DE10009390A1 - Antriebsvorrichtung zum spielfreien Umwandeln einer Drehbewegung in eine Linearbewegung - Google Patents
Antriebsvorrichtung zum spielfreien Umwandeln einer Drehbewegung in eine LinearbewegungInfo
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Abstract
Für Anwendungen in Präzisionsverstellern, wie schnelle und repetierbare Verstellungen von beispielsweise Werkzeugen oder Verfahrtischen über große bis größte Längen mit großer Positioniergenauigkeit, wird eine Antriebsvorrichtung zum spielfreien Umwandeln einer Drehbewegung in eine Linearbewegung angegeben. Bei der Antriebsvorrichtung sind mindestens vier mehrstufige Zahnräder matrixförmig in zwei Spalten und in mindestens zwei Reihen angeordnet, wobei die mindestens vier Zahnräder zumindest jeweils in einer ersten Ebene einen ersten Zahnring und jeweils in einer zweiten Ebene einen im Vergleich zur ersten Ebene im Umfang kleineren zweiten Zahnring aufweisen, und das Antriebszahnrad zwischen zwei Zahnräder der ersten Spalte angeordnet ist und in diese eingreift, und jeweils den Zahnrädern der ersten Spalte ein Gegenzahnrad in der zweiten Spalte so gegenüberliegend angeordnet ist, daß deren erste Zahnringe miteinander in Eingriff stehen, und die Zahnstange derart zwischen den Zahnrädern der ersten Spalte und den Gegenzahnrädern der zweiten Spalte angeordnet ist, daß die Zahnstange mit den zweiten Zahnringen in Eingriff steht. Zum Erzeugen der Spielfreiheit wird die Antriebsvorrichtung verspannt. Hierdurch werden die radialen Verzahnungskräfte, die nicht in die Längsrichtung der Zahnstange wirken, kompensiert. Die Antriebsvorrichtung weist eine integrierte Führung für die Zahnstange auf.
Description
Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung zum spielfreien Umwandeln einer
Drehbewegung in eine Linearbewegung mit einer Zahnstange und einem
Antriebszahnrad.
Bei vielen Anwendungen in Präzisionsverstellern, wie beispielsweise für schnelle und
repetierbare Verstellungen von Werkzeugen, Werkzeugtischen, Supporte, Schlitten,
Verfahrtische oder dgl. verstellbaren Elementen, werden präzise
Zahnstangengetriebe als Bewegungswandler zur Umwandlung einer Drehbewegung
des Motors in eine Linearbewegung des verstellbaren Elements eingesetzt. Hierbei
ermöglicht die Zahnstange eine sehr präzise Positionierung des verstellbaren
Elements über große bis größte Längen.
Um die Verstellbewegung mit größter Genauigkeit ausführen zu können muß die
Bewegung der verstellbaren Elemente schlupffrei, spielfrei und schwingungsfrei
möglich sein. Bei bekannten Zahnstangengetrieben dieser Art werden zusätzliche
Führungen, wie beispielsweise Kugelführungen, für die Bewegung der Zahnstange
benötigt. Durch ständig repetierbare Abläufe entstehen in der Praxis sehr hohe
Beanspruchungen der Bauteile und damit verbunden unerwünschte
Verschleißerscheinungen, die auf die Dauer zu Ungenauigkeiten in der
Positionierung der verstellbaren Elemente führen.
Eine diese hohen Anforderungen erfüllende Antriebsvorrichtung zum spielfreien
Umwandeln einer Drehbewegung in eine Linearbewegung ist aus der DE 34 33 363 C1
bekannt. Diese Antriebsvorrichtung besteht aus einem als Schleife ausgebildeten
endlosen Übertragungselement in Form eines Zahnriemens und einem mit diesem in
Eingriff stehenden Antriebszahnrad, wobei eine in Verstellrichtung verlaufende
Zahnstange vorhanden ist, mit der der Zahnriemen ständig in Eingriff ist, und wobei
der Zahnriemen mit seiner Rückseite zwei Umlenkrollen kraftschlüssig umschlingt
und das Abtriebszahnrad von der der Zahnstange abgewanden Seite der Schleife
her zwischen den Umlenkrollen in den Zahnriemen derart eingreift, daß nur ein zu
Null tendierender, vernachlässigbarer geringer Abschnitt des Zahnriemens weder
eine form- noch eine kraftschlüssige Abstützung aufweist. Nachteilig bei der
Verwendung dieses Zahnriemenantriebs ist die freie Dehnung des Zahnriemens und
der damit verbundene Schlupf, der zwar erfindungsgemäß weitestgehend reduziert
worden ist, aber dennoch insbesondere bei Auftreten von Stößen oder bei
intervallartigen Dauerbelastungen nicht auszuschließen ist.
