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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft die elektronische Komponente eines Transformators und insbesondere eine Aufnahme zum Halten eines Transformators auf einer Schaltkarte.
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2. Beschreibung des Standes der Technik
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Ein Transformator umfasst im Allgemeinen eine Spule, einen Eisenkern und Windungen/Wicklungen. Die Spule umfasst mehrere Primärseiten-Kontakte und Sekundärseiten-Kontakte Die Anschlussleitungen der Primärwicklung und Sekundärwicklung sind jeweils an die Primärseiten-Kontakten und den Sekundärseiten-Kontakten elektrisch gebondet/damit elektrisch verbunden. Dies ist der grundlegende Aufbau eines Transformators.
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Beim Befestigen eines Transformators auf einer Schaltkarte/Platine/Schaltplatte werden auf der Schaltkarte entsprechenden Kontakte erstellt, worauf die Primärseiten-Kontakte und die Sekundärseiten-Kontakte des Transformators jeweils an Kontakte auf der Schaltkarte gebondet/damit verbunden werden, wodurch die Installation beendet wird. Unter bestimmten Bedingungen, bei denen die Sicherheitsanforderungen kritisch sind, ist zwischen den Kontakten auf der Schaltkarte, an die die Sekundärwicklungen des Transformators gebondet sind und den Kontakten der Schaltkarte, an die die Primärwicklung des Transformators gebondet sind, eine relativ größerer Sicherheitsabstand/eine relativ grössere Isolierungsentfernung erforderlich. In diesem Fall ist das vorstehend aufgeführte Installationsverfahren des herkömmlichen Transformators nicht annehmbar.
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Um den Anforderungen einer relativ längeren Isolierungsentfernung/eines relativ größeren Sicherheitsabstandes zu genügen ist ein herkömmliches Verfahren bekannt: durch direktes Strecken der Länge der Anschlussleitungen 94' der Sekundärwicklung des Transformators 91' und dann Bonden der Anschlussleitungen 94' an die Schaltkarte. Dadurch wird eine Entfernung L zwischen den Bondenden der Anschlussleitungen 92' der Primärwicklung des Transformators 91' auf der Schaltkarte 99' und den Bondenden der Anschlussleitungen 94' der Sekundärwicklung des Transformators 91' an der Schaltkarte 99' erhalten, die den Sicherheitsbestimmungen genügt. Gemäß diesem Befestigungsverfahren werden die Anschlussleitungen der Primärwicklung und die Anschlussleitungen der Sekundärwicklung mit einem elektrisch isolierendem Material umwickelt, wie in 17 gezeigt ist. Darüber hinaus sind gemäß einem anderen Aufbau des Standes der Technik die Anschlussleitungen 92'' der Primärwicklung des Transformators 91'' blanke Drähte, während die Anschlussleitungen 94'' der Sekundärwicklung des Transformators 91'' mit einem elektrisch isolierenden Material umwickelt sind. Während der Installation müssen, wie in 18 gezeigt, die Anschlussleitungen 94'' der Sekundärwicklung des Transformator 91'' vor dem Bonden an die Schaltkarte 99'' gestreckt werden, so dass die Isolierungsentfernung/der Sicherheitsabstand den Sicherheitsbestimmungen genügen kann.
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Dieses Installationsverfahren erlaubt jedoch nicht die Anwesenheit einer Einrichtung zwischen dem Transformator und den Sekundärseiten-Kontakte, wodurch auf der Schaltkarte viel Platz vergeudet wird. Unter dem Markttrend zur Herstellung von Einrichtungen oder Komponenten kleiner Größe ist es bedauerlich, die Schaltkarte auf diese Art und Weise zu vergeuden.
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Es besteht daher ein Bedarf nach einer Maßnahme, mit der eine Verschwendung des Raums auf einer Schaltkarte vermieden wird, während gleichzeitig Sicherheitsbestimmungen genügt wird.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung wurde unter diesen Umständen gemacht. Es ist eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung eine Aufnahme für einen Transformator bereitzustellen, bei dem Isolierungsraum gespart wird und der den Sicherheitsanforderungen einer Isolierung genügt.
