DE102008036512A1 - Türaußengriff - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Türaußengriff, insbesondere für Fahrzeuge mit einem bügelförmigen wenigstens bereichsweise hohlen Handgriff. Dieser weist einen oder zwei Griffhaken auf, welche der Befestigung des Handgriffs an der Fahrzeugtür dienen. In den Hohlraum des Handgriffs sind elektronische Bauteile aufnehmbar, welche über Leitungen mit der Elektronik des Fahrzeugs verbindbar sind. Der Handgriff besitzt zumindest etwa eine U-förmige Griffschale, deren Raum zur Aufnahme der elektronischen Bauteile dient sowie eine Blende, welche zum Verschließen der Öffnung der Griffschale vorgesehen ist. Die elektronischen Bauteile werden in der Griffschale wasserdicht vergossen. Die Leitungen sind mit dem einen der Griffhaken unlösbar verbunden, insbesondere mit diesem vergossen oder von diesem umspritzt. Mittels des Griffhakens werden die Leitungen durch das Türaußenblech ins Innere geführt, um dort eine Kontaktierung mit der Fahrzeugelektronik zu ermöglichen.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Türaußengriff, insbesondere für Fahrzeuge. Solche Türgriffe enthalten heutzutage häufig elektronische Bauteile, welche z. B. der Identifizierung einer Zugangsberechtigung eines Benutzers zum Fahrzeug dienen. Schwierig bei diesen Türaußengriffen ist es, dass einerseits der elektrische Kontakt dieser elektronischen Bauteile zur Fahrzeugelektronik hergestellt werden muss. Andererseits ist es jedoch auch wichtig, die im Türaußengriff befindlichen elektronischen Bauteile vor Feuchtigkeit zu schützen.
- Die
DE 102 56 842 A1 schlägt hierzu vor, die elektronischen Bauteile vorzuvergießen und dann mit einem der Griffhaken die vorvergossene Elektronik in den Handgriff des Türaußengriffs einzuführen und den Handgriff mit dem Griffhaken zu verschließen. Nachteilig hierbei ist es jedoch, dass Feuchtigkeit so in den Innenraum des Handgriffes gelangen kann. Wenn die elektronischen Bauteile beispielsweise mehrere kapazitive Sensoren vorsehen, kann es sein, dass diese durch einen Feuchtigkeitsfilm miteinander verbunden werden und dadurch nicht mehr funktionieren oder zumindest nicht die gewünschten Funktionen ausführen. - In der
EP 1 212 502 wird ein Türaußengriff gezeigt, bei welchem die Elektronik im Handgriff komplett mit einer Vergussmasse vergossen wird. Hierdurch ergeben sich keine Probleme mehr mit Undichtigkeiten. Allerdings muss in dem Handgriff eine Bohrung für die elektrischen Anschlussleitungen vorgesehen werden, um die elektronischen Bauteile an die Fahrzeugelektronik anzuschließen und mit dieser zu verbinden. Die Leitungen werden zumeist an einem der Griffhaken entlang geführt. Jedoch sind sie dadurch quasi freiliegend und können beschädigt werden. - Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Türaußengriff vorzusehen, bei welchem die elektronischen Bauteile vor Feuchtigkeiten vollständig geschützt werden, andererseits die elektrischen Anschlussleitungen für die elektronischen Bauteile nicht frei zugänglich sind. Dies wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst, denen folgende besondere Bedeutung zukommt.
- Die elektrischen Leitungen sind mit einem der Griffhaken unlösbar verbunden. Dies kann bevorzugterweise durch Vergießen geschehen oder aber auch dadurch, dass die Leitungen von dem Griffhakenmaterial bei der Herstellung des Griffhakens bereits umspritzt werden. Mittels dieses Griffhakens können die Leitungen dann durch das Türaußenblech ins Innere geführt werden, um dort eine Kontaktierung mit der Fahrzeugelektronik herzustellen.
