DE10052879A1 - Vorrichtung zur Bergung von Stuhl Abreiss-Befestigungs- und Informationsband - Google Patents
Vorrichtung zur Bergung von Stuhl Abreiss-Befestigungs- und InformationsbandInfo
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Abstract
Die Innovation dieser Erfindung besteht darin, dass zum ersten Mal, Stuhlproben für alle möglichen Zwecke, auf höchst komfortable, funktionelle und hygienische Art und Weise gesammelt werden können. (Okkultes Blut im Stuhl, Stuhluntersuchungen im Labor, Stuhlprobenröhrchen, Klistierpatienten, psychisch Kranke oder z. B. in Kinderkliniken, wenn Kinder Gegenstände verschluckt haben.) DOLLAR A Es wird Länder und Gesetze geben, wo der Anbieter mit Werbung, seinem Logo und/oder dem Herstellungs/Verfalssdatum (Logistik) genannt werden will. Unter anderem dient hierzu auch das Abreiß-, Befestigungs- und Informationsband, das weltweit, vor allem auch in tropischen Gebieten, einsetzbar ist. Es kann in diesen Ländern den dort schon existierenden Vorrichtungen zur Bergung von Stuhl beigefügt werden.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Bergung von Stuhl, ins
besondere zur Gewinnung von Stuhlproben für medizinische Untersuchun
gen, mit einer hohen diagnostischen Sicherheit ausgestattet.
In der Medizin hat bekanntermaßen die Untersuchung von Stuhlproben für
diagnostische Zwecke eine große Bedeutung. So werden beispielsweise
Tests auf okkultes Blut im Stuhl oder Screeningtests auf kolorektale Karzi
nome durchgeführt sowie Untersuchungen zur Feststellung pathogener
Keime wie Salmonellen, Shigellen, Rotaviren, Campylobacter, Colidyspepsie
und dergleichen.
Für die Durchführung dieser Tests oder Untersuchungen wird üblicherweise
so vorgegangen, daß von dem vom Probanden abgegebenen Stuhl von zu
mindest zwei verschiedenen Stellen des Stuhls mittels eines Spatels eine
Probemenge genommen und mittels des Spatels auf einem Ablagebereich
eines Testblattes abgelegt wird, üblicherweise in einem hierzu vorgesehe
nen Fenster eines Testbriefchens. Seit Einführung der nunmehr weit
verbreiteten Tiefspültoiletten gestaltet sich die Gewinnung einer entsprechen
den Menge an Stuhl sehr schwierig, weil aufgrund der Bauart der
Tiefspültoiletten der vom Probanden abgegebene Stuhl unmittelbar in den
Siphonbereich der Toilettenschüssel, gelangt, d. h. unterhalb des Wasserpegels
des Siphons verschwindet.
Wenn im klinischen Betrieb oder bei ambulanter Durchführung im Hinblick
auf diese Schwierigkeit eine übliche, aus Edelstahl gefertigte Topfpfanne
benutzt wird, die passend in die Toilettenbrille einsetzbar ist, ist zwar die
Bergung des Stuhls ohne weiteres möglich, nachteilig sind jedoch der
zusätzliche Zeitaufwand für das Bedienungspersonal, die Geruchsbelästigung
und der Energieverbrauch, der dadurch bedingt ist, daß nach der Reinigung
der Topfpfannen eine Desinfektion mittels hochtemperierten Wasserdampfes
erforderlich ist.
Auch bei Flachspültoiletten ist die Verwendung der Vorrichtung notwendig,
da Reinigungsmittel und Duftsteine das Testergebnis beeinflussen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die
eine Bergung von Stuhl auf besonders einfache und sowohl für die
Umwelt als auch die Bedienungsperson besonders schonende Weise gestattet.
Diese Aufgabe löst erfindungsgemäß eine Vorrichtung, welche die Merkmale
des Anspruches 1 aufweist.
