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DE102016204106A1 - Fluoridhaltiger Zahnlack mit antibakterieller Wirkung - Google Patents

Fluoridhaltiger Zahnlack mit antibakterieller Wirkung Download PDF

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DE102016204106A1
DE102016204106A1 DE102016204106.1A DE102016204106A DE102016204106A1 DE 102016204106 A1 DE102016204106 A1 DE 102016204106A1 DE 102016204106 A DE102016204106 A DE 102016204106A DE 102016204106 A1 DE102016204106 A1 DE 102016204106A1
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DE
Germany
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fluoride
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water
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containing paint
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DE102016204106.1A
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English (en)
Inventor
Urs Lendenmann
Carlo Bolis
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Ivoclar Vivadent AG
Original Assignee
Ivoclar Vivadent AG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61K6/00Preparations for dentistry
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    • A61K6/69Medicaments
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Abstract

Fluoridhaltiger Lack zum Auftrag auf die Zahnoberfläche, der 50–90 Gew.-% organisches Lösungsmittel, 2–40 Gew.-% Wasser, 5–20 Gew.-% wasserunlöslichen Filmbildner, 0,1–< 0,5 Gew.-% anorganische Fluoridquelle und 0,1–5 Gew.-% antibakteriellen Wirkstoff enthält, jeweils bezogen auf die Gesamtmasse des Lacks. Der Lack eignet sich besonders zur Verwendung bei der Behandlung überempfindlicher Zähne und/oder Zahnhälse, bei der Kariesprophylaxe, der Inhibierung von Demineralisation und/oder Zahnerosion.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen fluoridhaltigen Lack zum Auftrag auf die Zahnoberfläche, der sich insbesondere zur Verwendung bei der Behandlung überempfindlicher Zähne und/oder Zahnhälse, bei der Kariesprophylaxe, der Inhibierung von Demineralisation und/oder Zahnerosion eignet und der zusätzlich eine kariesprophylaktische Wirkung entfaltet.
  • In den letzten Jahrzehnten haben Fluoride zu einem eindrücklichen Rückgang von Karieserkrankungen bei Kindern geführt. Während die kariesmindernde Wirkung von Fluoriden in permanenten Zähnen von Kindern klinisch eindeutig nachgewiesen wurde, ist dieser Erfolg von Fluorid leider begleitet von häufigeren Befunden von Fluorose, besonders wenn Fluorid als Nahrungsergänzung oder über das Trinkwasser verabreicht wird. Schon bei Fluoridkonzentrationen größer als 1 ppm im Trinkwasser kann Fluorose verstärkt auftreten. Bei Kindern unter 6 Jahren werden von der American Dental Association zur Fluoridierung ausschließlich Fluoridlacke empfohlen, um das Risiko einer Fluoridvergiftung durch Verschlucken gering zu halten.
  • Fluoridlacke für die gezielte, lokale Applikation zur Prophylaxe von Karies sind schon seit Jahren auf dem Markt. Die kariesprophylaktische Wirkung beruht auf der Fluoridierung des Zahns, genauer der Deposition einer calciumfluoridähnlichen Schicht auf dem Zahn sowie einer Erhöhung des Fluoridgehaltes in den obersten Schmelzschichten. Dadurch wird das Auflösen des Zahnschmelzes, welcher hauptsächlich aus Hydroxylapatit besteht, bei einem Säureangriff verlangsamt. Fluorid beschleunigt außerdem die Kristallisation von Hydroxylapatit. Bereits leicht demineralisierter Schmelz benötigt, verglichen mit gesundem Schmelz, im umgebenden Medium wesentlich höhere Fluoridkonzentration, um die weitere Demineralisation zu verhindern.
  • Aktuell am Markt befindliche Fluoridlacke, welche ohne Lichtpolymerisation auskommen, sind hauptsächlich Suspensionen von Natriumfluorid in einer Lösung von Naturharzen.
  • Das Produkt Duraphat® (Colgate) enthält neben Natriumfluorid verschiedene Harze wie Kolophonium, Mastix und Schellack. Als Lösungsmittel dient Ethanol. Es wurde gezeigt, dass Duraphat® bei der Prävention der Wurzelkaries, zur Behandlung hypersensibler Zahnhälse und zur Verlangsamung der Progressionsrate von erosiven Zahnveränderungen wirksam ist. Die Fluoridakkumulation ist von der Applikationszeit abhängig. Eine sechsstündige Applikation führte zu einer wesentlich höheren Fluoridanreicherung als eine einstündige Applikation (Hellwig, Oralprophylaxe & Kinderzahnheilkunde 30 (2008) 4, 139–143).
