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Die Erfindung geht aus von einer Innenrückspiegel-Baugruppe mit einem Innenrückspiegel mit einem Spiegelgehäuse und einem Reflektionselement mit mindestens einem Zusatzmodul.
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Innenrückspiegel sind in einer Vielzahl von Ausführungsformen bekannt und dienen dem Beobachten des rückwärtigen Verkehrsgeschehens. Bei Innenrückspiegel-Baugruppen für Kraftfahrzeuge ist es weiterhin bekannt, dass diese Zusatzeinrichtungen aufweisen. Einige dieser Zusatzeinrichtungen übernehmen eine Warnfunktion oder dienen der Anzeige von Informationen. Die Zusatzeinrichtungen sind dabei üblicherweise im Spiegelgehäuse, Spiegelfuß oder in zugeordneten Abdeckkappen angeordnet und liefern Zusatzfunktionen. Bekannt sind dabei die folgenden Zusatzeinrichtungen/-funktionen:
- - Integrierte Fahrzeuginnenbeleuchtung
- - Kartenleselicht
- - Hinterleuchtete Tastatur
- - Statusanzeigen für eingeschaltete Verbraucher
- - Hinterleuchtetes Display (z.B. Navigation, Kompass, Taxameter)
- - Ambiente Beleuchtung
- - Warnanzeige für Totwinkel; Gurtanzeige
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Aus dem Stand der Technik beispielsweise aus der
WO 2008/025324 A1 ist ein Innenrückspiegel mit einer Zusatzeinrichtung bekannt. Diese Zusatzeinrichtung ist dabei ein Gerät mit einem Display, auf dem Daten wie zum Beispiel Navigationsdaten oder Informationen zum Fahrzustand des Fahrzeugs eingeblendet werden.
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Die EU-Kommission hat jüngst die Standards für das Rettungssystem eCall festgeschrieben und damit die Grundlage geschaffen, dass das eCall für alle Autohersteller kompatibel ist. Das Rettungssystem soll an die unter der Notrufnummer 112 erreichbaren Rettungsleitstellen gekoppelt werden. Neben eCall will die Kommission auch andere automatische Notrufsysteme erlauben, wenn sie von den Rettungsleitstellen ihres Landes akzeptiert werden. Allerdings müsste eCall trotzdem eingebaut sein und anspringen, falls das andere System versagt.
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Ab 2018 müssen alle neuen Pkw und Nutzfahrzeuge in der EU mit der Rettungskomponente ausgestattet sein. Das System besteht fahrzeugseitig aus einer kleinen Box, das eCall-Modul, in der sich eine Mobilfunkeinheit, ein GPS-Empfänger und ein Antennenanschluss befinden. Es erkennt, wenn das Fahrzeug in einen Unfall verwickelt ist - zum Beispiel daran, dass der Airbag ausgelöst wird.
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Das eCall-Modul sendet dann automatisch den Notruf an eine Zentrale. Die Information besteht mindestens aus einem sogenannten Minimaldatensatz. Darin enthalten sind unter anderem der Zeitpunkt, und die genaue Ortsangabe des Unfalls. Außerdem wird angegeben, ob der Notruf automatisch oder manuell ausgelöst wurde.
Um datenschutzrechtliche Bedenken auszuräumen ist eCall als „schlafendes System“ gedacht, das nur im Falle eines Unfalls aktiv wird und Daten überträgt. Diese werden dann für begrenzte Zeit bei den Leitstellen oder in einem Backbone der OEMs gespeichert.
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Weiterhin sind Kraftfahrzeuge mit einer Warnblinkanlage ausgestattet, die bordseitig vom Fahrzeugnutzer ausgelöst werden kann. Durch Betätigung eines entsprechenden Schalters, Tasters, Druckknopfes oder dergleichen wird die Warnblinkanlage aktiviert und alle vier Fahrtrichtungsanzeiger blinken in gleichmäßigem Rhythmus zur Warnung der anderen Verkehrsteilnehmer. Die Warnblinkanlage dient beim Stillstand des Fahrzeugs zur Absicherung von Verkehrsunfällen. Beim Fahren wird die Warnblinkanlage zur Warnung des folgenden Verkehrs beim abrupten Abbremsen von Kolonnen verwendet.
