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DE102006061905A1 - Sicherheitselement - Google Patents

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Abstract

Das Sicherheitselement hat ein flächiges Substrat aus transparentem Material, das auf der einen Fläche ein Maskenmuster aus opaken Strukturen und auf der gegenüberliegenden Fläche ein Bildmuster trägt. Das Maskenmuster und das Bildmuster sind derart aufeinander abgestimmt, daß bei Blick auf die Fläche des Maskenmusters oder auf die Fläche des Bildmusters unter verschiedenen Betrachtungswinkeln verschiedene Bereiche des Bildmusters durch das Maskenmuster sichtbar sind. Das Bildmuster und das Maskenmuster können auf dem Substrat mit drucktechnischen Verfahren aufgebracht werden. Das Sicherheitselement erzeugt einen starken optischen Wechseleffekt, kann aber nur mit hohem Aufwand gefälscht werden und ist dennoch kostengünstig herstellbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Sicherheitselement mit einem flächigen Substrat, das in Echtheitszertifikaten oder Wertpapieren eingesetzt werden kann.
  • Bekannte Sicherheitselemente mit einem flächigen Substrat sind Hologramme, Kinegramme und allgemein Wechselbilder. Ihnen ist gemeinsam, daß der wahrgenommene Bildinhalt sich mit einer Veränderung des Betrachtungswinkels signifikant ändert. Die Änderung des Bildinhalts bei wechselndem Betrachtungswinkel ist je nach verwendeter Technik mehr oder weniger stark. Generell wird ein starker optischer Wechseleffekt angestrebt, um die Wahrnehmbarkeit auch unter ungünstigen Bedingungen zu gewährleisten.
  • Zu unterscheiden ist allerdings zwischen der optischen Wahrnehmbarkeit und dem dadurch ausgelösten Erkennungseffekt. Auch Sicherheitselemente können gefälscht werden und bei Veränderung des Betrachtungswinkels einen optischen Effekt erzeugen. Aus der Sicht des Verbrauchers ist es kaum möglich, ein solches Sicherheitsmerkmal als Fälschung zu erkennen, wenn nicht der durch wechselnde Betrachtungswinkel erzeugte optische Effekt hochgradig erkennbar, eindeutig und vor allem konsistent ist.
  • Diese Forderung läßt sich mit Wechselbildern, z. B. Refraktionsbildern, gut erfüllen, da bei diesen der optische Effekt in einer kompletten Veränderung des Bildinhalts bestehen kann. Eine eindeutige Echtheitsaussage kann darin bestehen, daß bei probeweisem Kippen, Wippen oder Verschwenken eines Echtheitszertifikats die sonst nicht unmittelbar sichtbare Kennzeichnung des genuinen Herstellers augenfällig in Erscheinung tritt. Dieses Beispiel erfüllt auch die Forderung nach Konsistenz, da der Verbraucher so bei unterschiedlichsten Produkten immer nur darauf zu achten hat, daß die vertraute Marke des genuinen Herstellers sichtbar wird.
  • Refraktionsbilder bestehen aus einem periodischen Liniemuster, das auf einem Substrat aufgebracht ist, und einer das Linienmuster bedeckenden Linsenstruktur aus zu den Linien des Linsenmusters parallelen Zylinderlinsen. Je nach dem Betrachtungswinkel, unter dem das periodische Linienmuster durch die Linsenstruktur gesehen wird, sind in jeder Periode des Linienmusters verschiedene Linien des Musters sichtbar, die zusammen das wahrgenommene Bild ergeben. Durch die Gestaltung des Linienmusters können diverse optische Effekte erzielt werden, durch die der Betrachter bei verschiedenen Betrachtungswinkeln verschiedene Bildinhalte wahrnimmt. Die Herstellung eines Linsenmusters ist aber aufwendig.
  • Um die Sicherheitselemente auch bei Massenprodukten anwenden zu können, müssen die zu ihrer Erzeugung anfallenden Kosten gering sein.
  • Durch die Erfindung wird ein Sicherheitselement geschaffen, das einen starken optischen Wechseleffekt, vergleichbar mit Refraktionsbildern, erzeugt und nur mit speziellem Gerät hergestellt werden kann, mit diesem jedoch kostengünstig.
