DE102016122495A1 - Verfahren zum Betreiben eines magnetisch-induktiven Durchflussmessgeräts sowie ein magnetisch-induktives Messgerät - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines magnetisch-induktiven Durchflussmessgeräts und ein Durchflussmessgerät zur Messung der Durchflussgeschwindigkeit oder des Volumendurchflusses eines Mediums in einem Messrohr (10), welches magnetisch-induktive Durchflussmessgerät umfasst:wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:Erzeugen des Magnetfelds im Messrohr (10) während einer Speisephase, wobei die Speisephase eine Shotphase und eine Messphase aufweist,Messen eines Spulenstroms, welcher durch das Spulensystem (21, 22) fließt;Umschalten von der Shotphase in die Messphase sobald der Spulenstrom einen Grenzwert erreicht;Erfassen der Zeitdauer von Beginn der Speisephase bis zum Erreichen des Grenzwerts und Ermittelung einer Abweichung der Zeitdauer von einer Sollzeitdauer;Erzeugen des Magnetfelds während einer nachfolgenden Speisephase,wobei eine Shotspannung der nachfolgenden Speisephase in Abhängigkeit von der Abweichung angepasst wird, um eine Abweichung der Zeitdauer von der Sollzeitdauer der nachfolgenden Speisephase zu verringern.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines magnetisch-induktiven Durchflussmessgeräts zur Messung der Durchflussgeschwindigkeit oder des Volumendurchflusses eines Mediums in einem Messrohr sowie ein magnetisch-induktives Messgerät.
- Magnetisch-induktive Durchflussmessgeräte nutzen eine entgegengesetzte Bewegung elektrischer Ladungen unterschiedlicher Polarität in einem durch ein Messrohr strömendes Medium, welches Medium sich senkrecht zu einem durch ein Magnetsystem erzeugten Magnetfeld bewegt. Die durch die entgegengesetzte Bewegung der Ladungen entstehende elektrische Spannung wird durch mit dem Medium in Kontakt stehenden Messelektroden abgegriffen und ausgewertet, wobei die Spannung in guter Näherung proportional zum Durchfluss des Mediums sowie zum Betrag der magnetischen Feldstärke des Magnetfelds ist.
- Weiterentwicklungen von magnetisch-induktiven Durchflussmessgeräten umfassen ein Beaufschlagen des Mediums mit einem getakteten Magnetfeld, wobei das Magnetfeld mit jedem Takt eine entgegengesetzte Polarität annimmt. Dadurch lassen sich Effekte, welche die zu messende Elektrodenspannung beeinflussen und die Durchflussmessung verfälschen kompensieren. Ein solcher Effekt ist beispielsweise die Ausbildung einer Dipolschicht an einer Grenzfläche zwischen Messelektrode und Medium, so dass bereits bei stehendem Medium eine Elektrodenspannung messbar ist, so dass das Durchflussmessgerät einen scheinbaren Durchfluss anzeigt.
- Um den Übergang zwischen den Magnetfeldern zweier Takte zu beschleunigen, wird bei einer Weiterentwicklung des magnetisch-induktiven Durchflussmessgeräts an ein Spulensystem des Magnetsystems während eines Takts in einer Shotphase eine Shotspannung angelegt, welche betragsmäßig größer ist als eine Messspannung einer der Shotphase nachfolgenden Messphase. Somit befindet sich das Durchflussmessgerät für eine längere Zeit in einer Messphase, wodurch seine Leistungsfähigkeit erhöht ist. Ein solches magnetisch-induktives Durchflussmessgerät ist offenbart in der Anmeldeschrift
DE102014107200A1 . - Die Antwort des Spulensystems auf eine an das Spulensystem angelegte elektrische Spannung hängt ab von der Impedanz des Systems, welche Impedanz unter anderem temperaturabhängig ist. Eine Änderung der Temperatur des Spulensystems führt also zu einer unerwünschten Veränderung des Verhaltens des magnetisch-induktiven Durchflussmessgeräts. Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren zum Betreiben eines magnetisch-induktiven Durchflussmessgeräts sowie ein magnetisch-induktives Durchflussmessgerät vorzuschlagen, welches zumindest eine höhere Temperaturstabilität aufweist. Die Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren gemäß dem unabhängigen Anspruch 1 und durch ein magnetisch-induktives Durchflussmessgerät gemäß dem unabhängigen Anspruch 13.
- Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Betreiben eines magnetisch-induktiven Durchflussmessgeräts zur Messung der Durchflussgeschwindigkeit oder des Volumendurchflusses eines Mediums in einem Messrohr wird durch ein magnetisch-induktives Durchflussmessgerät umgesetzt, welches magnetisch-induktive Durchflussmessgerät umfasst:
- welches magnetisch-induktive Durchflussmessgerät umfasst:
- ein Messrohr zum Führen des Mediums;
- ein Magnetsystem mit mindestens einem Spulensystem zum Erzeugen eines Magnetfelds im Medium, wobei das Magnetfeld im Wesentlichen senkrecht zu einer Messrohrachse steht, wobei das Magnetfeld durch Anlegen einer elektrischen Spannung an das Spulensystem hervorgerufen wird;
- mindestens ein Paar im Messrohr angeordnete Messelektroden zum Erfassen einer durch das Magnetfeld induzierten Elektrodenspannung im Medium, welche Elektrodenspannung im Wesentlichen proportional zur Durchflussgeschwindigkeit und zur Feldstärke des Magnetfelds ist;
- eine Mess-/Betriebsschaltung zum Betreiben des Magnetsystems und zum Auswerten der Elektrodenspannung;
- wobei das Verfahren umfasst:
- Erzeugen des Magnetfelds während einer Speisephase, wobei die Speisephase eine Shotphase und eine Messphase aufweist,
- wobei während der Shotphase eine Shotspannung an das Spulensystem angelegt wird, und wobei während der Messphase eine Messspannung an das Spulensystem angelegt wird, wobei der Betrag der Shotspannung größer ist als der Betrag der Messspannung,
- wobei das Magnetfeld während der Messphase zumindest abschnittsweise im Wesentlichen konstant ist, wobei ein Messwert der Elektrodenspannung während der Messphase zur Berechnung des Durchflusses des Mediums herangezogen wird;
- Messen eines Spulenstroms, welcher durch das Spulensystem fließt;
- Umschalten von der Shotphase in die Messphase sobald der Spulenstrom einen Grenzwert erreicht;
- Erfassen einer tatsächlichen Zeitdauer von Beginn der Speisephase bis zum Erreichen des Grenzwerts;
- Erzeugen des Magnetfelds während einer X-ten nachfolgenden Speisephase,
- wobei
- eine Shotspannung der X-ten nachfolgenden Speisephase in Abhängigkeit von der tatsächlichen Zeitdauer und einer Sollzeitdauer angepasst wird, um eine Abweichung einer tatsächlichen Zeitdauer der X-ten nachfolgenden Speisephase von der Sollzeitdauer zu verringern, wobei X eine natürliche Zahl ist.
- In einer Ausgestaltung des Verfahrens weist die Messphase im Anschluss an die Shotphase eine Übergangsphase auf, wobei das Magnetfeld während der Übergangsphase veränderlich ist.
- In einer Ausgestaltung des Verfahrens weist das Magnetfeld einer benachbarten Speisephase eine umgekehrte Polarität auf.
- In einer Ausgestaltung des Verfahrens wird eine Messspannung der X-ten nachfolgenden Speisephase angepasst.
- In einer Ausgestaltung des Verfahrens werden die Shotspannung und/oder die Messpannung der nächsten oder einer übernächsten Speisephase angepasst werden, so dass gilt: X = 1 bzw. X = 2.
- In einer Ausgestaltung des Verfahrens werden die Shotspannung sowie die Messspannung unabhängig voneinander geregelt werden.
-
- In einer Ausgestaltung des Verfahrens gilt: y1 = 1.
-
- In einer Ausgestaltung des Verfahrens gilt: y2 = 1.
- In einer Ausgestaltung des Verfahrens werden bei der Berechnung des Mittelwerts tM nur die tatsächlichen Zeitdauern vorhergehender Speisephasen mit gleicher Polarität des Magnetfelds berücksichtigt.
- In einer Ausgestaltung des Verfahrens wird eine Differenz von Messwerten der Elektrodenspannung bzw. eine Differenz Elektrodenspannungen der Messphasen zweier aufeinanderfolgender Speisephasen dazu verwendet wird, einen Durchflussmesswert zu ermitteln.
