DE102015213554A1

DE102015213554A1 - screw

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Publication number: DE102015213554A1
Application number: DE102015213554.3A
Authority: DE
Inventors: Stefan Matuschek; Matthias Jesser; Alexander Mayer; Matthias Munzel
Original assignee: Audi AG; Volkswagen AG
Current assignee: Audi AG; Volkswagen AG
Priority date: 2015-07-17
Filing date: 2015-07-17
Publication date: 2017-01-19

Abstract

Schraube (1) mit einer Werkzeugaufnahme (10) für ein standardisiertes Montagewerkzeug, wobei die Werkzeugaufnahme Drehantriebswirkflächen aufweist, die Angriffsflächen, über welche durch daran formschlüssiges Angreifen des Montagewerkzeugs ein Antriebsmoment in einer Eindrehrichtung auf die Schraube übertragbar ist, und Abgleitflächen umfassen, welche ein daran rotatives Abgleiten des Montagewerkzeugs bewirken, wenn damit ein Antriebsmoment in einer Ausdrehrichtung auf die Schraube ausgeübt wird. Gemäß der Erfindung ist die Werkzeugaufnahme in einer axialen Werkzeugeinsetzrichtung (R1) unterteilt in einen einsetzseitig angeordneten kreiszylindrischen Zentrierabschnitt, der frei von Drehantriebswirkflächen ist, und einen in Werkzeugeinsetzrichtung dem Zentrierabschnitt nachfolgenden Drehantriebsabschnitt, in welchem die Drehantriebswirkflächen angeordnet sind. Dadurch kann das Montagewerkzeug leichter in die Werkzeugaufnahme eingesetzt werden.Screw (1) with a tool holder (10) for a standardized assembly tool, wherein the tool holder Drehantriebswirkflächen, the attack surfaces over which by form-fitting engagement of the mounting tool driving torque in a screwing on the screw can be transferred, and sliding surfaces comprising a thereto cause rotary sliding of the assembly tool, if so that a drive torque is exerted in a direction of rotation on the screw. According to the invention, the tool holder in an axial Werkzeuginsetzrichtung (R1) is divided into an insertion side arranged circular cylindrical centering, which is free of Drehantriebswirkflächen, and a tool in the direction of the centering subsequent rotary drive section in which the Drehantriebswirkflächen are arranged. As a result, the assembly tool can be used more easily in the tool holder.

Description

Die Erfindung betrifft eine wie im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierte Schraube mit einer Werkzeugaufnahme für ein standardisiertes Montagewerkzeug. The invention relates to a defined as in the preamble of claim 1 screw with a tool holder for a standardized assembly tool.

Eine Schraube der eingangsgenannten Art ist z.B. aus DE 299 03 686 U1 bekannt und in einer Ausführungsform mit einer solchen Werkzeugaufnahme ausgebildet, in der ein mit einem Außensechsrund versehenes standardisiertes Montagewerkzeug für ein Innensechsrund aufnehmbar ist. Ein solches Montagewerkzeug und eine solche Schraube können handelsüblich in ihrer Bezeichnung auch mit dem Zusatz Torx^® versehen sein. A screw of the type mentioned is, for example DE 299 03 686 U1 known and formed in one embodiment with such a tool holder in which a provided with an external hexagon standard assembly tool for a hexalobular is accommodated. Such assembly tool and such a screw may be commercially provided in their name and with the addition of Torx ^®.

Die Werkzeugaufnahme der in DE 299 03 686 U1 beschriebenen Schraube weist Drehantriebswirkflächen auf, die Angriffsflächen und Abgleitflächen umfassen. Über die Angriffsflächen kann durch daran formschlüssiges Angreifen des Montagewerkzeugs ein Antriebsmoment des Montagewerkzeugs in einer Eindrehrichtung auf die Schraube übertragen werden. Die Abgleitflächen sind so ausgebildet, dass sie ein daran rotatives Abgleiten des Montagewerkzeugs bewirken, wenn damit ein Antriebsmoment in einer Ausdrehrichtung auf die Schraube ausgeübt wird. The tool holder of in DE 299 03 686 U1 described screw has Drehantriebswirkflächen, which include attack surfaces and sliding surfaces. About the attack surfaces can be transmitted thereto by a form-fitting engagement of the mounting tool a drive torque of the mounting tool in a screwing on the screw. The sliding surfaces are designed so that they cause a rotationally slipping of the assembly tool, when a drive torque is exerted on the screw in a direction of rotation.

Damit kann eine solche Schraube mit einem standardisierten Montagewerkzeug zwar an einer gewünschten Position eingeschraubt, aber nicht mehr herausgeschraubt werden. Dies kann z.B. wünschenswert sein, wenn die Schraube an Komponenten wie Fahrzeugmotoren verbaut wird, die z.B. aus Gründen der Gewährleistung bzw. Garantie nicht ohne weiteres bzw. zerstörungsfrei demontierbar sein sollen. Thus, such a screw with a standardized assembly tool, although screwed at a desired position, but not be unscrewed. This can e.g. be desirable if the screw is installed on components such as vehicle engines, e.g. for reasons of warranty or guarantee should not be dismantled without further ado or non-destructive.

Allerdings kann es in einer Serienproduktion wie der Produktion von z.B. Fahrzeugmotoren auch wünschenswert sein, dass ein Montagewerkzeug besonders einfach bzw. leicht in die Werkzeugaufnahme der Schraube eingesetzt werden kann, wenn z.B. das Montagewerkzeug an einem Roboter angebracht ist und von diesem betätigt wird. However, in mass production such as the production of e.g. Vehicle engines also be desirable that a mounting tool can be particularly easily and easily inserted into the tool holder of the screw when, for. the mounting tool is attached to a robot and is operated by this.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine wie im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierte Schraube mit einer Werkzeugaufnahme für ein standardisiertes Montagewerkzeug so auszubilden, dass das Montagewerkzeug besonders einfach bzw. leicht in die Werkzeugaufnahme eingesetzt werden kann. The invention has for its object, as defined in the preamble of claim 1 screw with a tool holder for a standardized assembly tool in such a way that the mounting tool can be particularly easily or easily inserted into the tool holder.

