[go: up one dir, main page]

DE102007037476A1 - Wasserschutzwall gegen Hochwasser - Google Patents

Wasserschutzwall gegen Hochwasser Download PDF

Info

Publication number
DE102007037476A1
DE102007037476A1 DE102007037476A DE102007037476A DE102007037476A1 DE 102007037476 A1 DE102007037476 A1 DE 102007037476A1 DE 102007037476 A DE102007037476 A DE 102007037476A DE 102007037476 A DE102007037476 A DE 102007037476A DE 102007037476 A1 DE102007037476 A1 DE 102007037476A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
building
protection wall
water protection
rod
tarpaulin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102007037476A
Other languages
English (en)
Inventor
Adam Gillich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE102007037476A priority Critical patent/DE102007037476A1/de
Publication of DE102007037476A1 publication Critical patent/DE102007037476A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H9/00Buildings, groups of buildings or shelters adapted to withstand or provide protection against abnormal external influences, e.g. war-like action, earthquake or extreme climate
    • E04H9/14Buildings, groups of buildings or shelters adapted to withstand or provide protection against abnormal external influences, e.g. war-like action, earthquake or extreme climate against other dangerous influences, e.g. tornadoes, floods
    • E04H9/145Floods
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A50/00TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE in human health protection, e.g. against extreme weather

