DE10009559A1 - Verfahren zur Herstellung von expansionsgeformten Gegenständen aus faserverstärktem thermoplastischen Harz - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von expansionsgeformten Gegenständen aus faserverstärktem thermoplastischen HarzInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zur Herstellung eines expansionsgeformten Gegenstandes aus faserverstärktem thermoplastischen Harz durch Zuführung eines geschmolzenen thermoplastischen Harzes bereit, das eine verstärkende Faser enthält, deren durchschnittliche Faserlänge auf 1 mm oder mehr begrenzt ist, zwischen positive und negative Formhälften, Einfüllen des geschmolzenen Harzes in die Formhöhlung und danach Öffnen eines Teils oder der gesamten Form in Richtung der Dicke des Formkörpers, um einen nicht verfestigten Teil des geschmolzenen Harzes zu expandieren, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass (1) gepaarte positive und negative Formhälften verwendet werden, die geöffnet und geschlossen werden können und beide oder eine davon mit einer Saugöffnung an der Formoberfläche der Form versehen sind (ist), und (2) es (a) einen Schritt der Zufuhr und des Einfüllens eines geschmolzenen thermoplastischen Harzes, das eine verstärkende Faser enthält, deren durchschnittliche Faserlänge auf 1 mm oder mehr begrenzt ist, in eine Formhöhlung, (b) einen Schritt des Öffnens eines Teils oder der gesamten Form in Richtung der Dicke eines Formkörpers, sodass der Höhlungsabstand mit der endgültigen Dicke des Formkörpers übereinstimmt, während durch die Formoberfläche der Form gesaugt wird, um einen nicht verfestigten Teil des geschmolzenen Harzes zu expandieren, und (c) einen Schritt des Abkühlens des Formkörpers unter Halten des Höhlungsabstands gemäß der ...
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines expan
sionsgeformten Gegenstandes aus faserverstärktem thermoplastischen Harz.
Expansionsgeformte Gegenstände aus faserverstärktem thermoplastischen Harz
sind allgemein bekannt. Allgemein bekannte Verfahren zur Herstellung davon schließen
ein Expansionsformverfahren unter Verwendung eines mit langen Fasern verstärkten
thermoplastischen Harzgranulats, wie in den japanischen Offenlegungsschriften JP-A-
H9-220730 und H10-138276 gezeigt, und ein Spritzformverfahren unter Verwendung
eines Schäumungsmittels ein, wie in JP-A-H7-247679 gezeigt. Ebenfalls ist zum Beispiel
ein Verfahren bekannt, bei dem ein Gaseinspritzen mit dem Expansionsformverfahren
unter Verwendung eines mit langen Fasern verstärkten thermoplastischen Harzgranulats
verwendet wird, wie in JP-A-H10-305462 gezeigt.
In den in JP-A-H9-220730 und JP-A-H10-138276 aufgeführten Verfahren ist je
doch die Kraft, die einen expansionsgeformten Gegenstand gegen die Formoberfläche
einer Form drückt, schwach, wenn ein eine verstärkende Faser enthaltendes geschmol
zenes thermoplastisches Harz expandiert wird. Diese Verfahren ergeben daher das Pro
blem, dass sie schlechtere Formübertragbarkeit aufweisen und eine Differenz in der
Formschrumpfung innerhalb des Formkörpers ergeben, was mangelhafte Formstabilität
bewirkt. Im in JP-A-H7-247679 aufgeführten Verfahren ist nicht nur eine beträchtliche
Menge an Schäumungsmittel erforderlich, um einen Formkörper mit hoher Expansions
vergrößerung zu erhalten, sondern werden auch Gashaftmarkierungen an der Oberfläche
des Formkörpers gleichzeitig mit der Verwendung einer großen Menge an Schäu
mungsmittel bewirkt, wodurch sich das Problem des schlechteren Aussehens ergibt. Au
ßerdem verbleibt bei dem in JP-A-H10-305462 aufgeführten Verfahren, obwohl die
Formübertragbarkeit verbessert werden kann, ein Spritzloch für das Einspritzgas auf der
Oberfläche des Formkörpers, und es treten leicht Gasaustrittsmarken auf der Oberfläche
der Formkörper auf.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war, einen expansionsgeformten Gegenstand
aus einem faserverstärkten thermoplastischen Harz herzustellen, der sich mit hoher Ex
pansionsvergrößerung expandiert, indem man die Vorteile des Expansionsformens ohne
Verwendung eines Schäumungsmittels verwendet, wobei der Gegenstand ausgezeichnet
im leichten Gewicht, der Formübertragbarkeit und Formstabilität ist und gutes Aussehen
aufweist, wobei er frei von Gaseinspritzlöchern ist.