Dies wird mit den Merkmalen im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 erreicht. Vorteilhafte Weiterentwicklungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert. This is achieved with the features in the characterizing part of claim 1. Advantageous developments of the invention are defined in the dependent claims.

Gemäß der Erfindung wird eine Schraube mit einer Werkzeugaufnahme für ein standardisiertes Montagewerkzeug bereitgestellt. Die Werkzeugaufnahme weist Drehantriebswirkflächen auf, die Angriffsflächen und Abgleitflächen umfassen. Über die Angriffsflächen kann durch daran formschlüssiges Angreifen des Montagewerkzeugs ein Antriebsmoment des Montagewerkzeugs in einer Eindrehrichtung auf die Schraube übertragen werden. Die Abgleitflächen sind so ausgebildet, dass sie ein daran rotatives Abgleiten des Montagewerkzeugs bewirken, wenn damit ein Antriebsmoment in einer Ausdrehrichtung auf die Schraube ausgeübt wird. According to the invention, a screw is provided with a tool holder for a standardized assembly tool. The tool holder has Drehantriebswirkflächen, the attack surfaces and Gleitleitflächen include. About the attack surfaces can be transmitted thereto by a form-fitting engagement of the mounting tool a drive torque of the mounting tool in a screwing on the screw. The sliding surfaces are designed so that they cause a rotationally slipping of the assembly tool, when a drive torque is exerted on the screw in a direction of rotation.

Die erfindungsgemäße Schraube zeichnet sich dadurch aus, dass die Werkzeugaufnahme in einer axialen Werkzeugeinsetzrichtung unterteilt ist in einen einsetzseitig angeordneten kreiszylindrischen Zentrierabschnitt, der frei von Drehantriebswirkflächen ist, und einen in Werkzeugeinsetzrichtung dem Zentrierabschnitt nachfolgenden Drehantriebsabschnitt, in welchem die Drehantriebswirkflächen angeordnet sind. The screw according to the invention is characterized in that the tool holder is divided in an axial Werkzeuginsetzrichtung into an insertion side arranged circular cylindrical centering, which is free of Drehantriebswirkflächen, and a Werkzeuginsetzrichtung the centering subsequent rotary drive section in which the Drehantriebswirkflächen are arranged.

Das Montagewerkzeug kann mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Werkzeugaufnahme beim in die Werkzeugaufnahme Einsetzen im Zentrierabschnitt auf die Werkzeugaufnahme vorzentriert werden. Die Vorzentrierung wird dabei so erzielt, dass eine Mittellängsachse der Schraube mit einer Mittellängsachse des Montagewerkzeugs zusammenfällt, aber das Montagewerkzeug noch frei um seine Mittellängsachse gedreht werden kann. Durch die Vorzentrierung des Montagewerkzeugs kann dieses einfacher bzw. leichter in die Werkzeugaufnahme eingesetzt werden. The assembly tool can be pre-centered with the inventive design of the tool holder when inserting into the tool holder in the centering on the tool holder. The pre-centering is achieved so that a central longitudinal axis of the screw coincides with a central longitudinal axis of the assembly tool, but the assembly tool can still be freely rotated about its central longitudinal axis. By pre-centering the assembly tool, this can be used more easily or more easily in the tool holder.

Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist eine Gesamteinsetztiefe der Werkzeugaufnahme in Werkzeugeinsetzrichtung als Summe einer Zentrierabschnitttiefe (einer Tiefe des Zentrierabschnitts in Werkzeugeinsetzrichtung) und einer Drehantriebsabschnitttiefe (einer Tiefe des Drehantriebsabschnitts in Werkzeugeinsetzrichtung) definiert, wobei die Drehantriebsabschnitttiefe größer als die Zentrierabschnitttiefe ist. Dadurch, dass die Drehantriebsabschnitttiefe größer als die Zentrierabschnitttiefe ist, wird bei Gewährleistung der Möglichkeit der Vorzentrierung eine ausreichende Tiefe zum stabilen Ineingriffbringen des Montagewerkzeugs sichergestellt. Zur weiteren Unterstützung des Ineingriffbringens des Montagewerkzeugs kann die Werkzeugaufnahme außerdem magnetisch ausgebildet sein. According to an embodiment of the invention, a total insertion depth of the tool holder in the tool insertion direction is defined as the sum of a center section depth (a depth of the centering section in the tool insertion direction) and a rotary drive section depth (a depth of the rotary drive section in the tool insertion direction), the rotary drive section depth being greater than the center section section depth. Characterized in that the rotational drive section depth is greater than the Zentrierabschnitttiefe, while ensuring the possibility of pre-centering a sufficient depth for stable engagement of the mounting tool is ensured. To further support the engagement of the assembly tool, the tool holder may also be magnetically formed.