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Revetment (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen zum Schutz eines Gebäudes (2) gegen Hochwasser (HW) bestimmten Wasserschutzwall (1), der zumindest überwiegend aus einer flexiblen Wand (4) besteht, die in einem neben dem Gebäude (2) prinzipiell waagerecht verlaufenden Graben (3) angeordnet und mit Hilfe eines Verankerungsmittels (8) darin verankert ist, die bei Nichtgebrauch im mittels einer Abdeckung (11) verschlossenen Graben (3) im Wesentlichen kompakt zusammengelegt ist und die zum Gebrauch aus der kompakten Lage heraus nach Entfernen der Abdeckung (11) an die Außenseiten (12) des Gebäudes (2) anlegbar und in dieser Lage durch Befestigungsmittel (7, 13) befestigbar ist. Um einen solchen Wasserschutzwall (1) schnell und ohne aufwändige Hilfsmittel in seine Schutzstellung bringen zu können, ist vorgesehen, dass die flexible Wand aus einer wasserdichten und mechanisch festen Plane (4) aus einem Kunststoff besteht.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen zum Schutz eines Gebäudes gegen Hochwasser bestimmten Wasserschutzwall nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Ein derartiger Wasserschutzwall ist aus dem Deutschen Patent DE 101 11 905 B5 des Anmelders und Erfinders vorbekannt. Der dortige Wasserschutzwall, der zum Schutz eines Gebäudes gegen Hochwasser um das Gebäude herum angeordnet ist, besteht überwiegend aus flexiblem Material, umfaßt mindestens einen oberen, mindestens eine aufblasbare Kammer umfassenden Teil und einen unteren, als Gewicht dienenden und in einem Graben im Erdboden verankerten Teil und sind beide Teile miteinander verbunden. Insbesondere ist dieser Wasserschutzwall dadurch gekennzeichnet, dass der untere Teil mindestens eine Kammer umfasst, die wasserdurchlässig und mit Sand oder Erde gefüllt ist und dass zwischen dem oberen und dem unteren Teil ein Zwischenteil angeordnet ist, der zunächst zusammengefaltet im Graben liegt und mindestens eine aufblasbare Kammer umfaßt, die mit den beiden benachbarten Teilen verbunden ist und im aufgeblasenen Zustand mindestens überwiegend in dem Graben liegt und sich der Breite des Grabens unter Spannung anpaßt.
  • Der vorgenannte Wasserschutzwall benötigt zur Entfaltung seiner Schutzfunktion eine Aufblasvorrichtung, die auf Grund des in der Regel relativ großen herzustellenden Luft- oder Gas-Volumens einen Motor erfordert und folglich eine Hilfsenergie benötigt. Außerdem erhält der aufgeblasene Wasserschutzwall infolge des Luft- oder Gas-Volumens im Einsatzfall bei Hochwasser zwangsläufig einen gewissen Auftrieb, der eine stärkere Verankerung im Graben erfordert, als durch das Hochwasser an sich erforderlich wäre.
  • Der Erfindung liegt das Bestreben zu Grunde, einen Wasserschutzwall der gattungsgemäßen Art so weiter zu bilden, dass er sehr schnell und ohne aufwändige Hilfsmittel erstellt werden kann und auf den im Bedarfsfall keine oder nur geringe Auftriebskräfte einwirken.
  • Hierzu sieht die Erfindung vor, dass die flexible Wand aus einer wasserdichten und mechanisch fester Plane aus einem Kunststoff besteht.
  • Auf Grund der neuen Ausbildung der flexiblen Wand wird keinerlei zeitraubende und teure Aufblasvorrichtung mehr benötigt. Die statt dessen vorgesehene Plane kann im Notfall von einer kräftigen Person, jedoch sehr bequem unter Mithilfe von mehreren Personen, aus ihrer Bereitschaftslage in ihre Schutzlage gebracht werden. So kann selbst dann, wenn keinerlei Hilfsenergie, wie z. B. elektrischer Strom für einen Elektromotor oder Treibstoff für einen Verbrennungsmotor, zum Antrieb der Aufblasvorrichtung zur Verfügung steht, der Wasserschutzwall aus seiner Ruhestellung in seine Schutzstellung gebracht werden, nämlich durch bloßen Einsatz üblicher Körperkräfte. Da an der Plane lediglich die Hochwasserkräfte, jedoch keinerlei Auftriebskräfte einwirken, ist sie mit geringerem Aufwand im Graben zu verankern. Auch besteht keine Gefahr des Undichtwerdens gegen Füllluft, weil eine solche nicht mehr verwendet wird.
  • Die Plane wird demnach im Bedarfsfall, also bei drohendem Hochwasser, ausgehend von ihrer kompakten, insbesondere zusammengelegten Form, der Ruhe- oder Bereitschaftsstellung, aus dem Graben heraus geholt und an die Außenwand des zu schützenden Gebäudes angelegt und insbesondere daran befestigt. Ihre Befestigung kann aber in unterschiedlicher, weiter unten noch zu zeigender Art und Weise durchgeführt werden.
  • Als Material für die Plane kann ein mechanisch festes, aus dem Stand der Technik bekanntes Material verwendet werden. Solche flexiblen Planen können aus Folie oder Gewebe oder mit Kunststoff beschichtetem Gewebe bestehen, sind wasserbeständig und eventuell auch seewasserbeständig und werden z. B. für Schlauchboote und dergleichen verwendet.
  • Die sicher Verankerung im Graben kann insbesondere dadurch sicher gestellt sein, dass das Verankerungsmittel stabförmig ausgebildet ist, etwa waagerecht verlaufend und im Graben angeordnet und in diesem fest verankert ist. Unter stabförmig soll hier jeder zugfeste, längliche Körper mit geeignetem Querschnitt verstanden werden, z. B. auch ausgebildet als Seil, Kette, Rund-, Rohr- oder Bandprofil.
  • Die Befestigung der Plane an dem stabförmigen Verankerungsmittel kann in unterschiedlicher Weise durchgeführt sein. In einfacher und schnellen Weise kann sie durchgeführt werden, indem die flexible Wand untere Verbindungsmittel in Form von Öffnungen, wie etwa Schlaufen oder Ösen, aufweist, durch die das stabförmige Befestigungsmittel gesteckt ist.
  • Die Verankerung des Verankerungsmittels samt Verbindungsmittel kann dann insbesondere durch Eingraben oder Einbetonieren sicher gestellt werden, so dass dann das stabförmige Befestigungsmittel und die Verbindungsmittel zur Verankerung von Sand, Erde, Steinen oder Beton umhüllt sind und ein Unterspülen durch Hochwasser sicher vermieden ist.
  • Das stabförmige Verankerungsmittel kann, wie oben schon angedeutet, in unterschiedlicher Art ausgebildet sein. Eine erste Ausführung besteht darin, dass das stabförmige Befestigungsmittel als massiver Stab, insbesondere aus einem rostfreien oder rostgeschützten Metall ausgebildet ist, z. B. aus einem ein Edelstahl oder einem feuerverzinkten Stahl. Beim Einbetonieren kann hingegen auch ein üblicher Baustahl verwendet sein.
  • Das im Prinzip stabförmige Verankerungsmittel kann in einer Variante der Erfindung auch als Rohr ausgebildet sein. Dieses Rohr kann bei geeignetem Durchmesser z. B. aus Metall, Beton oder Kunststoff bestehen und auch mit schwerem Material gefüllt sein. Als Füllmaterial können insbesondere Sand, Steine oder Beton dienen. Das gefüllte Rohr beschwert die Plane, hält sie hierdurch fest im Graben verankert und sichert somit verstärkt ihre Lage gegen Unterspülen, selbst wenn eine vorhandene Bedeckung beschädigt werden sollte, obwohl diese schon geschützt im Graben liegt.
  • Die Befestigung des oberen Bereichs der Plane kann unterschiedlich ausfallen: Die Plane kann beispielsweise über einfache Befestigungsmittel, wie z. B. Haken oder Ösen, an der Außenwand des Gebäudes befestigt sein, wo diese mit entsprechenden Ösen oder Seilen zusammenwirken können und die Plane über den maximalen Hochwasserspiegel halten.