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Um diese und weitere Aufgaben der vorliegenden Erfindung zu lösen umfasst eine Aufnahme für einen Transformator einen Boden/eine Bodenwand aus einem elektrisch isolierenden Material und eine aufrecht/senkrecht/hochkant stehende/verlaufende Wand aus einem elektrisch isolierenden Material. Die aufrecht/senkrecht/hochkant stehende/verlaufende Wand erstreckt sich von der Kante/dem Rand der Bodenwand nach oben, und umfasst einen Rückwand-/Hinterwand-Bereich, der der Rückseite des Bodens/der Bodenwand entspricht. Die Bodenwand ist angepasst an eine Schaltkarte/Platine/Schaltplatte oder eine elektronische Einrichtung befestigt zu werden, um eine Transformator derart zu halten, dass die Anschlussleitungen der Primärwicklung des Transformators an der Vorderseite der Bodenwand angeordnet sind. Die isolierten Anschlussleitungen der Sekundärwicklung des Transformator erstrecken sich über den oberen Rand/die obere Kante des Rückwandbereichs der aufrecht/senkrecht/hochkant stehenden/verlaufenden Wand und sind auf die Schaltkarte/Platine/Schaltplatte oder elektronische Komponente herunter geführt, und dann an die Schaltkarte oder die elektronische Einrichtung elektrisch gebondet/damit elektrisch verbunden.
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Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden unter Bezug auf die folgende Beschreibung zusammen mit den anliegenden Zeichnungen besser verständlich in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Strukturkomponenten bezeichnen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist ein Aufriss von schräg vorne eines Anschlusses für einen Transformator gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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2 ist eine schematische Ansicht der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die eine in einer Schaltkarte installierte Aufnahme zeigt und einen in der Aufnahme befestigten Transformator.
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3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 von 2.
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4 ist ein Aufriss von schräg vorne einer Aufnahme für einen Transformator gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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5 ist ein Aufriss von schräg hinten einer Aufnahme für einen Transformator gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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6 ist eine schematische Ansicht der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die die in einer Schaltkarte installierte Aufnahme und einen in der Aufnahme installierten Transformator zeigt.
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7 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 7-7 von 6.
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8 ist ein Aufriss von schräg vorne einer Aufnahme für einen Transformator gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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9 ist ein Aufriss von schräg vorne einer Aufnahme für einen Transformator gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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10 ist eine schematische Schnittansicht der Aufnahme für einen Transformator gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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11 ist ein Aufriss von schräg vorne einer Aufnahme für einen Transformator gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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12 ist eine schematische Schnittansicht der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die die in einer Schaltkarte installierte Aufnahme und einen in der Aufnahme installierten Transformator zeigt.
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13 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 13-13 von 12.
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14 ist ein Aufriss von schräg hinten einer Aufnahme für einen Transformator gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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15 ist eine Ansicht der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die einen in der Aufnahme befestigten Transformator auf einer Schaltkarte zeigt.
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16 zeigt einen in einer Aufnahme befestigten Transformator gemäß einer siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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17 ist eine schematische Zeichnung, die die Installation eines Transformators in einer Schaltkarte gemäß dem Stand der Technik zeigt.
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18 ist eine schematische Zeichnung, die ein weiteres Installationsverfahren eines Transformators in einer Schaltkarte gemäß dem Stand der Technik zeigt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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In den 1–3 ist eine Aufnahme 10 für einen Transformator gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Aufnahme 10 umfasst einen Boden/eine Bodenwand 11, und eine aufrecht/senkrecht/hochkant stehende/verlaufende Wand 15, die mit der Bodenwand 11 einstückig ausgebildet ist. Die Bodenwand 11 und die aufrecht stehende Wand 15 sind elektrisch isolierend.
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Die aufrecht stehende Wand 15 erstreckt sich von dem Rand/der Kante der Bodenwand 11, und umfasst zwei seitliche/laterale Wandbereiche 16 und einen Rückwandbereich 18. Die zwei seitlichen/lateralen Wandbereiche 16 sind jeweils entsprechend zu den zwei gegenüberliegenden seitlichen/lateralen Seiten der Bodenwand 11 angeordnet. Der Rückwandbereich 18 ist nahtlos/durchgehend gebogen (smoothly arched) und entsprechend zur Hinterseite der Bodenwand 11 angeordnet.