Bevorzugt ist die Drehantriebsabschnitttiefe auf einen Bereich von 55 Prozent bis 90 Prozent, insbesondere 60 Prozent bis 80 Prozent, der Gesamteinsetztiefe der Werkzeugaufnahme definiert. Besonders bevorzugt ist die Drehantriebsabschnitttiefe auf einen Bereich von 60 Prozent bis 70 Prozent der Gesamteinsetztiefe der Werkzeugaufnahme definiert. Preferably, the rotary drive section depth is defined to range from 55 percent to 90 percent, especially 60 percent to 80 percent, of the total insertion depth of the tool holder. Particularly preferably, the rotary drive section depth is on Defined a range of 60 percent to 70 percent of the total insertion depth of the tool holder.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung erstrecken sich die Abgleitflächen jeweils wendelförmig mit zueinander identischer Steigung in Umfangsrichtung der Schraube. Eine Steigung der Abgleitflächen verläuft dabei in gleicher Richtung wie eine Gewindesteigung der Schraube. Ein Steigungswinkel bzw. Abgleitwinkel der Abgleitflächen hat einen Wert in einem Bereich von 25 Grad bis 55 Grad, insbesondere in einem Bereich von 30 Grad bis 50 Grad hat. Besonders bevorzugt hat der Steigungswinkel der Abgleitflächen einen Wert in einem Bereich von 33 Grad bis 35 Grad. According to a further embodiment of the invention, the sliding surfaces each extend helically with mutually identical pitch in the circumferential direction of the screw. An incline of the sliding surfaces runs in the same direction as a thread pitch of the screw. A pitch angle of the sliding surfaces has a value in a range of 25 degrees to 55 degrees, more preferably in a range of 30 degrees to 50 degrees. Particularly preferably, the pitch angle of the sliding surfaces has a value in a range of 33 degrees to 35 degrees.

Die Abgleitflächen bilden somit Ausdrehschrägen, über welche das Montagewerkzeug bei Betätigung in Ausdrehrichtung aus dem Eingriff an den Angriffsflächen im Drehantriebsabschnitt herausgedreht und entgegen der Werkzeugeinsetzrichtung axial in den Zentrierabschnitt bewegt wird. Der relativ kleine oder flache Steigungswinkel lässt das Montagewerkzeug bei Betätigung in Ausdrehrichtung dabei besonders leicht abgleiten bzw. in den Zentrierabschnitt herausdrehen. Dadurch wird in Ausdrehrichtung eine Drehmomentübertragung auf die Schraube besonders effektiv und sicher verhindert. The sliding surfaces thus form Ausdrehschrägen, over which the assembly tool is rotated when actuated in the unlocking out of engagement with the engagement surfaces in the rotary drive section and moved axially against the Werkzeuginsetzrichtung in the centering. The relatively small or flat pitch angle allows the mounting tool particularly easy to slide when turning in the direction of rotation or turn out in the centering. As a result, a torque transfer to the screw is particularly effective and safe prevented in the twisting.

Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung hat die Werkzeugaufnahme einen Außenradius, der eine radiale Außenbegrenzung von sowohl dem Zentrierabschnitt als auch dem Drehantriebsabschnitt bildet, und einen Innenradius, der eine radiale Innenbegrenzung des Drehantriebsabschnitts bildet. Die Werkzeugaufnahme ist so ausgebildet, dass im Drehantriebsabschnitt ein Verhältnis von Innenradius zu Außenradius einen Wert in einem Bereich von 0,75 bis 0,8 hat. Besonders bevorzugt beträgt im Drehantriebsabschnitt das Verhältnis von Innenradius zu Außenradius 0,78. Durch diese Konfiguration des Verhältnisses von Innenradius zu Außenradius lässt sich das Montagewerkzeug besonders leicht und ohne die Gefahr des Verklemmens durch Verkanten in den Drehantriebsabschnitt einsetzen und aus dem Drehantriebsabschnitt herausdrehen. According to one embodiment of the invention, the tool holder has an outer radius which forms a radial outer boundary of both the centering portion and the rotary drive portion, and an inner radius which forms a radial inner boundary of the rotary drive portion. The tool holder is formed such that in the rotary drive section, a ratio of inner radius to outer radius has a value in a range of 0.75 to 0.8. In the rotary drive section, the ratio of inner radius to outer radius is particularly preferably 0.78. By this configuration of the ratio of inner radius to outer radius, the mounting tool can be particularly easily and without the risk of jamming by tilting in the rotary drive section insert and unscrew from the rotary drive section.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind in dem Drehantriebsabschnitt der Werkzeugaufnahme eine Mehrzahl von Zahnsegmenten angeordnet, an denen jeweils eine Angriffsfläche für ein Antriebssegment des Montagewerkzeugs und eine Abgleitfläche für ein zu dem einen Antriebssegment benachbartes weiteres Antriebssegment des Montagewerkzeugs vorgesehen sind. Eine außenumfängliche Erstreckung der Abgleitfläche bis zu einer Verbindungsstelle mit der Angriffsfläche ist auf einen Bereich von 30 Prozent bis 35 Prozent, insbesondere 32,3 Prozent, einer außenumfänglichen Gesamterstreckung der Abgleitfläche bzw. des jeweiligen Zahnsegments definiert. Durch diese Konfiguration wird ein vorteilhafter Kompromiss zwischen ausreichender Stärke des Zahnsegments im Bereich der Angriffsfläche und relativ flacher Steigung der Abgleitfläche bereitgestellt. According to a further embodiment of the invention, a plurality of toothed segments are arranged in the rotary drive section of the tool holder, on each of which an engagement surface for a drive segment of the assembly tool and a sliding surface are provided for a further drive segment of the assembly tool adjacent to the one drive segment. An outer circumferential extent of the sliding surface up to a connection point with the engagement surface is defined in a range from 30 percent to 35 percent, in particular 32.3 percent, of an outer circumferential extent of the sliding surface or of the respective toothed segment. This configuration provides an advantageous compromise between sufficient strength of the toothed segment in the region of the engagement surface and relatively flat slope of the sliding surface.