  • Eine Variante sieht hingegen vor, dass eine Befestigung unmittelbar am Gebäude selbst nicht in jedem Fall erforderlich ist, sondern dass z. B. senkrechte, stabförmige Befestigungsmittel, z. B. nach Art von Steckrohren, unmittelbar an der Außenseite des Gebäudes und/oder neben der Außenseite im Boden und/oder im Graben befestigt sind und die Plane in der erforderlichen Höhe festhalten.
  • In jeder Variante ermöglicht die Erfindung, die erforderliche Höhe des Wasserschutzwalles dem jeweiligen Einsatzfall individuell anzupassen, nämlich durch Wahl der Höhe der jeweiligen Plane. Zur Abdeckung auch sehr unterschiedlicher erwarteter maximaler Hochwasserstände kann die Plane in Stufen von beispielsweise 0,2 Metern vorgefertigt werden, so dass im konkreten Einsatzfall immer eine passende Plane zur Verfügung steht und im Graben in kompakter Form gelagert werden kann.
  • Außerdem kann eine Plane mit Standardhöhe vorgesehen und im Graben gelagert sein, die bei Bedarf in unterschiedlicher, nämlich jeweils benötigter Höhe heraus gezogen und befestigt werden kann.
  • Weitere besondere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung sind für den Fachmann auch der nachfolgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele der Erfindung entnehmbar. Die zugehörigen Figuren sind als schematische Darstellungen zu verstehen. Dem Fachmann obliegt es, beim individuellen Einsatzfall erforderliche Anpassungen vorzunehmen.
  • 1 zeigt einen Wasserschutzwall in seiner kompakten Bereitschaftslage, d. h. bei Nichtgebrauch, in einem abgedeckten Graben verankert gelagert, im Schnitt.
  • 2 zeigt den Wasserschutzwall nach 1, anwendbar für unterschiedliche Hochwasserstände H1 und H2 und zwar in einer ersten Gebrauchslage, nämlich bei einem relativ niedrigen Hochwasserstand H1.
  • 3 zeigt einen anderen Wasserschutzwall nach 1, anwendbar für einen einzigen Hochwasserstand H1', entsprechend dem Hochwasserstand H1 in 2.
  • Der Hochwasserschutzwall 1 ist bestimmt zum Schutz eines Gebäudes 2 und ist in einem Graben 3 verankert, der sich im Prinzip ganz um das zu schützende Gebäude 2 herum erstreckt, so dass das Gebäude 2 von dem Hochwasserschutzwall 1 ringförmig umgeben ist.
  • Der Hochwasserschutzwall 1 besteht im Wesentlichen aus einer Plane 4 aus Kunststoff. Solche Planen sind aus dem genannten Stand der Technik bekannt. Der Plane 4 sind unten in Abständen Schlaufen 5 angeformt. Im mittleren Bereich ist die Plane 4 zickzackförmig zusammengefaltet. Im oberen Endbereich 6 ist die Plane 4 in Abständen mit Ösen 7 versehen.
  • Die unteren Schlaufen 5 sind durchdrungen von einem Verankerungsstab 8, der sich etwa waagerecht und ebenfalls ringförmig etwa in der unteren Hälfte des Grabens 3 erstreckt. Der Verankerungsstab 8, die Schlaufen 5 und ein unterer Abschnitt 9 der Plane 4 sind von einer Umhüllung 10 oder Füllung umgeben, die z. B. aus Beton bestehen kann und den Graben 3 etwa halb ausfüllt.
  • Der Graben 3 ist samt dem zusammen gefalteten Hochwasserschutzwall 1 von einer Abdeckung, hier in Form von Platten 11, abgedeckt, vergl. 1. Dies ist die Ruhe- oder Bereitschaftsstellung. Bei Bedarf, insbesondere bei drohendem Hochwasser, werden die Platten 11 oder dergleichen entfernt, und der obere Endbereich 6 wird an der Außenseite 12 des Gebäudes 2 befestigt. Hierzu dienen an dem Gebäude 2 oberhalb des zu erwartenden Hochwasserstandes H1 befestigte Haken 13, in welche die Ösen 7 der Plane 4 eingehängt werden. Dies stellt die Schutzstellung gegen Hochwasser dar, vergl. 2.
  • Das Herausziehen der flexiblen Plane 4 aus dem Graben 3 kann nach und nach geschehen, bis der gesamte Umfang des Gebäudes 2 von der Plane 4 abgedeckt ist. Die Plane ist vorzugsweise schon im ringförmigen Graben 3 als völlig geschlossener Ring abgelegt, bei dem die senkrechten Enden der Plane 4 z. B. wasserdicht miteinander verschweißt oder verklebt sind. Der Graben 2 ist hierbei nahe der Außenseite 12 des Gebäudes 2 angeordnet und der Grundrißform des zu schützenden Gebäudes 2 möglichst angepaßt. Beim Herausziehen der Plane 4 ergeben sich, gewissermaßen durch die erforderliche Durchmesserverkleinerung der kompakten Ringform, einige radiale Falten in der Plane 4, die jedoch keinerlei negative Auswirkungen auf die Abdichtung zur Außenseite 12 des Gebäudes 2 haben, weil sie sich unter dem seitlichen Druck des Hochwassers HW an die Außenseite 12 des Gebäudes 2 bzw. an den Boden anschmiegen.
  • In 2 ist zu erkennen, dass im Graben 3 ein Teil der zusammengelegten Plane 4 verbleibt; die Plane 4 ist also nicht mit ihrer gesamten zur Verfügung stehenden Höhe aus dem Graben 3 gezogen worden. Hierdurch steht Planenmaterial für den Fall zur Verfügung, dass das Hochwasser HW stärker steigt als zum angenommenen oder zunächst erwarteten Hochwasserstand H1, z. B. bis zum höheren Hochwasserstand H2. Oberhalb des Hochwasserstandes H2 sind, parallel zu den Haken 13, weitere Haken 13a an der Außenseite 12 befestigt. Diese Haken 13a erlauben es, die Plane 4 weiter hoch zu ziehen und zu befestigen, so dass das Gebäude 2 im Extremfall bis zum Hochwasserstand H2 geschützt ist.
  • In 3 sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, jedoch mit einem Index versehen. Hier ist, im Gegensatz zu den 1 und 2, eine relativ kurze Plane 4' gezeigt, die nur bis zum einzigen maximal zu erwartenden Hochwasserstand H1' reicht und daher ganz, in voller Höhe, aus dem Graben 3' gezogen ist. Weil hier weniger kompaktes Planenmaterial aufzunehmen ist, kann der Graben 3' eine geringere Tiefe zur Aufnahme der zusammen gelegten Plane 4' haben als dargestellt.
  • Nicht in den Figuren dargestellt sind eventuell erforderliche, ausreichende Verstärkungen von Außentüren und Fenstern des Gebäudes 2 und 2', z. B. in Form von Planken, Platten oder dergleichen, die dann ebenfalls zumindest teilweise von der hoch gezogenen Plane 4 oder 4' bedeckt werden und ein Eindringen von Hochwasser durch diese Öffnungen in das Gebäude 2 und 2' verhindern. Bei sehr breiten Verstärkungen dieser Art sind eventuell auch an deren Außenseite weitere Haken 13, 13', 13a oder dergleichen zur Befestigung von Ösen 6 und 6' der Plane 4 und 4' anzubringen.
  • 1
    Wasserschutzwall
    1'
    Wasserschutzwall
    2
    Gebäude
    2'
    Gebäude
    3
    Graben
    3'
    Graben
    4
    Plane
    4'
    Plane
    5
    Schlaufen
    5'
    Schlaufen
    6
    oberer Endbereich
    6'
    oberer Endbereich
    7
    Öse
    7'
    Öse
    8
    Verankerungsstab
    8'
    Verankerungsstab
    9
    unterer Abschnitt
    9'
    unterer Abschnitt
    10
    Umhüllung
    10'
    Umhüllung
    11
    Platte
    11'
    Platte
    12
    Außenseite
    12'
    Außenseite
    13
    Haken
    13'
    Haken
    13a
    Haken
    HW
    Hochwasser
    H1
    erster Hochwasserstand
    H1'
    erster Hochwasserstand
    H2
    zweiter Hochwasserstand
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10111905 B5 [0002]

