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DE10162568A1 - Bauwerksegment für ein Hochwasserschutzbauwerk, Bauwerk und Verfahren zur Errichtung des Bauwerks - Google Patents

Bauwerksegment für ein Hochwasserschutzbauwerk, Bauwerk und Verfahren zur Errichtung des Bauwerks

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Publication number
DE10162568A1
DE10162568A1 DE10162568A DE10162568A DE10162568A1 DE 10162568 A1 DE10162568 A1 DE 10162568A1 DE 10162568 A DE10162568 A DE 10162568A DE 10162568 A DE10162568 A DE 10162568A DE 10162568 A1 DE10162568 A1 DE 10162568A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
component
protective wall
building
flood
building segment
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10162568A
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Diettrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Seidl & Partner Gesamtpla GmbH
Original Assignee
Seidl & Partner Gesamtpla GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Seidl & Partner Gesamtpla GmbH filed Critical Seidl & Partner Gesamtpla GmbH
Priority to DE10162568A priority Critical patent/DE10162568A1/de
Publication of DE10162568A1 publication Critical patent/DE10162568A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B3/00Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
    • E02B3/04Structures or apparatus for, or methods of, protecting banks, coasts, or harbours
    • E02B3/10Dams; Dykes; Sluice ways or other structures for dykes, dams, or the like
    • E02B3/102Permanently installed raisable dykes
    • E02B3/104Permanently installed raisable dykes with self-activating means
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/20Movable barrages; Lock or dry-dock gates
    • E02B7/40Swinging or turning gates
    • E02B7/44Hinged-leaf gates
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A10/00TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE at coastal zones; at river basins
    • Y02A10/30Flood prevention; Flood or storm water management, e.g. using flood barriers

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Abstract

Bei einem Bauwerksegment für ein Hochwasserschutzbauwerk ist vorgesehen, daß das Bauwerksegment ortsfest an einer insbesonders durch Hochwasser gefährdeten Stelle vorgesehen ist und ein plattenartiges Teil aufweist, das dort beweglich angeordnet ist und aus seiner passiven Stellung (Lagerstellung), in der das Bauteil gelagert ist, in eine aktive Stellung (Schutzwandstellung) bringbar ist, in der das Bauteil eine Schutzwand gegen Hochwasser bildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bauwerksegment für ein Hochwasserschutzbauwerk, ein Bauwerk, insbesondere Hochwasserbauwerk, und ein Verfahren zur Errichtung des Bauwerks.
  • Es ist bekannt, im Falle eines drohenden Hochwassers mobile Hochwassersegmente von einer Lagerstätte hin zum Ort des drohenden Hochwassers zu transportieren und aufzustellen. Solche mobilen Hochwasserelemente können als Sandsäcke, Fluidschläuche oder als aufstellbare Wandkonstruktionen ausgebildet sein. Diese mobilen Hochwasserelemente sind in Lagerhallen aufbewahrt und müssen im Hochwasserfall unter Zeitdruck an die hochwassergefährdete Stelle transportiert sowie dort montiert werden. Diese Schutzstrategie zum Vermeiden von Hochwasserschäden ist kostenintensiv und technisch sehr aufwendig.
  • Insbesondere zum Schutz von Altstadtvierteln ist ein schneller und sicherer Transport der bekannten Hochwassersegmente durch enge Gassen kaum oder nur mit erheblichem logistischen Aufwand realisierbar.
  • Hohe Wasserschutzmauern, die an Ort und Stelle permanent aufzustellen sind, erweisen sich insofern als ungeeignet, als sie die architektonische oder landschaftliche Atmosphäre von Uferbereichen eines Gewässers stören. Zudem wird die Wohnqualität von diesen Hochwasserschutzmauern benachbarten Wohnungen oder Häusern erheblich beeinträchtigt.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Bauwerksegment für ein Hochwasserschutzbauwerk, ein Bauwerk, insbesondere ein Hochwasserschutzbauwerk, sowie ein Verfahren zum Errichten des Bauwerks zu schaffen, um einen Hochwasserschutz schnell mit geringem logistischen Aufwand zu realisieren, ohne daß die landschaftliche oder architektonische Umgebung der von Hochwasser gefährdeten Stellen beeinträchtigt wird.