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Die Bodenwand 11 ist angepasst, an eine Schaltkarte 99 (oder eine elektronische Einrichtung) befestigt zu werden, um einen Transformator 91 zu halten. Wird ein Transformator 91 auf der Bodenwand 11 angeordnet, dann werden die Anschlussleitungen 92 der Primärwicklung des Transformators 91 auf der Bodenwand 11 auf der Vorderseite davon aufgenommen, während sich die Anschlussleitungen 94 der Sekundärwicklung des Transformators 91, die jeweils mit einem elektrisch isolierenden Material bedeckt sind, über den oberen Rand des rückseitigen Wandbereichs 18 der aufrecht stehenden Wand 15 erstrecken, nach unten verlaufen und dann an die Schaltkarte 99 elektrisch gebondet sind.
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Gemäß dieser ersten Ausführungsform ist die Entfernung L3 zwischen den gegenüberliegenden vorderen und hinteren Rändern/Kanten der Bodenwand 11 größer als die kombinierte/zusammengefasste/vereinigte Entfernung/Distanz der Entfernung L1 zwischen den Startpunkten der Anschlussleitungen 94 der Sekundärwicklung des Transformators 91 und dem Rückwandbereich 18, und der Entfernung L2 der Anschlussleitungen 94 der Sekundärwicklung des Transformators 91 von dem oberen Rand des Rückwandbereichs 18 zu der Schaltkarte 99, d. h. L3 > L1 + L2.
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Die Anwendung der vorstehend aufgeführten Ausführungsform wird nachstehend erläutert.
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In 3 kann unter der Voraussetzung des Aufbaus, dass L3 > L1 + L2, ein entsprechendes Einstellen der kombinierten/zusammengefassten/vereinigten Entfernung/Distanz L1 + L2 den Anforderungen an eine Isolierung über lange Entfernungen/Distanzen ohne Berücksichtigung der Entfernung L3 genügen. Mittels des einstückigen bzw. einteiligen Aufbaus der aufrecht stehenden Wand 15 und der elektrisch isolierenden Bodenwand 11 sowie der Ausstattung/der Konfiguration der aufrecht stehenden Wand 15 wird das Verhältnis zwischen der kombinierten Entfernung L1 und L2 und der Entfernung L3 begründet, wodurch die Anschlussleitungen 94 der Sekundärwicklung des Transformators 91 über den oberen Rand des Rückwandbereichs 18 gestreckt, dann nach unten geführt und an die Schaltkarte 99 gebondet werden können, um die gewünschte Isolierungsentfernung auszubauen/fertig zu stellen, ohne einen bestimmten Bereich auf der Schaltkarte 99 einzunehmen, wie dies bei herkömmlichen Techniken der Fall war. Durch die Erfindung wird daher vermieden, dass Raum auf der Schaltkarte verschwendet, während gleichzeitig den Sicherheitsanforderungen genügt wird.
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Es ist anzumerken, dass das in 3 gezeigte Verhältnis L3 > L1 + L2 je nach Anforderung zu L3 < L1 + L2 geändert werden kann, beispielsweise wenn die Höhe der aufrecht stehenden Wand zu der Bedingung geändert wird, dass L1 + L2 > L3, wobei eine Einstellung der Entfernung L3 den Anforderungen an eine relativ längere Isolierungsentfernung genügen kann, ohne die kombinierte Entfernung L1 + L2 zu berücksichtigen.
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Die 4–7 zeigen eine Aufnahme 20 für einen Transformator gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Diese zweite Ausführungsform ist im Wesentlichen ähnlich zu der vorstehend aufgeführten ersten Ausführungsform mit der Maßgabe der nachstehend aufgeführten Bedingungen.