Die Erfindung erstreckt sich ausdrücklich auch auf solche Ausführungsformen, welche nicht durch Merkmalskombinationen aus expliziten Rückbezügen der Ansprüche gegeben sind, womit die offenbarten Merkmale der Erfindung – soweit dies technisch sinnvoll ist – beliebig miteinander kombiniert sein können. The invention expressly extends to such embodiments, which are not given by combinations of features of explicit back references of the claims, whereby the disclosed features of the invention - as far as is technically feasible - can be combined with each other.

Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform und unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben werden. In the following the invention will be described by means of a preferred embodiment and with reference to the attached figures.

1 zeigt eine perspektivische Teilansicht einer Schraube gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. 1 shows a partial perspective view of a screw according to an embodiment of the invention.

2 zeigt eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer Werkzeugaufnahme der Schraube von 1. 2 shows an enlarged perspective view of a tool holder of the screw of 1 ,

3 zeigt eine vergrößerte Draufsicht auf die Werkzeugaufnahme der Schraube von 1. 3 shows an enlarged plan view of the tool holder of the screw of 1 ,

4 zeigt eine vergrößerte Draufsicht auf die Werkzeugaufnahme der Schraube von 1 mit einem darin eingesetzten standardisierten Montagewerkzeug. 4 shows an enlarged plan view of the tool holder of the screw of 1 with a standardized assembly tool used therein.

5 zeigt in Draufsicht eine Darstellung der Größenverhältnisse der Werkzeugaufnahme von 3 in Bezug auf unterschiedliche Nenngrößenabstufungen. 5 shows in plan view a representation of the size ratios of the tool holder of 3 in relation to different nominal size graduations.

Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 5 eine Schraube 1 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung beschrieben. The following is with reference to the 1 to 5 a screw 1 described according to an embodiment of the invention.

Wie in 1 gezeigt, weist die Schraube 1 einen Schraubenschaft 2 mit einem standardisierten Gewinde 3 wie rein exemplarisch einem metrischen ISO-Gewinde und einen an einem Längsende des Schraubenschafts 2 angeformten Schraubenkopf 4 auf. Das Gewinde 3 kann natürlich jede beliebige andere Form haben, wie z.B. ein Zollgewinde, ein Kunststoffgewinde, ein Blechgewinde usw. Der Schraubenkopf 4 ist mit einer darin eingeformten Werkzeugaufnahme 10 für ein standardisiertes Montagewerkzeug 100 (siehe 4) versehen. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung ist die Werkzeugaufnahme 10 so ausgebildet, dass darin ein mit einem Außensechsrund versehenes standardisiertes Montagewerkzeug 100 für ein Innensechsrund nach DIN EN ISO 10664 aufnehmbar ist. Ein solches Montagewerkzeug 100 kann beispielsweise als Bit-Einsatz oder als Schraubendreher ausgebildet sein und kann handelsüblich in seiner Bezeichnung auch mit dem Zusatz Torx^® versehen sein. As in 1 shown points the screw 1 a screw shaft 2 with a standardized thread 3 as an example, a metric ISO thread and one at one longitudinal end of the screw shaft 2 molded screw head 4 on. The thread 3 can of course have any other shape, such as a thread, a plastic thread, a metal thread, etc. The screw head 4 is with a molded therein tool holder 10 for a standardized assembly tool 100 (please refer 4 ) Mistake. According to the present embodiment of the invention, the tool holder 10 formed so that therein is provided with a hexalobular standard assembly tool 100 for a hexalobular to DIN EN ISO 10664 is receivable. Such an assembly tool 100 may for example be designed as a bit insert or as a screwdriver and may be commercially available in its name also with the addition of Torx ^® .

Wie in 2 gezeigt, ist die Werkzeugaufnahme 10 in einer axialen Werkzeugeinsetzrichtung R1 unterteilt in einen einsetzseitig angeordneten kreiszylindrischen Zentrierabschnitt 11 und einen in Werkzeugeinsetzrichtung R1 dem Zentrierabschnitt 11 nachfolgenden Drehantriebsabschnitt 12, welche in 2 der Anschaulichkeit halber durch eine gestrichelte Trennlinie TL voneinander abgegrenzt sind. Eine Gesamteinsetztiefe TG der Werkzeugaufnahme 10 in Werkzeugeinsetzrichtung R1 ist somit als Summe einer Zentrierabschnitttiefe T1 (einer Tiefe des Zentrierabschnitts 11 in Werkzeugeinsetzrichtung R1) und einer Drehantriebsabschnitttiefe T2 (einer Tiefe des Drehantriebsabschnitts 12 in Werkzeugeinsetzrichtung R1) definiert. Wie aus 2 ersichtlich, ist die Drehantriebsabschnitttiefe T2 größer als die Zentrierabschnitttiefe T1. As in 2 shown is the tool holder 10 in an axial Werkzeuginsetzrichtung R1 divided into an insertion side arranged circular cylindrical centering 11 and a tool insertion direction R1 to the centering portion 11 subsequent rotary drive section 12 , what a 2 for the sake of clarity are delimited by a dashed dividing line TL from each other. A total insertion depth TG of the tool holder 10 in Werkzeuginsetzrichtung R1 is thus as the sum of a Zentrierabschnitttiefe T1 (a depth of the centering 11 in Werkzeuginsetzrichtung R1) and a rotary drive section depth T2 (a depth of the rotary drive section 12 in Werkzeuginsetzrichtung R1) defined. How out 2 As can be seen, the rotary drive section depth T2 is greater than the centering section depth T1.