  • Diese Aufgabe wird durch die Ansprüche 1, 15 und 17 gelöst.
  • Mit der Erfindung wird ein Hochwasserschutz geschaffen, der zu jeder Zeit, beliebig oft und schnell realisierbar ist. Bei normalen Wasserständen stellt der erfindungsgemäße Hochwasserschutz kein Sichthindernis dar und wird als solcher nicht wahrgenommen. Ein Transport von Hochwasserschutzelementen im Hochwasserfall zur hochwassergefährdeten Stelle ist nicht mehr notwendig.
  • Vorzugsweise ist das wandartige Bauteil aus einer horizontalen Lagerstellung in die vertikale Hochwasserstellung verschwenkbar. Damit diese Schwenkbewegung realisiert werden kann, ist vorzugsweise ein horizontaler Randabschnitt des Bauteils zylinderförmig ausgebildet. An diesem zylinderförmigen Rand kann das Bauteil zum Durchführen einer Schwenkbewegung aus der horizontalen Stellung in die senkrechte Schutzwandstellung gerollt werden. Ein Feststellmechanismus kann beispielsweise in Form eines Vorsprungs an dem zylinderförmigen Rand des Bauteils vorgesehen sein, wobei der Vorsprung das Bauteil in dessen Schutzwandstellung hält.
  • Das Bauteil ist in seiner Lagerstellung in einer Aufnahme untergebracht, die an der hochwassergefährdeten Stelle mit einem Fundament fest verbunden ist. Die als Schale ausbildbare Aufnahme besitzt eine Innenkontur, die formkomplementär zu einer der Aufnahme in der Lagerstellung des Bauteils zugewandten Seite des Bauteils ist. Mit dieser formkomplementären Unterbringung des Bauteils in der Aufnahme ist eine sehr platzsparende Bauwerksegmentanordnung realisiert. In der Schutzwandstellung trennt das Bauteil eine Hochwasserseite von einer wasserfreien Seite.
  • Zum Entfernen von sich in der Aufnahme gesammeltem Wasser und Schlamm ist ein Drainageleitungssystem an die Aufnahme angeschlossen, das sich von einer in der Aufnahme vorgesehenen Öffnung zur wasserfreien Seite des Bauwerksegments erstreckt. In der Schutzwandstellung des Bauteils rastet der am zylinderförmigen Rand angeordnete Vorsprung in diese Öffnung, um einen Abfluß von Wasser durch die Drainageleitung zu verhindern.
  • Das Bauteil ist in seiner Lagerstellung begehbar und kann somit von Fußgängern, Fahrradfahrern oder sogar Kraftfahrzeugen beispielsweise zur Anlieferung von Gütern genutzt werden. Hierfür kann die in der horizontalen Lagerstellung obere Fläche des Bauteils mit einem entsprechenden Belag versehen sein.
  • Damit mehrere nebeneinander angeordnete erfindungsgemäße Bauwerksegmente einen dichten seitlichen Abschluß bilden, kann das Bauteil mit einem Kopplungsrand versehen sein, der mit dem Kopplungsrand eines benachbart angeordneten Bauteils dichtend zusammenwirkt.
  • Das erfindungsgemäße Bauwerksegment kann mit einem Haltezugstrang versehen sein, der mit einem Ende an dem Bauteil und mit dem anderen Ende hochwasserseitig zum Bauteil befestigt ist. Der Haltezugstrang stellt einen stabilen Hochwasserschutz auch noch dann sicher, wenn auf dem Bauteil ein großer Wasserdruck lastet.
