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DE102004052329A1 - Synchronisations- und Schalteinheit für Einknopf-Wahlschalter sowie Elektrowerkzeug mit Synchronisations- und Schalteinheit - Google Patents

Synchronisations- und Schalteinheit für Einknopf-Wahlschalter sowie Elektrowerkzeug mit Synchronisations- und Schalteinheit Download PDF

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DE102004052329A1
DE102004052329A1 DE200410052329 DE102004052329A DE102004052329A1 DE 102004052329 A1 DE102004052329 A1 DE 102004052329A1 DE 200410052329 DE200410052329 DE 200410052329 DE 102004052329 A DE102004052329 A DE 102004052329A DE 102004052329 A1 DE102004052329 A1 DE 102004052329A1
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DE
Germany
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locking element
switching plate
rotary switch
switching
power tool
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200410052329
Other languages
English (en)
Inventor
Winfried Dettling
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kress Elektrik GmbH and Co Elektromotorenfabrik
Original Assignee
Kress Elektrik GmbH and Co Elektromotorenfabrik
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Priority to EP05799747A priority patent/EP1814699B1/de
Priority to CN2005800369937A priority patent/CN101111350B/zh
Priority to PCT/EP2005/011527 priority patent/WO2006045611A1/de
Priority to RU2007119551/02A priority patent/RU2360788C2/ru
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Elektrowerkzeug sowie eine Baueinheit (1) für ein Elektrowerkzeug, insbesondere ein Elektrohandwerkzeug, wie Bohrhammer mit Meißelfunktion. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Elektrowerkzeug, insbesondere Elektrohandwerkzeug, wie Bohrhammer mit Meißelfunktion, vorzuschlagen, welches einfach zu montieren ist. Weiterhin besteht die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe darin, eine Baueinheit für ein Elektrowerkzeug vorzuschlagen, die eine einfache Montage des Elektrowerkzeugs gewährleistet. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Baueinheit (1) ein mit mindestens einem Arretierzahn (4) versehenes Arretierelement (3) zum formschlüssigen Eingriff in ein drehfest mit einer Werkzeugspindel (28) drehendes Teil (38) aufweist (Lockfunktion) und dass die Baueinheit (1) zusätzlich mindestens ein Schaltblech (5, 6) mit Führungskurve (14, 15) zur Umwandlung einer Drehbewegung eines Drehschalters (12) in eine Axialbewegung zur Schaltung unterschiedlicher Betriebsmodi aufweist. Weiterhin wird die Aufgabe durch ein Elektrowerkzeug gelöst, bei dem der Drehschalter (12) mit einer Baueinheit (1) in Eingriff steht, um die Drehbewegung des Drehschalters (12) in eine Axialbewegung zur Schaltung unterschiedlicher Betriebszustände umzuwandeln.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Baueinheit, insbesondere eine Synchronisations- und Schalteinheit für Einknopfwahlschalter, für ein Elektrowerkzeug gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie ein Elektrowerkzeug, insbesondere Elektrohandwerkzeug wie Bohrhammer mit Meißelfunktion gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 10.
  • Aus der DE 42 05 840 C2 ist ein Bohrhammer mit Meißelfunktion bekannt, bei dem unterschiedliche Betriebsmodi mittels eines Schiebeschalters schaltbar sind. Bei dem bekannten Bohrhammer wird die Meißelfunktion dadurch realisiert, dass ein drehfest mit der Bohrspindel befestigtes Abtriebszahnrad axial in eine Arretierposition mit einem gehäusefesten Arretierelement verschoben wird. Um die Möglichkeit von Zwischenstellungen zu relativieren, bei denen die Zähne des Arretierelementes mit den Zähnen des Abtriebszahnrades fluchten, sodass das Abtriebszahnrad nicht mit dem Arretierelement in Eingriff gebracht werden kann, ist bei dem bekannten Bohrhammer vorgesehen, dass die Arretierzähne des Arretierelements zunächst verjüngt und dann allmählich sich verbreiternd ausgebildet sind, sodass das Abtriebszahnrad des Drehantriebs sich selbst für den gewünschten Eingriff in das Arretierelement zurecht rückt.
