DE10016712A1 - Sicherheitsschaltgerät und Verfahren zur Einstellung einer Betriebsart eines Sicherheitsschaltgeräts - Google Patents
Sicherheitsschaltgerät und Verfahren zur Einstellung einer Betriebsart eines SicherheitsschaltgerätsInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Einstellung einer Betriebsart eines Sicherheitsschaltgeräts und ein Sicherheitsschaltgerät zum Ein- und sicheren Ausschalten eines elektrischen Verbrauchers abhängig von einem Schaltereignis eines Sicherheitsgebers, mit zumindest einem Schaltelement (30) und einer Betriebsarten-Einstelleinrichtung (85) zur Auswahl einer Betriebsart abhängig von einem Eingangssignal (E1, S3). Das Sicherheitsschaltgerät zeichnet sich dadurch aus, daß die Betriebsarten-Einstelleinrichtung (85) derart ausgebildet ist, daß sie zumindest drei unterschiedliche Eingangssignale zur Auswahl von zumindest drei Betriebsarten erkennt (Fig. 1).
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Sicherheitsschaltgerät
zum Ein- und sicheren Ausschalten eines elektrischen Verbrau
chers abhängig von einem Schaltereignis eines Sicherheits
gebers, mit zumindest einem Schaltelement und einer Betriebs
arten-Einstelleinrichtung zur Auswahl einer Betriebsart abhän
gig von einem Eingangssignal. Die Erfindung betrifft auch ein
Verfahren zur Einstellung einer Betriebsart eines solchen
Sicherheitsschaltgeräts.
Sicherheitsschaltgeräte der vorgenannten Art sind allgemein be
kannt. So bietet die Anmelderin beispielsweise Sicherheits
schaltgeräte in unterschiedlichen Varianten unter dem Namen
"PNOZ" an. Aus der DE 197 36 183 C1 ist beispielsweise ein
Sicherheitsschaltgerät bekannt. Derartige Sicherheitsschalt
geräte werden vor allem im industriellen Bereich verwendet, um
elektrisch angetriebene Maschinen, wie beispielsweise eine
Presse oder ein Fräswerkzeug, ein- und sicher auszuschalten.
Sie dienen insbesondere in Verbindung mit einem mechanisch be
tätigbaren Sicherheitsgeber, beispielsweise einem Not-Aus-
Taster, dazu, die Maschine in einer Notfallsituation schnell
und sicher abzuschalten. Hierzu wird die Stromversorgung der
abzuschaltenden Maschine über Arbeitskontakte von zwei elektro
mechanischen Schaltelementen geführt. Sobald auch nur eines der
beiden Schaltelemente seine Arbeitskontakte öffnet, wird die
Stromzuführung der Maschine unterbrochen.
Dem Sicherheitsschaltgerät kommt somit die Aufgabe zu, das von
dem Sicherheitsgeber erzeugte Schaltereignis sicher auszuwerten
und davon abhängig elektronische bzw. elektromechanische
Schaltelemente zu betätigen, die die Stromversorgung der Ma
schine dann abschalten.
Neben dem erwähnten Not-Aus-Schalter werden eine Vielzahl von
anderen Sicherheitsgebern eingesetzt, beispielsweise Schutztür
schalter, Lichtschutzzäune etc. Aufgrund der unterschiedlichen
Anforderungen und Ausrichtungen dieser Sicherheitsgeber ist es
erforderlich, das Sicherheitsschaltgerät selbst hinsichtlich
seiner Betriebsweise an den eingesetzten Sicherheitsgeber-Typ
anzupassen.
Eine Möglichkeit dieser Anpassung bestand einfach darin, für
jeden Typ von Sicherheitsgeber ein eigenes Sicherheitsschalt
gerät vorzusehen. Die Folge ist jedoch eine erhöhte Lagerhal
tung und Probleme bei der Reparatur, weil nur das jeweils an
den entsprechenden Typ des Sicherheitsgebers angepaßte Sicher
heitsschaltgerät eingesetzt werden kann.
Um hier Abhilfe zu schaffen, hat die Anmelderin in DE 197 07 241 A1
ein Sicherheitsschaltgerät vorgeschlagen, an das unter
schiedliche Sicherheitsgeber eines Satzes von möglichen an
schließbaren Sicherheitsgebern angeschaltet werden können. Da
bei ist für jeden Sicherheitsgeber des Satzes eine typische
Kombination von verwendeten Ein- und Ausgängen vorgesehen. Die
Art der Anschaltung des Sicherheitsgebers ist für jeden Sicher
heitsgeber innerhalb des Satzes eindeutig, womit das Sicher
heitsschaltgerät beim Anlauf aufgrund der geschlossenen galva
nischen Verbindungen erkennen kann, welche Art von Sicherheits
geber angeschlossen ist bzw. welche Funktion bei gleichen Si
cherheitsgebern erforderlich ist. Entsprechend dieser Zuordnung
steuert sich das Sicherheitsschaltgerät selbsttätig in die er
forderliche Betriebsart. Mit anderen Worten bedeutet das, daß
das Sicherheitsschaltgerät eine Vielzahl von Eingängen auf
weist, und der Benutzer die Möglichkeit besitzt, durch geziel
tes Verbinden des Sicherheitsgebers mit einem dieser Eingänge
eine von mehreren Betriebsarten auszuwählen.