  • Um das Bauteil schnell und sicher in seine Schutzwandstellung zu verbringen, ist das Bauteil mit einem Hebestrang versehen, das mit einem Ende am Bauteil und mit dem anderen Ende auf der wasserfreien Seite des Bauteils angebracht ist. Dieser Hebestrang kann als Windenkette ausgebildet sein, die mit einer Winde zusammenwirkt. Die Bedienung der Winde kann von ortsansässigen Feuerwehr- oder Katastrophenschutzeinheiten vorgenommen werden.
  • Um auch bei überraschenden und unerwarteten Wasseranstiegen einen sicheren Hochwasserschutz zu gewährleisten, ist vorzugsweise ein Teilstück des Bauteils mit einer geringeren Dichte als Wasser ausgebildet, um auf diese Weise einen Auftrieb des Bauteils zu erzeugen. Das Bauteil hebt sich an, wenn das Wasser das Bauteil in dessen Lagerstellung umspült, so daß ein selbst aktivierender Hochwasserschutz realisiert ist. Entsprechend der Höhe des ansteigenden Wassers wird das Bauteil angehoben. Vorzugsweise ist das Teilstück des Bauteils mit einer wabenartigen Innenstruktur versehen, die einerseits eine Verringerung der Gesamtdichte des Bauteils gewährleistet und andererseits eine ausreichende Festigkeit für das Bauteil im Hochwasserfall sicherstellt.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Bauwerk, insbesondere ein Hochwasserschutzbauwerk, das mehrere nebeneinander angeordnete Bauwerksegmente der oben beschriebenen Art umfaßt. Das erfindungsgemäße Bauwerk dient hauptsächlich als begehbarer Weg, insbesondere Fußgängerweg, Fahrradweg und/oder Kraftfahrzeugfahrbahn, wobei es im Falle von Hochwasser in kürzester Zeit zu einem Hochwasserschutzbauwerk umfunktioniert werden kann.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Errichten eines Hochwasserschutzbauwerks. Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht einen schnellen und umstandslosen Aufbau eines Hochwasserschutzbauwerks, das, wenn es als solches nicht gebraucht wird, an die Umgebung der von dem Hochwasser gefährdeten Stelle landwirtschaftlich, architektonisch und den Bedürfnissen der Anwohner optisch angepaßt ist. Da sich die Frequenz von auftretendem Hochwasser in den letzten Jahren stets erhöht hat, gewährleistet das erfindungsgemäße Verfahren zu jeder Zeit einen Hochwasserschutz, ohne daß aufwendige Transport- und Montagemaßnahmen durchgeführt werden müssen.
  • Das plattenartige Bauteil wird vor Ort derart untergebracht, daß es sowohl in einer Lagerstellung unauffällig ist und in eine Schutzwandstellung gebracht werden kann, in der sie als Hochwasserschutz effektiv wirken kann. Das Bewegen von der Lagerstellung in die Schutzwandstellung wird vorzugsweise durch eine kombinierte Schwenk- und Rollbewegung realisiert. Diese Bewegung kann dadurch bewirkt werden, daß das Bauteil an seinem dem Hochwasser zugewandten und der Schwenkachse gegenüberliegenden Rand mit wasserauftreibenden Mitteln versehen ist. Das steigende Hochwasser unterstützt damit aktiv das Anheben des plattenartigen Bauteils in die Schutzwandstellung.
  • Um die gewünschte vertikale Schutzwandstellung des Bauteils zu erreichen, ist eine Zugeinrichtung vorgesehen, die mechanisch entweder manuell oder von entsprechenden motorisierten Winden angetrieben sein kann. Sollte das Hochwasser zurückgegangen sein, wird das Bauteil zurück in die Lagerstellung gebracht und kann ohne weiteres im Falle eines neuen Hochwassers erneut in die Schutzwandstellung gebracht werden.
