DE10050352C1 - Elektrisch betätigbare Kraftfahrzeug-Scheibenbremse - Google Patents
Elektrisch betätigbare Kraftfahrzeug-ScheibenbremseInfo
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Abstract
Elektrisch betätigbare Kraftfahrzeug-Scheibenbremse, mit einem Bremssattel sowie einer am Bremssattel angeordneten Betätigungseinheit, und mit zwei mit je einer Seitenfläche einer Bremsscheibe zusammenwirkenden und im Bremssattel begrenzt verschiebbar angeordneten Reibbelägen, wobei einer der Reibbeläge durch die Betätigungseinheit direkt und der andere Reibbelag durch die Wirkung einer vom Bremssattel aufgebrachten Reaktionskraft mit der Bremsscheibe in Reibungseingriff bringbar ist, wobei die Betätigungseinheit einen Elektromotor sowie eine wirkungsmäßig zwischen dem Elektromotor und einem Reibbelag angeordnete Getriebeeinheit zur Umsetzung der Rotationsbewegung des Elektromotors in eine Translationsbewegung für die Reibbeläge aufweist, wobei der Elektromotor einen Stator mit wenigstens einer ringförmigen Statorwicklung aufweist, an deren beiden Stirnseiten jeweils ein Kranz aus Polschuhen angeordnet ist, wobei die radial innenliegenden Enden der Polschuhe eines Kranzes miteinander verbunden sind und die radial außenliegenden Enden der Polschuhe beider Kränze sich jeweils seitlich überragen, und einen den Stator zumindest teilweise umgreifenden Rotor aufweist, der mit der Eingangsseite der Getriebeeinheit gekoppelt ist und Magnete trägt, die den Polschuhen gegenüberliegend angeordnet sind.
Description
Die Erfindung betrifft eine elektrisch betätigbare Kraftfahr
zeug-Scheibenbremse. Insbesondere handelt es sich bei der Er
findung um eine Scheibenbremse, die den Aufbau eines sog.
trockenen Bremssystems ermöglicht, also ohne Hydraulik- oder
Bremsflüssigkeit, die durch einen Hauptbremszylinder bei ei
ner Bremspedalbetätigung durch den Fahrer über ein Bremsflüs
sigkeitsleitungssystem in eine Zylinder/Kolbenanordnung ge
preßt wird. Vielmehr dient bei der Erfindung ein elektrischer
Antrieb dazu, die Bremsbeläge mit der Bremsscheibe in Rei
bungseingriff zu bringen.
Derartige Scheibenbremsenanordnungen sind im Stand der Tech
nik in den unterschiedlichsten Ausgestaltungen bekannt. So
gibt es zum Beispiel den Vorschlag, mittels piezoelektrischer
Linearantriebe über ein entsprechendes Getriebe eine Zustell
bewegung auf die beiderseits einer Bremsscheibe angeordneter
Bremsbeläge auszuüben. Ein anderer Vorschlag sieht die Ver
wendung von linear wirkenden Elektromagneten zum Erzeugen ent
sprechender Zustellbewegungen der Bremsbeläge vor. Diesen
Vorschlägen ist jedoch aufgrund ihrer erheblicher Probleme
bei der Umsetzung in ein sicheres und massenfertigbares Pro
dukt bisher der Erfolg versagt geblieben.
Weitere nachstehend genannte Dokumente zum Stand der Technik
zeigen - ohne Anspruch auf Vollständigkeit - die Verwendung
von Elektromotoren als Antriebselemente, welche über geeigne
te Drehmoment-umsetzende Getriebe auf die Bremsbeläge wirken.
Allerdings sind auch die aus den Dokumenten DE 195 43 098 C2,
DE 195 11 287 A1, WO 8903490 A1, WO 9711287 A1, WO 9717553 A1, US 4 865 162,
DE 34 10 006 A1, DE 42 29 042 A1, EP 394 238 B1
bekannten Anordnungen nicht geeignet, die erforderlichen
Kräfte bei entsprechendem geringem Bauraum mit der geforder
ten Dynamik und Ausfallsicherheit zu den für ein Massenpro
dukt erforderlichen niedrigen Kosten darzustellen.