Gemäß einem ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfah
ren zur Herstellung eines expansionsgeformten Gegenstandes aus faserverstärktem ther
moplastischen Harz durch Zuführung eines geschmolzenen thermoplastischen Harzes
bereitgestellt, das eine verstärkende Faser enthält, deren durchschnittliche Faserlänge auf
1 mm oder mehr begrenzt ist, zwischen positive und negative Formhälften, Einfüllen des
geschmolzenen Harzes in die Formhöhlung und danach Öffnen eines Teils oder der
gesamten Form in Richtung der Dicke des Formkörpers, um einen nicht verfestigten Teil
des geschmolzenen Harzes zu expandieren, wobei das Verfahren dadurch
gekennzeichnet ist, dass (1) gepaarte positive und negative Formhälften verwendet
werden, die geöffnet und geschlossen werden können und beide oder eine davon mit
einer Saugöffnung an der Formoberfläche der Form versehen sind (ist), und (2) es (a)
einen Schritt der Zufuhr und des Einfüllens eines geschmolzenen thermoplastischen
Harzes, das eine verstärkende Faser enthält, deren durchschnittliche Faserlänge auf 1 mm
oder mehr begrenzt ist, in eine Formhöhlung, (b) einen Schritt des Öffnens eines
Teils oder der gesamten Form in Richtung der Dicke eines Formkörpers, sodass der
Höhlungsabstand mit der endgültigen Dicke des Formkörpers übereinstimmt, während
durch die Formoberfläche der Form gesaugt wird, um einen nicht verfestigten Teil des
geschmolzenen Harzes zu expandieren, und (c) einen Schritt des Abkühlens des
Formkörpers unter Halten des Höhlungsabstands gemäß der endgültigen Dicke des
Formkörpers umfasst. Gemäß einem zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung
wird ein Verfahren zur Herstellung eines expansionsgeformten Gegenstandes aus
faserverstärktem thermoplastischen Harz durch Zuführung eines geschmolzenen
thermoplastischen Harzes, das eine verstärkende Faser enthält, deren durchschnittliche
Faserlänge auf 1 mm oder mehr begrenzt ist, zwischen positive und negative
Formhälften, Einfüllen des geschmolzenen Harzes in die Formhöhlung und danach
Öffnen eines Teils oder der gesamten Form in Richtung der Dicke eines Formkörpers,
um einen nicht verfestigten Teil des geschmolzenen Harzes zu expandieren,
bereitgestellt, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass (1) gepaarte
positive und negative Formhälften verwendet werden, die geöffnet und geschlossen
werden können und beide oder eine davon mit einer Saugöffnung auf der
Formoberfläche der Form versehen sind (ist), und (2) es (a) einen Schritt der Zufuhr und
des Einfüllens eines geschmolzenen thermoplastischen Harzes, das eine verstärkende Fa
ser enthält, deren durchschnittliche Faserlänge auf 1 mm oder mehr begrenzt ist, in eine
Formhöhlung, (b) einen Schritt des Öffnens eines Teil oder der gesamten Form in Rich
tung der Dicke eines Formkörpers, sodass der Höhlungsabstand größer ist als die end
gültige Dicke des Formkörpers, während durch die Formoberfläche der Form gesaugt
wird, um einen nicht verfestigten Teil des geschmolzenen Harzes zu expandieren, (c)
einen Schritt des Schließens der Form, um den Formkörper derart zu komprimieren,
dass der durch einen Teil oder die gesamte Form gebildete Höhlungsabstand mit der
endgültigen Dicke des Formkörpers übereinstimmt und (d) einen Schritt des Abkühlens
des Formkörpers unter Halten des Höhlungsabstands gemäß der endgültigen Dicke des
Formkörpers umfasst.
In der Beschreibung und den folgenden Patentansprüchen sind, wenn es der Zu
sammenhang nicht anders erfordert, der Begriff "umfassen" und Abwandlungen, wie
"umfasst" und "umfassend" so zu verstehen, dass sie eine angegebene ganze Zahl oder
einen Schritt oder eine Gruppe von ganzen Zahlen oder Schritten einschließen, aber eine
andere ganze Zahl oder einen Schritt oder eine Gruppe von ganzen Zahlen oder Schritten
nicht ausschließen.
In den beigefügten Zeichnungen sind veranschaulichende Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung aufgeführt, aus der die Aufgaben, neuen Merkmale und Vorteile
leicht zu erkennen sind.
In den Zeichnungen ist:
Fig. 1 ein Schnitt, der ein Beispiel eines mit dem erfindungsgemäßen Verfah
ren erhaltenen expansionsgeformten Gegenstandes zeigt;
Fig. 2 ein vergrößerter Schnitt, der eine Expansionsschicht eines mit dem er
findungsgemäßen Verfahren erhaltenen expansionsgeformten Gegenstandes zeigt;
Fig. 3 ein schematischer Schnitt, der ein Beispiel einer im erfindungsgemäßen
Verfahren verwendeten Form zeigt;
Fig. 4 bis 12 schematische Schnitte von Formen zur Erklärung der
Herstellungsschritte im erfindungsgemäßen Verfahren.
Die vorliegende Erfindung wird nachstehend im einzelnen erklärt.
Es muss nicht gesagt werden, dass folgende Erklärungen für ein Beispiel der
vorliegenden Erfindung abgegeben werden und die vorliegende Erfindung nicht ein
schränken sollen.
Ein expansionsgeformter Gegenstand aus faserverstärktem thermoplastischen
Harz, wie durch einen vergrößerten Schnitt von Fig. 1(A) gezeigt, umfasst eine Haut
schicht (1) mit im wesentlichen keinen Poren und eine Expansionsschicht (2). Der ex
pansionsgeformte Gegenstand aus faserverstärktem thermoplastischen Harz, wie in Fig.
1(B) gezeigt, kann eine Struktur aufweisen, die zusätzlich zu den vorstehenden Schichten
weiter ein auf der Hautschicht (1) laminiertes Deckschichtmaterial (16), falls erforder
lich, umfasst.
Die Expansionsschicht (2), wie in Fig. 2 gezeigt, weist eine Netzwerkstruktur
auf, in der die verstärkenden Fasern (3) kompliziert ineinander verflochten und durch
ein thermoplastisches Harz (4) in Nähe ihrer Kontaktpunkte fixiert sind. Wie vorstehend
erklärt ist die Netzwerkstruktur eine Struktur, in der die Fasern miteinander verbunden
und relativ zueinander über das thermoplastische Material fixiert sind, sodass die Fasern
zwischenräumliche Lücken dazwischen festlegen. In der Netzwerkstruktur weist jede
Faser eine imaginäre Linie auf, die durch das erste und zweite Ende der Faser entlang
der Längsachse der Faser geht. Diese Struktur ist zum Erhalt leichten Gewichts und ho
her Festigkeit wichtig. Um Fasern miteinander auf vorstehende Weise zu verflechten, ist
erwünscht, die durchschnittliche Faserlänge in einem Formkörper lang zu halten. Daher
ist entscheidend, dass die durchschnittliche Faserlänge der verstärkenden Fasern im
Formkörper 1 mm oder mehr beträgt. Wenn die durchschnittliche Faserlänge geringer
als 1 mm ist, werden nur nicht zufriedenstellende Eigenschaften erhalten. Es ist nicht
erforderlich, dass jede verstärkende Faser getrennt vorhanden ist, sondern zwei oder
mehr verstärkende Fasern können zu einem Bündel verbunden sein, und diese verstär
kenden Fasern können fast gleichmäßig als Ganzes allein dispergiert werden.
Unter dem vorstehenden Gesichtspunkt ist in der vorliegenden Erfindung
entscheidend, ein geschmolzenes thermoplastisches Harz, das verstärkende Fasern
enthält, deren durchschnittliche Faserlänge auf 1 mm oder mehr begrenzt ist, einer
Formhöhlung zuzuführen, die durch positive und negative Formhälften gebildet wird.