  • Aus der DE 195 45 260 A1 ist ein Bohrhammer bekannt, bei dem die unterschiedlichen Betriebsmodi mittels eines Drehschalters schaltbar sind, wobei die Drehbewegung des Drehschalters über ein Schaltblech in eine Axialbewegung umgewandelt wird. Das Schaltblech ist im Gehäuse verschieblich gelagert und wird über einen exzentrisch am Drehschalter angeordneten Nocken bewegt. Um die Bohrspindel im Meißelbetrieb zu blockieren, ist bei dem bekannten Bohrhammer ein am Getriebegehäuse befestig tes Verriegelungsblech vorgesehen, dessen Zahnbereich durch den Eingriff mit den Zähnen des Abtriebszahnrades der Bohrspindel, dieses gegen Verdrehung festhält. Bei einer „Zahn-auf-Zahn-Stellung" zwischen Verriegelungsblech und Abtriebszahnrad, kann Letzteres nicht in die Verriegelungsposition verfahren werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Elektrowerkzeug, insbesondere Elektrohandwerkzeug wie Bohrhammer mit Meißelfunktion, vorzuschlagen, welches einfach zu montieren ist. Weiterhin besteht die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe darin, eine Baueinheit für ein Elektrowerkzeug vorzuschlagen, durch die eine einfache Montage des Elektrowerkzeugs gewährleistet wird.
  • Diese Aufgaben werden durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 10 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, eine vormontierte Baueinheit zu schaffen, die einerseits ein Arretierelement mit mindestens einem Arretierzahn aufweist, mit dem ein mit der Werkzeugspindel drehendes Teil, insbesondere das Abtriebszahnrad, zur Realisierung einer Meißelfunktion festgehalten werden kann und die andererseits mit einem Schaltblech mit Schaltkurve zur Umwandlung einer Drehbewegung eines Drehschalters in eine Axialbewegung, zur Schaltung unterschiedlicher Betriebsmodi, versehen ist. Die Montage eines Elektrowerkzeugs, welches erfindungsgemäß mit dieser vormontierten Baueinheit ausgestattet ist, ist gegenüber der Montage von bekannten Elektrowerkzeugen wesentlich vereinfacht, da die Komponenten, wie Arretierelement und Schaltbleche nicht einzeln mit dem Gehäuse verschraubt oder in spezielle Führungen im Gehäuse eingesetzt werden müssen.
  • Um die Schaltbleche in axialer Richtung verschieben zu können, sind an dem Drehschalter im Bezug auf die Drehachse des Drehschalters exzentrische Nocken angeordnet, die mit den Schaltkurven der Schaltbleche zusammenwirken.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist das Arretierelement für die Wahrnehmung der Bohrspindelarretierung in der Meißelfunktion so auszubilden, dass dieses in eine größere Anzahl von Zahnradlücken eines Abtriebszahnrades auf der Bohrspindel eingreift, beispielsweise über ein Viertelkreis oder ein Achtelkreis, um die Meißelposition verschleißfrei zu sichern.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist mit Vorteil vorgesehen, dass die Baueinheit zwei, vorzugsweise parallel zueinander angeordnete, axial verschiebliche Schaltfläche aufweist, wobei ein Schaltblech zur Zu- und Abschaltung des Schlagantriebs und ein Schaltblech zur axialen Verschiebung eines Abtriebszahnrades auf der Werkzeugspindel ausgebildet ist. Durch die axiale Verschiebung des Abtriebszahnrades, kann der Bohrantrieb zu- und abgeschaltet werden, indem das Abtriebszahnrad in Eingriff oder außer Eingriff mit dem Antriebszahnrad einer Vorgelegewelle gebracht wird. Gleichzeitig kann über dieses Schaltblech, das Abtriebszahnrad in Eingriff mit dem Arretierelement gebracht werden, um die Meißelfunktion zu realisieren. Ebenso ist das Abtriebszahnrad mit diesem Schaltblech in eine Axialposition verfahrbar, in der es nicht mit dem Antriebszahnrad der Vorgelegewelle in Eingriff steht und andererseits noch nicht mittels des Arretierelementes verriegelt ist. In dieser sogenannten Meißelpositionssuchstellung, kann der gewünschte Drehwinkel des Meißels gewählt werden, in der das Abtriebszahnrad in einer weiteren Schaltstellung blockiert werden soll.