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DE102010023641A1 - Kit zur Zementierung auf Zahnimplantaten - Google Patents

Kit zur Zementierung auf Zahnimplantaten Download PDF

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DE102010023641A1
DE102010023641A1 DE102010023641A DE102010023641A DE102010023641A1 DE 102010023641 A1 DE102010023641 A1 DE 102010023641A1 DE 102010023641 A DE102010023641 A DE 102010023641A DE 102010023641 A DE102010023641 A DE 102010023641A DE 102010023641 A1 DE102010023641 A1 DE 102010023641A1
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acid
dropper
kit
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cementing
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DE102010023641A
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wird später genannt werden Erfinder
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HOFFMANN DENTAL MANUFAKTUR GmbH
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HOFFMANN DENTAL MANUFAKTUR GmbH
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Abstract

Die vorliegende Patentanmeldung betrifft ein Kit zur Zementierung auf Zahnimplantaten enthaltend a) ein oder mehrere vordosierte Einwegverpackungen enthaltend eine Feststoffkomponente (z. B. Zinkoxid) b) eine Tropfflasche bestehend aus Tropfeinsatz und Behälter, enthaltend eine Säurekomponente (z. B. Phosphorsäure), wobei die Tropfflasche durch Druck auf den Behälter die Säure tropfenweise abgibt wobei der Tropfeinsatz dadurch gekennzeichnet ist, dass er pro Tropfen eine exakt definierte Menge Säure abgibt.

