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Die Erfindung betrifft einen Seillängengeber mit einem auf einer Seiltrommel gegen die Kraft einer Rückstelleinrichtung abwickelbaren Messseil sowie einer Sensoreinrichtung zum Erfassen der Drehbewegung der Seiltrommel.
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Derartige Seillängengeber werden als Seilzug-Wegsensoren in Arbeitsmaschinen, beispielsweise Flurförderzeugen, Baumaschine, Kränen oder landwirtschaftlichen Arbeitsgeräten eingesetzt.
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Aus der
EP 1 203 743 B1 ist ein Lagertechnikstapler, beispielsweise ein Schubmaststapler, Hochregalstapler oder Hochregalkommissionierer, bekannt, bei dem ein gattungsgemäßer Seillängengeber als Hubhöhenmesssystem zur Erfassung der Hubhöhe eines anhebbar und absenkbaren Lastaufnahmemittels eingesetzt ist.
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Gattungsgemäße Seillängengeber weisen aufgrund der sich drehenden Seiltrommel und der hohen Betätigungszyklen der Rückstelleinrichtung einen hohen mechanischen Verschleiß auf, der durch die Einsatzbedingungen noch erhöht wird. Sofern der Seillängengeber im Freien eingesetzt wird, ist der Seillängengeber auch Witterungseinflüssen, beispielsweise Nässe oder Eis, ausgesetzt. Aufgrund von Eisbildung kann es bei festgefrorenem Messseil zu einem Seilabriss kommen. Sofern der Seillängengeber bei Arbeitsmaschinen, beispielsweise Flurförderzeugen, verwendet wird, die in Produktionsanlagen unter staubigen und schmutzigen sowie gegebenenfalls feuchten Bedingungen eingesetzt werden, in denen eine hohe Verschmutzung auftritt, beispielsweise in einer Gießerei, in der Zementindustrie, der Düngemittelindustrie oder in Hafenanlagen, wirkt sich die erhöhte Verschmutzung ebenfalls an dem Messseil und der Seiltrommel verschleißerhöhend aus.
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Um das Messseil vor dem Aufwickeln auf der Seiltrommel zu reinigen, ist aus der
DE 299 21 114 U1 eine Abstreifvorrichtung für einen Seillängengeber bekannt, die als Vorsatzbauteil an den Messseilausgang des Seillängengebers befestigbar ist. Das Vorsatzbauteil ist mit einem Seilführungskörper und mehreren Bürsten versehen. Um den von dem Messseil abgereinigten Schmutz und abgestreiftes Wasser zu entfernen, ist ein außerhalb des Seillängengebers befindliches äußeres Gehäuseteil des Vorsatzbauteils mit einer Öffnung versehen und drehbar angeordnet, um die Öffnung nach unten ausrichten zu können. Das aus der DE 299 21 114 U1 bekannte Vorsatzbauteil führt jedoch nur in Verbindung mit einem in horizontaler Richtung ausgerichteten Messseilausgang am Seillängengeber zu einer zufriedenstellenden Reinigung des Messseils. Bei einer insbesondere vertikalen Orientierung des Messseilausgangs kann mit der Abstreifervorrichtung der DE 299 21 114 U1 ein Schmutz- und Wassereintrag in das Gehäuse des Seillängengebers nicht wirksam vermieden werden.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Seillängengeber der eingangs genannten Gattung zur Verfügung zu stellen, der eine effektive Seilreinigung des Messseils unabhängig von der Orientierung des Messeilausgangs ermöglicht.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Seillängengeber ein geschlossenes Gehäuse, insbesondere ein Flachgehäuse, aufweist, in dem die Seiltrommel und die Rückstelleinrichtung angeordnet sind und das mit einem Messseilausgang versehen ist, wobei an dem Messseilausgang des Gehäuses eine Seilführungseinrichtung angeordnet ist, durch die das Messseil geführt ist, und in dem Gehäuse zwischen der Seiltrommel und dem Messseilausgang ein vertikal orientierter Seilreinigungskanal ausgebildet ist, in dem eine Seilreinigungseinrichtung angeordnet ist. Die Anordnung der Seilreinigungseinrichtung in einem vertikal orientierten Seilreinigungskanal, der in dem Gehäuse des Seillängengebers zwischen der Seiltrommel und dem Messseilausgangs ausgebildet ist und somit die räumliche Trennung des Messseilausgangs an dem Gehäuse und der in dem Seilreinigungskanal des Gehäuses angeordneten Seilreinigungseinrichtung, ermöglicht eine effektive Abreinigung von Schmutz und Wasser von dem Messseil unabhängig von der Orientierung des Messseilausgangs an dem Gehäuse. Die Seiltrommel ist hierbei in vertikaler Richtung nach oben von dem Messseilausgang beabstandet, so dass sich an der Seilreinigungsvorrichtung abgereinigter Schmutz und Wasser im vertikal unteren Bereich des Gehäuses sammelt. Hierdurch kann an der Seiltrommel mit dem aufgewickelten Messseil auf sichere Weise eine Verschmutzung sowie ein Festfrieren des Messseils auf der Seiltrommel vermieden werden.
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Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltungsform der Erfindung ist der Messeilausgang nach vertikal oben weisend an dem Gehäuse ausgebildet, wobei in dem Gehäuse eine Umlenkrolle angeordnet ist, über die das Messseil geführt ist, wobei die Umlenkrolle in Messseilrichtung zwischen der Seiltrommel und dem Messseilausgang angeordnet und in dem Gehäuse drehbar gelagert ist. Mit einer derartigen Umlenkrolle, die in vertikaler Richtung zumindest teilweise unterhalb des Messseilausgangs angeordnet ist, wird bei dem erfindungsgemäßen Seillängengeber eine Umlenkung des von der Seiltrommel nach unten abgewickelten Messseiles nach oben zu dem vertikal nach oben weisenden Messseilausgang erzielt. Hierdurch kann auf einfache Weise eine vertikale Beabstandung des Messseilausgangs von der Seiltrommel erzielt werden und der vertikal orientierte Seilreinigungskanal in dem Gehäuse gebildet werden, in dem die Seinreinigungseinrichtung angeordnet ist. Die Integration und Lagerung der Umlenkrolle in dem Gehäuse ergibt weiterhin eine vor äußeren Beschädigungen und Verschmutzung geschützte Anordnung der Umlenkrolle, die zu einer hohen Robustheit des erfindungsgemäßen Seillängengebers führt. Durch die Integration der Umlenkrolle in das Gehäuse kann zudem eine hohe Toleranz zwischen der Seilrolle, dem Messseilausgang und dem Befestigungspunkt des Messseils an dem sich relativ zum Seillängengeber bewegende Bauteil, dessen Weg gemessen werden soll. Die nach vertikal oben orientierte Ausrichtung des Messseilausgangs ermöglicht die Verwendung eines erfindungsgemäßen Seillängengebers als Hubhöhensensor bei einem Flurförderzeug. Durch die Integration der Umlenkrolle in das Gehäuse ergibt sich als weiterer Vorteil, dass Toleranzen eines Hubgerüstes keine negativen Einflüsse auf die Position der Umlenkrolle und auf die Seilführung des Messseils über die Umlenkrolle aufweisen. Mit der Integration und Lagerung der Umlenkrolle in dem Gehäuse wird somit weiterhin eine Verschleißverringerung und Lebensdauererhöhung des Messseils sowie der Umlenkrolle erzielt.