  • Clinpro® White Varnish (3M-ESPE) enthält 5 % Natriumfluorid und Tricalciumphosphat (TCP) in einer alkoholischen Lösung von modifizierten Harzen. Die Harze sind weiß oder zahnfarben, so dass das Produkt nach dem Auftrag praktisch nicht sichtbar ist. In vitro soll die Fluoridfreisetzung über einen Zeitraum von 24 Stunden anhalten.
  • MI Varnish® (GC Corp.) enthält neben 5 % Natriumfluorid hydriertes Kolophonium und CPP-ACP (Caseinphosphopeptid – amorphes Calciumphosphat) in einer Lösung von Polyvinylacetat in Ethylalkohol. Es versorgt die Zahnoberfläche mit bioverfügbarem Calcium, Phosphat und Fluorid.
  • Daneben werden Suspensionen von Natrium- und Calciumfluorid in einer Lösung von Nitrocellulose in einer Mischung aus Ethylacetat und Isopentylpropionat (Bifluorid 10, Bifluorid 12; VOCO) zur Kariesprävention und Behandlung von Hypersensibilität eingesetzt.
  • Das Produkt Fluor Protector® (Ivoclar-Vivadent) enthält eine Mischung eines Fluorsilans und eines Polyisocyanats gelöst in einer Mischung aus Ethylacetat und Isoamylpropionat.
  • Die bekannten Produkte sind nicht in jeder Hinsicht zufriedenstellend. Suspendiertes Fluorid kann sich während der Lagerung absetzen, so dass Suspensionen vor der Applikation häufig durch Mischen homogenisiert werden müssen. Nach der Applikation muss sich das suspendierte Fluorid zudem erst lösen, damit es mit dem Hydroxylapatit des Zahns wechselwirken kann, was die Fluoridfreisetzung verzögert. Eine breite Korngrößenverteilung der Fluoridpartikel kann außerdem eine unregelmäßige Fluoridfreisetzung zur Folge haben.
  • Die Fluoridquelle Fluorsilan ist zwar in organischen Lösungsmitteln löslich, die anfängliche Fluoridfreisetzung wird jedoch dadurch verzögert, dass das Fluorsilan zuerst hydrolysiert werden muss.
  • Die Lacke werden meist mit einem kleinen Pinsel oder einem Schwämmchen auf die Zahnoberfläche aufgebracht. Dabei ist es von Vorteil, wenn ein dünner Film erzeugt werden kann, der nach der Behandlung vom Patienten nicht als störend empfunden wird. Bei vielen Suspensionen handelt es sich jedoch um hochviskose Flüssigkeiten, die relativ dicke Filme ergeben.
  • Die für eine ausreichende Fluoridierung erforderlichen, hohen Natriumfluoridkonzentrationen vergrößern, speziell bei einer hohen Viskosität der Lacke und den daraus resultierenden dicken und damit viel Fluorid enthaltenden Lackfilmen, das Risiko einer Fluorose, da die sich mit der Zeit ablösenden Lackfilme häufig verschluckt werden.
  • Naturharze wie Kolophonium, Kolophoniumderivate, Mastix oder Schellack sind hellgelb bis bernsteinfarbig und bewirken eine starke Färbung der Lacke. Die Lackfilme sind daher nach dem Auftrag auf die Zahnoberfläche während der Tragedauer sichtbar, was von Patienten oft als störend empfunden wird. Das suspendierte Natriumfluorid bewirkt zwar eine Aufhellung des Lackfilms, dies geschieht aber auf Kosten der Transparenz, d.h. sowohl die Suspension als auch der getrocknete Film wirken opak und heben sich von der Zahnoberfläche optisch ab. Kolophonium kann allergische Reaktionen und Asthma auslösen und Ekzeme verursachen.
  • Andere Lackkomponenten wie Polyisocyanate reagieren leicht mit Wasser zu Polyharnstoffen, was für Mehrfachanwendungen eine aufwendige, wasserdichte Verpackung erforderlich macht. Außerdem muss die Zahnoberfläche vor der Applikation gut getrocknet werden, was speziell bei Kindern nicht einfach zu erreichen ist. Lösungsmittel wie Ethylacetat und Isoamylpropionat haben einen starken und vielfach als unangenehm empfundenen Geruch.
