DE10025077A1 - Spannzwinge - Google Patents
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Abstract
Um bei einer Spannzwinge mit einem Druckaufgabebügel, welcher auf einer Gleitschiene führbar ist und in einem Abstand zu einem Gegenlagerbügel positionierbar ist, wobei der Druckaufgabebügel mit einer Druckaufgabeeinrichtung versehen ist, beim Verspannen von Werkstücken eine optimierte Kraftverteilung zu erreichen und vielfältige Einsatzmöglichkeiten zu schaffen, wird vorgeschlagen, daß der Druckaufgabebügel mindestens zwei beabstandete Druckaufgabearme umfaßt und daß jeder Druckaufgabearm mit einer eigenen Druckaufgabeeinrichtung versehen ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Spannzwinge mit einem Druckauf
gabebügel, welcher auf einer Gleitschiene führbar ist und in
einem Abstand zu einem Gegenlagerbügel positionierbar ist,
wobei der Druckaufgabebügel mit einer Druckaufgabeeinrichtung
versehen ist.
Derartige Spannzwingen werden vielfach eingesetzt. Durch sie
kann ein Werkstück innerhalb des Druckaufgabebügels und des
Gegenlagerbügels positioniert werden und über die Druckauf
gabeeinrichtung läßt sich dann ein Druck ausüben, um so eine
Verspannung zu bewirken.
Es ist eine Spannzwinge bekannt, bei welcher der Gegenlager
bügel zwei Haltearme umfaßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße
Spannzwinge zu schaffen, welche beim Verspannen von Werk
stücken eine optimierte Kraftverteilung aufweist und uni
versell einsetzbar ist.
Die Aufgabe wird bei der eingangs genannten Spannzwinge
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Druckaufgabebügel
mindestens zwei beabstandete Druckaufgabearme umfaßt und daß
jeder Druckaufgabearm mit einer eigenen Druckaufgabenein
richtung versehen ist.
Erfindungsgemäß wird eine Spannzwinge bereitgestellt, welche
mindestens zwei Druckpunkte aufweist, welche beabstandet
zueinander sind. Dadurch läßt sich eine Druckverteilung
erreichen, bei der beim Einspannen eines oder mehrerer Werk
stücke eine geringere Durchbiegung der Werkstücke auf einer
Spannlänge erreicht ist.
Für bestimmte Anwendungen genügt es dann, ein Werkzeug zu
verwenden, nämlich die erfindungsgemäße Spannzwinge, anstatt
mehrerer Werkzeuge. Beispielsweise müssen beim Verbindungs
bohren zweier Werkstücke mehrere herkömmliche Spannzwingen
verwendet werden, um durch das Bohren eingebrachte Dreh
momente aufzunehmen. Für solche Anwendungen genügt es, eine
einzige erfindungsgemäße Spannzwinge vorzusehen, da durch die
getrennten Druckaufgabeeinrichtungen und damit durch ge
trennte, beabstandete Druckaufgaberichtungen eine Drehmoment
aufnahme mit einem Werkzeug erfolgen kann.
Dadurch, daß die erfindungsgemäße Spannzwinge zwei Druck
punkte aufweist, lassen sich mit ihr auch Werkstücke bezüg
lich deren Längsrichtungen miteinander fixieren, da eine
Druckaufgabeneinrichtung zur Fixierung des einen Werkstückes
und die andere Druckaufgabeneinrichtung zur Fixierung des
anderen Werkstückes verwendet werden kann und diese Fixie
rungen unabhängig voneinander durchführbar sind.
Dadurch, daß jeder Druckarm erfindungsgemäß eine eigene
Druckaufgabeneinrichtung aufweist, sind diese unabhängig
voneinander und individuell einstellbar. Es lassen sich
dadurch auch Werkstücke unterschiedlicher Breite miteinander
fixieren, da der jeweilige Abstand von Anlageflächen der
Druckarme zu dem Gegenlagerbügel über die zugeordneten Druck
aufgabeeinrichtungen individuell einstellbar ist.
Günstig ist es, wenn die Druckaufgabearme symmetrisch zu
einer Gleitschienenebene angeordnet sind. Dadurch läßt sich
eine Symmetrie der Kraftbeaufschlagung eines Werkstückes
bezüglich der Gleitschiene erreichen, um so insbesondere eine
Durchbiegung eines Werkstückes oder mehrerer Werkstücke,
welche mit Hilfe einer erfindungsgemäßen Spannzwinge ein
gespannt sind, zu minimieren.
Ganz besonders vorteilhaft dabei ist es, wenn die Druckauf
gabearme im wesentlichen gleich ausgebildet sind, um so eine
hohe Symmetrie der Krafteinbringung auf ein Werkstück zu
erreichen.
Für die Anwendung besonders vorteilhaft ist es, wenn die
Druckaufgabearme so angeordnet und ausgebildet sind, daß
zwischen benachbarten Druckaufgabearmen ein Zugangsbereich
gebildet ist, über den auf ein Werkstück zugreifbar ist. Über
diesen Zugangsbereich kann dann ein Werkstück bearbeitet
werden, beispielsweise kann eine Bohrung eingebracht werden
oder es kann ein Schweißvorgang durchgeführt werden. Beim
Einbringen einer Bohrung läßt sich dann beispielsweise die
Spannzwinge so ausrichten, daß das anzubringende Bohrloch auf
einer Linie zwischen Anlageflächen der Druckaufgabeein
richtungen liegt. Dadurch läßt sich dann das durch einen
Bohrer an dem Werkstück hervorgerufene Drehmoment optimal
aufnehmen, um eine Verdrehung des Werkstückes zu verhindern.
Die Druckaufgabearme können beispielsweise in einer Y-Form an
dem Druckaufgabenbügel angeordnet sein. Um einen großen
Zugangsbereich zu erhalten, ist es insbesondere vorteilhaft,
wenn ein Druckaufgabearm im wesentlichen senkrecht zu der
Gleitschiene angeordnet ist. Dadurch lassen sich die Druck
aufgabearme parallel und damit maximal beabstandet zueinander
anordnen.
Für die Handhabung einer erfindungsgemäßen Spannzwinge ist es
vorteilhaft, wenn die Gleitschiene an oder in der Nähe ihres
einen Endes mit einer Anschlagvorrichtung für den Druckauf
gabebügel versehen ist, um dessen Abziehen von der Gleit
schiene zu verhindern. Es läßt sich dadurch beispielsweise
beim Transport der Spannzwinge verhindern, daß sich der
Druckaufgabenbügel von der Spannzwinge löst.
Ganz besonders vorteilhaft ist es dann, wenn die Anschlag
vorrichtung so ausgebildet und betätigbar ist, daß ein Ab
ziehen des Druckaufgabenbügels von der Gleitschiene bei ent
sprechender Betätigung der Anschlagvorrichtung ermöglicht
ist. Dies kann bei bestimmten Anwendungen von Vorteil sein,
wenn die Spannzwinge nur dann von miteinander fixierten Werk
stücken entnommen werden kann, wenn diese zerlegt wird. Durch
Abziehen des Druckaufgabenbügels läßt sich dann, wenn der
Gegenlagerbügel fest mit der Gleitschiene montiert ist, die
Gleitschiene mit dem Gegenlagerbügel in einer Spannrichtung
herausziehen.
Bei einer Variante einer Ausführungsform ist der Gegenlager
bügel auf der Gleitschiene festlegbar beweglich. Dadurch läßt
sich die relative Position zwischen dem Gegenlagerbügel und
der Gleitschiene einstellen und je nach Anwendungsfall opti
mieren.