Der Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, eine elek
trisch betätigbare Kraftfahrzeug-Scheibenbremse bereitzustel
len, die insbesondere den geringen, in modernen Personen-
Kraftfahrzeugen zur Verfügung stehenden Einbauraum für Rad
bremsen effizient nutzt, die hohe Ausfallsicherheit von her
kömmlichen Hydraulikbremsen erreicht und den notwendigen An
preßdruck für die Bremsbeläge an der Bremsschreibe mit der
erforderlichen Schnelligkeit bereitstellt.
Zur Lösung dieses Problems wird erfindungsgemäß eine elek
trisch betätigbare Kraftfahrzeug-Scheibenbremse bereitge
stellt, mit einem Bremssattel sowie einer am Bremssattel an
geordneten Betätigungseinheit. Die Betätigungseinheit ist mit
zwei mit je einer Seitenfläche einer Bremsscheibe zusammen
wirkenden und im Bremssattel begrenzt verschiebbar angeordne
ten Reibbelägen gekoppelt, wobei einer der Reibbeläge durch
die Betätigungseinheit direkt und der andere Reibbelag durch
die Wirkung einer vom Bremssattel aufgebrachten Reaktions
kraft mit der Bremsscheibe in Reibungseingriff bringbar ist.
Die Betätigungseinheit hat einen Elektromotor sowie eine wir
kungsmäßig zwischen dem Elektromotor und einem Reibbelag an
geordnete Getriebeeinheit zur Umsetzung der Rotationsbewegung
des Elektromotors in eine Translationsbewegung für die Reib
beläge. Der Elektromotor hat einen Stator mit mindestens einer ringför
migen Statorwicklung, an deren beiden Stirnseiten jeweils ein
Kranz aus Polschuhen angeordnet ist, wobei die radial in
nenliegenden Enden der Polschuhe eines Kranzes miteinander
verbunden sind und die radial außenliegenden Endes der Pol
schuhe beider Kränze sich jeweils seitlich überragen. Weiter
hin hat der Elektromotor einen den Stator zumindest
teilweise umgreifenden Rotor, der mit der Eingangsseite der
Getriebeeinheit gekoppelt ist und Magnete trägt, die den Pol
schuhen des Stators gegenüberliegend angeordnet sind.
Durch diese Anordnung wird ein Transversalflußmotor gebildet,
mit dem eine besonders hohe Leistungsdichte realisierbar ist.
Insbesondere kann auf diese Weise ein bei bekannten Anordnun
gen (zum Beispiel EP 394 238 B1 oder DE 42 29 042 A1) erfor
derliches Planetengetriebe eingespart werden, was sowohl Bau
raum als auch Herstellungsaufwand und -kosten reduziert.
Weiterhin erlaubt dieses Konzept die Ausgestaltung des Elek
tromotors sowohl als Außenläufer als auch als Innenläufer.
Dabei ist wegen der möglichen größeren Flächen der Magnete
und des größeren Hebelarms (aufgrund des größeren Durchmes
sers des Rotors) der Außenläufervariante der Vorzug zu geben.
Dennoch erfaßt die Erfindung beide Ausführungsformen.
Da die ringförmige Statorwicklung keine Wicklungsköpfe auf
weist (wie zum Beispiel der Motor aus der WO 9717553 A1), ist
der Wirkungsgrad erheblich verbessert. Außerdem erlaubt die
ringförmige Statorwicklung einen sehr hohen Füllfaktor der
Wicklung (Verhältnis des Wicklungsdrahtvolumens zum Gesamtvo
lumen der Wicklungskammer), da einerseits die Wicklungsform
sehr einfach ist und andererseits auch im Querschnitt recht
eckiger Draht oder ein Kupferband verwendet werden kann. Wei
terhin erfordert diese sehr einfach herzustellende Stator
wicklung auch nur eine sehr dünne Isolation des dafür verwen
deten Drahtes, da die einzelnen Windungen gegeneinander le
diglich eine sehr geringe Spannungsdifferenz in der Größen
ordnung von einem bis wenige Volt haben. Auch diese Umstände
erhöhen den Wirkungsgrad gegenüber bekannten Anordnungen.