Claims (10)

  1. Zum Schutz eines Gebäudes (2; 2') gegen Hochwasser (HW) bestimmter Wasserschutzwall (1; 1'), der zumindest überwiegend aus einer flexiblen Wand (4; 4') besteht, die in einem neben dem Gebäude (2; 2') prinzipiell waagerecht verlaufenden Graben (3; 3') angeordnet und mit Hilfe eines Verankerungsmittels (8; 8') darin verankert ist, die bei Nichtgebrauch im mittels einer Abdeckung (11) verschlossenen Graben (3; 3') im Wesentlichen kompakt zusammengelegt ist und die zum Gebrauch aus der kompakten Lage heraus nach Entfernen der Abdeckung (11) an die Außenseiten (12; 12') des Gebäudes (2; 2') anlegbar und in dieser Lage durch Befestigungsmittel (7, 13; 7', 13') befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Wand aus einer wasserdichten und mechanisch festen Plane (4; 4') aus einem Kunststoff besteht.
  2. Wasserschutzwall nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verankerungsmittel (8; 8') stabförmig ausgebildet, etwa waagerecht verlaufend im Graben (3; 3') angeordnet und in diesem fest verankert ist.
  3. Wasserschutzwall nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Plane (4; 4') untere Öffnungen (Schlaufen 5; 5') aufweist, durch die das stabförmige Befestigungsmittel (8; 8') gesteckt ist.
  4. Wasserschutzwall nach Patentanspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das stabförmige Befestigungsmittel (8; 8') zur Verankerung von Sand, Erde, Steinen oder Beton (10; 10') umhüllt ist.
  5. Wasserschutzwall nach einem der Patentansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das stabförmige Befestigungsmittel als massiver Stab (8; 8') ausgebildet ist.
  6. Wasserschutzwall nach einem der Patentansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das stabförmige Verankerungsmittel als Rohr ausgebildet ist.
  7. Wasserschutzwall nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr mit schwerem Material gefüllt ist.
  8. Wasserschutzwall nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Füllung Sand, Steine oder Beton dient.
  9. Wasserschutzwall nach einem der Patentansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass Befestigungsmittel (Haken 13; 13'; 13a) am Gebäude (2; 2') befestigt sind.
  10. Wasserschutzwall nach einem der Patentansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass Befestigungsmittel unmittelbar an der Außenseite des Gebäudes und/oder neben der Außenseite im Boden und/oder im Graben befestigt sind.
DE102007037476A 2007-08-08 2007-08-08 Wasserschutzwall gegen Hochwasser Ceased DE102007037476A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007037476A DE102007037476A1 (de) 2007-08-08 2007-08-08 Wasserschutzwall gegen Hochwasser