  • Das erfindungsgemäße Sicherheitselement hat ein flächiges Substrat aus transparentem Material, das auf der einen Fläche ein Maskenmuster aus opaken Strukturen und auf der gegenüberliegenden Fläche ein Bildmuster trägt. Das Maskenmuster und das Bildmuster sind derart aufeinander abgestimmt, daß bei Blick auf die Fläche des Maskenmusters oder des Bildmusters unter verschiedenen Betrachtungswinkeln verschiedene Bereiche des Bildmusters durch das Maskenmuster sichtbar sind. Dabei sind grundsätzlich zwei Lösungswege möglich. Bei dem ersten Lösungsweg befindet sich das Maskenmuster auf der Sichtseite. Je nach Betrachtungswinkel gibt das Maskenmuster verschiedene Bereiche des Bildmusters frei, die einen gemeinsamen Bildinhalt darstellen, und deckt die anderen Bildbereiche ab. Bei dem zweiten Lösungsweg befindet sich das transluzente Bildmuster auf der Sichtseite. Je nach Betrachtungswinkel läßt das Maskenmuster verschiedene Anteile des auf die Rückseite (d. h. die vom Betrachter abgewandte Seite) des Bildmuster fallenden Lichts zu dem transluzenten Bildmuster durchtreten, so daß verschiedene Bereiche des Bildmusters sichtbar sind, die jeweils einen gemeinsamen Bildinhalt darstellen, während das Maskenmuster die anderen Bereiche des Bildmusters gegen das Licht abschirmt.
  • Das Bildmuster und das Maskenmuster können auf dem Substrat mit drucktechnischen Verfahren aufgebracht werden. Prinzipiell sind drucktechnische Verfahren kostengünstig bei der Herstellung großer Stückzahlen. Allerdings stellt das erfindungsgemäße Sicherheitselement hohe Anforderungen an die gegenseitige Abstimmung von Maskenmuster und Bildmuster, insbesondere hinsichtlich der Maßhaltigkeit der verwendeten Raster. Alle Anforderungen können mit Simultandruck (gleichzeitiges Bedrucken beider Substratflächen in derselben Druckpresse) gut erfüllt werden. Simultandruck ist eine Technik, die hohe Anlageninvestitionen erfordert und dem Fälscher nicht zugänglich ist.
  • Der mit dem Sicherheitselement verbundene optische Wechseleffekt kann darin bestehen, daß sich der wahrgenommene Bildinhalt bei Verschwenkung des Substrate um eine Achse signifikant ändert. Bei der bevorzugten Ausführungsform werden aber verschiedene optische Wechseleffekte erzielt, wenn sich der Betrachtungswinkel in verschiedenen Ebenen ändert. Insbesondere wird ein erster optischer Wechseleffekt durch "Wippen" und ein zweiter optischer Wechseleffekt durch "Kippen", also durch Verschwenken um zwei zueinander senkrechte Achsen, die beide parallel zum Substrat sind, erzielt. Anders ausgedrückt: der Betrachtungswinkel wird in zwei aufeinander senkrechten Ebenen, die beide senkrecht zur Ebenen des Substrats sind, durch "Wippen" und "Kippen" verändert.
  • Während das Maskenmuster naturgemäß deckend (opak) ist, kann oder muß das Bildmuster transluzent (optisch teildurchlässig) sein, insbesondere wenn eine rückseitige Beleuchtung bei der Betrachtung vorgesehen ist. Für eine Betrachtung ohne rückseitige Beleuchtung ist es hingegen zweckmäßig, die der Betrachtungsseite abgewandte Fläche mit einer reflektierenden Beschichtung zu versehen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 schematisch einen stark vergrößerten Ausschnitt des Sicherheitselements nach einer ersten Ausführungsform in Draufsicht und im Teilschnitt;
  • 2 schematisch einen stark vergrößerten Ausschnitt des Sicherheitselements nach einer zweiten Ausführungsform in Draufsicht und im Teilschnitt;
  • 3 schematisch einen stark vergrößerten Ausschnitt des Sicherheitselements nach einer dritten Ausführungsform in Draufsicht und im Teilschnitt;
  • 4 schematisch einen stark vergrößerten Ausschnitt des Sicherheitselements nach einer vierten Ausführungsform in Draufsicht und im Teilschnitt;
  • 5 eine stark vergrößerte Draufsicht eines Ausschnitts des Sicherheitselements unter drei verschiedenen Betrachtungswinkeln, die alle in einer ersten zum Substrat des Sicherheitselements senkrechten Ebene liegen;
  • 6 eine stark vergrößerte Draufsicht desselben Ausschnitts des Sicherheitselements unter drei verschiedenen Betrachtungswinkeln, die alle in einer zweiten zum Substrat des Sicherheitselements senkrechten Ebene liegen;
  • 7 eine schematische Darstellung des mit dem Sicherheitselement erzielten optischen Wechseleffektes; und
  • 8 verschiedene Formen der im Maskenmuster des Sicherheitselements verwendeten Linien.
  • Die 1 bis 4 zeigen jeweils in Draufsicht und im Teilschnitt stark vergrößert einen kleinen Ausschnitt des Sicherheitselements in vier Ausführungsformen. Das Sicherheitselement eignet sich zum Einsatz in Echtheitszertifikaten oder Wertpapieren.