Obgleich sich dieses Sicherheitsschaltgerät in der Praxis be
währt hat, bleibt der Wunsch bestehen, ein Sicherheitsschalt
gerät gleicher Flexibilität zu schaffen, das jedoch konstruktiv
einfacher ausfällt. Insbesondere soll das Sicherheitsschaltgerät
bei gleicher Flexibilität kostengünstiger herstellbar
sein.
Vor diesem Hintergrund besteht die Aufgabe der Erfindung darin,
das eingangs erwähnte Sicherheitsschaltgerät so auszugestalten,
daß mit konstruktiv einfachen Mitteln mehrere Betriebsarten
einstellbar sind.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird von einem
Sicherheitsschaltgerät der eingangs genannten Art dadurch ge
löst, daß die Betriebsarten-Einstelleinrichtung derart ausge
bildet ist, daß sie zumindest drei unterschiedliche Eingangs
signale zur Auswahl von zumindest drei Betriebsarten erkennt.
D. h., daß die Betriebsarten-Einstelleinrichtung über die Aus
wertung eines einzigen Signals an einem einzigen Eingang eine
von zumindest drei Betriebsarten auswählen kann.
Der Vorteil dieses Sicherheitsschaltgeräts liegt insbesondere
in seinem einfachen Aufbau. So ist es ausreichend, eine einzige
Eingangsklemme zur Zuführung des Eingangssignals vorzusehen.
Dies läßt einerseits die Verringerung der Baugröße des Sicher
heitsschaltgeräts zu und führt andererseits zu Kosteneinsparun
gen.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil kann darin gesehen werden,
daß auf aufwendige und zur Erzielung der geforderten Sicherheit
redundant ausgeführte Schaltelemente zur Einstellung der ver
schiedenen Betriebsarten verzichtet werden kann.
Der im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung verwendete
Ausdruck "Betriebsart" bezeichnet eine Betriebsweise des
Sicherheitsschaltgeräts, die beispielsweise von dem angeschlos
senen Sicherheitsgeber abhängt. So läßt sich beispielsweise das
Sicherheitsschaltgerät über die Betriebsarten-Einstelleinrich
tung in eine Betriebsart setzen, die die Zuführung von Takt
signalen über die Sicherheitsgeber zuläßt, so daß beispiels
weise Querschlüsse in den Leitungen vom Sicherheitsgeber zum
Sicherheitsschaltgerät erkennbar sind. Bei einer anderen Be
triebsart liefert beispielsweise das Schaltelement des Sicher
heitsschaltgeräts ein Taktsignal, das an ein weiteres in Reihe
geschaltetes Sicherheitsschaltgerät über einen weiteren Sicher
heitsgeber übertragen wird. Auch hier dient das Taktsignal da
zu, Querschlüsse zu erkennen.
Es versteht sich, daß eine abschließende Aufzählung der denk
baren Betriebsarten nicht möglich ist, so daß die zuvor erwähn
ten Betriebsarten rein beispielhaft gewählt sind und stell
vertretend für alle möglichen Betriebsarten stehen.
In einer Ausgestaltung der Erfindung umfaßt die Betriebsarten-
Einstelleinrichtung ein Mittel zum Vergleich des Eingangs
signals mit zumindest drei verschiedenen Vergleichssignalen.
Diese Maßnahme führt zu einem einfachen Aufbau und läßt es ins
besondere zu, bereits im Sicherheitsschaltgerät vorhandene
Signale, beispielsweise Betriebsspannungssignal, 0-Volt-Signal
etc., als Vergleichssignale einzusetzen.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist ein Takt
erzeugungsmittel vorgesehen, das ein Taktsignal erzeugt und
dieses als eines der Vergleichssignale bereitstellt. Vorzugs
weise erzeugt das Takterzeugungsmittel zwei unterschiedliche
Taktsignale und stellt diese als zwei der zumindest drei ver
schiedenen Vergleichssignale bereit. Vorzugsweise ist eine Ein
gangsklemme vorgesehen, die mit der Betriebsarten-Einstell
einrichtung verbunden ist, so daß das Eingangssignal über die
Eingangsklemme zuführbar ist.