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist mit Vorteil vorgesehen, dass die Baueinheit eine Führungsstange umfasst, entlang derer das Arretierelement sowie mindestens ein Schaltblech gegen je eine Federkraft axial verschiebbar sind. Dadurch, dass das Arretierelement nicht in seiner Position fixiert ist, sondern axial gegen eine Federkraft verschiebbar angeordnet ist, wird auf überraschend einfache und effektive Weise eine Synchronisationseinrichtung zwischen Abtriebszahnrad und Arretierelement geschaffen. Für den Fall, dass bei der Axialbewegung des Arretierelementes entlang der Bohrspindel in die Arretierstellung die Zähne des Arretierelementes mit den Zähnen des Abtriebszahnrades fluchten sollten, wird das Arretierelement axial entgegen der Federkraft verschoben. Sobald nun beim einsetzenden Schlagantrieb ein nur minimales Drehmoment auf die Bohrspindel wirkt, wird diese geringfügig verdreht, wodurch das Arretierelement mit den Arretierzähnen in die Zahnlücken des Abtriebszahnrades einschnappt. Auf diese Weise kann der Drehschalter und das in dieser Richtung zwangsgeführte Schaltblech in die Meißelposition (Lockposition) durchgeschaltet werden, selbst wenn das Abtriebszahnrad aufgrund seiner Winkelstellung nicht mit dem Arretierelement in Eingriff gebracht werden kann.
  • Der Einbau der Baueinheit in eine Elektrowerkzeug kann einfach dadurch erfolgen, dass die Führungsstange mit ihren beiden Ende in je ein Lager im Gehäuse aufgenommen wird, insbesondere verrastet wird.
  • Durch die axiale Federkraftbeaufschlagung mindestens eines Schaltbleches wird ebenfalls eine Synchronisationseinrichtung geschaffen. Sollte das Abtriebszahnrad aufgrund seiner Winkelstellung nicht mit dem Antriebszahnrad einer Vorgelegewelle in Eingriff bringbar sein, so ist der Drehschalter aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung dennoch in die entsprechende Position verdrehbar. Sobald der Drehantrieb eingeschaltet wird, schnappt das Abtriebszahnrad aufgrund der axialen Federbelastung in kämmenden Eingriff mit dem Antriebszahnrad der Vorgelegewelle. Auf gleiche Weise kann der Zu- und Abschaltmechanismus für den Schlagantrieb synchronisiert werden, wenn das für die Schaltung des Schlagantriebes vorgesehene Schaltblech axial federbelastet ausgebildet ist. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung sind die Schaltbleche nur in eine Bewegungsrichtung zwangsgeführt, so dass ein Durchschalten des Drehknopfes unabhängig von der Winkellage der Zahnräder oder Kupplungselemente zueinander, möglich ist. Das Schaltblech, welches das Abtriebszahnrad axial verfährt, sollte derart federbelastet sein, dass das Abtriebszahnrad in Richtung Antriebszahnrad federbelastet ist, so dass das Schaltblech lediglich aus der Drehantriebsposition heraus zwangsgeführt ist. Gleiches gilt für das Schaltblech, welches für die Zu- und Abschaltung des Schlagantriebs verantwortlich ist. Auch dieses Schaltblech sollte nur aus der Eingriffsposition heraus zwangsgeführt sein. Hierzu ist es von Vorteil, wenn sämtliche Federn der Baueinheit derart angeordnet sind, dass die Richtung der Federkraft auf das axial verschiebliche Arretierelement und die Federkraft auf mindestens ein, vorzugsweise alle, axial verschieblichen Schaltbleche gleichgerichtet sind.
  • Die Realisierung der Baueinheit mit möglichst wenigen Einzelteilen ist dadurch möglich, dass dem Arretierelement sowie mindestens einem Schaltblech jeweils eine koaxial zur Schalt stange angeordnete Feder, vorzugsweise Spiralfeder, zugeordnet ist, wobei jede Spiralfeder sich mit einem Ende an einem auf der Schaltstange angeordneten Anschlag, insbesondere einem Sicherungsring, abstützt. Dabei ist es von Vorteil, wenn der Anschlag für die einem Schaltblech zugeordnete Spiralfeder gleichzeitig ein Axialanschlag für das Arretierelement bildet und/oder der Anschlag für die einem Schaltblech zugeordnete Spiralfeder gleichzeitig einen Axialanschlag für ein weiteres Schaltblech bildet.