Schließlich ist diese Kraftfahrzeug-Scheibenbremse im Aufbau
äußerst kompakt und sehr einfach herzustellen.
Mit einer derartigen elektrisch betätigbaren Kraftfahrzeug-
Scheibenbremse kann der erforderliche Anpreßdruck mit der für
eine entsprechend komfortable Regelung des Bremsverhaltens
notwendigen Dynamik sicher realisiert werden.
Damit die von dem Rotor erzeugte Drehbewegung in eine Trans
lationsbewegung für die Reibbeläge umgesetzt wird, ist eine
Getriebeeinheit vorgesehen, die vorzugsweise als Spindel-
/Mutteranordnung oder als Spindel-/Kugelumlaufbüchsenanord
nung ausgestaltet ist. Der Rotor des Elektromotors ist dabei
mit der Mutter bzw. der Kugelumlaufbüchse als Eingangsseite
der Getriebeeinheit drehfest verbunden und die Spindel wirkt
translatorisch auf einen Bremsbelag.
Um den Elektromotor mehrphasig zu gestalten, sind wenigstens
zwei koaxial nebeneinander angeordnete ringförmige Stator
wicklungen vorgesehen, wobei die an den Stirnseiten einer
Statorwicklung angeordneten Polschuhe gegenüber den Polschu
hen einer benachbarten Statorwicklung in Umfangsrichtung ver
setzt sind. Bei dieser Ausgestaltung sind der Phasenzahl ent
sprechend Statorwicklungen und diese umgreifende Polschuh-
Ringe vorzusehen. Um die unterschiedlichen Phasen zu reali
sieren, kann dabei die Positionierung der Polschuhe einer Sta
torwicklung gegenüber den Polschuhen der benachbarten Stator
wicklung(en) in Umfangsrichtung versetzt werden. Alternativ
dazu ist es auch möglich, die einer Statorwicklung zugeordne
ten Magnete gegenüber den Magneten der benachbarten Stator
wicklung(en) in Umfangsrichtung zu versetzen.
Für eine besonders einfache Fertigung und Montage ist es
zweckmäßig, einen oder mehrere zwischen zwei Statorwicklungen
anzuordnende, in axialer Richtung benachbarte (mit ihren
freien Enden entgegengesetzt orientierte) Polschuhe als ein
Teil zu fertigen und dann zu einem Kranz zu montieren, an den
die beiden Statorwicklungen seitlich darangeschoben oder -
gesteckt werden. Damit ist es möglich, die Montage des mehr
phasigen Motors besonders effizient zu gestalten.
Um das durch die/jede Statorwicklung erzeugte Magnetfeld in
die Polschuhe bzw. deren den Magneten zugewandte Enden ein
leiten zu können, ist die/jede Statorwicklung auf einem Ring
aus Eisenblech angeordnet. Dieser Ring aus Eisenblech kommt
bei der Montage der Polschuhe in axialer Richtung mit deren
radial innen liegenden Enden in (magnetischen) Kontakt.
Weiterhin ist jeder der an dem Rotor angeordneten Magnete so
dimensioniert und positioniertt, daß er - in einer vorbe
stimmten Ruhelage - mit einem Polschuh des Stators fluchtet.
Bei den Magneten handelt es sich vorzugsweise um Seltenerden-
Magnete (zum Beispiel Samarium/Cobalt oder dergl.).
Dabei sind die Magnete mit ihrer radial außen liegenden Seite
an einem Ring aus Eisenblech angeordnet, das als magnetischer
Rückschluß des Rotors dient.
Mit den Polschuhen eines Stators fluchtende Magnete, die in
Umfangsrichtung benachbart zueinander an dem Rotor angeordnet
sind, haben eine abwechselnde magnetische Orientierung.