Daher besteht Bedarf an Antriebsvorrichtungen zum spielfreien Umwandeln einer
Drehbewegung in eine Linearbewegung, die ohne elastische Übertragungselemente,
wie beispielsweise einen Zahnriemen, auskommen und die beschriebenen hohen
Anforderungen insbesondere auch bei Stößen oder intervallartigen
Dauerbelastungen erfüllen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Antriebsvorrichtung mit einer
Zahnstange zum spielfreien Umwandeln einer Drehbewegung in eine
Linearbewegung anzugeben, die ohne elastisches Übertragungselement, wie
beispielsweise einen Zahnriemen, und ohne zusätzliche Führung, wie beispielsweise
einer Kugelführung, auskommt, mit der verstellbare Elemente oder sonstige zu
positionierende Elemente über große Längen und spiel- und schlupffrei mit großer
Positioniergenauigkeit bewegt werden können.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei einer Antriebsvorrichtung zum spielfreien
Umwandeln einer Drehbewegung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß
mindestens vier mehrstufige Zahnräder matrixförmig in zwei Spalten und in
mindestens zwei Reihen angeordnet sind, wobei die mindestens vier Zahnräder
zumindest jeweils in einer ersten Ebene einen ersten Zahnring und jeweils in einer
zweiten Ebene einen im Vergleich zur ersten Ebene im Umfang kleineren zweiten
Zahnring aufweisen, und das Antriebszahnrad zwischen zwei Zahnräder der ersten
Spalte angeordnet ist und in diese eingreift, und jeweils den Zahnrädern der ersten
Spalte ein Gegenzahnrad in der zweiten Spalte so gegenüberliegend angeordnet ist,
daß deren erste Zahnringe miteinander in Eingriff stehen, und die Zahnstange derart
zwischen den Zahnrädern der ersten Spalte und den Gegenzahnrädern der zweiten
Spalte angeordnet ist, daß die Zahnstange mit den zweiten Zahnringen in Eingriff
steht.
Durch die erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung mit einer Zahnstange und mit
mindestens vier mehrstufigen Zahnrädern, die matrixförmig in zwei Spalten und in
mindestens zwei Reihen angeordnet sind, wobei die mindestens vier Zahnräder
zumindest jeweils in einer ersten Ebene einen ersten Zahnring und jeweils in einer
zweiten Ebene einen im Vergleich zur ersten Ebene im Umfang kleineren zweiten
Zahnring aufweisen, wird ein Bewegungswandler angegeben, der ohne elastisches
Element, wie beispielsweise einen Zahnriemen, auskommt und dennoch die
Bewegung von verstellbaren Elementen oder sonstigen zu positionierenden
Elementen über große Längen und spiel- und schlupffrei mit großer
Positioniergenauigkeit ermöglicht.
Die Wandlung der Drehbewegung beispielsweise eines Abtriebsritzels eines Motors
in eine lineare Bewegung der Zahnstange wird durch die erfindungsgemäße
Antriebsvorrichtung dadurch realisiert, daß die mindestens vier Zahnräder
matrixförmig in zwei Spalten und in mindestens zwei Reihen angeordnet sind und
das vom Motor angetriebene Antriebszahnrad zwischen zwei Zahnräder der ersten
Spalte angeordnet ist und in diese eingreift. Hierdurch wird das Antriebszahnrad
zwischen den beiden Zahnrädern eingespannt. Dies führt zu einer Verbesserung der
Kraftübertragung des Antriebszahnrads auf die beiden Zahnräder der ersten Spalte,
da die nicht in die Drehrichtung des Antriebszahnrads wirkenden radialen Kräfte
kompensiert und somit die Lagerung der Abtriebswelle im Antriebsmotors entlastet
wird. Schließlich ist durch das Eingreifen des Antriebzahnrads in zwei Zahnräder der
ersten Spalte eine Leistungsverzweigung realisiert, wobei infolge beide Zahnräder in
eine Drehbewegung entgegengesetzt zur Drehrichtung des Antriebzahnrads versetzt
werden.