Eine bevorzugte Obergrenze der durchschnittlichen Faserlänge kann 25 mm oder
weniger betragen. Beispiele eines Verfahrens der Zufuhr eines solchen geschmolzenen
thermoplastisches Harzes (nachstehend einfach als "geschmolzenes Harz" bezeichnet),
das verstärkende Fasern enthält, deren durchschnittliche Faserlänge auf 1 mm oder mehr
begrenzt ist, in die Formhöhlung schließen ein Verfahren der Zufuhr eines geschmol
zenen Harzes in die Formhöhlung, erhalten durch Schmelzen und Kneten von verstär
kenden Fasern mit einer durchschnittlichen Faserlänge von 3 mm oder mehr und eines
granularen oder pelletartigen thermoplastischen Harzes in eine Spritzformvorrichtung
des Schneckentyps und ein Verfahren der Zufuhr eines geschmolzenen Harzes in eine
Formhöhlung ein, hergestellt durch Schmelzen und Kneten eines thermoplastischen
Harzmaterials, z. B. eines mit einer langen Faser verstärkten Harzgranulats, das verstär
kende Fasern mit einer durchschnittlichen Faserlänge von 3 mm oder mehr enthält und
vorher gebildet wird.
Beim letzteren Verfahren schließen bevorzugte Beispiele des als mit einer langen
Faser verstärkten Harzgranulats verwendeten Materials jene ein, die durch Tränken ei
nes Glasseidenstranges mit einem geschmolzenen thermoplastischen Harz, Abkühlen und
Verfestigen des Glasseidenstranges und Schneiden zu einem Granulat mit einer Länge
von etwa 3 bis 25 mm hergestellt wird.
Ein solches mit einer langen Faser verstärktes Harzgranulat kann gegebenenfalls
einzeln oder in Kombination mit einem Harzgranulat, das ein Matrixharz des mit der
langen Faser verstärkten Harzgranulats umfasst, oder in Kombination mit einem anderen
thermoplastischen Harzgranulat verwendet werden.
Als verstärkende Faser können verschiedene verstärkende Fasern, z. B. Glasfa
sern, Kohlenstoffasern und Aluminiumoxidfasern, verwendet werden, die als verstär
kende Fasern allgemein bekannt sind. Unter diesen Fasern werden viele Glasfasern
üblicherweise als verstärkende Fasern verwendet.
Da diese verstärkende Faser in der Haftung an ein als Matrixharz verwendetes
thermoplastisches Harz verbessert ist, ist die Bindungskraft zwischen den Fasern durch
die Matrixfasern verstärkt und die Festigkeit eines expansionsgeformten Gegenstandes
verbessert. Daher ist die Verbesserung der Haftfähigkeit unter Durchführen einer Ober
flächenbehandlung auf Glasfasern oder durch Vermischen eines Modifikators im
thermoplastischen Harz im Fall einer solchen Kombination von zum Beispiel einem Harz
des Polypropylentyps und der Glasfaser wirksam.
Als thermoplastisches Harz können die zum Beispiel beim Extrusionsformen,
Spritzformen oder Pressformen verwendeten verwendet werden. Beispiele des thermo
plastischen Harzes sind allgemeine thermoplastische Harze, einschließlich Harze des
Polyolefintyps, wie Polyethylen und Polypropylen, Acrylnitril/Styrol/Butadien-Copoly
mere, Polystyrol, Polyamide, wie Nylon, Polyvinylchlorid, Polycarbonat, Acrylharze,
Styrol/Butadien-Copolymere und Polyethylenterephthalat, Gemische dieser Verbindun
gen und Polymerlegierungen unter Verwendung dieser Verbindungen. Thermoplastische
Harze sollen in der vorliegenden Erfindung alle diese beispielhaft aufgeführten Verbin
dungen einschließen.
Diese thermoplastischen Harze können, falls erforderlich, einen Füllstoff, wie
Talkum, und selbstverständlich verschiedene Pigmente, Gleitmittel, Antistatikmittel und
Stabilisatoren enthalten, die alle üblicherweise verwendet werden.
Der Gehalt der verstärkenden Faser im die verstärkende Faser enthaltenden
thermoplastischen Harz liegt im Bereich zwischen 10 und 80 Gew.-%, obwohl er ab
hängig von der Expansionsvergrößerung und den gewünschten Eigenschaften des
konkreten expansionsgeformten Gegenstandes variiert.
Das Verfahren der vorliegenden Erfindung wird nachstehend in bezug auf die
Zeichnungen erklärt.
Fig. 3 ist ein schematischer Schnitt, der ein Beispiel einer im erfindungsgemäßen
Verfahren verwendeten Form zeigt. Die Form besteht aus einer gepaarten positiven
Formhälfte (7) und negativen Formhälfte (6). Eine der Formhälften ist mit einer Pressen
vorrichtung verbunden und die andere derart befestigt, dass die Form in vertikaler oder
horizontaler Richtung geöffnet und geschlossen werden kann (in der Figur ist die
positive Formhälfte befestigt und die negative Formhälfte wird so bewegt, dass die Form
in vertikaler Richtung geöffnet und geschlossen wird).
Obwohl das Verfahren der Zufuhr eines geschmolzenen Harzes in die Form
höhlung beliebig ist, wird bevorzugt, im allgemeinen ein Verfahren zu verwenden, bei
dem, wie in der Figur gezeigt, eine Harzzufuhröffnung (10) mit einer Harzzufuhreinheit
(8) durch eine Harzzufuhrleitung (9) verbunden ist, die in der Form auf der Form
oberfläche von entweder einer oder beiden positiven und negativen Formhälften gebildet
ist (in der Figur ist die Zufuhröffnung auf der positiven Formhälfte gebildet), um das
geschmolzene Harz der Formhöhlung aus der Harzzufuhröffnung zuzuführen.
In diesem Fall kann ein gegebenenfalls regelbares Abschaltventil in die Harz
zufuhrbringleitung in der Nähe der Harzzufuhröffnung angebracht werden, um
gegebenenfalls die Zufuhr und Suspension eines in der Harzzufuhreinheit einer
Spritzformvorrichtung gelagerten geschmolzenen Harzes zu regeln.
