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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Reinigen einer Nassrasiereinrichtung gemäss dem Oberbegriff von Anspruch 1.
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Stand der Technik
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Nassrasiereinrichtungen bestehen in der Regel aus einem Scherkopf und einem an dem Scherkopf angelenkten Griffelement.
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Bei so genannten Einwegrasierern, die nur für den Einmalgebrauch vorgesehen sind, ist bei einer Ausführungsform das Griffelement mit dem Scherkopf starr verbunden. Eine besondere Ausführung insbesondere von Mehrweg-Nassrasierern sieht auch eine flexible, das heißt gelenkige Verbindung zwischen dem Griffelement und dem Scherkopf vor.
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Der Scherkopf selbst besteht aus einem Gehäuse, in dem ein oder mehrere Rasierklingen parallel zueinander angeordnet sind. Diese Rasierklingen sind derart angeordnet, dass der Scherkopf über die Haut geführt werden kann, wobei während des Führens die Haare, die unterhalb des Scherkopfes gelangen, abgeschnitten werden. Eine erste Rasierklinge übernimmt eine erste Ablängung, wobei die weitere und nachfolgenden Rasierklingen für eine intensivere Rasur zuständig sind, in dem die Haare noch weiter abgeschnitten werden oder solche, die mit der ersten Rasierklinge nicht erfasst worden sind, dann nachgeschnitten werden.
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Nassrasiereinrichtungen müssen nach jedem Gebrauch gründlich gereinigt werden, um die Haare zu entfernen, die sich zwischen den Rasierklingen anordnen und auch um die Einrichtung bakteriell zu säubern. Die Haare müssen entfernt werden, damit das Rasierergebnis verbessert wird. Je mehr Haare in den Zwischenraum im Bereich der Klinken vorhanden sind, desto schlechter ist das Schneideergebnis. In der Regel geschieht dies unter einem fließenden Wasser (Wasserhahn) oder in einem vorzugsweise erwärmten Wasser, beispielsweise in einem Gefäß oder in einem Waschbecken. Da die Rasierklingen sehr scharf sind, empfiehlt es sich nicht, mit der Hand über die Rasierklingen zu streichen. So kann nur durch die Hin- und Herbewegung im Wasser oder unter den sehr breit gefächerten Wasserstrahlen des Wasserhahnes die Reinigung erfolgen.
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Das Reinigungsergebnis ist jedoch nicht zufriedenstellend. Vielmehr wird sehr viel Wasser verbraucht und der notwendige Zweck, nämlich die Haare vollständig zu entfernen und das Gerät bakteriell so zu reinigen, dass es für den Gebrauch wieder geeignet ist, wird nicht erzielt.
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Der Verbraucher nimmt jedoch auch die Option wahr, Einwegrasierer mehrfach zu nutzen. Auch hier werden diese unter einem Wasserstrahl gereinigt und entsprechend ausgeklopft, damit die Haare zwischen den Rasierklingen – zumindest teilweise – entfernt werden.
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Diese zuvor beschriebene schlechte Reinigung der Rasiereinrichtungen bzw. Rasierklingen verkürzt die Lebensdauer dieser, sodass diese bereits nach kurzer Zeit ausgetauscht werden müssen oder diese sogenannten Einwegrasierer doch nur noch ein weiteres Mal, aber dann eben nur in der nicht gewünschten Qualität verwendet werden kann.
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So ist beispielsweise aus der
EP 1 897 461 A1 eine Reinigungsvorrichtung für einen elektrischen Trockenrasierer beschrieben. Dieser Trockenrasierer wird in eine Reinigungsvorrichtung eingestellt und der Rasierkopf des Trockenrasierers mit einer Reinigungsflüssigkeit besprüht. Die Reinigungsflüssigkeit, die in einem Reservoir der Reinigungsvorrichtung bevorratet wird, wird durch eine weitere Vorrichtung erwärmt. Durch eine starr angeordnete Sprüheinrichtung wird der Scherkopf besprüht. Das Abwasser wird in einem Abwassertank gesammelt.
