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DE10037868B4 - Verfahren und Gerät zur Rettung von verunglückten Personen - Google Patents

Verfahren und Gerät zur Rettung von verunglückten Personen Download PDF

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DE10037868B4
DE10037868B4 DE10037868A DE10037868A DE10037868B4 DE 10037868 B4 DE10037868 B4 DE 10037868B4 DE 10037868 A DE10037868 A DE 10037868A DE 10037868 A DE10037868 A DE 10037868A DE 10037868 B4 DE10037868 B4 DE 10037868B4
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Michael Prof. Schwindt
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SCHWINDT, BARBARA-MARGOT, 31137 HILDESHEIM, DE
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SCHWINDT BARBARA MARGOT
SCHWINDT BARBARA-MARGOT
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Abstract

Rettungsgerät in Form einer Tragvorrichtung für den vertikalen Transport einer verunglückten Person in einer horizontalen Liegesitzposition,
bestehend aus zwei jeweils an ihren beiden Enden miteinander verbundenen Gurten, von denen der eine um den Oberkörper, der andere um die Oberschenkel der verunglückten Person zu legen ist,
und die an ihren Enden mit einem gemeinsamen Koppelglied versehen sind, mit dem sie an ein herabgelassenes Ende einer Rettungsleine ankoppelbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Gurte in der Bereitschaftsstellung eng parallel aneinander anliegen und miteinander einen Strang bildend lösbar miteinander verbunden sind,
daß Mittel vorgesehen sind, mit denen die Verbindung zwischen den beiden Gurten zu lösen ist,
und daß das eine Ende beider Gurte an das Koppelglied angekoppelt oder anzukoppeln ist, während das andere Gurtende an das erstgenannte Ende oder das Koppelglied ankoppelbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein Gerät in Form einer Tragvorrichtung für den vertikalen Transport einer verunglückten Person in einer horizontalen Liegesitzpasition, bestehend aus zwei jeweils an ihren beiden Enden miteinander verbundenen Gurten, von denen der eine um den Oberkörper, der andere um die Oberschenkel der verunglückten Person zu legen ist, und die an ihren Enden mit einem gemeinsamen Koppelglied versehen sind, mit dem sie an ein herabgelassenes Ende einer Rettungsleine ankoppelbar sind.
  • Eine Tragvorrichtung für den vertikalen Transport einer verunglückten Person in einer horizontalen Liegesitzposition, bestehend aus zwei jeweils an ihren beiden Enden miteinander verbundenen Gurten, von denen der eine um den Oberkörper, der andere um die Oberschenkel der verunglückten Person zu legen ist, und die an ihren Enden mit einem gemeinsamen Koppelglied versehen sind, mit dem sie an ein herabgelassenes Ende einer Bergeleine ankoppelbar sind, wurde von Professor Schwinde entwickelt, um eine in Seenot geratene im Wasser schwimmende oder treibende Person mit den Mitteln eines Sportsegelschiffes wieder an Bord bringen zu können ( DE 43 26 657 C2 ). Es hat sich herausgestellt, daß diese Tragvorrichtung im Einsatz erheblich krislaufschonender ist als einfache Rettungsschlingen in Form eines Gurtes, der um den Oberkörper der verunglückten Person geschlungen wird und dann am Ende einer von oben von Bord eines Schiffes oder eines Hubschraubers herabgelassenen Rettungsleine befestigt wird.
  • Für das schonende an Bord eines Schiffes Holen einer Tragevorrichtung nach Prof. Schwindt, wurden dann von diesem zwei weitere Möglichkeiten entwickelt. Die eine ist in der DE 197 45 408 A1 beschrieben, die andere ist noch unveröffentlicht.
  • Der Einsatz dieser kreislaufschonenden Tragvorrichtung bei einer Bergung einer verunglückten Person mit einem Hubschrauber, hat sich als schwierig dadurch erwiesen, daß das Anlegen der beiden Gurte an der verunglückten Person bei den unter dem Hubschrauber auftretenden Luftwirbeln Schwierigkeiten bereitete. Ein unter dem Hubschrauber arbeitender Retter, der in unwegsamem und unzugänglichem Gelände bei der Bergrettung ebenso wie bei einer Rettung aus dem Wasser mit den Schwierigkeiten der Umgebung und des Untergrundes ebenso wie mit den durch die Bewegungsbehinderungen des Patienten bedingten Schwierigkeiten zu kämpfen hat, hat erhebliche Mühen, einen einzigen Gurt am Oberkörper des Patienten anzulegen. Das Anlegen eines zweiten Gurtes gelingt ihm nicht oder nur unter erheblichem Zeitaufwand.