Wie insbesondere aus den 1 bis 3 ersichtlich, sind in dem Drehantriebsabschnitt 12 der Werkzeugaufnahme 10 eine Mehrzahl von zueinander identischen Zahnsegmenten 20 angeordnet sind, an denen jeweils Drehantriebswirkflächen 22, 24 vorgesehen sind. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung sind in dem Drehantriebsabschnitt 12 der Werkzeugaufnahme 10 sechs Zahnsegmente 20 umfänglich gleichmäßig verteilt angeordnet, wie aus 3 ersichtlich. Genauer weist jedes Zahnsegment 20 als die Drehantriebswirkflächen 22, 24 eine Angriffsfläche 22 für ein Antriebssegment 101 des Montagewerkzeugs 100 (siehe 4) und eine Abgleitfläche 24 für ein zu dem einen Antriebssegment 101 benachbartes weiteres Antriebssegment 101 von sechs identischen umfänglich gleichmäßig verteilt angeordneten Antriebssegmenten 101 des Montagewerkzeugs 100 auf. In der der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung sind die Antriebssegmente 101 des Montagewerkzeugs 100 als Zähne eines Außensechsrunds ausgebildet. As in particular from the 1 to 3 can be seen in the rotary drive section 12 the tool holder 10 a plurality of mutually identical tooth segments 20 are arranged, on each of which Drehantriebswirkflächen 22 . 24 are provided. According to the present embodiment of the invention, in the rotary drive section 12 the tool holder 10 six tooth segments 20 arranged circumferentially evenly distributed, like out 3 seen. More precisely, each tooth segment 20 as the rotary drive surfaces 22 . 24 an attack surface 22 for a drive segment 101 of the assembly tool 100 (please refer 4 ) and a sliding surface 24 for one to the one drive segment 101 adjacent further drive segment 101 of six identical circumferentially evenly distributed drive segments arranged 101 of the assembly tool 100 on. In the present embodiment of the invention, the drive segments 101 of the assembly tool 100 formed as teeth of a Außensechsrunds.

Wie insbesondere aus 2 ersichtlich, ist jedes Zahnsegment 20 so ausgebildet, dass sich seine Drehantriebswirkflächen 22, 24 von einem Boden 13 der Werkzeugaufnahme 10 bis hin zur Trennlinie TL zwischen dem kreiszylindrischen Zentrierabschnitt 11 und dem Drehantriebsabschnitt 12 der Werkzeugaufnahme 10 erstrecken. Mit anderen Worten ausgedrückt, erstrecken sich die Drehantriebswirkflächen 22, 24 jedes Zahnsegments 20 über die gesamte Drehantriebsabschnitttiefe T2 des Drehantriebsabschnitts 12. Die Drehantriebsabschnitttiefe T2 nimmt dabei einen Bereich von 55 Prozent bis 90 Prozent der Gesamteinsetztiefe TG der Werkzeugaufnahme 10 in Anspruch. Bevorzugt nimmt die Drehantriebsabschnitttiefe T2 einen Bereich von 60 Prozent bis 80 Prozent der Gesamteinsetztiefe TG der Werkzeugaufnahme 10 in Anspruch. Besonders bevorzugt nimmt die Drehantriebsabschnitttiefe T2 einen Bereich von 60 Prozent bis 70 Prozent der Gesamteinsetztiefe T2 der Werkzeugaufnahme 10 in Anspruch. As in particular from 2 As can be seen, every segment of a tooth is 20 designed so that its Drehantriebswirkflächen 22 . 24 from a floor 13 the tool holder 10 up to the dividing line TL between the circular cylindrical centering 11 and the rotary drive section 12 the tool holder 10 extend. In other words, the Drehantriebswirkflächen extend 22 . 24 every tooth segment 20 over the entire rotary drive section depth T2 of the rotary drive section 12 , The rotary drive section depth T2 takes up a range of 55 percent to 90 percent of the total insertion depth TG of the tool holder 10 to complete. Preferably, the rotational drive section depth T2 occupies a range of 60 percent to 80 percent of the total insertion depth TG of the tool holder 10 to complete. More preferably, the rotary drive section depth T2 occupies a range of 60 percent to 70 percent of the total insertion depth T2 of the tool holder 10 to complete.

Jede der jeweiligen Angriffsflächen 22 der Zahnsegmente 20 ist in Anlehnung an eine in DIN EN ISO 10664 definierte Form so ausgebildet, dass über die betreffende Angriffsfläche 22 durch daran formschlüssiges Angreifen eines zugeordneten Antriebssegments 101 des Montagewerkzeugs 100 ein Antriebsmoment des Montagewerkzeugs 100 in einer Eindrehrichtung auf die Schraube 1 übertragbar ist. Jede der jeweiligen Abgleitflächen 24 der Zahnsegmente 20 ist so ausgebildet, dass die betreffende Abgleitfläche 24 ein daran rotatives Abgleiten eines zugeordneten Antriebssegments 101 des Montagewerkzeugs 100 bewirkt, wenn mit dem Montagewerkzeug 100 ein Antriebsmoment in einer Ausdrehrichtung auf die Schraube 1 ausgeübt wird. Genauer bilden die Abgleitflächen 24 Ausdrehschrägen, über welche das Montagewerkzeug 100 bei Betätigung in Ausdrehrichtung aus dem Inneneingriff an den Angriffsflächen 22 der Zahnsegmente 20 im Drehantriebsabschnitt 12 herausgedreht und entgegen der Werkzeugeinsetzrichtung R1 axial entlang einer Mittellängsachse A1 der Schraube 1 bzw. einer Mittellängsachse A2 des Montagewerkzeugs 100 in den Zentrierabschnitt 11 bewegt wird. Each of the respective attack surfaces 22 the tooth segments 20 is based on an in DIN EN ISO 10664 defined shape designed so that over the relevant attack surface 22 by thereby positively engaging an associated drive segment 101 of the assembly tool 100 a drive torque of the assembly tool 100 in a screwing direction on the screw 1 is transferable. Each of the respective sliding surfaces 24 the tooth segments 20 is designed so that the relevant sliding surface 24 a rotational sliding of an associated drive segment 101 of the assembly tool 100 causes when using the assembly tool 100 a drive torque in a direction of rotation on the screw 1 is exercised. Specifically form the sliding surfaces 24 Boring ramps over which the assembly tool 100 when actuated in the direction of rotation out of the internal engagement on the attack surfaces 22 the tooth segments 20 in the rotary drive section 12 unscrewed and against the Werkzeuginsetzrichtung R1 axially along a central longitudinal axis A1 of the screw 1 or a central longitudinal axis A2 of the assembly tool 100 in the centering section 11 is moved.