Bei einer fertigungstechnisch und konstruktiv besonders
günstigen Ausführungsform ist der Gegenlagerbügel an der
Gleitschiene festgelegt. Er sitzt damit in einer vorgegebenen
und insbesondere unveränderlichen Position auf der Gleit
schiene.
Bei einer Variante einer Ausführungsform umfaßt der Gegen
lagerbügel einen einzigen Haltearm für ein Anlageelement.
Besonders vorteilhaft ist es dabei dann, wenn der Haltearm so
angeordnet und ausgebildet ist, daß eine Normale seiner An
lagefläche zwischen Bewegungsrichtungen von Druckaufgabe
einrichtungen des Druckaufgabebügels liegt. Dadurch liegt
dann die Anlagefläche zwischen Druckaufgaberichtungen und auf
diese Weise läßt sich eine minimale Durchbiegung eines Werk
stückes erreichen.
Bei einer alternativen Variante einer Ausführungsform umfaßt
der Gegenlagerbügel mindestens zwei beabstandete Haltearme.
Da sowohl Anlagepunkte auf der Gegenlagerbügelseite als auch
Druckpunkte auf der Druckaufgabenbügelseite zueinander be
abstandet sind, läßt sich so bei einem eingespannten Werk
stück eine minimale Durchbiegung erreichen. Durch die beab
standeten Haltearme ist auch ein Werkstückbereich zugänglich,
welcher zwischen den beabstandeten Haltearmen angeordnet ist.
Es ergibt sich dadurch eine große Variabilität bezüglich von
Anwendungen. Zudem lassen sich zwei Werkstücke unabhängig
voneinander in einer solchen erfindungsgemäßen Spannzwinge
einspannen und so getrennt voneinander positionieren und auf
einander ausrichten. Ein Anwender kann sich bei derartigen
Anwendungen vollständig auf das Einspannen eines Werkstückes
konzentrieren, ohne daß er das andere Werkstück gleichzeitig
halten muß oder dergleichen.
Günstig ist es dabei, wenn die Haltearme zueinander symme
trisch bezüglich der Gleitschiene angeordnet sind, so daß
eine im wesentlichen symmetrische Kraftverteilung bezüglich
der Gleitschiene erreichbar ist, um auf diese Weise wieder
die Durchbiegung eines Werkstückes zu minimieren. Ganz be
sonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die Haltearme des
Gegenlagerbügels im wesentlichen gleich ausgebildet sind, um
so auf einfache Weise eine Symmetrisierung der Kraftbeauf
schlagung zu erreichen.
Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn die Haltearme so aus
gebildet und angeordnet sind, daß zwischen benachbarten
Haltearmen ein Zugangsbereich gebildet ist, über den auf ein
Werkstück zugreifbar ist. Über diesen Zugangsbereich von der
Gegenlagerbügelseite her läßt sich das Werkstück bearbeiten,
beispielsweise bohren, oder es lassen sich mehrere Werkstücke
miteinander verschweißen, es lassen sich Klebungen anbringen
usw.
Beispielsweise können die Haltearme in einer Y-Form ange
ordnet sein. Zur Erzielung eines großen Zugangsbereiches ist
es besonders günstig, wenn ein Haltearm so angeordnet und
ausgebildet ist, daß er im wesentlichen senkrecht zur Längs
richtung der Gleitschiene orientiert ist und insbesondere
eine Flächennormale im wesentlichen parallel zur Längs
richtung der Gleitschiene ist. Es läßt sich dadurch ein
maximaler Abstand zwischen den Haltearmen erreichen.
Vorteilhaft ist es, wenn die Anlageflächen der Haltearme des
Gegenlagerbügels in einer Ebene liegen. Dadurch läßt sich
eine hohe Symmetrisierung der Kraftbeaufschlagung auf ein
eingespanntes Werkstück erreichen und sich so dessen Durch
biegung minimieren.
Bei einer vorteilhaften Variante einer Ausführungsform ist
ein Haltearm des Gegenlagerbügels mit einer Druckaufgaben
einrichtung versehen. Dadurch kann der Abstand einer Anlage
fläche des Gegenlagerbügels zu einem Werkstück an dem Gegen
lagerbügel selber eingestellt werden. Insbesondere ergibt
sich dadurch die Möglichkeit, Werkstücke unterschiedlicher
Dicke nebeneinander ausgerichtet zu fixieren.
Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn eine Druckaufgaben
einrichtung eines Spannbügels eine Druckplatte umfaßt, welche
in Richtung des anderen Spannbügels beweglich ist. Es läßt
sich dadurch der Abstand zwischen der Druckplatte und dem
Druckaufgabebügel verändern. Auf diese Weise kann auf ein
Werkstück mittels der Druckaufgabeneinrichtung in Richtung
des anderen Spannbügels eine Kraft ausgeübt werden, wobei die
Kraftbeaufschlagung einstellbar ist.
Vorteilhafterweise ist dabei die Druckplatte im wesentlichen
parallel zu einer Längsrichtung der Gleitschiene beweglich,
um so einen definierten Kraftverlauf mit einem definierten
Einspannergebnis zu erhalten.
Günstig ist es, wenn eine Druckplatte des Druckaufgabebügels
und eine Anlagefläche des Gegenlagerbügels aufeinander aus
gerichtet sind und insbesondere fluchtend bezüglich ihrer
Normalenrichtungen aufeinander ausgerichtet sind. Dadurch
läßt sich ein optimales Einspannergebnis erreichen, wobei
gleichzeitig die Durchbiegung des Werkstückes minimierbar
ist.
Konstruktiv günstig ist es, wenn die Druckaufgabeeinrichtung
eine Spindel umfaßt, an welcher eine Druckplatte sitzt. Durch
eine Spindel läßt sich auf einfache Weise eine Verschiebung
der Druckplatte durchführen, wobei auch eine hohe Unempfind
lichkeit gegen mechanische Einwirkungen von außen wie Stößen
und dergleichen erreicht ist, so daß eine erfindungsgemäße
Spannzwinge eine hohe Lebensdauer bei hoher Betriebssicher
heit aufweist.
Bei einer konstruktiv einfachen und fertigungstechnisch
günstigen Variante einer Ausführungsform ist die Spindel in
einem Gewinde geführt. Durch Drehung der Spindel läßt sich
dann auf einfache Weise eine Verschiebung der Druckplatte
erreichen, d. h. eine Steuerung der Kraftbeaufschlagung er
reichen, wobei gleichzeitig durch Vorgabe der Stellung der
Spindel ein Ausgangsabstand leicht einstellbar ist.
Bei einer Variante einer Ausführungsform ist die Spindel über
einen hebelbetätigbaren Kurbeltrieb beweglich. Mittels des
Kurbeltriebs wird eine Drehbewegung in eine Längsbewegung der
Spindel umgesetzt. Die Drehbewegung der Kurbel läßt sich auf
einfache Weise über einen Hebel antreiben, um so ein gutes
Kraft-Weg-Umsetzungsverhältnis zu erhalten. Es kann dabei
vorgesehen sein, daß der Kurbeltrieb einen Exzenter umfaßt.
Bei einer weiteren Variante einer Ausführungsform ist die
Spindel über ein Druckmittel beweglich, d. h. die Spindel ist
pneumatisch oder hydraulisch angetrieben. Dies kann für An
wendungen vorteilhaft sein, bei denen eine hohe Kraft auf ein
Werkstück ausgeübt werden muß, oder für Anwendungen, bei
denen die Bewegung der Spindel automatisiert ist.
Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn die Spindel innerhalb
eines Arbeitsbereiches festlegbar ist und insbesondere in
ihrer jeweiligen Stellung automatisch festgelegt ist, wie
dies der Fall ist bei einer gewindegeführten Spindel. Dadurch
ist gewährleistet, daß bei Krafteinbringung über die Spindel
auf ein Werkstück die Gegenkraft die Spindel nicht zurück
schiebt; auf diese Weise läßt sich dann kontinuierlich in
einer Richtung Kraft auf ein Werkstück einbringen.
Bei einer für viele Anwendungen vorteilhaften Variante einer
Ausführungsform ist ein Anlageelement für ein Werkstück
schwenkbar an dem Spannbügel angeordnet, um die Orientierung
der Anlagefläche zu dem Werkstück variieren zu können. Dies
kann von Vorteil sein, wenn Werkstücke mit nicht plan
parallelen Oberflächen miteinander zu verspannen sind. Durch
entsprechende Schwenkung des Anlageelementes kann dann eine
Anlagefläche des Anlageelementes an eine Oberfläche eines
Werkstückes angepaßt werden.
Insbesondere ist es dabei vorteilhaft, wenn ein Anlageelement
um eine Schwenkachse schwenkbar ist, welche im wesentlichen
senkrecht zur Längsrichtung der Gleitschiene ausgerichtet
ist. Es läßt sich dann auf konstruktiv einfache Weise eine
Verkippung des Anlageelementes insbesondere quer zu einer
Verschiebungsebene des Druckaufgabebügels bezüglich der
Gleitschiene erreichen.
Bei einer eine hohe Variabilität aufweisenden Variante einer
Ausführungsform ist ein Anlageelement an einem Spannbügel
drehbar um eine Achse angeordnet, welche im wesentlichen
parallel oder in einem kleinen Winkel zur Längsrichtung der
Gleitschiene angeordnet ist, und um eine Schwenkachse quer zu
dieser Achse schwenkbar, wobei die Schwenkachse sich mit der
Drehung des Anlageelementes dreht. Durch die Drehung des
Anlageelementes läßt sich dadurch die Schwenkrichtung ein
stellen, wobei, wenn das Anlageelement in einem Vollkreis
drehbar ist, sich alle Schwenkrichtungen einstellen lassen.
Günstig ist es, wenn eine Winkelskala zur Einstellung oder
Ablesung eines Schwenkwinkels des Anlageelementes vorgesehen
ist. Auf diese Weise läßt sich eine Winkelspannvorrichtung
mit Hilfe der erfindungsgemäßen Spannzwinge ausbilden, bei
welcher der Winkel zwischen einzuspannenden Werkstücken ab
lesbar bzw. einstellbar ist.
Bei einer weiteren Variante einer Ausführungsform ist es vor
gesehen, daß ein Druckaufgabearm so ausgebildet ist, daß er
relativ zur Gleitschiene kippbar ist. In ähnlicher Weise kann
es vorgesehen sein, daß ein Haltearm des Gegenlagerbügels so
ausgebildet ist, daß er relativ zur Gleitschiene kippbar ist.
Es lassen sich dann die beiden Spannbügel relativ aufeinander
zu oder voneinander weg einzeln oder gemeinsam kippen.
Dadurch wird eine weitere Variabilität bei Anwendungen er
reicht. Insbesondere ist es dabei vorteilhaft, wenn eine
Kippachse quer zur Längsrichtung der Gleitschiene ist, um so
eine Kippung aufeinander zu oder voneinander weg zu ermög
lichen.
Die Erfindung betrifft eine Schraubzwinge mit verbesserten
Eigenschaften bestehend aus einer Gleitschiene, zwei Spann
bügeln mit Druckplatten, einem Spannbügel mit Spannein
richtung für die Druckaufgabe und einem Bügel als Gegenlager,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Spannbügel
12, 20 aus mindestens zwei im Abstand voneinander befind
lichen Spannarmen 12.1, 12.2, 40.1 und 40.2 besteht, zum
Zusammenspannen zweier Teile, entweder aufeinander oder
nebeneinander, aber auch für eine Teilebearbeitung, z. B. zum
Bohren. Beim Zusammenspannen übereinander, insbesondere wenn
ein Teil geringeren Querschnitt hat, kann man die Teile mit
weniger Schraubzwingen spannen wie seither. Eine Verformung
ist wesentlich geringer. Das Spannen kann mit weniger Zeit
aufwand erfolgen.
Beim Zusammenfügen zweier gleich dicker Teile genügt das
Spannen mit einem Werkzeug, wenn man sie nebeneinander legt.
Zwischen den jeweiligen vorstehenden Spannbügeln kann z. B.
gebohrt, Gewinde geschnitten, verbunden oder montiert werden.
Beim Spannen von relativ dünnen Teilen wie Leisten, Profilen,
Umleimern usw. auf einem stabilen Teil wie dicken Platten,
Trägern o. ä. müssen auch bei Verwendung von stabilen Zulagen
mindestens zwei Schraubzwingen verwendet werden, aber in
jedem Fall auch bei größeren Längen immer viel Werkzeuge
dicht aneinander, je mehr um so besser ist die Druckver
teilung unter der verwendeten Zulage. Diese Anzahl Werkzeuge
wird nahezu halbiert bei Verwendung der erfindungsgemäßen
Schraubzwinge.
Wird nebeneinander zusammengefügt, müssen ebenfalls minde
stens zwei Schraubzwingen verwendet werden, für jedes Teil
eine. Ebenso verhält es sich bei der Bearbeitung eines
Teiles, z. B. beim Bohren. Es müssen seither, um ein Verdrehen
zu vermeiden, auf jeder Seite der Bearbeitungsstelle eine
Schraubzwinge angebracht werden.
Die Aufgabe ist nun, eine Schraubzwinge zu schaffen, die
nicht nur einen Druckpunkt besitzt, sondern mehrere. Die
Lösung erfolgt mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Es sollen
aber zumindest zwei Druckpunkte sein in einem Abstand, der
bereits wieder eine Druckwirkung zwischen den Druckpunkten
zur Folge hat, so daß theoretisch eine Wellenlinie der
Spannungspunkte entsteht. Da dies mit einer Kraftaufgabe
erfolgen soll, ist einseitig auf der üblichen Schiene ein
Teil zu befestigen, das so ausgebildet ist als würden zwei
oder mehrere Spannbügel gemeinsam beim Spannen gegen das
Werkstück geführt und verspannt. Auch ist umgekehrt eine
Anbringung von zwei Spannarmen auf der Druckspindelseite
denkbar. Dabei kann die Druckplatte 22 in einem auf der
Schiene geführten Spannbügel mit zwei Spannarmen eingreifen.
Selbst eine Anbringung auf beiden Seiten der Schraubzwinge,
auf der Festbügelseite und der Spindelseite, ist möglich. Mit
dieser Art der Druckverteilung erfolgt mit einem Anspannen
weniger Durchbiegung auf der Spannlänge wie bei einer her
kömmlichen Schraubzwinge und zwischen den Spannbügel-Druck
punkten nahezu keine Durchbiegung oder bei großem Abstand
bereits eine Durchbiegung innerhalb der Druckpunkte, in jedem
Fall eine bessere Druckverteilung. Entsprechend der Spann
längen wird jeweils eine Schraubzwinge weniger benötigt,
jedes zweite Anspannen wird eingespart.
Es besteht auch eine Einsparung beim Spannen zweier Teile
nebeneinander, entweder zum Verbinden oder zum Bearbeiten.
Beim Verbinden werden seither mindestens zwei Schraubzwingen
benötigt, ebenfalls beim Bearbeiten, ein Wegdrehen z. B. beim
Bohren wird mit einem Anspannen verhindert. Je nach Schraub
zwingenart sind mehrere Konstruktionen erforderlich. Bei den
sogenannten Ganzstahl-Schraubzwingen wird ein Festbügelteil
U-förmig auf den Druckpunktabstand gebogen und an beiden
Enden eine Druckplatte angeformt, in der Mitte des U-Teiles
wird die Schiene der Schraubzwinge befestigt, geschweißt oder
mit einem Verbindungs-T-Stück montiert.