Diese Maßnahmen machen es möglich, als Eingangssignal nicht nur
ein Signal mit konstanter Spannung, also beispielsweise Be
triebsspannung oder 0 Volt, zuzuführen, sondern das Eingangs
signal zu takten. Dies führt zu dem Vorteil, daß das Eingangs
signal unterschiedliche Zustände annehmen kann und damit auch
eine Erkennung unterschiedlicher Betriebsarten (mehr als zwei)
erlaubt. In baulicher Hinsicht ist es besonders vorteilhaft,
vier unterschiedliche Eingangssignale einzusetzen, nämlich ein
Signal mit Betriebsspannung, mit 0 Volt, mit einem ersten Takt
oder mit einem zweiten Takt. Da die Sicherheitsschaltgeräte zur
Erkennung von Querschlüssen in Verbindungsleitungen zwischen
Sicherheitsgeber und Sicherheitsschaltgerät bereits Takterzeu
gungsmittel für zwei unterschiedliche Taktsignale umfassen, ist
zur Bereitstellung der Vergleichssignale deshalb kein zusätzli
cher Aufwand erforderlich. Es ist aber selbstverständlich denk
bar, das Takterzeugungsmittel zu erweitern, so daß mehr als die
genannten zwei Taktsignale erzeugt werden und damit eine Aus
wahl von mehr als vier Betriebsarten ermöglicht wird.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist zumindest
eine Ausgansgklemme vorgesehen, die mit dem Takterzeugungs
mittel verbunden ist und eines der Taktsignale bereitstellt.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß ein im Sicherheitsschalt
gerät für die Querschlußerkennung erzeugtes Taktsignal für die
Einstellung der Betriebsart nutzbar wird. Damit erübrigen sich
zusätzliche bauliche Maßnahmen, um entsprechende Eingangssigna
le für die Betriebsarten-Einstelleinrichtung zu erzeugen.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist eine Steuer
einrichtung vorgesehen, die mit der Betriebsarten-Einstell
einrichtung verbunden ist und abhängig von zumindest einem Aus
gangssignal der Betriebsarten-Einstelleinrichtung die ausge
wählte Betriebsart einstellt. Vorzugsweise ist die Betriebs
arten-Einstelleinrichtung Teil der Steuereinrichtung.
Weiter bevorzugt ist es, daß die Steuereinrichtung ein Ein
gangssignal für ein nachgeordnetes Sicherheitsschaltgerät er
zeugt und an einer Ausgangsklemme bereitstellt. Dieses Ein
gangssignal kann ein Taktsignal des Takterzeugungsmittels, ein
konstantes Signal mit einem ersten Spannungspegel, vorzugsweise
Masse, oder ein konstantes Signal mit einem zweiten Spannungs
pegel, vorzugsweise Betriebsspannung, sein.
Diese Maßnahmen haben den Vorteil, daß es möglich wird, daß das
Steuerschaltgerät die Betriebsart des nachgeordneten, in Reihe
geschalteten Sicherheitsschaltgeräts einstellt. Somit kann das
nachgeordnete Sicherheitsschaltgerät an die Art des Ausgangs
signals, beispielsweise ein Taktsignal oder ein konstantes
Signal, des vorgeordneten Sicherheitsschaltgeräts angepaßt wer
den.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist eine Ein
gangsklemme zum Anlegen eines Startsignals vorgesehen, um eine
von mehreren Start-Betriebsarten auszuwählen. Dabei sind bei
spielsweise mögliche Start-Betriebsarten "Automatischer Start",
"Manueller Start" oder "Manueller überwachter Start".
Diese Maßnahme ermöglicht eine weitere Erhöhung der Flexibili
tät des Sicherheitsschaltgeräts, da über die Auswahl des über
den Startschalter zugeführten Startsignals die gewünschte
Start-Betriebsart ausgewählt werden kann. So kann das Start
signal, wie bei dem zuvor erläuterten Eingangssignal zur Aus
wahl der Betriebsart, ein Taktsignal oder ein konstantes Signal
sein.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist ein Auswahl
mittel vorgesehen, dem das Eingangssignal und das Startsignal
zugeführt sind und das abhängig von einem Steuersignal eines
der beiden Signale der Betriebsarten-Einstelleinrichtung zu
führt.
Mit anderen Worten heißt das, daß die zuvor erläuterte Be
triebsarten-Einstelleinrichtung auch für die Einstellung der
Start-Betriebsart genutzt werden kann, wobei die Steuer
einrichtung ein entsprechendes Steuersignal an das Auswahl
mittel schickt, um das Startsignal oder das Eingangssignal aus
zuwählen. Der Vorteil dieser Maßnahme liegt insbesondere in
einer Vereinfachung des Aufbaus und damit in Kostenersparnis
sen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird auch durch ein
Verfahren zur Einstellung einer Betriebsart eines erfindungs
gemäßen Sicherheitsschaltgeräts gelöst, das sich dadurch aus
zeichnet, daß eines von zumindest drei verschiedenen Signalen
einer Eingangsklemme zugeführt wird, und daß abhängig von die
sem Signal die Betriebsart ausgewählt wird, wobei zumindest
eines der Signale vom Sicherheitsschaltgerät erzeugt wird.
Dieses Verfahren führt ebenfalls zu den zuvor erläuterten Vor
teilen.
Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich
aus der Beschreibung und der beiliegenden Zeichnung.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nach
stehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils
angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen
oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der
vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels mit
Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Blockdiagramm eines erfindungs
gemäßen Sicherheitsschaltgeräts; und
Fig. 2 ein schematisches Blockdiagramm eines Kanals des in
Fig. 1 gezeigten Sicherheitsschaltgeräts.
In Fig. 1 ist in schematischer Darstellung ein Sicherheits
schaltgerät gezeigt und mit dem Bezugszeichen 20 gekennzeich
net. Das Sicherheitsschaltgerät 20 umfaßt eine schematisch an
gedeutete sichere Auswerte- und Steuereinheit 22. Diese Auswer
te- und Steuereinheit ist aus bekannten Bauelementen aufgebaut,
wie sie auch in dem vorgenannten Sicherheitsschaltgerät "PNOZ"
der Anmelderin verwendet werden. Die Aufgabe dieser Auswerte-
und Steuereinheit besteht insbesondere darin, zugeführte
Schaltsignale sicher auszuwerten und entsprechende Ausgangs
signale zu erzeugen.