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Der Rückwandbereich 28 der aufrecht stehenden Wand 25 ist wie eine gerade Platte geformt, wobei die Rückseite der Bodenwand 21 der aufrecht stehenden Wand 25 aufgebaut ist, dem Aufbau des Rückwandbereichs 28 zu entsprechen.
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Die Bodenwand 21 umfasst einen Abstandshalter-/Distanzhalter-Bereich 211, der an der Rückseite davon angeordnet ist. Ist der Transformator 91 an der Bodenwand 21 befestigt, dann blockiert der Abstandshalterwandbereich 211 die Spule 96 des Transformators 19, um den Transformator 91 in einer Bestimmten Entfernung von der aufrecht stehenden Wand 25 weg zu halten, wobei die gewünschte Entfernung L1 sichergestellt wird.
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Der Rückwandbereich 28 der aufrecht stehenden Wand 25 weist mehrere Vertiefungen/Aussparungen 281 auf, die auf dem oberen Rand davon angeordnet sind, um die Anschlussleitungen 94 der Sekundärwicklung 94 des Transformators 91 dadurch zu führen. Die Vertiefungen/Aussparungen 281 halten die Anschlussleitungen 94 der Sekundärwicklung des Transformators 91 an der Stelle. In dieser Ausführungsform sind mehrere Vertiefungen 281 vorhanden, um die Anschlussleitungen 94 der Sekundärwicklung des Transformators an ihrer Stelle zu halten. Die Anzahl der Vertiefungen 281 ist jedoch nicht beschränkt. Alternativ kann der Rückwandbereich 28 der aufrecht stehenden Wand 25 mit nur einer einzigen Vertiefung 281 hergestellt werden, um die Anschlussleitungen 94 der Sekundärwicklung des Transformators 91 zu führen, um die Anschlussleitungen 94 der Sekundärwicklung des Transformators 91 an ihrer Stelle zu halten, d. h. der Rückwandbereich 28 der aufrecht stehenden Wand 25 kann mit nur einer einzigen Vertiefung 281 oder mit mehreren Vertiefungen 281 hergestellt werden.
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Der Rückwandbereich 28 der aufrecht stehenden Wand 25 umfasst weiter mehrere Sekundärseiten-Kontakte 282, die an einer äußeren Seite nah des unteren Rands davon angeordnet sind. Die Anschlussleitungen 94 der Sekundärwicklung des Transformators 91 erstrecken sich über den oberen Rand des Rückwandbereichs 28 der aufrecht stehenden Wand 25 und werden dann nach unten geführt und an die Sekundärseiten-Kontakte 282 gebondet, die mit der Schaltkarte 99 (oder elektrischen Einrichtung) elektrisch verbunden sind. Die Sekundärseiten-Kontakte 282 erleichtern daher eine elektrische Verbindung zwischen den Anschlussleitungen 94 der Sekundärwicklung und der Schaltkarte 99 (oder elektrischen Einrichtung).
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Jeder der zwei seitlichen Wandbereiche 26 der aufrecht stehenden Wand 25 umfasst einen Halte-/Absperr-Bereich 261, der auf einen vorderen Rand davon angeordnet ist. Darüber hinaus umfasst die Bodenwand 21 zwei Haltebereiche 212, die an dem vorderen Rand davon angeordnet sind. Die Haltebereiche 261 der zwei seitlichen Wandbereiche 26 der aufrecht stehenden Wand 25 und die Haltebereiche 212 der Bodenwand 21 halten zusammen die Spule 96 des Transformators 91, wobei die Spule 96 anliegend an den Abstandshalterwandbereich 211 gehalten wird. Es ist zu beachten, dass die Anzahl der Haltebereiche 212 der Bodenwand 21 nicht auf zwei begrenzt ist. Alternativ kann die Bodenwand 21 aufgebaut sein, um einen einzigen Haltebereich 212 zu liefern, der die gleichen Wirkungen erzielt.
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Die aufrecht stehenden Wand 25 umfasst weiter zwei Beschränkungsbereiche 251. Ist der Transformator 91 an der Bodenwand 21 befestigt, liegen der Beschränkungsbereiche 251 an der oberen Seite der Spule 96 des Transformators 91 auf, um den Transformator 91 auf der Bodenwand 21 zu halten.