Erfindungsgemäß werden diese beiden Drehbewegungen der beiden Zahnräder der
ersten Spalte auf die in der zweiten Spalte angeordneten Gegenzahnräder dadurch
übertragen, daß jeweils den Zahnrädern der ersten Spalte ein Gegenzahnrad in der
zweiten Spalte so gegenüberliegend angeordnet ist, daß deren erste bzw. untere
Zahnringe miteinander in Eingriff stehen. Da erfindungsgemäß die Zahnräder und
Gegenzahnräder in der zweiten Ebene einen im Vergleich zur ersten Ebene im
Umfang kleineren zweiten Zahnring aufweisen, wird hierdurch in der zweiten Ebene
zwischen jeweils zwei gegenüberliegenden zweiten Zahnringen eine Lücke gebildet,
in die die Zahnstange derart einlegbar ist, daß die Zahnstange mit den links und
rechts der Zahnstange angeordneten zweiten Zahnringen in Eingriff steht. Hierdurch
werden die nicht exakt in die Bewegungsrichtung auf die Zahnstange wirkenden
radialen Kräfte der links und rechts der Zahnstange angeordneten zweiten Zahnringe
kompensiert. Durch die Anordnung der Zahnräder in der ersten Spalte und der
Gegenzahnräder in der zweiten Spalte als gegenüberliegende Zahnrad-
Gegenzahnrad-Paare, wobei erfindungsgemäß mindestens zwei Zahnrad-
Gegenzahnrad-Paare in Längsrichtung der Zahnstange beabstandet angeordnet
sind, wird eine Führung der Zahnstange erreicht.
Nach einer ersten besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung greift
das Antriebszahnrad entweder in die beiden ersten Zahnringe oder in die beiden
zweiten Zahnringe von zwei Zahnrädern der ersten Spalte ein. Hierdurch wird eine
Übertragung der Drehbewegung des Antriebsmotors entweder auf die in der ersten
Ebene angeordneten ersten Zahnringe oder auf die in der zweiten Ebene und direkt
mit der Zahnstange in Eingriff stehenden zweiten Zahnringe ermöglicht.
Um die Spiel- und Schlupffreiheit in der Antriebsvorrichtung zu verbessern, sind nach
einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mindestens die
Zahnringe der ersten Ebene und die Zahnringe der zweiten Ebene der mit dem
Antriebszahnrad in Eingriff stehenden Zahnräder der ersten Spalte gegeneinander
verspannbar. Da das Antriebszahnrad zwischen zwei zu verspannenden Zahnrädern
der ersten Spalte angeordnet ist und entweder in der ersten Ebene in die beiden
ersten Zahnringe oder in der zweiten Ebene in die beiden zweiten Zahnringe dieser
zwei Zahnräder eingreift, wird durch das gegenseitige Verspannen der beiden
Zahnringe in der entsprechenden Ebene auf der jeweils zugehörigen Welle erreicht,
daß die Radialkräfte am Abtriebsrad des Motors, dem Antriebsrad, nahezu auf Null
reduziert werden. Durch ein Verspannen eines Zahnrings der ersten Ebene auf der
zugehörigen Welle in der ersten Spalte wird nacheinander zunächst das Spiel des
hiermit in der ersten Ebene in Eingriff stehenden Zahnrings des Gegenzahnrades
und dann infolge das Spiel zwischen dem in der zweiten Ebene angeordneten
Zahnring des Gegenzahnrades und der Zahnstange entfernt. Durch das Verspannen
eines Zahnrings der zweiten Ebene auf der zugehörigen Welle in der ersten Spalte
wird das Spiel zwischen diesem Zahnring und der Zahnstange entfernt, so daß
hierdurch die Positioniergenauigkeit der Antriebsvorrichtung erheblich verbessert
wird.
Hierbei ist nach einem besonderen Gedanken der Erfindung das Verspannen durch
gegenseitiges Verdrehen der Zahnringe der ersten Ebene und der Zahnringe der
zweiten Ebene und anschließendes Fixieren, beispielsweise durch Kleben, Pressen
oder ein Verspannungselement, realisiert.
Ein weiterer besonderer Gedanke der Erfindung besteht darin, daß die Zahnstange
mittels einer Führung in der Höhe zwischen den zweiten Zahnringen der Zahnräder
angeordnet ist. Dies verhindert bei der Bewegung des verstellbaren Elements ein
Abheben der Zahnstange.