  • Weitere Eigenschaften, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden durch die folgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführung anhand der beiliegenden Zeichnungen deutlich, in denen zeigen:
  • Fig. 1 eine Querschnittsansicht eines erfindungsgemäßen Bauwerksegments, wobei sich das plattenartige Bauteil in dessen Lagerstellung befindet;
  • Fig. 2 eine Querschnittsansicht des erfindungsgemäßen Bauwerksegments nach Fig. 1, wobei das plattenartige Bauteil in dessen Schutzwandstellung gebracht ist;
  • Fig. 3a eine Draufsicht auf ein Hochwasserschutzbauwerk, das aus mehreren nebeneinander angeordneten Bauwerksegmenten besteht; und
  • Fig. 3b den Detailbereich I in Fig. 3a.
  • Das erfindungsgemäße Bauwerksegment 1 nach den Fig. 1 und 2 umfaßt eine Aufnahme 3, die an einem hochwassergefährdeten Deichsockel 5 befestigt ist. Damit die Aufnahme 3 ortsfest gesichert ist, umfaßt der Deichsockel 5 einen Absatz 7, an dem die Aufnahme 3 formschlüssig anschließt. Um zu verhindern, daß Wasser 11 (der Wasserspiegel ist durch die gewellte, punkt-strichlierte Linie 13 angedeutet) unter dem Deichsockel 5 seitlich vorbei sickert, ist eine Dichtwand 15, die auch eine Spundwand sein kann, vorgesehen, welche sich von der Aufnahme 3 durch den Deichsockel 5 hindurch zur Deichsohle oder anderen Fundamentbauteilen erstreckt.
  • Die Aufnahme 3 ist als Schale ausgebildet, in deren Vertiefung, wie in Fig. 1 dargestellt ist, formkomplementär ein bewegliches, plattenartiges Bauteil 21 aufgenommen ist. In der in Fig. 1 gezeigten Lagerstellung des Bauteils 21 liegen die horizontalen Außenflächen 23 der Aufnahme 3 und die Außenfläche 25 des Bauteils 21 in einer Ebene. Das Bauteil 21 ist an seinem vom Wasser 11 wegweisenden Rand 27 zylinderförmig ausgebildet. Der dem Wasser zugewandte Rand 29 ist kantig ausgebildet. Der vom Wasser 11 abgewandte Rand 27 ist breiter ausgebildet als der dem Wasser 11 zugewandte Rand 29 und umfaßt zur Gewichtsreduzierung sowie zur Reduzierung der Drehträgheit des Bauteils 21 einen zur Schwenkachse 30 konzentrischen Innenhohlraum 31.
  • Die Schale 3 besitzt eine Innenkontur 33, die zur der Schale 3 in der Lagerstellung des Bauteils 21 zugewandten Außenkontur des Bauteils 21 formkomplementär ist. Im Bereich des vom Wasser 11 abgewandten Randes 27 des Bauteils ist die Innenkontur 33 der Schale 3 tiefer ausgebildet als in den übrigen Bereichen. Der Bodenbereich dieser Senke 35 ist derart verstärkt, daß ein Abrollen am Rand 27 des Bauteils 21 in der Senke 35 und das Bauteil 21 in dessen Schutzwandstellung den Bodenbereich der Senke 35 nicht verformen. Die Senke 35 ist breiter als der zylinderförmige Rand 27 des Bauteils 21 dimensioniert, damit ein für die Rollbewegung am Rand 27 notwendiger Freiraum 41 zur Verfügung steht. Das Bauteil 21 wird also in einer kombinierten Rollbewegung um den zylinderförmigen Rand 27 und Schwenkbewegung um die Schwenkachse 30 aus der Lagerstellung (Fig. 1) in die Schutzwandstellung (Fig. 2) gebracht und in entgegengesetzter Richtung zurückgebracht.
  • Das Bauteil 21 ist bis auf den zylinderförmigen Randabschnitt 27 mit einer Innenwabenstruktur 37 mit mehreren Hohlraumzellen 39 versehen. Die Innenwabenstruktur 37 verleiht dem Bauteil zumindest abschnittsweise im Bereich des Rands 27 eine geringere Dichte. Auf diese Weise wird das Bauteil von dem ansteigenden Wasser schwimmend angehoben. Folglich besitzt das Bauteil 21 eine automatische Hochwasserschutzfunktion.