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Aus der
WO 942260 A1 ist eine Reinigungsvorrichtung für Nassrasierer bekannt, wobei bei dieser Vorrichtung der Scherkopf des Nassrasierers mit einem Wasserstrahl gesäubert wird. Die Reinigungsvorrichtung ist mit einer Wasserleitung gekoppelt. Eine entsprechende Düse sorgt dafür, dass die Reinigung gleichmäßig über die Rasierklingen des Scherkopfes erfolgt.
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Auch in der
DE 31 42 178 A1 ist eine Reinigungsvorrichtung für Nassrasierer dargestellt. Auch hierin wird eine Vorrichtung beschrieben, bei der ein Wasserstrahl die Rasierklingeln versucht zu reinigen. Zusätzlich wird die Hinzugabe von Reinigungsmitteln empfohlen.
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Die
US 2013/0008030 A1 beschreibt eine Reinigungsvorrichtung eines Trockenrasierers, der mit seinem Rasierkopf kopfüber in einer Schale fixiert wird. Nach der Fixierung erfolgt durch Rüttelbewegungen und Spülungen die Reinigung des Trockenrasierers.
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In der
DE 539 122 wird ein Gerät zum Reinigen von Nassrasierapparaten beschrieben. Dabei wird der Nassrasierapparat in ein mit Wasser gefüllten Behälter geführt und in einem Korb gelagert. Durch Drehen in dem Gerät wird eine Reinigungswirkung erzielt.
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Aufgabe der Erfindung
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum Reinigen von Nassrasierern vorzuschlagen, bei der zum Vergleich zu dem Stand der Technik eine bessere Reinigungswirkung unter Berücksichtigung der Wasserersparnis und der längeren Lebensdauer der Rasierklingen bereitgestellt wird.
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Lösung der Aufgabe
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Die Lösung der Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 bereitgestellt.
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Vorteile der Erfindung
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Der Grundgedanke der Erfindung zur Reinigung eines Scherkopfes von Nassrasierern besteht darin, eine Vorrichtung bereitzustellen, in der selbsttätig der Scherkopf die Haare zwischen den Rasierklingen entfernt und gleichzeitig die Rasierklingen schont, so dass diese in nahezu gleicher Qualität weiter verwendet werden können.
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Man hat festgestellt, dass nur mit einem sehr hohen Wasserverbrauch ein teilweise zufriedenes Ergebnis erzielt wird, bei dem die Haare zwischen den Rasierklingen entfernt werden. Man hat auch festgestellt, dass bei der Verwendung von Wasser Reinigungsmittel hinzugegeben werden müssen, um ein adäquates Reinigungsergebnis zu erzielen.
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Die Erfindung geht jedoch den Weg, einen Rütteltisch bereit zu stellen, durch den bewirkt wird, dass durch Vibrationen die auf den Rasierklingen klebenden Haare gelöst werden, wodurch dann nur noch mit im Vergleich zu bisher bekannten Reinigungsvorgängen geringem Spülaufwand die Haare von den Rasierklingen entfernt werden müssen.
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Hierzu ist erfinderisch vorgesehen, ein Gehäuse bereitzustellen, in dem zumindest der Scherkopf des Nassrasierers auf einem Rütteltisch fixiert wird.
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Alternativ genügt auch ein einfaches Auflegen des Scherkopfes. Entweder kann durch ein kurzes Andrücken des Scherkopfes auf den Rütteltisch die Rüttelbewegung ausgelöst werden, oder ein separater Schalter muss durch den Nutzer betätigt werden, um den Reinigungsvorgang zu starten.
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Vorteilhafterweise sind entsprechende Fixiervorrichtungen vorgesehen, sodass es nicht notwendig ist, den Nassrasierer während des Reinigungsvorganges festzuhalten.
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Der Rütteltisch bewirkt durch entsprechende Vibrationen in unterschiedlichen Frequenzen eine Bewegung derart, dass sich die Haare zwischen den Rasierklingen lösen. Die Rüttelbewegung kann oszillierend sein oder chaotisch. Ziel ist es, durch Bewegung die Haare, die sich auf der Rasierklinge oder in dem Zwischenraum der Rasierklingen befinden zumindest zu lösen, so dass diese dann durch Wasser ausgespült werden können. Eine auf die Rasierklinge gerichtet Düse spült dann mit Wasser die Zwischenräume aus. Die Düse ist durch ein Leitungssystem über eine kleine Pumpe mit einem Wasser-Reservoir verbunden.