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Mit besonderem Vorteil ist die Umlenkrolle von der Seiltrommel vertikal nach unten beabstandet in dem Gehäuse angeordnet, insbesondere zumindest teilweise unterhalb des Messseilausgangs angeordnet, und das Gehäuse zwischen der Seiltrommel und der Umlenkrolle als Seilreinigungskanal ausgebildet. Mit einer derartigen Anordnung der Umlenkrolle kann auf einfache Weise erzielt werden, dass bei dem erfindungsgemäßen Seillängengeber der Messseilausgang vertikal unterhalb der Seiltrommel positioniert und nach vertikal oben weisend orientiert ist. Die Ausbildung des Gehäuses zwischen der Umlenkrolle und der Seiltrommel als Seilreinigungskanal ermöglicht weiterhin, dass ein vertikal orientierter Seilreinigungskanal gebildet wird, in dem die Seilreinigungseinrichtung angeordnet werden kann. Die Seilreinigungseinrichtung ist hierbei in Messseilrichtung gesehen von der Seilführungseinrichtung am Messeilausgang durch die Umlenkrolle getrennt angeordnet. Hierbei werden weitere Vorteile erzielt, da die Anordnung der Seilreinigungseinrichtung zwischen der Seiltrommel und der Umlenkrolle und somit getrennt von dem Messseilausgang zu keiner Vergrößerung des Bauraumsbedarfs am Messeilausgang führt und die Seilreinigungseinrichtung gegenüber einer in einem Vorsatzbauteil am Messseilausgang eingebaute Seilreinigungseinrichtung bei der erfindungsgemäßen Anordnung in dem Seilreinigungskanal zwischen der Umlenkrolle und der Seiltrommel im Bauraum vergrößert werden kann, so dass die Reinigung des Messseil verbessert werden kann.
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Besondere Vorteile sind erzielbar, wenn das Gehäuse in einem vertikal unteren Bereich mit einer Ablauföffnung als Schmutz- und Wasserablauf versehen ist. Mit einer derartigen am Gehäuse ausgebildeten Ablauföffnung kann auf einfache Weise sichergestellt werden, dass in das Gehäuse des Seillängengebers eingedrungenes bzw. an der Seilreinigungsvorrichtung von dem Messseil abgestreiftes Wasser und abgereinigter Schmutz im unteren Bereich des Gehäuses abfließen kann. Die Zuverlässigkeit und Verschleißbeständigkeit des erfindungsgemäßen Seillängengebers wird somit weiter erhöht.
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Hinsichtlich eines flachen bzw. schmalen Aufbaus in axialer Richtung des Gehäuses ergeben sich Vorteile, wenn die Seiltrommel axial unverschieblich in dem Gehäuse angeordnet ist. Bei einem erfindungsgemäßen Seillängengeber muss sichergestellt werden, dass das Messseil in einer einlagigen Bewicklung auf der Seiltrommel auf- bzw. abgewickelt wird, um über die Messung der Drehbewegung der Seiltrommel ein eindeutiges und exaktes Längensignal ermitteln zu können. Durch die vertikal beabstandete Anordnung der Umlenkrolle von der Seiltrommel und die Ausbildung des Seilreinigungskanal zwischen der Umlenkrolle und der Seiltrommel kann bei dem erfindungsgemäßen Seillängengeber ein entsprechender Abstand zwischen der Umlenkrolle und der axial feststehenden Seiltrommel erzielt werden, der sicherstellt, dass das Messseil zwischen der Umlenkrolle und der Seiltrommel beim Auf- bzw. Abwickeln lediglich eine geringe Winkelauslenkung erfährt, so dass bei einer axial feststehenden Seiltrommel die einlagige Bewicklung der Seiltrommel sicher und störungsfrei ermöglicht wird. Die Ausbildung des Seilreinigungskanals zwischen der Seiltrommel und der Umlenkrolle führt somit durch eine axial feststehende Seiltrommel weiterhin zu einem schmalen Aufbau des Seillängengebers in axialer Richtung der Seiltrommel.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Seilreinigungsvorrichtung als eine Seilreinigungsbürste ausgebildet.
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Die Seilreinigungsbürste kann von mehreren auf das hindurchlaufende Messseil gerichtete Längsbürsten gebildet sein, die das Messseil ring- bzw. sternförmig umschließen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Seilreinigungsbürste von einer spiralförmig gewickelten Bürste mit nach Innen gerichteten Borsten gebildet, wobei das Messseil die Büste zentrisch durchläuft. Mit einer derartigen spiralförmigen bzw. schraubenförmig gewickelten Bürste, die bevorzugt mehrere Windungen aufweist, die das Messseil vor dem Aufwickeln auf die Seiltrommel durchläuft, kann auf sichere Weise das hindurchlaufende Messseil von allen Seiten gereinigt werden, wobei lediglich geringe Zugkraftverluste durch eine geringe Reibung auftreten. Zudem kann eine schraubenförmig gewickelte Bürste auf einfache Weise von dem Messseil abgeschraubt bzw. auf das Messseil aufgeschraubt werden, ohne das Messseil demontieren zu müssen. Der Austausch einer verschlissenen Seilreinigungsbürste wird somit auf einfache Weise ohne Demontage des Messseils ermöglicht.
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Die axiale Halterung und Fixierung der Seilreinigungsbürste in dem Seilreinigungskanal des Gehäuses wird auf einfache Weise ermöglicht, wenn gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltungsform der Erfindung an dem Gehäuse ein oberer und ein unterer Anschlag ausgebildet ist, zwischen denen die Seilreinigungsbürste eingelegt ist. Sofern das Gehäuse des Seillängengebers aus Kunststoff bestehen, können die axialen Anschläge, zwischen denen die Seilreinigungsbürste eingelegt und gehaltert ist, auf einfache Weise einstückig an dem Gehäuse hergestellt werden.
