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Die
Erfindung betrifft ein hydraulisches Zweikreissystem gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1 und ein Verfahren zum Ansteuern
von Verbrauchern eines derartigen Zweikreissystems.
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In
der
US 6,170,261 B1 ist
ein hydraulisches Zweikreissystem eines mobilen Arbeitsgerätes,
beispielsweise eines Ketten- oder Raupengerätes offenbart.
Bei derartigen Raupengeräten hat das Fahrwerk zwei Ketten,
die jeweils über einen der hydraulischen Kreise getrennt
voneinander ansteuerbar sind. An die beiden hydraulischen Kreise
des Kettengerätes sind des Weiteren noch ein Drehwerk sowie Aggregate
der Ausrüstung, wie beispielsweise der Ausleger, der Löffelstiel
und der Löffel angeschlossen. Jeder der beiden hydraulischen
Kreise wird von einer eigenen Verstellpumpe mit Druckmittel gespeist,
die in Abhängigkeit vom jeweils höchsten Lastdruck
der Verbraucher im jeweils zugeordneten Kreis angesteuert wird.
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Für
den Fall, dass beispielsweise neben den beiden Ketten noch zumindest
ein Verbraucher der Ausrüstung betätigt werden
soll, besteht die Möglichkeit, zur Vermeidung einer Druckmittelunterversorgung
beide hydraulische Kreise zusammenzuschalten. Diese Zusammenschaltung
erfolgt über ein Zusammenschaltventil, über das
die mit den beiden Pumpen verbundenen Druckleitungen sowie die Lastdruckmeldeleitungen
der beiden Kreise zusammengeschaltet werden. Die Ansteuerung des
Zusammenschaltventils erfolgt in Abhängigkeit von der Druckmittelzufuhr
zum zusätzlichen Verbraucher. Zusätzlich kann
die Bedienperson manuell eingreifen und die beiden Kreise manuell
zusammenschalten.
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Nachteilig
bei dieser Lösung ist, dass beispielsweise bei der Ansteuerung
eines an den einen hydraulischen Kreis angeschlossenen Verbrauchers mit
hohem Druckmittelbedarf und geringem Druck und bei Ansteuerung eines
an den anderen Kreis angeschlossenen Verbrauchers mit geringem Druckmengenbedarf
und hohem Druck beide Kreise über das Zusammenschaltventil
verbunden werden, so dass der höhere Lastdruck des letztgenannten
Kreises auch im erstgenannten Kreis anliegt. Aufgrund dieses höheren
Lastdrucks wird die Pumpe des ersten Kreises hochgefahren, so dass
beide Kreise auf das höhere Druckniveau angehoben werden.
Der Druck im erstgenannten hydraulischen Kreis muss dann entsprechend
wieder auf das dort erforderliche Druckniveau abgedrosselt werden,
was erhebliche Energieverluste zur Folge hat. Ein weiterer Nachteil der
in der
US 6,170,261
B1 beschriebenen Lösung besteht darin, dass ein
erheblicher Aufwand zur Ansteuerung des Zusammenschaltventils erforderlich ist.
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In
der
DE 102 545 738
A1 der Anmelderin ist ein verbessertes Zweikreissystem
gezeigt, bei dem eine Zusammenschaltventilanordnung mit zwei Druckwaagen
ausgeführt ist, von denen jeweils eine einem der Kreise
zugeordnet ist und über die in Abhängigkeit vom
Lastdruck und vom Pumpendruck im zugeordneten Kreis die Verbindung
zum anderen Kreis aufsteuerbar ist. Nachteilig bei dieser Lösung ist,
dass die Zusammenschaltventilanordnung einen vergleichsweise komplexen
Aufbau aufweist.
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In
der
DE 41 00 988 C2 ist
ein hydraulisches Zweikreissystem offenbart, bei dem die Summierung in
Abhängigkeit von der Ansteuerung bestimmter Verbraucher
schaltbar ist. Zur Beseitigung der eingangs beschriebenen Nachteile
wird dabei das Zusammenschalten der beiden Kreise zu einem Einkreissystem
auf Fälle begrenzt, in denen dies energetisch sinnvoll
ist.
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Bei
dieser bekannten Lösung erfolgt das Zusammenschalten über
eine Zusammenschaltventilanordnung, die in einer Grundposition die
beiden Kreise zu einem Einkreissystem verbindet. Die Zusammenschaltventilanordnung
hat ein Zusammenschaltventil, das sich über eine Vorsteuer-Wegeventilanordnung
aus der vorbeschriebenen Grundposition in eine Sperrposition verstellen
lässt, um die Summierung zu deaktivieren. Diese Verstellung
erfolgt über eine Vorsteuerventilanordnung, die in Abhängigkeit von
den Lastdrücken der Verbraucher der beiden Kreise ansteuerbar
ist.
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Nachteilig
bei dieser Lösung ist, dass die Zusammenschaltventilanordnung
in der Grundposition stets summiert und erst bei bestimmten Betriebsbedingungen
die Summierung deaktiviert. Um nun mit dieser Deaktivierung die
eingangs erläuterten ungünstigen Betriebszustände
für die Summierung zu unterbinden, auf der anderen Seite
jedoch die Summierung in einem weiten Bereich der Ansteuerung der
Verbraucher zu ermöglichen, ist ein erheblicher vorrichtungstechnischer
Aufwand erforderlich, um die Vorsteuer-Wegeventilanordnung und deren
Ansteuerung zu realisieren.
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Demgegenüber
liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein hydraulisches Zweikreissystem und
ein Verfahren zum Ansteuern von Verbrauchern eines hydraulischen
Zweikreissystems zu schaffen, durch die bei geringem vorrichtungstechnischem Aufwand
eine im Hinblick auf den Energieaufwand optimierte Summierung gewährleistet.
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Diese
Aufgabe wird durch ein hydraulisches Zweikreissystem mit den Merkmalen
des Patentanspruches 1 und ein Verfahren mit den Merkmalen des nebengeordneten
Patentanspruches 19 gelöst.
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Bei
dem erfindungsgemäßen hydraulischen Zweikreissystem
werden die jeweils einem Kreis zugeordneten Verbraucher über
eine Verstellpumpe mit Druckmittel versorgt. Die beiden hydraulischen
Kreise lassen sich mittels einer Zusammenschaltventil anordnung
miteinander verbinden, so dass die Verstellpumpe des einen Kreises
Druckmittel in den anderen Kreis summiert. Erfindungsgemäß ist
eine Deaktivierungseinrichtung vorgesehen, über die der Druckmittelbedarf
in beiden Kreisen erfassbar ist, und über die die Zusammenschaltventilanordnung deaktivierbar
ist, wenn der Druckmittelbedarf im einen Kreis kleiner als der maximale
Pumpenförderstrom und größer als ein
Umschalt-Druckmittelbedarf ist.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren arbeitet entsprechend,
wobei in einem Verfahrensschritt der Druckmittelbedarf in beiden
Kreisen erfasst und der Druckmittelbedarf in den Kreisen jeweils
mit einem maximalen Pumpenförderstrom der diesem Kreis
zugeordneten Pumpe und mit einem unterhalb des maximalen Pumpenförderstroms
liegenden Umschalt-Druckmittelbedarf der oder des diesem Kreis zugeordneten
Verbraucher(s) verglichen wird. In dem Fall, in dem der Druckmittelbedarf
in dem zu zuschaltenden Kreis kleiner als der maximale Pumpenförderstrom
und größer als der Umschalt-Druckmittelbedarf ist,
wird die Zusammenschaltventilanordnung deaktiviert und somit die
Summierung unterbunden.