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Gemäß dieser zweiten Ausführungsform wird der Transformator 91, wenn dieser an der Bodenwand 21 befestigt ist, durch die Haltebereiche 261 der zwei seitlichen Wandbereiche 26 der aufrecht stehenden Wand 25 und durch die Haltebereiche 212 der Bodenwand 21 gesichert, durch die Beschränkungsbereiche 251 unten auf der Bodenwand 21 gehalten und gegen den Abstandshalter-Wandbereich 211 arretiert/abgestoppt, um die gewünschten Entfernung L1 zu sichern.
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Andere Strukturdetails und die damit erzielten Effekte dieser zweiten Ausführungsform sind die gleichen, wie bei der vorstehend aufgeführten ersten Ausführungsform, so dass diesbezüglich keine weitere Beschreibung erforderlich ist.
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8 zeigt eine Aufnahme 30 für einen Transformator gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Diese dritte Ausführungsform ist im Wesentlichen vergleichbar zu der vorstehend aufgeführt zweiten Ausführungsform mit der Maßgabe der nachstehend aufgeführten Bedingungen.
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Der Rückwandbereich 38 der aufrecht stehenden Wand 35 umfasst weiter mehrere Leitungs-führenden Rahmenbereiche 383. Die Anschlussleitungen der Sekundärwicklung des Transformators (nicht gezeigt) werden jeweils durch die Leitungs-führenden Rahmenbereiche 383 geführt. Die Leitungs-führenden Rahmenbereiche 383 halten daher die Anschlussleitungen der Sekundärwicklung des Transformators in einem guten Zustand.
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Andere Strukturdetails und die erreichten Effekte dieser dritten Ausführungsform sind die gleichen, wie bei der vorstehend aufgeführten zweiten Ausführungsform, so dass diesbezüglich keine weitere Beschreibung erforderlich ist.
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Die 9 und 10 zeigen eine Aufnahme 40 für einen Transformator gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Diese vierte Ausführungsform ist im Wesentlichen ähnlich zu der vorstehend aufgeführten ersten Ausführungsform, mit der Maßgabe der nachstehend erläuterten Bedingungen.
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Die Aufnahme 40 umfasst weiter eine Abdeckplatte 49. Die Abdeckplatte 49 ist mit der aufrecht stehenden Wand 45 einstückig ausgebildet und bedeckt den von der aufrecht stehenden Wand 45 umgebenden Bereich.
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Die aufrecht stehenden Wand 45, die Abdeckplatte 49 und die Bodenwand 41 definieren eine Aufnahmekammer R und eine Öffnung an einer Vorderseite der Aufnahmekammer R. Der Transformator 91 wird durch die Öffnung in das Innere der Aufnahmekammer R gebracht.
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Die Anschlussleitungen 94 der Sekundärwicklung des Transformators 91 erstrecken sich aus der Aufnahmekammer R über den vorderen Rand der Abdeckplatte 49 auf die hintere Seite der Aufnahme 40 entlang der Oberfläche der Abdeckplatte 49, und verlaufen dann über den oberen Rand des Rückwandbereichs 48 der aufrecht stehenden Wand 45 nach unten, und sind dann an die Schaltkarte 99 gebondet.
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Im Vergleich zu der vorstehend aufgeführten ersten Ausführungsform vergrößert die Abdeckplatte 49 dieser vierten Ausführungsform die Isolierungsentfernung der Anschlussleitungen 94 der Sekundärwicklung des Transformators 91. Die Entfernung L3 zwischen den gegenüberliegenden vorderen und hinteren Rändern der Bodenwand 41 ist daher kürzer als die kombinierte Entfernung der Entfernung L1 zwischen den Startpunkten der Anschlussleitungen 94 der Sekundärwicklung des Transformators 91 und dem Rückwandbereich 48, und der Entfernung L2 der Anschlussleitungen 94 der Sekundärwicklung des Transformators 91 von dem oberen Rand des Rückwandbereichs 48 zu der Schaltkarte 99, d. h. L3 < L1 + L2.