  • Ein besonders belastbares und verschleißarmes Arretierelement wird erfindungsgemäß dadurch erhalten, wenn das Arretierelement mittels des Metall-Injection-Molding-Verfahrens (MIM) hergestellt ist. Dabei wird zunächst Metallpulver mit Kunststoffpulver vermischt und in eine Form gespritzt, woraufhin der Kunststoff ausgebacken wird.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der ein Ausführungsbeispiel zeigenden Figuren näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht der Baueinheit mit Drehschalter,
  • 2 eine in Bezug auf 1 um 90° gedrehte Ansicht der Baueinheit,
  • 3 eine perspektivische Ansicht des vorderen Teilbereichs eines Bohrhammers in der Schalterstellung „Bohren mit Schlagantrieb" (Bohrhämmern),
  • 4 eine perspektivische Ansicht des vorderen Teilbereichs eines Bohrhammers in der Schalterstellung „Bohren ohne Schlagantrieb",
  • 5 eine perspektivische Ansicht des vorderen Teilbereichs eines Bohrhammers in der Schalterstellung „Meißeln" bei arretierter Bohrspindel,
  • 6 eine perspektivische Ansicht des vorderen Teilbereichs eines Bohrhammers in der Schalterstellung „Meißeln" bei einer „Zahn-auf-Zahn-Stellung" zwischen Abtriebszahnrad und Arretierelement und
  • 7 eine perspektivische Ansicht des vorderen Teilbereichs eines Bohrhammers in der Schalterstellung „Meißelpositionssuche".
  • Die erfindungsgemäße Baueinheit 1 besteht aus einer Führungsstange 2, auf der axial verschieblich ein Arretierelement 3 mit Arretierzähnen 4, sowie ein erstes Schaltblech 5 und ein zweites Schaltblech 6 gelagert sind.
  • Die Führungsstange 2 ist zu diesem Zweck durch eine einstückig mit dem Arretierelement 3 ausgebildete Lagerhülse 7 geführt. Die Schaltbleche 5, 6 sind parallel zueinander angeordnet und jeweils über orthogonal zu den Schaltblechen 5, 6 ausgerichteten Laschen 8, 9, 10, 11 unverlierbar und verschieblich an der Führungsstange 2 gehalten, wobei die Führungsstange 2 durch je eine Durchgangsöffnung in den Laschen 8, 9, 10, 11 geführt ist. Das zweite Schaltblech 6 ist zwischen dem ersten Schaltblech 5 und einem Drehknopf 12 angeordnet, wobei das zweite Schaltblech mit einer um 90° abgewinkelten und parallel zur Führungsstange 2 verlaufenden Verbindungslasche 13 versehen ist, die das erste Schaltblech 5 übergreift und das zweite Schaltblech 6 mit den Laschen 10, 11 verbindet. Um die Baulänge der Baueinheit 1 zu verkürzen, ist die Lasche 10 des zweiten Schaltbleches 6 zwischen den Laschen 8, 9 des ersten Schaltbleches auf der Führungsstange 2 angeordnet.
  • Jedes Schaltblech 5, 6 weist eine Führungskurve 14, 15 auf, die mit jeweils einer quer zur Führungsstange 2 verlaufenden Nocke 16, 17 des Drehschalters 12 zusammenwirken.
  • In dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist das erste Schaltblech 5 entgegen der Federkraft einer Spiralfeder 18 auf der Führungsstange 2 in Richtung Arretierelement 3 verschoben. Die Nocke 17 befindet sich bei der gezeigten Schalterstellung nicht im Eingriff mit der zugehörigen Führungskurve 15. Die Schaltbleche 5, 6 sind nur in eine Axialrichtung zwangsgeführt.