  • Der zylinderförmige Rand 27 des Bauteils 21 ist mit einem Vorsprung 43 versehen. An der tiefsten Stelle der Senke 35 weist die Aufnahme 3 eine Öffnung 45 auf, in die ein Drainageleitungssystem 47 mündet. Die Drainageleitung 49 erstreckt sich von der Öffnung 45 zur vom Wasser 11 abgewandten Seite 51 des Bauwerksegments 1, damit ein Abfluß von sich in der Senke 35 sammelndem Wasser und ein Reinigen der Senke 35 von Schlamm gewährleistet ist. In der senkrechten Schutzwandstellung verschließt der Vorsprung 43 die Öffnung 45 in der Senke 35 der Aufnahme 3, damit kein Wasser über das Drainageleitungssystem 47 abfließen kann.
  • An der vom Wasser 11 wegweisenden Seite der Aufnahme 3 ist ein Steg (Pontonschloß) 53 schwenkbar angebracht. Der Steg 53 überbrückt den Freiraum 41, der, wie oben bereits angedeutet ist, in der Lagerstellung des Bauteils 21 von dessen Rand 27 und einer Innenseite 55 der Aufnahme 3 begrenzt ist. An der Innenseite 55 ist eine Dichtungsplatte 57 austauschbar angeordnet, die mit einem Abschnitt 59 der Außenfläche 25 des Bauteils 21 dichtend dann zusammenwirkt, wenn sich, wie in Fig. 2 dargestellt, das Bauteil 21 in seiner angehobenen Schutzwandstellung befindet.
  • In der Senke 35 bzw. dem Raum 41 ist ein geformter Anschlag 61 angeordnet, gegen den das Bauteil 21 in dessen Schutzwandstellung stößt. Hierfür ist das Bauteil 21 mit einer Aussparung 63 im Bereich des Rands 27 ausgebildet, in die der geformte Anschlag 61 in der Schutzwandstellung des Bauteils 21 eingreift und in die das freie Ende 65 des Stegs 53 in der Lagerstellung des Bauteils 21 formschlüssig liegt. In der Lagerstellung des Bauteils bilden die horizontalen Außenflächen 23 der Aufnahme 3, die Außenfläche 25 des Bauteils 21 sowie die Außenfläche 67 des Stegs 53 einen ebenen Bereich, der als Fußgängerweg, Fahrradweg oder Fahrzeugbahn genutzt werden kann.
  • An der in der Lagerstellung oberen Seite des Bauteils 21 ist eine verstärkte Aussparung 67 eingebracht, in die das freie Ende 67 des Stegs 53 greift, um das Bauteil 21 in seiner Schutzwandstellung gegen den Druck des Hochwassers zu stützen und auch zu halten, wenn der Hochwasserspiegel 13 wieder absinken sollte. Zum Lösen des Stegs 53 von dem Einschnitt 67 wird der Steg 53 von dem Bauteil 21 weg geschwenkt, was durch den Pfeil A angedeutet ist.
  • Sollte der Wasserspiegel 13 ansteigen und über das Niveau der Aufnahme 3 hinaus vordringen, unterstützt das Wasser 11 aufgrund der durch die wabenartige Innenstruktur 37geschaffenen geringen Dichte des Bauteils 21 das Anheben des Bauteils 21 in die senkrechte Schutzwandstellung durch Windenketten 71.
  • Eine Staudruckkette 72 ist an dem dem Wasser 11 zugewandten Rand 29 des Bauteils 21 befestigt, wobei das andere Ende der Staudruckkette 72 an einem dem Wasser 11 zugewandten Bereich der Schale 3 befestigt ist. Die Staudruckkette 72 dient als Haltemittel für das Bauteil 21 in dessen Schutzwandstellung.