Die Auswerte- und Steuereinheit 22 ist im gezeigten Ausfüh
rungsbeispiel zweikanalig aufgebaut, wobei die beiden Kanäle
mit den Bezugszeichen 24a und 24b gekennzeichnet sind. Selbst
verständlich sind auch andere Ausgestaltungen der Auswerte- und
Steuereinheit 22 möglich. Zur näheren Erläuterung einer solchen
Auswerte- und Steuereinheit 22 wird beispielsweise auf das Buch
"Maschinensicherheit", Winfried Gräf, Hüttig Verlag, 1997, Be
zug genommen.
Das Sicherheitsschaltgerät 20 umfaßt ferner Schaltelemente 30,
die von der Auswerte- und Steuereinheit 22 Steuersignale erhal
ten. Dies ist in Fig. 2 durch Leitungen 26 verdeutlicht.
Bei dem Schaltelement 30 handelt es sich im einfachsten Fall um
einen Transistor, dessen Basis das Steuersignal empfängt und an
dessen Emitter oder Kollektor ein Ausgangssignal abgegriffen
wird, wobei das Ausgangssignal von dem Schaltelement auf zwei
unterschiedliche Potentiale schaltbar ist.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel umfaßt das Schaltelement 30
neben einem Transistor 32 zwei in Reihe geschaltete Widerstände
34 und einen Verstärker 36. Der Kollektor des Transistors 32
liegt an einem ersten Bezugspotential UB, während der Emitter
des Transistors 32 über die Reihenschaltung der Widerstände 34
an einem zweiten Potential 0 (Masse) liegt. Der Verstärker 36
ist mit seiner Eingangsseite mit dem Knoten der beiden Wider
stände 34 verbunden und stellt an seinem Ausgang 37 ein Rück
koppellesesignal zur Verfügung.
Das Ausgangssignal des Schaltelements 30 wird am Emitter des
Transistors 32 abgenommen und steht an einem Ausgang 38 zur
Verfügung. Ferner gelangt das Ausgangssignal der Auswerte- und
Steuereinheit 22 über einen Eingang 39 des Schaltelements 30 an
die Basis des Transistors 32.
Das Schaltelement 30 ist so aufgebaut, daß abhängig von dem
Signal am Eingang 39 das am Ausgang 38 des Schaltelements an
liegende Signal zwischen dem ersten Potential und dem zweiten
Potential geschaltet wird. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
liegt am Ausgang 38 das erste Potential UB an, wenn das Ein
gangssignal am Eingang 39 in etwa dieses Potential hat. Wenn
das Ausgangssignal nahe am zweiten Potential liegt, ist auch
das Ausgangssignal am Ausgang 38 auf dem zweiten Potential 0.
Das Schaltelement 30 ist aus Übersichtlichkeitsgründen in Fig.
1 stark vereinfacht dargestellt. Es versteht sich jedoch, daß
die Schaltelemente 30 entsprechend dem gerade beschriebenen
Aufbau ausgebildet sind. Selbstverständlich gibt es auch andere
Ausgestaltungsmöglichkeiten, um die eben beschriebene Funktion
des Schaltelements 30 zu erreichen.
Das in Fig. 1 gezeigte Sicherheitsschaltgerät 20 umfaßt zwei
Eingangsklemmen 41, 42, die mit der Auswerte- und Steuereinheit
22 verbunden sind. An diese beiden Eingangsklemmen 41, 42 wird
- im vorliegenden Ausführungsbeispiel - ein zweikanaliger
Schalter 50 angeschlossen, derart, daß die Eingangsklemme 41
bei geschlossenem Schalter mit einem Signal S1 und die Ein
gangsklemme 42 mit einem Signal S2 beaufschlagt sind. Bei dem
Schalter 50 handelt es sich hier beispielsweise um einen Not-
Aus-Schalter einer Maschine. Selbstverständlich kann es sich
bei dem Schalter 50 auch um einen Schalter einer Schutztürüber
wachung handeln.
Je nach gewünschter Sicherheitskategorie sind die Signale S1
und S2 Signale mit konstantem Potential, beispielsweise Be
triebsspannung oder 0 Volt, oder mit Taktsignale verbunden, um
Querschlüsse zwischen den beiden Leitungen zu den Eingangs
klemmen 41, 42 feststellen zu können.
Das Sicherheitsschaltgerät 20 umfaßt neben den erwähnten Ein
gangsklemmen auch Ausgangsklemmen 44, 45, wobei jeweils eine
Ausgangsklemme 44, 45 mit dem Ausgang 38 eines Schaltelements
30 verbunden ist. Somit ist jeder Ausgangsklemme 44, 45 ein
Schaltelement 30 zugeordnet, wobei das Ausgangssignal des
Schaltelements 30 über die entsprechende Ausgangsklemme 44, 45
von außen abgreifbar ist.