  • Ein transparentes Substrat 1 trägt bei allen Ausführungsformen auf der ersten Fläche 1a ein Bildmuster und auf der gegenüberliegenden Fläche 1b ein Maskenmuster. Das Maskenmuster besteht aus einzelnen parallelen Linien 2, die weiter unten näher beschrieben werden. Das Bildmuster besteht bei der hier gezeigten, stark vereinfachten Darstellung aus Bildbereichen 3a, 3b, die durch unterschiedliche Schraffur unterschieden sind. In der Praxis unterscheiden sich die verschiedenen Bereiche des Bildmusters in mehreren optischen Eigenschaften, insbesondere Farbe. Maskenmuster und Bildmuster sind aufeinander präzise abgestimmt. Insbesondere folgen sie denselben Rastern, die genau fluchtend übereinanderliegen. Das Substrat 1 hat eine sehr geringe Dicke von beispielsweise 100 μm oder weniger. Die Abstimmung zwischen Maskenmuster und Bildmuster läßt sich in der Praxis mit ausreichender Präzision nur mit speziellen Druckeinrichtungen erreichen, die im Sicherheitsdruck verwendet werden. Geeignet ist ein Simultandruck, bei dem das Maskenmuster und das Bildmuster gleichzeitig auf beiden Flächen aufgedruckt wird.
  • Die in den 1 bis 4 eingetragenen Maße 4, 4' und 5 betreffen die Breite und den Abstand der Linien des Maskenmusters.
  • In den 1 bis 4 sind jeweils drei verschiedene Betrachtungsrichtungen A, B und C eingetragen, die in einer gemeinsamen, zur Oberfläche des Substrats 1 senkrechten Ebene (der Zeichenebene) liegen. Die Darstellung im jeweils oberen Teil der Figuren (die Draufsicht) entspricht dem Betrachtungswinkel B, der senkrecht zur Oberfläche des Substrats ist.
  • In den 1 und 2 liegt die Maskenstruktur auf der Sichtseite. In beiden Fällen ist das Bildmuster transluzent, während das Maskenmuster opak ist. Bei der in 2 gezeigten Ausführungsform ist die vom Maskenmuster abgewandte Fläche des Bildmusters von einer reflektierenden Schicht 6 abgedeckt.
  • Bei den Ausführungsformen nach den 3 und 4 befindet sich das Bildmuster auf der Sichtseite. Auch hier ist das Bildmuster transluzent, während das Maskenmuster opak ist. Bei der Ausführungsform nach 4 ist das Maskenmuster auf seiner vom Bildmuster abgewandten Fläche von einer reflektierenden Schicht abgedeckt.
  • 5 zeigt schematisch den optischen Wechseleffekt, der bei allen vier Ausführungsformen beobachtet wird, wenn der Betrachtungswinkel von A nach B und von B nach C geändert wird. Diese Änderung des Betrachtungswinkels kann als „Kippen" bezeichnet werden. Unter dem Betrachtungswinkel A überwiegen die Bildbereiche 3a. Unter dem Betrachtungswinkel B sind die Bildbereiche 3a und 3b zu etwa gleichen Anteilen sichtbar. Unter dem Betrachtungswinkel C sind überwiegend die Bildbereiche 3b sichtbar. Die anderen Bildbereiche werden jeweils von dem Maskenmuster abgedeckt. 6 veranschaulicht einen weniger stark ausgeprägten optischen Wechseleffekt, der bei einer Veränderung des Betrachtungswinkels innerhalb einer Ebene zu beobachten ist, die senkrecht zu der Zeichenebene in den 1 bis 4 ist. Dieser Effekt wird als „Wippen" bezeichnet.
  • Der durch „Kippen" erzielbare optische Wechseleffekt ist in 7 sehr schematisch veranschaulicht. Beim „Kippen" ändert sich der Betrachtungswinkel innerhalb einer Ebene M zwischen den Richtungen A, B und C (1). Beim „Wippen" ändert sich der Betrachtungswinkel innerhalb einer Ebene N, die senkrecht zur Ebene M ist. Die Bildbereiche 3a, die überwiegend unter dem Betrachtungswinkel A gesehen werden, stellen in ihrer Gesamtheit einen gefüllten Kreis dar, die Bildbereiche 3b, die überwiegend unter dem Betrachtungswinkel C gesehen werden, stellen in ihrer Gesamtheit ein gefülltes Quadrat dar. Unter dem Betrachtungswinkel B werden beide Bildbereiche zu etwa gleichen Anteilen gesehen, so daß sich der Kreis mit dem Quadrat überlagert.
  • Ein analoger Effekt kann durch „Wippen" erreicht werden. Bei dem gezeigten Beispiel wird unter einem Betrachtungswinkel A1 ein gefülltes Dreieck sichtbar, das in einen gefüllten Kreis eingelagert ist.