  • Die EP 2 705 825 A1 offenbart fluoridhaltige Zahnlacke, die die oben genannten Probleme nicht aufweisen. Diese Lacke haben eine Fluoridkonzentration von 0,5 bis 10 Gew.-% und enthalten neben der anorganischen Fluoridquelle ein organisches Lösungsmittel, Wasser und einen wasserunlöslichen Filmbildner. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass die Fluoridquelle in gelöster Form vorliegt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen fluoridhaltigen Lack für die Zahnbehandlung zur Verfügung zu stellen, der bei sehr geringer Fluoridkonzentration eine wirkungsvolle Kariesprophylaxe ermöglicht. Der Lack soll eine geringe Viskosität haben und die Herstellung farbloser Lackfilme erlauben.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch fluoridhaltige Lacke gelöst, die
    50–90 Gew.-% organisches Lösungsmittel,
    2–40 Gew.-% Wasser,
    5–20 Gew.-% wasserunlöslichen Filmbildner,
    0,1–< 0,5 Gew.-% anorganische Fluoridquelle und
    0,1–5 Gew.-% antibakteriellen Wirkstoff
    enthalten.
  • Bevorzugt sind Lacke, die
    60–80 Gew.-% organisches Lösungsmittel,
    10–25 Gew.-% Wasser,
    7–15 Gew.-% wasserunlöslichen Filmbildner,
    0,2–0,4 Gew.-% anorganische Fluoridquelle und
    0,3–2,3 Gew.-% antibakteriellen Wirkstoff
    enthalten.
  • Alle Gewichtsangaben hierin beziehen sich, wenn nicht anders angegeben, jeweils auf die Gesamtmasse des Lacks.
  • Es wurde überraschend gefunden, dass durch die Zugabe eines antibakteriellen Wirkstoffs die Fluoridkonzentration des Lacks im Vergleich zum Stand der Technik ohne Beeinträchtigung des Kariesschutzes weiter abgesenkt werden kann. Die erfindungsgemäßen Lacke bewirken trotz ihrer sehr geringen Fluoridmenge eine gute Kariesprophylaxe und eine wirkungsvolle Fluoridierung des Zahnschmelzes.
  • Die erfindungsgemäßen Lacke zeichnen sich dadurch aus, dass sie Wasser enthalten. Die anorganische Fluoridquelle liegt vorzugsweise in gelöster Form vor. Produkte nach dem Stand der Technik, in denen die Fluoridquelle (meist Natriumfluorid) als suspendiertes Pulver vorliegt, müssen lange auf dem Zahn verbleiben, da sich das Fluorid zunächst lösen muss, bevor es vom Zahnschmelz aufgenommen werden kann. Das Auflösen des Fluorids geschieht durch Wasser aus dem Speichel. Da bekannte Lacke meist wasserfrei und hydrophob sind, kommt der Speichel nur oberflächlich mit der Lackschicht in Kontakt und löst Fluorid heraus. Problematisch ist dabei weiterhin, dass die freigesetzten Fluoridionen nur schwer durch den hydrophoben Lackfilm hindurch in Richtung Zahnoberfläche diffundieren können und daher zum größten Teil in die Mundhöhle abwandern. Das führt dazu, dass bekannte Produkte zwar große Mengen an Fluorid freisetzen können, aber nur wenig Fluorid auf den Schmelz gelangt.
  • Das organische Lösungsmittel ist vorzugsweise ein mit Wasser mischbares organisches Lösungsmittel. Bevorzugte wassermischbare organische Lösungsmittel sind ein- oder mehrwertige C2-C4-Alkohole oder C2-C4-Ketone und Mischungen davon, besonders bevorzugt Isopropanol, Aceton und ganz besonders bevorzugt Ethanol, wobei das Verhältnis von Ethanol und Wasser vorzugsweise so bemessen ist, dass die Mischung 10 bis 30 Gew.-% Wasser und 70 bis 90 Gew.-% Ethanol enthält, jeweils bezogen auf die Gesamtmenge an Ethanol und Wasser.
  • Die erfindungsgemäßen Lacke enthalten vorzugsweise keine unangenehm riechenden Lösungsmittel wie z.B. Ethylacetat, Isoamylpropionat, Isopentylpropionat oder Alkane, wie C5-C12-Alkane, beispielsweise n-Hexan.