An die Ausgangsklemme 44 ist ein Eingangskreis 46 eines Relais
47 oder eines Schützes oder allgemein ein Aktor oder ein weite
res Sicherheitsschaltgerät angeschlossen. In gleicher Weise ist
an der Ausgangsklemme 45 ein Eingangskreis 46 eines weiteren
Relais oder Schützes 47 oder allgemein ein weiterer Aktor oder
ein weiteres Sicherheitsschaltgerät angeschlossen. Jeweilige
Arbeitskontakte 48 der beiden Relais 47 liegen in Reihe und
dienen zum Schließen oder Öffnen einer Energieversorgungs
leitung zu einer schematisch angedeuteten Maschine 49. Die Ma
schine 49 läuft im vorliegenden Ausführungsbeispiel nur dann,
wenn beide Arbeitskontakte geschlossen sind, d. h., wenn an bei
den Ausgangsklemmen 44, 45 ein zur Aktivierung der Eingangs
kreise 46 ausreichendes Signal anliegt.
Das Sicherheitsschaltgerät 20 weist eine weitere Eingangsklemme
43 auf, der ein Startsignal zuführbar ist. Dieses Startsignal
wird von einem Startschalter 52 erzeugt, indem eine Verbindung
zu einer Signalquelle S3 geschaffen wird. Diese Signalquelle S3
liefert beispielsweise ein konstantes Signal (Betriebsspannung,
0 Volt) oder ein Taktsignal. In Reihe zu dem Startschalter 52
liegen zwei weitere Arbeitskontakte 48' des Relais 47, die mit
den Arbeitskontakten 48 zwangsgeführt sind und im Gegensatz zu
diesen als Öffner ausgebildet sind. Damit wird erreicht, daß
die Eingangsklemme 43 auf jeden Fall dann von der Signalquelle
S3 getrennt wird, wenn zumindest einer der beiden Arbeits
kontakte 48 geschlossen ist.
Die grundsätzliche Funktion eines solchen Sicherheitsschalt
geräts 20 ist an sich bekannt, so daß nur kurz darauf eingegan
gen werden soll.
Das Sicherheitsschaltgerät 20 hat die Aufgabe, die Arbeits
kontakte 48 zu schließen, wenn ein Startsignal an der Eingangs
klemme 43 anliegt. Die Maschine 49 läuft daraufhin an. Wenn bei
Eintreten eines Notfalls der Not-Aus-Schalter 50 gedrückt wird,
wertet die Auswerte- und Steuereinheit dieses Schaltereignis
aus und steuert die Schaltelemente 30 entsprechend an. Die Aus
gangssignale werden auf das zweite Potential (Masse) gebracht,
so daß die Bestromung der beiden Eingangskreise 46 der Relais
47 unterbrochen wird, mit dem Ergebnis, daß die beiden Arbeits
kontakte 48 öffnen und die Maschine zum Stillstand kommt. Die
Auswerte- und Steuereinheit 22 arbeitet dabei sicher im Sinne
europäischer Sicherheitsnormen, so daß beispielsweise ver
schweißte Arbeitskontakte 48 des Relais 47 oder beispielsweise
ein Querschluß zwischen den beiden Eingangsklemmen 41, 42 er
kannt werden. Ferner läßt sich über das am Ausgang 37 anliegen
de Rückkoppellesesignal ein Fehler des Schaltelements 30 erken
nen.
Weitere Erläuterungen zu diesem Sicherheitsschaltgerät 20 sowie
zu Abwandlungen davon und der Möglichkeit, derartige Sicher
heitsschaltgeräte in unterschiedlicher Art und Weise zu kop
peln, beispielsweise in Reihe zu schalten, sind in der Anmel
dung der Anmelderin DE 100 11 211.0, angemeldet am 8. März
2000, offenbart. Zur Vereinfachung werden die dort beschriebe
nen Ausführungsbeispiele durch Bezugnahme hier aufgenommen.
In Fig. 1 ist zu erkennen, daß die Auswerte- und Steuereinheit
22 einen ersten Taktgeber 60 und einen zweiten Taktgeber 62 um
faßt. Beide Taktgeber 60, 62 erzeugen jeweils ein Taktsignal,
wobei sich die beiden Taktsignale in ihrer Taktperiode und/oder
der Phase unterscheiden. Das jeweils erzeugte Taktsignal wird
einerseits dem Kanal 24a zugeführt, und andererseits an Aus
gangsklemmen 64, 66 bereitgestellt. An diesen beiden Ausgangs
klemmen 64, 66 lassen sich die zuvor angegebenen Signale S1, S2
abgreifen und über den Schalter 50 den beiden Eingangsklemmen
41, 42 zuführen. Bei geschlossenem Schalter 50 werden die
Signale S1 und S2 von dem jeweiligen Kanal 24a, 24b ausgewer
tet, indem beispielsweise die Signale jeweils mit dem vom Takt
geber 60 bzw. 62 erzeugten Taktsignal verglichen werden. Falls
der Vergleich zu einer Nichtübereinstimmung führt, ist der
Schalter 50 entweder geöffnet, oder es liegt ein Querschluß
zwischen den Leitungen vor, wobei in beiden Fällen das Ergebnis
ein Abschalten der Maschine 49 sein wird.