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DE 69500936 T2 zeigt ein Modul mit einer Halterung verbunden, welche die Innenrückspiegelbaugruppe am Fahrzeuginneren befestigt. Das Modul weist ein Befestigungselement auf, das mit der Halterung in Eingriff ist, um das Modul in seiner Position zu halten. Das Modul kann eine elektrische Schaltung enthalten, die funktionsmäßig an eine abgesetzte Stromquelle angeschlossen ist und an eine im Anzeigefenster des Moduls angeordnete Anzeige angeschlossen ist. Das Anzeigefenster befindet sich in einem sich vorn Modul erstreckenden Ansatz, welcher die Anzeige so positioniert, dass sie jenseits vom Außenrand des Rückspiegels eingesehen werden kann. Das Modul selbst ist für den Fahrzeugführer und die Fahrzeuginsassen im Wesentlichen hinter dem Innenrückspiegel versteckt und ist unter und mittig unter dem Innenrückspiegel angeordnet. Das Modul kann nicht einfach entnommen werden.
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Die
DE 299 20 490 U1 offenbart eine Warnsignalvorrichtung für Kraftfahrzeuge, mit mindestens einem optischen Signalgerät, welches in einer in Fahrtrichtung nach vorne weisenden Anordnung am Fahrzeug angeordnet ist. In einer Ausführungsform kann das Signalgerät mit einem Innenrückspiegel kombiniert sein.
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Aus der
DE 86 29 506 U1 und der
US 4 012 022 A sind Fahrzeuginnenspiegel bekannt, die im Falle einer Kollision, durch Einwirkung eines einen vorgegebenen Kraftimpuls übersteigenden Schlags, lösbar über ein Halteelement angebunden sind.
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Die
DE 34 45 832 A1 offenbart eine Vorrichtung zur Befestigung von Innenrückspiegeln an Windschutzscheiben, mit einer fahrzeugseitig aufgeklebten Metallplatte, an der der Innenspiegel durch einen Halter mittels Magnetkraft festgelegt ist.
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Es ist Aufgabe der Erfindung eine Innenrückspiegel-Baugruppe mit einer Zusatzeinrichtung derart weiterzubilden, dass die Zusatzeinrichtung mindestens eine weitere sicherheitsrelevante Information liefert. Es ist dabei von Nutzen, wenn die Innenrückspiegel-Baugruppe mindestens zur Übermittlung eines Notrufes einsetzbar ist.
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Die Aufgabe wird gelöst mit einer Innenrückspiegel-Baugruppe zur Anordnung im Innenraum eines Kraftfahrzeugs gemäß den Merkmalen des Anspruch 1.
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Durch die Positionierung der Innenrückspiegel-Baugruppe mit Zusatzmodul, wobei das Zusatzmodul ein Warnblinkleuchtenmodul ist, und dieses Zusatzmodul im mittleren oberen Bereich der Windschutzscheibe angeordnet ist, ist es möglich Verkehrsteilnehmer in einem optimalen Blickfeld Informationen zur Sicherheit und Status des Kraftfahrzeugs zu geben.
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Durch die lösbare Verbindung des Innenrückspiegels an dem Spiegelfuß bzw. des Spiegelfußes an der Spiegelfußhalterung kann der Innenrückspiegel in einer Notfallsituation von dem Innenraum des Kraftfahrzeugs gelöst und durch einen Fahrzeuginsassen aus dem Fahrzeug heraus genommen werden. Insbesondere bei einem Unfall oder einer Betriebsstörung des Fahrzeugs auf einer Autobahn kann der Fahrzeuginsasse den Fahrzeuginnenspiegel mit integriertem Warnblinkleuchtenmodul beim Verlassen des Fahrzeugs mitnehmen. Hierdurch wird eine verbesserte Warnwirkung und somit ein erhöhter Schutz der Fahrzeuginsassen außerhalb des Fahrzeugs erreicht. Die Energieversorgung des separat mitgeführten Innenspiegels mit Warnblinkleuchtenmodul kann dabei über eine in dem Innenspiegelgehäuse angeordnete Batterie erfolgen.