Wenn das Gewinde 3 der Schraube 1 ein Rechtsgewinde bzw. rechtssteigendes Gewinde ist, ist die Eindrehrichtung als Uhrzeigersinnrichtung definiert und ist die Ausdrehrichtung als Gegenuhrzeigersinnrichtung definiert. Wenn das Gewinde 3 der Schraube 1 ein Linksgewinde bzw. linkssteigendes Gewinde ist, ist die Eindrehrichtung als Gegenuhrzeigersinnrichtung definiert und ist die Ausdrehrichtung als Uhrzeigersinnrichtung definiert. If the thread 3 the screw 1 is a right-hand thread or right-hand thread, the insertion direction is defined as a clockwise direction and the direction of rotation is defined as a counterclockwise direction. If the thread 3 the screw 1 is a left-hand thread or left-hand thread, the insertion direction is defined as a counterclockwise direction and the Ausdrehrichtung is defined as a clockwise direction.

Wie aus den 1 und 2 ersichtlich, in denen die Schraube 1 mit einem Rechtsgewinde dargestellt ist, erstrecken sich die Abgleitflächen 24 der Zahnsegmente 20 jeweils wendelförmig mit zueinander identischer Steigung in Umfangsrichtung der Schraube 1. Die Steigung der Abgleitflächen 24 verläuft dabei in gleicher Richtung wie die Gewindesteigung der Schraube 1. Ein Steigungswinkel (bzw. Ausdrehwinkel oder Abgleitwinkel) W1 der Abgleitflächen 24 hat einen Wert in einem Bereich von 25 Grad bis 55 Grad. Bevorzugt hat der Steigungswinkel W1 der Abgleitflächen 24 einen Wert in einem Bereich von 30 Grad bis 50 Grad. Besonders bevorzugt hat der Steigungswinkel W1 der Abgleitflächen 24 einen Wert in einem Bereich von 33 Grad bis 35 Grad. Dieser relativ kleine oder flache Steigungswinkel W1 lässt das Montagewerkzeug 100 bei Betätigung in Ausdrehrichtung besonders leicht abgleiten bzw. in den Zentrierabschnitt 11 herausdrehen. Dadurch wird in Ausdrehrichtung eine Drehmomentübertragung auf die Schraube 1 besonders effektiv und sicher verhindert. Like from the 1 and 2 seen in which the screw 1 is shown with a right-hand thread, extend the sliding surfaces 24 the tooth segments 20 each helical with each other identical pitch in the circumferential direction of the screw 1 , The slope of the sliding surfaces 24 runs in the same direction as the thread pitch of the screw 1 , A pitch angle (or turning angle or sliding angle) W1 of the sliding surfaces 24 has a value in a range of 25 degrees to 55 degrees. Preferably, the pitch angle W1 of the sliding surfaces 24 a value in a range of 30 degrees to 50 degrees. Particularly preferably, the pitch angle W1 of the sliding surfaces 24 a value in a range of 33 degrees to 35 degrees. This relatively small or flat pitch angle W1 leaves the assembly tool 100 Sliding particularly easily when operating in the direction of rotation or in the centering 11 Unscrew. As a result, in the direction of rotation, a torque transmission to the screw 1 particularly effective and safe prevented.

Wie aus den 1 bis 4 ersichtlich, ist der Zentrierabschnitt 11 der Werkzeugaufnahme 10 frei von Drehantriebswirkflächen 22, 24, welche ausschließlich in dem in Werkzeugeinsetzrichtung R1 dem Zentrierabschnitt 11 nachfolgenden Drehantriebsabschnitt 12 angeordnet sind. Somit kann das Montagewerkzeug 100 zum in die Werkzeugaufnahme 10 Einsetzen im Zentrierabschnitt 11 auf die Werkzeugaufnahme 10 vorzentriert werden, so dass die Mittellängsachse A1 der Schraube 1 mit der Mittellängsachse A2 des Montagewerkzeugs 100 übereinstimmt, aber das Montagewerkzeug 100 noch frei um seine Mittellängsachse A2 gedreht werden kann. Durch die Vorzentrierung des Montagewerkzeugs 100 können dessen Antriebssegmente 101 leichter in zwischen den Zahnsegmenten 20 ausgebildete Zahnzwischenräume 30 (in der vorliegenden Ausführungsform sechs Zahnzwischenräume 30) eingesetzt werden. Like from the 1 to 4 can be seen, is the centering 11 the tool holder 10 free of rotary drive surfaces 22 . 24 , which exclusively in the Werkzeuginsetzrichtung R1 the centering 11 subsequent rotary drive section 12 are arranged. Thus, the assembly tool 100 to the tool holder 10 Inserting in the centering section 11 on the tool holder 10 be pre-centered, so that the central longitudinal axis A1 of the screw 1 with the central longitudinal axis A2 of the assembly tool 100 matches, but the assembly tool 100 can still be freely rotated about its central longitudinal axis A2. By pre-centering the assembly tool 100 can its drive segments 101 easier in between the tooth segments 20 trained interdental spaces 30 (In the present embodiment, six interdental spaces 30 ) are used.