Das in Fig. 1 gezeigte Sicherheitsschaltgerät 20 umfaßt eine
weitere Eingangsklemme, die mit dem Bezugszeichen 70 gekenn
zeichnet ist. Diese Eingangsklemme 70 ist mit der Auswerte- und
Steuereinheit 22 und dort sowohl mit dem Kanal 24a als auch mit
dem Kanal 24b verbunden. Die Eingangsklemme 70 dient der Zufüh
rung eines Eingangssignals E1, das festlegt, in welcher Be
triebsart das Sicherheitsschaltgerät 20 arbeiten soll. Zur Ver
einfachung wird nachfolgend bei der Beschreibung der Funktion
dieses Signals lediglich auf den Kanal 24a Bezug genommen. Es
versteht sich, daß genau die gleiche Funktion auch von Kanal
24b ausgeführt wird, um einen zweikanaligen Aufbau zu errei
chen, d. h. also, daß eine Einstellung der Betriebsart beider
Kanäle über ein Eingangssignal erfolgt.
In Fig. 1 soll durch gestrichelte Linien angegeben werden, wo
her dieses Signal S1 stammt. Eine Möglichkeit besteht darin,
die Eingangsklemme 70 mit der Ausgangsklemme 64 über eine
Drahtbrücke D1 zu verbinden, so daß das Signal E1 von dem Takt
geber 60 geliefert wird. Die zweite Möglichkeit besteht darin,
die Eingangsklemme 70 über eine Drahtbrücke D2 mit der Aus
gangsklemme 66 zu verbinden, so daß der zweite Taktgeber 62 das
Signal E1 liefert. Die dritte Möglichkeit ist eine Drahtbrücke
D3 zwischen Eingangsklemme 70 und beispielsweise einer Klemme
75, an der die Betriebsspannung anliegt. Die vierte in Fig. 1
gestrichelt angedeutete Lösung besteht in einer Drahtbrücke D4
zwischen einer Klemme 76, an der 0 Volt anliegt, und der ent
sprechenden Eingangsklemme 70. Diese Lösung ließe sich bei
spielsweise auch dadurch realisieren, daß an die Eingangsklemme
70 kein Signal angelegt wird.
Auf diese Art und Weise ist es also möglich, durch eine einfa
che Drahtbrücke eines von vier im Sicherheitsschaltgerät 20 be
reits für andere Funktionen vorgesehenen Signalen der Eingangs
klemme 70 und damit dem Kanal 24a und dem Kanal 24b der Auswer
te- und Steuereinheit 22 zuzuführen. Folglich lassen sich auch
vier unterschiedliche Betriebsarten über ein einziges Eingangs
signal E1 auswählen.
Zuvor wurde erwähnt, daß über die Eingangsklemme 43 ein Start
signal S3 dem Sicherheitsschaltgerät 20 zugeführt werden kann.
Wie bei dem Eingangssignal E1, läßt sich dieses Startsignal S3
von den Ausgangsklemmen 64, 66, oder 75 abgreifen (aufgrund in
terner Verschaltung kann ein 0V Signal nicht erkannt werden),
so daß insgesamt drei unterschiedliche Startsignale möglich
sind, ohne das Sicherheitsschaltgerät 20 um weitere Signal
erzeugungsmittel ergänzen zu müssen. Vielmehr werden die be
reits vorhandenen Mittel für zusätzliche Funktionen eingesetzt.
Fig. 2 zeigt in schematischer Darstellung ein Blockschaltbild
des in Fig. 1 gezeigten Kanals 24a stellvertretend für beide
Kanäle 24a und 24b. Dieser Kanal 24a umfaßt eine Steuereinrich
tung 80, die im wesentlichen die sichere Auswertung des über
die Eingangsklemme 41 zugeführten Signals S1 übernimmt. Dieses
Signal S1 wird über eine elektrische Verbindung 81 übertragen.
Abhängig von diesem Signal S1 wird am Ausgang 26 der Steuerein
richtung 80 ein das nachgeordnete Schaltelement 30 ansteuerndes
Signal erzeugt.
Zur Auswertung des Eingangssignals E1 ist eine Vergleichs
einrichtung 85 vorgesehen, der die Aufgabe zukommt, den Typ des
Eingangssignals zu bestimmen, d. h. anzugeben, welcher der mög
lichen - im vorliegenden Ausführungsbeispiel vier - Eingangs
signal-Typen angelegt ist. Eine Möglichkeit, diese Aufgabe
auszuführen, besteht darin, das Eingangssignal E1 mit jedem der
möglichen Signaltypen, also mit den Taktsignalen der beiden
Taktgeber 60, 62, mit der Betriebsspannung UB oder der Spannung
0 zu vergleichen. Hierfür sind vier Vergleicher 87.1, 87.2,
87.3 und 87.4 vorgesehen. Jedem dieser Vergleicher 87 wird
einerseits das Signal E1 und andererseits eines der vorgenann
ten Signale zugeführt. So ist beispielsweise ein Eingang des
Vergleichers 87.4 mit dem Taktgeber 62, ein Eingang des Ver
gleichers 87.3 mit dem anderen Taktgeber 60 oder ein Eingang
des Vergleichers 87.2 mit der Betriebsspannung UB verbunden.