Dadurch, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Auffangfläche für
abgegebenen Stuhl zur Verfügung stellt, sind die bei Benutzung von Tief- und
Flachspültoiletten bislang auftretenden Probleme beseitigt. Von dem auf der
Auffangfläche abgelegten Stuhl lassen sich die gewünschten Stuhlproben be
quem und sauber mittels eines entsprechenden Spatels abnehmen und auf
der betreffende Testanordnung applizieren. Die ablösbare Fixierung der Bahn
an den Randbereichen der Schüssel, d. h. normalerweise an der betreffenden
Toilettenbrille, wird sodann gelöst, so dass die Bahn in der Toilettenschüssel
nach unten fällt und durch Auslösen des Spülvorganges entsorgt werden
kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform hat die Bahn zwischen ihren Endberei
chen einen etwa C-förmigen Verlauf, so daß die Bahn auf einer Seite eine
Ausbuchtung mit konvex gekrümmten Endrand und auf der gegenüberliegen
den Seite eine Einbuchtung mit konkav gekrümmten Rand besitzt. Bei entspre
chender Anordnung an der zugeordneten Schüssel verläuft der konvex gekrüm
mte Endrand der Ausbuchtung in der Nähe des hinteren Innenwandbereiches
der Schüssel, und die gegenüberliegende Einbuchtung der Bahn definiert im
vorderen Bereich der Schüssel einen freien Durchgang für Urin, der von der
den Stuhl abgebenden Person abgesondert wird. Dadurch kann der auf der
Auffangfläche abgelegte Stuhl in dem für die durchzuführenden Untersu
chungen geeigneten, trockenen Zustand gewonnen werden. Um die Gefahr
einer übermäßigen Befeuchtung von auf der Auffangfläche abgelegtem Stuhl
durch abgegebenen Urin noch weiter zu verringern, kann die, die Auffangfläche
bildende Bahn auf der Toilettenbrille auch in leicht schräger Lageanordnung
fixiert werden, so daß auch unkontrolliert abgesonderter Urin nach hinten
ablaufen kann. Wird unter gewissen Umständen der Stuhl vom Probanden
nach Durchführung einer Klistierung abgelassen, so daß der Stuhl eine
verhältnismäßig flüssige Konsistenz besitzt, wird vorzugsweise als Material
der die Auffangfläche bildenden Bahn ein flüssigkeitsdurchlässiges Material
oder ein für einen Flüssigkeitsdurchtritt perforiertes Material benutzt. Bei
papierartigem Material ist das Zentrum als Noppensieb mit einem Durchmesser
von ca 12 cm ausgestattet. Die Noppe hat einen Durchmesser von 1-5 mm.
Als Einrichtung zum ablösbaren Ankleben der Endbereiche der Bahn an den
betreffenden Randbereichen der Schüssel, insbesondere an einer am oberen
Rand der Schüssel befindlichen Toilettenbrille, sind bei einer bevorzugten
Ausführungsform an beiden Endbereichen der Bahn je eine langgestreckte,
sich in Querrichtung der Bahn erstreckende Ausnehmung vorgesehen, auf
die ein Klebestreifen in zentrierter Lageanordnung so aufgeklebt wird, daß
der betreffende Klebestreifen mit einem Teil seine Klebefläche die Ausnehmung
durchgreift und an der Toilettenbrille haftet.
Nach der Entnahme der gewünschten Stuhlproben von dem auf der Auffangflä
che abgelegten Stuhl können die Klebestreifen wieder abgezogen werden. Die
abgelöste Bahn mit dem auf ihr befindlichen Stuhl läßt man nun einfach in
die Toilette fallen und entsorgt sie durch den Spülvorgang. Um das Lösen der
Fixierung der Bahn vor Abziehen der Klebestreifen zu beschleunigen, kann
die Bahn im Bereich der durch die Ausnehmungen und die Klebestreifen ge
bildeten Klebestellen eine als Sollbruchstelle dienende Perforation aufweisen.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispieles im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht eines Ausführungsbeispieles der Vorrichtung und
Fig. 2a bis 2c schematisch vereinfacht und abgebrochen gezeichnete perspekti
vische Darstellungen zur Verdeutlichung verschiedener Anwendungsschritte
bei der Benutzung der Vorrichtung.