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Auf
diese Weise lassen sich die eingangs beschriebenen, energetisch
ungünstigen Betriebszustände zuverlässig
vermeiden, wobei die Summierung nach den üblicherweise
vorgesehenen Kriterien zugeschaltet wird, während die Deaktivierung
dieser Summierung unabhängig von diesen Kriterien in Abhängigkeit
vom individuellen Druckmittelbedarf im jeweiligen Kreis erfolgt.
D. h. im Unterschied zu der Lösung gemäß der
DE 41 00 988 C2 erfolgt
das Aktivieren und Deaktivieren der Summierung weitestgehend unabhängig
voneinander, wobei die Deaktivierungseinrichtung unabhängig
von den die Zusammenschaltventilanordnung beaufschlagenden Steuerdrücken
die Summierung deaktivieren kann.
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Eine
derartige Regelstrategie und ein derartiges Zweikreissystem lassen
sich allgemein bei LS-Systemen, bei LUDV-Systemen und auch bei EFM-Systemen
(Electronic Flow Management) einsetzen. Der Grundaufbau von LUDV-Systemen
ist beispielsweise in der nachveröffentlichten Patentanmeldung
DE 10 2006 053 897 beschrieben.
Die Ansteuerung von Verbrauchern nach dem EFM-Prinzip ist in der
DE 103 54 022 A1 erläutert,
der Inhalt beider Patentanmeldungen zählt zur Offenbarung
der vorliegenden Patentanmeldung, so dass im Folgenden nur die zum
Verständnis der Erfindung wesentlichen Elemente erläutert
werden müssen.
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Die
Anmelderin behält sich auch vor, das Aktivieren und/oder
Deaktivieren der Summierung bei EFM-Systemen unabhängig
von den im Folgenden detaillierter beschriebenen LUDV-/LS-Systemen
in einer eigenen Patentanmeldung weiter zu verfolgen, in der dann
auch auf die Offenbarung der vorgenannten Anmeldungen zurückgegriffen
werden kann.
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Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung hat
die Zusammenschaltventilanordnung ein Zusammenschaltventil, dessen
Ventilschieber zwei in einer Richtung wirksame Steuerflächen hat,
die vom höchsten Lastdruck im ersten Kreis bzw. vom Pumpendruck
im zweiten Kreis beaufschlagbar sind. Der Ventilschieber hat des
Weiteren zwei in der anderen Richtung wirksame Steuerflächen,
die entsprechend vom höchsten Lastdruck im zweiten Kreis bzw.
vom Pumpendruck im ersten Kreis beaufschlagbar sind. Ein derartiges ΔΔp-Ventil
ist im Detail in der
DE
10 2006 053 897 erläutert.
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Über
ein derartiges Zusammenschaltventil wird in beiden Kreisen lediglich
der den tatsächlichen Anforderungen entsprechende Lastdruck
zur jeweils zugeordneten Verstellpumpe gemeldet, so dass in dem
Fall, in dem in einem der Kreise ein hoher Druck bei geringem Druckmittelbedarf
anliegt, die Verstellpumpe dieses Kreises nicht hochgefahren und
somit die Energieverluste gegenüber den eingangs beschriebenen
Lösungen erheblich minimiert sind. Diese Lösung
lässt es jedoch zu, dass in dem Fall, in dem in einem der
Kreise ein hoher Druck bei hohem Druckmittelbedarf anliegt, dieser
hohe Druck in den zweiten Kreis gemeldet wird, falls in diesem ein
niedriger Lastdruck anliegt.
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Erfindungsgemäß kann
dieses Zusammenschaltventil über die Deaktivierungseinrichtung
unabhängig von den am Zusammenschaltventil anliegenden
Steuerdrücken in seine Nullstellung oder in eine vorbestimmte
Position verstellt werden, um die Summierung aufzuheben.
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Bei
einer Variante der Erfindung hat diese Deaktivierungseinrichtung
ein Deaktivierungsventil, über das zum Deaktivieren der
Summierung jeweils eine der beiden in einer Richtung wirksamen,
mit dem Pumpendruck im ersten oder dem Lastdruck im zweiten beaufschlagten
Steuerfläche des Ventilschiebers des Zusammenschaltventils
mit dem Lastdruck bzw. dem Pumpendruck im jeweils anderen Kreis
beaufschlagbar ist, so dass die resultierende Steuerdruckdifferenz
am Ventilschieber gleich Null ist.
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Dabei
wird es bevorzugt, wenn der Ventilschieber zur Deaktivierung in
beiden Richtungen mit den Pumpendrücken im ersten und im
zweiten Kreis beaufschlagt ist.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel kann das Deaktivierungsventil
ein stetig verstellbares Wegeventil sein, dass vier Druckmittelanschlüsse
und drei Steueranschlüsse hat, wobei in einer Grundstellung des
Deaktivierungsventils an zwei Eingangsanschlüssen der Lastdruck
im ersten bzw. im zweiten Kreis anliegt und über zugeordnete
Ausgangsanschlüsse die entsprechenden Steuerflächen
mit dem jeweiligen Lastdruck beaufschlagt sind. Beim Verstellen
des Ventilschiebers aus dieser Grundstellung sind die Eingangsanschlüsse
zusteuerbar und zwei weitere Eingangsanschlüsse aufsteuerbar, über
die jeweils diejenige Steuerfläche, die in der Grundstellung
mit dem Lastdruck des einen Kreises beaufschlagt ist, beim Verstellen
des Ventilschiebers mit dem Pumpendruck des anderen Kreises beaufschlagt
wird – die auf den Ventilschieber wirksame Steuerdruckdifferenz
ist dann Null, so dass dieser in die Grundposition zurückverstellt
wird.
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Alternativ
kann die Deaktivierungseinrichtung mit einem proportional verstellbaren
Vorsteuerventil ausgeführt sein, über das zumindest
eine der Steuerflächen des Ventilschiebers mit einem höheren
oder einem niedrigeren Steuerdruck beaufschlagbar ist, so dass dieser
in eine vorbestimmte Richtung verstellbar ist, um die Summierung
gesteuert aufzuheben.
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Bei
einer bevorzugten Lösung ist das Vorsteuerventil als stetig
verstellbares Wegeventil ausgeführt, über das
zur Deaktivierung beide in einer Richtung wirksame Steuerflächen
miteinander verbindbar sind, so dass dann in jeder Richtung jeweils der
höhere Pumpendruck eines Kreises wirkt oder eine der Steuerflächen
entlastbar ist.
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Diese
Entlastung erfolgt dann vorzugsweise durch eine Verbindung mit einem
Tank, so dass dann durch geeignete Ansteuerung dieses Vorsteuerventils
das Zusammenschaltventil in seine Mittelstellung verstellbar ist.