Die vier Vergleicher 87.1 bis 87.4 liefern insgesamt vier Aus
gangssignale A1 bis A4, die zur weiteren Auswertung der Steuer
einrichtung 80 zugeführt werden. Anhand dieser Ausgangssignale
A1 bis A4 kann die Steuereinrichtung entscheiden, welche der
vier möglichen Betriebsarten gewünscht ist, und kann diese dann
auch entsprechend einstellen. Selbstverständlich lassen sich
die vier Ausgangssignale A1 bis A4 auch zu einem 2-Bit-Signal
zusammenfassen, so daß lediglich zwei Signale an die Steuer
einrichtung 80 übermittelt werden müssen. Ferner ist es auch
denkbar, die Funktionalität der Vergleichseinrichtung 85 von
der Steuereinrichtung 80 übernehmen zu lassen. Dies ist durch
entsprechende Ausgestaltung dieser Steuereinrichtung 80, vor
zugsweise eines Mikrocontrollers, ohne weiteres möglich.
Zur Erhöhung der Flexibilität und zur Reduzierung des baulichen
Aufwands ist es möglich, die Vergleichseinrichtung 85 auch dazu
einzusetzen, den Typ des Eingangssignals S3 zu bestimmen. Um
nur eines der beiden Signale E1 oder S3 der Vergleichseinrich
tung 85 zuzuführen, ist ein Umschalter 89 schematisch angedeu
tet, der über ein Steuersignal der Steuereinrichtung 80 (in
Fig. 2 nicht gezeigt) umschaltbar ist. Somit lassen sich auch
die drei unterschiedlichen Start-Betriebsarten über die ent
sprechende Auswahl des Signals S3 einstellen.
Wie eingangs bereits erläutert, besteht beispielsweise eine Be
triebsart darin, an den Eingangsklemmen 41 und 42 Taktsignale
zuzulassen, so daß ein Querschluß zwischen den beiden zuführen
den Leitungen erkennbar ist. Eine weitere Betriebsart besteht
darin, das Schaltelement 30 von dem jeweiligen Kanal 24a, 24b
so ansteuern zu lassen, daß an den Ausgangsklemmen 44, 45 ein
Taktsignal anliegt. Dies ist dann notwendig, wenn ein in Fig. 1
gezeigtes Sicherheitsschaltgerät 20 mit einem weiteren Sicher
heitsschaltgerät 20 in Reihe geschaltet werden soll. Eine ge
naue Beschreibung einer solchen Reihenschaltung ist in der oben
angegebenen Patentanmeldung DE 100 11 211.0 der Anmelderin an
gegeben, so daß der Einfachheit wegen auf diese entsprechende
Beschreibung Bezug genommen wird.
Eine weitere Betriebsart ist dann einzustellen, wenn das
Sicherheitsschaltgerät 20 sowohl von einem vorgelagerten
Sicherheitsschaltgerät Taktsignale zugeführt bekommt und an ein
nachgeordnetes Sicherheitsschaltgerät auch Taktsignale liefern
muß. Eine vierte Betriebsart ist dann auszuwählen, wenn das
Sicherheitsschaltgerät 20 von einem vorgelagerten Sicherheits
schaltgerät 20 Taktsignale empfängt aber an den Ausgangsklemmen
44, 45 ein konstantes Signal, also kein Taktsignal, bereitstel
len muß. Dies wären vier mögliche Betriebsarten, die durch Ver
binden der Eingangsklemme 70 mit der Ausgangsklemme 64, der
Ausgangsklemme 66, der Ausgangsklemme 75 oder der Ausgangs
klemme 76 (oder alternativ Weglassen der Verbindung) einge
stellt werden könnten.
Es versteht sich, daß auch andere Betriebsarten möglich sind.
Entscheidend dabei ist, daß das Eingangssignal E1 nicht alleine
für diesen Zweck erzeugt werden muß, sondern vielmehr bereits
im Sicherheitsschaltgerät 20 vorhanden ist und nur über eine
einfache Drahtbrücke an die Ausgangsklemme 70 geführt werden
muß. Die Sicherheit gegen Kurzschluß etc. wird dadurch er
reicht, daß die über die Drahtbrücken D1 bis D4 zu verbindenden
Klemmen nicht unmittelbar nebeneinander am Sicherheitsschalt
gerät 20 liegen.
Die Auswertung des Signals E1 erfolgt üblicherweise erst, nach
dem geprüft wurde, ob Verdrahtungsfehler im Zusammenhang mit
dem Schalter 50 vorliegen, was beispielsweise über die unter
schiedlichen Taktsignale erreicht wird. Liegt kein Verdrah
tungsfehler vor, liest die Steuereinrichtung 80 das Ergebnis
des von der Vergleichseinrichtung 85 gelieferten Vergleichs aus
und stellt daraufhin die gewünschte Betriebsart ein.
Fig. 2 läßt noch erkennen, daß die Steuereinrichtung 80 ein
weiteres Ausgangssignal P liefert, das an einer in Fig. 1 zu
erkennenden Ausgangsklemme 77 anliegt. Dieses Signal P kann bei
einer Reihenschaltung von mehreren Sicherheitsschaltgeräten
beispielsweise das Eingangssignal für ein nachgeordnetes Si
cherheitsschaltgerät E1 bilden, so daß an diesem Sicherheits
schaltgerät keine Drahtbrücken zur Verbindung der Klemme 70 mit
einer der Klemmen 64, 66, 75 oder 76 notwendig wird. Damit ist
es möglich, daß die Steuereinrichtung 80 die Betriebsart des
nachgeordneten Sicherheitsschaltgeräts 20 festlegt.