  • Als Fluoridquelle werden anorganische Fluoride, vorzugsweise Bifluoride (Hydrogendifluoride) oder Fluorkomplexsalze verwendet, besonders bevorzugt sind KHF2, Natriumhexafluorophosphat, ganz besonders bevorzugt NH4HF2, KF, NH4F, RbF, CsF, am meisten bevorzugt KF und insbesondere NH4F. Als Fluoridquelle kann auch eine Mischung von zwei oder mehreren dieser Stoffe eingesetzt werden. Die Fluoridquelle wird im Folgenden der Einfachheit halber auch als Fluorid bezeichnet.
  • Die erfindungsgemäß bevorzugten Fluoridquellen sind gut in Wasser löslich, d.h. die Löslichkeit bei 25°C beträgt mindestens 5 mol in 1 kg Wasser, bevorzugt mindestens 15 mol in 1 kg Wasser. Erfindungsgemäß geeignete Fluoride und deren Löslichkeiten sind wie folgt:
    Fluoridquelle Löslichkeit (g/100 g H2O) Löslichkeit (mol/kg H2O)
    Kaliumbifluorid; KHF2 39,2 5,0
    Natriumhexafluorophosphat 103 5,5
    monohydrat; NaPF6 × H2O
    Ammoniumbifluorid; NH4HF2 60,2 10,6
    Silber(I)fluorid; AgF 172 13,6
    Kaliumfluorid; KF 102 17,6
    Ammoniumfluorid; NH4F 83,5 22,5
    Rubidiumfluorid; RbF 300 28,7
    Cäsiumfluorid; CsF 573 37,7
  • In den erfindungsgemäßen Lacken liegt die Fluoridquelle in gelöster Form vor, so dass es zu keinen Verzögerungen der Fluoridfreisetzung durch Auflösevorgänge kommt. Die Menge an gelöstem Fluorid lässt sich durch die Art der Fluoridquelle, Art und Menge des Lösungsmittels und den Wassergehalt des Lacks steuern.
  • Die erfindungsgemäßen Lacke enthalten als Filmbildner vorzugsweise ein alkohol- oder ketonlösliches, vorzugsweise ein ethanollösliches Polymer. Der Begriff alkohol- oder ketonlöslich bezieht sich auf die oben genannten Lösungsmittel. Der Filmbildner ist in Wasser unlöslich. Bevorzugt sind Polymere, die in Ethanol oder Mischungen aus Ethanol und bis zu 50 Gew.-% Wasser eine Löslichkeit von mindestens 6 Gew.-% und vorzugsweise mindestens 10 Gew.-% aufweisen. Unter wasserunlöslichen Polymeren werden solche Substanzen verstanden, die in Wasser eine Löslichkeit von maximal 5 Gew.-%, insbesondere maximal 4 Gew.-% aufweisen. Wenn nicht anders angegeben beziehen sich alle Löslichkeitsangaben hierin auf eine Temperatur von 25 °C.
  • Als Filmbildner eignen sich neutrale, kationische und insbesondere anionische filmbildende Polymere.
  • Beispiele für anionische Polymere sind Homo- und Copolymerisate von Acrylsäure und Methacrylsäure, Copolymere von Acrylsäure, Acrylaten und Acrylamid, sowie Homo- und Copolymerisate von Acrylsäure- und Methacrylsäureestern. Weiter bevorzugte Polymere sind Copolymere aus t-Butylacrylat, Ethylacrylat, Methacrylsäure (z.B. Luvimer® 100P), Copolymere aus Ethylacrylat und Methacrylsäure (z.B. Luviflex® Soft und Luvimer® MAE), Copolymere aus N-tert.-Butylacrylamid, Ethylacrylat, Acrylsäure (Ultrahold® 8 strong der BASF AG), anionische Polysiloxane, z.B. carboxyfunktionelle, t-Butylacrylat, Methacrylsäure (z.B. Luviskol® VBM, BASF AG).