Die Polschuhe können entweder aus Eisenpulver hergestellt
sein, dessen Körner gegeneinander elektrisch oder magnetisch
isoliert sind, oder die Polschuhe sind aus gestapeltem,
gegeneinander isoliertem Eisenblech hergestellt. Die aus Ei
senpulver gepreßte oder gesinterte Variante ist als Massen
produkt leichter herstellbar, hat aber gegenüber der geblech
ten Variante ggf. geringfügig ungünstigere magnetische Eigen
schaften.
Um die Montage zu vereinfachen, bilden zwei oder mehr Polschu
he ein gemeinsam verbaubares Segment des Kranzes, um mit der
Statorwicklung zusammengeschoben zu werden.
Dazu sind die Polschuhe und die Statorwicklung so gestaltet,
daß sie durch koaxiales Aneinanderstecken miteinander ver
bindbar sind.
Im übrigen ist der Elektromotor ein von der vorstehend be
schriebenen Anwendung der elektrisch betätigbaren Kraftfahr
zeug-Scheibenbremse unabhängig nutzbarer Antrieb.
Weitere Einzelheiten und Abwandlungen der Erfindung
sind unter Bezugnahme auf die Zeichnung nachstehend erläu
tert.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung einer elektrisch
betätigbaren Kraftfahrzeug-Scheibenbremse
im Längsschnitt.
Fig. 2a zeigt eine schematische Draufsicht auf ein Segment
eines Stators mit zwei Statorwicklungen in einer ersten Aus
führungsform der Erfindung.
Fig. 2b zeigt eine schematische Draufsicht auf ein Segment
eines Stators mit zwei Statorwicklungen in einer zweiten Aus
führungsform der Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine elektrisch betätigbare Kraftfahrzeug-
Scheibenbremse, die einen im Querschnitt im wesentlichen U-
förmigen Bremssattel 10 sowie eine am Bremssattel 10 angeord
nete elektromechanische Betätigungseinheit 12 aufweist. In
dem Bremssattel 10 sind an dessen beiden Schenkeln 10', 10"
zwei (in nicht weiter veranschaulichten Führungen aufgenomme
ne) Reibbeläge 14, 14' angeordnet. Die beiden Reibbeläge 14,
14' sind zu beiden Seiten einer durch den Bremssattel 10
übergriffenen Bremsscheibe 16 angeordnet und wirken mit je
weils einer Seitenfläche 16', 16" der Bremsscheibe 16 zusam
men, die drehfest mit einem lediglich teilweise gezeigten
Achsstummel 18 verbunden ist. Die Reibbeläge 14, 14' sind im
Bremssattel 10 auf die Bremsscheibe 16 hin bzw. von ihr weg
verschiebbar angeordnet. Dabei handelt es sich in der gezeig
ten Ausführungsform um eine Schwimmsattelanordnung, bei der
einer der Reibbeläge 14 durch die Betätigungseinheit 12 di
rekt und der andere Reibbelag 14' durch die Wirkung einer vom
Bremssattel 10 aufgebrachten Reaktionskraft mit der Brems
scheibe 16 in Reibungseingriff bringbar ist.
Die Betätigungseinheit 12 ist seitlich an dem Bremssattel 10
angesetzt und weist einen Elektromotor 20 sowie ein zwischen
dem Elektromotor 20 und einem Reibbelag 14 angeordnetes Ge
triebe in Form einer Mutter/Spindelanordung 22 auf. Dieses
Getriebe 22 dient dazu, die Drehbewegung des Elektromotors 20
in eine Längsbewegung für die Reibbeläge 14, 14' umzusetzen.
Der Elektromotor 20 hat einen Stator 24 mit zwei ringförmigen
Statorwicklungen 26, 26'. An den beiden Stirnseiten jeder
Statorwicklung 26, 26' ist jeweils ein Kranz aus in Umfangs
richtung voneinander beabstandeten Polschuhen 28a, 28b; 28a'
28b' angeordnet (siehe auch Fig. 2a), die die äußere Mantelfläche
der jeweiligen Statorwicklung 26, 26' mit ihren freien Enden
30a, 30b, 30a', 30b' teilweise übergreifen. Die radial innen
liegenden Enden der Polschuhe 32a, 32b; 32a', 32b' eines
Kranzes sind miteinander durch einen magnetisch leitenden
einstückig angeformten Ring (nicht weiter bezeichnet) verbun
den.