Bei einem besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Führung
als Laufrollen unterhalb und/oder oberhalb der Zahnstange ausgebildet.
In einem anderen besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die
Führung als Tragschiene für die Zahnstange ausgebildet. Hierbei kann eine
Tragschiene mit der Zahnstange verbunden sein oder die Zahnstange selbst weist
beispielsweise als Unterbau eine Tragschiene auf.
Um die Tragschiene an den Zahnrädern der ersten und zweiten Spalte der
Antriebsvorrichtung und damit platzsparend anordnen zu können, weist die
Tragschiene an ihren Seitenflächen jeweils eine Führungsfläche auf.
Bei diesem Ausführungsbeispiel weisen die mehrstufigen Zahnräder und die
mehrstufigen Gegenzahnräder zusätzlich jeweils einen Wälzkörper auf, mit denen die
Führungsflächen der Tragschiene in Eingriff stehen. Hierdurch wird ein Abstützen
und eine Längsführung der Tragschiene und damit der hiermit in Verbindung
stehenden Zahnstange ermöglicht.
Bei einem anderen besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung weist
die Zahnstange eine V-Verzahnung auf. Auch durch eine v-förmige Verzahnung der
Zahnstange mit den hiermit in Eingriff stehenden Zahnringen der Zahnräder der
zweiten Ebene wird ein Abheben der Zahnstange sicher verhindert, und zwar ohne
das es einer zusätzlichen Höhenführung bedarf.
In einem weiteren besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die
Antriebsvorrichtung zum spielfreien Umwandeln einer Drehbewegung in eine
Linearbewegung mit einer Zahnstange und einem Antriebszahnrad, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens vier dreistufige Zahnräder matrixförmig in zwei
Spalten und mindestens zwei Reihen angeordnet sind, wobei die mindestens vier
Zahnräder in einer ersten Ebene jeweils einen ersten Zahnring und in einer dritten
Ebene jeweils einen identischen dritten Zahnring sowie in einer mittleren zweiten
Ebene jeweils im Vergleich hierzu einen im Umfang kleineren zweiten Zahnring
aufweisen, und das Antriebszahnrad zwischen zwei Zahnräder der ersten Spalte
angeordnet ist und in diese eingreift, und jeweils den Zahnrädern der ersten Spalte
ein Gegenzahnrad in der zweiten Spalte so gegenüberliegend angeordnet ist, daß
deren erste Zahnringe und dritte Zahnringe miteinander in Eingriff stehen, und die
Zahnstange derart zwischen den Zahnrädern der ersten Spalte und den
Gegenzahnrädern der zweiten Spalte angeordnet ist, daß die Zahnstange mit den
zweiten Zahnringen in Eingriff steht.
Bei dieser dreiststufigen Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Antriebsvorrichtung wird die Höhenführung und damit das Abheben der Zahnstange
durch die in der dritten Ebene in Eingriff stehenden dritten Zahnringe der Zahnräder
der ersten Spalte und der Gegenzahnräder in der zweiten Spalte bewirkt. Die
Zahnstange liegt bei dieser Ausführungsform der Erfindung vorzugsweise direkt auf
den in der ersten und dritten Ebene angeordneten Zahnringen der Zahnräder der
ersten und der Gegenzahnräder der zweiten Spalte gleitend auf. Hierdurch wird eine
besonders kompakte und flache Bauweise der Antriebsvorrichtung ermöglicht, wobei
die Zahnstange von allen Seiten, also oben und unten sowie links und rechts, durch
die drei Zahnringe der Zahnräder, die in den drei Ebenen der ersten und zweiten
Spalte angeordnet sind, eingefaßt ist. Damit ist die Zahnstange in allen sechs
Freiheitsgraden geführt.
In einer ersten Ausführungsform der dreistufigen Antriebsvorrichtung wird das
Antriebsrad derart ausgeführt, daß das Antriebszahnrad entweder in die beiden
ersten Zahnringe oder in die beiden zweiten Zahnringe oder in die beiden dritten
Zahnringe von zwei Zahnrädern der ersten Spalte eingreift.