Außerdem wird eine Saugöffnung (11) zur Formhöhlung auf der Formoberfläche
von entweder einer oder beiden positiven und negativen Formhälften gebildet. Aus die
ser Saugöffnung wird ein expansionsgeformter Gegenstand in Richtung der Formoberflä
che der Form gesaugt.
Die Saugöffnung ist mit einer Saugvorrichtung, wie einer Vakuumpumpe (nicht
gezeigt), durch eine Saugleitung verbunden. In der Saugleitung kann ein Abschaltventil,
das gegebenenfalls ein Saug- oder Suspensionsverfahren regeln kann, und auch ein Kon
trollmechanismus angebracht werden, um den Grad des Vakuums wie gewünscht zu re
geln. Eine solche Saugöffnung kann entweder aus einem sehr feinen Loch, das auf der
Formoberfläche der Form gebildet wird und in das ein geschmolzenes Harz nicht ein
dringt, oder einer im Verbindungsteil zwischen den die Form bildenden Materialien ge
bildeten Spalte bestehen, die allgemein Sekante genannt wird. Weiter kann ein Teil oder
die gesamte Form aus einem flüssigkeitsdurchlässigen und porösen Metall gebildet wer
den.
Man muß sich vor Augen führen, dass die Größe des Lochs und der Sekante, die
auf der Formoberfläche gebildet werden, eine Größe haben, die dem Eindringen eines
geschmolzenen Harzes widersteht. Im Fall von Löchern kann der Innendurchmesser
0,01 mm bis 0,2 mm betragen. Im Fall von Sekanten kann die Größe des am
Verbindungsteil zwischen der die Form bildenden Materialien bestehenden Spalte 0,03 mm
bis 0,1 mm betragen. Es ist grundsätzlich bevorzugt, die Größe jeder Öffnung eines
Saugteils zu erhöhen, und es ist bevorzugt, abhängig vom Durchmesser der Löcher, der
Größe oder Länge der Spalte oder der Zahl der Saugöffnungen, die Größe jeder Öffnung
einer Saugöffnung einzustellen, die auf der Formoberfläche gemäß der Größe von
1/10 000 bis 1/100 der Formoberfläche geöffnet wird. Die Anordnung einer Saugöffnung
kann abhängig von der Form eines Formkörpers gewählt werden, aber vorzugsweise ist
die Saugöffnung zumindest in der Nähe des Rands eines Formkörpers angebracht, durch
den der Formkörper umgeben ist.
Unter Verwendung einer derartigen Form wird ein geschmolzenes Harz (12) in
die Formhöhlung gefüllt, die zwischen den positiven und negativen Formhälften gebildet
wird (siehe Fig. 4). Die Temperatur des zuzuführenden geschmolzenen Harzes variiert
abhängig von der Art des zu verwendenden thermoplastischen Harzes und den
Formbedingungen oder der Art des Deckmaterials, und eine optimale Temperatur wird
geeignet eingestellt.
Zum Beispiel beträgt im Fall der Verwendung eines glasfaserverstärkten Harzes
unter Verwendung eines Harzes des Polypropylentyps als Matrixharz die Temperatur
etwa 170 bis 300°C und vorzugsweise etwa 200 bis 280°C.
Das geschmolzene Harz kann dann mit einem Spritzeinfüllverfahren oder einem
auf der Schließwirkung beider Formhälften basierenden Verfahren eingefüllt werden.
Ein geeignetes Verfahren wird gemäß der gewünschten Form des Produkts gewählt.
Beispiele des ersten Spritzeinfüllverfahrens schließen ein Verfahren, in dem die
Zufuhr eines geschmolzenen Harzes in dem Zustand begonnen wird, dass beide
Formhälften so angeordnet sind, dass sie einen kleineren Formhöhlungsabstand bilden
als die Dicke eines nicht expandierten geformten Gegenstandes (siehe Fig. 4), die Form
während der Zufuhr des geschmolzenen Harzes geöffnet wird, und das geschmolzene
Harz in die Formhöhlung so gefüllt wird, dass die Öffnung der Formhöhlung mit der
Dicke des nicht expandierten geformten Gegenstandes zur gleichen Zeit, wenn die
Zufuhr des geschmolzenen Harzes beendet ist, übereinstimmt (siehe Fig. 5); und ein
Verfahren ein, in dem die Zufuhr eines geschmolzenen Harzes in dem Zustand begonnen
wird, dass beide Formhälften so angeordnet sind, dass eine Öffnung der Formhöhlung
gebildet wird, die mit der Dicke eines nicht expandierten geformten Gegenstandes
übereinstimmt, um das geschmolzene Harz in die Formhöhlung einzufüllen. Beispiele
des letzteren Verfahrens unter Verwendung der Schließwirkung beider Formhälften
schließen ein Verfahren ein, in dem ein zur Zufuhr des vorstehend erwähnten
geschmolzenen Harzes zwischen beide Formhälften durchgeführtes Verfahren in dem
Zustand begonnen wird, dass die Öffnung der Formhöhlung zwischen den positiven und
negativen Formhälften größer ist als die endgültige Dicke des geformten Gegenstandes,
und die Form geschlossen wird, während das geschmolzene Harz zugeführt wird oder
nach Beendigung der Zufuhr des geschmolzenen Harzes, um das geschmolzene Harz in
die Formhöhlung einzufüllen.
In dem Verfahren, in dem eine Zufuhr eines geschmolzenen Harzes in dem
Zustand begonnen wird, dass beide Formhälften so angeordnet sind, dass sie einen
Formhöhlungsabstand bilden, der kleiner ist als die Dicke eines nicht expandierten ge
formten Gegenstandes beim Spritzfüllverfahren, ist das Volumen des Formhöhlungsab
stands bei Beginn der Zufuhr allgemein in einem solchen Bereich, dass das Volumen der
Formhöhlung 5 Vol.-% bis 100 Vol.-%, bezogen auf das Volumen der erforderlichen
Menge des nicht expandierten geschmolzenen Harzes, beträgt.
In diesem Zustand wird die Zufuhr des geschmolzenen Harzes begonnen.
Zusammen mit der fortschreitenden Zufuhr des geschmolzenen Harzes wird der
Formhöhlungsabstand verbreitert. Wenn die Zufuhr der erforderlichen Menge an
geschmolzenem Harz beendet ist, stimmt das Volumen des zugeführten geschmolzenen
Harzes fast mit dem Volumen der Höhlung überein, und damit dem des in die
Formhöhlung eingefüllten geschmolzenen Harzes.