Eine als Ganzes mit 1 bezeichnete Bahn aus einem dünnen, flexiblen Werkstoff,
der eine Entsorgung mittels eines Spülvorganges in einer Toilette ermöglicht,
weist an beiden Endbereichen 3 gerade Seitenränder 4 und 5 auf, die paarweise
zueinander parallel verlaufen. Im mittleren Bereich weist die Bahn 1 bogen
förmig gekrümmte Ränder auf, nämlich einen konvex gekrümmten hinteren
Endrand 6 und einen vorderen Rand 7 mit konkav gekrümmten Verlauf. So
bildet die Bahn 1 im Bereich der Ränder 6 und 7 eine hintere Ausbuchtung 9
und eine vordere Einbuchtung 10, zwischen denen der Zentralbereich der
Bahn 1 eine Auffangfläche 11 bildet. In beiden Endbereichen 3 ist in der Nähe
der freien Enden der Bahn 1 je eine Ausnehmung in Form einer langgestreckten
Schlitzöffnung 13 ausgestanzt, die jeweils quer zur Haupterstreckung der
Bahn 1 verlaufen. Die Schlitzöffnungen 13 bilden Teil einer Einrichtung zum
lösbaren Ankleben der Endbereiche 3 an einander gegenüberliegenden
Randbereichen einer betreffenden Schüssel, insbesondere an einer
Toilettenbrille 15 (Fig. 2a bis 2c), um die Bahn 1 in ihrer Gebrauchsstellung zu
fixieren, wie sie in Fig. 2a und 2b gezeigt ist. Diese ablösbare Fixierung erfolgt
mittels Klebestreifen 17, die etwas breiter sind als die Schlitzöffnungen 13.
Die Klebestreifen 17 werden in ausgerichteter Lage über die Schlitzöffnungen
13 aufgeklebt, so daß die Zentralbereiche der Klebefläche der Klebestreifen
17 durch die Schlitzöffnungen 13 hindurch die ablösbare Klebeverbindung
mit der Toilettenbrille 15 bilden.
Es versteht sich, daß anstelle der Schlitzöffnungen 13 und der Klebestreifen
17 eine andersartige Einrichtung zum ablösbaren Ankleben vorhanden sein
könnte, beispielsweise in dem der Klebestreifen 17 jeweils das rechte und das
linke Ende der Vorrichtung zur Bergung von Stuhl fixieren, indem die Klebe
streifen 17 zur Hälfte auf dem Toilettendeckel/Schüssel, und zur Hälfte auf
der Vorrichtung zur Bergung von Stuhl aufgebracht werden.
Fig. 2a bis 2c zeigen die Abfolge der Anwendungsschritte beim Gebrauch der
Vorrichtung. Wie Fig. 2a zeigt, ist die Länge der Bahn 1 so bemessen, daß sie
beim Auflegen auf die Toilettenbrille 15 ungefähr im mittleren Teil, der die
Auffangfläche 11 bildet, leicht nach unten durchhängend ist. Nach dem Auf
legen auf die Toilettenbrille 15 erfolgt die Befestigung durch Aufkleben der
Klebestreifen 17 auf die Schlitzöffnungen 13. Fig. 2b zeigt den Zustand,
nachdem auf der Auffangfläche 11 eine Menge des vom Probanden
abgegebenen Stuhles 19 aufliegt. Mittels eines gestrichelt angedeuteten
Spatels 21 werden geeignete Probenmengen des abgelegten Stuhles auf
Probefenster 23 eines üblichen Testheftchens 25 übertragen. Wie in Fig. 2c
dargestellt ist, kann nunmehr durch Abnehmen der Klebstreifen 17 die
Fixierung an der Toilettenbrille 15 gelöst werden, so daß sich die Bahn mit
dem auf ihr verbliebenen Stuhl 19 zusammenfaltet, in die betreffende
Toilettenschüssel fällt und durch einen Toiletten-Spülvorgang entsorgt werden
kann. Die Klebestreifen 17 ihrerseits können als üblicher Müll entsorgt werden.
