der Klappdeckel geschlossen ist.
  • Hierbei erweist es sich als vorteilhaft, dass die Schwenkachse des Klappdeckels in Richtung der Mitte versetzt ist. Die Dynamik der Schwenkbewegung des Klappdeckels kann damit verbessert werden, weil die Drehmomente durch das Gewicht der beiden Teile des Klappdeckels dabei - zumindest teilweise - ausgeglichen werden.
  • Durch die erste Schwenkbewegung beim Schließvorgang des Klappdeckels wird das Wäscheteil durch den ersten Teil des Klappdeckels in die freigegebene Öffnung hineingedrückt. Durch die zweite Schwenkbewegung des Klappdeckels beim Schließvorgang wird der Klappdeckel wieder vollständig geschlossen.
  • Der Klappdeckel ist dabei vorteilhaft so ausgeführt, dass sich die Kante des zweiten Teils des Klappdeckels, die der Schwenkachse gegenüber liegt, entgegen der Förderrichtung der Wäscheteile vorne befindet. Damit lässt sich der Klappdeckel wieder so dimensionieren, wie im Zusammenhang mit Anspruch 6 erläutert. Die angesprochene Kante des zweiten Teils des Klappdeckels ist dann im geschlossenen Zustand des Klappdeckels wieder unterhalb des benachbarten Klappdeckels bzw. Flächenelementes. Bei geschlossenem Klappdeckel ergibt sich damit wieder die abwärts gerichtete Stufe, die ein Schieben eines Wäscheteils über den geschlossenen Klappdeckel erleichtert im Sinne eines Verhinderns, dass das Wäscheteil an einer Kante hängenbleibt. Der erste Teil des Klappdeckels lässt sich so dimensionieren, dass dessen Kante, die der Schwenkachse gegenüberliegt, bei geschlossenem Klappdeckel oberhalb des benachbarten Klappdeckels bzw. Flächenelemente angeordnet ist. Damit ergibt sich auch für dieses Ende des Klappdeckels die gewünschte abwärts gerichtete Stufe in Förderrichtung der Wäscheteile.
  • Bei der Ausgestaltung der Förderstrecke gemäß Anspruch 11 sind zumindest ein Teil der Deckel Verschiebedeckel sind. Diese Verschiebedeckel werden (im Unterschied zu den Klappdeckeln) durch eine Verschiebebewegung geöffnet und geschlossen.
  • Diese Verschiebebewegung erfolgt vorteilhaft so, dass diese Verschiebedeckel in der horizontalen Ebene verschoben werden.
  • Die Verschiebedeckel können in Förderrichtung bzw. entgegen der Förderrichtung verschoben werden. Damit wird kein Platz neben der Förderstrecke benötigt, um die Verschiebedeckel beim Öffnen aufzunehmen. Allerdings werden dabei die Verschiebedeckel in Förderrichtung oder entgegen der Förderrichtung oberhalb oder unterhalb der Förderfläche verschoben.
  • Die Verschiebedeckel können auch seitlich zur Förderrichtung der Förderstrecke verschoben werden. Bei einer solchen Ausgestaltung wird zwar Raum neben der Förderstrecke benötigt, die Konstruktion der Förderstrecke selbst wird dabei vereinfacht.
  • Die Verschiebebewegung der Deckel hat gegenüber einer Klappbewegung den Vorteil, dass die Verschiebebewegung mit einer größeren Dynamik ausführbar ist.
  • Außerdem ergibt sich eine geringere mechanische Belastung der beweglichen Teile bei einer Verschiebebewegung im Vergleich zu einer Klappbewegung.
  • Bei der Ausgestaltung der Förderstrecke gemäß Anspruch 12 sind zumindest ein Teil der Verschiebedeckel in der Förderstrecke so angeordnet, dass sich das in Förderrichtung vordere Ende des jeweiligen Verschiebedeckels unterhalb der Förderfläche der Förderstrecke befindet, die sich in Förderrichtung vor dem jeweiligen Verschiebedeckel befindet und dass sich das in Förderrichtung hintere Ende des jeweiligen Verschiebedeckels oberhalb der Förderfläche der Förderstrecke befindet, die sich in Förderrichtung hinter dem jeweiligen Verschiebedeckel befindet.
  • Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass ein Wäscheteil bei geschlossenem Verschiebedeckel über die Förderfläche geschoben werden kann, ohne dass in der Förderfläche Lücken oder (in Förderrichtung) nach oben weisende Stufen bestehen. Ein Festklemmen der Wäscheteile kann damit vorteilhaft vermieden werden.
  • In der Förderstrecke ergeben sich in Förderrichtung allenfalls nach unten weisende Stufen, so dass ein Festklemmen von Wäscheteilen vermieden werden kann. Vorteilhaft weist der (die) Schieber zumindest an der Unterkante eine gewisse Elastizität auf. Dies kann realisiert sein, indem sich an der Unterkante des jeweiligen Schiebers Bürsten befinden oder indem der Schieber entgegen einer federelastischen Kraft um eine horizontale Achse entgegen der Förderrichtung nach oben klappbar ist. Damit passt sich der jeweilige Schieber in seiner Form bei einer Bewegung in Förderrichtung diesen leichten Änderungen in der Orientierung der Förderfläche an und schiebt dabei ein Wäscheteil weitgehend kontinuierlich entlang der Förderstrecke.
  • Bei der Ausgestaltung der Förderstrecke gemäß Anspruch 13 sind zumindest ein Teil der Verschiebedeckel längs einer Linie, die senkrecht zur Richtung der Verschiebebewegung beim Öffnen und Schließen des jeweiligen Verschiebdeckels verläuft, in zwei Teile geteilt. Die Richtung der Verschiebebewegung der beiden Teile eines jeweiligen Verschiebedeckels beim Öffnen sowie beim Schließen des jeweiligen Verschiebedeckels verlaufen zueinander entgegengesetzt.
  • Soweit es sich um einen Verschiebedeckel handelt, dessen Verschiebebewegung senkrecht zur Förderrichtung verläuft, wird ein Teil dieses Verschiebedeckels in Förderrichtung der Förderstrecke beim Öffnen nach rechts verschoben und der andere Teil beim Öffnen nach links. Entsprechend werden die beiden Teile beim Schließen entgegen dieser Richtung beim Öffnen wieder aufeinander zu bewegt, bis diese beiden Teile wieder aneinander anstoßen (oder sich (geringfügig) überlappen) und damit wieder der Verschiebedeckel wieder geschlossen ist.
  • Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass eine bessere Dynamik erreichbar ist beim Öffnen und Schließen des jeweiligen Verschiebedeckels. Dies liegt zum einen daran, dass die beiden Teile des jeweiligen Verschiebedeckels für sich allein leichter sind als der Verschiebedeckel insgesamt. Außerdem müssen die beiden Teile jeweils um eine geringere Wegstrecke bewegt werden (gegenüber einem einstückigen Verschiebedeckel) bis ein vollständiges Öffnen des Verschiebedeckels bzw. ein vollständiges Schließen des Verschiebedeckels erreicht ist.
  • Bei der Ausgestaltung der Förderstrecke gemäß Anspruch 14 weist die Förderstrecke eine oder mehrere Einheiten zur Erzeugung von Unterdruck auf, die so angeordnet sind, dass durch deren Betrieb ein Unterdruck erzeugbar ist.
  • Diese Einheiten sind so angeordnet, dass durch den Unterdruck Wäscheteile in eine Öffnung hineingezogen werden, wenn der zugehörige Klappdeckel zu dieser Öffnung in dem Zustand ist, in dem die Öffnung von dem Klappdeckel freigegeben ist.
  • Mit dieser Maßnahme lässt sich vorteilhaft die Taktgeschwindigkeit erhöhen, mit der Wäscheteile in der Förderstrecke förderbar sind. Wie im Zusammenhang mit Anspruch 2 bereits erläutert, hängt die Taktgeschwindigkeit davon ab, dass ein Deckel, der zur Sortierung eines Wäscheteile geöffnet wurde, wieder geschlossen ist, wenn das nächste Wäscheteil über diesen Deckel hinweg gefördert werden soll. Der Deckel kann schneller wieder geschlossen werden, wenn das Wäscheteil durch die entsprechende Öffnung hindurchgefallen ist. Vorteilhaft wird dies durch den Unterdruck unterstützt, so dass nicht nur die Schwerkraft des Wäscheteils selbst wirkt, damit das Wäscheteile durch die Öffnung fällt. Der Unterdruck beschleunigt das Wäscheteil in der gewünschten Richtung.