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Die gewünschte Isolierungsentfernung kann daher direkt durch die Entfernung L3 bestimmt werden, ohne, wie bei herkömmlichen Techniken, einen bestimmten Raum auf der Schaltkarte 99 bereit zu halten, so dass bei dieser vierten Ausführungsform vermieden wird, dass auf der Schaltkarte Platz vergeudet wird, während den Sicherheitsbestimmungen genügt wird.
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Andere Strukturdetails und die dadurch erreichten Effekte dieser vierten Ausführungsform sind die gleichen, wie bei der vorstehend aufgeführten ersten Ausführungsform, so dass diesbezüglich keine weitere Beschreibung erforderlich ist.
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In den 11–13 ist eine Aufnahme 50 für einen Transformator gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Diese fünfte Ausführungsform ist im Wesentlichen ähnlich zu der vorstehend aufgeführten zweiten Ausführungsform mit der Maßgabe der nachstehend aufgeführten Bedingungen.
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Die Aufnahme 50 umfasst weiter eine Abdeckplatte 59. Die Abdeckplatte 59 ist mit der aufrecht stehenden Wand 55 einstückig ausgebildet und bedeckt den von der aufrecht stehenden Wand 55 umgebenen Bereich. Die Abdeckplatte 59 weist weiter eine Aussparung 591 auf, die auf dem vorderen Rand davon angeordnet ist, um die Anschlussleitungen 94 der Sekundärwicklung des Transformators 91 zu führen, um die Anschlussleitungen 94 an ihrer Stelle zu halten, und zwei Haltebereiche 592, um mit der Spule 96 des Transformators 91 in Eingriff zu stehen.
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Die aufrecht stehende Wand 55, die Abdeckung 59 und die Bodenwand 51 definieren eine Aufnahmekammer R und eine Öffnung O an einer Vorderseite der Aufnahmekammer R. Der Transformator 91 wird durch die Öffnung O in das Innere der Aufnahmekammer R eingebracht.
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Im Vergleich zu der vorstehend aufgeführten zweiten Ausführungsform verlängert die Abdeckplatte 59 dieser fünften Ausführungsform die Isolierungsentfernung der Anschlussleitungen 94 der Sekundärwicklung des Transformators 91. Die Entfernung L3 zwischen den gegenüberliegenden vorderen und hinteren Rändern der Bodenwand 51 kann daher grösser (oder kürzer) sein als die kombinierte Entfernung L1 zwischen den Startpunkten der Anschlussleitungen 94 der Sekundärwicklung des Transformators 91 und dem Rückwandbereich 58, und der Entfernung L2 der Anschlussleitungen 94 der Sekundärwicklung des Transformators 91 von dem oberen Rand des Rückwandbereichs 58 zu der Schaltkarte 99, d. h. L3 > L1 + L2 oder L3 > L1 + L2.
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Unter der Bedingung, dass L3 > L1 + L2 kann eine Einstellung der kombinierten Länge von L1 + L2 der Anforderung an eine lange Isolierungsentfernung genügen, ohne die Länge L3 zu berücksichtigen. Unter der Bedingung, dass L3 < L1 + L2 wird die Isolierungsentfernung direkt durch L3 bestimmt, wobei L3 eine ausreichende Isolierungsentfernung sicherstellt.
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Die vorstehend aufgeführten zwei Bedingungen können eine ausreichende Isolierungsentfernung sicherstellen, ohne einen bestimmten Raum auf der Schaltkarte 99, wie bei herkömmlichen Techniken implementiert, bereit zu halten, so dass diese fünfte Ausführungsform eine Vergeudung von Platz auf der Schaltkarte vermeidet, während den Anforderungen an die Sicherheit genügt wird.
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Andere Strukturdetails und die erreichten Effekte dieser fünften Ausführungsform sind die gleichen, wie bei der vorstehend aufgeführten ersten Ausführungsform, so dass diesbezüglich keine weitere Erläuterung erforderlich ist.
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Die 14 und 15 zeigen eine Aufnahme 60 für einen Transformator gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Diese sechste Ausführungsform ist im Wesentlichen ähnlich zu der vorstehend aufgeführten zweiten Ausführungsform mit der Maßgabe der nachstehend aufgeführten Bedingungen.