Description

  • Die vorliegende Patentanmeldung betrifft ein Kit zur Zementierung auf Zahnimplantaten enthaltend
    • a) mehrere vordosierte Einwegverpackungen enthaltend Zinkoxid und ggf. notwendige Beimischungen, wie Magnesiumoxid und Calciumfluorid
    • b) eine Tropfflasche bestehend aus Tropfeinsatz und Behälter, enthaltend wässrige Phosphorsäure, wobei die Tropfflasche durch Druck auf den Behälter die Phosphorsäure tropfenweise abgibt
    wobei der Tropfeinsatz dadurch gekennzeichnet ist, dass er pro Tropfen eine exakt definierte Menge Phosphorsäure abgibt.
  • Hintergrund und Stand der Technik
  • Die moderne zahnmedizinische Behandlung von Zähnen erfordert eine verlässliche Befestigung von Inlays, Kronen und Brücken aus Edelmetallen, die Befestigung von Kronen und Brücken aus Zinkoxid-, Aluminiumoxid- sowie Lithiumdisilikatkeramik, die Zementierung von Kronen und Brücken auf Implantaten, die Befestigung von orthodontischen Bändern, die Einzementierung von Wurzelstiften und Schrauben sowie temporäre Füllungen. Für die genannten Zwecke hat sich die Verwendung von sogenanntem Phosphatzement bewährt. Dieser Zinkphosphatzement, der von Dr. Otto Hoffmann bereits Ende des 19. Jahrhunderts entwickelt wurde, wird üblicherweise aus pulverförmigem Zinkoxid und wässriger Phosphorsäure auf einer Glasplatte angemischt und kurzfristig verarbeitet.
  • Die Eigenschaften des resultierenden Phosphatzementes hängen von den exakten Anmischbedingungen ab. So muss beispielsweise die zum Anmischen verwendete Glasplatte möglichst dick sein, damit die durch die Reaktion von Zinkoxid und Phosphorsäure entstehende Reaktionswärme möglichst umgehend abgeleitet wird. Andernfalls würde die Wärme das Abbinden beschleunigen.
  • Weiterhin ist es erforderlich, die Mischungsverhältnisse exakt einzustellen, da ansonsten der entstehende Zement entweder zu flüssig oder zu fest wird und somit von der optimalen Verarbeitungsqualität abweicht. Experimentelle Studien weisen nach, dass bei Verwendung von zu viel Flüssigkeit die Druckfestigkeit abnimmt, während die Abbindezeit und die Löslichkeit zunehmen sowie die Pulpatoxizität steigt.
  • Hierbei ist es wichtig, festzuhalten, dass für unterschiedliche Anwendungen (wie beispielsweise Stumpfaufbauten und Unterfüllungen) durchaus unterschiedliche Zementkonsistenzen bzw. Fließeigenschaften benötigt werden.
  • Die übliche Verfahrensweise in der zahnmedizinischen Praxis ist, dass die Arzthelferin auf einer Glasplatte mit einem Spatel eine gewisse Menge Zinkoxidpulver aufträgt und dann mittels einer herkömmlichen Tropfflasche Phosphorsäurelösung dazugibt. Beide Komponenten werden dann mittels eines Spatels angerührt.
  • Ein wichtiges Problem in diesem Zusammenhang ist, dass das Aufbringen von Pulver und Lösung auch mit Erfahrung eine subjektive Entscheidung ist, da eine reproduzierbare Mengevorstellung per Augenschein schwierig ist. Ein weiteres Problem ist, dass das verwendete Zinkoxidpulver leicht komprimierbar ist. Die Zahnarzthelferin bestimmt die Menge des verwendeten Zinkoxides nicht über das Gewicht, sondern (per Augenschein) über das Volumen. Aufgrund der Komprimierbarkeit des Zinkoxides kann bei gleichem Volumen aber eine höchst unterschiedliche Menge Zinkoxid verwendet werden. Weiterhin ist auch die Zugabe von Phosphorsäure mittels einer herkömmlichen Tropfflasche sehr ungenau: Die Tropfengröße kann – z. B. in Abhängigkeit vom auf der Flasche ausgeübten Druck oder Füllstand – sehr stark variieren.
  • Der Zahnarzt oder die Zahnarzthelferin ist bei der Vorbereitung des Phosphatzementes daher weitgehend auf ihre Erfahrung angewiesen um festzustellen, ob die resultierende Zementmischung für das jeweilige Einsatzgebiet geeignet ist. Ist die Mischung augenscheinlich zu fest, ist eine neue Mischung anzusetzen. Ist die Mischung augenscheinlich zu flüssig wird weiteres Zinkoxidpulver zugegeben.
  • Es ist daher unmittelbar einsichtig, dass die exakte Einstellung der gewünschten Zementqualität mit Schwierigkeiten behaftet und teilweise vom Zufall bestimmt ist.
  • Zur Überwindung der oben genannten Nachteile wurde im Stand der Technik bereits ein Kapselsystem vorgeschlagen, mit vordosierten Pulver und Flüssigkeitskomponenten, die mittels eines Hochfrequenzrüttlers gemmischt wurden. An dieser Lösung hat sich als nachteilig erwiesen, dass die exotherme Reaktion beim Anmischen von Phosphatzement die fertige Zementmischung schnell erhärten lies, was eine Reihe von Gegenmaßnahmen erforderte: Kühlen der Kapsel vor dem Anmischvorgang (Rütteln), reaktionsverlangsamende Zusätze bei einer insgesamt sehr wässrigen Lösung. Darüber hinaus liefert eine Kapsel immer nur eine definierte Zementqualität mit nur einer bestimmten Konsistenz: Die Einstellung der gewünschten Fließeigenschaften des Zementes (”flüssiger” oder ”fester”) für verschiedene Anwendungen ist dabei nicht möglich.
  • Es besteht daher weiterhin Bedarf an Lösungen zur Bereitstellung von Zahnzementen, die einerseits hinreichend reproduzierbare Zementqualität, bei gleichzeitig einstellbarer Fließeigenschaft und damit verschieden exakt zu definierende Konsistenzen ermöglichen.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Es wurde nun gefunden, dass ein Kit zur Zementierung auf Zahnimplantaten, enthaltend ein oder mehrere vordosierte Einwegverpackungen enthaltend die Feststoffkomponente des Zahnzementes – insbesondere Zinkoxid und ggf. notwendige Beimischungen, wie Magnesiumoxid und oder Calciumfluorid – und eine Tropfflasche, enthaltend die wässrige Säurekomponente – insbesondere Phosphorsäure – überraschenderweise die Nachteile des Standes der Technik überwindet.
  • Es handelt sich dabei beispielsweise um ein Kit bestehend aus Einwegpackungen mit vordosiertem Zinkoxidpulver und eine Tropfflasche enthaltend wässrige Phosphorsäure, wobei die Tropfflasche so ausgestaltet ist, dass die Tropfengröße unabhängig vom Druck auf die Flasche stets konstant ist.
  • Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe besteht daher insbesondere in der Bereitstellung eines Kits zur Zementierung auf Zahnimplantaten enthaltend
    • a) ein oder mehrere vordosierte Einwegverpackungen enthaltend eine Feststoffkomponente
    • b) eine Tropfflasche bestehend aus Tropfeinsatz und Behälter, enthaltend eine Säurekomponente, wobei die Tropfflasche durch Druck auf den Behälter die Säure tropfenweise abgibt
    wobei der Tropfeinsatz dadurch gekennzeichnet ist, dass er pro Tropfen eine exakt definierte Menge Säure abgibt.