  • Anspruch 15 betrifft die Verwendung einer derartigen Förderstrecke zum Fördern oder zum Fördern und Sortieren von Wäscheteilen.
  • Es geht dabei insbesondere um Wäscheteile, die als Einzelstücke gefördert werden sollen. Diese Wäscheteile werden bei dem bekannten Stand der Technik auf Förderbändern gefördert oder befestigt an einem Bügel, wobei dann die Bügel hängend gefördert werden. Bei der Verwendung gemäß Anspruch 12 ergeben sich mit der Ausgestaltung der Förderstrecke gerade die Vorteile bei der Förderung von Wäscheteilen, die bereits im Zusammenhang mit Anspruch 1 beschrieben wurden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt dabei:
    • 1: ein erstes Ausführungsbeispiel einer Förderstrecke,
    • 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Förderstrecke, die Klappdeckel umfasst,
    • 3 ein alternatives Ausführungsbeispiel für die Gestaltung einer Öffnung mit einem darunter angeordneten Sammelbehälter sowie zwei Klappdeckel,
    • 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel für die Gestaltung einer Öffnung mit einem darunter angeordneten Sammelbehälter sowie zwei Klappdeckel,
    • 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel für die Gestaltung einer Öffnung mit einem darunter angeordneten Sammelbehälter sowie einem Klappdeckel,
    • 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel für die Gestaltung einer Öffnung mit einem darunter angeordneten Sammelbehälter sowie einem Klappdeckel,
    • 7: ein Ausführungsbeispiel einer Förderstrecke mit einer Führungsvorrichtung mit einer Führungselementeanordnung mit einem Reversierbetrieb,
    • 8: ein Ausführungsbeispiel einer Förderstrecke, bei der die Förderfläche am Anfang und am Ende der Förderstrecke beweglich ist,
    • 9: ein Ausführungsbeispiel für einen Deckel in der Förderfläche, der als Verschiebedeckel ausgeführt ist in einer vertikalen Schnittansicht parallel zur Förderrichtung und
    • 10: ein Ausführungsbeispiel eines Verschiebedeckels, der in zwei Teile geteilt ist, in einer vertikalen Schnittdarstellung senkrecht zur Förderrichtung.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Förderstrecke 1.
  • Mit den beiden Pfeilen mit der Bezugsziffer 5 ist eine Förderfläche markiert.
  • Als Bestandteil der Förderstrecke 1 ist oberhalb der Förderfläche 5 eine Führungsvorrichtung 17 angeordnet.
  • Diese Führungsvorrichtung 17 weist eine Führungselementeanordnung 18 auf, die hier aus einem umlaufenden Band oder ggf. auch aus zwei parallel angeordneten umlaufenden Seilen oder Ketten besteht. Die Umlaufrichtung der Führungselementeanordnung 18 ergibt sich durch die Pfeile 19. Die Führungselementeanordnung 18 ist über die beiden Umlenkrollen 20 und 21 geführt.
  • An der Führungselementeanordnung 18 sind mehrere Schieber 22, 23, 24 und 25 angebracht. Bei einer Umlaufbewegung der Führungselementeanordnung 18 wird mittels der Bewegung dieser Schieber 22, 23, 24, 25 ein Wäscheteil auf der Förderfläche 5 entlang geschoben.
  • Ein Wäscheteil wird von einer Anfangsposition 26 in der Förderfläche 5 zu einer Endposition 27 in der Förderfläche 5 geschoben.
  • 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Förderstrecke. 1. Die Förderstrecke 1 weist in dem Ausführungsbeispiel der 2 drei Sammelbehälter 2, 3 und 4 auf. In der Förderfläche 5 sind drei Klappdeckel 6, 7 und 8 integriert.
  • Gleiche Bauteile zu dem Ausführungsbeispiel der 1 sind mit denselben Bezugsziffern versehen.
  • In die Förderfläche 5 sind drei Klappdeckel 6, 7 und 8 integriert, mit denen jeweils eine Öffnung geöffnet und verschlossen werden kann, so dass der Zugang zu den einzelnen Sammelbehältern 2, 3 und 4 entweder freigegeben wird (geöffnete Klappdeckel 6, 7, 8) oder geschlossen wird (geschlossene Klappdeckel 6, 7, 8).