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Alternativ
kann das Vorsteuerventil auch als Druckreduzierventil ausgeführt
sein über das der auf eine der in einer Richtung wirksamen
Steuerflächen wirkende Druck verändert wird, um
das Zusammenschaltventil gesteuert in seine Grundposition zu verstellen.
Dabei kann jeder Verstellrichtung ein Druckreduzierventil zugeordnet
werden
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Die
Ansteuerung des Vorsteuerventils oder des Deaktivierungsventils
erfolgt vorzugsweise elektrisch. Selbstverständlich ist
jedoch auch eine hydraulische oder elektrohydraulische Ansteuerung möglich.
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Beim
erfindungsgemäßen Zweikreissystem werden vorzugsweise
die Pumpen drücke und/oder die Lastdrücke in den
Kreisen über Drucksensoren oder dergleichen erfasst.
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In
Kenntnis der von den Drucksensoren erfassten Drücken kann
dann in Abhängigkeit von der zu erwartenden Leistungssteigerung
(Q und Δp bzw. Druckerhöhung
in einem Kreis) abgeschätzt werden, ob eine Summierung
sinnvoll ist oder nicht.
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Die
Richtung der Summierung kann über einen Wegsensor zum Erfassen
der Ventilschieberposition des Zusammenschaltventils erfasst werden.
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Zur
Ermittlung des Ist-Druckmittelvolumenstroms oder der hydraulischen
Leistung kann die Pumpendrehzahl und deren Schwenkwinkel erfasst werden.
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In
Abhängigkeit von den Signalen dieser oder weiterer Sensoren
können dann das Deaktivierungsventil, das Vorsteuerventil
oder die Zumessblende angesteuert werden, um das Zusammenschaltventil
in seine Sperrstellung zu bringen.
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D.
h. ein derartiges System ermöglicht die Ansteuerung der
Verbraucher nach dem LS-/LUDV-Prinzip oder nach dem EFM-Prinzip,
wobei im erstgenannten Fall die Pumpe in Abhängigkeit vom
höchsten Lastdruck der Verbraucher angesteuert wird, während
nach dem EFM-Prinzip die Pumpe und auch die Zumessblende in Abhängigkeit
von Sollwerten verstellt wird, die über eine Bedienperson, beispielsweise
mittels eines Joysticks eingestellt werden.
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Bei
LS- oder LUDV-Systemen ist der jedem Verbraucher zugeordnete Zumessblende
eine Individualdruckwaage zugeordnet. Die Ansteuerung der Verstellpumpe
erfolgt in Abhängigkeit vom höchsten Lastdruck
im jeweiligen Kreis.
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Die
Regelung kann weiter verbessert werden, wenn in jedem Kreis über
eine weitere LS-Leitung (LS-Kette) und entsprechenden Wechselventilen
der jeweils höchste Lastdruck des jeweiligen Kreises angegriffen
wird und bei der Regelung des Zusammenschaltventils 40 berücksichtigt
wird.
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Gemäß einem
erfindungsgemäßen Regelkonzept wird die Zusammenschaltventilanordnung deaktiviert,
wenn der Druckmittelbedarf in beiden Kreisen kleiner als der maximale
Pumpenförderstrom an jeweils einer Pumpe ist.
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Die
Summierung kann beibehalten werden, wenn vom druckhöheren
Kreis in den druckniedrigeren Kreis gefördert wird.
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Sonstige
vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand weiterer
Unteransprüche.
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Im
Folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
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1 ein
Schaltschema eines erfindungsgemäßen LUDV-Zweikreissystems
mit einem Deaktivierungsventil zur Deaktivierung einer Zusammenschaltventilanordnung;
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2 ein
Schaltschema eines EFM-Zweikreissystems, dessen Grundaufbau demjenigen
aus 1 entspricht;
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3 ein
EFM-Zweikreissystem mit vereinfachtem Deaktivierungsventil und
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4 ein
EFM-Zweikreissystem mit zwei einfach aufgebauten Deaktivierungsventilen.
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In
1 ist
ein Schaltschema eines LUDV-Zweikreissystems gezeigt, dessen Grundaufbau
aus der eingangs genannten
DE
10 2006 053 897 bekannt ist, so dass hier nur auf die erfindungswesentlichen
Elemente eingegangen wird. Ein derartiges Zweikreissystem hat zwei
hydraulische Kreise
1,
2, die in der Darstellung
gemäß
1 lediglich vereinfacht ohne
Rücklauf dargestellt sind. Die beiden Kreise
1,
2 lassen
sich mittels einer Zusammenschaltventilanordnung
4 miteinander
verbinden, so dass Druckmittel von einem der Kreise
1,
2 in
den anderen Kreis
2,
1 gefördert werden
kann. Der Zusammenschaltventilanordnung
4 ist eine Deaktivierungseinrichtung
6 mit
einem Deaktivierungsventil
7 zugeordnet, über
das die Funktion der Zusammenschaltventilanordnung
4 deaktiviert
oder übersteuert werden kann.
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Ein
derartiges Zweikreissystem kann beispielsweise bei einer Baggersteuerung
eingesetzt werden, wobei beispielsweise über jeden der
Kreise 1, 2 ein Fahrantrieb für jeweils
eine Kette eines Baggerfahrwerks unabhängig mit Druckmittel
versorgbar ist. Neben diesem Fahrantrieb werden über das Zweikreissystem
noch weitere Verbraucher des Baggers wie beispielsweise ein Drehwerk,
ein Stiel, ein Löffel oder ein Ausleger angesteuert, wobei
jeweils eine Ventilachse des Zweikreissystems einem dieser Verbraucher
zugeordnet sein kann.
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Gemäß der
Darstellung in 1 hat jeder Kreis 1, 2 eine
Verstellpumpe 8, 10, über die jeweils zumindest
ein Verbraucher 12, 14 mit Druckmittel versorgt
wird. Dabei ist an einem Druckanschluss jeder Pumpe 8, 10 mit
veränderlichem Förderstrom eine Zulaufleitung 16, 18 angeschlossen,
die zum Eingang einer verstellbaren Zumessblende 20, 22 führt.
Der Querschnitt der jeweiligen Zulaufmessblende 20, 22 kann
von einer Bedienperson, beispielsweise über einen elektrischen
Joystick oder einen hydraulischen Joystick eingestellt werden, so dass
der Druckmittelvolumenstrom zum zugehörigen Verbraucher 12, 14 in
Abhängigkeit von dem jeweiligen Öffnungsquerschnitt
der Zulaufmessblende 20, 22 einstellbar ist.
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An
den Ausgang der Zumessblende 20, 22 ist jeweils
eine Vorlaufleitung 24, 26 angeschlossen, die
zum jeweiligen Verbraucher 12, 14 führt.
