-
Die Erfindung betrifft eine Mitfahrerbankstation mit einer Mitfahrerbank und einem Vorrat von als längliche flache Schilder ausgebildeten Fahrrichtungsschildern, die an einem Mast neben der Mitfahrerbank montiert sind und von denen eins ablesbar einstellbar ist, wobei die flachen Fahrtrichtungsschilder zwei große Hauptflächen aufweisen, von denen wenigstens eine beschriftet oder beschriftbar ist.
-
Derartige Mitfahrerbankstationen sind in mehreren Ausführungsformen bekannt. Mitfahrerbänke dienen dazu, einer auf der Bank sitzenden Person zu ermöglichen, einen Mitfahrwunsch den vorbeifahrenden Autos mitzuteilen. Hierzu dienen die Fahrtrichtungsschilder, auf denen ein Ort notiert sein kann, in dessen Richtung das Ziel für die gewünschte Mitfahrt liegt. Die Aufstellung derartiger Mitfahrerbänke erfolgt generell in kleineren Ortschaften, die vom öffentlichen Personennahverkehr nicht oder nur unzureichend bedient werden. Die Aufstellung in eher dörflichen oder kleinstädtischen Gegenden zum Zwecke der Mitfahrt über regelmäßig relativ kurze Strecken hat den Vorteil, dass die den Mitfahrwunsch durch die Benutzung der Mitfahrbank äußernde Person vielen der vorbeifahrenden Autofahrer bekannt sein wird, so dass die sonst üblichen Vorbehalte gegen die Mitnahme von fremden Anhaltern häufig keine Rolle spielen.
-
Die Aufstellung von Mitfahrbänken erfolgt zumindest derzeit überwiegend an eher kleinen Straßen und wird häufig durch private Mittel, die durch Spenden eingeworben werden, finanziert. Es ist daher nicht möglich, an zahlreichen Stellen und für unterschiedliche Fahrtrichtungen jeweils Mitfahrbänke aufzustellen. Daher ist es wichtig, in einer möglichst geordneten Weise die Richtung des Mitfahrwunsches so deutlich anzuzeigen, dass die in eine andere Richtung fahrenden Autofahrer nicht abbremsen müssen, um sich gegebenenfalls nach dem speziellen Mitfahrwunsch zu erkundigen.
-
Es ist daher bekannt, einen Schildermast an einer Mitfahrbank vorzusehen, der an seinem oberen Ende ein abgebogenes horizontales Ende aufweist, auf dem mehrere flache Schilder, die in der Größe von Straßenschildern ausgebildet sein können, mit Hilfe von an den Schildern befestigten Ösen drehbar befestigt sind, so dass die Schilder um das horizontale Ende wie an einer Reckstange rotieren können. Die mehreren Schildern sind mit Orten in verschiedenen Fahrrichtungen beschriftet, so dass die Schilder durch das Umklappen um das horizontale Ende sequenziell hintereinander so angeordnet werden können, dass das Schild mit dem aktuellen Fahrwunsch vorne, also sichtbar, zum Hängen kommt.
-
Nachteilig ist an dieser Anordnung, dass in umständlicher Weise möglicherweise eine Mehrzahl von Schildern bewegt werden müssen, damit der aktuelle Fahrwunsch vorne erscheint. Darüber hinaus ist der Fahrtwunsch regelmäßig nur auf einer Seite ablesbar, wenn die Schilder zum Zwecke der bequemen und möglichst ablenkungsfreien Ablesbarkeit senkrecht zur Fahrtrichtung hängen sollen. Theoretisch wäre es zwar denkbar, die gewünschte Fahrtrichtung, die an dem vorderen Schild ablesbar ist, auch auf der Rückseite des dann hinten befindlichen Schildes ablesbar zu gestalten, in diesem Fall wird jedoch eine starre Reihenfolge der Schilder beim Aufhängen erforderlich. Bei dieser Konstruktion ist eine einfache Realisierung eines mit einem speziellen Fahrziel beschreibbaren Blankoschild kaum praktikabel realisierbar.