Um auch bei dieser ersten Ausführungsform der dreistufigen Antriebsvorrichtung eine
Spiel- und Schlupffreiheit in der Antriebsvorrichtung zu erreichen, sind nach einer
besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mindestens die Zahnringe
der ersten Ebene und die Zahnringe der zweiten Ebene sowie die Zahnringe der
dritten Ebene der mit dem Antriebszahnrad in Eingriff stehenden Zahnräder der
ersten Spalte gegeneinander verspannbar. Da das Antriebszahnrad zwischen zwei
zu verspannenden Zahnrädern der ersten Spalte angeordnet ist und in dieser ersten
Ausführungsform entweder in der ersten Ebene in die beiden ersten Zahnringe oder
in der zweiten Ebene in die beiden zweiten Zahnringe oder in der dritten Ebene in die
beiden dritten Zahnringe dieser zwei Zahnräder eingreift, wird durch das
gegenseitige Verspannen der beiden Zahnringe in der entsprechenden Ebene auf
der jeweils zugehörigen Welle erreicht, daß die Radialkräfte am Abtriebsrad des
Motors, dem Antriebsrad, nahezu auf Null reduziert werden. Durch ein Verspannen
eines Zahnrings der ersten Ebene auf der zugehörigen Welle in der ersten Spalte
wird nacheinander zunächst das Spiel des hiermit in der ersten Ebene in Eingriff
stehenden Zahnrings des Gegenzahnrades und dann infolge das Spiel zwischen
dem in der zweiten Ebene angeordneten Zahnring des Gegenzahnrades und der
Zahnstange entfernt. Durch ein Verspannen eines Zahnrings der zweiten Ebene auf
der zugehörigen Welle in der ersten Spalte wird das Spiel zwischen diesem Zahnring
und der Zahnstange entfernt, so daß hierdurch die Positioniergenauigkeit der
Antriebsvorrichtung erheblich verbessert wird.
In einer zweiten Ausführungsform der dreistufigen Antriebsvorrichtung ist
das Antriebszahnrad aus einer Welle und zwei Zahnrädern zusammengesetzt, wobei
das untere, erste Zahnrad in die beiden ersten Zahnringe und das obere zweite
Zahnrad in die beiden dritten Zahnringe von zwei Zahnrädern der ersten Spalte
eingreift.
Bei dieser zweiten Ausführungsform wird das Verspannen und damit die Spiel- und
Schlupffreiheit der dreistufigen Antriebsvorrichtung dadurch realisiert, daß die beiden
Zahnräder des Antriebszahnrads auf der Welle gegeneinander verspannbar sind.
Das Verspannen ist in der ersten Ausführungsform durch gegenseitiges Verdrehen
der jeweils beiden Zahnringe der ersten Ebene und der Zahnringe der zweiten Ebene
und der Zahnringe der dritten Ebene der mit dem Antriebszahnrad in Eingriff
stehenden Zahnräder der ersten Spalte sowie in der zweiten Ausführungsform durch
gegenseitiges Verdrehen der beiden Zahnräder des Antriebszahnrades und jeweils
anschließendes Fixieren realisiert.
Bei einem weiteren besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die
Zahnräder der ersten Spalte mit den jeweils gegenüberliegend in der zweiten Spalte
angeordneten Gegenzahnrädern drehbar mit jeweils einem Drehpunkt im Mittelpunkt
der Zahnräder der ersten Spalte verbunden. Durch diese Verbindung der
Gegenzahnräder der zweiten Spalte mit den Zahnrädern der ersten Spalte durch
beispielsweise jeweils eine im Mittelpunkt der ersten Spalte drehbaren Stange, wird
erreicht, daß die Gegenzahnräder entlang der Längsrichtung der zweiten Spalte
beweglich angeordnet sind.
In diesem Fall weist die in der Antriebsvorrichtung zum Einsatz kommende
Zahnstange einen s-förmigen Verlauf auf. Hierdurch ist eine Bewegung der
verstellbaren Elemente entlang dieser s-förmigen Linie ermöglicht.
Eine andere vorzugsweise in der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung zum
Einsatz kommende Zahnstange weist einen geradlinigen und/oder bogenförmigen
Verlauf auf.
Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von mehreren
Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen. Dabei bilden alle beschriebenen
und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller
Kombination den Gegenstand der Erfindung, auch unabhängig von ihrer
Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigen:
Fig. 1a eine Draufsicht auf eine schematische Darstellung der wesentlichen
Elemente eines ersten Ausführungsbeispiels einer Antriebsvorrichtung
Fig. 1b eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A' gemäß Fig. 1
Fig. 2 eine schematische Darstellung des Verspannens der
Antriebsvorrichtung
Fig. 3a-e zeigen verschiedene Elemente zum Verspannen der
Antriebsvorrichtung
Fig. 4a, b jeweils eine Seitenansicht der Antriebsvorrichtung gemäß Fig. 1
Fig. 5a-e zeigen verschiedene Ausführungsformen von Höhenführungen für die
Zahnstange
Fig. 6 zeigt eine Schnittdarstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels der
Antriebsvorrichtung
Fig. 7 eine Seitenansicht der Antriebsvorrichtung gemäß Fig. 6
Fig. 8a-b zeigt eine Draufsicht auf ein drittes Ausführungsbeispiel der
Antriebsvorrichtung
In der Fig. 1 ist eine Draufsicht auf eine schematische Darstellung der wesentlichen
Elemente eines ersten Ausführungsbeispiels einer Antriebsvorrichtung zum
spielfreien Umwandeln einer Drehbewegung in eine Linearbewegung dargestellt.
Die Antriebsvorrichtung besteht im wesentlichen aus einer Zahnstange 1, einem
Antriebszahnrad 2 und vier mehrstufigen Zahnrädern A-D, die matrixförmig in zwei
Spalten und in mindestens zwei Reihen angeordnet sind. Die Zahnräder A, B sind in
der ersten Spalte und die Zahnräder C, D in der zweiten Spalte jeweils auf einer
geraden Linie angeordnet.
Bei diesem ersten Ausführungsbeispiel der Antriebsvorrichtung sind die Zahnräder A-
D zweistufig ausgeführt und weisen jeweils auf einer zugehörigen Welle 3a-d in einer
ersten Ebene einen im Umfang gleich großen ersten Zahnring A'-D' und jeweils in
einer zweiten Ebene einen im Umfang gleich großen, aber im Vergleich zur ersten
Ebene im Umfang kleineren zweiten Zahnring A"-D" auf. Den Zahnrädern A, B der
ersten Spalte ist jeweils ein Gegenzahnrad C, D in der zweiten Spalte so
gegenüberliegend angeordnet, daß deren erste Zahnringe A' + D' und B' + C'
miteinander in Eingriff stehen, wie dies die Fig. 1a und 1b veranschaulichen.
Da die Zahnräder A-D in der zweiten Ebene einen im Vergleich zur ersten Ebene im
Umfang kleineren zweiten Zahnring A"-D" aufweisen, entsteht hierdurch zwischen
jeweils zwei gegenüberliegend in der zweiten Ebene angeordneten Zahnringen A" +
D" sowie B" und C" jeweils eine Lücke, in der die Zahnstange 1 derart angeordnet
ist, daß die Zahnstange 1 mit ihren jeweils an den seitlichen Flächen 1a, b
angebrachten Verzahnung 10 mit den zweiten Zahnringen A"-D" in Eingriff steht,
wie dies am Beispiel des Zahnrads A und des Gegenzahnrads D die Fig. 1b
veranschaulicht.
Gemäß Fig. 4a sitzt das Antriebszahnrad 2 der Antriebsvorrichtung auf einer Welle
2a eines Motors 15 auf. Die Drehbewegung der Welle 2a des Motors 15 wird bei dem
in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel auf die Antriebsvorrichtung derart
übertragen, daß das Antriebszahnrad 2 zwischen den beiden Zahnrädern A, B der
ersten Spalte angeordnet ist und in diese eingreift. Da die ersten Zahnringe A', B'
und die zweiten Zahnringe A", B" unterschiedlichen Umfang aufweisen, kann das
Antriebszahnrad 2 zur Kraftübertragung entweder in die beiden zweiten Zahnringe
A", B" der ersten Spalte oder vorzugsweise in die beiden ersten Zahnringe A', B'
eingreifen, wie dies die Fig. 1a zeigt. Hierdurch werden neben den Zahnringen A',
B' in der ersten Ebene auch die beiden auf zugehöriger Welle 3a, b angeordneten
Zahnringe A", B" in der zweiten Ebene der Zahnräder A, B in eine Drehbewegung
versetzt. Da die Zahnringe A", B" mit der Verzahnung 10 der Zahnstange 1 auf
deren seitlichen Fläche 1a in Eingriff stehen, wird hierdurch die Zahnstange 1 von
Seiten ihrer seitlichen Fläche 1a her aktiv in ihre Längsrichtung bewegt, wie dies in
Fig. 1a der auf der Zahnstange 1 eingezeichnete Pfeil veranschaulicht.