Die nachfolgende Beschreibung von Ausführungsformen der
Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren
Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispieles
einer erfindungsgemäßen Spannzwinge;
Fig. 2 eine Vorderansicht auf eine erste Ausführungs
form einer erfindungsgemäßen Spannzwinge;
Fig. 3 ein Anwendungsbeispiel zum Verspannen von Werk
stücken mit der ersten Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Spannzwinge gemäß Fig. 2;
Fig. 4 ein weiteres Anwendungsbeispiel für die Spann
zwinge gemäß Fig. 2;
Fig. 5 eine Vorderansicht auf eine zweite Ausführungs
form einer erfindungsgemäßen Spannzwinge
Fig. 6 ein erstes Anwendungsbeispiel für die Spann
zwinge gemäß Fig. 5;
Fig. 7 ein zweites Anwendungsbeispiel für die Aus
führungsform einer erfindungsgemäßen Spann
zwinge gemäß Fig. 5;
Fig. 8 eine Draufsicht auf eine Variante der Aus
führungsform gemäß Fig. 5 mit schwenkbaren An
lageelementen;
Fig. 9 eine Teilansicht eines schwenkbaren Anlage
elementes gemäß Fig. 8 längs der Schnittebene
X-X;
Fig. 10 ein Anwendungsbeispiel für die Variante einer
Ausführungsform gemäß Fig. 8 und
Fig. 11 eine dritte Ausführungsform einer erfindungs
gemäßen Spannzwinge mit einem Anwendungs
beispiel.
Die Konstruktion bei der sogenannten Temperguß-Schraubzwinge
ist in den folgenden Skizzen dargestellt und zwar in
Fig. 1* eine Draufsicht,
Fig. 2* ein Schnitt A-A durch die Draufsicht,
Fig. 3* ein Spannbeispiel seitheriger Spannart,
Fig. 4* das Spannen mit neuer Schraubzwinge,
Fig. 5* das Spannen zweier Teile und
Fig. 6* das Spannen für Bearbeitung.
Fig. 7* eine Seitenansicht mit kippbaren Druckplatten.
Fig. 8* Teilansicht mit kippbaren Druckplatten.
Eine erfindungsgemäße Spannzwinge, welche in Fig. 1 als
Ganzes mit 102 bezeichnet ist, umfaßt eine Gleitschiene 104,
auf der ein Druckaufgabebügel 106 gleitverschieblich geführt
ist.
Bevorzugterweise an einem Ende 108 der Gleitschiene 104 ist
ein Gegenlagerbügel 110 festgelegt, welcher beispielsweise
formschlüssig an der Gleitschiene 104 montiert ist, mit
dieser verschweißt ist oder mit Hilfe eines
T-Verbindungsstücks 112 an der Gleitschiene 104 festgelegt
ist.
Es kann auch vorgesehen sein, daß der Gegenlagerbügel 110 auf
der Gleitschiene 104 festlegbar beweglich ist. Es ist dazu
eine Festlegungsvorrichtung vorgesehen (in der Fig. 1 nicht
gezeigt), durch welche der Gegenlagerbügel 110 auf lösbare
Weise an der Gleitschiene 104 festgelegt werden kann. Mit
Hilfe einer solchen Festlegungsvorrichtung kann dann der
Gegenlagerbügel 110 auch in einem Abstand zu dem Ende 108 an
der Gleitschiene 104 festgelegt werden. Insbesondere umfaßt
dazu dann der Gegenlagerbügel 110 ein Lager, mit dem dieser
auf der Gleitschiene 104 verschieblich ist (sofern die Fest
legungsvorrichtung gelöst ist).
Der Druckaufgabebügel 106 ist in einem Abstand zu dem Gegen
lagerbügel 110 positionierbar. Der Gegenlagerbügel 110 umfaßt
eine als Ganzes mit 114 bezeichnete Druckaufgabeeinrichtung
mit einer Spindel 118, welche parallel zu einer Längsrichtung
116 der Gleitschiene 104 beweglich ist. Dazu sitzt bei dem in
Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel an einem Ende der
Spindel 118 ein Handgriff 120. Die Spindel 118 ist in einem
Bewegungsabschnitt 122 mit einem Außengewinde 124 versehen,
welches in ein Innengewinde 126 eingreift, mit welchem eine
Ausnehmung 128 im Gegenlagerbügel 110 versehen ist. Dadurch
läßt sich dann über eine Drehung des Handgriffes 120 die
Spindel 118 in der Ausnehmung 128 drehen und durch die
Kopplung zwischen Außengewinde 124 der Spindel 118 und Innen
gewinde 126 des Druckaufgabebügels 106 läßt sich die Spindel
118 längs einer Druckaufgaberichtung 130 parallel zur Längs
richtung 116 der Gleitschiene 104 relativ zum Druckaufgabe
bügel 106 bewegen. Der Bewegungsbereich umfaßt dabei im
wesentlichen die Länge des Bewegungsabschnittes 122, welcher
mit dem Außengewinde 124 versehen ist, abzüglich einer Länge
der Ausnehmung 128 in der Druckaufgaberichtung 130.
An einem dem Gegenlagerbügel 110 zugewandten Ende der Spindel
118 sitzt eine Druckplatte 132, welche beispielsweise aus
Stahl oder einem Kunststoffmaterial gefertigt ist. Zwischen
diesem vorderen Ende und dem Bewegungsabschnitt 122 ist die
Spindel 118 sich im Querschnitt verjüngend und insbesondere
konisch verjüngend ausgebildet. Die Druckplatte 132 ist hut
förmig ausgebildet mit einer verbreiterten Anlagefläche 134
für ein Werkstück, wobei diese Anlagefläche 134 insbesondere
kreisförmig ausgebildet ist.
Bei einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Spannzwinge, welche in Fig. 2 gezeigt und als Ganzes mit 136
bezeichnet ist, umfaßt der Gegenlagerbügel 110 einen Haltearm
138, welcher ein insbesondere einstückig an ihm gebildetes
Anlageelement 140 aufweist. Das Anlageelement ist insbeson
dere dadurch gebildet, daß es gegenüber einer Haltearmbreite
dem Druckaufgabebügel 106 zu verbreitert ist. Das Anlage
element 140 ist dabei so angeordnet und ausgebildet, daß
seine Höhe im Bereich einer Druckplatte 132 liegt, so daß
eine Anlagelinie 142, welche parallel zu einer Verschiebungs
ebene 144 des Druckaufgabebügels 106 auf der Gleitschiene 104
liegt, durch das Zentrum der Anlagefläche 134 der Druckplatte
132 geht und senkrecht zu der Druckaufgaberichtung 130 ver
läuft, in ihrer Projektion auf das Anlageelement 140 durch
dieses verläuft und insbesondere im wesentlichen mittig durch
eine Anlagefläche 146 des Anlageelementes 140 verläuft.