- Ein erfindungsgemäßes magnetisch-induktives Durchflussmessgerät umfasst:
- ein Messrohr, welches dazu eingerichtet ist, ein Medium zu führen;
- ein Magnetsystem mit mindestens einem Spulensystem, welches Magnetsystem dazu eingerichtet ist, ein Magnetfeld im Medium zu erzeugen, wobei das Magnetfeld im Wesentlichen senkrecht zu einer Messrohrachse steht;
- mindestens ein Paar im Messrohr angeordnete Messelektroden, welche dazu eingerichtet sind, eine durch das Magnetfeld induzierte Spannung im Medium zu erfassen, welche Spannung im Wesentlichen proportional zur Durchflussgeschwindigkeit und zur Feldstärke des Magnetfelds ist;
- eine Mess-/Betriebsschaltung, welche dazu eingerichtet ist, das Magnetsystem zu betreiben, einen Spulenstrom zu Erfassen und die durch das Paar Messelektroden erfasste Spannung auszuwerten.
- In einer Ausgestaltung umfasst das Magnetsystem mindestens eine Feldrückführung welche dazu eingerichtet ist, das Magnetfeld außerhalb des Messrohrs zwischen der dem Spulensystem gegenüberliegenden Messrohrseite und dem Spulensystem zumindest teilweise zu führen.
- Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben:
-
1 skizziert einen schematischen Verfahrensablauf zum Betreiben eines erfindungsgemäßen magnetisch-induktiven Durchflussmessgeräts. -
2 skizziert schematische Verläufe einer Spulenspannung und eines Spulenstroms eines Spulensystems eines erfindungsgemäßen magnetisch-induktiven Durchflussmessgeräts. -
3 skizziert einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes magnetisch-induktives Durchflussmessgerät. -
1 skizziert den Ablauf eines erfindungsgemäßen Verfahrens100 zum Betreiben eines magnetisch-induktiven Durchflussmessgeräts (1 ) zur Messung der Durchflussgeschwindigkeit oder des Volumendurchflusses eines Mediums in einem Messrohr, wobei das magnetisch-induktive Durchflussmessgerät (1 ) umfasst: - ein Messrohr (
10 ) zum Führen des Mediums; - ein Magnetsystem (
20 ) mit mindestens einem Spulensystem (21 ,22 ) zum Erzeugen eines Magnetfelds im Medium, wobei das Magnetfeld im Wesentlichen senkrecht zu einer Messrohrachse steht, wobei das Magnetfeld durch Anlegen einer elektrischen Spannung an das Spulensystem (21 ,22 ) hervorgerufen wird; - mindestens ein Paar im Messrohr (
10 ) angeordnete Messelektroden (31 ,32 ) zum Erfassen einer durch das Magnetfeld induzierten Elektrodenspannung im Medium, welche Elektrodenspannung im Wesentlichen proportional zur Durchflussgeschwindigkeit und zur Feldstärke des Magnetfelds ist; - eine Mess-/Betriebsschaltung zum Betreiben des Magnetsystems (
20 ) und zum Auswerten der Elektrodenspannung; - wobei das Verfahren (
100 ) umfasst:- Erzeugen des Magnetfelds während einer Speisephase, wobei die Speisephase eine Shotphase und eine Messphase aufweist,
- wobei während der Shotphase eine Shotspannung (UShot N) an das Spulensystem (
21 , 22) angelegt wird, und wobei während der Messphase eine Messspannung (UMess N) an das Spulensystem (21 ,22 ) angelegt wird, wobei der Betrag der Shotspannung größer ist als der Betrag der Messspannung, - wobei das Magnetfeld während der Messphase im Wesentlichen konstant ist, wobei ein Messwert der Elektrodenspannung während der Messphase zur Berechnung des Durchflusses des Mediums herangezogen wird;
- wobei ein Spulenstrom gemessen wird, welcher durch ein Spulensystem
21 ,22 des Magnetsystems20 fließt, und wobei von der Shotphase in die Messphase geschaltet wird sobald der Spulenstrom einen GrenzwertG erreicht; - wobei in einem ersten Verfahrensschritt
101 eine tatsächliche ZeitdauertTat Z erfasst wird, die ein Spulenstrom eines Spulensystems eines Magnetsystems eines magnetisch-induktiven Durchflussmessgeräts benötigt, um einen GrenzwertG zu erreichen; - wobei während einer X-ten nachfolgenden Speisephase ein Magnetfeld erzeugt wird, wobei X eine natürliche Zahl ist,
- wobei in einem zweiten Verfahrensschritt
102 eine Shotspannung (UShot Z + X) der X-ten nachfolgenden Speisephase in Abhängigkeit von der tatsächlichen Zeitdauer (tTat Z) und einer Sollzeitdauer (tSoll ) angepasst wird, um eine Abweichung einer tatsächlichen Zeitdauer (tTat Z + X) der X-ten nachfolgenden Speisephase von der Sollzeitdauer zu verringern.