  • Die Richtung des Pfeils 9 zeigt die Schwenkrichtung an, in der der Deckel 6 geöffnet wird. Der Deckel 7 ist geöffnet. Entsprechend zeigt der Pfeil 10 die Schwenkrichtung an, in der der Deckel 7 geschlossen wird. Der Deckel 8 ist wiederum geschlossen dargestellt. der Pfeil 11 zeigt hier wieder die Schwenkrichtung, in der der Deckel 8 geöffnet wird.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Förderfläche 5 außerdem noch Flächenelemente 12, 13, 14 und 15 auf, die zwischen den Sammelbehältern 2, 3 und 4 angeordnet sind.
  • Außerdem sind noch Einheiten 16 zu sehen, über die ein Unterdruck in den Sammelbehältern 2, 3 und 4 erzeugt werden kann.
  • Wegen der Führungsvorrichtung 17, der Führungselementeanordnung 18, der beiden Umlenkrollen 20 und 21 sowie der Schieber 22, 23, 24 und 25 wird auf die Erläuterungen im Zusammenhang mit 1 verwiesen.
  • Bei einer Umlaufbewegung der Führungselementeanordnung 18 wird mittels der Bewegung dieser Schieber 22, 23, 24, 25 ein Wäscheteil auf der Förderfläche 5 entlang geschoben bis einer der Klappdeckel 6, 7 oder 8 geöffnet ist und das Wäscheteil durch die entsprechende freigegebene Öffnung in den jeweiligen Sammelbehälter 2, 3 oder 4 fällt.
  • In der Darstellung der 2 ist zu sehen, dass die Deckel 6, 7 und 8 jeweils so dimensioniert und konstruiert sind, dass sich die Schwenkachse zum Öffnen und Schließen der Deckel 6, 7 und 8 an dem Ende des Deckels 6, 7 und 8 befindet, dass in Förderrichtung eines Wäscheteils in der Förderfläche 5 die hintere Kante des Deckels 6, 7 bzw. 8 darstellt. Es ist zu sehen, dass die Deckel 6, 7 und 8 jeweils so dimensioniert sind, dass beim Schließen des jeweiligen Deckels 6, 7 und 8 die Kante, die der Schwenkachse des Deckels 6, 7 und 8 gegenüber liegt, unter dem jeweils benachbarten Flächenelement 12, 13 bzw. 14 anschlägt. Diese Flächenelemente 12, 13 und 14 ragen dabei jeweils etwas über die Öffnungen der Sammelbehälter 2, 3 und 4. Dadurch ergibt sich vorteilhaft eine abwärts gerichtete Stufe in Förderrichtung der Wäscheteile auf der Förderfläche. Damit lässt sich vorteilhaft weitgehend ein Hängenbleiben eines Wäscheteils verhindern, das passieren könnte, wenn die Stufe „aufwärts“ orientiert wäre oder wenn ein Deckel nicht exakt passgenau schließt, so dass eventuell eine Lücke bleibt.
  • In der Darstellung der 2 können auch noch weitere Sammelbehälter angeordnet werden. Die Förderfläche 5 verlängert sich dann entsprechend, ebenso die Führungselementeanordnung 18 und der Abstand der Umlenkrollen 20 und 21.
  • 3 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel für die Gestaltung einer Öffnung mit einem darunter angeordneten Sammelbehälter 301 sowie zwei Klappdeckeln 302 und 303 gegenüber der Darstellung des Sammelbehälters 203 mit den Klappdeckeln 206 und 207.
  • Der Sammelbehälter 301 ist durch die Trennwand 304 in zwei Teile geteilt, so dass es sich um zwei Sammelbehälter 305 und 306 handelt, denen jeweils einer der beiden Klappdeckel 302 und 303 zugeordnet ist.
  • 4 zeigt eine alternative Ausführungsform zu dem Sammelbehälter der Darstellung der 3. Der Sammelbehälter 203 in der Darstellung der 4 weist keine Trennwand auf und ist somit nicht in zwei Teile geteilt. Die beiden Klappdeckel 206 und 207 sind in einer teilweise geöffneten Position dargestellt.
  • 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für die Gestaltung einer Öffnung mit einem darunter angeordneten Sammelbehälter 501 sowie einem Klappdeckel 502.
  • Der Klappdeckel 502 besteht aus einem ersten Teil 504 und einem zweiten Teil 505. zwischen den beiden Teilen 504 und 505 befindet sich die Schwenkachse des Klappdeckels 502, über die der Klappdeckel 502 befestigt ist.