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Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist die Seilführungseinrichtung an dem Messseilausgang des Gehäuses von einem Faltenbalg mit einer Abstreiferdüse gebildet, durch die das Messseil geführt ist. Mit einer in einem flexiblen Faltenbalg gehalterten Abstreiferdüse kann auf einfache Weise an dem Messseilausgang eine Seilführung erzielt werden. Zudem können an der Abstreiferdüse, die das Messseil beim Ein- und Austritt aus dem Gehäuse durchläuft, auf einfache Weise grobe Verschmutzungen und Wassertropfen bzw. am Messseil anhaftendes Eis von dem Messseil abgestriffen werden und eine grobe Vorreinigung des Messseils erzielt werden. Mit einer derartigen Abstreiferdüse kann somit eine wirksame Verschleißverringerung und Lebensdauererhöhung des Messseils erzielt werden, wobei weiterhin der Eintrag von Schmutz und Wasser bzw. Eis in das Gehäuse des Seillängengebers wirksam verringert werden kann. Die Anordnung bzw. Halterung der Abstreiferdüse an einem Faltenbalg ermöglicht weiterhin auf einfache Weise eine Führung und somit eine Beweglichkeit der Abstreiferdüse. In Verbindung mit dem Faltenbalg kann sich die Abstreiferdüse dem Verlauf des Messseils anpassen und ermöglicht einen großen Seilaustrittwinkel aus dem Gehäuse. Bei dem erfindungsgemäßen Seillängengeber beeinflussen bei der Verwendung als Hubhöhenmesssystem eines Flurförderzeugs Toleranzen und Verschleiß des Hubmastes sowie Durchbiegungen des Hubmastes, die insbesondere unter Last bei hohen Hubhöhen auftreten, den Verlaufwinkel des Messseils. Durch die Anordnung der Abstreiferdüse in dem Faltenbalg wird auf einfache Weise erzielt, dass sich die Abstreiferdüse dem Verlauf des Messseils anpassen kann und sich das Messseil frei bewegen kann. Mit dem Faltenbalg wird hierbei die Reibung zwischen der Abstreiferdüse und dem Messseil verringert, so dass eine weitere Verschleißverringerung und Lebensdauererhöhung des Messseils erzielt werden kann.
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Besondere Vorteile sind erzielbar, wenn an dem Gehäuse ein Düsenschutz angeordnet ist, der beim Auszug des Messseils aus dem Gehäuse einen Anschlag für den mit der Abstreiferdüse versehenen Faltenbalg bildet. Beim Einsatz in eines erfindungsgemäßen Seillängengebers unter staubigen bzw. schmutzigen oder feuchten Umgebungsbedingungen bzw. im Freien unter Witterungseinflüssen kann es aufgrund von groben Verschmutzungen oder festfrierendem Wasser zu einem Festhängen des Messseils in der Abstreiferdüse kommen. Mit dem Anschlag für die Abstreiferdüse kann bei einem in der Abstreiferdüse festhängenden Messseils auf einfache Weise verhindert werden, dass beim Auszug des Messseils aus dem Seillängegeber die Abstreiferdüse von dem Seillängengeber abgerissen wird. Bei einem in der Abstreiferdüse festhängenden Messseil gelangt die in dem Faltenbalg angeordnete Abstreiferdüse beim Ausziehen des Messseils aus dem Seillängengeber in Kontakt mit dem Anschlag, der eine weitere Bewegung der Abstreiferdüse verhindert, so dass beim weiteren Ausziehen des Messseils aus dem Seillängegeber die Abstreiferdüse feststeht und das Messseil freilaufen kann, in dem grobe Verschmutzungen aus der Abstreiferdüse herausgezogen werden bzw. gefrorenes Wasser zerbricht. Mit dem Anschlag kann somit ein wirksamer Schutz gegen Festfrieren des Messseils in der Abstreiferdüse, beispielsweise bei einem über Nacht abgestellten Gegengewichtsgabelstapler, oder gegen ein Verklemmen des Messseils in der Abstreiferdüse durch klemmende Schmutzpartikel erzielt werden. Der Anschlag verhindert hierbei auf sichere Weise, dass bei einem in der Abstreiferdüse klemmenden Messseil die Abstreiferdüse von dem Gehäuse beim Auszug des Messseils abgerissen wird. Die Robustheit und Zuverlässigkeit des erfindungsgemäßen Seillängengebers kann mit einem derartigen Anschlag für die Abstreiferdüse weiter erhöht werden.
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Der Düsenschutz weist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung eine Gabelform mit einer von einer Gabel gebildeten Gabelöffnung auf, wobei das Messseils durch die Gabelöffnung geführt ist und die Gabel einen mit der Abstreiferdüse zusammenwirkenden Anschlag bildet. Mit einer beispielsweise zweizinkigen Gabel kann auf einfache Weise ein Anschlag für die in dem Faltenbalg angeordnete Abstreiferdüse gebildet werden, wobei das Messseil durch die Gabelöffnung frei hindurch laufen kann.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Gehäuse einen zweiteiligen Aufbau aus einem schalenförmigen Bodenteil und einem schalenförmigen Deckelteil auf, wobei in dem Bodenteil die Seiltrommel mit der Rückstelleinrichtung, die Anschläge für die Seilreinigungsbürste und der Messseilausgang angeordnet sind. Mit einem derartigen Aufbau wird die Montage des Gehäuses mit den darin beinhalteten mechanischen Komponenten vereinfacht. Die Seiltrommel mit der Rückstelleinrichtung, dem Messseil, der Seilreinigungsbürste und dem am Messseilausgang angeordneten Faltenbalg mit der Abstreiferdüse kann in dem Bodenteil montiert werden und anschließend das Gehäuse durch Aufsetzen und Befestigen des Deckelteils abgeschlossen werden.
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Zweckmäßigerweise ist hierbei der Bodenteil mit dem Düsenschutz versehen. Sofern das Deckelteil und der Bodenteil aus Kunststoff bestehen, kann der Düsenschutz auf einfache Weise einstückig an dem Bodenteil hergestellt werden.
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Die Erfindung betrifft weiterhin ein Flurförderzeug, insbesondere Gegengewichtsgabelstapler, mit einem Seillängengeber als Hubhöhenmesssystem eines Lastaufnahmemittels. Mit dem erfindungsgemäßen Seillängengeber, der eine in dem vertikal orientierten Seilreinigungskanal angeordneten Seilreinigungseinrichtung aufweist, kann in Verbindung mit einem nach vertikal oben weisenden Messeilausgang bei einem Flurförderzeug ein zuverlässig arbeitendes Hubhöhenmesssystem gebildet werden, dass auch unter staubigen, schmutzigen und feuchten Umgebungsbedingungen sowie bei einem Einsatz im Freien unter Witterungseinflüssen sicher, zuverlässig und verschleißarm arbeitet. Die aufgrund der axial feststehenden Seiltrommel erzielbare flache Bauweise mit geringen Abmessungen in axialer Richtung der Seiltrommel ermöglicht den Anbau des erfindungsgemäßen Seillängengebers an einem Hubgerüst des Flurförderzeugs bei minimaler Beeinträchtigung der Sicht einer Bedienperson auf das Lastaufnahmemittel.