  • Als Filmbildner eignen sich auch amphotere Polymere, wie die unter der Bezeichnung Amphomer® (Akzo Nobel) erhältlichen Octylacrylamid/Methylmethacrylat/tert. Butylaminoethylmethacrylat/2-Hydroxypropylmethacrylat Copolymere. Weitere als Filmbildner geeigneten Polymere sind Balance® CR (Akzo Nobel; Acrylate Copolymer), Balance® 0/55 (Akzo Nobel; Acrylate Copolymer), Balance® 47 (Akzo Nobel; Octylacrylamid/Acrylate/Butylaminoethylmethacrylate Copolymer), Amphomer® HC (Akzo Nobel; Acrylat/Octylacrylamid Copolymer), Amphomer® 28-4910 (Akzo Nobel; Octylacrylamid/Acrylat/Butylaminoethylmethacrylat Copolymer), Advantage® Plus (lSP; VA/Butyl Maleate/lsobornyl Acrylate Copolymer), Luviflex® Silk (BASF; Reaction product of t-butyl acrylate, methacrylic acid and dimethicone copolyol), Resyn XP (Akzo Nobel; Acrylates/Octylacrylamide Copolymer).
  • Besonders bevorzugte anionische Filmbildner sind Acrylat- und Methacrylathomopolymere, Acrylat- und Methacrylatcopolymere, Terpolymere aus C4-C8-Alkyl-Acrylamid, Acrylaten und Acrylsäure, Terpolymere aus Methacrylsäure und Acrylaten, Vinylacetat-Crotonsäure-Copolymere und Mischungen davon, Terpolymere von tert-Butylacrylat, Ethylacrylat und Methacrylsäure (INCI-Name: acrylates copolymer). Ganz besonders bevorzugt sind Copolymere aus Vinylacetat, Crotonsäure und gegebenenfalls weiteren Vinylestern (z.B. Luviset®, BASF AG), insbesondere Vinylacetat/Crotonsäure-Copolymere, wie sie beispielsweise unter den Bezeichnungen Resyn® (Akzo Nobel), Gafset® (GAF) und Vinnapas® (Wacker Chemie AG) im Handel sind.
  • Die Polymere werden vorzugsweise in ionischer und nicht in neutralisierter Form eingesetzt. Die erfindungsgemäßen Lacke enthalten vorzugsweise keine Naturharze wie z.B. Kolophonium, Mastix oder Schellack.
  • Neben den genannten Komponenten enthalten die erfindungsgemäßen Lacke mindestens einen antibakteriellen Wirkstoff. Als antibakterielle Wirkstoffe eignen sich besonders Peroxide wie Wasserstoffperoxid oder Carbamidperoxid und Hydroxybenzoesäureester (Parabene). Besonders bevorzugte Wirkstoffe sind Chlorhexidin und Cetylpyridiniumchlorid, und ganz besonders bevorzugt ist eine Mischung von Chlorhexidin und Cetylpyridiniumchlorid. Das Chlorhexidin wird vorzugsweise in Form eines wasserlöslichen Salzes eingesetzt. Bevorzugt sind die gut wasserlöslichen Salze Chlorhexidindigluconat und Chlorhexidindiacetat und Mischungen davon.
  • Es hat sich überraschend gezeigt, dass die erfindungsgemäßen Lacke trotz des relativ geringen Fluoridgehalts eine ausgezeichnete kariesprophylaktische Wirkung haben. Diese Wirkung ist maßgeblich auf eine vorteilhafte Auswahl und Kombination der Lackbestandteile zurückzuführen. Die Wirkung ist dann besonders ausgeprägt, wenn in allen Fällen jeweils die besonders bevorzugten Komponenten eingesetzt werden. Es wird angenommen, dass nach dem Trocknen der Lacke unter intraoralen Bedingungen genügend Wasser im Film verbleibt, um das gelöstes Fluorid zumindest teilweise in Lösung zu halten. Das in den Lacken enthaltende organische Lösungsmittel verdampft beim Trocknen schneller als der Wasseranteil, und der Lackbilder bildet nach dem Verdampfen des Lösungsmittels einen geschlossenen Film, der ein vollständiges Verdampfen des Wassers verhindert. Die gute Löslichkeit der erfindungsgemäß bevorzugten Fluoride gewährleistet eine wirksame Menge an gelöstem Fluorid, die zusammen mit dem oder den antibakteriellen Wirkstoffen einen ausgezeichneten Kariesschutz ergibt.
  • Neben den genannten Komponenten können die erfindungsgemäßen Lacke weitere Additive wie Aromastoffe, Süßungsmittel, Füller und Weichmacher enthalten.