-
Die bekannten Mitnahmebankstationen sind häufig in Eigenarbeit individuell gestaltet und daher als solche von noch nicht informierten Autofahrern von einer normalen Ruhebank kaum zu unterscheiden. Die Fahrtrichtungsschilder und ihr Umklappmechanismus sind den Wettereinflüssen ausgesetzt und dürften nur eine begrenzte Zeit lang unproblematisch funktionieren. Das Betreiben einer Mitnahmebankstation sollte aber möglichst wartungsfrei und mit möglichst geringen Servicekosten möglich sein, damit gemeinnützige Gruppen und Vereine oder auch eine interessierte Kommune eine derartige, nicht für den Massenverkehr eingerichtete Mitnahmemöglichkeit vorhalten können.
-
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine preisgünstig zu erstellende und möglichst wartungsfreie Mitnahmebankstation zu ermöglichen, die eine leichte Handhabung auch für ältere Personen erlaubt.
-
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Mitfahrerbankstation der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, dass der Mast als ein Hohlprofil mit wenigstens einer flachen Seite ausgebildet ist, das in der wenigstens einen flachen Seite eine Ausnehmung eingebracht ist, in der die Fahrtrichtungsschilder als Stapel aufgenommen sind. Dass die Fahrtrichtungsschilder an einer in dem Hohlprofil befestigten Achse nebeneinander so aufgehängt sind, dass sie einzeln aus einer Ruhelage im Innern des Hohlprofils in eine horizontale Anzeigelage verschwenkbar und in der verschwenkten Lage arretierbar sind.
-
Das Hohlprofil ist im einfachsten Fall ein Viereckprofil, das als preiswertes Strangpressprofil erhältlich ist. Dieses Hohlprofil kann an seinem unteren Ende und an seinem oben Ende geschlossen werden. Die Ausnehmung findet auf einer Mantelseite statt und kann durch Ausstanzen oder Ausschneiden, beispielsweise mit einer CNC-Fräsmaschine oder einem Laser, hergestellt werden. Mittels der Ausnehmung können die Fahrtrichtungsschilder nebeneinander hängend als Stapel in dem Hohlprofil untergebracht werden und sind dadurch in der Ruhelage weitgehend vor unmittelbaren Witterungseinflüssen geschützt. Die Fahrtrichtungsschilder sind im einfachsten Fall mit einem Loch an einem Ende versehen, mit dem Sie über die im Hohlprofil befestigbare Achse geschoben sind, so dass sie nebeneinander aufgehängt sind.
-
Aus der Ruhelage können Sie einzeln in die horizontale Anzeigelage verschwenkt werden. Da die Fahrtrichtungsschilder aus einem relativ leichten und stabilen Kunststoffmaterial bestehen können, stellt die Verschwenkung aus der Ruhelage in die Anzeigelage eine Handhabung dar, die von jeder Person, die eine Mitfahrgelegenheit in Anspruch nehmen möchte, erfolgreich ausgeführt werden kann. Auf diese Weise kann somit das mit der gewünschten Fahrtrichtung (beispielsweise in Form des Namens des nächsten Dorfes, angezeigt werden, in dem das mit diesem Dorfnamen versehene Fahrtrichtungsschild einzeln ergriffen und aus der Ruhelage in die horizontale Anzeigelage verschwenkt wird.
-
Damit sich die zu einem Stapel aufgereihten Fahrtrichtungsschilder in Ihrer Schwenkbewegung nicht behindern, ist es in einer einfachen Konstruktion vorteilhaft, wenn zwischen den Fahrtrichtungsschildern auf der Achse jeweils Distanzscheiben aus einem gleitfähigem Kunststoff, beispielsweise PTFE, angeordnet sind. Diese Distanzscheiben können beispielsweise eine Materialstärke von 2 mm haben und zwischen den Schildern auf die Achse aufgezogen werden.