  • Die Arretierzähne 4 des Arretierelements 3 sind über ein Kreissegment angeordnet. Das Arretierelement 3 liegt in dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel an einem, in einer Nut der Führungsstange 2 gehaltenen Sicherungsring 19, der einen Axialanschlag für das Arretierelement 3 bildet, an. Der Sicherungsring 19 bildet gleichzeitig einen Anschlag für die Spiralfeder 18 des ersten Schaltblechs 5, wodurch sich die Spiralfeder 18 am Sicherungsring 19 und an der Lasche 8 abstützt.
  • Dem Arretierelement 3 ist eine koaxial zur Führungsstange 2 und zur Lagerhülse 7 angeordnete Spiralfeder 20 zugeordnet, die sich mit einem Ende an einem in einer umlaufenden Nut der Führungsstange 2 gehaltenen Sicherungsring 21 sowie mit ihrem anderen Ende seitlich am Arretierelement 3 abstützt. Zur er leichterten Montage der Baueinheit sind an dem Arretierelement 3 zwei axial und parallel zur Führungsstange 2 verlaufende Bolzen 22, 23 vorgesehen, die in entsprechende Ausnehmungen im Gehäuse eingreifen können.
  • Dem zweiten Schaltblech 6 ist eine Spiralfeder 24 zugeordnet, die wie alle Spiralfedern 18, 20 koaxial zur Führungsstange 2 angeordnet ist. Die Spiralfeder 24 stützt sich an einem in einer Nut der Führungsstange 2 gehaltenen Sicherungsring 25 und seitlich an der Lasche 10 des zweiten Schaltbleches 6 ab. Der Sicherungsring 25 bildet gleichzeitig einen Axialanschlag für das erste Schaltblech 5. Der Axialanschlag für das zweite Schaltblech 6 wird von einem Sicherungsring 26 gebildet.
  • In den 3 bis 7 ist lediglich ausschnittsweise der vordere Teilbereich eines Bohrhammers dargestellt. Auf die Darstellung des Antriebsmotors und auf die Darstellung von Gehäuseteilen wurde aus Übersichtlichkeitsgründen verzichtet. Der nicht dargestellter Antriebsmotor steht mit einer Vorgelegewelle 27 über eine Welle 28 in festem Dreheingriff, wobei die Vorgelegewelle 27 sowohl den Drehantrieb für die Bohrspindel 29 als auch den Schlagantrieb bewirkt. Der Schlagantrieb wird mittels eines in herkömmlicher Weise ausgestalteten Taumellagers 30 realisiert, das über einen Taumelfinger auf einen Kolben eines Schlagmechanismus einwirkt. Die Vorgelegewelle 27 ist zentrisch durch das Taumellager 30 hindurchgeführt und gegenüber diesem drehbar gelagert. Das Taumellager 30 kann über eine Klauenkupplung 31 in drehfesten Eingriff mit der Vorgelegewelle 27 gebracht werden, wie dies beispielsweise in 3 gezeigt ist. Hierzu weist die Klauenkupplung 31 eine auf der Vorgelegewelle 27 axial verschieblich und drehfest auf dieser gelagerte Kupplungshülse 32 mit zwei axial hervorstehenden Kupplungsnocken 33 auf, die in entsprechende Nuten eines Kupp lungsgegenstücks 35 eingreifen können. Das Kupplungsstück 35 ist drehfest mit dem Taumellager 30 verbunden.
  • Das zweite Schaltblech 6 greift mit der Lasche 10 in eine umlaufende Nut 36 der Kupplungshülse 32 ein, wodurch das zweite Schaltblech 6 und die Kupplungshülse 32 der Klauenkupplung 31 eine gekoppelte Axialbewegung ausführen können.
  • Auf der Vorgelegewelle 27 ist ein Antriebszahnrad 37 drehfest angeordnet, welches in 3 mit einem Abtriebszahnrad 38 kämmt. Das Abtriebszahnrad 38 ist drehfest auf der Bohrspindel 29 angebracht. Aus Sicherheitsgründen ist jedoch in bekannter Weise eine Rutschkupplung 39 vorgesehen, um Verletzungen beim Verkanten des Bohrers während des Bohrbetriebes zu vermeiden. Die Rutschkupplung und damit das Abtriebszahnrad 38 und das erste Schaltblech 5 sind in axialer Richtung miteinander gekoppelt. Zu diesem Zweck greift das erste Schaltblech 5 mit der Lasche 8 in eine Umfangsnut 40 der Rutschkupplung 39 ein, so dass das Abtriebszahnrad 38 zwar relativ zur Baueinheit 1 verdrehbar ist, in axialer Bewegungsrichtung jedoch mit dem ersten Schaltblech formschlüssig verbunden ist.