Nach alledem zeigt sich, daß das erfindungsgemäße Sicherheits
schaltgerät eine einfache Möglichkeit schafft, eine von zumin
dest drei, vorzugsweise vier Betriebsarten (im vorliegenden
Ausführungsbeispiel vier) auszuwählen, ohne aufwendige Schalter
oder mehrere Eingangsklemmen vorsehen zu müssen. Vielmehr ge
nügt ein Eingangssignal E1, das von einer bereits für andere
Zwecke vorgesehenen Signalquelle geliefert wird, um beide Kanä
le des Sicherheitsschaltgeräts anzusteuern. Es ist damit nicht
notwendig, zusätzliche Mittel vorzusehen, die ein entsprechen
des Eingangssignal E1 erzeugen.
Claims (14)
1. Sicherheitsschaltgerät zum Ein- und sicheren Ausschalten
eines elektrischen Verbrauchers abhängig von einem Schalt
ereignis eines Sicherheitsgebers, mit zumindest einem
Schaltelement (30) und einer Betriebsarten-Einstell
einrichtung (85) zur Auswahl einer Betriebsart abhängig
von einem Eingangssignal (E1, S3), dadurch gekennzeichnet,
daß die Betriebsarten-Einstelleinrichtung (85) derart aus
gebildet ist, daß sie zumindest drei unterschiedliche Ein
gangssignale zur Auswahl von zumindest drei Betriebsarten
erkennt.
2. Sicherheitsschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Betriebsarten-Einstelleinrichtung (85)
ein Mittel zum Vergleich (87; Vergleichsmittel) des Ein
gangssignals (E1, S3) mit zumindest drei verschiedenen
Vergleichssignalen umfaßt.
3. Sicherheitsschaltgerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet
durch ein Takterzeugungsmittel (60, 62), das ein Takt
signal erzeugt und dieses als eines der Vergleichssignale
bereitstellt.
4. Sicherheitsschaltgerät nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Takterzeugungsmittel (60, 62) zwei un
terschiedliche Taktsignale erzeugt und diese als zwei der
zumindest drei verschiedenen Vergleichssignale bereit
stellt.
5. Sicherheitsschaltgerät nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Eingangsklemme
(70) vorgesehen ist, die mit der Betriebsarten-Einstell
einrichtung (85) verbunden ist, so daß das Eingangssignal
(E1) über die Eingangsklemme (70) zuführbar ist.
6. Sicherheitsschaltgerät nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß zumindest eine Ausgangsklemme (64, 66) vor
gesehen ist, die mit dem Takterzeugungsmittel (60, 62)
verbunden ist und ein Taktsignal bereitstellt.
7. Sicherheitsschaltgerät nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingangssignal
(E1) ein Taktsignal des Takterzeugungsmittels (60, 62),
ein konstantes Signal mit einem ersten Spannungspegel,
vorzugsweise Masse, oder ein konstantes Signal mit einem
zweiten Spannungspegel, vorzugsweise Betriebsspannung,
ist.
8. Sicherheitsschaltgerät nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinrich
tung (80) vorgesehen ist, die mit der Betriebsarten-
Einstelleinrichtung (85) verbunden ist und abhängig von
zumindest einem Ausgangssignal (A1-A4) der Betriebsarten-
Einstelleinrichtung (85) die ausgewählte Betriebsart ein
stellt.
9. Sicherheitsschaltgerät nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuereinrichtung (80) ein Eingangs
signal (P) für ein nachgeordnetes Sicherheitsschaltgerät
(20) erzeugt und an einer Ausgangsklemme (77) bereit
stellt.
10. Sicherheitsschaltgerät nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Eingangssignal für das nachgeordnete
Sicherheitsschaltgerät (P) ein Taktsignal des Takterzeu
gungsmittels, ein konstantes Signal mit einem ersten Span
nungspegel, vorzugsweise Masse, oder ein konstantes Signal
mit einem zweiten Spannungspegel, vorzugsweise Betriebs
spannung, ist.
11. Sicherheitsschaltgerät nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Eingangsklemme
(43) zum Anlegen eines Startsignals (S3) vorgesehen ist,
um eine von mehreren Start-Betriebsarten auszuwählen.
12. Sicherheitsschaltgerät nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Auswahlmittel (89) vorgesehen ist, dem
das Eingangssignal (E1) und das Startsignal (S3) zugeführt
sind und das abhängig von einem Steuersignal eines der
beiden Signale der Betriebsarten-Einstelleinrichtung (85)
zuführt.
13. Sicherheitsschaltgerät nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuereinrichtung (80) die Betriebs
arten-Einstelleinrichtung (85) umfaßt.
14. Verfahren zur Einstellung einer Betriebsart eines Sicher
heitsschaltgeräts (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß eines von zumindest drei ver
schiedenen Signalen einer Eingangsklemme (70) zugeführt
wird, und daß abhängig von diesem Signal die Betriebsart
ausgewählt wird, wobei zumindest eines der Signale vom
Sicherheitsschaltgerät (20) erzeugt wird.
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D2 | Grant after examination | ||
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