Fig. 1 zeigt an dem linksseitig gelegenen Endbereich 3 der Bahn 1 ein
abgewandeltes Merkmal in Form einer Perforationslinie 27, die einen die
Schlitzöffnung 13 umgebenen Verlauf hat und eine Sollbruchstelle definiert,
die ein leichtes Abtrennen der übrigen Bahn 1 von dem im Bereich der
Schlitzöffnung befindlichen Klebebereich ermöglicht. Wie insbesondere aus
Fig. 2b zu ersehen ist, bildet die vordere Einbuchtung 10 der an der Toilettenbrille
15 angebrachten Bahn 1 einen freien Durchgang, der eine Absonderung von
Urin, ohne daß die Auffangfläche 11 benetzt wird, ermöglicht.
In der Offenlegungsschrift 4027081 ist ein Dekorationsband genannt, mit
den Nachteilen, daß die Industrie es nicht herstellt. Die Neuerung betrifft ein
Abreiß-, Befestigungs- und Informationsband. Es wird Länder und Gesetze
geben, wo der Provider (Lieferant) mit Werbung, dem Logo und dem Herstell
ungs-bzw. dem Verfallsdatum genannt werden muß. Es sind Vorrichtungen
zur Bergung von Stuhl auf dem Markt, die mit einem Haftkleber (Acrylpoly
merisat) ausgestattet sind und auf Wasserdispersionsbasis aufgetragen sind.
Diese Vorrichtungen zur Bergung von Stuhl sind in tropischen Ländern nicht
geeignet, da die Haftfähigkeit zu begrenzt ist, sowie die Lebensdauer, das
Verfallsdatum(Logistik) fehlt. Die Neuerung besteht nun darin, daß ein Abreiß-
Befestigungs- und Informationsband aus Textil, Papier oder Kunststoff
geschaffen wird, das in periodischen Abständen bezüglich der Laufrichtung
mit einer daumenbreiten Ausnehmung versehen ist.
Die Innovation erlaubt eine leichte Abreißmöglichkeit und im Zusammenhang
mit der Vorrichtung zur Bergung von Stuhl entsteht zum ersten mal die
Möglichkeit Stuhlproben für alle möglichen Zwecke (Okkultes Blut im
Stuhl, Untersuchung im Labor mit dem Stuhlprobenröhrchen, bei
Klistierpatienten, für psychisch Kranke und bei Kindern, sowie in der
Geriatrie, beim Proktologen, Frauenarzt, in der Chirurgie und in der Klinik auf
höchst komfortable, funktionelle und hygienische Art und Weise gesammelt
werden können.
Das ausgestanzte Fenster auf der Vorrichtung zur Bergung von Stuhl und die
unterhalb derselben angebrachten Ausstanzung dient zur Anbringung des
Klebestreifens mit Abziehgriff auf der Toilettenbrille. Die Haltbarkeit eines
Klebestreifens wird von der Industrie mit mindestens zwei Jahren angegeben
und können kurzfristig mit dem betreffenden Klebstoff global in alle Länder
geliefert werden und den dort gelagerten Vorrichtungen zur Bergung von
Stuhl schnell beigepackt werden.