  • Über den Drehschalter 12 und die Baueinheit 1 können unterschiedliche Betriebsmodi geschaltet werden. Die Drehbewegung des Drehschalters 12 wird über die Nocken 16, 18 in Verbindung mit den Führungskurven 14, 15 in axiale Bewegungen der Schaltbleche 5, 6 und damit des Abtriebszahnrads 38 sowie der Kupplungshülse 32 der Klauenkupplung 31 umgewandelt.
  • Im folgenden werden die unterschiedlichen Betriebsmodi anhand der 3 bis 7 näher erläutert.
  • In 3 ist der Betriebsmodus „Bohren mit Schlagantrieb" (Bohrhämmern) dargestellt. Die Schaltbleche 5, 6 liegen mit den Laschen 8, 11 an den Sicherungsringen 25, 26 an, wodurch das Abtriebszahnrad 38 der Bohrspindel 29 mit dem Antriebszahnrad 37 der Vorgelegewelle 27 kämmt, wodurch wiederum die Drehbewegung des Antriebszahnrads 37 über das Abtriebszahnrad 38 auf die Bohrspindel 29 übertragen wird (Bohren). Gleichzeitig ist die Klauenkupplung 31 geschlossen. Die Kupplungshülse 32 greift mit den Kupplungsnocken 33 in Nuten des Kupplungsgegenstücks des Taumellagers 30, wodurch die Drehbewegung der Vorgelegewelle 27 auf das Taumellager 30 übertragen wird, wodurch wiederum ein Taumelfinger auf einen nicht dargestellten Schlagkolben einwirkt (Hämmern).
  • In 4 ist der Drehschalter 12 in die Schaltstellung „Bohren" verdreht, wodurch gegenüber der 3 das zweite Schaltblech 6 gegen die Federkraft der Feder 24 axial auf der Führungsstange 2 in Richtung Arretierelement 3 verschoben wurde, indem der Nocken 17 entlang der Führungskurve 15 verfahren wurde. Die mit dem zweiten Schaltblech zwangsgekuppelte Kupplungshülse 32 wurde entsprechend axial entlang der Vorgelegewelle 27 in Richtung Antriebszahnrad 37 verschoben, wodurch die Kupplungsnocken 33 der Kupplungshülse 32 aus den Nuten 36 des Kupplungsgegenstücks 35 herausverfahren wurden. Somit überträgt sich die Drehbewegung der Vorgelegewelle 27 nicht mehr auf das Taumellager 30, so dass der Schlagantrieb deaktiviert ist. Die Axialposition des ersten Schaltbleches 5 ist gegenüber dem in 3 dargestellten Betriebsmodus nicht verändert worden, wodurch das Antriebszahnrad 37 weiterhin mit dem Abtriebszahnrad 38 der Bohrspindel 29 kämmt.
  • Falls nun der Drehschalter 12 von der in 4 dargestellten Schaltstellung um 90° in die in 3 dargestellte Schalt stellung zurückgedreht wird, wird das zweite Schaltblech 6 aufgrund der Federkraft der Feder 24 wieder axial in die in 3 dargestellte Position verfahren, wobei die Kupplungsnocken 33 in die Nuten 34 eingreifen. Gesetzt den Fall, dass die Kupplungsnocken 33 nicht mit den Nuten 34 fluchten sollten, kann der Schalter dennoch in die in 3 dargestellte Position verdreht werden. Dabei wandert das zweite Schaltblech 6 jedoch nur so weit in axialer Richtung, bis dass die Schaltnocken 33 an dem Kupplungsgegenstück 35 anliegen. Sobald jedoch dann die Vorgelegewelle 27 angetrieben wird, schnappen die Kupplungsnocken 33 in die Nuten 34 aufgrund der Federbelastung mit der Spiralfeder 24 in die Nuten 36 ein. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Baueinheit 1 wird also eine Synchronisation für die Zuschaltung des Schlagantriebs geschaffen.