Wie aus 3 ersichtlich, definiert die Werkzeugaufnahme 10 einen Außenradius RA (im Doppelten einen Außendurchmesser), der eine radiale Außenbegrenzung von sowohl dem Zentrierabschnitt 11 als auch dem Drehantriebsabschnitt 12 bildet. Die Werkzeugaufnahme 10 definiert außerdem einen Innenradius RI (im Doppelten einen Innendurchmesser), der eine radiale Innenbegrenzung des Drehantriebsabschnitts 12 bildet. Im Drehantriebsabschnitt 12 hat ein Verhältnis von Innenradius RI zu Außenradius RA (RI/RA) einen Wert in einem Bereich von 0,75 bis 0,8. Bevorzugt hat das Verhältnis von Innenradius RI zu Außenradius im Drehantriebsabschnitt 12 einen Wert von RI/RA = 0,78. Durch diese Konfiguration des Verhältnisses RI/RA lässt sich das Montagewerkzeug 100 besonders leicht und ohne die Gefahr des Verklemmens durch Verkanten in den Drehantriebsabschnitt 12 einsetzen und aus dem Drehantriebsabschnitt 12 herausdrehen. How out 3 can be seen, defines the tool holder 10 an outer radius RA (twice an outer diameter) having a radial outer boundary of both the centering portion 11 as well as the rotary drive section 12 forms. The tool holder 10 Also defines an inner radius RI (twice an inner diameter), which has a radial inner boundary of the rotary drive section 12 forms. In the rotary drive section 12 For example, a ratio of inner radius RI to outer radius RA (RI / RA) has a value in a range of 0.75 to 0.8. Preferably, the ratio of inner radius RI to outer radius in the rotary drive section 12 a value of RI / RA = 0.78. This configuration of the RI / RA ratio allows the assembly tool to be used 100 particularly easy and without the risk of jamming by tilting in the rotary drive section 12 Insert and from the rotary drive section 12 Unscrew.

Wie aus 5 ersichtlich, in welcher in Draufsicht eine Darstellung der Größenverhältnisse der Werkzeugaufnahme 10 in Bezug auf unterschiedliche Nenngrößenabstufungen bzw. Montagewerkzeuggrößen gezeigt ist, ist bei jedem der Zahnsegmente 20 eine außenumfängliche (d.h. am Außenradius RA) Erstreckung UT der Abgleitfläche 24 bis zu einer Verbindungsstelle VS (siehe auch 2) mit der Angriffsfläche 22 auf einen Bereich von 30 Prozent bis 35 Prozent, insbesondere 32,3 Prozent, einer außenumfänglichen Gesamterstreckung UG der Abgleitfläche 24 definiert. Wie in 5 gezeigt, beträgt die außenumfängliche Erstreckung UT der Abgleitfläche 24 bis zur Verbindungsstelle VS zwischen 12 Grad und 15 Grad und beträgt bevorzugt 13,96 Grad. Wie außerdem in 5 gezeigt, beträgt die außenumfängliche Gesamterstreckung UG der Abgleitfläche 24 bzw. des betreffenden Zahnsegments 20 zwischen 40 Grad und 45 Grad und beträgt bevorzugt 43,16 Grad. How out 5 can be seen, in which in plan view an illustration of the size ratios of the tool holder 10 with respect to different nominal size gradations and mounting tool sizes respectively, is in each of the toothed segments 20 a Außenumfängliche (ie at the outer radius RA) extension UT of the sliding surface 24 up to a connection point VS (see also 2 ) with the attack surface 22 to a range of 30 percent to 35 percent, in particular 32.3 percent, an outer peripheral total extension UG of the sliding surface 24 Are defined. As in 5 As shown, the outer circumferential extent is UT of the sliding surface 24 to the junction VS between 12 degrees and 15 degrees and is preferably 13.96 degrees. As well as in 5 is shown, the outer peripheral total extension UG of the sliding surface 24 or the relevant tooth segment 20 between 40 degrees and 45 degrees and is preferably 43.16 degrees.

Wie außerdem aus 5 ersichtlich, hat jeder der Zahnzwischenräume 30 eine außenumfängliche Erstreckung UZ, die auf einen Bereich von 4 Prozent bis 5 Prozent, insbesondere 4,68 Prozent, einer außenumfänglichen Gesamterstreckung von 360 Grad der Werkzeugaufnahme 10 definiert ist. Wie in 5 gezeigt, beträgt die außenumfängliche Erstreckung UZ jedes Zahnzwischenraums 30 zwischen 15 Grad und 18 Grad und beträgt bevorzugt 16,84 Grad. As well as out 5 Obviously, each of the interdental spaces has 30 an outer circumferential extent UZ that ranges from 4 percent to 5 percent, especially 4.68 percent, of 360 degrees outer tool circumference 10 is defined. As in 5 As shown, the outer circumferential extent is UZ of each interdental space 30 between 15 degrees and 18 degrees and is preferably 16.84 degrees.