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Die Aufnahme 60 umfasst weiter eine Abdeckplatte 69. Die Abdeckplatte 69 ist mit der aufrecht stehenden Wand 65 einstückig ausgebildet und auf den zwei lateralen Seiten des von der aufrecht stehenden Wand 65 umgebenen Bereich bedeckend angeordnet, dass in der Mitte eine Öffnung 691 definiert wird. Die Anschlussleitungen 94 der Sekundärwicklung des Transformators 91 erstrecken sich über den oberen Rand des Rückwandbereichs 68 der aufrecht stehenden Wand 65, werden dann entlang der äußeren Oberfläche des Rückwandbereichs 68 nach unten geführt und dann an die Schaltkarte gebondet.
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Im Vergleich zu der vorstehend aufgeführten zweiten Ausführungsform deckt die Abdeckplatte 69 dieser sechsten Ausführungsform die zwei lateralen Seiten des von der aufrecht stehenden Wand 65 umgebenen Bereichs ab, so dass die Isolierungsentfernung zwischen den beiden laterale Seiten verlängert ist. Die an den gegenüberliegenden Seiten außerhalb der aufrecht stehenden Wand 65 angeordneten Einrichtungen können daher relativ näher zu der aufrecht stehenden Wand 65 gehalten werden, was Platz auf der Schaltkarte spart.
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Andere Strukturdetails und die erreichten Effekte dieser sechsten Ausführungsform sind die gleichen, wie bei der vorstehend aufgeführt ersten Ausführungsform, so dass diesbezüglich keine weitere Erläuterung erforderlich ist.
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16 zeigt eine Aufnahme 70 für einen Transformator gemäß einer siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Diese siebte Ausführungsform ist im Wesentlichen ähnlich zu der vorstehend aufgeführten zweiten Ausführungsform mit der Maßgabe der nachstehend erläuterten Bedingungen.
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Bei der aufrecht stehenden Wand 75 dieser siebten Ausführungsform sind die vorstehend aufgeführten seitlichen Wandbereiche nicht vorhanden, sondern lediglich ein Rückwandbereich 78.
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Die Anschlussleitungen 94 der Sekundärwicklung des Transformators 91 erstrecken sich daher über den oberen Rand des Rückwandbereichs 78 der aufrecht stehenden Wand 75, werden dann entlang einer äußeren Oberfläche des Rückwandbereichs 78 nach unten geführt und dann an die Schaltkarte gebondet (nicht gezeigt).
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Im Vergleich zu der vorstehend aufgeführten zweiten Ausführungsform sind bei dieser siebten Ausführungsform die lateralen Wandbereiche nicht vorhanden, wobei lediglich der Rückwandbereich 78 der aufrecht stehenden Wand 75 dazu verwendet wird, den Effekt der Verlängerung der Isolierungsentfernung zu erreichen.
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Andere Strukturdetails und die erreichten Effekte dieser siebten Ausführungsform sind die gleichen, wie bei der vorstehend aufgeführten ersten Ausführungsform, so dass diesbezüglich keine weitere Erläuterung erforderlich ist.
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Zusammenfassend, mittels der strukturellen Anordnung der Bodenwand und der aufrecht stehenden Wand verlängert die Aufnahme die Isolierungsentfernung wirksam, ohne einen bestimmten Raum auf der Schaltkarte bereit zu halten, wie dies bei herkömmlichen Techniken der Fall ist, so dass die Erfindung eine Vergeudung von Raum auf der Schaltkarte vermeidet, während den Anforderungen der Sicherheitsbestimmungen genügt wird.
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Obwohl bestimmte Ausführungsform der Erfindung zum Zwecke der Erläuterung ausführlich beschrieben wurden, können zahlreiche Modifikationen und Verbesserungen durchgeführt werden, ohne vom Geist und dem Bereich der Erfindung abzuweichen. Die Erfindung ist daher nicht begrenzt, mit der Maßgabe der anliegenden Ansprüche.