-
Es ist zweckmäßig, Maste mit Hohlprofile für unterschiedliche Stapelgrößen vorzusehen. Um dennoch keine teuren Einzelanfertigungen vornehmen zu müssen, kann es sinnvoll sein, beispielsweise Masten für einen Schilderstapel mit fünf Fahrtrichtungsschildern und einen Mast für einen Stapel mit zehn Fahrtrichtungsschildern vorzusehen, wobei letzterer naturgemäß ein zumindest in der Länge der Achse größer ausgebildetes Hohlprofil aufweisen muss. Wenn jedoch an einer Station, die für einen Stapel von fünf Fahrtrichtungsschildern vorgesehen ist, nur drei Fahrtrichtungsschilder benötigt werden, ist es zweckmäßig, auf der Achse auf der jeweiligen Außenseite der am Rand des Stapels befindlichen Fahrtrichtungsschilder Abstandsbuchsen anzuordnen, die von dem Schilderstapel nicht benötigte Länge der Achse ausfüllen, so dass ein Klapper der Schilder auf einer zu langen Achse verhindert wird. Es ist zweckmäßig, wenn die Ausnehmung des Hohlprofils in ihrer Breite an die Anzahl der Fahrtrichtungsschilder angepasst wird, sodass neben den Fahrtrichtungsschildern keine wesentliche Breite der Ausnehmung besteht. Dadurch wird einerseits die Gefahr von Vandalismus, aber auch von Verletzungen reduziert.
-
Die Fahrtrichtungsschilder werden länglich ausgebildet und weisen somit eine Längsrichtung auf, die in der horizontalen Anzeigelage der Fahrtrichtungsschilder horizontal liegt. In einer einfachen konstruktiven Ausführung der Fahrtrichtungsschilder sind diese mit in Längsrichtung der Fahrtrichtungsschilder ausgerichteten Langlöchern versehen, mit denen sie auf der Achse aufgehängt sind. Die Drehbewegung findet um den in der Ruhelage oberen Rand der Langlöcher statt. Ist die horizontale Anzeigelage der Schilder erreicht, können diese in Horizontalrichtung durch das Langloch verschoben werden, um in eine Arretierstellung zu gelangen. In einer einfachen Ausführungsform wird die Arretierstellung dadurch erreicht, dass beim Verschieben des Fahrtrichtungsschilds mit aufgrund des Langloches die Oberkante des Fahrtrichtungsschilds unter eine in dem Hohlprofil angeordnete Arretierungsstange ragt, so dass in dieser Stellung das Fahrtrichtungsschild nicht in die Ruhelage zurückfällt. Für das Einklappen des Fahrtrichtungsschildes aus der Anzeigelage in die Ruhelage muss daher das Fahrtrichtungsschild horizontal von dem Mast weggezogen werden, um dann wieder nach unten in die Ruhelage geklappt werden zu können.
-
Es ist bevorzugt, dass die Fahrtrichtungsschilder in ihrer Ruhelage mit Ihrer schmalen Oberseite aus dem Hohlprofil etwas herausragen und an ihren freien Enden unter der Oberseite eine Hinterschneidung aufweisen, in die wenigstens ein Finger einführbar ist. Auf diese Weise kann das gewünschte Fahrtrichtungsschild von einer Person mit einem Finger in dem Stapel der nebeneinander hängenden Fahrtrichtungsschilder ausgewählt und etwas nach oben geklappt werden, bis das Schild beispielsweise an der Unterseite zum weiteren Hochklappen ergreifbar ist.
-
Um das im Stapel in der Ruhelage verdeckte zutreffende Fahrtrichtungsschild auswählen zu können, das mit der gewünschten Fahrtrichtung beschriftet ist, kann es zweckmäßig sein, wenn die auf der wenigstens einen Hauptfläche des Fahrtrichtungsschilds auf der schmalen Oberseite in kleiner Form wiederholt ist.