  • Aus der DE 1 966 239 ist ein Sitzgurt zum Abseilen von Personen bekannt geworden, der aus drei miteinander verbundenen Bändern besteht, einem um den Oberkörper zu legenden und zwei um die beiden Oberschenkel zu legenden Bändern. Ein solcher Sitzgurt läßt sich im Wasser nur sehr schwer anlegen und bietet der zu rettenden Person nicht die medizinisch günstige Liege-Sitz-Position.
  • Die Erfindung vermeidet die Nachteile des Standes der Technik. Es ist die Aufgabe der Erfindung, mit einfachen Mitteln eine Möglichkeit zu schaffen, beide Gurte auf einmal mit einem Handgriff an der verunglückten Person zu befestigen und dann mit einem zweiten Handgriff die beiden Gurte voneinander zu trennen und den zweiten Gurt unter das Gesäß der verunglückten Person zu schieben.
  • Die Erfindung geht aus von dem eingangs genannten, von Prof. Schwindt entwickeltem Rettungsgerät und besteht darin, daß die beiden Gurte in der Bereitschaftsstellung eng parallel aneinander anliegen und miteinander einen Strang bildend lösbar miteinander verbunden sind, daß Mittel vorgesehen sind, mit denen die Verbindung zwischen den beiden Gurten zu lösen ist, und daß das eine Ende beider Gurte an das Koppelglied angekoppelt oder anzukoppeln ist, während das andere Gurtende an das erstgenannte Ende oder das Koppelglied ankoppelbar ist.
  • Der Einsatz dieses Rettungsgerätes erfolgt derart, daß man vor Beginn der Rettungsaktion den Untergurt mit dem Obergurt fest aber lösbar in paralleler Lage zu einer Gurtkombination verbindet, daß man zu Beginn der Rettungsaktion der verunglückten Person zunächst die gesamte Gurtkombination um den Oberkörper legt und die Enden der Gurte miteinander verbindet und an der Rettungsleine befestigt, daß man an schließend den Untergurt aus dem Obergurt löst und ihn dann unter das Gesäß der zu rettenden Person schiebt.
  • Dadurch ist erreicht, daß das Anlegen des Rettungsgerätes unter einem über der Unfallstelle schwebenden Hubschrauber ebenso einfach wie das Anlegen eines einfachen Gurtes ist, vielleicht sogar einfacher.
  • Da nach dem Anlegen der Gurtkombination der Untergurt entweder mit zwei Handgriffen oder automatisch mit Druck luft aus der Gurtkombination gelöst wird, ist der Unter grund beim Anlegen des Obergurtes nicht im Wege und kann nicht durch Luftwirbel in störende Positionen gebracht werden.
  • Nach dem Anlegen des Obergurtes und dem Auswerfen des Untergurtes kann dieser leicht unter das Gesäß der verunglückten Person geschoben werden und schon kann deren Hochhieven in halb sitzender, halb liegender Position in die Hubschrauberkabine beginnen. Das geht viel kreislaufschonender als mit nur einem um den Brustkorb geschlungenen Gurt vor sich und sehr viel schneller als der Transport auf einer Tragbahre, auf die der Patient erst gelegt und festgeschnallt hätte werden müssen.
  • Die Unterbringung des Untergurts im oder am Obergurt kann auf verschiedene Weise erfolgen:
    Eine Möglichkeit besteht darin, daß der Obergurt zwei wulste trägt, zwischen denen der Untergurt eingelegt ist. Dabei können die Wülste und/oder der Obergurt pneumatisch aufblasbar sein und beim Aufblasen den Untergurt auswerfen. Dabei bilden die aufgeblasenen Wülste bzw. der aufgeblasene Gurt Polsterungen für den schonenden Transport des Patienten.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß die Gurte durch Haftmittel, wie Klettbänder, Klebstoff, Haftfolien oder dergleichen, miteinander verbunden sind. Insbesondere wenn der Untergurt mit Handgriffen versehen ist, lassen sich die Gurte im Bedarfsfall leicht voneinander trennen.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß an dem Obergurt textile, einseitig mit einem Klettverschluß und einem Handgriff versehene Halter angebracht sind, welche den Untergurt umfassen.