  • Auf diese Weise kann eine genaue Einstellung der Eigenschaften des Zahnzementes, insbesondere dessen Fließeigenschaften, bewirkt werden. Tropfflaschen der genannten Art sind insbesondere aus EP 1368245 B1 bekannt.
  • Diese Tropfflaschen bestehen aus einem deformierbaren Behälter und einem Tropfeinsatz, wobei im Tropfeinsatz ein Austrittskanal und eine Drossel angeordnet sind, die vor den Strömungsrichtungen vor der Eintrittsöffnung des Austrittskanals fest angeordnet sind. Dieser Tropfeinsatz ist dadurch gekennzeichnet, dass die Drossel beabstandet zur Eintrittsöffnung angeordnet ist und dass zwischen der Eintrittsöffnung und der Drossel eine Zwischenkammer angeordnet ist, die von der Bodenwand des Tropfeinsatzes und einer Kammerwand begrenzt ist.
  • Die weiteren Merkmale derartiger Tropfflaschen sind aus der Druckschrift EP 1368245 B1 bekannt, auf die hiermit ausdrücklich Bezug genommen wird. In der genannten Druckschrift wird der hier geschilderte „Tropfeinsatz” auch als „Tropfkappe” bezeichnet.
  • Alternativ ist folgende Ausführung der Tropfflasche möglich: Der deformierbare Behälter, der die Flüssigkeit aufnimmt, ist durch eine dünne Membrane abgeschlossen, welche eine kleine Öffnung hat, die als Drossel arbeitet. Die Dimension dieser Drossel wird auf die Eigenschaften der Flüssigkeit und die gewünschte Dosierung abgestimmt. Der Tropfeinsatz sitzt in der Mündung der Dosiertube und teilt den Flüssigkeitsstrom, der durch die Drossel austritt, in Tropfen der gewünschten Größe auf.
  • Die zinkoxidhaltigen Einwegverpackungen enthalten eine definierte Menge des Zinkoxides. Dieses kann ggf. geringe Beimischungen von Magnesiumoxid und Calciumfluorid enthalten, wobei der Zinkoxidgehalt 90% nicht übersteigt. Die Einwegverpackungen enthalten eine vorbestimmte Menge des Zinkoxides (beispielsweise 0,5 g, 0,75 g, 1,0 g, 1,25 g, 1,5 g, 1,75 g, 2,0 g etc.), so dass beim Gebrauch stets die gleiche Menge zur Verfügung steht, diese nicht nach Augenschein bestimmt wird und kein Bedarf an sonstigen Wiege- oder Dosiereinrichtungen besteht.
  • Die Druckflasche enthält die wässrige Phosphorsäurelösung. Es kann sich dabei um eine 54 bzw. 56%ige Phosphorsäurelösung handeln. Die Phosphorsäure enthält ggf. Beimischungen von Zinkoxid und Aluminiumhydroxid.
  • Die Tropfflasche gibt auf Druck Einzeltropfen der Phosphorsäurelösung ab, wobei das Gewicht eines einzelnen Tropfens stets konstant ist. Dieses wird auf die Eigenschaften des Füllgutes, die gewünschten Dosismenge und Tropfenanzahl abgestimmt. Vorzugsweise beträgt das Tropfengewicht für die oben benannte Phosphorsäurelösung 0,095 g.
  • Durch den Druck auf die Flasche und Abzählen der Tropfen kann der Zahnarzt oder dessen Helferin die Phosphorsäurelösung zum Anmischen des Zementes exakt bestimmen. Beispielsweise können die Einwegverpackungen exakt 1 g Zinkoxid enthalten. Diese können mit 7 Tropfen à 0,095 g zu einem Phosphatzement angemischt werden, der zur Befestigung von Kronen aus Edelmetall auf Zähnen geeignet ist. Sollte der Zahnarzt einen stärker fließfähigen Zement wünschen, beispielsweise zur Einzementierung von Kronen und Brücken aus passgenau CAD/CAM gefrästen Hochleistungskeramiken, dann kann er die Dosierung auf 8 Tropfen à 0,095 g Phosphorsäurelösung erhöhen. Sollte der Zahnarzt einen eher pastosen Zement benötigen, wie zum Beispiel für die Zementierung von Wurzelstiften und Schrauben, dann kann er weniger Tropfen verwenden, wie beispielsweise 6 Tropfen à 0,095 g.
  • Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Kits ist, dass die erhaltene Zementqualität stets genau definiert ist und die Zusammensetzung in einfacher Weise dokumentiert werden kann. Dies ist bei den verschiedenen Techniken, die aus dem Stand der Technik bekannt sind, naturgemäß nicht möglich.
  • Pro Kit werden bevorzugt mehrere vordosierte Einwegverpackungen enthaltend die jeweilige Feststoffkomponente und eine Tropfflasche enthaltend die Säurekomponente enthalten sein. In Einzelfällen kann aber auch eine einzelne Verpackung Feststoff und eine einzige Tropfflasche enthalten sein. Alternativ ist es möglich, dass mehrere vordosierte Einwegverpackungen enthaltend Zinkoxid und mehrere Tropfflaschen, wobei beispielsweise eine Tropfflasche Carbonsäuren, eine andere Tropfflasche Phosphorsäure enthält, in einem Kit bereitgestellt werden. Da der Grundgedanke der Erfindung aber die Vereinfachung des Mischvorgangs in der Zahnarztpraxis ist, wird das Kit bevorzugt aber nur jeweils eine einzige Feststoffkomponente (bevorzugt in mehreren vordosierte Einwegverpackungen) und eine einzige Säurekomponente (bevorzugt in einer einzige Tropfflasche) enthalten.
  • Für die Einwegverpackung des Feststoffes, insbesondere des Zinkoxides, kommen verschiedene Verpackungsmaterialien insbesondere Folien in Betracht. Von besonderer Wichtigkeit ist die Sperrwirkung gegen Wasser und Wasserdampf, aber auch gegen andere Gase wie Kohlendioxid. Erfindungsgemäß bewährt hat sich eine Verbundfolie aus PET(Polyethylenterephatalat)/Aluminium/PE(Polyethylen)-Folie. Andere Verpackungen sind denkbar, ohne den allgemeinen Erfindungsgedanken, der der beschriebenen Erfindung zugrunde liegt, zu verlassen.
  • Das erfindungsgemäße Kit ist darüber hinaus auch zur Herstellung von Polycarboxylatzementen oder Glasionomerzementen geeignet. Bei den Carboxylatzementen wird als Feststoffkomponente ebenfalls Zinkoxid wie oben beschrieben verwendet. Statt Phosphorsäure wird allerdings eine wäßrige Lösung von Carbonsäuren (z. B. Polycarbonsäuren, wie Polyacrylsäure, aber auch Acrylsäure, Methacrylsäure, Itaconsäure, Maleinsäure und Mischungen hiervon) als Säurekomponente verwendet. Die Carbonsäurelösung kann ggf. weitere Komponenten in geringer Menge enthalten, wie beispielsweise Zinkoxid und Aluminiumhydroxid oder Calciumoxid.
  • Bei den Glasionomerzementen wird Glaspulver (enthaltend gemahlenes, fluoridhaltiges, aluminiumreiches Silikatglas) als Feststoffkomponente verwendet. Die Säurekomponente besteht aus einer wäßrigen Lösung von Carbonsäuren (z. B. Polycarbonsäuren, wie Polyacrylsäure, aber auch Acrylsäure, Methacrylsäure, Itaconsäure, Maleinsäure und Mischungen hiervon), ggf. mit zusätzlichen Komponenten.
  • Andere Zahnzemente sind denkbar, ohne den allgemeinen Erfindungsgedanken, der der beschriebenen Erfindung zugrunde liegt, zu verlassen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1368245 B1 [0015, 0017]