In dieser Vorlaufleitung 24, 26 ist jeweils eine
LUDV-Druckwaage 28, 30 angeordnet, die in Öffnungsrichtung vom
Druck stromabwärts der Zumessblende 20, 22 und
in Schließrichtung vom höchsten Lastdruck aller Verbraucher
des jeweiligen Kreises beaufschlagt ist, der jeweils über
eine LS-Leitung 32, 34 und eine nicht dargestellte
Wechselventilkaskade von den angesteuerten Verbrauchern des jeweiligen
Kreises 1, 2 abgegriffen wird. In der Regelposition
jeder LUDV-Druckwaage 28, 30 entspricht der Druck
im Druckmittelströmungspfad zwischen der Zumessblende 20, 22 und
der zugeordneten LUDV-Druckwaage 28, 30 dem höchsten
Lastdruck, der dann über die zugehörige LUDV-Druckwaage 28, 30 auf den
individuellen Lastdruck des Verbrauchers 12, 14 abgedrosselt
wird. Über diese LUDV-Druckwaagen 28, 30 wird
der Druckabfall über den Zumessblenden 20, 22 lastdruckunabhängig
konstant gehalten, wobei im Fall einer Untersättigung,
der Druckmittelvolumenstrom zu allen angesteuerten Verbrauchern
eines Kreises 1, 2 verhältnisgleich reduziert
wird.
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Die
Ansteuerung der jeweiligen Verstellpumpe 8, 10 erfolgt
dabei in Abhängigkeit von diesem höchsten Lastdruck
in den Lastmeldeleitungen 32, 34, der über
eine Pumpensteuerleitung 36, 38 vom zugehörigen
Lastmeldekanal 32, 34 abgegriffen wird.
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Über
die Zusammenschaltventilanordnung 4 können die
beiden Zulaufleitungen 16, 18 miteinander verbunden
werden, so dass Druckmittel aus dem einen Kreis in den anderen Kreis
gefördert werden kann (Summieren).
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Die
Zusammenschaltventilanordnung
4 hat bei dem in
1 dargestellten
Ausführungsbeispiel ein Zusammenschaltventil
40,
das im Detail in der eingangs genannten
DE 10 2006 053 897 beschrieben
ist. Dieses Zusammenschaltventil
40 hat zwei Druckanschlüsse
P1, P2 sowie vier Steueranschlüsse, die in der Darstellung
gemäß
1 mit LS2, LS2' (Kreis
2)
und LS1, LS1' (Kreis
1) bezeichnet sind. In der dargestellten
Grundposition sind diese Anschlüsse abgesperrt. Die beiden
Druckanschlüsse P1, P2 sind jeweils über eine
Druckleitung
42,
46 mit der zugeordneten Zulaufleitung
16,
18 verbunden.
Das Zusammenschaltventil
40 ist als stetig verstellbares Ventil
ausgeführt und kann aus der dargestellten Grundposition
(0) in Richtung (a) verstellt werden, in der Druckmittel vom Kreis
2 in
den Kreis
1 gefördert wird, wobei dann die beiden
Steueranschlüsse LS1, LS2' miteinander verbunden sind.
Bei einer Verstellung in Richtung (b) wird entsprechend Druckmittel vom
Kreis
1 in den Kreis
2 summiert und dabei die beiden
Steueranschlüsse LS2, LS1' miteinander verbunden. Dieses
Zusammenschaltventil
4 ist als so genanntes ΔΔp-Ventil
ausgeführt, wobei jeweils zwei Steuerflächen
46,
48 bei
Druckbeaufschlagung den Ventilschieber des Zusammenschaltventils
40 in Richtung
(a) beaufschlagen, während zwei weitere Steuerflächen
50,
52 in
Gegenrichtung (b) auf diesen Ventilschieber wirken.
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Die
Steuerfläche 46 wird dabei über eine Drucksteuerleitung 54 mit
dem Druck in der Druckleitung 44, d. h. dem Pumpendruck
des Kreises 2 beaufschlagt. Die andere, in Richtung (a)
wirksame Steuerfläche 48 ist über eine
LS-Steuerleitung 56 mit dem höchsten Lastdruck
des Kreises 1, d. h. dem Druck in der Lastmeldeleitung 32 beaufschlagt.
In entsprechender Weise liegt an der in Richtung (b) wirksamen Steuerfläche 52 der
Pumpendruck in der Zulaufleitung 16 an, der über
die Druckleitung 42 und eine weitere Drucksteuerleitung 58 abgegriffen
wird. Die weitere Steuerfläche 50 ist dann entsprechend über
eine LS-Steuerleitung 60 mit dem höchsten Lastdruck
des Kreises 2 verbunden, der von der Lastmeldeleitung 34 abgegriffen
wird.
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Bis
hier hin entspricht das dargestellte Ausführungsbeispiel
voll inhaltlich der in der
DE
10 2006 053 897 beschriebenen Lösung, so dass
hinsichtlich der Funktion und weiterer Details auf die diesbezüglichen
Ausführungen verwiesen werden kann. Die Summierung vom
einen Kreis in den anderen erfolgt dann in Abhängigkeit
von den beiden Druckdifferenzen, die auf die Steuerflächen
46,
50 und
48,
52 wirken.
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Gemäß 1 ist
der Steueranschluss LS1' über einen LS-Zweigkanal 62 mit
der LS-Steuerleitung 56 verbunden. In entsprechender Weise
ist der Steuerkanal LS2' über einen LS-Zweigkanal 64 mit der
LS-Steuerleitung 60 verbunden. Die beiden anderen Steueranschlüsse
LS2, LS1' sind jeweils über einen LS-Kanal 68, 70 mit
der LS-Steuerleitung 56 bzw. 60 verbunden, wobei
in jedem LS-Kanal 66, 68 jeweils ein eine Druckmittelströmung
zum zugeordneten Steueranschluss LS1, LS2 ermöglichendes Rückschlagventil 70 bzw. 72 angeordnet
ist. Über die beiden Rückschlagventile 70, 72 ist
sichergestellt, dass ein höherer Lastdruck des zugeschalteten
Kreises nicht in den anderen Kreis gemeldet werden kann.
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Die
beiden LS-Steuerleitungen 56, 60 sind bei dem
in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel über
Steuerleitungen 74, 76 mit zwei Ausgangsanschlüssen
A, B des Deaktivierungsventils 6 verbunden. Dieses ist
als stetig verstellbares Wegeventil mit sieben Anschlüssen
ausgeführt und kann in (b) verstellt werden, wobei der
Ventilschieber über eine Feder 78 in Richtung
seiner Grundposition (a) vorgespannt ist.
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Das
Deaktivierungsventil 6 hat neben den beiden Anschlüssen
A, B einen Tankanschluss T sowie vier Eingangsanschlüsse
C, E, D, F; die in der Darstellung gemäß 1 außen
liegenden Anschlüsse C, F sind dabei an die Lastmeldeleitung 32 bzw. 34 angeschlossen.
Die beiden in 1 innen liegenden Steueranschlüsse
E, D sind über Drucksteuerkanäle 80, 82 an
die zugeordnete Druckleitung 42, 44 angeschlossen.
In der federvorgespannten Grundposition (a) sind die Anschlüsse
B, C und A, D miteinander verbunden, so dass in den Steuerleitungen 74, 76 jeweils
der höchste Lastdruck des jeweiligen Kreises 1, 2 anliegt.
Die Anschlüsse T, E und F sind abgesperrt.