Zu diesem Zeitpunkt kann der Ausbreitungsgrad des Formhöhlungsabstands
durch mechanisches Öffnen der Form unter Verwendung von zum Beispiel einer mit
einer Form ausgestatteten Pressenvorrichtung eingestellt werden. Ebenfalls kann der
Formhöhlungsabstand unter Verwendung des Zufuhrdrucks des zuzuführenden ge
schmolzenen Harzes verbreitert werden. In diesem Fall wird der auf das geschmolzene
Harz angelegte Druck im Bereich zwischen etwa 1 und 50 MPa eingestellt.
Im Verlauf der Verbreiterung des Formhöhlungsabstands muß man sich vor
Augen führen, dass das Volumen der Formhöhlung nicht größer werden darf als das
Volumen des zuzuführenden geschmolzenen Harzes. In der vorliegenden Erfindung tritt
jedoch kein spezielles Problem auf, auch wenn das Volumen der Formhöhlung größer
wird als das Volumen des zuzuführenden geschmolzenen Harzes, vorausgesetzt, dass das
Phänomen nur einen Augenblick oder einen extrem kurzen Zeitraum lang auftritt.
In dem Verfahren, in dem ein geschmolzenes Harz in dem Zustand zugeführt
wird, dass beide Formhälften so angeordnet sind, dass ein Formhöhlungsabstand gebildet
wird, der mit der Dicke eines nicht expandierten geformten Gegenstandes überein
stimmt, um das geschmolzene Harz bei dem Spritzfüllverfahren in die Formhöhlung ein
zufüllen, kann der Abstand der Formhöhlung der Form so gehalten werden, dass sie mit
der Dicke des nicht expandierten geformten Gegenstandes übereinstimmt, bis die Zufuhr
des geschmolzenen Harzes beendet ist, da die Zufuhr des geschmolzenen Harzes wie im
üblichen Spritzformverfahren begonnen wird.
Wenn ein geschmolzenes Harz in die Formhöhlung durch die Schließwirkung
beider Formhälften gefüllt wird, kann ein Verfahren zum Einfüllen des geschmolzenen
Harzes verwendet werden, bei dem eine erforderliche Menge des geschmolzenen Harzes
einer Formhöhlung zugeführt wird, die zwischen beiden geöffneten Formhälften gebildet
wird, um die Formhöhlungsöffnung größer als die Dicke des nicht expandierten
geformten Gegenstandes zu machen, und die Form so geschlossen wird, dass der Form
höhlungsabstand mit der Dicke eines nicht expandierten geformten Gegenstandes entwe
der nach oder gleichzeitig mit Beendigung der Zufuhr des geschmolzenen Harzes
übereinstimmt. Das Schließen der Form kann auch während der Zufuhr des ge
schmolzenen Harzes begonnen werden, um die Zufuhr des geschmolzenen Harzes und
das Schließen der Form parallel durchzuführen, so dass der Formhöhlungsabstand mit
der Dicke des nicht expandierten geformten Gegenstandes entweder gleichzeitig mit oder
nach Beendigung der Zufuhr des geschmolzenen Harzes übereinstimmt.
Im Fall des Spritzfüllens unter diesen Verfahren kann ein geformter Gegenstand
mit besserem Oberflächenaussehen erhalten werden, wenn der Formhöhlungsabstand bei
Zufuhr des geschmolzenen Harzes verringert wird. Jedoch können, wenn der
Formhöhlungsabstand übermäßig gering ist, vermehrt Schäden an den verstärkenden Fa
sern im geschmolzenen Harz auftreten, und daher wird der Formhöhlungsabstand gemäß
der Dicke und Größe des Formkörpers geeignet festgelegt.
Andererseits können in dem Verfahren des Einfüllens unter Schließen beider
Formhälften Schäden der verstärkenden Fasern verringert und Verringerungen der
Expandierbarkeit und Festigkeit verhindert werden, da der auf das zuzuführende
geschmolzene Harz angelegte Druck verringert wird.
Aus den vorstehenden Tatsachen ist allgemein vorteilhaft, das Einspritzfüllver
fahren, wenn das äußere Aussehen des expandierten geformten Gegenstandes am wich
tigsten ist, und das Verfahren des Füllens durch Schließen der Form zu verwenden,
wenn die Expandierbarkeit und Festigkeit als am wichtigsten angesehen werden.
Die auf vorstehende Weise mit dem geschmolzenen Harz gefüllte Formhöhlung
ist in dem Zustand, dass fast keine Öffnung vorhanden ist oder eine sehr kleine Öffnung
abhängig vom Fall vorhanden ist.
In diesem Zustand wird die Hautschicht (1) auf der Oberfläche des geschmolze
nen Harzes gebildet. Da die Temperatur der Form allgemein geringer als die Temperatur
des geschmolzenen Harzes eingestellt wird, stellt das Bereitstellen geeigneter Abkühlzeit
sicher, dass sich das geschmolzene Harz vom Oberflächenteil ausgehend zu verfestigen
beginnt, der in Kontakt mit der Formoberfläche der Form ist, und in kurzer Zeit eine im
wesentlichen porenfreie Hautschicht gebildet wird.
Die Kühldauer beeinflusst die Bildung der Hautschicht. Je länger die Kühldauer,
desto leichter wird die Hautschicht gebildet und desto dicker wird die Hautschicht.
Wenn die Hautschicht zu dick ist, nimmt die Expansionsvergrößerung zusammen
mit dem anschließenden Öffnen der Form ab, während, wenn die Hautschicht zu dünn
ist, die Festigkeit des Formkörpers dazu tendiert, abzunehmen. Der Grad der Dicke der
Hautschicht wird geeignet gemäß der gewünschten Expansionsvergrößerung und
Festigkeit des expansionsgeformten Gegenstandes gewählt. Im allgemeinen liegt die
gesamte Dicke der Hautschichten auf beiden Oberflächen in der Größenordnung von 5
bis 40% der Dicke des geformten Gegenstandes. Die Abkühlzeit, bis die Form im
nächsten Schritt geöffnet wird, da das geschmolzene Harz in die Formhöhlung gefüllt
wird, beträgt im allgemeinen 0,1 bis 20 Sekunden, obwohl sie abhängig von einer Reihe
von Bedingungen variiert, wie der Temperatur der Form, der Temperatur des
geschmolzenen Harzes und der Art des Harzes.