Claims (14)
1. Vorrichtung zur Bergung von Stuhl, insbesondere zur Gewinnung von
Stuhlproben für medizinische Untersuchungen, mit einer eine Auffang
fläche (11) für abgegebenen Stuhl bildenden Bahn (1), die aus einem durch
einen Toiletten-Spülvorgang entsorgbaren Material gefertigt ist und mit
ihren beiden Endbereichen (3) an einander gegenüberliegenden Rand
bereichen einer einen Sitz für eine Stuhl abgebende Person bildenden
Schüssel, insbesondere einer Toilettenschüssel, in einer Lage lösbar an
bringbar ist, in der die Bahn (1) die Schüssel bereichsweise überspannt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn
zwischen ihren Endbereichen (3) eine C-förmig gekrümmte Form mit einer
konvex gekrümmten Ausbuchtung (9) und einer gegenüberliegenden
konkaven Einbuchtung (10) besitzt, dergestalt, daß die Ausbuchtung (9),
die mit ihrem konvex gekrümmten Endrand (6) den hinteren Teil der
Auffangfläche (11) begrenzt, bei Anbringung der Bahn (1) an der Schüssel
dem hinteren Innenwandbereich der Schüssel benachbart verläuft und
die Einbuchtung (10) im vorderen Bereich der Schüssel einen freien
Durchgang für Urin definiert, der von der den Stuhl abgebenden Person
abgesondert wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Endbereiche der Bahn (1) eine Einrichtung zum ablösbaren Ankleben an
B den betreffenden Randbereichen der Schüssel, insbesondere an einer am
oberen Rand der Schüssel befindlichen Toilettenbrille (15),aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung
zum ablösbaren Ankleben der Bahn (1) an beiden Endbereichen (3) derselben
je eine langgestreckte, sich in Querrichtung der Bahn erstreckende Ausne
hmung (13) beinhaltet, die den Durchtritt von Klebeflächenbereichen von
im Bereich der Ausnehmungen aufgeklebten Klebestreifen (17) ermöglichen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn (1)
im Bereich der durch die Ausnehmungen (13) und die Klebestreifen (17)
gebildeten Klebestellen eine als Sollbruchstelle dienende, das Abtrennen
der Bahn (1) an den Klebestellen erleichternde Perforation (27) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bahn (1) aus einem Material auf Zellulosebasis gebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bahn (1) aus einem papierartigen Material gebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bahn (1) aus einem flüssigkeitsdurchlässigen oder saugfähigen
Material gebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn (1)
aus einem für den Flüssigkeitsdurchtritt perforierten Material gebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bahn (1) aus einem textilen Material wie Mull oder Vlies oder einem dünnen
Gewebe gebildet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß eine daumen
breite Stanzung, rund, eckig oder beides angebracht ist. Durch diese dau
menbreite Stanzung entsteht die Markierung Fig. 1 (30), wo die Klebestreifen
angebracht werden und dadurch auch wieder mühelos abgerissen werden
können.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1-11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abriß-
Befestigungs- und Informationsband, aus Textil, Papier oder Kunststoff ge
schaffen, das in periodischen Abständen bezüglich der Laufrichtung mit
einer daumenbreiten Ausnehmung versehen ist für die sog. Anfassertechnologie. Zur schnellen Zuführung
in die verschiedenen Länder der Erde sollen zum Beispiel 6 Abreiß, -Befest
igungs- und Informationsbänder hintereinander oder nebeneinander auf
einem Trägermaterial aufgebracht sein.
13. Wird das Abreiß-, Befestigungs- und Informationsband an der Außenkante
angebracht, befindet sich in ca. 2-5 cm Abstand ober, oder unterhalb des
Bandes, oder an beiden Seiten des Bandes eine Sollbruchstelle Fig. 3 (31).
14. Vorrichtung nach Anspruch 6 + 7, wo das Zentrum als
Noppensieb mit einem Durchmesser von ca 12 cm aus
gestattet ist. Die Noppe hat einen Durchmesser von
1-5 mm.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000152879 DE10052879A1 (de) | 2000-10-20 | 2000-10-20 | Vorrichtung zur Bergung von Stuhl Abreiss-Befestigungs- und Informationsband |
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DE2000152879 DE10052879A1 (de) | 2000-10-20 | 2000-10-20 | Vorrichtung zur Bergung von Stuhl Abreiss-Befestigungs- und Informationsband |
Publications (1)
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ID=7661014
Family Applications (1)
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DE2000152879 Ceased DE10052879A1 (de) | 2000-10-20 | 2000-10-20 | Vorrichtung zur Bergung von Stuhl Abreiss-Befestigungs- und Informationsband |
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8131 | Rejection |