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Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der in den schematischen Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Hierbei zeigt
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1 einen erfindungsgemäßen Seillängengeber in einer perspektivischen Darstellung,
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2 den Seillängengeber der 1 in einer Seitenansicht,
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3 eine Schnitt entlang der Linie B-B der 2,
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4 einen Schnitt entlang der Linie C-C der 2,
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5 den Seillängengeber im vertikal unteren Bereich in einer vergrößerten Darstellung,
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6 den Seillängengeber im Bereich der Fügestelle zwischen dem Sensorgehäuse und dem Gehäuse in einer aufgelösten Darstellung,
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7 das Sensorgehäuse mit dem Untersetzungsgetriebe der Sensoreinrichtung,
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8 ein Flurförderzeug mit einem erfindungsgemäßen Seillängengeber in einer Seitenansicht,
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9 ein Hubgerüst in einer perspektivischen Darstellung mit einer ersten Anbauvariante des Seillängengebers,
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10 einen Ausschnitt des Hubgerüstes der 9 in einer Queransicht in Fahrzeuglängsrichtung,
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11 die 9 in einer die Blickrichtung einer Bedienperson,
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12 ein Hubgerüst in einer perspektivischen Darstellung mit einer zweiten Anbauvariante des Seillängengebers,
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13 einen Ausschnitt des Hubgerüstes der 12 in einer Queransicht in Fahrzeuglängsrichtung und
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14 die 13 mit abgebautem Antriebsrad.
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Der erfindungsgemäße Seillängengeber S weist einen zwei-moduligen Aufbau aus einem geschlossenen Gehäuse F, das als ein in vertikaler Richtung langgezogenes und in axialer Richtung schmal bauendes Flachgehäuse, ausgebildet ist, in dem die mechanischen Komponenten des Seillängengebers S angeordnet sind, und einem abgedichteten, ebenfalls flachbauenden Sensorgehäuse G mit einer Sensoreinrichtung auf, das an das Gehäuse F im oberen Bereich anflanschbar ist. Der Aufbau des Seillängengebers S wird im Folgenden anhand des 1 bis 7 beschrieben.
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Im oberen Bereich des Gehäuses F ist eine Seiltrommel 40 drehbar und axial feststehend angeordnet, auf der ein Messseil M gegen die Kraft einer von einer beispielsweise als Triebfeder, insbesondere Spiralfeder, gebildeten Rückstelleinrichtung 41 abwickelbar ist. Die Rückstelleinrichtung 41 erzeugt hierbei an der Seiltrommel 40 ein Rückstellmoment zum Aufwickeln des Messseils M. Das Messseil M ist bei dem erfindungsgemäßen Seillängengeber S von einem Edelstahlseil mit einer Kunststoffummantelung gebildet.
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In vertikaler Richtung von der Seiltrommel 40 nach unten beabstandet ist an dem Gehäuse F ein bevorzugt nach vertikal oben weisender Messseilausgang 42 angeordnet, an dem das Messseil M nach vertikal oben austritt. Das Gehäuse F ist hierbei zwischen dem oberen Bereich mit der darin befindlichen Seiltrommel 40 und dem unteren Bereich mit dem Messseilausgang 42 leicht schräg gestaltet, so dass der Messseilausgang 42 – in Längsrichtung der Zeichenebene der 2 gesehen – vor dem oberen, in der 2 rechten Bereich des Gehäuses F liegt und das Messseil M innerhalb der Axialerstreckung A des Gehäuses F nach oben an dem oberen und vorderen, in der 2 rechten Bereich des Gehäuse F, in dem die Seiltrommel 40 angeordnet ist, vorbei aus dem Seillängengeber S herausgezogen werden kann. Das Messseil M wird – wie aus den 2 und 4 ersichtlich ist – von der Seiltrommel 40 am hinteren, in der 2 linken Bereich nach unten abgewickelt und ist über eine im unteren Bereich des Gehäuses F drehbar gelagerte Umlenkrolle 43 nach oben zu dem nach vertikal oben weisenden Messseilausgang 42 geführt. Die Umlenkrolle 43 ist hierbei zumindest teilweise unterhalb des Messseilausgangs 42 angeordnet. Die Umlenkrolle 43 weist am Außenumfang eine Umfangsnut auf, in der das Messseil M angeordnet ist. Die Umlenkrolle 43 ist derart in dem Gehäuse F angeordnet, dass das Messseil M in der Ebene der ersten Windung 44 auf der Seiltrommel 40 geradlinig nach unten zur der Umlenkrolle 43 geführt ist. Die Umlenkrolle 43 ist mit der Drehachse leicht schräggestellt, so dass sich der Messseilausgang 42 in axialer Richtung A im mittleren Bereich des Gehäuses F befindet.
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Der zwischen der Seiltrommel 40 und der Umlenkrolle 43 angeordnete, leicht nach vorne abgeschrägte Bereich des Gehäuses F ist erfindungsgemäß als vertikal orientierter Seilreinigungskanal 45 ausgebildet, in dem eine später beschriebene Reinigungsvorrichtung R für das Messseil M angeordnet ist.
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Im Bereich des Messseilausgangs 42 ist an dem Gehäuses F eine Seilführungseinrichtung V angeordnet, die von einem Faltenbalg 46 gebildet ist, der eine Abstreiferdüse 47 haltert, durch die das Messseil M geführt ist.
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An dem Gehäuse F ist weiterhin ein Düsenschutz 50 angeordnet, der einen Anschlag für die in dem Faltenbalg 46 angeordnete Abstreiferdüse 47 bildet, falls das Messseils M in der Abstreiferdüse 47 festklemmt und mit dem Messseil M nach oben gezogen wird, um einen Abriss des Faltenbalgs 46 bzw. der Abstreiferdüse 47 von dem Gehäuse F zu verhindern.
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Der Düsenschutz 50 ist von einer zweizinkigen Gabel 51 gebildet, deren Zinken eine Gabelöffnung 52 begrenzen, die durch die Messseil M nach oben geführt ist. Die Gabelöffnung 52 ist derart bemessen, dass die Gabel 51 an der Unterseite einen mit der in dem Faltenbalg 46 nach oben bewegbaren Abstreiferdüse 47 zusammenwirkenden Anschlag bildet.
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Die in dem vertikal orientierten Seilreinigungskanal 45 zwischen der Seiltrommel 40 und der Umlenkrolle 43 angeordnete Reinigungsvorrichtung R ist von einer Seilreinigungsbürste 60 gebildet, die das Messseil M zentrisch durchläuft. Die Seilreinigungsbürste 60 ist als spiralförmig gewickelte Bürste mit nach radial Innen auf das Messseil M gerichteten Borsten ausgebildet. Die Seilreinigungsbürste 60 ist in dem Gehäuse F zwischen zwei axialen Anschlägen 61, 62 eingelegt. An dem Gehäuse F sind weiterhin umfangsseitig zur Seilreinigungsbürste 60 Auflagerleisten 63, 64 ausgebildet, die sich in Längsrichtung der Seilreinigungsbürste 60 erstrecken und auf denen die Seilreinigungsbürste 60 aufliegt, um die zentrische Ausrichtung der Seilreinigungsbürste 60 zu dem Seilverlauf des Messseils M in dem Seilreinigungskanal 45 zu erzielen.