Die radial außenliegenden (freien) Enden der Polschuhe 30a
30b, 30a', 30b' zweier an einer Statorwicklung 26, 26' angeordneter Kränze
greifen entlang des Umfangs der jeweiligen Statorwicklung 26,
26' abwechselnd ineinander und überragen sich jeweils seit
lich. Zur vereinfachten Herstellung sind die beiden aneinan
der angrenzenden, zwischen den beiden Statorwicklungen 26,
26' angeordneten Kränze aus Polschuhen 28b, 28a' als einheit
liche Bauteile ausgestaltet, die eine im wesentlichen T-
förmige Gestalt (siehe Fig. 1 unten) haben. Jede Statorwicklung
26, 26' ist auf einem Ring 34, 34' aus Eisenblech ange
ordnet, der als magnetischer Rückschluß dient.
In der gezeigten Ausführungsform sind die Polschuhe aus ge
sintertem Eisenpulver hergestellt, dessen Körner durch einen
Kunststoff-Überzug gegeneinander elektrisch und magnetisch
isoliert sind.
Der Elektromotor 20 hat außerdem einen Rotor 40 in Form eines
Ringzylinders 40a, an dessen dem Bremssattel 10 abgewandten
Seite eine Stirnwand 40b angeformt ist. Der Rotor 40 mit sei
nem Ringzylinder 40a umgreift die Statorwicklungen 26, 26' in
radialer und in axialer Richtung. Die Stirnwand 40b des Ro
tors 40 ist mit der Eingangsseite der Getriebeeinheit 22 in
der Weise gekoppelt, daß die Stirnwand 40b drehfest (ver
schweißt oder formschlüssig) mit der Mutter 22a der Mutter/
Spindelanordung 22 drehfest verbunden ist. An der Innenwand
des Ringzylinders 40a des Rotors 40 sind den freien Enden der
Polschuhe 28a, 28b; 28a' 28b' gegenüberliegend unter Bildung
eines Luftspaltes 42 Seltenerden-Magnete 44, 44' mit ihrer
radial außen liegenden Seite jeweils an einem Ring 46, 46'
aus Eisenblech angeordnet. Dabei sind die Magnete 44, 44' so
dimensioniert und angeordnet, daß sie mit einem Polschuh
28a, 28b; 28a' 28b' fluchten.
Die mit den eine Statorwicklung umgebenden Polschuhen fluch
tende Magnete, die in Umfangsrichtung benachbart zueinander
an dem Rotor angeordnet sind, haben eine abwechselnde magne
tische Orientierung.
Die Mutter 22a der Mutter/Spindelanordung 22 ist in einem an
dem Schenkel 10' des Bremssattels 10 angeformten Flansch 48
drehbar aber in axialer Richtung unverschiebbar gelagert.
Über Kugeln 22b ist die Mutter 22a mit der Spindel 22c gekop
pelt, wobei die Spindel 22c sich bei einer Drehung der Mutter
22a in Längsrichtung bewegt und dabei über eine Druckplatte
52 den Bremsbelag 14 in Richtung auf die Bremsscheibe 16 bzw.
von ihr wegschiebt.
Die Erfindung ist mit 1-, 2-, oder 3-Phasenmotoren realisier
bar, wobei für Mehrphasenmotoren - wie in Fig. 2b für einen
2-Phasenmotor gezeigt - zwei koaxial nebeneinander angeord
nete ringförmige Statorwicklungen vorgesehen sind. Hierbei
sind die an den Stirnseiten einer Statorwicklung angeordneten
Polschuhe gegenüber den Polschuhen einer benachbarten Stator
wicklung in Umfangsrichtung versetzt angeordnet und die Mag
nete einer Statorwicklung sind entlang des Umfangs des Rotors
an der selben Position (also nicht zueinander versetzt) ange
ordnet. Anstatt die Polschuhe in Umfangsrichtung zu versetzen,
können auch die Magnete versetzt werden und die Polschuhe be
nachbarter Statorwicklungen haben die gleiche Position ent
lang des Umfangs des Stators.