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Beim
dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Deaktivierungsventil 6 elektrisch über
einen Proportionalmagneten 84 verstellbar, wobei dieser über eine
nicht dargestellte Steuereinheit angesteuert wird. Durch Bestromen
des Proportionalmagneten 84 kann der Ventilschieber des
Deaktivierungsventils 6 in Richtung (b) verstellt werden,
so dass die Druckmittelverbindung zwischen den Anschlüssen
B, C und A, D zugesteuert und die Druckmittelverbindung zwischen
den Anschlüssen E, B bzw. F, A aufgesteuert wird, so dass
in den Steuerleitungen 74, 76 dann entsprechend
der höhere Pumpendruck des jeweiligen Kreises 1, 2 wirksam
wird. Mit anderen Worten gesagt, bei einer Verstellung in Richtung
(b) wird die zuvor mit dem höchsten Lastdruck im Kreis 2 beauf schlagte
Steuerfläche 50 mit dem Pumpendruck des Kreises 2 und
die zuvor mit dem höchsten Lastdruck des Kreises 1 beaufschlagte
Steuerfläche 48 mit dem Pumpendruck im Kreis 1 beaufschlagt.
Diese Pumpendrücke wirken jedoch in umgekehrter Richtung auch
auf die beiden anderen Steuerflächen 46 bzw. 50,
so dass die resultierende Steuerdruckdifferenz durch Verstellen
des Deaktivierungsventils 6 auf Null reduzierbar ist und
das Zusammenschaltventil 40 aufgrund seiner Federvorspannung
in die Grundposition (0) zurückverstellt und entsprechend
die Summierung deaktiviert wird oder unterbrochen ist.
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Prinzipiell
bestehen eine Vielzahl von Möglichkeiten, in Abhängigkeit
von einem Steuersignal die wirksame Steuerdruckdifferenz am Zusammenschaltventil 40 aufzuheben,
um die Summierung zu unterbrechen – das in 1 dargestellte
Deaktivierungsventil 6 ist lediglich eine dieser Möglichkeiten. Bei
Stromlosschalten oder Verringerung des Steuersignals an den Proportionalmagneten 84 wird
das Deaktivierungsventil 6 wieder in Richtung seiner dargestellten
Grundposition (a) verstellt, so dass die Summierung wieder aktiviert
wird und entsprechend der an den Steuerflächen 46, 50 und 48, 52 anliegenden
Steuerdruckdifferenzen eine Summierung stattfindet oder beide Kreise 1, 2 als
getrennte Kreise betrieben werden können.
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Der
Pumpendruck in den Zulaufleitungen 16, 18 kann
jeweils über Druckaufnehmer 86, 88 erfasst und über
Signalleitungen 90, 92 zu einer nicht dargestellten
Steuereinheit gemeldet, in der diese Drucksignale in der nachfolgend
beschriebenen Weise verarbeitet werden, um das Deaktivierungsventil 6 anzusteuern.
Entsprechend kann auch der maximale Lastdruck in den Kreisen über
nicht dargestellte Druckaufnehmer erfasst werden.
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Die
Schaltung gemäß 1 kann zusätzlich noch
mit Drehzahlsensoren 94, 96 zu Erfassung der Pumpendrehzahl
ausgeführt sein, wobei die Drehzahlsignale dann entsprechend über
Signalleitungen 98, 100 zum Steuergerät
gemeldet werden.
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In
Abhängigkeit von dem über die Drucksensoren 86, 88 ermittelten
Pumpendruck, der über die Drehzahlsensoren 94, 96 erfassten
Drehzahl der Pumpen 8, 10 sowie deren Schwenkwinkel
und über die in der Steuereinheit abgelegten Pumpenkennlinien
kann dann der Ist-Fördervolumenstrom der beiden Verstellpumpen 1, 2 ermittelt
und mit dem Soll-Fördervolumenstrom oder mit dem maximalen Fördervolumenstrom
verglichen werden, so dass in Abhängigkeit von dem jeweiligen
Ist-Fördervolumenstrom die Summierung aufrechterhalten
oder deaktiviert wird.
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Die
Richtung, in der summiert wird, kann über einen Wegaufnehmer 102 erfasst
werden, über den die Position des Ventilschiebers des Zusammenschaltventils 40 erfasst
wird. Das Positionssignal des Wegaufnehmers 102 wird ebenfalls über
eine Signalleitung 104 zur Steuereinheit weitergeleitet
und dort verarbeitet.
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Bei
dem in 1 dargestellten LUDV-System wird die von dem jeweiligen
Verbraucher angeforderte Druckmittelmenge, d. h. der Druckmittelbedarf
im jeweiligen Kreis 1, 2 bei Verwendung eines hydraulischen
Joysticks beispielsweise über den summierten Steuerdruck
pst ermittelt, der in Messblendensteuerleitungen 106, 108 zur
Einstellung der Zumessblenden 20, 22 aller Verbraucher
anliegt. Diese Steuerdrücke können über
Druckaufnehmer ermittelt werden. Entsprechend wird bei einem elektrischen
Joystick der Druckmittelbedarf aus den summierten Steuersignalen
ermittelt
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Gemäß einem
erfindungsgemäßen Regelkonzept wird die Summierung
von einem Kreis in den anderen deaktiviert, solange der Druckmittelbedarf im
jeweiligen Kreis 1, 2 unterhalb des maximalen
Fördervolumenstroms der jeweiligen Verstellpumpe 8, 10 liegt,
da diese dann den Druckmittelbedarf des jeweiligen Kreises abdecken
kann.
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Falls
der Druckmittelbedarf in einem Kreis über dem maximalen
Fördervolumen der zugeordneten Verstellpumpe 8, 10 ansteigt,
wird die Deaktivierung über das Deaktivierungsventil 6 abgeschaltet, so
dass eine Summierung ermöglicht ist. Diese Summierung erfolgt
dann, wenn beispielsweise der Druckmittelbedarf im einen Kreis 1 größer
als der maximale Fördervolumenstrom der Verstellpumpe 8 ist, so
dass dann über das Zusammenschaltventil 40 eine
Summierung vom Kreis 2 in den Kreis 1 ermöglicht
ist.
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Diese
Summierung wird jedoch deaktiviert, wenn der Druckmittelbedarf im
zugeschalteten Kreis 2 zwar kleiner als der maximale Fördervolumenstrom der
Verstellpumpe 10 jedoch größer als ein
vorbestimmter Umschalt-Druckmittelbedarf in diesem Kreis 2 ist.
Dieser Umschalt-Druckmittelbedarf kann beispielsweise bei 80% des
maximalen Fördervolumenstroms liegen. Eine Summierung bei
einer derart hohen Auslastung der Verstellpumpe 10 würde
in energetischer Hinsicht nachteilig sein, so dass nach dem erfindungsgemäßen
Konzept bei Erfüllen dieser Bedingung (Druckmittelbedarf
kleiner als maximaler Fördervolumenstrom, jedoch größer
als der Umschalt-Druckmittelbedarf (beispielsweise 80% des maximalen
Fördervolumenstroms)) von der Steuereinheit ein Steuersignal
an den Proportionalmagneten 84 abgegeben wird, so dass
das Deaktivierungsventil 6 in Richtung seiner Position
(b) verschoben wird und somit das Zusammenschaltventil 40 unabhängig
von den Lastdrücken und vom Pumpendruck in seine Grundposition
(0) zurückgestellt wird und entsprechend die Summierung
deaktiviert ist.