- Um die Kontaktierung mit der Fahrzeugelektronik zu vereinfachen, kann der Griffhaken an seinem anderen Ende einen Stecker aufweisen, wobei die Fahrzeugelektronik günstigerweise einen Gegenstecker besitzt, so dass die Kontaktierung durch Zusammenstecken des Steckers mit dem Gegenstecker stattfinden kann.
- An seinem einen Ende kann der Griffhaken Anschlussstellen aufweisen, welche mit Gegenanschlussstellen der elektronischen Bauteile verbindbar sind. Je nach Anwendungsfall kann es sinnvoll sein, die Anschlussstellen und die Gegenanschlussstellen miteinander zu verlöten, um einen besonders sicheren Kontakt herzustellen.
- Der Griffhaken und die Griffschale können zweiteilig ausgebildet werden. In diesem Fall ist es besonders vorteilhaft, die Anschlussstellen des Griffhakens und die Gegenanschlussstellen der elektronischen Bauteile zunächst miteinander zu kontaktieren und dann den Griffhaken und die elektronischen Bauteile als Baugruppe in die Griffschale einzubringen. Besonders vorteilhaft ist es, diese Baugruppe dann von oben in die Öffnung der Griffschale einzubringen und dort zu positionieren. Zwischen dem Griffhaken und der Griffschale kann dann bevorzugterweise eine Labyrinthdichtung vorgesehen sein, welche dafür sorgt, dass keine Feuchtigkeit in den Hohlraum des Türaußengriffes gelangen kann.
- Es ist selbstverständlich auch möglich, den einen und/oder den anderen Griffhaken mit der Griffschale einstückig auszubilden. Die an dem einen Griffhaken vorgesehenen Anschlussstellen können dann so ausgebildet und angeordnet werden, dass beim Einbringen der elektronischen Bauteile in die Griffschale eine automatische Kontaktierung der Gegenanschlussstellen mit den Anschlussstellen erfolgt. Hierdurch ist eine besonders einfache Montage des Türaußengriffs möglich. Anschließend kann dann das Vergießen erfolgen.
- Die auf der Griffschale aufgebrachte Blende kann mit dieser auf vielerlei Arten verbunden werden, beispielsweise durch Verkleben, Verschweißen, Verclipsen, Verrasten, Verschrauben oder eine andere lösbare Verbindung.
- Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Vergussmasse, welche zum Vergießen der elektronischen Bauteile im Raum der Griffschale dient, den Raum auffüllt bis zu einem Füllstand der knapp unterhalb der Oberkante der Griffschale liegt. Hierdurch wird sichergestellt, dass die elektronischen Bauteile allesamt sicher vergossen sind, andererseits jedoch keine Vergussmasse überläuft. Besonders bewährt hat sich ein Füllstand der ungefähr 1 mm oder weniger unterhalb der Oberkante der Griffschale liegt.
- Die Vergussmasse selbst kann ein Gießharz, ein Wachs oder auch eine Zweikomponentenvergussmasse sein. Hier bieten sich alle im Stand der Technik bekannten Vergussmassen an.
- Je nach Anwendungsfall kann ein Taster an der Außenseite des Handgriffes vorgesehen sein. In diesem Fall wird zunächst der Taster an der Griffschale vormontiert, dann die elektronischen Bauteile hineingebracht und zum Schluss vergossen und die Blende montiert. Es ist selbstverständlich auch möglich, statt des Tasters Sensoren mit beispielsweise außenliegenden Sensorflächen vorzusehen.