Bei der ersten Ausführungsform gemäß Fig. 2 umfaßt der
Druckaufgabebügel 106 einen ersten Druckaufgabearm 148, einen
zu dem ersten Druckaufgabearm 148 beabstandeten zweiten
Druckaufgabearm 150 und ein Verbindungsteil 152, an welchem
der erste Druckaufgabearm 148 und der zweite Druckaufgabearm
150 einstückig sitzen. Das Verbindungsteil 152 ist mit einer
an die Querschnittsform der Gleitschiene 104 angepaßten Aus
nehmung 154 versehen, welche bezüglich einer Querabmessung
des Verbindungsteils 152 insbesondere mittig angeordnet ist
und sich in der Längsrichtung 116 erstreckt. Durch diese Aus
nehmung 154 ist das Verbindungsteil 152 und damit der Druck
aufgabebügel 106 auf der Gleitschiene 104 gleitverschieblich
führbar.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel weist die
Gleitschiene 104 einen rechteckförmigen Querschnitt auf,
wobei die längeren Seiten konkav eingewölbt sind, um die
Verschiebungsführbarkeit des Druckaufgabebügels 106 zu ver
bessern und insbesondere auch unter Belastung zu ermöglichen.
Der erste Druckaufgabearm 148 und der zweite Druckaufgabearm
150 sind im wesentlichen senkrecht zu der Verschiebungsebene
144 orientiert und relativ zueinander symmetrisch bezüglich
einer Mittenebene 156 angeordnet. Diese Mittenebene 156 steht
senkrecht auf die Verschiebungsebene 144 und verläuft mittig
durch die Gleitschiene 104. Der Haltearm 130 des Gegenlager
bügels 110 ist dabei ebenfalls vorzugsweise symmetrisch zu
der Mittenebene 156 ausgebildet.
Dadurch weist der Druckaufgabebügel 106 mit dem ersten Druck
aufgabearm 148, dem zweiten Druckaufgabearm 150 und dem Ver
bindungsteil 152 eine U-förmige Gestalt auf. Zwischen dem
ersten Druckaufgabearm 148, dem zweiten Druckaufgabearm 150
und dem Verbindungsteil 152 ist ein Zugangsbereich 158 ge
bildet, welcher im Querschnitt beispielsweise im wesentlichen
rechteckförmig ist. Es kann alternativ auch vorgesehen sein,
daß der Zugangsbereich einen V-förmigen Abschnitt aufweist,
an den sich ein im wesentlichen rechteckförmiger Abschnitt
anschließt. Durch diesen Zugangsbereich 158 kann auf ein
Werkstück, welches zwischen dem Druckaufgabebügel 106 und dem
Gegenlagerbügel 110 eingespannt ist, von der Druckaufgaben
bügelseite her zugegriffen werden. Über den Zugangsbereich
158 lassen sich beispielsweise Bohrungen in das Werkstück
einbringen oder Schweißvorgänge oder dergleichen durchführen.
Jeweils an dem ersten Druckaufgabearm 148 bzw. dem zweiten
Druckaufgabearm 150 sitzt an dessen oberem Ende einstückig
mit diesem verbunden ein Führungsteil 160 bzw. 162, welches
jeweils eine oben beschriebene Ausnehmung 128 aufweist.
Dadurch lassen sich die beiden Druckaufgabearme 148, 150
jeweils mit einer Druckaufgabeeinrichtung 114 versehen. Wie
in Fig. 3 gezeigt, ist dabei der erste Druckaufgabearm 148
mit einer ersten Druckaufgabeeinrichtung 164 und der zweite
Druckaufgabearm 150 mit einer zweiten Druckaufgabeeinrichtung
166 versehen, wobei die beiden Druckaufgabeeinrichtungen 164
und 166 so ausgebildet sind, wie im Zusammenhang mit der
Druckaufgabeeinrichtung 114 beschrieben.
Dadurch, daß jeder Druckaufgabearm 148, 150 mit einer eigenen
Druckaufgabeeinrichtung 164, 166 versehen ist, lassen sich
die beiden Druckaufgabeeinrichtungen 164 und 166 individuell
und insbesondere unabhängig voneinander betätigen. Dadurch
läßt sich ein Abstand einer der ersten Druckaufgabeein
richtung 164 zugeordneten Druckplatte 168, welche an einer
entsprechenden Spindel 170 sitzt, unabhängig von dem Abstand
einer der zweiten Druckaufgabeeinrichtung 166 zugeordneten
Druckplatte 172 einstellen, welche an einer Spindel 174
sitzt.
Es kann vorgesehen sein, daß der Haltearm 138 des Gegenlager
bügels 110 mit einer oder mehreren Ausnehmungen 176 versehen
ist, welche quer zur Mittenebene 156 verlaufen (Fig. 1).
Dadurch läßt sich eine Gewichtsersparnis des Gegenlagerbügels
110 erreichen. Entsprechend können die Druckaufgabearme 148,
150 des Druckaufgabebügels 106 mit einer oder mehreren Aus
nehmungen 178 versehen sein.
Bevorzugterweise ist es vorgesehen, daß der erste Druckauf
gabearm 148 und der zweite Druckaufgabearm 150, wie in
Fig. 1 gezeigt, so ausgebildet sind, daß ihre dem Gegen
lagerbügel 110 zugewandte Seite leicht gegenüber der Ebene,
deren Flächennormale die Längsrichtung 116 ist, geneigt sind
und zwar in Richtung des Endes der Gleitschiene 104, welche
dem Ende 108 abgewandt ist. Dadurch kann der Gegenlagerbügel
110 besser auf ihn ausgeübte Gegenkräfte aufnehmen.
Die Gleitschiene 104 ist, wie in Fig. 3 gezeigt, an ihrem
dem Ende 108, abgewandten Ende oder in der Nähe davon mit
einer Anschlagvorrichtung 180 versehen, welche beispielsweise
durch einen Stift gebildet ist, der über eine Oberfläche der
Gleitschiene 104 hinausragt. Durch eine solche Anschlagvor
richtung 180 läßt sich verhindern, daß der Druckaufgabebügel
106 von der Gleitschiene 104 abgezogen werden kann. Es ist
dabei aber vorteilhafterweise vorgesehen, daß die Anschlag
vorrichtung 180 so betätigbar bzw. lösbar ist, daß bei Bedarf
der Druckaufgabebügel 106 doch von der Gleitschiene 104 ab
ziehbar ist. Dies kann in manchen Anwendungen vorteilhaft
sein, wenn Teile derart miteinander verspannt werden müssen,
daß die erfindungsgemäße Spannzwinge 102 nur dann nach einer
Fixierung der Teile entfernt werden kann, wenn die Spann
zwinge zerlegt wird, d. h. wenn der Druckaufgabebügel 106 von
der Gleitschiene 104 abgezogen wird.
In Fig. 3 ist ein Anwendungsbeispiel für die Spannzwinge 136
gezeigt. Es sollen dabei ein erstes plattenförmiges Werkstück
182 und ein zweites plattenförmiges Werkstück 184 an einem
dritten plattenförmigen Werkstück 186 auf letzterem fixiert
werden, wobei Stirnflächen 188, 190 der beiden Werkstücke
184, 184 einander zugewandt sind.
Die Anlagefläche 134 des Anlageelementes 140 des Gegenlager
bügels 110 wird an das Werkstück 186 angelegt und zwar bevor
zugterweise mittig ausgerichtet auf eine Abstandsmitte
zwischen den beiden Stirnflächen 188 und 190 für den vorge
sehenen Fixierungsabstand. Das Werkstück 182 läßt sich dann
mit der zweiten Druckaufgabeeinrichtung 166 fixieren. Nach
der Fixierung des Werkstückes 182 kann dann das Werkstück 184
mit der zweiten Druckaufgabeeinrichtung 166 bezüglich des
Werkstückes 186 fixiert werden. Die Fixierung des Werkstückes
184 kann folglich unabhängig von der Fixierung des Werk
stückes 182 erfolgen, so daß zum einen keine Mehrzahl von
Spannzwingen vorgesehen werden muß und zum anderen die Be
dienung für einen Anwender stark vereinfacht ist, da er sich
zeitlich hintereinander auf die Fixierung eines Werkstückes
konzentrieren kann.