Nachdem die Hautschicht gebildet ist, wird ein Saugverfahren durch die in der
Form gebildete Saugöffnung durchgeführt, um die Hautschicht, die auf der Oberfläche
des geschmolzenen Harzes gebildet ist, an die Formoberfläche der Form zu adsorbieren.
Es sollte angemerkt werden, dass je geringer der Druck einer Saugleitung wird,
die eine Saugvorrichtung, wie eine Vakuumpumpe, und Saugöffnung verbindet, oder je
größer die Größe jeder Öffnung einer Saugöffnung wird, desto stärker die Saugkraft
wird. Es ist wegen der Wirkung der Rückspringkraft der verstärkenden Fasern nicht
immer erforderlich, einen Vakuumzustand (-760 mmHg) zu halten, obwohl die Saug
kraft, durch den der geformte Gegenstand adsorbiert wird, gemäß dem geringeren Grad,
wie nahe eines Vakuums, des Drucks der Saugleitung und der Saugöffnung stärker wird.
Es wird bevorzugt, den Druck auf einen Wert von -750 mmHg bis -500 mmHg ein
zustellen.
Wenn die Form in Richtung der Dicke des geformten Gegenstandes geöffnet
wird, bis der Formhöhlungsabstand mit der endgültigen Dicke des expansionsgeformten
Gegenstandes übereinstimmt, während der adsorbierte Zustand, in dem die Hautschicht
an die Formoberfläche der Form adsorbiert ist, gehalten wird, dehnt sich der nicht ver
festigt gebliebene Teil im zugeführten geschmolzenen Harz aus (siehe Fig. 6), wobei ein
expansionsgeformter Gegenstand mit einer Netzwerkstruktur erhalten wird, in der als
Ganzes die verstärkenden Fasern (3) in Richtung der Öffnung der Form, genauer in
Richtung der Dicke des expansionsgeformten Gegenstandes, orientiert sind.
Hier wird zur Verbesserung der Formübertragbarkeit des geformten Gegenstan
des die Form vorzugsweise in dem Zustand geöffnet, dass die auf mindestens einer
Oberfläche des der Formhöhlung zugeführten geschmolzenen Harzes gebildete
Hautschicht vollständig an der Formoberfläche der Form haftet.
Zum Beispiel ist, wenn eine Oberfläche des expansionsgeformten Gegenstandes
als Produkt eine gemusterte Oberfläche ist, erforderlich, eine Saugöffnung auf der
Formoberfläche der Form auf mindestens der Seite zu bilden, die die gemusterte Ober
fläche sein soll, und die Hautschicht an der Formoberfläche der Form anzuhaften, wenn
die Form geöffnet wird. In diesem Fall kann abhängig von den Bedingungen auch ein
geformter Gegenstand erhalten werden, der nicht mit einer Hautschicht an der zur Saug
seite gegenüberliegenden Oberfläche versehen ist. Wenn beide Oberflächen des expansi
onsgeformten Gegenstandes gemusterte Oberflächen sein sollen, oder das Expansions
verhältnis des herzustellenden expansionsgeformten Gegenstandes hoch sein soll, wird
vorzugsweise eine Saugöffnung auf jeder Formoberfläche von beiden Formhälften gebil
det und eine Hautschicht auf jeder von beiden Oberflächen des geschmolzenen Harzes
gebildet und die Form geöffnet, während beide Hautschichten in Kontakt mit der Form
oberfläche der Form gebracht sind.
Zum Öffnen der Form wird vorzugsweise ein Öffnungsverfahren durch eine mit
einer Form ausgestattete Pressvorrichtung positiv kontrolliert.
Bezüglich des Zeitpunkts, zu dem das Saugen durch die Formoberfläche
begonnen wird, wird das Saugen im allgemeinen durchgeführt, nachdem die Hautschicht
auf der Oberflächenschicht des in die Formhöhlung gefüllten geschmolzenen Harzes
gebildet ist. Jedoch kann das Saugen im Stadium des Einfüllens des geschmolzenen
Harzes in die Formhöhlung und auch während des Abkühlzeitraums zum Bilden der
Hautschicht, abhängig von den Bedingungen, gestartet werden.
Wenn der Formhöhlungsabstand der Form mit der endgültigen Dicke des expan
sionsgeformten Gegenstandes übereinstimmt, wird das Öffnungsverfahren der Form be
endet und die Form abgekühlt, während der Formhöhlungsabstand gemäß der endgülti
gen Dicke des expansionsgeformten Gegenstandes gehalten wird.
Vorzugsweise wird das Saugverfahren fortgesetzt, bis das Abkühlen beendet ist.
Je nachdem kann im vorstehend erwähnten Öffnungsverfahren der Form die
Form so geöffnet werden, dass der Formhöhlungsabstand der Form größer ist als die
endgültige Dicke des expansionsgeformten Gegenstandes, und das geschmolzene Harz
zur endgültigen Dicke des expansionsgeformten Gegenstandes wieder zusammengedrückt
wird, während das zugeführte geschmolzene Harz nicht vollständig verfestigt und der
Mittelteil in mindestens einer Dickerichtung im geschmolzenen Zustand ist.
In diesem Fall kann die Haftung des der Formoberfläche der Form zugeführten
geschmolzenen Harzes verbessert werden, um dabei die Formgebung der Form genauer
zu übertragen.
Nach vollständigem Abkühlen wird die Form vollständig geöffnet, um einen ex
pansionsgeformten Gegenstand aus faserverstärktem thermoplastischen Harz als endgül
tig geformten Gegenstand aus der Form zu entfernen (siehe Fig. 7).
In einem solchen Verfahren kann ein expansionsgeformter Gegenstand aus faser
verstärktem thermoplastischen Harz mit einem teilweisen Expansionsteil mit einer Form
mit modifizierter Struktur hergestellt werden, in der ein Teil der Form teilweise in der
Richtung bewegt wird, in der die Form geöffnet oder geschlossen wird.