- Typischerweise weisen die Magnetfelder benachbarter Speisephasen umgekehrte Polarität auf, in diesem Fall ist bevorzugterweise die nachfolgende anzupassende Speisephase insbesondere die übernächste Speisephase, so dass X = 2 gilt.
- Beispielsweise kann der Betrag der Shotspannung UShot Z +X der X-ten nachfolgenden Speisephase folgendermaßen bestimmt sein:
- |UShot Z + X|= |UShot Z *(
tTat Z /tSoll )^y1|, y1 ∋ (0,3], wobei das Vorzeichen von UShot Z + X durch die Polarität des Magnetfelds gegeben ist. Durch die Wahl des Parameters y1 kann eine Anpassungsgeschwindigkeit der Shotspannung eingestellt werden. - Beispielsweise kann der Betrag der Shotspannung UShot Z + X der X-ten nachfolgenden Speisephase auch folgendermaßen bestimmt sein:
- |UShot Z + X|= |UShot Z *(tM /
tSoll )^y2|, y2 ∋ (0,3], wobei das Vorzeichen von UShot Z + X durch die Polarität des Magnetfelds gegeben ist. Durch die Wahl des Parameters y2 kann eine Anpassungsgeschwindigkeit der Shotspannung eingestellt werden,
wobei tM ein Mittelwert von tatsächlichen Zeitdauern vorhergehender Speisephasen und der tatsächlichen ZeitdauertTat Z ist. -
2 skizziert schematische Verläufe der Spulenspannung und des Spulenstroms des Spulensystems des erfindungsgemäßen magnetisch-induktiven Durchflussmessgeräts für verschiedene Situationen über eine Speisephase hinweg. Das Umschalten von der Shotphase in die Messphase geschieht sobald der SpulenstromI1 ,I2 ,I3 den Grenzwert G erreicht, wobei in einer Übergangsphase der Messphase der Spulenstrom in einen im Wesentlichen konstanten Wert abklingt. Bei einem magnetisch-induktiven Durchflussmessgerät, bei welchem Magnetfelder benachbarter Speisephasen umgekehrte Polarität aufweisen, wobei benachbarte Speisephasen ohne Unterbrechung aneinander anschließen, ist der Startwert des StromsI1 ,I2 bzw.I3 ungleich Null wobei der Wert des Stroms im Verlauf der Shotphase ein Vorzeichen entgegengesetzt zum Vorzeichen des Startwerts annimmt. Falls zwischen zwei benachbarten Speisephasen eine Ruhephase stattfindet, in welcher das Spulensystem nicht mit einer elektrischen Spannung beaufschlagt wird, ist der Startwert des Stroms I1, I2 bzw. I3 gleich Null. - Essentiell für eine Durchflussmessung mit geringer Unsicherheit bei einem magnetisch-induktiven Durchflussmessgerät ist ein über verschiedene Speisephasen hinweg gleichbleibender Verlauf des Spulenstroms, da durch den Spulenstrom das Magnetfeld festgelegt wird, welches Magnetfeld eine Elektrodenspannung beeinflusst. Eine Variation des Spulenstromverlaufs über verschiedene Speisephasen hinweg, führte zu einer scheinbaren Durchflussänderung und hätte eine Verfälschung eines Durchflussmesswerts zur Folge.