  • Der Weichmacher wirkt sich positiv auf den Restwassergehalt des Films aus. Das verbleibende Wasser im Lackfilm erlaubt eine schnelle Diffusion der Fluoridionen in Richtung Zahnschmelz, so dass schnell ein hoher Fluoridgehalt auf dem Zahnschmelz erzielt wird. Der Weichmacher verhindert bei der Aushärtung des Lacks auf den Zähnen außerdem, dass der Filmbildner inhomogen austrocknet oder präzipitiert und dass sich zu große kristalline Domänen des Filmbildners ausbilden.
  • Bevorzugte Weichmacher sind Fettalkohole, Polyethylenglykol (PEG), Polypropylenglykol (PPG), Dexpanthenol und vorzugsweise Ester, wie Zuckerester und Alkyl- oder Phenylester von Di- oder Tricarbonsäuren oder Hydroxydi- oder tricarbonsäuren mit einer oder mehreren Hydroxylgruppen.
  • Bevorzugte Ester sind beispielsweise Alkyl- oder Phenylester (C12 und höher, vorzugsweise C12-24) von Dicarbonsäuren, Hydroxydicarbonsäuren mit einer (vorzugsweise Diisostearyl Malate, erhältlich z.B. von der Firma Lubrizol unter der Bezeichnung SchercemolTM DISM Ester) oder mehreren Hydroxylgruppen; Alkyl- oder Phenylester von Polyethylenglykolen oder Polypropylenglykol oder Kombinationen davon (vorzugsweise PEG/PPG-8/3 Diisostearate, erhältlich z.B. von der Firma Lubrizol unter der Bezeichnung HydramolTM PGPD Ester); Alkyl- oder Phenylester von Glycerin, Di- oder Triglycerin (vorzugsweise Polyglyceryl-3 Laurate, erhältlich z.B. von der Firmal Lubrizol unter der Bezeichnung HydramolTM TGL Ester;); Alkyl- oder Phenylester von Di- und Tricarbonsäuren oder Hydroxydi- und Tricarbonsäuren mit Guerbetalkoholen (C16 und höher, vorzugsweise C16-40), vorzugsweise Trioctyldodecylcitrat, Adipinsäurepolyester (erhältlich z.B. von der Firma Lanxess unter der Bezeichnung Ultramoll®), Alkylsulfonsäurephenylester (erhältlich z.B. von der Firma Lanxess unter der Bezeichnung Mesamoll®), Ester von hydriertem Kolophonium, Fettalkohole, Dexpanthenol, Polyethylenglykol (PEG), Polypropylenglykol (PPG).
  • Als Weichmacher eignen sich besonders Zuckerester, insbesondere Ester einer organischen Säure, vorzugsweise einer Monocarbonsäure mit 1 bis 18, insbesondere 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, mit einem Mono- oder Disaccharid, wobei solche Ester besonders bevorzugt sind, in denen die Hydroxylgruppen der Zuckerkomponente vollständig verestert sind. Ganz besonders bevorzugt sind Ester von Saccharose mit Essigsäure oder Isobuttersäure oder gemischte Ester von Saccharose mit Essigsäure und Isobuttersäure und insbesondere Saccharoseacetatisobutyrat (SAIB; INCI-Name: sucrose acetate isobutyrate). SAIB ist eine Mischung unterschiedlicher Isomere, deren Zusammensetzung in etwa Saccharosediacetathexaisobutyrat entspricht. Es handelt sich um eine hochviskose Flüssigkeit. SAIB ist ein Emulgator und Lebensmittelzusatzstoff (E-Nummer 444).
  • Der oder die Weichmacher werden ggf. in einer Menge von 5 bis 25 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 22 Gew.-% und besonders bevorzugt 10 bis 20 Gew.-% bezogen auf die Gesamtmasse des Lacks eingesetzt.
  • Die übrigen Additive werden üblicherweise in Mengen von jeweils 0,01 bis 10 Gew.-%, bevorzugt 0,01 bis 5 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,01 bis 2 Gew.-% eingesetzt.
  • Als Aromastoffe eignen sich natürliche und künstliche Aromen oder Aromaextrakte mit Geruch / Geschmack nach Pfefferminz, Orange, Erdbeere, Vanille, Melone etc. Geeignete Aromen werden in „ENTSCHEIDUNG DER KOMMISSION vom 23. Februar 1999 über ein Verzeichnis der in oder auf Lebensmitteln verwendeten Aromastoffe" aufgeführt, das gemäß Verordnung (EG) Nr. 2232/96 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 28. Oktober 1996 erstellt wurde (1999/217/EG). Aromastoffe werden vorzugsweise in einer Menge von 0,05 bis 0,2 Gew.-% eingesetzt.