  • Auch besteht die Möglichkeit, daß der Obergurt Klammern trägt, in die der Untergurt eingelegt ist.
  • Vorteilhaft ist es, wenn das freie Ende der Gurtkombination einen Haken trägt, der in eine von mehreren Ösen am anderen Ende der Gurtkombination einhängbar ist. Dann ist die Gurtkombination leicht an die Körpergröße und -form des Patienten anpaßbar. Dabei werden als Ösen zweckmäßigerweise D-Bügel verwendet, deren gerader Schenkel jeweils in einer Schlaufe am Gurt festgelegt ist.
  • Für eine geeignete Liege-Sitz-Position des Patienten können unterschiedliche Längen von Obergurt und Untergurt erforderlich sein. Dann bereitet die Unterbringung des Untergurtes im oder am Obergurt Schwierigkeiten. In solchen Fällen ist es zweckmäßig, wenn der eine Gurt länger als der andere ist und wenn das über die Länge des anderen Gurtes überstehende Stück gefaltet und aneinander haftend zusammengelegt ist. Dabei ist die Verwendung von Klettbändern als Haftmittel besonders zweckmäßig.
  • Der Hubschraubertransport stellt besondere Anforderungen an eine stabile Lage des Patienten in den beiden Gurten. Die kann noch dadurch verhessert werden, daß zwischen den Gurten ein Netz ausgespannt ist, das an den Gurten angebracht ist.
  • Eine andere Möglichkeit einer geeigneten Zusammenlegung von Ober- und Untergurt zu einer Gurtkombination besteht darin, daß seitlich am Obergurt angebrachte Wulste mit Klettverschlüssen und Handgriffen versehen sind, wobei der Obergurt und seine Wulste den Untergurt umfassen und ihn einschließen.
  • Für das pneumatische Trennen von Ober- und Untergurt und das pneumatische Aufblasen von Wülsten und Gurten ist es vorteilhaft, wenn der eine Gurt Träger einer Halterung für eine Druckluftpatrone und ein handbetätigtes Füllventil für den Gurt oder am Gurt befestigte Wülste ist. Dann reicht nach dem Anlegen des Obergurtes ein einziger Druck auf einen Auslöseknopf aus, um den Absprengvorgang des Untergurtes und die Füllvorgänge zu bewerkstelligen.
  • Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand eines schematisch in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 das Rettungsgerät in betriebsbereitem Zustand,
  • 2 das Rettungsgerät im Betrieb,
  • 3 einen Querschnitt durch das Rettungsgerät.
  • In betriebsbereitem Zustand sind der um den Brustkorb der verunglückten Person zu legende Obergurt 1 und der um die Oberschenkel der verunglückten Person zu legende Untergurt 2 zu einer Gurtkombination vereinigt. Diese Gurtkombination hängt mit einem an ihrem einen Ende angebrachten Karabiner- oder sonstigem Haken 13 in der am Ende der Bergeleine 14 befindlichen Schlaufe. In diesem in 1 gezeigten Zustand wird das Rettungsgerät z.B. von einem Hubschrauber auf die Stelle herabgelassen, an der der verunglückte Patient liegt. In diesem in 1 gezeigten Zustand wird die Gurtkombination 1, 2 um den 0berkärper des Patienten gelegt und vor der Brust des Patienten wird der am freien Ende der Gurtkombination befindliche Verschlußkarabinerhaken 15 je nach dem Körperumfang des Patienten in eine der an der Gurtkombination 1, 2 befindlichen Ösen in Form der D-Bügel 16 eingehängt und damit die Gurtkombination zu einem um den Oberkörper des Patienten gelegten Ring geschlossen.
  • Diese Vorgehensweise und Handhabung des Rettungsgerätes ist die gleiche, wie sie im Stande der Technik bei Bergung einer verunglückten Person in vertikaler Stellung schon immer durchgeführt wurde.