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In einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Innenrückspiegel Baugruppe mit einem eCall System, mit einer Mobilfunkeinheit, einem GPS-Empfänger und einem Antennenanschluss ausgestattet ist. Hierbei ist das eCall System vorzugsweise in dem Spiegelgehäuse angeordnet. Das eCall System ist mit einer separaten Stromversorgung ausgestattet. Das Warnblinkleuchtenmodul ist hierbei auch über eine elektrische Schnittstelle mit der Stromversorgung des eCall Systems verbunden.
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Die Nutzung des Zusatzmoduls mit der Baugruppe des eCall-Moduls kann mit einer Informationsanzeige kombiniert sein. In diesem Fall ist es auch möglich die Bauteile des eCall-Moduls für weitere Einbindungen des Zusatzmoduls als weitere Informationssysteme zu benutzen. Beispielsweise ist die Funkverbindung dann auch für die Integration von Nachrichten einer Leitstelle oder für ein Fahrzeug zu Fahrzeug Kommunikationssysteme offen. Der Fahrzeuginsasse kann somit auch außerhalb des Fahrzeugs mit einer Notrufzentrale bei eingebautem Mikrofon kommunizieren. Aufgrund des integrierten Warnblinkleuchtenmoduls kann ein Fahrzeuginsasse leichter von Rettungskräften außerhalb des Fahrzeugs aufgefunden werden.
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Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Innenrückspiegel mindestens einen elektrischen Schnittstelle und einen Kontakt aufweist und der Spiegelfuß weiterhin eine elektrische Schnittstelle und einen Kontakt umfasst. Hierdurch wird auf einfache Weise zusätzlich zu der mechanischen, lösbaren Verbindung zwischen Innenrückspiegel-Baugruppe und Zusatzmodul auch eine elektrische Verbindung ermöglicht.
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Weiterhin kann in einer Ausgestaltung das Zusatzmodul einen elektrischen Anschluss aufweisen und an eine fahrzeugseitige Energieversorgung angebunden sein. Diese Anbindung kann auch drahtlos erfolgen.
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Erfindungsgemäß besitzt die Innenrückspiegelbaugruppe eine Anzeige an einer in Frontrichtung des Fahrzeugs weisenden Fläche des Spiegelgehäuses. Vorteilhafterweise ist die Anzeige an einer in Frontrichtung des Fahrzeugs weisenden Fläche des Spiegelfußes oder der Spiegelfußhalterung bzw. deren Abdeckkappe angeordnet, um Warnhinweise, Symbole sowie beliebige Nachrichten darstellen zu können.
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Figurenliste
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Die Erfindung wird nachfolgend beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben.
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Es zeigen:
- 1 eine perspektivische Darstellung einer Innenrückspiegel-Baugruppe in einer Vorderansicht,
- 2 die Innenrückspiegel-Baugruppe gemäß 1 in einer Rückansicht,
- 3 die Innenrückspiegel-Baugruppe in einer Situation in der das Spiegelgehäuse vom Spiegelfuß demontiert ist.