- Die Erfindung und ihre Ausgestaltungen ergeben sich auch aus den Unteransprüchen und den Zeichnungen. Hier zeigen:
-
1 einen erfindungsgemäßen Türaußengriff in Vorderansicht, -
2 den Türaußengriff aus1 und Draufsicht im Schnitt, -
3 den Türaußengriff aus1 entlang des Schnittes III-III, -
4 den Türaußengriff aus1 entlang des Schnittes IV-IV. -
5 einen weiteren erfindungsgemäßen Türaußengriff in einer Darstellung analog zu3 . - In
1 ist ein erfindungsgemäßer Türaußengriff10 dargestellt. Dieser weist einen Handgriff11 auf, welcher aus einer Griffschale12 und einer Blende14 besteht. Des Weiteren ist an der Außenseite18 des Handgriffes11 noch ein Taster50 vorgesehen. - Den inneren Aufbau des Türaußengriffs
10 und des Handgriffes11 ist aus den2 bis4 näher ersichtlich, welche allesamt Schnittzeichnungen des Türaußengriffs10 aus1 darstellen. -
2 zeigt dabei den Türaußengriff10 in Draufsicht im Schnitt. Man erkennt die elektronischen Bauteile30 , welche über die Gegenanschlussstellen32 mit den Anschlussstellen24 des einen Griffhakens20 verbunden sind. Der eine Griffhaken20 und die Griffschale12 sind hier zweiteilig ausgebildet. - Während an dem einen Ende
22 des einen Griffhakens20 die Anschlussstellen24 angeordnet sind, ist am anderen Ende23 des einen Griffhakens20 der Stecker25 befindlich. Dieser dient der Kontaktierung der elektronischen Bauteile30 mit der Fahrzeugelektronik. Bei der Herstellung des einen Griffhakens20 kann der Stecker bereits vorgefertigt sein und lediglich eingelegt und vom Material des einen Griffhakens20 umspritzt werden. Es ist aber auch möglich, nur die Leitungen vorzusehen und bei der Herstellung des einen Griffhakens20 diese so zu umspritzen, dass der Stecker25 mit angeformt wird. - Im Gegensatz zum einen Griffhaken
20 ist der andere Griffhaken21 einstückig mit der Griffschale12 ausgeführt. - Zwischen dem einen Griffhaken
20 und der Griffschale12 ist eine Labyrinthdichtung26 ausgebildet, die einerseits der Abdichtung des Raumes13 der Griffschale12 vor dem Eindringen von Verschmutzungen und Feuchtigkeit dient, andererseits aber auch dafür da ist, dass während des Vergießens der elektronischen Bauteile30 in der Griffschale12 keinerlei Vergussmasse40 nach außen austreten kann. Zur weiteren Befestigung des einen Griffhakens20 an der Griffschale12 ist noch, wie hier erkennbar, ein Befestigungsmittel, hier eine Schraube, vorgesehen. - Die Kontaktierung der Anschlussstellen
24 und der Gegenanschlussstellen32 kann automatisch erfolgen oder auch durch Crimpen oder Löten herbeigeführt werden. - Den inneren Aufbau nach dem Einfüllen der Vergussmasse
40 in die Griffschale12 erkennt man aus den3 und4 . Hier ist erkennbar, dass der Füllstand41 der Vergussmasse40 bis knapp, hier ca. 1 mm, unterhalb der Öffnung15 der Griffschale12 reicht. Dieser Füllstand41 ist besonders günstig, da einerseits die elektronischen Bauteile30 sicher und vollständig vergossen und somit sowohl sicher in der Griffschale12 gelagert werden als auch vor Feuchtigkeit und Verschmutzungen geschützt sind. Andererseits kann aber auch keine Vergussmasse40 beim Vergießen über den Rand der Griffschale12 überschwappen und somit die Griffschale12 verschmutzen. - Nachdem der Vergießvorgang abgeschlossen ist, wird die Blende