  • Als Süßungsmittel eignen sich besonders natürliche und synthetische Zuckerersatzstoffe wie Zuckeralkohole (Sorbit, Mannit, Xylit etc.) und Süßstoffe wie Saccharin, Acesulfam, Aspartam, Cyclamat, Neohesperidin, Sucralose, Steviosid etc. Süßungsmittel werden vorzugsweise in einer Menge von 0,01 bis 0,1 Gew.-% eingesetzt.
  • Als Füller eignen sich besonders gefällte oder pyrogene Kieselsäuren (z.B. Aerosil der Firma Evonik), nanoskalige Metalloxide wie z.B. pyrogenes Aluminiumoxid (z.B. Aeroxid Alu C, Evonik) oder mineralische Füller wie z.B. Schichtsilikate.
  • Lacke dieser Erfindung können zusätzlich weitere anorganische Stoffe enthalten, beispielsweise Mineralquellen, die die Remineralisation von Zähnen fördern. Beispiele sind amorphes Calciumphosphat, Tricalciumphosphat, Calciumcarbonat, Hydroxylapatit, Fluorapatit, Kaliumphosphat etc. Diese Stoffe liegen idealerweise so fein vor, dass sie in einer niedrigviskosen Flüssigkeit suspendiert bleiben. Darum sind fein gemahlene oder nanoskalige Teilchengrößen solcher Stoffe gewünscht. Bevorzugt sind Partikelgrößen von 0,005 µm bis 10 µm, besonders bevorzugt 0,005 µm bis 1 µm und ganz besonders bevorzugt 5 nm bis 200 nm.
  • Besonders bevorzugt weisen die erfindungsgemäßen Lacke die folgende Zusammensetzung auf:
    65–75 Gew.-% Ethanol,
    12–22 Gew.-% Wasser,
    7–13 Gew.-% Lackbildner, vorzugsweise ein Copolymer auf Basis von Vinylacetat und Crotonsäure,
    0,2–0,4 Gew.-% Ammoniumfluorid,
    0,4–1,3 Gew.-% antibakteriellen Wirkstoff, vorzugsweise Chlorhexidin (angegeben als freie Base) und/oder Cetylpyridiniumchlorid,
    0,05–0,2 Gew.-% Aromastoff(e),
    0,01–0,1 Gew.-% Süßungsmittel.
  • Die erfindungsgemäßen Lacke können mit einem Pinsel oder Schwämmchen auf den Zahn aufgetragen werden und bilden dort nach dem Verdunsten des Lösungsmittels einen farblosen, klaren und gut haftenden Lackfilm. Die Lacke ergeben eine calciumfluoridähnliche Schicht auf dem Schmelz, reichern den Schmelz unterhalb der Oberfläche mit Fluorid an und bewirken einen hohen Kariesschutz.
  • Die Lacke haben vorzugsweise eine Viskosität von 10 bis 5.000 mPa·s, bevorzugt 10 bis 1.000 mPa·s und besonders bevorzugt 10 bis 250 mPa·s (gemessen mit einem Kegel-Platte-Messsystem bei 15,0°C und einer Scherrate von 100 s–1).
  • Die erfindungsgemäßen Lacke eignen sich insbesondere zur Verwendung bei der Behandlung überempfindlicher Zähne und/oder Zahnhälse, bei der Kariesprophylaxe, bei der Behandlung beginnender Kariesläsionen, der Inhibierung von Demineralisation von Zähnen und/oder Zahnerosion, zum Schutz von Fissuren und Grübchen und zur Schmelzfluoridierung.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Ausführungsbeispiel
  • Herstellung eines fluoridhaltigen Lacks
  • Durch Mischen der Komponenten wurde ein Lack mit der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
    Anteil Komponente
    73,6 % Ethylalkohol puriss.