Claims (12)
1. Elektrisch betätigbare Kraftfahrzeug-Scheibenbremse, mit
einem Bremssattel (10) sowie
einer am Bremssattel (10) angeordneten Betätigungseinheit (12), und mit
zwei mit je einer Seitenfläche (16', 16") einer Bremsschei be (16) zusammenwirkenden und im Bremssattel (10) begrenzt verschiebbar angeordneten Reibbelägen (14, 14'), wobei einer der Reibbeläge (14) durch die Betätigungseinheit (12) direkt und der andere Reibbelag (14') durch die Wirkung einer vom Bremssattel (10) aufgebrachten Reaktionskraft mit der Brems scheibe (16)'in Reibungseingriff bringbar ist, wobei
die Betätigungseinheit (12) einen Elektromotor (20) sowie eine wirkungsmäßig zwischen dem Elektromotor (20) und einem Reibbelag (14) angeordnete Getriebeeinheit (22) zur Umsetzung der Rotationsbewegung des Elektromotors (20) in eine Transla tionsbewegung für die Reibbeläge (14, 14') aufweist, wobei
der Elektromotor (20)
einen Stator (24) mit wenigstens einer ringförmigen Sta torwicklung (26, 26') aufweist, an deren beiden Stirnseiten jeweils ein Kranz aus Polschuhen (28a, 28b; 28a', 28b') an geordnet ist, wobei die radial innenliegenden Enden der Pol schuhe (28a, 28b; 28a', 28b') eines Kranzes miteinander ver bunden sind und die radial außenliegenden Endes der Polschuhe beider Kränze sich jeweils seitlich überragen, und
einer am Bremssattel (10) angeordneten Betätigungseinheit (12), und mit
zwei mit je einer Seitenfläche (16', 16") einer Bremsschei be (16) zusammenwirkenden und im Bremssattel (10) begrenzt verschiebbar angeordneten Reibbelägen (14, 14'), wobei einer der Reibbeläge (14) durch die Betätigungseinheit (12) direkt und der andere Reibbelag (14') durch die Wirkung einer vom Bremssattel (10) aufgebrachten Reaktionskraft mit der Brems scheibe (16)'in Reibungseingriff bringbar ist, wobei
die Betätigungseinheit (12) einen Elektromotor (20) sowie eine wirkungsmäßig zwischen dem Elektromotor (20) und einem Reibbelag (14) angeordnete Getriebeeinheit (22) zur Umsetzung der Rotationsbewegung des Elektromotors (20) in eine Transla tionsbewegung für die Reibbeläge (14, 14') aufweist, wobei
der Elektromotor (20)
einen Stator (24) mit wenigstens einer ringförmigen Sta torwicklung (26, 26') aufweist, an deren beiden Stirnseiten jeweils ein Kranz aus Polschuhen (28a, 28b; 28a', 28b') an geordnet ist, wobei die radial innenliegenden Enden der Pol schuhe (28a, 28b; 28a', 28b') eines Kranzes miteinander ver bunden sind und die radial außenliegenden Endes der Polschuhe beider Kränze sich jeweils seitlich überragen, und
- - einen den Stator (24) zumindest teilweise umgreifenden Ro tor (40) aufweist, der mit der Eingangsseite der Getriebeein heit (22) gekoppelt ist und Magnete (44, 44') trägt, die den Polschuhen gegenüberliegend angeordnet sind.
2. Elektrisch betätigbare Kraftfahrzeug-Scheibenbremse nach
Anspruch 1, wobei
die Getriebeeinheit (22) als Spindel-/Mutteranordnung oder
als Spindel-/Kugelumlaufbüchsenanordnung ausgestaltet ist,
bei der der Rotor des Elektromotors (40) mit der Mutter (22a)
bzw. der Kugelumlaufbüchse als Eingangsseite der Getriebeeinheit
(22) drehfest verbunden ist, und die Spindel (22c) auf
einen Bremsbelag (14) wirkt.