Abschließend bleibt zu bemerken, dass, obwohl in den 1 bis 5 nicht so dargestellt, die Schraube 1 in ihrer Werkzeugaufnahme 10 auch weniger als sechs Zahnsegmente 20 wie z.B. drei Zahnsegmente 20 aufweisen kann. In diesem Fall weisen zumindest die Zahnzwischenräume 30 eine entsprechend größere außenumfängliche Erstreckung UZ auf. In conclusion, it should be noted that, although in the 1 to 5 not shown, the screw 1 in her tool holder 10 also less than six tooth segments 20 such as three tooth segments 20 can have. In this case, at least the interdental spaces 30 a correspondingly larger outer circumferential extent UZ.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

1 1: Schraube screw
2 2: Schraubenschaft screw shaft
3 3: Gewinde thread
4 4: Schraubenkopf screw head
10 10: Werkzeugaufnahme tool holder
11 11: Zentrierabschnitt centering
12 12: Drehantriebsabschnitt Rotary drive section
13 13: Boden ground
20 20: Zahnsegment toothed segment
22 22: Angriffsfläche (Drehantriebswirkfläche) Attack surface (rotational drive area)
24 24: Abgleitfläche (Drehantriebswirkfläche) Sliding surface (rotary drive surface)
30 30: Zahnzwischenraum Interdental
100 100: Montagewerkzeug assembly tool
101 101: Antriebssegment drive segment
A1 A1: Mittellängsachse central longitudinal axis
A2 A2: Mittellängsachse central longitudinal axis
RA RA: Außenradius outer radius
RI RI: Innenradius inner radius
R1 R1: Werkzeugeinsetzrichtung Werkzeugeinsetzrichtung
TG TG: Gesamteinsetztiefe Gesamteinsetztiefe
T1 T1: Zentrierabschnitttiefe Zentrierabschnitttiefe
T2 T2: Drehantriebsabschnitttiefe Rotary drive section depth
TL TL: Trennlinie parting line
UG UG: außenumfängliche Gesamterstreckung external total extension
UT UT: außenumfängliche Erstreckung external extent
UZ UZ: außenumfängliche Erstreckung external extent
VS VS: Verbindungsstelle junction
W1 W1: Steigungswinkel lead angle

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

DE 29903686 U1 [0002, 0003]

Zitierte Nicht-PatentliteraturCited non-patent literature

DIN EN ISO 10664 [0025]
DIN EN ISO 10664 [0029]

Claims

Screw ( 1 ) with a tool holder ( 10 ) for a standardized assembly tool ( 100 ), wherein the tool holder ( 10 ) Rotary drive surfaces ( 22 . 24 ), the attack surfaces ( 22 ), via which by form-fitting engagement of the assembly tool ( 100 ) a drive torque in a screwing direction on the screw ( 1 ) is transferable, and sliding surfaces ( 24 ), which cause a rotational sliding of the assembly tool (FIG. 100 ) cause when a drive torque in one direction of rotation on the screw ( 1 ) is exercised, characterized in that the tool holder ( 10 ) is subdivided into an axial tool insertion direction (R1) into a circular-cylindrical centering section ( 11 ), which is free of rotary drive surfaces ( 22 . 24 ) and in the tool insertion direction (R1) the centering section (FIG. 11 ) subsequent rotary drive section ( 12 ), in which the Drehantriebswirkflächen ( 22 . 24 ) are arranged.

Screw ( 1 ) according to claim 1, wherein a total insertion depth (TG) of the tool holder ( 10 ) in tool insertion direction (R1) is defined as the sum of a center section depth (T1) and a rotation drive section depth (T2), and wherein the rotation drive section depth (T2) is greater than the center section depth (T1).

Screw ( 1 ) according to claim 2, wherein the rotational drive section depth (T2) to a range of 55 percent to 90 percent of the total insertion depth (TG) of the tool holder ( 10 ) is defined.

Screw ( 1 ) according to claim 2, wherein the rotational drive section depth (T2) to a range of 60 percent to 80 percent of the total insertion depth (TG) of the tool holder ( 10 ) is defined.

Screw ( 1 ) according to claim 2, wherein the rotational drive section depth (T2) is in a range of 60 percent to 70 percent of the total insertion depth (TG) of the tool holder (2). 10 ) is defined.

Screw ( 1 ) according to any one of claims 1-5, wherein the sliding surfaces ( 24 ) each helically with mutually identical pitch in the circumferential direction of the screw ( 1 ), wherein the slope of the sliding surfaces ( 24 ) in the same direction as a thread pitch of the screw ( 1 ), and wherein a pitch angle (W1) of the sliding surfaces ( 24 ) has a value in a range of 25 degrees to 55 degrees.

Screw ( 1 ) according to claim 6, wherein the pitch angle (W1) of the sliding surfaces ( 24 ) has a value in a range of 30 degrees to 50 degrees.

Screw ( 1 ) according to claim 6 or 7, wherein the pitch angle (W1) of the sliding surfaces ( 24 ) has a value in a range of 33 degrees to 35 degrees.

Screw ( 1 ) according to any one of claims 1-8, wherein the tool holder ( 10 ) an outer radius (RA) having a radial outer boundary of both the centering section (RA) 11 ) as well as the rotary drive section ( 12 ) and an inner radius (RI) having a radial inner boundary of the rotary drive section (RI) 12 ), wherein in the rotary drive section ( 12 ) a ratio of inner radius (RI) to outer radius (RA) has a value in a range of 0.75 to 0.8.

Screw ( 1 ) according to any one of claims 1-9, wherein in said rotary drive section ( 12 ) of the tool holder ( 10 ) a plurality of tooth segments ( 20 ) are arranged, on each of which an attack surface ( 22 ) for a drive segment ( 101 ) of the assembly tool ( 100 ) and a sliding surface ( 24 ) for one to the one drive segment ( 101 ) adjacent another drive segment ( 101 ) of the assembly tool ( 100 ) are provided, and wherein an outer circumferential extent (UT) of the sliding surface ( 24 ) to a connection point (VS) with the attack surface ( 22 ) to a range of 30 percent to 35 percent of an outer peripheral total extent (UG) of the sliding surface ( 24 ) is defined.