- Der Spannungsverlauf
U1 sowie der StromverlaufI1 zeigen Sollverläufe, wie sie beispielsweise bei Inbetriebnahme des Durchflussmessgeräts aussehen. - Der Spannungsverlauf
U2 sowie der StromverlaufI2 zeigen Verläufe, wie sie bei Erwärmung des Durchflussmessgeräts aussehen, wenn die Shotspannung und die Messspannung ungeändert bleiben. Bei Erwärmung des Durchflussmessgeräts beispielsweise durch ein heißes Medium vergrößern sich Widerstände des Spulensystems21 ,22 typischerweise, so dass das Erreichen des GrenzwertsG des Spulenstroms durch den SpulenstromI2 länger dauert als bei dem StromverlaufI1 . Des Weiteren würde sich während der Messphase bei unveränderter Messspannung ein geringerer Strom einstellen, so dass in der Praxis eine Messspannungsanpassung durchgeführt wird, so dass über verschiedene Messphasen ein im Wesentlichen gleichbleibend starkes Magnetfeld auf das Medium wirkt. Um bei Temperaturänderung des Durchflussmessgeräts einen gleichbleibenden Stromverlauf über die gesamte Speisephase zu gewährleisten, ist es notwendig die Shotspannung sowie die Messspannung anzupassen. - Der Spannungsverlauf
U3 weist eine angepasste Shotspannung sowie eine angepasste Messspannung auf, so dass der StromverlaufI3 im Wesentlichen dem StromverlaufI1 entspricht. Wichtig bei der Anpassung ist, dass die Shotspannung sowie die Messspannung unabhängig voneinander angepasst werden müssen. Bei der Messphase ist der Gesamtwiderstand des Spulensystems21 ,22 im Wesentlichen ein ohmscher Widerstand, während bei der Shotphase der Gesamtwiderstand abhängig vom ohmschen Widerstand und der Induktivität des Spulensystems ist. - Typischerweise dauert eine konstante Phase des Magnetfelds während einer Messphase
1 bis 60 Millisekunden, wobei eine Speisephase zwischen 15 Millisekunden und 1 Sekunde dauern kann. - Für den Fall einer Abkühlung des Durchflussmessgeräts oder bei einem Durchflussmessgerät mit atypischen Spulensystemwiderstand, welcher bei Erwärmung geringer wird, gelten entsprechende Überlegungen.
-
3 skizziert einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes magnetisch-induktives Durchflussmessgerät1 mit einem Messrohr10 , einem Magnetsystem20 mit Spulensystemen21 und22 , Messelektroden31 und32 und einer Feldrückführung40 . Das Magnetsystem beaufschlagt das Medium im Messrohr10 mit einem Magnetfeld, welches in Richtung des Pfeils23 ausgerichtet ist. Das Magnetfeld sowie der Fluss des Mediums durch das Messrohr sorgen für das Entstehen einer Elektrodenspannung in Richtung des Pfeils 33. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- magnetisch-induktives Durchflussmessgerät
- 10
- Messrohr
- 20
- Magnetsystem
- 21, 22
- Spulensystem
- 23
- Richtung des Magnetfelds
- 31, 32
- Messelektroden
- 40
- Feldrückführung
- 100
- Verfahren
- 101
- erster Verfahrensschritt
- 102
- zweiter Verfahrensschritt
- U1
- erster Spannungsverlauf
- U2
- zweiter Spannungsverlauf
- U3
- dritter Spannungsverlauf
- I1
- erster Stromverlauf
- I2
- zweiter Stromverlauf
- I3
- dritter Stromverlauf
- tSoll
- Sollzeitdauer
- tTat Z
- tatsächliche Zeitdauer
- G
- Grenzwert des Spulenstroms
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102014107200 A1 [0004]
Claims (14)
- Verfahren zum Betreiben eines magnetisch-induktiven Durchflussmessgeräts (1) zur Messung der Durchflussgeschwindigkeit oder des Volumendurchflusses eines Mediums in einem Messrohr, welches magnetisch-induktive Durchflussmessgerät (1) umfasst: ein Messrohr (10) zum Führen des Mediums; ein Magnetsystem (20) mit mindestens einem Spulensystem (21, 22) zum Erzeugen eines Magnetfelds im Medium, wobei das Magnetfeld im Wesentlichen senkrecht zu einer Messrohrachse steht, wobei das Magnetfeld durch Anlegen einer elektrischen Spannung an das Spulensystem (21, 22) hervorgerufen wird; mindestens ein Paar im Messrohr (10) angeordnete Messelektroden (31, 32) zum Erfassen einer durch das Magnetfeld induzierten Elektrodenspannung im Medium, welche Elektrodenspannung im Wesentlichen proportional zur Durchflussgeschwindigkeit und zur Feldstärke des Magnetfelds ist; eine Mess-/Betriebsschaltung zum Betreiben des Magnetsystems (20) und zum Auswerten der Elektrodenspannung; wobei das Verfahren (100) umfasst: Erzeugen des Magnetfelds während einer Speisephase, wobei die Speisephase eine Shotphase und eine Haltephase aufweist, wobei während der Shotphase eine Shotspannung (UShot Z) an das Spulensystem (21, 22) angelegt wird, und wobei während der Messphase eine Messspannung (UMess Z) an das Spulensystem (21, 22) angelegt wird, wobei der Betrag der Shotspannung größer ist als der Betrag der Messspannung, wobei das Magnetfeld während der Messphase zumindest abschnittsweise im Wesentlichen konstant ist, wobei ein Messwert der Elektrodenspannung während der Messphase zur Berechnung des Durchflusses des Mediums herangezogen wird; Messen eines Spulenstroms, welcher durch das Spulensystem (21, 22) fließt; Umschalten von der Shotphase in die Messphase sobald der Spulenstrom einen Grenzwert G erreicht; (101) Erfassen einer tatsächlichen Zeitdauer (tTat Z) von Beginn der Speisephase bis zum Erreichen des Grenzwerts (G); Erzeugen des Magnetfelds während einer X-ten nachfolgenden Speisephase, dadurch gekennzeichnet, dass (102) eine Shotspannung (UShot Z + X) der X-ten nachfolgenden Speisephase in Abhängigkeit von der tatsächlichen Zeitdauer (tTat Z) und einer Sollzeitdauer (tSoll) angepasst wird, um eine Abweichung einer tatsächlichen Zeitdauer (hTat Z + X) der X-ten nachfolgenden Speisephase von der Sollzeitdauer zu verringern, wobei X eine natürliche Zahl ist.