-
Wenn
das Zusammenschaltventil 40 einen Wegsensor 102 (siehe 1)
hat, kann man anhand der Position des Wegeventilschiebers erkennen,
in welche Richtungsummiert wird und welche Druckdifferenz aufgrund
der Druckwaagenfunktion des Zusammenschaltventils 40 abgeregelt
wird. Somit lässt sich mit der Position des Zusammenschaltventils 40 und
aus dem Druckmittelbedarf und den erfassten Lastdrücken
ermitteln, ob das Summieren aus energetischer Sicht Sinn macht oder
ob die Summierung deaktiviert werden soll.
-
Als
zusätzliches Entscheidungskriterium können noch
die Lastdrücke jedes Kreises 1, 2, beispielsweise über
nicht dargestellte Lastdrucksensoren erfasst werden und in dem Fall,
in dem eine Summierung vom lastdruckhöheren in den lastdruckniedrigeren
Kreis 1, 2 erfolgt, keine Deaktivierung des entsprechenden
Zusammenschaltventils 40 eingestellt wird.
-
Beim
zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel erfolgt die Ansteuerung
der beiden Verstellpumpen 8, 10 in Abhängigkeit
vom höchsten Lastdruck der Verbraucher des jeweiligen Kreises 1, 2,
wobei die Zumessblende 20, 22 beispielsweise über
einen Joystick einstellbar sind, um den Druckmittelvolumenstrom
zu den Verbrauchern 1, 2 einzustellen. Die Schaltung
gemäß 1 lässt sich auch bei
klassischen LS-Systemen einsetzen, bei denen beispielsweise die
Druckwaage der Zumessblende vorgeschaltet ist und in Öffnungsrichtung
vom individuellen Lastdruck und in Schließrichtung vom
Druck stromaufwärts der Zumessblende beaufschlagt ist.
-
2 zeigt
eine Schaltung mit dem Grundaufbau gemäß 1,
wobei dieses System nach dem EFM-Prinzip betrieben wird. Der Grundaufbau der
Schaltung gemäß 2 entspricht
weitestgehend demjenigen der Schaltung gemäß 1,
so dass im Hinblick auf den Grundaufbau auf diese Ausführungen
verwiesen wird.
-
Bei
der in 2 dargestellten EFM-Lösung erfolgt die
Ansteuerung der Verstellpumpe 8, 10 nicht in Abhängigkeit
vom höchsten Lastdruck der Verbraucher, sondern in Abhängigkeit
von dem über einen Joystick eingestellten Sollwert. Bei
einem elektrischen Joystick erfolgt die Bestimmung des gesamten Druckmittelbedarfs
durch Summierung der einzelnen Steuersignale (an den Signalleitungen 106, 108).
Bei einem hydraulischen Joystick erfolgt die Ermittlung des Druckmittelbedarfs
durch Summierung der über den Joystick eingestellten Steuerdrücke
(pst), die ggf. auch über nicht dargestellte Drucksensoren
erfasst werden.
-
Aus
diesen Steuerdrücken pst bzw. den Steuersignalen kann dann
der Druckmittelbedarf (Sollwert) im jeweiligen Kreis 1, 2 ermittelt
werden, so dass gemäß den eingangs beschriebenen
Kriterien die Summierung deaktiviert ist, solange der Druckmittel
bedarf in einem Kreis unterhalb des maximalen Fördervolumens
dieses Kreises liegt. Die Summierung wird aktiviert, sobald der
Druckmittelbedarf in dem einen Kreis oberhalb des maximalen Fördervolumenstroms
der zugeordneten Pumpe 8, 10 liegt. Diese Summierung
vom einen Kreis in den anderen Kreis wird abgeschaltet, wenn der
Druckmittelbedarf in dem einen Kreis größer als
der Umschalt-Druckmittelbedarf ist, der – wie vorstehend
ausgeführt – bei etwa 80% des maximalen Fördervolumenstroms
der zugeordneten Pumpe liegen kann.
-
Die
vorbeschriebene Entscheidung, ob eine Summierung sinnvoll ist oder
nicht kann auch in Abhängigkeit von dem tatsächlichen
LS-Druckniveau jedes Kreises getroffen werden. Dieses Druckniveau kann,
wie vorstehend beschrieben, über die Drucksensoren erfasst
werden. Alternativ ist auch möglich, jedem Verbraucher
noch eine eigene LS-Meldekette zum Abgriff des Lastdrucks zuzuordnen,
sodass das tatsächliche LS-Druckniveau jedes Kreises bestimmt werden
kann.
-
Falls,
wie vorstehend ausgeführt – über eigene
Drucksensoren der tatsächliche maximale Lastdruck in den
jeweiligen Kreisen 1, 2 erfasst werden kann, und
aus der EFM-Regelung auch die Ist-Volumenströme, die beispielsweise
aus der Pumpendrehzahl, dem Schwenkwinkel, dem Pumpendruck und den
Kennlinien der Pumpen ermittelt werden können, kann eine
leistungsbezogene Beurteilung der Situation durchgeführt
werden, und in Abhängigkeit von dieser Leistungsbeurteilung
entschieden werden, ob die Summierung in energetischer Hinsicht
sinnvoll oder nicht sinnvoll ist.
-
Wie
bereits beim LUDV-System erläutert, kann durch Bestimmung
der Ventilschieberposition des Zusammenschaltventils 40 erkannt
werden, in welche Richtung summiert wird und welche Druckdifferenz
am Zusammenschaltventil 40 abgeregelt wird, so dass auch
diese Parameter in die Entscheidung eingehen können, ob
die Summierung aktiv bleibt oder deaktiviert wird.
-
In
dem Fall, in dem die Pumpe 8, 10 jeweils mit einem
Drehzahlsensor ausgeführt ist, kann zusätzlich
noch das aktuell zur Verfügung stehende Moment und die
tatsächliche Pumpenmenge bei der Entscheidung berücksichtigt
werden.
-
Falls
die Dieselsteuerung des Baggers noch das zur Verfügung
stehende Dieselmoment oder die aktuelle Drückung des Motors
als Signal ausgeben kann, ist es von Vorteil, dies bei der Regelstrategie
zu berücksichtigen.
-
Wie
bereits erwähnt, sind die Drucksensoren 86, 88 nicht
zwingend notwendig, die Berücksichtigung dieser Signale
verbessert jedoch die Genauigkeit, mit der die vorbestimmten Regelstrategien
realisiert werden.
-
Bei
der vorbeschriebenen Lösung gemäß 2 wird
somit in Abhängigkeit von den erläuterten Kriterien
das Deaktivierungsventil 6 über die nicht dargestellte
Steuereinheit angesteuert, um die Summierung aktiv zu halten oder
zu deaktivieren.
-
Prinzipiell
kann bei EFM-Lösungen auf das Deaktivierungsventil 6 gemäß 2 verzichtet
werden, da die Steuerdruckdifferenz am Zusammenschaltventil 40 auch
durch Ansteuerung der Messblenden 20, 22 variiert
werden kann. Bei einem EFM-System gemäß 2 steuert
die nicht dargestellte Steuereinheit sowohl die Pumpenmenge als auch
den Öffnungsquerschnitt der Zumessblende 20, 22,
die in Abhängigkeit vom Druckmittelbedarf eingestellt wird.