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Um an der Seilreinigungsbürste 60 von dem Messseil M abgereinigten Schmutz und Wasser aus dem Gehäuse F abführen zu können, ist im vertikal unteren Bereich des Gehäuses F eine Ablauföffnung 65 als Schmutz- und Wasserablauf ausgebildet. Die Ablauföffnung 65 ist von einer entsprechenden Öffnung in einem Wandbereich des Gehäuses F gebildet, wobei von dem Wandbereich des Gehäuses F ein labyrinthartiger Ablaufkanal 66 gebildet wird, der ein direktes Eindringen von Wasser beim äußerlichen Reinigen des Seillängengebers S durch eine auf den Seillängengeber S gerichteten Wasserstrahl verhindert.
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Das Gehäuse F weist in dem dargestellten Ausführungsform einen zweiteiligen Aufbau aus einem schalenförmigen Bodenteil FB und einem schalenförmigen Deckelteil FD auf, die miteinander verbunden werden können, beispielsweise durch entsprechende Schraubverbindungen 68. In dem Bodenteil FB sind – wie in der 5 ersichtlich ist, in der das Gehäuse F ohne Deckelteil FD dargestellt ist – die Seiltrommel 40 mit der Rückstelleinrichtung 41, die axialen Anschlägen 61, 62 und die umfangsseitigen Auflagerleisten 63, 64 für die Seilreinigungsbürste 60 sowie der Messseilausgang 42 angeordnet. In dem Bodenteil FB ist weiterhin ein Lagerzapfen 69 ausgebildet, auf dem die Umlenkrolle 43 fliegend gelagert ist. An dem Bodenteil FB des Gehäuses F ist weiterhin der von der Gabel 51 gebildete Düsenschutz 50 angeordnet. In dem Bodenteil FB ist darüber hinaus die Ablauföffnung 65 mit dem Ablaufkanal 66 ausgebildet.
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Der Deckelteil FD des Gehäuses F ist im Bereich der Seilreinigungsbürste 60 an der Oberseite mit einer bevorzugt im Querschnitt kreisförmigen Ausbuchtung 67 versehen, um in Verbindung mit den in Längsrichtung der Seilreinigungsbürste 60 angeordneten Auflagerleisten 63, 64 die umfangsseitige Lagerung der Seilreinigungsbürste 60 und zentrische Ausrichtung der Seilreinigungsbürste 60 zum Messseil M zu ermöglichen.
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In der 3 ist ein axialer Schnitt durch den vertikal oberen Abschnitt des Seillängengebers S mit der Seiltrommel 40 und dem an das Gehäuse F im Bereich des Deckelteils FD angeflanschten Sensorgehäuse G dargestellt Zur drehbaren Lagerung der Seiltrommel 40 ist der Bodenteil FB sowie der Deckelteil FD des Gehäuses F jeweils als Lagerschild ausgebildet, in dem die axial feststehende Seiltrommel 40 mittels entsprechender Lager 70, 71 drehbar gelagert ist. Die als Triebfeder ausgebildete Rückstelleinrichtung 41 ist vollständig innerhalb des axialen Bauraums der Seiltrommel 40 in dem Bodenteil FB angeordnet. Die Seiltrommel 40 ist hierzu zwischen einem radial inneren Wellenabschnitt 40a, der zur drehbaren Lagerung der Seiltrommel 40 im Gehäuse F mittels der Lagerungen 70, 71 dient, und einem radial äußeren Umfangsteil 40b, auf dem das Messseil M aufwickelbar ist, mit einem in axialer Richtung einseitig angeordneten scheibenförmigen Mittelteil 40c versehen, so dass die Seiltrommel 40 einen ringförmigen Aufnahmeraum 72 ausbildet, in dem die Rückstelleinrichtung 41 radial und axial angeordnet ist. Die Rückstelleinrichtung 41 ist mit einem ersten Ende an der Seiltrommel 40 im Bereich des Wellenabschnitts 40a abgestützt und an einem zweiten Ende an einem entsprechenden Anschlag 73 am Bodenteil FB des Gehäuses F abgestützt. An dem radial inneren Wellenabschnitt 40a der Seiltrommel sind weiterhin Wellenabsätze ausgebildet, um die Seiltrommel 40 in axialer Richtung feststehend auszubilden.
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Zum Anflanschen des Sensorgehäuses G an das Gehäuse F ist zwischen dem Deckelteil FD des Gehäuses F und dem Sensorgehäuse G der Sensoreinrichtung ein Zentrierflansch Z ausgebildet. Der Zentrierflansch Z ist – wie in Verbindung mit den 3 und 6 ersichtlich ist – von einem ringförmigen Zentrierhals 80 des Deckelteils FD des Gehäuses F gebildet ist, der konzentrisch zu dem Wellenabschnitt 40a der Seiltrommel 40 angeordnet ist, und einem konzentrisch angeordneten, ringförmigen Zentrierfortsatz 81 am Sensorgehäuse G der Sensoreinrichtung gebildet, wobei das Sensorgehäuse G mit dem Zentrierfortsatz 81 in den Zentrierhals 80 des Gehäuses F einsetzbar ist. Um die Ausrichtung des Sensorgehäuses G beim Fügen zu erleichtern, ist am Umfang des Zentrierhalses 80 eine Aussparung 82 für einen an dem Zentrierfortsatz 81 angeformter Führungszapfen 83 ausgebildet. Der Zentrierhals 80 des Deckelteils FD ist in einer kreisringförmigen nach Innen gerichteten Innenausbuchtung 85 des Deckelteils FD angeordnet, so dass der Zentrierflansch Z innerhalb der Axialerstreckung A des Gehäuses F angeordnet werden kann.
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Zur drehfesten Kopplung der Sensoreinrichtung in dem Sensorgehäuse G mit der in dem Gehäuse F drehbar angeordneten Seiltrommel 40 ist zwischen dem Wellenabschnitt 40a der Seiltrommel 40 und einer in dem Sensorgehäuse G drehbar angeordneten Sensoreingangswelle 90 eine Wellenkupplungseinrichtung W ausgebildet. Die Wellenkupplungseinrichtung W ist zur axialen Bauraumsparung in axialer Richtung überlappend zu dem Zentrierflansch Z und somit zusammen mit dem Zentrierflansch Z innerhalb der Axialerstreckung A des Gehäuses F angeordnet.
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Die Wellenkupplungseinrichtung W ist als Steckkupplung mit zwei ineianderschiebbaren Verzahnungsabschnitten 91, 92 gebildet. Der erste Verzahnungsabschnitt 91 ist an dem Wellenabschnitt 40a der Seiltrommel 40 einstückig ausgebildet ist und als Außenverzahnung ausgebildet. Der zweite Verzahnungsabschnitt 92 ist als Innenverzahnung ausgebildet, der in einer Axialbohrung 93 der Sensoreingangswelle 90 angeordnet ist.
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Zur Abdichtung des Sensorgehäuses G ist zwischen der Sensoreingangswelle 90 und dem Sensorgehäuse G eine von einem Wellendichtring gebildete Wellendichtungseinrichtung 95 angeordnet. Die Wellendichtungseinrichtung 95 ist hierbei im Bereich des ringförmigen Zentrierfortsatzes 81 des Sensorgehäuses G angeordnet. Durch die Ausbildung der Innenverzahnung an der Sensoreingangswelle 90 kann die Wellendichtungseinrichtung 95 in axialer Richtung überlappend zu der Wellenkupplungseinrichtung W angeordnet werden, so dass die Wellendichtungseinrichtung 95 keinen zusätzlichen Baurau in axialer Richtung des Seillängengebers S verursacht.