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In den 1 und 2 ist eine Innenrückspiegel Baugruppe 10 in einer Vorderansicht und einer Rückansicht im montierten Zustand dargestellt. Als Vorderansicht wird dabei die Ansicht bezeichnet, die ein Fahrzeugnutzer hat, wenn er sich im Fahrzeuginnenraum befindet und in Fahrtrichtung nach vorne seinen Blick gerichtet hat. Die Rückansicht ist von außen von der Frontseite des Fahrzeugs sichtbar. Die Innenrückspiegel-Baugruppe 10 ist üblicherweise im mittleren oberen Bereich an der vorderen Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeugs in einer herkömmlichen Weise befestigt oder damit elektrisch gekoppelt. Alternativ kann die Innenrückspiegel -Baugruppe 10 dafür ausgelegt sein, am Kopfabschnitt des Fahrzeuges über der Windschutzscheibe an einem Dachmodul befestigt oder elektrisch gekoppelt zu sein. Zur Anbindung an die Windschutzscheibe oder an dem Dachmodul umfasst die Innenrückspiegel-Baugruppe 10 eine Spiegelfußhalterung auf. Die Innenrückspiegel -Baugruppe 10 umfasst weiterhin einen Innenrückspiegel 11 sowie einen Spiegelfuß 15. Der Innenrückspiegel 11 weist dabei üblicherweise ein Spiegelgehäuse 12 oder eine Spiegeleinfassung 12 und ein Reflexionselement 14, das in oder an dem Spiegelgehäuse 12 in herkömmlicher Weise gestützt wird, auf. Das Spiegelgehäuse oder die Spiegeleinfassung 12 ist aus einem Kunststoffmaterial geformt, wie beispielsweise einem technischen Polymermaterial, einem faserverstärkten Kunststoff, einem ABS Kunststoff oder einem Polypropylen oder einem anderen thermoplastischen oder warmhärtbaren Material. Das Spiegelgehäuse 12 umfasst eine vordere Blende oder einen Blendenabschnitt 12 a, der sich um eine nach hinten weisende Öffnung des Spiegelgehäuses 12 und um einen Umfangsabschnitt des Reflektionselements 14 erstreckt. Üblicherweise ist die Blende 12a als umlaufendes Element ausgeführt. Der Spiegelfuß 15 dient der verstellbaren sowie lösbaren Anbindung des Innenrückspiegels an der Windschutzscheibe oder dem Dachhimmel und weist ein zylindrisches oder leicht kegelförmig ausgebildetes Halteelement 17 auf. Das Halteelement ist an einem ersten Endbereich mit einem Kugelkopf ausgebildet und dient der gelenkigen Anbindung des Innenrückspiegels an dessen Rückseite. Der zweite Endbereich ist zur Anbindung an der Spiegelfußhalterung ausgeführt. Zweiter Endbereich und Spiegelfußhalterung sind über eine Abdeckkappe 16 abgedeckt. Das Halteelement ist vorzugsweise hohl ausgebildet, so dass die Stromversorgungsleitungen durch das Halteelement in das Spiegelgehäuse 12 unsichtbar geführt werden können. Das Reflektionselement 14 kann ein normaler Spiegel sein, oder von einer automatisch abblendbaren Spiegelbaugruppe gebildet werden. Auf der Rückseite des Reflektionselements 14 kann eine Platine direkt aufgebracht sein. Über die Platine werden Anzeigeelemente sowie Sensoren mit Energie versorgt. Die energetische Anbindung der Platine erfolgt, wie bereits obenstehend beschrieben, über den Spiegelfuß 15 und die Spiegelbefestigung an der Windschutzscheibe bzw. dem Dachhimmel.
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In 3 ist die lösbare Anbindung des Innenrückspiegels 11 an dem Spiegelfuß 15 dargestellt. Für die lösbare Anbindung ist der Spiegelfuß 15 zweiteilig ausgeführt. In einer nicht dargestellten Ausführungsform ist der Spiegelfuß 15 mittels seines zweiten Endbereichs lösbar an der Spiegelfußhalterung angebunden. Weiterhin kann die lösbare Anbindung zwischen dem ersten Endbereich des Spiegelfußes 15 und dem Spiegelgehäuse vorgesehen sein. Eine Abtrennung eines weiter untenstehend beschriebenen Zusatzmoduls kann ebenso eine mögliche Ausführungsvariante sein.