  • Nach diesem Anlegen der Gurtkombination 1, 2 erfolgt die Lösung der beiden Gurte 1, 2 voneinander, damit die verunglückte Person in einer Liege-Sitz-Stellung transportiert werden kann.
  • Und damit beginnt das Neue im Rettungswesen mit diesem Rettungsgerät. Die 2 zeigt die Gurtkombination 1, 2 in dieser geöffneten Stellung für den Transport der verunglückten Person in Liege-Sitz-Stellung, in der der 0berkärper durch den Obergurt 1 und die Deine durch den Untergurt 2 getragen werden, auf dem die Oberschenkel der verunglückten Person bei abgewinkelter Stellung der Beine liegen.
  • Hierbei ist der Obergurt 1 nebst seinem Gewebemantel 5 durch einen Verbindungsschlauch 17 und einem Klammersystem 18 mit der Unterschlaufe 2 nebst Gewebemantel 6 fest zu einer Gurtkombination 1, 2 verbunden, wobei eine Sicherung 8, bestehend aus dem Endstück des Verbindungsschlauches 17, in dem Klammersystem 9 quer zur Öffnungsrichtung der Unterschlaufe 2 fixiert ist.
  • Am unteren Ende der so gebildeten Gurtkombination 1,2 ist eine zweite Sicherung 25 gegen ein vorzeitiges Auslösen des Untergurtes 2 angeordnet, die ebenfalls quer zur Öffnungsrichtung des Verbindungsschlauches 17 in dem Klammersystem 26 fixiert ist und durch den Handgriff 24 zum Lösen der Sicherung 25 betätigt und geöffnet ist, wobei eine Druckluftpatrone 30 in der Patronentasche 32 ebenfalls betätigt und geöffnet ist. Zwischen den beiden Sicherungen 8 und 25 ist der Verbindungsschlauch 17 in dem Klammersystem 18 gesichert, indem er von der Fangnetz-Taschendecke 19, die mit dem Gewebemantel 5 der Ober schlaufe 1 verbunden ist und mit dem Verschluß der Fangnetz-Taschendecke 20 auf dem Gewebemantel 6 der Unterschlaufe 2 fixiert ist, in dieser Position gehalten ist.
  • Die so als Bergeschlinge 1, 2 gebildete Grundkombination ist an ihrem oberen Teil, aus dem der Tragegurt 3 des Obergurtes 1 aus diesem herausgeführt ist, mit dem D-Bügel 10 verbunden. per Tragegurt 4 des Untergurtes 2 ist mit dem D-Bügel 11 verbunden, wobei sich auf dem Tragegurt 3 das Klammersystem 9 der Sicherung 8 befindet und der Tragegurt 4 in Windungen zur Unterschlaufen-Tragegurtverlängerung 7 -z.B. durch Klettverschluß oder anderes- zusammengehalten ist und die Sicherung 8 in Bereitschaftsposition geschlossen ist, indem der Tragegurt 4 nicht ausge löst und das Ende des Verbindungsschlauches 17, das die Sicherung 8 bildet, nicht aus dem Klammersystem 9 herausgezogen ist.
  • Zur Befestigung der aus dem Obergurt 1 und dem Untergurt 2 gebildeten einfachen Bergeschlinge 1, 2 ist der D-Bügel 10 mit dem D-Bügel 11 durch einen Schäkel 12 mit Wirbel oder anderes verbunden, an dem der Karabiner 13 befestigt ist, wobei dieser in das Ende des Bergeseiles 14, das von einem Hubschrauber oder anderem herangeführt ist, eingehakt ist.
  • Die zum Auslösen des Untergurtes 2 aus der um den Brustkorb des Verunfallten geführten und aus Ober- und Untergurt gebildeten Gurtkombination 1, 2 vorgesehenen zwei Handgriffe 21 auf dem Verschluß der Fangnetz-Taschendecke 20 und der zwei Handgriffe 22 an dem Untergurt 2 sind nicht betätigt, so daß Ober- und Untergurt eine einheitliche Gurtkombination 1,2 bilden, wobei der Verschlußkarabiner 15 für den Tragegurt 3 und den Tragegurt 4 zwei getrennte Befestigungsbeschläge aufweist, an denen die Tragegurte 3,4 gesondert und in einem vorteilhaften Winkel von ca. 120° oder anderem befestigt sind und durch den die gebildete Gurtkombination 1,2 einheitlich und einfach bedient ist. Der Obergurt 1 weist im Bereich des Rückens des Verunfallten einen Handgriff 23 auf, mit dem der Verunfallte in den Hubschrauber oder anderes hinein dirigiert und zu ziehen ist.