-
Der Mast kann oberhalb der Fahrtrichtungsschilder mit einem fest in horizontale Anzeigelage montierten Hinweisschild versehen sein, auf dem sich ein Hinweis auf die Mitfahrbank oder auch ein Stationsname für die Mitfahrerbankstation befinden kann.
-
Für eine einfache und preiswerte Erstellung der Mitfahrerbankstation kann die Mitfahrerbank und der Mast mit den Fahrtrichtungsschildern auf einer gemeinsamen Fundamentplatte befestigt sein. Die Fundamentplatte kann dabei aus gegossenem Beton, aber auch aus einer geeigneten Stahlplatte o.ä. gebildet sein. Dabei besteht die Möglichkeit, die Mitfahrerstation in geeigneter Weise zu ergänzen, beispielsweise durch eine Beleuchtung, eine Überdachung, eine Verglasung oder durch Informations- und/oder Werbevitrinen.
-
Die Erfindung soll im Folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
-
Es zeigen:
- 1 eine Frontansicht auf eine Mitfahrerbankstation
- 2 eine Seitenansicht auf die Mitfahrerbankstation gemäß 1
- 3 eine Detaildarstellung für einen Verriegelungsmechanismus für ein Fahrtrichtungsschild in einer horizontalen Anzeigelage
- 4 eine Draufsicht von oben auf ein als Mast verwendetes Rechteck-Hohlprofil mit einer am Profil befestigten Achse zum Aufhängen der Fahrtrichtungsschilder sowie einer Arretierungsstange
-
1 lässt eine gemeinsame Fundamentplatte 1 erkennen, auf der eine Mitfahrerbank 2 durch Schrauben befestigt ist. Die Mitfahrerbank 2 ist eine Bank aus einem pulverbeschichteten, galvanisch verzinkten Stahl, bei der Sitzfläche und Rückenlehne durch gitterartig angeordnete Drähte gebildet sind. Derartige Stahlkonstruktionen haben sich als wetterfestes Stadtmobiliar bewährt. Selbstverständlich kann die Mitfahrerbank auch aus anderen Materialien, beispielsweise Kunststoff oder Holz gebildet sein.
-
Neben der Mitfahrerbank 2 ist auf der gemeinsamen Fundamentplatte 1 ein Mast 3 mit einem Bodenflansch 4 befestigt. Der Mast 3 besteht in dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem rechteckigen Hohlprofil 5, kann aber auch jede andere Profilform, die insbesondere eine flache Vorderseite bietet, aufweisen. Das Hohlprofil ist auf einer Mantelseite mit einer Ausnehmung 6 versehen. Am oberen Ende der Ausnehmung 6 wird die Ausnehmung durch eine Achse 7 gequert, die als Schraubachse realisiert und von den gegenüberliegenden Außenseiten des Hohlprofils 5 befestigt wird.
-
An der Achse 7 ist eine Mehrzahl von Fahrtrichtungsschildern 8 aufgehängt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind fünf Fahrtrichtungsschilder 8 zu einem Stapel ausgebildet und befinden sich weitgehend innerhalb des Hohlprofils 5.
-
Diese Position ist die Ruhelage der Fahrtrichtungsschilder 8. Die 2 verdeutlicht, ragen die Fahrtrichtungsschilder 8 in dieser Ruhelage mit einer schmalen oberen Kante 9 etwas aus dem Hohlprofil 5 heraus. Das in der Ruhelage nach unten hängende Ende der oberen Kante 9 ist mit einer schrägen Hinterschneidung 10 versehen, durch die ein einzelnes Fahrtrichtungsschild 8 mit einem Finger ergreifbar und aus dem Paket der in Ruhelage hängenden Fahrtrichtungsschilder 8 etwas nach oben klappbar ist, bis das Fahrtrichtungsschild 8 auch auf seiner Unterseite 11 greifbar ist, die in 2 an einem herausgeklappten und in einer horizontalen Anzeigelage arretierten Fahrtrichtungsschild 8 erkennbar ist.
-
Das Fahrtrichtungsschild 8 wird in die horizontale Anzeigelage verschwenkt und dort arretiert, d.h. gegen ein selbsttätiges Herunterfallen in die Ruhelage gesichert.