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Bei der in der 3 gezeigten Ausführungsform ist das Halteelement 17 in etwa mittig geteilt ausgestaltet und zur schnellen und einfachen Montage und Demontage mittels einer Steck- / Clipsverbindung versehen. Derartige Verbindungen sind allgemein bekannt und werden an dieser Stelle nicht näher beschrieben. Da die energetische Anbindung über den Spiegelfuß erfolgt, ist in dem Bereich der Steckverbindung auch eine lösbare elektrische Schnittstelle/Steckverbindung vorgesehen. Auch eine magnetische leicht lösbare Anbindung an das Fahrzeugbordnetz kann realisiert werden. Wie es weiterhin aus der Zeichnung ersichtlich ist, ist im Bereich der Steck- /Clipsverbindung im Inneren des Spiegelfußes beidseits ein Zusatzmodul in Form einer Leuchte 18 vorgesehen. Bei der Demontage bzw. dem Abnehmen des Innenspiegels von dem Spiegelfuß wird die Leuchte aktiviert und sendet Lichtstrahlen nach außen. Die Lichtstrahlen 19 sind durch die Striche angedeutet. Durch diese Funktionalität hat der Innenspiegel im demontierten Zustand eine Taschenlampenfunktion und kann von einem Fahrzeugnutzer auch außerhalb des Fahrzeugs als Leuchte verwendet werden. Die entsprechende Energieversorgung kann über eine in dem Spiegelgehäuse angeordnete Batterie erfolgen.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Innenrückspiegel-Baugruppe zumindest mit einem Zusatzmodul 20 ausgeführt, wobei das Zusatzmodul ein Warnblinkleuchtenmodul ist. Der zuvor beschriebene grundsätzliche Aufbau der Innenrückspiegel-Baugruppe 10 wird der Einfachheit halber an dieser Stelle nicht noch einmal erläutert. Das Warnblinkleuchtenmodul 20 weist eine Anzahl von optischen Anzeige 21 auf. Diese optische Anzeige kann als Leuchteneinheit ausgeführt sein, oder derart ausgebildet sein, dass Text und Zeichen dargestellt werden kann. Wird das Zusatzmodul 20 als Informationseinheit für die Anzeige unterschiedlicher Warnhinweise und Symbole für den Fahrer verwendet, werden die Daten dieser Warnhinweise über Funk an das Zusatzmodul 20 gesendet. Das Zusatzmodul 20 weist daher eine Empfangseinheit mit einer Multiantenne für verschiedene Frequenzbereiche wie UMTS, LTE, GSM, GPRS, Wifi, Bluetooth usw. oder mindestens eine Antenne für ein bevorzugtes System auf.
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Ein Prozessor wertet die empfangenen Nachrichten und Daten aus und stellt sie für die Anzeige zur Verfügung. Über eine Schnittstelle ist das Zusatzmodul 20 energetisch an den Innenspiegel angebunden.
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Bei der Ausführung als Warnblinkleuchtenmodul ist zumindest eine optische Anzeige 21 als Leuchteneinheit ausgeführt, die bei einer Aktivierung des Warnblinkleuchtenmoduls 20 Lichtsignale in einem gleichmäßigen Rhythmus aussendet. Die Leuchtanzeige 21 ist beispielsweise streifenförmig als Lichtband ausgeführt. Der Innenrückspiegel 11 kann hierbei im oberen Bereich der Blende 12a sowie im unteren Bereich der Blende 12a eine Leuchtanzeige 21 aufweisen. Weiterhin möglich ist die Anordnung der optischen Anzeigen auf der Rückseite des Spiegelgehäuses, am Spiegelfuß oder in der Abdeckung 16. Wie man es aus der Zeichnung erkennen kann, sind die optischen Anzeigen 21 flächenbündig in den entsprechenden Bauteilen integriert angeordnet. Eine aufgesetzte Anordnung ist ebenfalls möglich, was unter anderem die Möglichkeit einer Nachrüstung eines Warnblinkleuchtenmoduls an einer Innenrückspiegel-Baugruppe ermöglicht.
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Das Zusatzmodul 20 ist über eine fahrzeugseitige elektrische Versorgung energetisch angebunden. Diese kann beispielsweise im Dachmodul vorgesehen sein. Die energetische Anbindung zwischen Zusatzmodul und dem Kraftfahrzeug kann auch drahtlos erfolgen.