Die Pumpenmenge und der Öffnungsquerschnitt stehen üblicherweise
in einem definierten Verhältnis. Wenn beispielsweise über
den Joystick ein Druckmittelbedarf von 80 l/min angefordert wird, dann
wird die Pumpe dementsprechend auf einen Förderstrom von
80 l/min eingestellt werden. Zudem wird die Zumessblende 20, 22 in
eine Position gestellt, bei der über der Zumessblende ein
vorbestimmter Druckverlust von beispielsweise 10 bar erzeugt wird.
Mit diesem Verhältnis ist dann das Δp an den einander
zugeordneten Steuerflächen, beispielsweise 56, 50 des Zusammenschaltventils 40 definiert.
Solange im anderen Kreis entsprechend vorgegangen wird, werden auch
die beiden anderen Steuerflächen 48, 52 mit
einem entsprechenden Δp beaufschlagt, so dass der Ventilschieber
des Zusammenschaltventils 40 in seiner dargestellten Grundposition
(0) verbleibt. Über die Steuereinheit kann bei einem EFM-System
nunmehr dieses Δp bewusst verändert werden, indem
man die Zumessblende 20, 22 oder den Fördervolumenstrom
der zugeordneten Verstellpumpe 8, 10 eines Kreises
verstellt und somit auch bewusst das Δp einseitig verstellt,
so dass das Zusammenschaltventil 40 in Abhängigkeit
von diesem neu eingestellten Δp verstellt und somit die Summierung
aktiviert oder deaktiviert wird.
-
Diese
reine EFM-Steuerung ohne Deaktivierungsventil 6 kann wiederum
nach den eingangs beschriebenen Kriterien in Abhängigkeit
vom Druckmittelbedarf, von der hydraulischen Leistung, vom eingestellten
Sollwert usw. erfolgen. Dieses Konzept kann auch in einer eigenen
Anmeldung weiter verfolgt werden.
-
In 3 ist
ein EFM-Prinzip dargestellt, das gegenüber der Lösung
in 2 etwas vereinfacht ist, im Grundaufbau jedoch
identisch ist. Ein Unterschied zwischen den in den 2 und 3 dargestellten Systemen
besteht darin, dass bei der Ausführung gemäß 3 die
LUDV-Druckwaagen 28, 30 als 3-Wege-Druckwaagen
ausgeführt sind, die in ihrer Grundposition abgesperrt
sind und bei Ansteuerung eines Verbrauchers – genau wie
bei den LUDV-Druckwaagen in 2 – in
eine Regelposition verstellt werden, in der der stromabwärts
der Zumessblenden 20, 22 anliegende maximale Lastdruck
des jeweiligen Kreises auf den individuellen Lastdruck des zugeordneten
Verbrauchers 12, 14 abgedrosselt wird. In dem Fall,
in dem am zugeordneten Verbraucher 12, 14 der maximale
Lastdruck des jeweiligen Kreises 1, 2 anliegt,
wird die LUDV-Druckwaage 28, 30 nach links (3)
in ihre Endposition verstellt, in der dieser maximale Lastdruck
in die Lastmeldeleitung 32, 34 gemeldet wird.
Auch bei der Variante gemäß 3 ist das
vorbeschriebene Zusammenschaltventil 40 vorgesehen, das
in der Darstellung gemäß 3 in seine
Summierstellung (b) verstellt ist, indem Druckmittel vom Kreis 1 in
den Kreis 2 summiert wird.
-
Die
Steuerflächen 46, 48, 50, 52 sind
mit den gleichen Druckdifferenzen wie bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß den 1 und 2 beaufschlagt, so
dass diesbezüglich weitere Erläuterungen entbehrlich
sind.
-
Ein
weiterer Unterschied besteht darin, dass in der LS-Steuerleitung 60, über
die die Steuerfläche 50 mit dem in der Lastmeldeleitung 34 anliegenden höchsten
Lastdruck des Kreises 2 beaufschlagt ist, ein Drosselrückschlagventil 110 vorgesehen
ist, das einen Steuerölstrom in Richtung zu dem von der Steuerfläche 50 begrenzten
Steuerraum zulässt, während die Rückströmung über
den Drosselabschnitt erfolgt.
-
Die
Deaktivierung des Zusammenschaltventils 40 erfolgt über
eine Deaktivierungseinrichtung 6, die beim dargestellten
Ausführungsbeispiel mit einem stetig verstellbaren 3/3-Wege-Vorsteuerventil 112 ausgeführt
ist. Dieses hat drei Anschlüsse A, B und T, wobei der letztgenannte
Tankanschluss T mit einem Tank verbunden ist. Die beiden Anschlüsse
A, B sind über Kanäle 114, 116 mit
den Steuerräumen verbunden, die durch die Steuerflächen 50 bzw. 52 begrenzt
sind.
-
Ein
Ventilschieber des Vorsteuerventils 112 ist über
eine Federanordnung 118 in eine Mittelstellung (0) vorgespannt,
in der die Anschlüsse A, B, T abgesperrt sind. Die stetige
Verstellung des Ventilschiebers erfolgt über eine Magnetanordnung 120, wobei
der Ventilschieber in Richtung einer Position (a) verstellbar ist,
in der die beiden An schlüsse A, B und damit die Steuerkanäle 114, 116 miteinander
verbunden sind. Bei einer Verstellung des Ventilschiebers in Richtung
(b) wird der Anschluss A mit dem Tankanschluss T verbunden, so dass
der Steuerkanal 114 zum Tank hin entlastet wird, während
der Anschluss B abgesperrt bleibt. Demzufolge wird bei einem Verstellen
des Vorsteuerventils 112 in Richtung (a) die in Richtung
(b) auf die Steuerflächen 50, 52 wirkende
Druckkraftresultierende erhöht, während bei einer
Verstellung in Richtung (b) diese Druckkraftresultierende verringert
wird. Dementsprechend kann durch Verstellen des Vorsteuerventils 112 in
die Entlastungsstellung (b) oder die Druckaufbaustellung (a) der
Wegeventilschieber des Zusammenschaltventils 40 gesteuert
in Richtung seiner Mittelposition verstellt werden, um die Summierung
(siehe 3) zu deaktivieren. Die Ansteuerung erfolgt wiederum nach
den gleichen Kriterien und Regelstrategien wie bei den zuvor erläuterten
Ausführungsbeispielen, so dass hierauf nicht mehr eingegangen
wird. Dabei wird über den Wegsensor 102 überwacht,
ob der Wegeventilschieber seine Mittelposition erreicht hat.