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007037476A DE102007037476A1 (de) 2007-08-08 2007-08-08 Wasserschutzwall gegen Hochwasser

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102007037476A1 true DE102007037476A1 (de) 2009-04-23

Family

ID=40458574

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102007037476A Ceased DE102007037476A1 (de) 2007-08-08 2007-08-08 Wasserschutzwall gegen Hochwasser

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102007037476A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9453314B2 (en) 2014-09-18 2016-09-27 Ilc Dover Lp Deployable flexible flood mitigation wall
WO2018166724A1 (en) * 2017-03-17 2018-09-20 Domodom Holding Aps A method for protecting a building against flooding
GB2570567A (en) * 2017-12-11 2019-07-31 Mark Obrien A flood barrier arrangement and a method of preventing flooding of a structure
CN112627364A (zh) * 2020-12-02 2021-04-09 山东水利职业学院 一种面向海绵城市规划建设的建筑物防水网

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4458456A (en) * 1980-08-29 1984-07-10 Battle Daniel S Apparatus and method for protecting structures from flooding water
DE19511559C1 (de) * 1995-03-29 1996-08-22 Gfb Ges Fuer Bauwerksabdichtun Verfahren zur zeitweisen Abdichtung von porösem und gegebenenfalls durch Öffnungen unterbrochenem Mauerwerk gegen Hochwasser sowie Vorrichtung zur Durchführung desselben

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4458456A (en) * 1980-08-29 1984-07-10 Battle Daniel S Apparatus and method for protecting structures from flooding water
DE19511559C1 (de) * 1995-03-29 1996-08-22 Gfb Ges Fuer Bauwerksabdichtun Verfahren zur zeitweisen Abdichtung von porösem und gegebenenfalls durch Öffnungen unterbrochenem Mauerwerk gegen Hochwasser sowie Vorrichtung zur Durchführung desselben