  • In der Ausschnittvergrößerung der 1 ist der Tragegurt 3 der Oberschlaufe 1 gezeigt, auf dem die U-Profil-Halter 39 mit geringem Abstand untereinander in Längsrichtung mit den Verbindungsschrauben 41 nebst Gegenplatte 40 so befestigt sind, daß eine ausreichend freie Beweg lichkeit des Obergurtes 1 zum Bilden einer geöffneten und geschlossenen Schlaufe erhalten ist, was vorteilhaft durch einen trapezförmigen Zuschnitt der Seiten der U-Profil-Halter erreicht ist, an denen das Klammersystem 18 für den Verbindungsschlauch 17 mit einer Verbindungsschraube 43 oder anderem befestigt ist.
  • Auf dem Tragegurt 3 sind in Längsrichtung die U-Profil-Halter 39 angeordnet, wobei der erste U-Profil-Halter am oberen Ende des Obergurtes 1 mit innen liegenden Klammern oder anderem versehen ist, die das Klammersystem 9 der Sicherung 8 bilden. Der letzte U-Profil-Halter am unteren Ende des Obergurtes 1 ist ebenfalls mit innen liegenden Klammern oder anderem versehen, die das Klammersystem 26 der Sicherung 25 bilden, welche aus einem mit Gewebe ummantelten Schlauch oder anderem gebildet ist und die frei beweglich in das Klammersystem 26 eingespannt und ausgelöst ist.
  • 2 zeigt, wie das voll entfaltete Rettungsgerät zur kreislaufschonenden Bergung Verunfallter in schwer zugänglichen Lagen angeordnet ist, wobei der Obergurt 1 kürzer ist als der Untergurt 2, wodurch der Brustkorb des Verunfallten soweit gegenüber dem Unterleib angehoben ist, daß die technisch, medizinisch und psychologisch vorteilhafteste Körperhaltung gebildet ist. Der Unterschied in der Gurtlänge zwischen Obergurt 1 und Untergurt 2 ist durch das manuelle öffnen der Sicherung 25 durch den Handgriff 24 und das manuelle oder automatisch-pneumatische Auslösen des Verbindungsschlauches 17 aus dem Klammersystem 18 dadurch erreicht, daß durch die Einwirkung des Körper gewichtes auf die Unterschlaufe 2 die Unterschlaufen-Tragegurtverlängerung 7 ausgelöst und dabei der Tragegurt 4 um ca. 16 cm – 26 cm verlängert ist, wobei das Ende des Verbindungsschlauches 17, das die Sicherung 8 bildet, aus dem Klammersystem 9 herausgehoben und so die Unterschlaufe 2 vollständig aus der Oberschlaufe 1 ausgelöst ist.
  • Obergurt 1 und Untergurt 2 sind an ihrem oberen Ende durch die D-Bügel 10 und 11 mit dem Wirbelschäkel 12 oder anderem zusammengehalten. Dieser ist an dem Karabinerhaken 13 befestigt. Der ist in den Beschlag am Ende des Bergeseiles 14 eingehakt. An dem unteren Ende ist er durch den Tragegurt 3 des Obergurtes 1 und den Tragegurt 4 des Untergurtes 2, die an den beiden, untereinander getrennten Befestigungsbeschlägen des Verschlußkarabiners 15 befestigt sind, verbunden. Dieser ist in einen der D-Bügel 16 an der Oberschlaufe 1 eingehakt.
  • Damit ist die Oberschlaufe 1 ausreichend fest um der Torax (Brustkorb) des Verunfallten gelegt und geschlossen, so daß ein Herausgleiten – wie bei dem bisher üblichen senkrechten Bergen mit herunterhängenden Armen – ausgeschlossen ist. Denn der Torax des Verunfallten ist gegenüber dem Unterleib durch die ausgelöste Unterschlaufen-Tragegurtverlängerung 7 leicht angehoben, wobei die Unterschlaufe 2 von dem Aufhängepunkt 45 des Verschlußkarabiners 15 aus in einem vorteilhaften Winkel von ca. 120° oder anderem abgezweigt und unter den Oberschenkeln des Verunfallten positioniert ist.