    15,0 % Wasser entionisiert
    10,0 % Vinylacetat/Crotonsäure Copolymer
    0,98 % Cetylpyridiniumchlorid Hydrat/Chlorhexidin Diacetat Hydrat
    0,3 % Ammoniumfluorid
    0,1 % synth. Pfefferminzaroma
    0,02 % Süßungsmittel (Saccharin)
  • Sämtliche Bestandteile wurden unter Rühren im vorgelegten Lösungsmittel aufgelöst. Es wurde ein stabiler, praktisch farbloser, homogener, niedrigviskoser Lack erhalten.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2705825 A1 [0016]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • Hellwig, Oralprophylaxe & Kinderzahnheilkunde 30 (2008) 4, 139–143 [0005]
    • „ENTSCHEIDUNG DER KOMMISSION vom 23. Februar 1999 [0043]

Claims (10)

  1. Fluoridhaltiger Lack zum Auftrag auf die Zahnoberfläche, dadurch gekennzeichnet, dass er 50–90 Gew.-% organisches Lösungsmittel, 2–40 Gew.-% Wasser, 5–20 Gew.-% wasserunlöslichen Filmbildner, 0,1–< 0,5 Gew.-% anorganische Fluoridquelle und 0,1–5 Gew.-% antibakteriellen Wirkstoff
    enthält, jeweils bezogen auf die Gesamtmasse des Lacks.
  2. Fluoridhaltiger Lack nach Anspruch 1, der 60–80 Gew.-% organisches Lösungsmittel, 10–25 Gew.-% Wasser, 7–15 Gew.-% wasserunlöslichen Filmbildner, 0,2–0,4 Gew.-% anorganische Fluoridquelle und 0,3–2,3 Gew.-% antibakteriellen Wirkstoff enthält.
  3. Fluoridhaltiger Lack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der als organisches Lösungsmittel einen mit Wasser mischbaren ein- oder mehrwertigen Alkohol und/oder ein mit Wasser mischbares Keton enthält, insbesondere Isopropanol, Aceton, ganz besonders bevorzugt Ethanol.
  4. Fluoridhaltiger Lack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der als anorganische Fluoridquelle NH4HF2, KF, NH4F, RbF, CsF oder eine Mischung davon, bevorzugt NH4F enthält.
  5. Fluoridhaltiger Lack nach einem der Ansprüche 1 bis 4, der als Filmbildner ein Acrylat- und Methacrylathomopolymer, Acrylat- und Methacrylatcopolymer, ein Terpolymer aus C4-C8-Alkyl-Acrylamid, Acrylaten und Acrylsäure, ein Terpolymer aus Methacrylsäure und Acrylaten oder eine Mischung davon, bevorzugt ein Vinylacetat-Crotonsäure-Copolymer enthält.
  6. Fluoridhaltiger Lack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der als antibakteriellen Wirkstoff ein Peroxid, einen Hydroxybenzoesäureester (Paraben), vorzugsweise Chlorhexidin, Cetylpyridiniumchlorid und ganz besonders bevorzugt eine Mischung von Chlorhexidin und Cetylpyridiniumchlorid enthält.
  7. Fluoridhaltiger Lack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der zusätzlich 5 bis 25 Gew.-% Weichmacher enthält, vorzugsweise einen Fettalkohol, Polyethylenglykol (PEG), Polypropylenglykol (PPG), Dexpanthenol, einen Ester oder eine Mischung davon enthält.
  8. Fluoridhaltiger Lack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der 65–75 Gew.-% Ethanol, 12–22 Gew.-% Wasser, 7–13 Gew.-% Lackbildner, vorzugsweise ein Copolymer auf Basis von Vinylacetat und Crotonsäure, 0,2–0,4 Gew.-% Ammoniumfluorid, 0,4–1,3 Gew.-% antibakteriellen Wirkstoff, vorzugsweise Chlorhexidin (bezogen auf die freie Base) und/oder Cetylpyridiniumchlorid, 0,05–0,2 Gew.-% Aromastoff(e), 0,01–0,1 Gew.-% Süßungsmittel
    enthält.
  9. Fluoridhaltiger Lack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der eine Viskosität von 10 bis 5.000 mPa·s, bevorzugt 10 bis 1.000 mPa·s und besonders bevorzugt 10 bis 250 mPa·s aufweist (gemessen mit einem Kegel-Platte-Messsystem bei 15,0°C und einer Scherrate von 100 s–1).
  10. Verwendung eines fluoridhaltigen Lacks nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Behandlung überempfindlicher Zähne und/oder Zahnhälse, bei der Kariesprophylaxe, der Inhibierung von Demineralisation und/oder Zahnerosion und bei der Schmelzfluoridierung.
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