-
4 zeigt
schließlich ein Ausführungsbeispiel, bei dem anstelle
des einzigen Vorsteuerventils 112 zwei stetig verstellbare
Druckreduzierventile 122, 124 vorgesehen sind, über
die die auf den Ventilschieber des Zusammenschaltventils 40 wirksame Steuerdruckdifferenz
eingestellt wird. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel
kann über diese Druckreduzierventile 122, 124 der
die Steuerflächen 50, 48 beaufschlagende
Steuerdruck variiert werden. Gemäß den vorherigen
Ausführungen wirkt auf diese Steuerflächen 48, 50 normaler
Weise, d. h. bei aktiviertem Zusammenschaltventil 40 der
höchste Lastdruck der Kreise 1, 2, der
jeweils über die Lastmeldeleitung 32, 34 abgegriffen
wird. Der Ausgang jedes Druckreduzierventils 122, 124 ist über
einen Steuerkanal 114 bzw. 126 mit dem von der
Steuerfläche 48 bzw. von der Steuerfläche 50 begrenzten
Steuerraum des Zusammenschaltventils 40 verbunden. Der Eingangsanschluss
der 3-Wege-Druckreduzierventile 122, 124 ist jeweils
an eine Steuerdruckleitung 128 angeschlossen, in der ein
vergleichsweise hoher Steuerdruck anliegt, der durch Ansteuerung
der elektrisch verstellbaren Druckreduzierventile 122, 124 auf
einen vorbestimmten Steuerdruck reduzierbar ist, der dann im Steuerkanal 114 bzw. 126 anliegt.
Die Ansteuerung der beiden Druckreduzierventile 122, 124 erfolgt über
die Steuereinheit in Abhängigkeit von den vorbeschriebenen
Regelstrategien.
-
Durch
geeignete Einstellung dieser Druckreduzierventile 122, 124 lässt
sich der Ventilschieber des Zusammenschaltventils 40 in
seine Grundposition (0) verstellen, um eine Summierung zu deaktivieren.
Wie in 4 angedeutet, kann es bei einer Deaktivierung
der Summierung vorteilhaft sein, die LS-Steuerleitungen 56, 60 über
nur angedeutete Ventilelemente zur Lastmeldeleitung 34, 32 hin
abzusperren und die von den Steuerflächen 46, 52 begrenzten
Steuerräume zum Tank T hin zu entlasten und die Drucksteuerleitungen 58 bzw. 54 zur
Druckleitung 42 bzw. 44 hin abzusperren, so dass
im Wesentlichen alleine die über die Druckreduzierventile 122, 124 eingestellte
Druckdifferenz auf den Ventilschieber des Zusammenschaltventils 40 wirkt.
Prinzipiell ist es auch möglich, die Verstellung des Zusammenschaltventils
alleine über die Druckreduzierventile 122, 124 zu
steuern, so dass die auf die komplexe Kanalführung zur
Druckmittelbeaufschlagung der Steuerflächen 46, 48, 50, 52 mit
Lastdruck und Pumpendruck verzichtet werden kann.
-
Bei
allen beschriebenen Ausführungsbeispielen können
die Drucksignale der Drucksensoren 86, 88 zur
Regelung der Wegenventilschieberposition des Zusammenschaltventils 40 herangezogen werden.
Auch bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 4 ist
es vorteilhaft, den Wegsensor 102 zur Erfassung der Ventilschieberposition
vorzusehen.
-
Bei
den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen ist ein einteiliges
Zusammenschaltventil
40 beschrieben. Selbstverständlich
lässt sich das erfindungsgemäße Konzept
auch bei Systemen anwenden, bei denen jedem Kreis
1,
2 ein
eigenes Zusammenschaltventil zugeordnet ist. Eine derartige Lösung
ist beispielsweise in der eingangs genannten
DE 102 55 738 A1 der Anmelderin
erläutert.
-
Prinzipiell
lassen sich die anhand einer EFM-Lösung beschriebenen Vorsteuerventile 112 und
die Druckreduzierventile 122, 124 auch bei LUDV-
oder LS-Systemen zur Deaktivierung der Summierfunktion einsetzen.
-
Offenbart
sind ein hydraulisches Zweikreissystem zur Ansteuerung von Verbrauchern
und ein Verfahren zum Ansteuern von Verbrauchern eines hydraulischen
Zweikreissystems, wobei die beiden Kreise über eine Zusammenschaltventilanordnung miteinander
verbindbar sind, so dass die Verstellpumpe eines Kreises Druckmittel
in den anderen Kreis summiert. Das Zweikreissystem hat eine Deaktivierungseinrichtung, über
die die Summierung deaktiviert wird, wenn der Druckmittelbedarf
in dem hinzugeschalteten Kreis kleiner als der maximale Pumpenförderstrom
und größer als ein Umschalt-Druckmittelbedarf
ist. Dieser kann beispielsweise bei etwa 80% des maximalen Pumpenförderstroms
liegen.
-
- 1
- Kreis
- 2
- Kreis
- 4
- Zusammenschaltventilanordnung
- 6
- Deaktierungseinrichtung
- 7
- Deaktivierungsventil
- 8
- Verstellpumpe
- 10
- Verstellpumpe
- 12
- Verbraucher
- 14
- Verbraucher
- 16
- Zulaufleitung
- 18
- Zulaufleitung
- 20
- Zumessblende
- 22
- Zumessblende
- 24
- Vorlaufleitung
- 26
- Vorlaufleitung
- 28
- LUDV-Druckwaage
- 30
- LUDV-Druckwaage
- 32
- Lastmeldeleitung
- 34
- Lastmeldeleitung
- 36
- Pumpensteuerleitung
- 38
- Pumpensteuerleitung
- 40
- Zusammenschaltventil
- 42
- Druckleitung
- 44
- Druckleitung
- 46
- Steuerfläche
- 48
- Steuerfläche
- 50
- Steuerfläche
- 52
- Steuerfläche
- 54
- Drucksteuerleitung
- 56
- LS-Steuerleitung
- 58
- Drucksteuerleitung
- 60
- LS-Steuerleitung
- 62
- LS-Zweigkanal
- 64
- LS-Zweigkanal
- 66
- LS-Kanal
- 68
- LS-Kanal
- 70
- Rückschlagventil
- 72
- Rückschlagventil
- 74
- Steuerleitung
- 76
- Steuerleitung
- 78
- Feder
- 80
- Drucksteuerleitung
- 82
- Drucksteuerleitung
- 84
- Proportionalmagnet
- 86
- Drucksensor
- 88
- Drucksensor
- 90
- Signalleitung
- 92
- Signalleitung
- 94
- Drehzahlsensor
- 96
- Drehzahlsensor
- 98
- Signalleitung
- 100
- Signalleitung
- 102
- Wegaufnehmer
- 104
- Signalleitung
- 106
- Messblendensteuerleitung
- 108
- Messblendensteuerleitung
- 110
- Drosselrückschlagventil
- 112
- Vorsteuerventil
- 114
- Steuerkanal
- 116
- Steuerkanal
- 118
- Federanordnung
- 120
- Magnetanordnung
- 122
- Druckreduzierventil
- 124
- Druckreduzierventil
- 126
- Steuerkanal
- 128
- Steuerdruckleitung
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - US 6170261
B1 [0002, 0004]
- - DE 102545738 A1 [0005]
- - DE 4100988 C2 [0006, 0013]
- - DE 102006053897 [0014, 0016, 0043, 0049, 0051]
- - DE 10354022 A1 [0014]
- - DE 10255738 A1 [0088]