  • Der Untergurt 2 ist dabei durch Betätigung des Handgriffs 24 zum Lösen der Sicherung 25 und dem damit verbundenem Auslösen der Druckluftpatrone(n) 30 sowie durch strammes Aufblasen der beiden aufblasbaren Wülste 28 von dem Obergurt 1 abgespreizt und in einer die Liegesitzposition bildenden Position gehalten, indem der Untergurt 2 nicht an den Obergurt 1 herangeschoben und nicht weiter von diesem fortgeschoben ist, wobei das Fangnetz 27 zwischen Obergurt 1, Untergurt 2 und den beiden Wülsten 28 ausgespannt ist und damit ein Durchsacken des Verunfallten zwischen dem Ober- und Untergurt ausgeschlossen ist. Der Verunfallte ist durch die Lagerung in Liegesitzposition bei aufgespanntem Fangnetz 27 vollständig gesichert. Sein Gesäß ist gegenüber den in dem Untergurt 2 gehaltenen Oberschenkeln vorteilhaft etwas tiefer gelagert, womit ein Herausgleiten zum Untergurt 2 hin und zum Obergurt 1 hin verhindert ist.
  • Die beiden Handgriffe 2i auf der Fangnetz-Taschendecke 19, die an dem Obergurt 1 am Gewebemantel 5 befestigt ist, und die beiden Handgriffe 22 an dem Untergurt 2 sind betätigt und auseinandergezogen, wenn durch widrige Umstände das automatische Aufblasen der beiden aufblasbaren Wülste 28, die in den beiden Gewebemänteln 29 geschützt gelagert sind, verhindert oder nicht vorteilhaft ist. Die Handgriffe 21, 22 sind zusammen mit dem Handgriff 23 an dem Obergurt 1 ebenfalls betätigt, wenn der Verunfallte mit dem Rettungsgerät aufgewinscht und in den Helikopter oder anderes hinein dirigiert und gezogen ist und wenn der in dem Rettungsgerät gesicherte Verunfallt in diesem zu einem anderen Ort getragen wird.
  • 3 zeigt. einen Querschnitt durch die Anordnung der Bauteile des miteinander zu einer einfachen Bergeschlinge 1, 2 verbundenen Obergurtes 1 und Untergurtes 2. Die Verbindung ist durch den Verbindungsschlauch 17, der durch den Gewebemantel 6 an dem Untergurt 2 befestigt ist und das Klammersystem 18, das durch die U-Profil-Halter 39 mit dem Tragegurt 3 des Obergurtes 1 verbunden ist, hergestellt. Dabei ist die Verbindung des Obergurtes 1 und des Untergurtes 2 dadurch gesichert, daß die Sicherung 25, bestehend aus einem mit Gewebe ummanteltem Schlauch, der mit dem Verbindungsschlauch 17 durch den Gurt 46 oder anderes verbunden ist, in das Klammersystem 26 eingespannt und durch Betätigung des Handgriffes 24 ausgelöst ist und dadurch gesichert, daß die Fangnetz-Taschendecke 19, die an dem Gewebemantel 5 des Obergurtes 1 befestigt ist, durch den Verschluß der Fangnetz-Taschendecke 20, bestehend aus einem Klettverschluß 47 oder anderem, mit dem Gewebemantel 6 des Untergurtes 2 verbunden ist, wodurch der Verbindungsschlauch 17 in dem Klammersystem 18 gehalten ist.