Zum Beispiel wird, wie in Fig. 10 gezeigt, ein bewegliches, die Formoberfläche
bildendes Material, zum Beispiel ein Gleitkern-(14)-System als Teil einer Form verwen
det. Unter Verwendung einer solchen Form, in der ein Teil der Formoberfläche davon
in der Richtung bewegt werden kann, in der die Form geöffnet und geschlossen wird,
indem man den Gleitkern mit einer Formoberflächen-Bewegungsvorrichtung, wie einem
hydraulischen Zylinder (15), bewegt, wird die Formoberfläche des Gleitkerns auf die
gleiche Ebene wie die Formoberfläche der Form positioniert, um einen Formhöhlungs
abstand der Form vor Zufuhr eines geschmolzenen Harzes zu bilden. Dann wird das
geschmolzene Harz unter Verwendung des vorstehend erwähnten Verfahrens zugeführt,
um das geschmolzene Harz in den Formhöhlungsabstand der Form einzufüllen (siehe
Fig. 7). Danach wird, wie in Fig. 11 und Fig. 12 gezeigt, der Gleitkern in der Richtung
bewegt, in der die Dicke zunimmt, während die Hautschicht in Richtung der
Formoberfläche der Form gesaugt wird, um einen Expansionsteil zu bilden, der der Be
wegung des Gleitkerns entspricht. Die Form wird unter Halten dieses Zustands abge
kühlt, wobei ein expansionsgeformter Gegenstand aus faserverstärktem thermoplastischen
Harz mit teilweise einem Expansionsteil, der dem mit dem Gleitkern gebildeten Teil
entspricht, leicht hergestellt werden kann.
Wenn ein mit einem Deckmaterial versehener expansionsgeformter Gegenstand,
hergestellt durch Auflegen eines Deckmaterials (16) auf einen Teil oder die gesamte
Oberfläche eines solchen expansionsgeformten Gegenstandes aus faserverstärktem
thermoplastischen Harz, gewünscht wird, kann folgendes Verfahren angewandt werden.
Insbesondere wird das Deckmaterial vorher auf die Formoberfläche der Form gelegt, um
so einen Teil oder die gesamte Formoberfläche der Form im vorstehend erwähnten Ver
fahren abzudecken. Anschließend wird ein geschmolzenes Harz zugeführt und zwischen
das Deckmaterial und die Formoberfläche der anderen Form auf der Seite des ge
schmolzenen Harzes, die nicht mit einem Deckmaterial versehen ist, zugeführt, und
danach werden ein Saugverfahren und ein Öffnungsverfahren der Form durchgeführt.
Zu diesem Zeitpunkt wird, wie in Fig. 8 und Fig. 9 gezeigt, bevorzugt, abhängig
von der Art des Deckmaterials, ein Verfahren zu verwenden, bei dem ein geschmolze
nen Harz zugeführt wird, nachdem ein Deckmaterial in eine nicht geschlossene Form
gelegt wurde (siehe Fig. 8), und dann die Form geschlossen wird, um das geschmolzene
Harz in die Formhöhlung einzufüllen (siehe Fig. 9).
Bei Herstellung des mit einem Deckmaterial versehenen expansionsgeformten
Gegenstandes, der unter Aufbringen eines Deckmaterials hergestellt wird, kann jedes
üblicherweise als Deckmaterial verwendete Material als Deckmaterial aufgebracht wer
den. Insbesondere schließen Beispiele dieser Deckmaterialien geschäumte oder nicht
geschäumte Platten, Folien, Faservliese oder Stoffe aus verschiedenen thermoplastischen
Harzen oder thermoplastischen Elastomeren ein.
Wenn ein Deckmaterial verwendet wird, können vermehrt Schwierigkeiten bei
der Bildung einer Hautschicht auf der Oberfläche eines geschmolzenen Harzes auf der
Seite, die in Kontakt mit dem Deckmaterial ist, auftreten. In diesem Fall kann es unter
Verwendung eines nicht flüssigkeitsdurchlässigen Deckmaterials und in bezug auf das an
das geschmolzene Harz als Hautschicht befestigte Deckmaterial, an der Formoberfläche
der Form angebracht werden.
In den vorstehenden Verfahren gibt es den Fall, dass die natürliche Expansions
vergrößerung, wenn die Form geöffnet wird, abhängig von den zu verwendenden Arten
des thermoplastischen Harzes und der verstärkenden Faser und dem Zufuhrverhältnis der
verstärkenden Fasern gering ist. In einem solchen Fall kann die natürliche Expansion
durch vorhergehendes Einmischen eines Schäumungsmittels in die Ausgangssubstanzen,
den sie verstärkenden Fasern enthaltenden thermoplastischen Harzmaterialien, unterstützt
und gefördert werden.
Bei Verwendung eines Schäumungsmittels reicht eine nur winzige Menge, wie
nur 0,01 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das in den Ausgangssubstanzen, den die ver
stärkende Faser enthaltenden thermoplastischen Harzmaterialien, enthaltene thermoplas
tische Harz, für die Anforderungen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein expansionsgeformter Gegenstand
aus faserverstärktem thermoplastischen Harz, der hohe Expansionsvergrößerung auf
weist und ausgezeichnet in bezug auf sein niedriges Gewicht, seine Festigkeit,
Oberflächenübertragbarkeit und Formstabilität ist, leicht hergestellt werden. Der
erhaltene expansionsgeformte Gegenstand aus faserverstärktem thermoplastischen Harz
kann weitverbreitet auf verschiedenen Fachgebieten, wie Formkörpern mit niedrigem
Gewicht und hoher Festigkeit, verschiedenen Strukturmaterialien oder Formkörpern mit
einer Deckschicht, verwendet werden.
Claims (9)
1. Verfahren zur Herstellung eines expansionsgeformten Gegenstandes aus faserver
stärktem thermoplastischen Harz durch Zuführung eines geschmolzenen thermo
plastischen Harzes, das eine verstärkende Faser enthält, deren durchschnittliche
Faserlänge auf 1 mm oder mehr begrenzt ist, zwischen positive und negative
Formhälften, Einfüllen des geschmolzenen Harzes in die Formhöhlung und
danach Öffnen eines Teils oder der gesamten Form in Richtung der Dicke des
Formkörpers, um einen nicht verfestigten Teil des geschmolzenen Harzes zu
expandieren, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass (1) gepaarte
positive und negative Formhälften verwendet werden, die geöffnet und
geschlossen werden können und beide oder eine davon mit einer Saugöffnung an
der Formoberfläche der Form versehen sind (ist), und (2) es (a) einen Schritt der
Zufuhr und des Einfüllens eines geschmolzenen thermoplastischen Harzes, das
eine verstärkende Faser enthält, deren durchschnittliche Faserlänge auf 1 mm
oder mehr begrenzt ist, in eine Formhöhlung, (b) einen Schritt des Öffnens eines
Teils oder der gesamten Form in Richtung der Dicke eines Formkörpers, sodass
der Formhöhlungsabstand mit der endgültigen Dicke des Formkörpers
übereinstimmt, während durch die Formoberfläche der Form gesaugt wird, um
einen nicht verfestigten Teil des geschmolzenen Harzes zu expandieren, und (c)
einen Schritt des Abkühlens des Formkörpers unter Halten des
Formhöhlungsabstands gemäß der endgültigen Dicke des Formkörpers umfasst.