Bei dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel soll ein
erstes plattenförmiges Werkstück 192 auf einem zweiten
plattenförmigen Werkstück 194 befestigt werden, indem die
beiden Werkstücke 192, 194 miteinander verschraubt werden.
Dazu wird mit einem Bohrer 196 ein Bohrloch 198 gesetzt. Die
Schraubzwinge 136 ist dabei so angesetzt, daß die Mittelebene
156 fluchtend mit dem Bohrloch 198 ausgerichtet ist. Die
Druckaufgaberichtungen 130 der ersten Druckaufgabeeinrichtung
164 und der zweiten Druckaufgabeeinrichtung 166 wirken dann
links und rechts des Bohrloches. Durch Setzung des Bohrers
196 wird ein Druck auf das erste Werkstück 192 ausgeübt.
Dadurch, daß diese Druckrichtung des Bohrers zwischen den
Druckaufgaberichtungen der Druckaufgabeeinrichtungen 164, 166
liegt, wird ein durch die Setzung des Bohrers ausgeübtes
Drehmoment auf das erste Werkstück 192 besser abgefangen und
zum anderen sind die Druckkräfte gleichmäßig verteilt, so daß
eine Durchbiegung des ersten Werkstückes 192 aufgrund der
Druckkraft des Bohrers 196 minimiert ist.
Eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Spann
zwinge, welche in Fig. 5 als Ganzes mit 202 bezeichnet ist,
umfaßt einen Druckaufgabebügel 106, welcher grundsätzlich
gleich ausgebildet ist wie oben beschrieben. Es werden des
halb gleiche Bezugszeichen verwendet.
Weiterhin ist ein Gegenlagerbügel 204 vorgesehen, welcher
einen ersten Haltearm 206 und einen beabstandeten zweiten
Haltearm 208 umfaßt. Der erste Haltearm 206 und der zweite
Haltearm 208 sitzen einstückig an einem Verbindungsteil 210,
welches an der Gleitschiene 104 festgelegt ist.
Der erste Haltearm 206 ist parallel zu dem ersten Druckauf
gabearm 148 und der zweite Haltearm 208 ist parallel zu dem
zweiten Druckaufgabearm 150 angeordnet. Insbesondere sind
Anlageflächen der Druckplatte 168 und des Haltearms 206 auf
einander ausgerichtet und Anlageflächen der Druckplatte 172
und des Haltearms 208 aufeinander ausgerichtet, d. h. eine
Druckaufgaberichtung der Druckplatte 168 ist eine Flächen
normalenrichtung einer Anlagefläche 212 eines Anlageelementes
214 des ersten Haltearms 206 und trifft insbesondere mittig
auf die Anlagefläche 212 und entsprechend entspricht eine
Druckrichtung der zweiten Druckaufgabeeinrichtung 166 einer
Flächennormalenrichtung einer Anlagefläche 216 eines Anlage
elements 218 des Halteelementes 208 und trifft insbesondere
im wesentlichen mittig auf dieses.
Zwischen den Haltearmen 206, 208 und dem Verbindungsteil 210
ist wiederum ein Zugangsbereich 220 gebildet, über welchen
von der Gegenlagerbügelseite her auf ein Werkstück zuge
griffen werden kann, um beispielsweise Bohrungen anzusetzen.
In Fig. 6 ist ein Anwendungsbeispiel für die Schraubzwinge
202 gezeigt. Es soll dabei ein erstes plattenförmiges Werk
stück 222 mit einem zweiten plattenförmigen Werkstück 224
fixiert werden. Die Mittenebene 156 liegt dabei zwischen den
beiden Anlageelementen 214, 218 der beiden Haltearme 206, 208
und den beiden Druckplatten 168, 172 der beiden Druckaufgabe
einrichtungen 164, 166. Dadurch, daß zum einen auf der Gegen
lagerseite zwei beabstandete Anlageflächen 212, 216 vorge
sehen sind und auf der Druckbeaufschlagungsseite ebenfalls
zwei beabstandete Anlageflächen, und zudem die gegenüber
liegenden Anlageflächen aufeinander ausgerichtet sind, ist
eine Durchbiegung des ersten Werkstückes 222 und/oder des
zweiten Werkstückes 224 minimiert, so daß durch die erfin
dungsgemäße Spannzwinge 202 sich gute Fixierungsergebnisse
beispielsweise für eine Verklebung der beiden Werkstücke 222
und 224 miteinander erreichen lassen. Dieses Ergebnis läßt
sich erfindungsgemäß mit nur einem Werkzeug erreichen, näm
lich mit der Spannzwinge 202.
Bei einem weiteren Anwendungsbeispiel, welches in Fig. 7
gezeigt ist, soll ein erstes Werkstück 226 relativ zu einem
zweiten Werkstück 228 mit beabstandeten Stirnflächen 230, 232
fixiert werden. Durch die erfindungsgemäße Spannzwinge 202
läßt sich zuerst das Werkstück 226 zwischen der Druckplatte
168 und dem Anlageelement 214 fixieren. Nach Abschluß dieses
Arbeitsgangs kann dann das zweite Werkstück 228 bezüglich des
ersten Werkstückes 226 ausgerichtet werden und zwischen dem
Anlageelement 218 und der Druckplatte 172 fixiert werden. Bei
der Ausrichtung und Fixierung des zweiten Werkstückes 228
kann sich ein Anwender auf eben diese Vorgänge konzentrieren,
da das erste Werkstück 226 bereits mittels der ersten Druck
aufgabeeinrichtung 164 fixiert ist.
Bei einer Variante einer Ausführungsform der Spannzwinge 136
oder 202 ist ein Anlageelement eines Haltearms schwenkbar
ausgebildet. Die in den Fig. 8 und 9 gezeigte Ausführungs
form stellt eine Variante der zweiten Ausführungsform 202
gemäß Fig. 5 dar. Gleiche Bauelemente werden daher mit
gleichen Bezugszeichen versehen. Der erste Haltearm 206 weist
dabei ein Anlageelement 234 auf, welches um eine Schwenkachse
236, welche im wesentlichen senkrecht zu der Verschiebungs
ebene 144 des Druckaufgabebügels 106 längs der Gleitschiene
104 orientiert ist, drehbar ist. Dazu ist ein entsprechendes
Drehlager 238 vorgesehen. Dadurch läßt sich die Anlagefläche
212 in ihrer Orientierung verändern. Insbesondere läßt sich
dadurch die Anlagefläche 212 so verkippen, daß sich ihre
Flächennormale in ihrer Winkelstellung relativ zur Längs
richtung 116 variieren läßt, wobei die Parallelität der
Flächennormale zur Verschiebungsebene 144 erhalten bleibt.
Siehe dazu die strichpunktiert gezeigte Stellung 240 des
Anlageelementes 234 im Vergleich zu der Stellung 244, bei
welcher die flächennormale Anlagefläche 212 parallel zur
Längsrichtung 116 orientiert ist.
Das Anlageelement 234 ist bei einer Variante einer Aus
führungsform mit einer Winkelskala 242 versehen und mit einem
Zeiger 244, der mit dem Anlageelement 234 schwenkbar ist.
Insbesondere zeigt der Zeiger 244 die Richtung der Flächen
normale der Anlagefläche 212 an. Bei entsprechender Ausge
staltung der Winkelskala 242 kann dann mittels des Zeigers
244 abgelesen werden, in welchem Winkel das Anlageelement 234
steht bzw. es kann ein entsprechender Winkel eingestellt
werden.