  • Der Obergurt 1 ist aus dem doppelt gelegten Tragegurt 3 gebildet, auf dem sich der U-Profil-Halter 39 befindet und der mit einer Gegenplatte 40 und den Verbindungsschrauben 41 fest mit dem Tragegurt 3 verbunden ist. An der außen liegenden Seite des U-Profil-Halters 39 ist das Klammersystem 18 mit der Verbindungsschraube 43 verschraubt. In dem U-Profil-Halter ist ein Kupferkabel 42 zur Ableitung/Erdung von elektrischen Strömen geführt und befestigt. Dabei ist in den U-Profil-Halter 39 der Schaumstoffkeil 37 eingefügt, wodurch der U-Profil-Halter 39 nebst Tragegurt 3 durch den Schaumstoffkern 36, den darüber gelegten Schaumstoffmantel 35 und den darüber gezogenen Gewebemantel 5, der zwischen der Außenseite des U-Profil-Halters 39 und dem Klammersystem 18 eingespannt und arretiert ist, fest in die Oberschlaufe 1 eingefügt. An dem Gewebemantel 5 sind der Handgriff 23 und die Fangnetz-Taschendecke 19 befestigt. Zwischen der Fangnetz-Taschendecke 19 und dem Gewebemantel 5, sowie der Schutzlasche 44, die zwischen U-Profil-Halter 39 und Klammersystem 18 eingespannt und befestigt ist, sind die beiden aufblasbaren Wülste 28 nebst Gewebemänteln 29 nicht aufgeblasen zusammen mit dem Fangnetz 27 angeordnet. Dabei ist die Fangnetz-Taschendecke 19 mit dem Verschluß der Fangnetz-Taschendecke 20, der aus einem Klettverschluß 47 oder anderem gebildet ist, an dem stramm gespannten Gewebemantel 6 der Unterschlaufe 2 verschlossen, wodurch die beiden aufblasbaren Wülste 28 nebst den Gewebemänteln 29 und dem Fangnetz 27 in geordneter Position geschützt sind.
  • Der Untergurt 2 ist aus dem doppelt gelegten Tragegurt 4 gebildet. Dieser ist mit dem Gewebemantel 6 ummantelt. Der Verbindungsschlauch 17 ist durch den Gewebemantel 6 mit dem Tragegurt 4 verhunden und durch den Handgriff 22, der an dem Gewebemantel 6 befestigt ist, zum manuellen Auslösen des Untergurtes 2 aus dem Klammersystem 18 betätigt. Für das manuelle Auslösen der Unterschlaufe 2 ist der Handgriff 21, der auf dem Verschluß der Fangnetz-Taschendecke 20 angeordnet ist, in Gegenrichtung zur Zugrichtung des Handgriffes 22 betätigt. Dadurch ist der Verschluß der Fangnetz-Taschendecke 20 geöffnet und die beiden aufblasbaren Wülste sind nebst Fangnetz zum Aufspannen freigegeben. Dabei ist der Tragegurt 4 mit der Schaumstoffeinlage 38 gepolstert, so daß die Blutzirkulation in den Oberschenkeln des Verunfallten nicht behindert ist, wobei die Schaumstoffeinlage 38 durch den Gewebemantel 6 in seiner vorteilhaften Position auf dem Tragegurt 4 gehalten ist.
  • 1
    Obergurt
    2
    Untergurt
    3
    Tragegurt
    4
    Tragegurt
    5
    Gewebemantel
    6
    Gewebemantel
    7
    Unterschlaufen-Tragegurt-Verlängerung
    8
    Sicherung
    9
    Klammersystem
    10
    D-Bügel
    11
    D-Bügel
    12
    Wirbelschäkel
    13
    Karabiner
    14
    Bergeseil
    15
    Verschlußkarabiner
    16
    D-Bügel
    17
    Verbindungsschlauch
    18
    Klammersystem
    19
    Fangnetz-Taschendecke
    20
    Verschluß der Fangnetz-Taschendecke
    21
    Handgriff
    22
    Wandgriff
    23
    Handgriff
    24
    Handgriff
    25
    Sicherung
    26
    Klammersystem
    27
    Fangnetz
    28
    aufblasbarer Wulst
    29
    Gewebemantel
    30
    Druckluftpatrone
    31
    Druckluftzuführung
    32
    Patronentasche
    33
    Verbindungsösen
    34
    Verbindungsösen
    35
    Schaumstoffmantel
    36
    Schaumstoffkern
    37
    Schaumstoffkeil
    38
    Schaumstoffeinlage
    39
    U-Profil-Halter
    40
    Gegenplatte
    49
    Verbindungsschraube(n)
    42
    Kupferkabel
    43
    Verbindungsschraube
    44
    Schutzlasche
    45
    Aufhängepunkt
    46
    Gurt
    47
    Klettverschluß

Claims (15)

  1. Rettungsgerät in Form einer Tragvorrichtung für den vertikalen Transport einer verunglückten Person in einer horizontalen Liegesitzposition, bestehend aus zwei jeweils an ihren beiden Enden miteinander verbundenen Gurten, von denen der eine um den Oberkörper, der andere um die Oberschenkel der verunglückten Person zu legen ist, und die an ihren Enden mit einem gemeinsamen Koppelglied versehen sind, mit dem sie an ein herabgelassenes Ende einer Rettungsleine ankoppelbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gurte in der Bereitschaftsstellung eng parallel aneinander anliegen und miteinander einen Strang bildend lösbar miteinander verbunden sind, daß Mittel vorgesehen sind, mit denen die Verbindung zwischen den beiden Gurten zu lösen ist, und daß das eine Ende beider Gurte an das Koppelglied angekoppelt oder anzukoppeln ist, während das andere Gurtende an das erstgenannte Ende oder das Koppelglied ankoppelbar ist.