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Der Reinigungsprozess läuft vorzugsweise selbsttätig ab. In einer besonderen Ausführungsform kann der Benutzer entscheiden, ob ihm das Reinigen durch Rütteln ausreicht oder ob er noch eine entsprechende Spülung benötigt.
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Weiterbildungen sehen vor, dass auch mit Ultraschall die entsprechenden Bewegungen durchgeführt werden.
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Dadurch wird aufgrund der Hochfrequenz noch ein besserer Reinigungseffekt erzielt, der wiederum nach sich zieht, dass noch weniger Wasser für den Spülvorgang benötigt wird.
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Eine andere Weiterbildung sieht vor, dass auch eine Desinfektion stattfindet. Durch Hinzufügen einer weiteren Düse ist es vorgesehen, dass entsprechendes Desinfektionsmittel nach dem Reinigungsvorgang über die Rasierklingen abgegeben wird, sodass entsprechende Bakterienbildung bei der Bevorratung verhindert wird. Auch hierfür ist ein entsprechendes Reservoir vorgesehen, aus dem dann über eine kleine Pumpe entsprechende Flüssigkeit bereitgestellt wird.
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Eine wiederum weitere Weiterbildung sieht vor, dass zusätzlich oder auch alternativ zu den zuvor genannten Mitteln eine Ultraviolett-Lampe vorgesehen ist. Vorzugsweise ist ein solches UV-Licht vorgesehen, das auch die Bakterien-Bildung zwischen den Rasierklingen verhindert, sodass es nicht notwendig ist, ein entsprechendes Desinfektionsmittel als Sprühflüssigkeit zu verwenden.
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Die gesamte Vorrichtung ist als autarkisches System zu betrachten. Eine vorzugsweise wieder aufladbare Stromversorgungseinrichtung sorgt dafür, dass die entsprechenden Vorgänge, wie das Rütteln, das Besprühen etc. automatisch ablaufen. Diese können entweder durch entsprechende Betätigungselemente, wie beispielsweise einen Schalter in Gang gebracht werden oder es ist vorgesehen, dass durch Auflegen des Scherkopfes auf den Rütteltisch ein entsprechender Kontakt geschlossen wird, sodass dann ein selbsttätiger Prozess bis zur Fertigstellung abläuft, ohne dass der Benutzer weitere Schritte vornehmen muss.
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Um das Abwasser, das durch den Spülvorgang entsteht und indem auch die gelösten Haare vorhanden sind, zu sammeln, ist ein Behälter vorgesehen, der dann von dem Benutzer bei entsprechendem Füllstand ausgewechselt werden kann.
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Eine alternative Ausführung sieht vor, dass die Vorrichtung an eine Duschstange anhängbar oder an ein Waschbecken stellbar ist. Dies bringt wiederum den Vorteil mit sich, dass es nicht zwingend notwendig ist, dass die Vorrichtung einen Auffangbehälter für das Abwasser aufweist, da dieses direkt in den Abfluss der Dusche bzw. des Waschbeckens fließen kann.
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Die Reinigung des Nassrasierers erfolgt vorzugsweise in einem nahezu geschlossenen Raum, sodass die Umgebung der Vorrichtung in keiner Art und Weise beeinträchtigt wird. Entsprechende Spritzflüssigkeiten werden von der Vorrichtung aufgenommen.
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Die Vorrichtung selbst ist modular aufgebaut. Dies bedeutet, dass zunächst das Grundgehäuse mit dem Wasserbevorratungsbehälter und dem integrierten Rütteltisch mit der entsprechenden Stromversorgung als Grundmodel bereitgestellt wird.
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Die Stromversorgung selbst kann auf unterschiedliche Art und Weise ausgeführt sein. Zum einen ist angedacht, akku- oder batteriebetrieben die Vorrichtung nutzen zu können. Alternativ hierzu kann auch über ein Netzwerkteil die Stromversorgung an das Gerät übertragen werden. Grundgedanke ist es, die Vorrichtung vorzugsweise im Niedervoltbereich zu betreiben.