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9453314B2 (en) 2014-09-18 2016-09-27 Ilc Dover Lp Deployable flexible flood mitigation wall
WO2018166724A1 (en) * 2017-03-17 2018-09-20 Domodom Holding Aps A method for protecting a building against flooding
CN110651091A (zh) * 2017-03-17 2020-01-03 多莫多姆私人控股有限责任公司 用于保护建筑物免受洪水影响的方法
JP2020513079A (ja) * 2017-03-17 2020-04-30 ドモドム・ホールディング・アンパルツセルスケープDomodom Holding Aps 洪水に対する建物の保護方法
US10900248B2 (en) 2017-03-17 2021-01-26 Domodom Holding Aps Method for protecting a building against flooding
CN110651091B (zh) * 2017-03-17 2021-08-03 多莫多姆私人控股有限责任公司 用于保护建筑物免受洪水影响的方法
JP6998614B2 (ja) 2017-03-17 2022-01-18 ドモドム・ホールディング・アンパルツセルスケープ 洪水に対する建物の保護方法
GB2570567A (en) * 2017-12-11 2019-07-31 Mark Obrien A flood barrier arrangement and a method of preventing flooding of a structure
CN112627364A (zh) * 2020-12-02 2021-04-09 山东水利职业学院 一种面向海绵城市规划建设的建筑物防水网

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2831342B1 (de) Verfahren zur handhabung eines hydroschalldämpfers und vorrichtung zur minderung von schall im wasser
EP1288122B1 (de) Schwimmfundament für ein über die Wasseroberfläche aufragendes Bauwerk
DE102012202132B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schallschutz
EP0854238A2 (de) Transportable zusammenlegbare Schutzbarriere, insbesondere gegen Hochwasser
DE102010046504A1 (de) Hochwasserschutzwand
DE2116954A1 (de) Überdachtes Speicherbecken für Flüssigkeiten
DE102014113676A1 (de) Hydroschalldämpfer und Verfahren zur Handhabung eines Hydroschalldämpfers
EP2963186A1 (de) Vorrichtung zum Schallschutz für Rammarbeiten zum Einrammen von Pfählen in den Meeresboden
EP1336559B1 (de) Verfahren zum Absenken eines Schwimmkörpers eines Schwimmfundaments
DE102007037476A1 (de) Wasserschutzwall gegen Hochwasser
DE20320986U1 (de) Baukörper-Modul eines Hilfsdeiches sowie Rollvorrichtung für einen aufgewickelten Deich-Baukörper
WO2007014670A1 (de) Verankerungselement für schwimmkörperanordnungen
DE102014006783A1 (de) System zum Schutz eines Gebäudes bei Hochwasser
EP2020463A1 (de) Kofferdamm und Verfahren zur Abstimmung eines Offshore-Aufbaus gegen umgebendes Wasser unter Verwendung desselben
DE19525590C2 (de) Herstellung einer Baugrube mit Verankerungen unterhalb des Grundwasserspiegels
DE19735944C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Stabilisierung von Flußdeichen bei Hochwasser
EP3061870A1 (de) System zum schutz von objekten gegen hochwasser
DE10250792B3 (de) Methode und Einrichtung zur Abwehr von Hochwasser in seinen Erscheinungsformen Oberflächen-, Stau- und aufsteigendes Grundwasser für Gebäude
DE102015103182B3 (de) Verfahren zur Demontage eines zwischen zwei Masten gespannten Seiles, insbesondere zur Demontage eines Erdseiles von Freileitungsmasten
DE10226618A1 (de) Barrieren- oder Sperrvorrichtung
DE102005048303A1 (de) Hochwasser-Schutzsystem
DE102005010495B4 (de) Vorrichtung, daraus gebildeter Damm und Verfahren zur Herstellung eines Dammes
DE102019201386B4 (de) Aufblasbare Bedachung mit einem Dach mit einer flexiblen Dachhaut und einem aufblasbaren Stützelement
DE20303098U1 (de) Einrichtung für die Reinigung des Seewasserspiegel vom Erdöl
CH709428A2 (de) Tempo-Hochwasserschutz, Hochwasserschutz in Leichtbauweise.

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R084 Declaration of willingness to licence

Effective date: 20140710

R003 Refusal decision now final
R011 All appeals rejected, refused or otherwise settled
R003 Refusal decision now final

Effective date: 20150108