  2. Rettungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Obergurt zwei Wülste trägt, zwischen denen der Untergurt eingelegt ist.
  3. Rettungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wülste pneumatisch aufblasbar sind.
  4. Rettungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurte durch Haftmittel, wie Klettbänder, Klebstoff, Haftfolien oder dergleichen, miteinander verbunden sind.
  5. Rettungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Obergurt Klammern trägt, in die der Untergurt eingelegt ist.
  6. Rettungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Gurtkombination einen Haken trägt, der in eine von mehreren Ösen am anderen Ende der Gurt kombination einhängbar ist.
  7. Rettungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Gurt länger als der andere ist und daß das über die Länge des anderen Gurtes überstehende Stück gefaltet und aneinander haftend zusammengelegt ist.
  8. Rettungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Gurten ein Netz ausgespannt ist, das an den Gurten angebracht ist.
  9. Rettungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Obergurt textile, einseitig mit einem Klettverschluß und einem Handgriff versehene Halter angebracht sind, welche den Untergurt umfassen.
  10. Rettungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich am Obergurt angebrachte Wulste mit Klettverschlüssen und Handgriffen versehen sind, wobei der Obergurt und seine Wulste den Untergurt umfassen und ihn einschließen.
  11. Rettungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Obergurt und/oder der Untergurt pneumatisch aufblasbar sind.
  12. Rettungsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Gurt Träger einer Halterung für eine Druckluftpatrone und ein handbetätigtes Füllventil für den Gurt oder am Gurt befestigte Wülste ist.
  13. Verfahren zur Rettung einer verunglückten Person mit einer Tragvorrichtung für den vertikalen Transport, bestehend aus zwei jeweils an ihren beiden Enden miteinander verbundenen Gurten, von denen der eine um den Oberkörper, der andere um die Oberschenkel der verunglückten Person zu legen ist, und die an ihren Ender mit einem gemeinsamen Koppelglied versehen sind, mit dem sie an ein herabgelassenes Ende einer Rettungsleine mit Hilfe einer aus zwei Gurten bestehenden Tragevorrichtung ankoppelbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß man vor Beginn der Rettungsaktion den Untergurt mit dem Obergurt fest aber lösbar in paralleler Lage zu einer Gurtkombination verbindet, daß man zu Beginn der Rettungsaktion der verunglückten Person zunächst die gesamte Gurtkombination um den Oberkörper legt und die Enden der Gurte miteinander verbindet und an der Rettungsleine befestigt, daß man an schließend den Untergurt aus dem Obergurt löst und ihn dann unter das Gesäß der zu rettenden Person schiebt.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß man als übergurt einen durch Druckluft aufweitbaren Schlauch verwendet oder den Obergurt mit einem durch Druckluft aufweitbaren Schlauch versieht, mit dem man den Untergurt aus seiner befestigten Lage am Obergurt herausdrückt.
  15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß man vor Beginn der Rettungsoperation den Untergurt mittels mit Klettband und Handgriffen versehenen Laschen am Obergurt festlegt und nach Anlegen des Obergurtes die Laschen mit ihrer mit Klettband versehenen Seite mittels der Handgriffe vom Obergurt abzieht und dadurch den Untergurt vom Obergurt löst.
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