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Das Sensorgehäuse G weist einen zweiteiligen Aufbau aus einem Bodenteil GB und einem Deckelteil GD auf, die miteinander verbunden werden können, beispielsweise durch entsprechende Schraubverbindungen 96, die in der 6 näher ersichtlich sind. Zwischen dem Bodenteil GB und dem Deckelteil GD ist eine von einem O-Ring gebildete Dichtungseinrichtung 100 angeordnet, die innerhalb des Sensorgehäuses G einen abgedichteten Elektronikeinbauraum E bildet, in dem die Sensoreinrichtung angeordnet ist.
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Zur drehbaren Lagerung der Sensoreingangswelle 90 ist der Bodenteil GB sowie der Deckelteil GD des Sensorgehäuses G jeweils als Lagerschild ausgebildet, in dem die Sensoreingangswelle 90 mittels entsprechender Lager 105, 106 drehbar gelagert ist.
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An dem Bodenteil GB des Sensorgehäuses G ist der ringförmige Zentrierfortsatz 81 ausgebildet ist. Der dosenförmige Deckelteil GD des Sensorgehäuses G ist mit einer am Außenrand umlaufenden Schürze 107 versehen, die bei angeflanschtem Sensorgehäuse G in eine Aufnahmenut 108 an dem Deckelteil FD des Gehäuses F eingreift. Die Schürze 107 verhindert, dass bei der Außenreinigung des Seillängengebers S ein Wasserstrahl direkt auf die Dichtungseinrichtung 100 gerichtet werden kann. Die Schürze 107 bildet mit der Aufnahmenut 108 eine Labyrinthdichtung, über die in den Zwischenraum zwischen dem Deckelteil FD des Gehäuses F und dem Bodenteil GB des Sensorgehäuses G befindliches Wasser abfließen kann.
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Die Befestigung des Sensorgehäuses G am Gehäuse F erfolgt bevorzugt über geeignete Verbindungen, beispielsweise Schraubverbindungen 110, und an dem Deckelteil FD des Gehäuses F angeordnete Auflagerstifte 111.
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Die in dem abgedichteten Elektronikeinbauraum E angeordnete Sensoreinrichtung ist als Absolutsensoreinrichtung ausgebildet.
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Die Absolutsensoreinrichtung umfasst einen auf einer in dem Elektronikeinbauraum E angeordneten Platine P angeordneten Sensor, der unter Zwischenschaltung eines in dem Elektronikeinbauraum E angeordneten Untersetzungsgetriebes U mit der Sensoreingangswelle 90 in Verbindung steht.
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Das Untersetzungsgetriebe U ist als mehrstufiges Stirnradgetriebe ausgebildet, das ein mit der Sensoreingangswelle 90 kämmendes Eingangszahnrad 115, ein mit dem Eingangszahnrad 115 kämmendes Zwischenzahnrad 116, sowie ein mit dem Zwischenzahnrad 116 kämmendes Sensorzahnrad 117 umfasst, dessen Drehwinkel mit einem entsprechenden Sensor messbar ist. Die Zahnräder 115, 116, 117 sind hierbei in einer Vertiefung 118 des Bodenteils GB des Sensorgehäuses G angeordnet und an dem Bodenteil GB des Sensorgehäuses G drehbar gelagert. In der 13 ist eine Ansicht des Sensorgehäuses G auf den Elektronikeinbauraum E mit dem Untersetzungsgetriebe U bei nicht gezeigtem Bodenteil GB dargestellt.
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Die Absolutsensoreinrichtung weist nach der Sensoreingangswelle 90 einen vollständig redundanten Aufbau mit zwei getrennten Sensorsträngen auf. Hierzu sind in dem Elektronikeinbauraum E zwei Sensoren angeordnet, denen jeweils ein entsprechendes Untersetzungsgetriebe U1, U2 zugeordnet ist.
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Die Sensoren sind bevorzugt als Hall-Sensor ausgebildet, beispielsweise Hall-Differenzsensoren, die jeweils einen auf der Platine P angeordneten Sensorchip C1, C2 mit zugeordneter elektrischer Spannnungsversorgung und jeweils eine elektronische Steuereinreinrichtung M umfassen zur Ausgabe eines entsprechenden Messsignals.
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Die Verwendung von berührungslos arbeitenden Hall-Sensoren als Sensoren in Verbindung mit den Untersetzungsgetrieben U1, U2 führt ebenfalls zu einer flachbauenden Bauweise des Sensorgehäuses G in axialer Richtung des Seillängengebers S.
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An dem Deckelteil GD des Sensorgehäuses S ist weiterhin eine Steckeranschluss 120 angeordnet, mittels dem der Seillängengeber S mit einer elektronischen Steuerung einer Arbeitsmaschine verbindbar ist. Bevorzugt wird der erfindungsgemäße Seillängengeber S in einem Flurförderzeug als Hubhöhenmesssystem eines Lastaufnahmemittels eingesetzt. Das von dem Seillängengebers S gelieferte Messsignal für die Hubhöhe des Lastaufnahmemittels kann hierbei an einer Anzeigevorrichtung angezeigt werden und/oder zur Beeinflussung von Fahrzeugeigenschaften verwendet werden, um Sicherheitsanforderungen zu erfüllen.
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Bei dem erfindungsgemäßen Seillängengeber S können das Gehäuse F, das Sensorgehäuse G, die Seiltrommel 40, die Umlenkrolle 43 sowie die Zahnräder der Untersetzungsgetriebe U als Kunststoffbauteile hergestellt werden.
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Mit dem erfindungsgemäßen Seillängengeber S kann bei einem Flurförderzeug ein verschleißbeständiges und zuverlässig arbeitendes Hubhöhenmesssystem erzielt werden, das einen geringen Wartungsaufwand verursacht.
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Anhand der 8 bis 14 soll der Anbau eines erfindungsgemäßen Seillängengebers S als Hubhöhenmesssystem bei einem beispielsweise als Gegengewichtsgabelstapler ausgebildeten Flurförderzeug 1 beschrieben werden. In der 1 ist ein Flurförderzeug 1 in einer Seitenansicht dargestellt. Das Flurförderzeug 1 umfasst in einem mittleren Abschnitt eines von einem Rahmen 2, einem Gegengewicht 3 und einem Fahrerschutzdach 4 gebildeten Fahrzeugkörper 5. Innerhalb des Fahrerschutzdaches 5 befindet sich ein Fahrerarbeitsplatz 6.
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Unterhalb des Fahrerarbeitsplatzes 6 ist ein Aggregateraum ausgebildet, in dem sich die Komponenten des Antriebssystems des Gabelstaplers 1 befinden.