-
2 lässt erkennen, dass oberhalb des Fahrtrichtungsschilds 8 in der Anzeigelage am oberen Ende des Mastes 3 noch ein weiteres Hinweisschild 12 fest montiert ist, das in geeigneter Weise beschriftet werden kann. Dargestellt ist hier der Hinweis auf die Mitfahrerbank 2. Stattdessen oder ergänzend kann auch ein Name der Mitfahrerbankstation angezeigt werden, der gegebenenfalls auch als Ziel für eine Rückfahrt angegeben werden kann.
-
3 verdeutlicht in einer Detaildarstellung schematisch die Arretierung des Fahrtrichtungsschilds 8 in der horizontalen Anzeigelage, wie sie in 2 dargestellt ist.
-
Hierzu sind die Fahrrichtungsschilder 8 an der Achse 7 unmittelbar aufgehängt, indem die Fahrtrichtungsschilder 8 mit einem Langloch 13 versehen sind, mit dem sie auf der Achse 7 nebeneinander aufgereiht sind. Das Langloch 13 erlaubt das Hochschwenken des Fahrtrichtungsschilds 8 aus der Ruhelage gemäß 1 in die horizontale Anzeigelage, wie sie in 2 dargestellt ist. 3 verdeutlicht die Schwenkbewegung durch eine strichlierte Darstellung des bereits nahezu in die horizontale Lage hochgeschwenkten Fahrtrichtungsschilds 8. Diese Schwenkbewegung findet um das in der Ruhelage obere Ende des Langlochs 13 statt. Wenn die horizontale Anzeigelage erreicht ist, wie sie in 3 in durchgezogenen Linien dargestellt ist, wird das Fahrtrichtungsschild 8 horizontal in das Hohlprofil 5 des Mastes 3 gedrückt, wodurch die obere Kante 9 des Fahrtrichtungsschilds 8 mit dem in dem Hohlprofil 5 befindlichen Ende unter einen in das Hohlprofil 5 eingesetzten Arretierungsstift 14 greift. Durch das Zusammenspiel der Achse 7 und des Arretierungsstifts 14 wird das Fahrtrichtungsschild 8 in der horizontalen Anzeigelage gehalten und an einem Herabfallen in die Ruhelage durch das Eigengewicht gehindert.
-
Zum Einklappen des Fahrtrichtungsschilds 8 aus der horizontalen Anzeigelage in die Ruhelage wird das Fahrtrichtungsschild 8 horizontal etwas aus dem Hohlprofil 5 herausgezogen, so dass das freie Ende der Oberkante 9 des Fahrtrichtungsschilds 8 von dem Arretierungsstift freikommt und die Klappbewegung nach unten freigibt.
-
4 verdeutlicht, dass in dem dargestellten Ausführungsbeispiel fünf Fahrtrichtungsschilder 8 (hier alle in der horizontalen Anzeigelage dargestellt) auf der Achse 7 aufgereiht sind, wobei sich zwischen den Fahrtrichtungsschildern 8 auf der Achse jeweils eine Distanzscheibe 15 befindet. Vom Paket der Fahrtrichtungsschilder 8 gesehen außen von den jeweils äußeren Fahrtrichtungsschildern 8 befindet sich auf der Achse 7 jeweils eine Distanzbuchse 16, durch die der freie Raum in dem Hohlprofil 5 zusammen mit dem Paket der Fahrtrichtungsschilder 8 und den Distanzscheiben 15 ausgefüllt wird, so dass ein seitliches Klappern der Fahrtrichtungsschilder wirksam unterbunden wird.
-
Die dargestellte Konstruktion ist einfach, zuverlässig und praktisch wartungsfrei. Sie ist preiswert herstellbar, sodass der Gedanke einer Mitnahmebankstation als soziale Wohltat für Bürger insbesondere von kleinen Gemeinden ohne weiteres realisierbar und finanzierbar ist.