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Die weiteren vorteilhaften Ausgestaltungen können dann additiv und wahlweise je nach entsprechender Anwendung von dem Hersteller hinzugefügt werden. Vorzugsweise weist die Vorrichtung bereits entsprechende Aufnahmeeinrichtungen auf, sodass die Vorrichtung im Baukastensystem zusammengesetzt werden kann.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen gehen aus der nachfolgenden Beschreibung, den Zeichnungen sowie den Ansprüchen hervor.
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Zeichnungen
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Es zeigen:
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1 eine perspektivische Ansicht auf die Reinigungsvorrichtung mit entsprechender Stromversorgungseinheit;
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2 eine Seitenansicht auf die Reinigungsvorrichtung gemäss 1, mit entferntem Gehäuse;
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3 eine perspektivische Ansicht auf die Vorrichtung gemäss 2.
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Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
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In den 1 bis 3 ist eine Reinigungsvorrichtung 1 dargestellt. Die Reinigungsvorrichtung 1 dient zur Aufnahme und Reinigung eines Nassrasierers 2, wobei in der 2 Nassrasierer dargestellt sind, wobei einer in einem Bevorratungsbehälter Platz findet und der andere sich im Reinigungsprozess befindet.
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Der in den Zeichnungen beschrieben Nassrasierer 2 besteht aus einem Griffelement 2a und einem an dem Griffelement angeordneten Scherkopf 2b. Der Scherkopf 2b umfasst wiederum mindestens eine Rasierklinge 2c.
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Die Reinigungsvorrichtung 1 besteht aus einem Gehäuse 3 und einer Stromversorgungseinheit 4. Das Gehäuse 3 weist Seitenwände 5 und eine Öffnung 6 auf, in die der Nassrasierer, der zur Reinigung vorgesehen ist, einführbar ist. Die Öffnung 6 ist muldenartig ausgebildet, sodass diese muldenartige Öffnung gleichzeitig zur Aufnahme von Schmutz und Abwasser, welches aus dem Reinigungsprozess entsteht, dient.
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Zur Reinigung selbst ist ein Wasservorratsbehälter 7 vorgesehen, der ebenfalls innerhalb des Gehäuses Platz findet. Ein nicht näher dargestelltes Leitungssystem verbindet den Wasserbehälter 7 mit einer Düse 8, die auf den Scherkopf 2a des zu reinigenden Nassrasierers 2 gerichtet ist.
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Zur Durchführung des Reinigungsprozesses wird der Nassrasierer 2 derart in die Öffnung 6 eingeführt, dass der Scherkopf 2a auf einem Rütteltisch 9 zur Anlage kommt. Dabei sind die in dem Scherkopf 2b vorgesehenen Rasierklingen 2c derart angeordnet, dass diese auf der Tischfläche 9a des Rütteltisches 9 vorzugsweise vollständig aufliegen. Die Tischfläche 9a ist derart ausgestaltet, dass sie vorzugsweise siebartig ausgebildet ist, sodass die ausgerüttelten oder ausgespülten Haare und der Schmutz entsprechend von dem Rütteltisch 9 über einen Kanal 9c abfließen kann. Wird nun der Scherkopf 2b des Nassrasierers 2 auf die Tischfläche 9a des Rütteltisches 9 aufgelegt, wie beispielsweise in 2 dargestellt, so beginnt der Rütteltisch 9 mit seinen entsprechenden oszillierenden Bewegungen und diese bewirken, dass sich die zwischen den Rasierklingen 2c befindlichen Haaren aus den freien Spalten lösen. Die Rüttelbewegung wird entweder selbsttätig oder durch einen zusätzlichen Druck auf den Rütteltisch ausgelöst. Der Benutzer ist nicht gezwungen, den Nassrasierer loszulassen, sondern kann wenige Sekunden oder Minuten warten, bis die Reinigung abgeschlossen ist. Alternativ kann auch ein Schalter / Schaltelement vorgesehen werden, das von Hand von dem Benutzer zu bedienen ist.