14 montiert, welche die Öffnung15 der Griffschale12 vollständig überdeckt. -
5 zeigt eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung in einer Darstellung gemäß3 . Der erfindungsgemäße Türaußengriff10 umfasst hier den Handgriff11 , welcher ebenfalls aus einer Griffschale12 und einer Blende14 besteht. Der eine Griffhaken20 und die Griffschale12 sind zweiteilig ausgebildet. Zwischen diesen beiden Bauteilen erkennt man die labyrinthartige Dichtung26 . Diese dient, wie bereits erwähnt, der Dichtigkeit des Handgriffes11 und zwar sowohl beim Einfüllen der Vergussmasse40 in die Griffschale12 als auch im Betrieb des erfindungsgemäßen Türaußengriffes10 bezüglich des Eindringens von Feuchtigkeit und Verschmutzungen. - Das eine Ende
22 des einen Griffhakens20 , welches auch die Anschlussstellen24 aufweist, ist gebogen ausgeführt. Hierdurch bilden die Anschlussstellen24 eine in etwa horizontale Ebene. Bei der Montage des Türaußengriffs10 kann so zunächst der eine Griffhaken20 mit der Griffschale12 montiert werden. Danach können dann die elektronischen Bauteile30 , welche hier eine Leiterplatte, die mit weiteren Bauelementen bestückt ist, umfassen, in den Raum13 der Griffschale12 eingebracht werden und die Kontaktierung der Anschlussstellen24 des einen Griffhakens20 mit den Gegenanschlussstellen32 der elektronischen Bauteile30 kann in einfacher Weise erfolgen. Diese Kontaktierung kann auch hier beispielsweise durch Verlöten oder Crimpen herbeigeführt werden. Alternativ können jedoch die Anschlussstellen24 und die Gegenanschlussstellen32 auch bei diesem Ausführungsbeispiel so ausgebildet sein, dass die Kontaktierung automatisch beim Positionieren der elektronischen Bauteile30 im Raum13 der Griffschale12 erfolgt. Besonders vorteilhaft bei der hier dargestellten Ausführungsform ist es, dass die elektronischen Bauteile30 nicht mit dem einen Griffhaken20 vormontiert werden müssen. So ist das Risiko einer Beschädigung der elektronischen Bauteile30 während der Montage deutlich minimiert. - Den hier dargestellten Ausführungsformen ist gemeinsam, dass der Kontaktbereich, also der Bereich der Anschlussstellen
24 und der Gegenanschlussstellen32 , innerhalb der Vergussmasse40 liegt. Hierdurch werden nachträgliche Beschädigungen, Verschmutzungen, Korrosionen oder Ähnliches, die die Funktionsweise der elektronischen Bauteile30 beeinträchtigen können, vermieden. - Abschließend sei noch darauf hingewiesen, dass die hier dargestellten Ausführungsformen lediglich beispielhafte Verwirklichungen der Erfindung darstellen. Diese ist nicht darauf beschränkt. Es sind vielmehr noch allerlei Abwandlungen möglich. Insbesondere kann die Griffschale auch aus mehreren Teilen bestehen, ebenso auch die Blende. Es ist auch möglich, beide Griffhaken als gesonderte Elemente mit der Griffschale zu verbinden. Der Stecker am Griffhaken kann vielerlei Ausgestaltungen haben und es können auch mehr als zwei Leitungen von den elektronischen Bauteilen zur Fahrzeugelektronik führen. Es ist auch möglich, bei einem Türgriff mit Taster zuerst die elektronischen Bauteile und dann den Taster zu montieren oder aus dem Taster und den Bauteilen vorher eine Baueinheit zu bilden.