  • Es ist zu sehen, dass die eine Kante des zweiten Teils 505 des Klappdeckels 502 im geschlossenen Zustand des Klappdeckels 502 wieder unterhalb des benachbarten Flächenelemente 509 anliegt - entsprechend der Erläuterung im Zusammenhang mit 1.
  • In der Darstellung der 5 ist als strichlinierte Darstellung mit der Bezugsziffer 502' der Klappdeckel 502 in der geöffneten Stellung gezeigt. Das Wäscheteil wird entsprechend dem Pfeil 503 in der Darstellung der 5 von links herangeschoben. Das Wäscheteil wird gegen den ersten Teil 504 des geöffneten Klappdeckels 502 geschoben.
  • Der Schieber ist kann entweder angehalten, oder um eine Schwenkachse nach oben geklappt werden, um die weitere Schwenkbewegung der Klappdeckels 502 nicht zu behindern.
  • Um das Wäscheteil in den Sammelbehälter 501 zu fördern, wird der Klappdeckel 502 mit folgendem Schließvorgang geschlossen. Zunächst wird der Klappdeckel 502 entsprechend dem strichlinierten Pfeil 507 in einer ersten Schwenkbewegung des Schließvorgangs bewegt bis sich der Deckel 502 zumindest im Wesentlichen in der Förderfläche erstreckt - allerdings um 180 Grad gedreht gegenüber der geschlossenen Stellung des Klappdeckels 502. Dadurch wird das Wäscheteil durch diese erste Schwenkbewegung des Klappdeckels 502 entsprechend dem Pfeil 507 in den Sammelbehälter 501 gefördert.
  • Daran anschließend wird der Deckel 502 entsprechend dem Pfeil 508 gedreht bis der Klappdeckel 502 wieder in seinem geschlossenen Zustand ist.
  • 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Sammelbehälters 601 mit einem Klappdeckel 602.
  • Der Klappdeckel 602 ist in der Darstellung der 6 in der geöffneten Stellung gezeigt. Es ist zu sehen, dass sich die Schwenkachse des Klappdeckels 602 in der Förderfläche befindet. Beim Schließen des Klappdeckels entsprechend dem Pfeil 603 wird der Klappdeckel 602 um diese Schwenkachse gedreht bis in die strichlinierte Position 604, in der der Klappdeckel 602 geschlossen ist.
  • Es ist außerdem noch das benachbarte Flächenelement 605 zu sehen sowie - durch den Pfeil 506 - die Richtung, aus der ein Wäscheteil herangeschoben wird.
  • Auch hier muss der Schieber wieder um eine Schwenkachse nach oben schwenkbar sein, wenn der Schieber nicht vor der Öffnung des Sammelbehälters 601 angehalten wird.
  • Beim Schließen des Klappdeckels 602 wird das Wäscheteil durch die Öffnung in den Sammelbehälter 601 gedrückt.
  • 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Förderstrecke 701 mit einer Führungsvorrichtung 702 mit einer Führungselementeanordnung 703 mit einem Reversierbetrieb.
  • An der Führungselementeanordnung 703 sind mehrere Schieber 704, 704 und 706 befestigt.
  • Es ist zu sehen, dass die Führungselementeanordnung 702 (und damit auch die an ihr befestigten Schieber) entsprechend dem Pfeil 707 in Förderrichtung bewegbar ist, als auch entsprechend dem Pfeil 708 entgegen der Förderrichtung. Die Förderrichtung ist in dem hier gezeigten Beispiel in der Zeichnungsebene von links nach rechts.
  • 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Förderstrecke 801, bei der die Förderfläche 802 am Anfang und am Ende der Förderstrecke beweglich ist (803, 804).
  • Diese bewegliche Ausgestaltung 803 an dem in Förderrichtung vorderen Ende der Förderstrecke 801 besteht darin, dass zwei Umlenkrollen 805, 806 vorhanden sind, über die ein umlaufendes Förderband 807 geführt ist. Die Umlaufrichtung ist durch den Pfeil 808 dargestellt. An diese bewegliche Ausgestaltung 803 der Förderfläche 802 schließt sich der nicht bewegliche Teil 809 der Förderfläche 802 an.