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Zusätzlich setzt ein Wasserstrahl über die Düse 8 ein, der dann die gelösten Haare und den weiteren Schmutz, der sich innerhalb der Rasierklingen befindet, ausspült. Die ausgespülte Flüssigkeit läuft dann über den Kanal 9c in einen nicht näher dargestellten Behälter für die Aufnahme des entsprechenden Abwassers ab.
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Der zuvor beschriebene Spülvorgang kann auf unterschiedliche Art und Weise ausgeführt sein. Zum einen ist es möglich, dass ein kontinuierlicher Wasserstrahl über die Düse 8 erfolgt. Um die gesamte Breite der Rasierklinge abzudecken, ist vorgesehen, dass der Strahl oszillierend ist. Dies kann zum einen elektrisch oder über die Wasserkraft gesteuert ausgeführt sein. Zum anderen ist es möglich, dass der Wasserstrahl pulsierend aus der Düse 8 austritt. Aufgrund des damit verbundenen Impulses kann eine höhere Reinigungskraft erzielt werden. Zudem kann mit der zuletzt beschriebenen Ausführung Wasser eingespart werden.
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Eine Weiterbildung sieht vor, dass zusätzlich – entweder über dieselbe Düse 8 oder einen weiteren Auslass Luft auf den Scherkopf 2b bzw. die Rasierklingen und die hierin befindlichen Zwischenräume gegeben wird. Die Luft kann entweder wechselweise zum Wasserstrahl austreten oder nach der Wasserreinigung. Die Luft selbst tritt entweder pulsierend oder kontinuierlich aus.
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Der Vorgang läuft vorzugsweise selbsttätig ab. Ist der Reinigungsvorgang beendet, so enden die Rüttelbewegung und der entsprechende Ausspülvorgang, sodass der Benutzer erkennt, dass er nun den Nassrasierer aus der Reinigungsvorrichtung wieder entnehmen kann. Der Reinigungsprozess ist abgeschlossen.
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Die Reinigungsvorrichtung 1 stellt somit die Möglichkeit bereit, neben Mehrwegnassrasierer auch Einwegnassrasierer schonend zu reinigen, sodass die innerhalb der Rasierklingen befindlichen Haare und entsprechender Schmutz nahezu entfernt sind. Dies schafft wiederum die Möglichkeit, dass Einwegrasierer auch mehrfach verwendet werden können. Aufgrund des modularen Aufbaus ist es möglich, zusätzliche Desinfektionseinrichtungen oder sonstige für die Reinigung notwendigen Mitteln additiv zum Grundgedanken des Rütteltisches 9 bereit zu stellen.
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Die in den Zeichnungen dargestellte Reinigungsvorrichtung ist derart ausgebildet, dass diese flach auf einem Waschtisch oder einem Waschbecken steht. Eine nicht in den Zeichnungen dargestellte Vorrichtung sieht vor, dass diese beispielsweise in der Dusche mit Saugnäpfen oder anderen Befestigungsmitteln oder an der Duschstange befestigt werden kann. Da die Reinigungsvorrichtung modular aufgebaut ist, ist für den jeweiligen Befestigungsansatz nur eine geringfügige Änderung notwendig. Alternativ ist vorgesehen, dass für den jeweiligen Anwendungsfall ein passendes Bauteil bereitgestellt wird, so dass der Benutzer je nach Anwendungsfall selbst die notwendige Eigenschaft bereitstellen kann, ohne dass die Vorrichtung an sich verändert werden muss.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Reinigungsvorrichtung
- 2
- Nassrasierers
- 2a
- Griffelement
- 2b
- Scherkopf
- 2c
- Rasierklingen
- 3
- Gehäuse
- 4
- Stromversorgungseinheit
- 5
- Seitenwände
- 6
- Öffnung
- 7
- Wasservorratsbehälter
- 8
- Düse
- 9
- Rütteltisch
- 9a
- Tischfläche
- 9c
- Kanal
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- EP 1897461 A1 [0009]
- WO 942260 A1 [0010]
- DE 3142178 A1 [0011]
- US 2013/0008030 A1 [0012]
- DE 539122 [0013]