- Verfahren nach
Anspruch 1 , wobei die Messphase im Anschluss an die Shotphase eine Übergangsphase aufweist, wobei das Magnetfeld während der Übergangsphase veränderlich ist. - Verfahren nach
Anspruch 1 oder2 , wobei das Magnetfeld einer benachbarten Speisephase eine umgekehrte Polarität aufweist. - Verfahren nach einem der vorigen Ansprüche, wobei eine Messspannung der X-ten nachfolgenden Speisephase angepasst wird.
- Verfahren nach einem der vorigen Ansprüche, wobei die Shotspannung und/oder die Messpannung der nächsten oder einer übernächsten Speisephase angepasst werden, so dass gilt: X = 1 bzw. X = 2.
- Verfahren nach einem der
Ansprüche 4 oder5 , wobei die Shotspannung sowie die Messspannung unabhängig voneinander geregelt werden. - Verfahren nach
Anspruch 7 , wobei gilt: y1 = 1. - Verfahren nach
Anspruch 9 , wobei gilt: y2 = 1. - Verfahren nach
Anspruch 9 oder10 , wobei bei der Berechnung des Mittelwerts tM nur die tatsächlichen Zeitdauern vorhergehender Speisephasen mit gleicher Polarität des Magnetfelds berücksichtigt werden. - Verfahren nach einem der vorigen Ansprüche, wobei eine Differenz von Messwerten der Elektrodenspannung bzw. eine Differenz Elektrodenspannungen der Messphasen zweier aufeinanderfolgender Speisephasen dazu verwendet wird, einen Durchflussmesswert zu ermitteln.
- Magnetisch-induktives Durchflussmessgerät zur Messung der Durchflussgeschwindigkeit oder des Volumendurchflusses eines Mediums in einem Messrohr (10) zur Anwendung des Verfahrens nach einem der vorigen Ansprüche umfassend: ein Messrohr (10), welches dazu eingerichtet ist, das Medium zu führen; ein Magnetsystem (20) mit mindestens einem Spulensystem (21, 22), welches Magnetsystem (20) dazu eingerichtet ist, ein Magnetfeld im Medium zu erzeugen, wobei das Magnetfeld im Wesentlichen senkrecht zu einer Messrohrachse steht; mindestens ein Paar im Messrohr (10) angeordnete Messelektroden (31, 32), welche dazu eingerichtet sind, eine durch das Magnetfeld induzierte Spannung im Medium zu erfassen, welche Spannung im Wesentlichen proportional zur Durchflussgeschwindigkeit und zur Feldstärke des Magnetfelds ist; eine Mess-/Betriebsschaltung, welche dazu eingerichtet ist, das Magnetsystem (20) zu betreiben, einen Spulenstrom zu Erfassen und die durch das Paar Messelektroden (31, 32) erfasste Spannung auszuwerten.
- Durchflussmessgerät nach
Anspruch 13 , wobei das Magnetsystem (20) mindestens eine Feldrückführung (40) umfasst, welche dazu eingerichtet ist, das Magnetfeld außerhalb des Messrohrs (10) zwischen der dem Spulensystem (21, 22) gegenüberliegenden Messrohrseite und dem Spulensystem (21, 22) zumindest teilweise zu führen.
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