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In der 8 sind weiterhin im vorderen Bereich des als Gegengewichtsgabelstapler ausgebildeten Flurförderzeugs 1 Räder dargestellt, die als Antriebsräder 7 ausgebildet sind, und im heckseitigen Bereich eine mit gelenkten Rädern 8 versehene Lenkachse 9.
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Im frontseitigen Bereich des Flurförderzeugs 1 ist ein Hubgerüst 10 angeordnet, an dem ein Lastaufnahmemittel 11 anhebbar und absenkbar angeordnet ist.
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Das Hubgerüst 10 umfasst einen Standmast 10a, der von zwei seitlich, in Fahrzeugquerrichtung beabstandet angeordneten vertikalen Hubgerüstprofilen gebildet ist. Der Standmast 10a ist mittels eines Neigeantriebs 13, der von Neigezylindern gebildet ist, in der Neigung verstellbar am Fahrzeugkörper 5 angeordnet.
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Das Hubgerüst 10 ist als Mehrfach-Hubgerüst ausgebildet, das ein oder mehrere in dem Standmast 10a geführte und nach oben Ausfahrmaste 10b aufweist, in denen das Lastaufnahmemittel 11 höhenverstellbar geführt ist. Das Lastaufnahmemittel 11 ist bevorzugt als Gabelträger ausgebildet, an dem eine von zwei Gabelzinken gebildete Lastgabel 12 angeordnet ist. Das Hubgerüst 10 ist in Fahrzeugquerrichtung zwischen den Antriebsrädern 7 angeordnet.
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Um das Vorbaumaß zu minimieren, ist – in Fahrzeuglängsrichtung gesehen – das aus dem Standmast 10a und den Ausfahrmasten 10b bestehenden Hubgerüst 10, teilweise innerhalb der Erstreckung der beiden frontseitigen Antriebsrädern 7 des Gegengewichtsgabelstapler 1 angeordnet.
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In den 9 bis 11 ist eine erste Ausführungsform eines Hubgerüsts 10 mit einem erfindungsgemäßen Seillängegeber S als Hubhöhenmesssystem dargestellt.
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Bei dem Hubgerüst 10 gemäß den 9 bis 11 ist der Standmast 10a als Außenmast ausgebildet, innerhalb dem ein als Innenmast ausgebildeter Ausfahrmast 10b angeordnet ist. Das von dem Gabelträger gebildete Lastaufnahmemittel 11 ist in dem Ausfahrmast 10b anhebbar und absenkbar angeordnet. Der Standmast 10a sowie der Ausfahrmast 10b ist jeweils von zwei seitlichen, in Fahrzeugquerrichtung beabstandet angeordnete vertikale Hubgerüstprofilen gebildet, die eine linke und rechte Hubgerüstsäule des Hubgerüstes 10 bilden.
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Zum Anheben des Ausfahrmastes 10b ist eine von zwei Hubzylindern gebildete Hubzylindereinrichtung 15 vorgesehen. Die Hubzylinder sind jeweils mit einem Zylinderrohrgehäuse an dem entsprechenden Hubgerüstprofil des Standmastes 10a befestigt und weisen jeweils eine aus- sowie einfahrenden Kolbenstange auf, die mit einer oberen Querverstrebung 16 des Ausfahrmastes 10b verbunden ist, die die beiden Hubgerüstprofile des Ausfahrmastes 10b miteinander verbindet. Zum Anheben des Lastaufnahmemittels 11 ist ein Zugmittel 17, beispielsweise ein Hubkette, vorgesehen, das mit einem ersten Ende an dem Standmast 10a befestigt, über eine am oberen Bereich des Ausfahrmastes 10b angeordnete Umlenkrolle 18 nach unten geführt ist und mit dem zweiten Ende an dem Lastaufnahmemittel 11 auf nicht näher dargestellte Weise befestigt ist. Bei einem derartigen Hubgerüst 10 wird beim Ausfahren der Hubzylinder der Ausfahrmast 10b angehoben und gleichzeitig über die Zugmittel 17 das Lastaufnahmemittel 11 angehoben. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist jeweils ein Zugmittel 17 im Bereich der rechten sowie der linken Hubgerüstsäule an deren Außenseite angeordnet.
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Das von dem Seillängengeber S gebildete Hubhöhenmesssystem ist bei dem dargestellten Hubgerüst 10 am oberen Bereich des Standmastes 10a bzw. am oberen Bereich eines Hubzylinders 15 befestigt. Der Seillängegeber S ist hierbei bevorzugt an einer Hubgerüstsäule an deren Innenseite angeordnet, so dass eine geschützte Anordnung des Seillängengebers S zwischen der rechten und der linken Hubgerüstsäule erzielt wird. Ein aus dem Seillängengeber S in vertikaler Richtung nach oben herausziehbares Messseil M kann an einem entsprechenden Befestigungspunkt 19 an dem als Innenmast ausgebildeten Ausfahrmast 10b befestigt werden. Bevorzugt ist der Befestigungspunkt 19 an der oberen Querstrebe 16 des Ausfahrmastes 10b angeordnet.
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Wie aus den 9 bis 11 ersichtlich ist, erfolgt der Anbau des Seillängengebers S an dem Standmast 10a sichtoptimiert in Fahrzeuglängsrichtung hinter den Hubgerüstprofilen des Hubgerüstes 10, so dass die Durchsicht der Bedienperson durch die beiden Hubgerüstsäulen von dem Seillängengeber S wenigst behindert wird. Das nach oben aus dem Seillängengeber S herausgeführte Messseil M ist hierbei – wie mit der 10 deutlich wird – über den gesamten Hubbereich innerhalb der Längserstreckung L des Hubgerüstes 10 in Fahrzeuglängsrichtung angeordnet.
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In den 12 bis 14 ist eine zweite Ausführungsform eines Hubgerüsts 10 mit einem erfindungsgemäßen Seillängegeber S als Hubhöhenmesssystem dargestellt. Hinsichtlich des Aufbaus des Standmastes 10a als Außenmast und des wenigstens einen Ausfahrmastes 10b als Innenmast ist das Hubgerüst 10 mit dem Hubgerüst 10 der 9 und 11 identisch.
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Das Hubgerüst 10 der 12 bis 14 ist als sogenanntes Freihubgerüst ausgebildet, bei dem die an dem Standmast 10a angeordneten, nicht näher dargestellten Hubzylinder den Ausfahrmast 10b anheben und zum Anheben bzw. Absenken des in dem Ausfahrmast 10b anhebbar und absenkbar angeordneten Lastaufnahmemittels 11 ein im Ausfahrmast 10b angeordneter Freihubzylinder 20 vorgesehen ist, dessen ausfahrbare Kolbenstange über ein Zugmittel 21, beispielsweise eine Hubkette, mit dem Lastaufnahmemittel 11 verbunden ist.
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Bei dem Hubgerüst 10 der 12 bis 14 ist der Seillängengeber S im unteren Bereich des Standmastes 10a, dem sogenannten Mastfuß, angeordnet. Das in vertikaler Richtung nach oben aus dem Seillängengeber S herausziehbare Messseil M ist über einen geeigneten Befestigungspunkt 25 an dem Lastaufnahmemittel 11 befestigt.