  • Die in 8a und 8b beispielshalber gezeigten Linien des Maskenmusters haben Randkonturen mit gegeneinander in Längsrichtung versetzten seitlichen Ansätzen. Die Linien in 8c und 8d haben in Längsrichtung regelmäßige Unterbrechungen. In 8e und 8f sind die Linien schräg orientiert. Ferner sind Mischformen der Linie möglich, je nach dem angestrebten optischen Wechseleffekt. Allen Linienformen ist gemeinsam, daß sie bei Verschwenken um zwei aufeinander senkrechte Achsen, die beide in der Ebene der Maske liegen, zwei verschiedene Maskeneffekte verursachen.

Claims (17)

  1. Sicherheitselement mit einem flächigen Substrat aus transparentem Material, das auf der einen Fläche ein Maskenmuster aus opaken Strukturen und auf der gegenüberliegenden Fläche ein Bildmuster trägt; wobei das Maskenmuster und das Bildmuster derart aufeinander abgestimmt sind, daß bei Blick auf die Fläche des Maskenmusters unter verschiedenen Betrachtungswinkeln verschiedene Bereiche des Bildmusters durch das Maskenmuster sichtbar sind, die verschiedene Bildinhalte wiedergeben, und das Maskenmuster andere Bereiche des Bildmusters abdeckt.
  2. Sicherheitselement nach Anspruch 1, bei dem das Bildmuster transluzent für eine rückseitige Beleuchtung ist.
  3. Sicherheitselement nach Anspruch 1, bei dem das Bildmuster auf seiner vom Maskenmuster abgewandten Fläche reflektierend beschichtet ist.
  4. Sicherheitselement mit einem flächigen Substrat aus transparentem Material, das auf der einen Fläche ein Maskenmuster aus opaken Strukturen und auf der gegenüberliegenden Fläche ein transluzentes Bildmuster trägt; wobei das Maskenmuster und das Bildmuster derart aufeinander abgestimmt sind, daß bei Blick auf die Fläche des Bildmusters unter verschiedenen Betrachtungswinkeln verschiedene Bereiche des Bildmusters über dem Maskenmuster sichtbar sind, die verschiedene Bildinhalte wiedergeben, und das Maskenmuster andere Bereiche des Bildmusters gegen das auf die Rückseite des Bildmusters fallende Licht abschirmt.
  5. Sicherheitselement nach Anspruch 4, bei dem das Maskenmuster auf seiner vom Bildmuster abgewandten Fläche reflektierend beschichtet ist.
  6. Sicherheitselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem der sichtbare Bereich des Bildmusters bei Veränderung des Betrachtungswinkels innerhalb einer zum Substrat senkrechten Ebene eine deutlich wahrnehmbare Änderung des Bildinhalts erfährt.
  7. Sicherheitselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem der sichtbare Bereich des Bildmusters bei Veränderung des Betrachtungswinkels innerhalb jeder von zwei aufeinander und zum Substrat senkrechten Ebenen eine deutlich wahrnehmbare Änderung des Bildinhalts erfährt.
  8. Sicherheitselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem der sichtbare Bereich des Bildmusters bei Veränderung des Betrachtungswinkels innerhalb jeder von mehreren zum Substrat senkrechten Ebenen eine deutlich wahrnehmbare Änderung des Bildinhalts erfährt.
  9. Sicherheitselement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem die Änderung des Bildinhalts progressiv mit der Änderung des Betrachtungswinkels erfolgt.
  10. Sicherheitselement nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem das Maskenmuster mit einer opaken Farbe auf der Fläche des Substrats aufgedruckt ist.
  11. Sicherheitselement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem das Bildmuster auf der gegenüberliegenden Fläche des Substrats aufgedruckt ist.
  12. Sicherheitselement nach den Ansprüchen 10 und 11, bei dem das Maskenmuster und das Bildmuster mittels Simultan-Offsetdruck aufgebracht sind.
  13. Sicherheitselement nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem das Substrat eine Dicke von etwa 50 µm bis 150 µm, vorzugsweise etwa 90 µm, aufweist.
  14. Sicherheitselement nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem das Maskenmuster und das Bildmuster in Rastern gleicher Teilung organisiert sind.
  15. Sicherheitselement nach Anspruch 14, bei dem das Maskenmuster aus parallelen, voneinander beabstandeten Linien besteht.
  16. Sicherheitselement nach Anspruch 15, bei dem die Linien des Maskenmusters Randstreifen aufweisen, die aus abwechselnd opaken und transparenten Flächenelementen bestehen.
  17. Sicherheitselement nach Anspruch 16, bei dem die Flächenelemente der beiden Randstreifen der Linien in deren Längsrichtung um einen Teilungsschritt gegeneinander versetzt sind.
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