  • In 5 ist der Schalter in die Position „Meißeln" verfahren. Gegenüber dem in 3 dargestellten Betriebsmodus wurde lediglich das erste Schaltblech 5 axial in Richtung Arretierelement 3 auf der Führungsstange 2 verschoben, wodurch auch das mit dem Schaltblech 5 gekoppelte Abtriebszahnrad 38 in die gleiche Richtung axial verschoben wurde. Hierdurch kämmt das Abtriebszahnrad 38 nicht mehr mit dem Antriebsrad 37 der Vorgelegewelle 27, sondern mit den Arretierzähnen 4 des Arretierelements 3. In diesem Betriebsmodus ist lediglich der Schlagantrieb aktiviert. Die Bohrspindel 29 ist über das Arretierelement 3 an einer Drehung gehindert.
  • 6 zeigt dieselbe Schalterstellung wie in 5. Jedoch konnte das Abtriebszahnrad 38 nicht mit den Arretierzähnen 4 des Arretierelements 3 in Eingriff gebracht werden, da die Zähne des Abtriebszahnrades 38 und die Arretierzähne 4 fluchten. Hierdurch wurde das Arretierelement gegenüber der in 5 dargestellten Position axial in Richtung vorderes Ende der Bohrspindel 29 von dem Abtriebszahnrad 38 verschoben. Dabei wurde die Spiralfeder 20 zusammengedrückt. Aufgrund der axialen Verschieblichkeit des Arretierelements auf der Führungsstange 2 ist es überhaupt erst möglich, dass der Drehschalter in die in 6 dargestellte Drehstellung verdrehbar ist. Ohne verschiebliche Lagerung des Arretierelements 3 würde die Axialbewegung des Abtriebszahnrades 38 und damit die Axialbewegung des Schaltbleches 5 und die Drehbewegung des Drehschalters 12 blockiert. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Baueinheit 1 wird das Arretierelement 3 gegen das Abtriebszahnrad 38 vorgespannt, so dass die Arretierzähne 4 des Arretierelements 3 in die Zahnlücken des Abtriebszahnrades 38 einschnappen, sobald eine nur geringe Verdrehung der Bohrspindel 29 erfolgt. Augrund der federnden Vorspannung des Arretierelements wird somit eine Synchronisationseinrichtung für den Arretiermechanismus bereitgestellt.
  • In 7 ist der Drehschalter 12 in die „Meißelpositionssuche-Stellung" verdreht. Dabei wurde das erste Schaltblech 5 axial verschoben, und zwar so weit, dass das Abtriebszahnrad 38 in axialer Richtung zwischen dem Antriebszahnrad 37 und dem Arretierelement 3 positioniert ist. In dieser Position ist der Drehantrieb entkoppelt. Die Bohrspindel 29 mit dem Abtriebszahnrad 38 ist jedoch von Hand drehbar, so dass die gewünschte Meißelposition gesucht werden kann, bevor der Drehschalter 12 um weitere 45° in die in 5 dargestellte „Meißelposition" verdreht wird.
  • 1
    Baueinheit
    2
    Führungsstange
    3
    Arretierelement
    4
    Arretierzähne
    5
    erstes Schaltblech
    6
    zweites Schaltblech
    7
    Lagerhülse
    8
    Lasche
    9
    Lasche
    10
    Lasche
    11
    Lasche
    12
    Drehschalter
    13
    Verbindungslasche
    14
    Führungskurve
    15
    Führungskurve
    16
    Nocke
    17
    Nocke
    18
    Spiralfeder
    19
    Sicherungsring
    20
    Spiralfeder
    21
    Sicherungsring
    22
    Bolzen
    23
    Bolzen
    24
    Spiralfeder
    25
    Sicherungsring
    26
    Sicherungsring
    27
    Vorgelegewelle
    28
    Welle
    29
    Bohrspindel
    30
    Taumellager
    31
    Klauenkupplung
    32
    Kupplungshülse
    33
    Kupplungsnocken
    34
    Nuten
    35
    Kupplungsgegenstück
    36
    Nut
    37
    Antriebszahnrad
    38
    Abtriebszahnrad
    39
    Rutschkupplung
    40
    Umfangsnut

Claims (13)

  1. Baueinheit für ein Elektrowerkzeug, insbesondere Elektrohandwerkzeug wie Bohrhammer mit Meißelfunktion, dadurch gekennzeichnet, dass die Baueinheit (1) ein mit mindestens einem Arretierzahn (4) versehenes Arretierelement (3), zum formschlüssigen Eingriff in ein drehfest mit einer Werkzeugspindel (29) drehendes Teil aufweist (Lockfunktion) und dass die Baueinheit (1) zusätzlich mindestens ein Schaltblech (5, 6) mit Führungskurve (14, 15) zur Umwandlung einer Drehbewegung eines Drehschalters (12) in eine Axialbewegung zur Schaltung unterschiedlicher Betriebsmodi aufweist.