-
- 10
- Türaußengriff
- 11
- Handgriff
- 12
- Griffschale
- 13
- Raum
von
12 - 14
- Blende
- 15
- Öffnung
von
12 - 16
- Hohlraum
- 17
- Oberkante
von
12 - 18
- Außenseite
von
11 - 20
- Einer Griffhaken
- 21
- Anderer Griffhaken
- 22
- Eines
Ende von
20 - 23
- Anderes
Ende von
20 - 24
- Anschlussstellen
an
20 - 25
- Stecker
- 26
- Labyrinthdichtung
- 30
- Elektronische Bauteile
- 31
- Leitung
- 32
- Gegenanschlussstellen
an
30 - 40
- Vergussmasse
- 41
- Füllstand
von
40 - 50
- Taster
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 10256842 A1 [0002]
- - EP 1212502 [0003]
Claims (14)
- Türaußengriff (
10 ), insbesondere für Fahrzeuge, mit einem bügelförmigen wenigstens bereichsweise hohlen Handgriff (11 ), der einen oder zwei Griffhaken (20 ,21 ) aufweist, welche der Befestigung des Handgriffes (11 ) an der Fahrzeugtür dienlich sind, in dessen Hohlraum (16 ) elektronische Bauteile (30 ) aufnehmbar sind, welche Leitungen (31 ) aufweisen, die mit der Elektronik des Fahrzeuges verbindbar sind, wobei der Handgriff (11 ) zumindest eine etwa U-förmige Griffschale (12 ) aufweist, deren Raum (13 ) zur Aufnahme der elektronischen Bauteile (30 ) dienen kann, sowie eine Blende (14 ), welche zum Verschließen der Öffnung (15 ) der Griffschale (12 ) dient und wobei die elektronischen Bauteile (30 ) in der Griffschale (12 ) wasserdicht vergossen (40 ) werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungen (31 ) mit dem einen der Griffhaken (20 ) unlösbar verbunden, insbesondere mit diesem vergossen oder von diesem umspritzt sind und dass die Leitungen (31 ) mittels dieses Griffhakens (20 ) durch das Türaußenblech ins Innere geführt werden um dort eine Kontaktierung mit der Fahrzeugelektronik zu ermöglichen. - Türaußengriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Griffhaken (
20 ) an seinem einen Ende (22 ) Anschlussstellen (24 ) aufweist, welche mit Gegenanschlussstellen (32 ) der elektronischen Bauteile (30 ) verbindbar sind. - Türaußengriff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussstellen (
24 ) und die Gegenanschlussstellen (32 ) nach der Kontaktierung miteinander verlötet oder gecrimpt werden. - Türaußengriff nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Griffhaken (
20 ) an seinem anderen Ende (23 ) einen Stecker (25 ) aufweist, mit welchem er mit der Fahrzeugelektronik verbindbar ist. - Türaußengriff nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Griffhaken (
20 ) und die Griffschale (12 ) zweiteilig ausgebildet sind. - Türaußengriff nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussstellen (
24 ) des einen Griffhakens (20 ) und die Gegenanschlussstellen (32 ) der elektronischen Bauteile (30 ) zunächst miteinander kontaktiert werden und dann der Griffhaken (20 ) und die elektronischen Bauteile (30 ) als Baugruppe in die Griffschale (12 ) eingebracht werden. - Türaußengriff nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem einen Griffhaken (
20 ) und der Griffschale (12 ) eine Labyrinthdichtung (26 ) ausgebildet ist. - Türaußengriff nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der eine (
20 ) und/oder der andere (21 ) Griffhaken und die Griffschale (12 ) einstückig ausgebildet sind. - Türaußengriff nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussstellen (
24 ) so ausgebildet und angeordnet sind, dass beim Einbringen der elektronischen Bauteile (30 ) in die Griffschale (12 ) eine automatische Kontaktierung der Gegenanschlussstellen (32 ) mit den Anschlussstellen (24 ) erfolgt. - Türaußengriff nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (
14 ) mit der Griffschale (12 ) verschraubt, verclipst, verrastet, verklebt, verschweißt oder lösbar verbunden wird. - Türaußengriff nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergussmasse (
40 ), welche zum Vergießen der elektronischen Bauteile (30 ) dient, den Raum (13 ) der Griffschale (12 ) auffüllt bis zu einem Füllstand (41 ), der knapp unterhalb, insbesondere 1 mm, der Oberkante (17 ) der Griffschale (12 ) liegt, insbesondere, dass der Füllstand (41 ) oberhalb der Anschlussstellen (24 ) und Gegenanschlussstellen (32 ) liegt. - Türaußengriff nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass als Vergussmasse (
40 ) ein Gießharz, ein Wachs oder eine 2-Komponenten-Vergussmasse dient. - Türaußengriff nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Taster (
50 ) an der Außenseite (18 ) des Handgriffes (11 ) vorgesehen ist und dass dieser Taster (50 ) vor dem Einbringen der elektronischen Bauteile (30 ) in die Griffschale (12 ) montiert wird. - Türaußengriff nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronischen Bauteile (
30 ) eine Leiterplatte, welche mit weiteren Bauelementen bestückt ist, umfassen.
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