3. Elektrisch betätigbare Kraftfahrzeug-Scheibenbremse nach
Anspruch 1, wobei
wenigstens zwei koaxial nebeneinander angeordnete ringför
mige Statorwicklungen (26, 26') vorgesehen sind, wobei die an
den Stirnseiten einer Statorwicklung angeordneten Polschuhe
gegenüber den Polschuhen einer benachbarten Statorwicklung in
Umfangsrichtung versetzt angeordnet sind und die einer Sta
torwicklung zugeordneten Magnete gegenüber den einer benach
barten Statorwicklung zugeordneten Magneten in Umfangsrich
tung an der selben Position angeordnet sind.
4. Elektrisch betätigbare Kraftfahrzeug-Scheibenbremse nach
Anspruch 1, wobei
wenigstens zwei koaxial nebeneinander angeordnete ringför mige Statorwicklungen (26, 26') vorgesehen sind, wobei die an den Stirnseiten einer Statorwicklung angeordneten Polschuhe gegenüber den Polschuhen einer benachbarten Statorwicklung in Umfangsrichtung an der selben Position angeordnet sind und die einer Statorwicklung zugeordneten Magnete gegenüber den einer benachbarten Statorwicklung zugeordneten Magneten in Umfangsrichtung versetzt sind.
wenigstens zwei koaxial nebeneinander angeordnete ringför mige Statorwicklungen (26, 26') vorgesehen sind, wobei die an den Stirnseiten einer Statorwicklung angeordneten Polschuhe gegenüber den Polschuhen einer benachbarten Statorwicklung in Umfangsrichtung an der selben Position angeordnet sind und die einer Statorwicklung zugeordneten Magnete gegenüber den einer benachbarten Statorwicklung zugeordneten Magneten in Umfangsrichtung versetzt sind.
5. Elektrisch betätigbare Kraftfahrzeug-Scheibenbremse nach
Anspruch 1, wobei
jede Statorwicklung (26, 26') auf einem Ring (34, 34') aus Eisenblech angeordnet ist.
jede Statorwicklung (26, 26') auf einem Ring (34, 34') aus Eisenblech angeordnet ist.
6. Elektrisch betätigbare Kraftfahrzeug-Scheibenbremse nach
Anspruch 1, wobei
jeder der Magnete (44, 44') so dimensioniert und angeordnet ist, daß er mit einem Polschuh fluchtet.
jeder der Magnete (44, 44') so dimensioniert und angeordnet ist, daß er mit einem Polschuh fluchtet.
7. Elektrisch betätigbare Kraftfahrzeug-Scheibenbremse nach
Anspruch 1, wobei
jeder der Magnete mit (44, 44') seiner radial außen liegen
den Seite an einem Ring (46, 46') aus Eisenblech angeordnet
ist.
8. Elektrisch betätigbare Kraftfahrzeug-Scheibenbremse nach
Anspruch 1, wobei
mit den Polschuhen eines Stators fluchtende Magnete, die in
Umfangsrichtung benachbart zueinander an dem Rotor angeordnet
sind, abwechselnd magnetisch orientiert sind.
9. Elektrisch betätigbare Kraftfahrzeug-Scheibenbremse nach
Anspruch 1, wobei
die Polschuhe aus Eisenpulver hergestellt sind, dessen Kör
ner gegeneinander elektrisch oder magnetisch isoliert sind.
10. Elektrisch betätigbare Kraftfahrzeug-Scheibenbremse nach
Anspruch 1, wobei
die Polschuhe aus gestapeltem, gegeneinander isoliertem Ei
senblech hergestellt sind.
11. Elektrisch betätigbare Kraftfahrzeug-Scheibenbremse nach
Anspruch 1, wobei
die zwei oder mehr Polschuhe ein gemeinsam verbaubares Seg
ment des Kranzes bilden.
12. Elektrisch betätigbare Kraftfahrzeug-Scheibenbremse nach
Anspruch 1, wobei
die Polschuhe und die Statorwicklung so gestaltet sind, daß
sie durch koaxiales Aneinanderstecken miteinander verbindbar
sind.
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