Claims (8)

  1. Kit zur Zementierung auf Zahnimplantaten enthaltend a) ein oder mehrere vordosierte Einwegverpackungen enthaltend eine Feststoffkomponente b) eine Tropfflasche bestehend aus Tropfeinsatz und Behälter, enthaltend eine Säurekomponente, wobei die Tropfflasche durch Druck auf den Behälter die Säure tropfenweise abgibt wobei der Tropfeinsatz dadurch gekennzeichnet ist, dass er pro Tropfen eine exakt definierte Menge Säure abgibt.
  2. Kit zur Zementierung auf Zahnimplantaten gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vordosierte Einwegverpackung 0,5 bis 2 g, vorzugsweise 1 g Zinkoxidpulver enthält.
  3. Kit zur Zementierung auf Zahnimplantaten gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vordosierte Einwegverpackung 0,5 bis 2 g, vorzugsweise 1 g Glaspulver enthält.
  4. Kit zur Zementierung auf Zahnimplantaten gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die vordosierte Einwegverpackung 0,5 bis 2 g, vorzugsweise 1 g gemahlenes, fluoridhaltiges, aluminiumreiches Silikatglas enthält.
  5. Kit zur Zementierung auf Zahnimplantaten gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tropfflasche 5–20 ml der Säurekomponente enthält, vorzugsweise 10 ml.
  6. Kit zur Zementierung auf Zahnimplantaten gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Tropfflasche 5–20 ml wäßrige Phosphorsäure enthält, vorzugsweise 10 ml.
  7. Kit zur Zementierung auf Zahnimplantaten gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Tropfflasche 5–20 ml der Carbonsäurekomponente enthält, vorzugsweise 10 ml.
  8. Kit zur Zementierung auf Zahnimplantaten gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Tropfflasche 5–20 ml einer wäßrigen Lösung von Carbonsäuren (z. B. Polycarbonsäuren, wie Polyacrylsäure, aber auch Acrylsäure, Methacrylsäure, Itaconsäure, Maleinsäure und Mischungen hiervon) enthält, vorzugsweise 10 ml.
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EP1368245B1 (de) 2001-03-13 2005-01-19 Stella Kunststofftechnik GmbH Tropfkappe zum ausdosieren von flüssigkeit in tropfenform und behälter mit tropfkappe

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