  • In Fig. 3a ist ein Hochwasserschutzbauwerk 91 mit mehreren nebeneinander angeordneten Bauteilen 21 dargestellt. Die Bauteile 21 sind an ihren vertikalen Seiten mit Kopplungsrändern 93 versehen, die dichtend ineinander greifen. Die Kopplungsränder 93 besitzen eine "S"- oder "2"-Form, die ineinander greifend eine Labyrinthdichtung bilden. Mit dieser Kopplungsanordnung ist eine dichte und platzsparende Verbindung zweier benachbarter Bauteile 21 gewährleistet.
  • Der Kopplungsbereich I wird detailliert in Fig. 3b dargestellt. Die Labyrinthanordnung weist zwei zur Längsrichtung des Bauwerks 91 senkrechte Dichtflächen 95 und 97 auf, zwischen denen eine sich in Längsrichtung erstreckende Dichtfläche 99 liegt. An der Dichtfläche 99 ist eine austauschbar befestigte Dichtungslatte 101 vorgesehen, die die Dichtungseigenschaften der Dichtungsanordnung verstärkt. Damit eine stabile Verbindung der Bauteile 21 gewährleistet ist, verbindet ein bei Bedarf einsetzbarer Bolzen 103 die ineinander greifenden Abschnitte 105, 107 der Kopplungsränder 93 benachbarter Bauteile 21.
  • Die in der obigen Beschreibung, den Figuren und den Ansprüchen offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein. Bezugszeichenliste 1 Bauwerksegment
    3 Aufnahme
    5 Deichsockel
    7 Absatz
    11 Wasser
    13 Wasserspiegel
    15 Dichtwand
    17 Fundament
    21 Bauteil
    23 horizontale Außenfläche von 3
    25 Außenfläche von 21
    27 vom Wasser wegweisender Rand von 21
    29 dem Wasser zugewandter Rand von 21
    30 Schwenkachse
    31 Innenhohlraum
    33 Kontur von 3
    35 Senke
    37 wabenartige Struktur
    39 Zellen
    41 Freiraum
    43 Vorsprung
    45 Öffnung
    47 Drainageleitungssystem
    49 Drainageleitung
    51 vom Wasser abgewandte Seite von 1
    53 Steg
    55 Innenseite von 3
    57 Dichtplatte
    59 Abschnitt von 25
    61 geformter Anschlag
    63 Aussparung
    65 freies Ende von 53
    67 Außenfläche von 53
    71 Windenkette
    72 Staudruckkette
    73 Wandfläche von 21
    91 Bauwerk
    93 Kopplungsrand
    95 Dichtfläche
    97 Dichtfläche
    99 Dichtfläche
    101 Dichtungslatte
    103 Bolzen
    105 eingreifender Abschnitt
    107 eingreifender Abschnitt
    A Pfeil

Claims (22)

1. Bauwerksegment für ein Hochwasserschutzbauwerk, das ortsfest an einer insbesonders durch Hochwasser gefährdeten Stelle vorgesehen ist und ein plattenartiges Bauteil (21) aufweist, das dort beweglich angeordnet ist und aus einer passiven Stellung (Lagerstellung), in der das Bauteil (21) gelagert ist, in eine aktive Stellung (Schutzwandstellung) bringbar ist, in der das Bauteil (21) eine Schutzwand gegen Hochwasser bildet.
2. Bauwerksegment nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil (21) aus der Lagerstellung in die Schutzwandstellung im wesentlichen schwenkbar ist.
3. Bauwerksegment nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil (21) in seiner Lagerstellung horizontal angeordnet ist und in die im wesentlichen vertikale Schutzwandstellung bringbar ist.
4. Bauwerksegment nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Randabschnitt (27) des plattenartigen Bauteils (21) zumindest teilweise zylinderförmig ausgebildet ist.