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Wie aus den 12 bis 14 ersichtlich ist, ist der Seillängengeber S an der Außenseite eines Hubgerüstprofils des Standmastes 10a angeordnet und in Fahrzeugquerrichtung zumindest teilweise in dem Zwischenraum zwischen dem Hubgerüst 10 und dem benachbarten Antriebsrad 7 angeordnet. Hierdurch ist ein sichtoptimierter Anbau des Seillängengebers S an dem Standmast 10a erzielbar, bei dem die Durchsicht der Bedienperson durch die beiden Hubgerüstsäulen durch den Seillängengeber S wenigst behindert wird. Das nach oben aus dem Seillängengeber S herausziehbare Messseil M ist hierbei ebenfalls über den gesamten Hubbereich innerhalb der Längserstreckung L des Hubgerüstes 10 in Fahrzeuglängsrichtung angeordnet.
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Um bei beiden Hubgerüstvarianten einen Schutz des Seillängengebers S vor herunterfallenden Ladungsteilen zu erzielen, ist an dem Standmast 10a ein entsprechendes, bevorzugt als Metallgehäuse ausgebildetes Schutzgehäuse 30 angeordnet, unter dem der Seillängengeber S angeordnet ist.
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Die Schutzabdeckung 30 der 9 bis 14 ist hierbei derart ausgebildet, dass der vertikal obere Bereich des Seillängengebers S mit dem Gehäuse F, dem angeflanschten Sensorgehäuse G und dem Steckeranschluss 120 unter dem Schutzgehäuse 30 angeordnet sind.
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Bei dem Freihubgerüst gemäß den 12 bis 14 ist zum Schutz des mit dem Lastaufnahmemittel 11 verbundenen Messseils M eine bevorzugt als Metallschiene ausgebildete Schutzschiene 31 vorgesehen, die am Standmast 10a befestigt ist und sich über den anfahrgefährdeten unteren Bereich des Standmastes 10a erstreckt. Die Schutzschiene 31 weist einen beispielsweise winkelförmigen oder U-förmigen Querschnitt auf, um einen seitlichen Schutz des Messseils M zu ermöglichen. Um die Durchsicht auf das Lastaufnahmemittel 11 möglichst wenig zu beeinträchtigen, ist die Schutzschiene 31 sichtoptimiert ausgeführt und über die Höhenerstreckung mit Sichtöffnungen 32 versehen, die beispielsweise eine langlochartige Gestalt aufweisen können.
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Der erfindungsgemäße Seillängengeber S weist eine Reihe von Vorteile auf.
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Die in axialer Richtung flache und in vertikale Richtung langgestreckte Bauform des erfindungsgemäßen Seillängengebers S mit dem als Flachgehäuse ausgebildeten Gehäuse F und dem ebenfalls flach bauenden, anflanschbaren Sensorgehäuse G ermöglicht einen sichtoptimierten Anbau an dem Hubgerüst 10 im oberen Bereich des Standmastes 10a (9 bis 11) bzw. am unteren Bereich des Standmastes 10a in dem Zwischenraum zwischen Standmast 10a und dem Antriebsrad 7 (12 bis 14).
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Der modulare Aufbau des Seillängengebers S aus dem Gehäuse F und dem anflanschbaren Sensorgehäuse G als zwei getrennt voneinander auswechselbare Module ermöglicht einen kostengünstigen Wechsel des entsprechenden Moduls im Schadensfall.
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Die Integration der Umlenkrolle 43 in dem Gehäuse F ermöglicht einen hohe Toleranzgenauigkeit in der Seilführung, um eine einlagige Bewicklung des Messseils M auf der Seiltrommel 40 sicherzustellen, bei der Toleranzen des Hubgerüstes 10 auf die Seilführung keinen Einfluss nehmen. Zudem ist die Umlenkrolle 43 geschützt vor äußeren Verschmutzungen und Beschädigungen in dem Gehäuse F angeordnet.
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Der Düsenschutz 50 an dem Gehäuse F verhindert auf einfache Weise einen Abriss der Abstreiferdüse 47 bei festgefrorenem oder festklemmendem Messseil M. In Verbindung mit dem Faltenbalg 46 kann ein großer Seilaustrittswinkel erzielt werden, bei dem sich das aus dem Seillängengeber S herausziehbare Messseil M an Änderungen des Verlaufwinkels, die aus der Mastdurchbiegung, Mastverschleiß oder Masttoleranzen herrühren, anpassen kann.
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Der Einbau der Seilreinigungsbürste 60 in den vertikal orientierten Seilreinigungskanal 45 das Gehäuse F ermöglicht in Verbindung mit der im vertikal unteren Bereich des Gehäuses F angeordneten Ablauföffnung 65 eine sichere und effektive Reinigung des Messseils M von anhaftendem Schutz und Wasser bzw. Eis sowie einen Abfluss des abgereinigten Wassers und Schmutzes aus dem Gehäuse F. Ein Festfrieren des Messseils M auf der Seiltrommel 40 kann daher wirkungsvoll vermieden werden.
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Die Ausbildung des Seilreinigungskanals 45 zwischen der Seiltrommel 40 und der Umlenkrolle 43 und die Ausrichtung der Umlenkrolle 43 der Ebene der ersten Windung 44 des Messseils M auf der Seiltrommel 40 ermöglicht weiterhin, die einlagige Bewicklung des Messseils M auf der axial feststehenden Seiltrommel 40 sicherzustellen, so dass der erfindungsgemäße Seillängengeber S in axialer Richtung A flach bauend ausgeführt werden kann.
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Die Ausbildung des Zentrierflansches Z und die als Steckkupplung ausgebildeten Wellenkupplungseinrichtung W führt ebenfalls zu einer axial kompakten und flachbauenden Bauweise des Seillängengebers S und ermöglicht ein einfaches Anflanschen der beiden Module. Die Ausbildung des Verzahnungsabschnittes 91 an einem Wellenfortsatzes bzw. dem Wellenabschnitt 40a der Seiltrommel 40 ermöglicht eine kostengünstige Herstellung des Verzahnungsabschnittes 91 mit einer hohen Toleranzgenauigkeit.
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Das abgedichtete Elektronikeinbauraum E in dem Sensorgehäuse G führt zu einer hohen Lebensdauer der Sensoreinrichtung.
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Die Verwendung einer Absolutsensoreinrichtung ergibt eine erhöhte Betriebssicherheit der Hubhöhenmessung, da Referenzfahrten oder Sensorkalibrierungen nach der Inbetriebnahme des Flurförderzeugs 1 entfallen können.
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Die Verwendung von berührungslos messenden Hall-Sensoren führt zu einer verschleißfrei messenden Sensoreinrichtung. In Verbindung mit dem redundanten Aufbau mit zwei getrennten Sensorsträngen wird die Betriebssicherheit des Seillängengebers S weiter erhöht.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- EP 1203743 B1 [0003]
- DE 29921114 U1 [0005]