Der zweite Haltearm 208 ist ebenfalls mit einem um eine zu
der Achse 236 parallel ausgerichteten Achse 246 drehbar ge
lagerten Anlageelement 248 versehen; zur Gewährleistung der
Drehbarkeit ist ein Drehlager 250 vorgesehen. Das Anlage
element 248 ist im wesentlichen gleich ausgebildet wie das
Anlageelement 234 und funktioniert auf dieselbe Weise.
Es kann auch vorgesehen sein, daß ein Anlageelement um eine
Achse parallel zur Längsrichtung 116 drehbar angeordnet ist
und um eine Achse schwenkbar angeordnet ist, welche mit der
Drehung des Anlageelementes sich mitdreht (in der Zeichnung
nicht gezeigt). Dadurch läßt sich eine Schwenkrichtung des
Anlageelementes je nach Drehwinkel des Anlageelementes um die
Achse parallel zur Längsrichtung 116 einstellen. Es läßt sich
dadurch eine Kippung in jegliche Richtung einstellen.
In Fig. 10 ist ein Anwendungsbeispiel für die Variante einer
Spannzwinge gemäß Fig. 8 gezeigt. Es sollen dabei ein erstes
Werkstück 252 und ein zweites Werkstück 254 relativ zuein
ander fixiert werden. Die beiden Werkstücke 252 und 254
weisen zum einen unterschiedliche Stärken auf und zum anderen
ist jeweils eine Seite 256 des Werkstückes 252 bzw. 258 des
zweiten Werkstückes 254 nicht parallel zu der zugeordneten
anderen Seite. Dadurch, daß das Anlageelement 234 schwenkbar
ausgebildet ist, läßt sich seine Anlagefläche 212 parallel zu
der Seite 256 des Werkstückes orientieren. Gleiches gilt für
das Anlageelement 248 bezüglich der Seite 258 des zweiten
Werkstückes.
Da die Druckaufgabeeinrichtungen 164 und 166 unabhängig von
einander sind, kann ein unterschiedlicher Abstand der Druck
platten 168 bzw. 172 zu dem Verbindungsteil 152 des Druckauf
gabebügels 106 eingestellt werden. Es lassen sich deshalb
auch Werkstücke unterschiedlicher Breite relativ zueinander
mit einem Spannzwingenwerkzeug fixieren.
Bei einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Spannzwinge, welche in Fig. 11 als Ganzes mit 260 gezeigt
ist, ist die Gleitschiene 104 und der Druckaufgabebügel 106
grundsätzlich gleich aufgebaut wie oben beschrieben. Es
werden deshalb gleiche Bezugszeichen verwendet. Auch der
Gegenlagerbügel ist grundsätzlich ausgebildet wie der Gegen
lagerbügel 204 mit einem ersten Haltearm 206 und einem
zweiten Haltearm 208. Jedoch ist jeder Haltearm mit einer
Druckaufgabeeinrichtung 262 bzw. 264 versehen, wobei diese
Druckaufgabeeinrichtungen grundsätzlich ausgebildet sind wie
die oben beschriebene Druckaufgabeeinrichtung 114. Die Druck
aufgabeeinrichtung 262 weist dadurch ein Anlageelement 266
auf, dessen Abstand sich relativ zu dem Verbindungsstück 210
variieren läßt. Ähnlicherweise weist die Druckaufgabeein
richtung 264 ein Anlageelement 268 auf, dessen Abstand sich
zu dem Verbindungsteil 210 variieren läßt. Es kann somit
nicht nur auf der Druckaufgabebügelseite eine Abstands
variation bezüglich einer Anlagefläche durchgeführt werden,
sondern auch auf der Gegenlagerbügelseite.
In Fig. 11 ist ein Anwendungsbeispiel gezeigt, bei welchem
ein erstes Werkstück 270, welches plattenförmig ausgebildet
ist, mit einem zweiten Werkstück 272 fixiert werden soll,
wobei das zweite Werkstück 272 schmäler ist als das erste
Werkstück 270 und Mittelebenen des ersten Werkstückes 270 und
zweiten Werkstückes 727 fluchtend miteinander ausgerichtet
werden sollen. Dies bedeutet, daß das zweite Werkstück 272
sowohl auf der Gegenlagerbügelseite als auch auf der Druck
aufgabebügelseite gegenüber dem ersten Werkstück 270 zurück
gesetzt ist. Ein entsprechender Rücksetzungsabstand auf der
Gegenlagerbügelseite läßt sich durch die Beweglichkeit des
zweiten Anlageelementes 268 über die Druckaufgabeeinrichtung
262 ausgleichen. Auf der Druckaufgabebügelseite läßt sich ein
entsprechender Rücksetzungsabstand über die Beweglichkeit der
Druckplatte 168 über die erste Druckaufgabeeinrichtung 164
ausgleichen.
Bei den gezeigten Ausführungsbeispielen sind die Spindeln der
Druckaufgabeeinrichtungen gewindegeführt. Es kann aber auch
vorgesehen sein, daß eine Spindel mittels eines Kurbeltriebs
und beispielsweise insbesondere mittels eines Exzenters an
treibbar ist. Vorteilhafterweise ist der Kurbeltrieb über
einen Hebel betätigbar.
Es kann auch vorgesehen sein, daß die Bewegung, insbesondere
Verschiebung, einer Spindel druckmittelbetätigt ist und ins
besondere pneumatisch oder hydraulisch betätigt ist. Es muß
dann ein entsprechender Druckmittelzylinder vorgesehen sein,
um eine druckmittelvermittelte Kraftbeaufschlagung der
Spindel zu erreichen.
Es kann auch vorgesehen sein, daß ein Haltearm und/oder ein
Druckaufgabearm relativ zu der Gleitschiene 104 kippbar ist
und insbesondere um eine Achse quer zur Gleitschiene 104
kippbar ist. Dadurch läßt sich die Winkelstellung eines
solchen Arms relativ zur Gleitschiene verändern. Insbesondere
ist eine Kippvorrichtung dann so ausgebildet, daß sich der
entsprechende Arm in seiner Kippstellung relativ zur Gleit
schiene fixieren läßt.
In Fig. 1* ist mit 10 die gesamte Schraubzwinge gekenn
zeichnet, in Fig. 2* diese von der Seite im Schnitt A-A der
Draufsicht. Bei dieser konstruktiven Ausführung ist der Fest
bügel 12 zweigeteilt in die Spannarme 12.1 und 12.2 mit je
einer Druckplatte 14.1 und 14.2. Verbindungsstege 16.1 und
16.2 verbinden die Spannarme mit dem Mittelteil des Spann
bügels 12, der im gezeigten Fall fest oder lose auf der
Schiene 18 aufgebracht ist. Ein üblicher Gleitbügel 20 mit
einer Druckplatte 22 vervollständigt die Schraubzwinge. Im
dargestellten Beispiel wird über eine Spindel 24 und einem
Griff 26 das Werkstück mit Druck beaufschlagt. Fig. 3* zeigt
das Spannen mit einer herkömmlichen Schraubzwinge, schema
tisch dargestellt mit Festbügel 12 und Schiene 18.
Die Druckaufgabe erfolgt in Pfeilrichtung. Mit 28 ist eine
feste starre Platte gekennzeichnet, mit 32 ein leistenartiges
Teil, das festgespannt werden soll und mit 30 eine stabilere
Zulage, die die Druckübertragung begünstigen soll. Dabei ist
es in der Regel so, daß beim Spannen mit einer Schraubzwinge
sich selbst diese stabile Zulage verbiegt und dementsprechend
das leistenartige Teil 32 um das Maß a verformt wird. Eine
gewünschte feste Verbindung zwischen 32 und der festen Platte
28 ist nicht möglich. In Fig. 4* ist dies mit dem neuen
Werkzeug dargestellt. Es gibt einen Bereich mit geringster
Verbiegung und außen jeweils einen Bereich mit einer Ver
biegung mit dem Maß c, die aber wesentlich geringer ist wie a
bei nur einer Schraubzwinge.