5. Bauwerksegment nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Feststellmechanismus (43, 53, 72) vorgesehen ist, der das Bauteil (21) in dessen Schutzwandstellung hält.
6. Bauwerksegment nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aufnahme (3) zur Lagerung des Bauteils (21) vorgesehen ist, die mit einem Fundament (15, 17) an der insbesondere durch Hochwasser gefährdeten Stelle fest verbunden ist.
7. Bauwerksegment nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (3) als Schale ausgebildet ist, deren Vertiefungskontur (33) und eine der Aufnahme (3) in der Lagerstellung des Bauteils (21) zugewandte Seite (73) des Bauteils (21) zueinander formkomplementär sind.
8. Bauwerksegment nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (3) an ein Drainagesystem (47) angeschlossen ist.
9. Bauwerkseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil (21) in dessen Lagerstellung begehbar ist, insbesondere zumindest einen Abschnitt eines Fußgängerwegs, eines Fahrradwegs und/oder einer Kraftfahrzeugfahrbahn, bildet.
10. Bauwerksegment nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil (21) mindestens einen Kopplungsrand (93) aufweist, der in der Schutzwandstellung mit einem Kopplungsrand (93) eines Bauteils (21) eines benachbart angeordneten Bauwerksegments (1) dichtend zusammenwirkt.
11. Bauwerksegment nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Haltezugstrang (72) vorgesehen ist, der mit einem Ende an dem Bauteil (21) und mit dem anderen Ende hochwasserseitig des Bauteils (21) befestigt ist.
12. Bauwerksegment nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hebestrang (71) vorgesehen ist, der mit einem Ende am Bauteil (21) und mit dem anderen Ende auf der vom Hochwasser abgewandten Seite des Bauteils (21) befestigt ist.
13. Bauwerksegment nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teilstück des Bauteils (21) eine geringere Dichte als Wasser aufweist.
14. Bauwerksegment nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil (21) eine wabenartige Innenstruktur (37) aufweist.
15. Bauwerk, insbesondere Hochwasserschutzbauwerk, mit mehreren nebeneinander angeordneten Bauwerksegmenten (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13.
16. Bauwerk nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß es in der Lagerstellung der Bauteile (21) begehbar ist, insbesondere einen Fußgängerweg, einen Fahrradweg und/oder eine Kraftfahrzeugfahrbahn bildet, und in der Schutzwandstellung der Bauteile (21) ein Hochwasserschutzbauwerk bildet.
17. Verfahren zum Errichten eines insbesondere nach Anspruch 15 oder 16 gebildeten Bauwerks (91), dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein plattenartiges Bauteil (21) an einer insbesondere durch Hochwasser gefährdeten Stelle permanent, beweglich angeordnet wird und insbesondere im Falle eines Hochwassers optional aus einer passiven Stellung (Lagerstellung), in der das Bauteil (21) gelagert wird, in eine aktive Stellung (Schutzwandstellung) gebracht wird, in der das Bauteil (21) eine Schutzwand gegen Hochwasser bildet.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil (21) in die Schutzwandstellung geschwenkt wird, insbesondere von der Lagerstellung aus einer horizontalen Lage in eine im wesentlichen vertikale Lage.
19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil (21) mit einer Rollbewegung an einem horizontalen Randabschnitt (27) des Bauteils (21) in die Schutzwandstellung und/oder Lagerstellung gebracht wird.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß, sofern das Hochwasser das Bauteil (21) erreicht, das Bauteil (21) von allein aus seiner Lagerstellung angehoben wird.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß ansteigendes Wasser das Bauteil (21) beim Verbringen in die Schutzwandstellung unterstützt.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil (21) von einer Zugeinrichtung in die Schutzwandstellung gezogen wird.
DE10162568A 2001-12-19 2001-12-19 Bauwerksegment für ein Hochwasserschutzbauwerk, Bauwerk und Verfahren zur Errichtung des Bauwerks Withdrawn DE10162568A1 (de)

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