  • Es ist zu sehen, dass ein (hier nicht dargestelltes) Wäscheteil, das auf dem Förderband 807 der beweglichen Ausgestaltung 803 der Förderfläche 802 aufliegt, durch das umlaufende Förderband 807 in Förderrichtung (in der Zeichnung von links nach rechts) bewegt wird. Auf dem beweglichen Teil 803 der Förderfläche 802 „übernimmt“ ein (hier nicht dargestellter) Schieber dieses Wäscheteil und schiebt das Wäscheteil von dem beweglichen Teil 803 der Förderfläche 802 auf den nicht beweglichen Teil 809 der Förderfläche 802. Durch die weitere Bewegung des Schiebers wird dieses Wäscheteil in Förderrichtung auf dem nicht beweglichen Teil 809 der Förderfläche 802 weitergeschoben. Am Ende der Förderstrecke wird das Wäscheteil von dem Schieber von dem nicht beweglichen Teil 809 der Förderfläche 802 auf den beweglichen Teil 804 der Förderfläche 802 geschoben. Der beweglichen Teil 804 ist vergleichbar aufgebaut zu dem beweglichen Teil 803. Es sind zwei Umlenkrollen und ein umlaufendes Förderband vorhanden. Nachdem das Wäscheteil von dem Schieber auf dieses umlaufende Förderband geschoben wurde, wird das Wäscheteil durch das Förderband von der Förderstrecke heruntergefördert.
  • 9 zeigt ein Ausführungsbeispiel für einen Deckel 902 in der Förderfläche 901, der als Verschiebedeckel 902 ausgeführt ist in einer vertikalen Schnittansicht parallel zur Förderrichtung 903.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist zu sehen, dass der Verschiebedeckel 902 so gelagert ist, dass sich dessen in Förderrichtung 903 vorderes Ende unterhalb des angrenzenden Teil 904 der Förderfläche 901 befindet. Der Verschiebedeckel 902 ist weiterhin so gelagert, dass sich dessen in Förderrichtung 903 hinteres Ende oberhalb des dort angrenzenden Teils 905 der Förderfläche 901 befindet.
  • Der Verschiebedeckel 902 kann in dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch eine Verschiebebewegung in einer im Wesentlichen horizontalen Ebene verschoben werden. Der Verschiebedeckel 902 kann in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel entsprechend dem Pfeil 906 in Förderrichtung 903 verschoben werden oder entsprechend dem Pfeil 907 entgegen der Förderrichtung 903. Der Verschiebedeckel 902 ist in der Darstellung der 9 in der geschlossenen Stellung dargestellt. Durch einen Verschiebevorgang des Verschiebdeckels 902 lässt sich gegenüber dieser Darstellung die Öffnung derart öffnen, dass ein Wäscheteil durch diese Öffnung fallen kann. Wenn der Verschiebedeckel 902 in der (hier dargestellten) geschlossenen Stellung ist, wird ein Wäscheteil durch die Bewegung eines Schiebers über diesen Verschiebedeckel 902 hinweggeschoben.
  • 10 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Verschiebedeckels 1001, der in zwei Teile 1002 und 1003 geteilt ist, in einer vertikalen Schnittdarstellung senkrecht zur Förderrichtung. Die Förderrichtung erstreckt sich in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel oberhalb der beiden Teile 1002 und 1003 des Verschiebedeckels 1001 in die Zeichnungsebene hinein.
  • Es sind die beiden Pfeile 1004 und 1005 zu sehen, die die Richtung anzeigen, in die die beiden Teile 1002 und 1003 des Verschiebedeckels 1001 jeweils beim Öffnen des Verschiebedeckels 1001 verschoben werden. Die beiden Teile 1002 und 1003 des Verschiebedeckels 1001 werden in diesem Ausführungsbeispiel zum Öffnen also seitlich zur Förderrichtung in entgegengesetzter Richtung zueinander verschoben. Entsprechend werden die beiden Teile 1002 und 1003 beim Schließen entgegen den Richtungen der beiden Pfeile 1004 und 1005 aufeinander zugeschoben.