In Fig. 5* sind zwei Teile 34.1 und 34.2 gezeigt, die auf
Abstand für eine Schweißverbindung gehalten werden müssen.
Hier genügt eine erfindungsgemäße Schraubzwinge zum Fest
spannen.
In Fig. 6* wird zwischen den beiden Spannbügel-Teilen 14.1
und 14.2 das Teil 36 gebohrt, so wird ein Verdrehen beim
Festspannen mit nur einer erfindungsgemäßen Schraubzwinge
verhindert.
Fig. 7* und 8* zeigen die Schraubzwinge mit kippbaren Druck
platten 15.1 und 15.2. Sie sind jeweils in den Punkten 17.1
und 17.2 drehbar gelagert und können sich so auch winklig
zueinander verlaufender Flächen anpassen.
Claims (34)
1. Spannzwinge mit einem Druckaufgabebügel (106), welcher
auf einer Gleitschiene (104) führbar ist und in einem
Abstand zu einem Gegenlagerbügel (110; 204) positionier
bar ist, wobei der Druckaufgabebügel (106) mit einer
Druckaufgabeeinrichtung (114) versehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Druckaufgabebügel (106) min
destens zwei beabstandete Druckaufgabearme (148, 150)
umfaßt und daß jeder Druckaufgabearm (148; 150) mit
einer eigenen Druckaufgabeneinrichtung (164; 166) ver
sehen ist.
2. Spannzwinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Druckaufgabearme (148, 150) symmetrisch zu einer
Gleitschienenebene (156) angeordnet sind.
3. Spannzwinge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Druckaufgabearme (148, 150) im wesent
lichen gleich ausgebildet sind.
4. Spannzwinge nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Druckaufgabearme (148,
150) so angeordnet und ausgebildet sind, daß zwischen
benachbarten Druckaufgabearmen (148, 150) ein Zugangs
bereich (158) gebildet ist, über den auf ein Werkstück
(192) zugreifbar ist.
5. Spannzwinge nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Druckaufgabearm (148;
150) im wesentlichen senkrecht zu der Gleitschiene (104)
angeordnet ist.
6. Spannzwinge nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschiene (104) an
oder in der Nähe ihres einen Endes mit einer Anschlag
vorrichtung (180) für den Druckaufgabebügel (106) ver
sehen ist, um dessen Abziehen von der Gleitschiene (104)
zu verhindern.
7. Spannzwinge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anschlagvorrichtung (180) so ausgebildet und be
tätigbar ist, daß ein Abziehen des Druckaufgabebügels
(106) von der Gleitschiene (104) bei entsprechender
Betätigung der Anschlagvorrichtung (180) ermöglicht ist.
8. Spannzwinge nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenlagerbügel (110)
auf der Gleitschiene (104) festlegbar beweglich ist.
9. Spannzwinge nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gegenlagerbügel (110; 204) an
der Gleitschiene (104) festgelegt ist.
10. Spannzwinge nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenlagerbügel (110)
einen einzigen Haltearm (138) für ein Anlageelement
(140) umfaßt.
11. Spannzwinge nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Haltearm (138) so angeordnet und ausgebildet
ist, daß eine Normale einer Anlagefläche (146) zwischen
Bewegungsrichtungen (130) von Druckaufgabeeinrichtungen
(148, 150) des Druckaufgabebügels (106) liegt.
12. Spannzwinge nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gegenlagerbügel (204) mindestens
zwei beabstandete Haltearme (206, 208) umfaßt.
13. Spannzwinge nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltearme (206, 208) zueinander symmetrisch
bezüglich der Gleitschiene (104) angeordnet sind.
14. Spannzwinge nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Haltearme (206, 208) des Gegenlager
bügels (204) im wesentlichen gleich ausgebildet sind.
15. Spannzwinge nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haltearme (206, 208) so ange
ordnet und ausgebildet sind, daß zwischen benachbarten
Haltearmen ein Zugangsbereich (220) gebildet ist, über
den auf ein Werkstück (156) zugreifbar ist.
16. Spannzwinge nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Haltearm (206; 208) so ange
ordnet und ausgebildet ist, daß er im wesentlichen senk
recht zur Längsrichtung (116) der Gleitschiene (104)
orientiert ist.
17. Spannzwinge nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anlageflächen (212, 216) der
Haltearme (206, 208) im wesentlichen in einer Ebene
liegen.
18. Spannzwinge nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Haltearm (206; 208) des Gegen
lagerbügels (204) mit einer Druckaufgabeeinrichtung
(262; 264) versehen ist.
19. Spannzwinge nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckaufgabeeinrichtung
(114) eines Spannbügels (106; 204) eine Druckplatte
(132) umfaßt, welche in Richtung des anderen Spannbügels
(110; 106) beweglich ist.
20. Spannzwinge nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckplatte (132) im wesentlichen parallel zu
einer Längsrichtung (116) der Gleitschiene (104) beweg
lich ist.
21. Spannzwinge nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Druckplatte (132) des Druckaufgabe
bügels (106) und eine Anlagefläche (146) des Gegenlager
bügels (110) aufeinander ausgerichtet sind.
22. Spannzwinge nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß die Druckaufgabeeinrichtung (114)
eine Spindel (118) umfaßt, an welcher eine Druckplatte
(132) sitzt.
23. Spannzwinge nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spindel (118) in einem Gewinde (124, 126)
geführt ist.
24. Spannzwinge nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spindel über einen hebelbetätigbaren Kurbeltrieb
beweglich ist.
25. Spannzwinge nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kurbeltrieb einen Exzenter umfaßt.
26. Spannzwinge nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spindel über ein Druckmittel beweglich ist.
27. Spannzwinge nach einem der Ansprüche 22 bis 26, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spindel (118) innerhalb eines
Arbeitsbereiches stufenlos festlegbar ist.
28. Spannzwinge nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Anlageelement (234; 248)
für ein Werkstück schwenkbar an dem Spannbügel (204)
angeordnet ist, um die Orientierung der Anlagefläche
(212) zu dem Werkstück variieren zu können.
29. Spannzwinge nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Anlageelement (234; 248) um eine Schwenkachse
(236; 246) schwenkbar ist, welche im wesentlichen senk
recht zur Längsrichtung (116) der Gleitschiene (104)
ist.
30. Spannzwinge nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Anlageelement eines Spannbügels dreh
bar um eine Achse angeordnet ist, welche im wesentlichen
parallel oder in einem kleinen Winkel zur Längsrichtung
(116) der Gleitschiene (104) orientiert ist, und um eine
Schwenkachse quer zu dieser Achse schwenkbar ist, wobei
die Schwenkachse sich mit der Drehung des Anlageelements
mitdreht.
31. Spannzwinge nach einem der Ansprüche 28 bis 30, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Winkelskala (242) zur Ein
stellung oder Ablesung eines Schwenkwinkels des Anlage
elementes (234) vorgesehen ist.
32. Spannzwinge nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Druckaufgabearm (148;
150) so ausgebildet ist, daß er relativ zur Gleitschiene
(104) kippbar ist.
33. Spannzwinge nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Haltearm (138; 206; 208)
des Gegenlagerbügels (110; 204) so ausgebildet ist, daß
er relativ zur Gleitschiene (104) kippbar ist.
34. Spannzwinge nach Anspruch 32 oder 33, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Kippachse quer zur Längsrichtung
(116) der Gleitschiene (104) orientiert ist.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
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