  2. Baueinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierelement (3) mehrere, sich über ein Kreissegment erstreckende Arretierzähne (4) aufweist.
  3. Baueinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Baueinheit (1) zwei, vorzugsweise parallel zueinander angeordnete, axial verschiebliche Schaltbleche (5, 6) aufweist, wobei ein Schaltblech (6) zur Zu- und Abschaltung eines Schlagantriebs und ein Schaltblech (5) zur axialen Verschiebung eines Abtriebszahnrades (38) auf der Werkzeugspindel (29) ausgebildet ist.
  4. Baueinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Baueinheit (1) eine Führungsstange (2) umfasst, an der das Arretierelement (3) und mindestens ein Schaltblech (5, 6) gehalten ist, wobei sowohl das Arretierelement (3), als auch mindestens ein Schaltblech (5, 6) gegen je eine Federkraft axial entlang der Führungsstange (2) verschiebbar sind.
  5. Baueinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Federn (18, 20, 24) der Baueinheit (1) derart angeordnet sind, dass die Richtung der Federkraft auf das axial verschiebliche Arretierelement (3) sowie auf mindestens ein axial verschiebliches Schaltblech (5, 6) gleich gerichtet ist.
  6. Baueinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Arretierelement (3) sowie mindestens einem Schaltblech (5, 6), jeweils eine koaxial zur Führungsstange angeordnete Spiralfeder (18, 20, 24) zugeordnet ist, wobei jede Spiralfeder (18, 20, 24) sich mit einem Ende an einem auf der Führungsstange (2) angeordneten Anschlag (19, 21, 25), insbesondere einem Sicherungsring, abstützt.
  7. Baueinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (19) für die einem Schaltblech (5) zugeordnete Spiralfeder (18) gleichzeitig einen Axialanschlag für das Arretierelement (3) bildet.
  8. Baueinheit nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (25) für die einem Schaltblech (6) zugeordnete Spiralfeder (24) gleichzeitig einen Axialanschlag für ein weiteres Schaltblech (5) bildet.
  9. Baueinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierelement (3) mittels des Metall-Injection-Molding Verfahrens (MIM) hergestellt ist.
  10. Elektrowerkzeug, insbesondere Elektrohandwerkzeug wie Bohrhammer mit Meißelfunktion, mit einem Drehschalter zur Schaltung unterschiedlicher Betriebszustände, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehschalter (12) mit einer Baueinheit (1), gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, in Eingriff steht, um eine Drehbewegung des Drehschalters (12) in eine Axialbewegung zur Schaltung unterschiedlicher Betriebszustände umzuwandeln.
  11. Elektrowerkzeug gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Drehschalter (12) für jedes Schaltblech eine Schaltnocke (16, 17) vorgesehen ist, die entlang der Führungskurve (14, 15) des Schaltblechs (5, 6) verfahrbar ist, wobei die Schaltbleche (5, 6) und das Arretierelement (3) axial in Richtung Drehschalter (12) federbelastet sind.
  12. Elektrowerkzeug gemäß einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehschalter (12) in über den Umfang verteilte Schaltpositionen verdrehbar ist, wobei die Betriebsmodi Bohren, Bohrhämmern, Meißeln sowie Meißelpositionssuche schaltbar sind.
  13. Elektrowerkzeug gemäß einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehschalter (12) in den Schaltpositionen lösbar, insbesondere hörbar, einrastet.
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