Claims (15)

  1. Förderstrecke für Wäscheteile, > wobei beim Betrieb der Förderstrecke (1) Wäscheteile von einer Anfangsposition (26) zu einer Endposition (27 in Förderrichtung der Förderstrecke (1) gefördert werden, ➣ wobei die Förderstrecke (1) eine Förderfläche (5) aufweist, ➣ wobei die Förderstrecke (1) eine Führungsvorrichtung (17) aufweist, ➣ wobei die Führungsvorrichtung (17) oberhalb der Förderfläche (5) angeordnet ist, ➣ wobei die Führungsvorrichtung (17) eine Führungselementeanordnung (18) aufweist, die aus einem oder mehreren Führungselementen (18) besteht, ➣ wobei die Führungsvorrichtung (17) weiterhin wenigstens einen Schieber (22, 23, 24, 25) aufweist, der an der Führungselementeanordnung (18) angebracht ist, ➣ wobei dieser Schieber (22, 23, 24, 25) derart an der Führungselementeanordnung (18) angebracht ist, dass der Schieber (22, 23, 24, 25) bei einer Bewegung der Führungselementeanordnung (18) mit der Führungselementeanordnung (18) mitbewegt wird, ➣ wobei die Abmessungen des Schiebers (22, 23, 24, 25) derart sind, dass sich der Schieber (22, 23, 24, 25) zwischen der Förderfläche (5) und der Führungselementeanordnung (18) erstreckt,dadurch gekennzeichnet, ➣ dass die Förderfläche (5) ➣ optional am Beginn der Förderstrecke (801) auf einer begrenzten Länge in Förderrichtung beweglich ist (803) und/oder ➣ optional am Ende der Förderstrecke (801) auf einer begrenzten Länge in Förderrichtung beweglich ist (804) und ➣ in jedem Fall auf der verbleibenden Länge der Förderstrecke in Förderrichtung nicht beweglich ist (809), und ➣ dass die Führungsvorrichtung (17; 702)) so ausgestaltet ist, dass die Führungselementeanordnung (18; 703) oberhalb der Ebene der Förderstrecke (5; 701) in Förderrichtung umlaufend (20, 24) oder im Reversierbetrieb (707, 708) antreibbar ist (20, 21).
  2. Förderstrecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ➣ dass die Förderstrecke (1) mehrere Deckel (6, 7, 8; 302, 303; 502; 602; 902; 1001) aufweist, ➣ wobei die Deckel im geschlossenen Zustand Bestandteil der Förderfläche (5; 904, 905) sind, ➣ wobei sich unter den Deckeln (6, 7, 8; 302, 303; 502; 602; 902; 1001) Öffnungen befinden, ➣ wobei die Öffnungen jeweils freigegeben werden, wenn ein dieser Öffnung zugeordneter Deckel (6, 7, 8; 302, 303; 502; 602; 902; 1001) geöffnet wird.
  3. Förderstrecke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Förderfläche (5) an dem Ende der Förderfläche (5), das in Förderrichtung der Wäscheteile entlang der Förderfläche (5) das hintere Ende bildet, eine Öffnung angeordnet ist, die nicht mit einem Deckel verschließbar ist.
  4. Förderstrecke nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, ➣ dass zumindest ein Teil der Deckel (6, 7, 8; 302, 303; 502; 602) Klappdeckel sind und ➣ dass die Schwenkachse wenigstens eines der Klappdeckel (6, 7, 8; 302, 303; 502; 602) in der Förderfläche senkrecht zur Förderrichtung der Wäscheteile angeordnet ist.
  5. Förderstrecke nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, ➣ dass zumindest ein Teil der Klappdeckel (6, 7, 8; 602) in der Förderfläche (5) so angeordnet sind, dass sich die Schwenkachse wenigstens eines der Klappdeckel (6, 7, 8; 602) in Förderrichtung der Wäscheteile am hinteren Ende des wenigstens einen Klappdeckels (6, 7, 8; 602) befinden.
  6. Förderstrecke nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, ➣ dass zumindest ein Teil der Klappdeckel (302, 303) in der Förderfläche (5) so angeordnet sind, dass sich bei einem ersten Klappdeckel (302) die Schwenkachse dieses ersten Klappdeckels (302) an dem Ende des Klappdeckels (302) befindet, das in Förderrichtung der Wäscheteile das vordere Ende des Klappdeckels (302) ist, und ➣ dass sich die Schwenkachse des in Förderrichtung der Wäscheteile hinter diesem ersten Klappdeckel (302) angeordneten weiteren Klappdeckels (303) in Förderrichtung der Wäscheteile am hinteren Ende dieses weiteren Klappdeckels (303) befindet.