2. Verfahren zur Herstellung eines expansionsgeformten Gegenstandes aus faserver
stärktem thermoplastischen Harz durch Zuführung eines geschmolzenen thermo
plastischen Harzes, das eine verstärkende Faser enthält, deren durchschnittliche
Faserlänge auf 1 mm oder mehr begrenzt ist, zwischen positive und negative
Formhälften, Einfüllen des geschmolzenen Harzes in die Formhöhlung und
danach Öffnen eines Teils oder der gesamten Form in Richtung der Dicke eines
Formkörpers, um einen nicht verfestigten Teil des geschmolzenen Harzes zu
expandieren, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass (1) gepaarte
positive und negative Formhälften verwendet werden, die geöffnet und geschlos
sen werden können und beide oder eine davon mit einer Saugöffnung auf der
Formoberfläche der Form versehen sind (ist), und (2) es (a) einen Schritt der
Zufuhr und des Einfüllens eines geschmolzenen thermoplastischen Harzes, das
eine verstärkende Faser enthält, deren durchschnittliche Faserlänge auf 1 mm
oder mehr begrenzt ist, in eine Formhöhlung, (b) einen Schritt des Öffnens eines
Teils oder der gesamten Form in Richtung der Dicke eines Formkörpers, sodass
der Formhöhlungsabstand größer ist als die endgültige Dicke des Formkörpers,
während durch die Formoberfläche der Form gesaugt wird, um einen nicht
verfestigten Teil des geschmolzenen Harzes zu expandieren, (c) einen Schritt des
Schließens der Form, um den Formkörper derart zu komprimieren, dass der
durch einen Teil oder die gesamte Form gebildete Formhöhlungsabstand mit der
endgültigen Dicke des Formkörpers übereinstimmt und (d) einen Schritt des
Abkühlens des Formkörpers unter Halten des Formhöhlungsabstands gemäß der
endgültigen Dicke des Formkörpers umfasst.
3. Verfahren zur Herstellung eines expansionsgeformten Gegenstandes aus
faserverstärktem thermoplastischen Harz nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wo
bei im Schritt (a) die Zuführung des die verstärkende Faser enthaltenden ge
schmolzenen thermoplastischen Harzes zwischen beide Formhälften in dem Zu
stand begonnen wird, dass der Höhlungsabstand der positiven und negativen
Formhälften größer ist als die endgültige Dicke des geformten Gegenstandes, und
die Form geschlossen wird, während das die verstärkende Faser enthaltende
geschmolzene thermoplastische Harz zugeführt wird, oder nach Beendigung der
Zufuhr, um das die verstärkende Faser enthaltende geschmolzene
thermoplastische Harz in die Formhöhlung zu füllen.
4. Verfahren zur Herstellung eines expansionsgeformten Gegenstandes aus
faserverstärktem thermoplastischen Harz nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wo
bei im Schritt (a) die Zuführung des die verstärkende Faser enthaltenden ge
schmolzenen thermoplastischen Harzes in dem Zustand begonnen wird, dass
beide Formhälften so angeordnet sind, dass der Formhöhlungsabstand kleiner ist
als die Dicke eines nicht expandierten geformten Gegenstandes, und die Form
geöffnet wird, während das eine verstärkende Faser enthaltende geschmolzene
thermoplastische Harz zugeführt wird, um das Harz so in die Formhöhlung zu
füllen, dass der Höhlungsabstand mit der Dicke des nicht expandierten geformten
Gegenstandes zur gleichen Zeit übereinstimmt, wenn die Zufuhr des die ver
stärkende Faser enthaltenden geschmolzenen thermoplastischen Harzes beendet
ist.
5. Verfahren zur Herstellung eines expansionsgeformten Gegenstandes aus
faserverstärktem thermoplastischen Harz nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wo
bei im Schritt (a) das die verstärkende Faser enthaltende geschmolzene thermo
plastische Harz in dem Zustand zugeführt wird, dass beide Formhälften so an
geordnet sind, dass der Höhlungsabstand mit der Dicke eines nicht expandierten
geformten Gegenstandes übereinstimmt, um das Harz in die Formhöhlung zu
füllen.
6. Verfahren zur Herstellung eines expansionsgeformten Gegenstandes aus
faserverstärktem thermoplastischen Harz nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wo
bei im Schritt (b) die Form geöffnet wird, nachdem eine im wesentlichen
porenfreie Hautschicht auf der Oberfläche des geschmolzenen Harzes gebildet
wurde, die in Kontakt mit der Formoberfläche der Form ist.
7. Verfahren zur Herstellung eines expansionsgeformten Gegenstandes aus
faserverstärktem thermoplastischen Harz nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wo
bei ein ein Schäumungsmittel enthaltendes faserverstärktes thermoplastisches
Harz als Ausgangssubstanz verwendet wird und das Schäumungsmittel in einer
Menge von 0,01 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das thermoplastische Harz, enthalten
ist, das das faserverstärkte thermoplastische Harz bildet.
8. Verfahren zur Herstellung eines expansionsgeformten Gegenstandes aus
faserverstärktem thermoplastischen Harz nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wo
bei ein Deckmaterial zuvor zwischen die positiven und negativen Formhälften
zugeführt und das die verstärkende Faser enthaltende geschmolzene thermopla
stische Harz zwischen das Deckmaterial und die Formoberfläche der Form zuge
führt wird.
9. Expansionsgeformter Gegenstand aus faserverstärktem thermoplastischen Harz,
hergestellt mit dem Verfahren von Anspruch 1 oder Anspruch 2.
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