  7. Förderstrecke nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, dass sich die Schwenkachse des in Förderrichtung der Wäscheteile hinter diesem weiteren Klappdeckel (303) angeordneten Klappdeckels in Förderrichtung der Wäscheteile am vorderen Ende des Klappdeckels befindet.
  8. Förderstrecke nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Schieber (22, 23, 24, 25) eine Schwenkachse aufweist, die sich parallel zur Förderfläche (5) und senkrecht zur Förderrichtung der Wäscheteile erstreckt, wobei der zwischen der Schwenkachse und der Förderfläche (5) befindliche Teil des Schiebers (22, 23, 24, 25) durch eine Schwenkbewegung um diese Schwenkachse nach oben schwenkbar ist.
  9. Förderstrecke nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich bei wenigstens einem der Klappdeckel bei geöffnetem Klappdeckel (502, 502) zumindest ein Teil (504; 602) des Klappdeckels oberhalb der Förderfläche (5) befindet.
  10. Förderstrecke nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, ➣ dass sich bei wenigstens einem der Klappdeckel die Schwenkachse des Klappdeckels (502) derart zwischen den beiden Enden des Klappdeckels (502) befindet, dass sich bei geöffnetem Klappdeckel (502) ➣ ein erster Teil (504) des Klappdeckels (502) oberhalb der Förderfläche (5) befindet und ➣ ein zweiter Teil (505) des Klappdeckels (502) unterhalb der Förderfläche (5), ➣ dass beim Schließen des Klappdeckels (502) der Klappdeckel (502) zunächst eine erste Schwenkbewegung (508) ausführt, bei der die Schwenkrichtung (507) des Klappdeckels (502) der Schwenkrichtung (506) des Klappdeckels (502) beim Öffnen entspricht, ➣ wobei diese erste Schwenkbewegung (507) endet, wenn oder bevor sich der erste Teil (504) des Klappdeckels (502) in der Förderfläche (5) erstreckt, und ➣ dass beim Schließen anschließend an diese erste Schwenkbewegung (507) eine zweite Schwenkbewegung (508) erfolgt, bei der die Schwenkrichtung (508) entgegengesetzt ist zur Schwenkrichtung (507) der ersten Schwenkbewegung (507), ➣ wobei diese zweite Schwenkbewegung (508) endet, wenn der Klappdeckel (502) geschlossen ist.
  11. Förderstrecke nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Deckel (902; 1001) Verschiebedeckel sind. die durch eine Verschiebebewegung (906, 907; 1004, 1005) geöffnet und geschlossen werden.
  12. Förderstrecke nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Verschiebedeckel (902) in der Förderstrecke (901) so angeordnet sind, ➣ dass sich das in Förderrichtung vordere Ende des Verschiebedeckels (902) unterhalb der Förderfläche (904) der Förderstrecke (901) befindet, die sich in Förderrichtung vor dem Verschiebedeckel (902) befindet und ➣ dass sich das in Förderrichtung hintere Ende des Verschiebedeckels (902) oberhalb der Förderfläche (905) der Förderstrecke (901) befindet, die sich in Förderrichtung hinter dem Verschiebedeckel (902) befindet.
  13. Förderstrecke nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, ➣ dass zumindest ein Teil der Verschiebedeckel (1001) längs einer Linie, die senkrecht zur Richtung der Verschiebebewegung (1004, 1005) beim Öffnen und Schließen des jeweiligen Verschiebdeckels (1001) verläuft, in zwei Teile (1002, 1003) geteilt sind und ➣ dass die Richtung der Verschiebebewegung (1004, 1005) der beiden Teile (1002, 1003) eines jeweiligen Verschiebedeckels (1001) beim Öffnen sowie beim Schließen des jeweiligen Verschiebedeckels (1001) entgegengesetzt zueinander verlaufen.
  14. Förderstrecke nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderstrecke (1) eine oder mehrere Einheiten (16) zur Erzeugung von Unterdruck aufweist, die so angeordnet sind, dass durch deren Betrieb ein Unterdruck unterhalb wenigstens einer der Öffnungen erzeugbar ist.
  15. Verwendung einer Förderstrecke nach einem der Ansprüche 1 bis 14 zum Fördern oder zum Fördern und Sortieren von Wäscheteilen.
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