Ferner ist durch das Eingreifen des Antriebzahnrads 2 in die beiden Zahnringe A', B'
der ersten Ebene eine Leistungsverzweigung realisiert. Hierbei werden zunächst
durch die Drehung des Antriebszahnrads 2 die Zahnräder A, B in eine
Drehbewegung entgegengesetzt zur Drehrichtung des Antriebszahnrads 2 versetzt,
wie dies die Pfeile in Fig. 1a anzeigen. Nachfolgend werden diese beiden
Drehbewegungen der Zahnräder A, B auf die in der zugehörigen Reihe in der
zweiten Spalte gegenüberliegend angeordneten Gegenzahnräder C, B durch den
Eingriff der ersten Zahnringe A' + D' und B' + C' übertragen. Hierdurch werden die
Zahnringe C', D' und infolge die beiden auf der zugehörigen Welle 3c, d in der
zweiten Ebene angeordneten Zahnringe C", D" in Drehung versetzt. Da die beiden
Zahnringe C", D" mit der Verzahnung 10 der Zahnstange 1 auf deren seitlichen
Fläche 1b in Eingriff stehen, wird durch diese Art der Leistungsverzweigung erreicht,
daß die Zahnstange 1 auch von Seiten ihrer seitlichen Fläche 1b her aktiv in ihre
Längsrichtung bewegt wird.
Gemäß Fig. 1a sind die Zahnräder A, B in der ersten Spalte und die
Gegenzahnräder C, D in der zweiten Spalte als gegenüberliegend und in
Längsrichtung der Zahnstange 1 beabstandete Zahnrad-Gegenzahnrad-Paare (A +
D, B + C) angeordnet. Durch diese Anordnung wird eine Führung der Zahnstange 1
in der Bewegungsrichtung erreicht.
Die erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung muß zum Erzeugen der Spiel- und
Schlupffreiheit verspannt werden. Gemäß Fig. 2 sind hierzu die Zahnringe A', B'
der ersten Ebenen und die Zahnringe A", B" der zweiten Ebene der mit dem
Antriebszahnrad 2 in Eingriff stehenden Zahnräder A, B der ersten Spalte
gegeneinander verspannbar. Dieses Verspannen wird nach einer besonderen Idee
der Erfindung durch gegenseitiges Verdrehen der Zahnringe A', B' der ersten Ebene
und der Zahnringe A", B" der zweiten Ebene der beiden mit dem Antriebszahnrad 2
in Eingriff stehenden Zahnräder A, B der ersten Spalte und anschließendes Fixieren
realisiert. Das Verdrehen der Zahnringe kann hierbei beispielsweise beim Aufsetzen
der Zahnringe auf die zugehörige Welle erfolgen. Das Fixieren kann hierbei
beispielsweise durch Kleben, Pressen, eine Wärmebehandlung der zugehörigen
Welle 3a, b oder ein Verspannungselement 4 erfolgen.
Da gemäß Fig. 2 das Antriebszahnrad 2 zwischen den beiden Zahnringen A', B' in
der ersten Ebene angeordnet ist, wird durch das Verspannen der beiden Zahnringe
A', B' in der ersten Ebene der Zahnräder A, B ein Einspannen des Antriebszahnrads
2 zwischen den beiden Zahnringen A', B' erreicht. Dies bewirkt eine Entlastung der
Lagerung der Abtriebswelle 2a des Motors 15. Das Verspannen der beiden
Zahnringe A', B' mit dem Antriebszahnrad 2 führt auch zu einer Verbesserung der
Kraftübertragung auf die beiden Zahnringe A', B', da hierdurch die nicht in die
Drehrichtung des Antriebszahnrads 2 wirkenden radialen Kräfte auf nahezu Null
kompensiert werden. Ferner wird durch das Verspannen der beiden Zahnringe A', B'
der ersten Ebene nacheinander zunächst das Spiel des hiermit in der ersten Ebene
in Eingriff stehenden Zahnrings C', D' des Gegenzahnrads C, D und dann infolge
das Spiel zwischen dem in der zweiten Ebene angeordneten Zahnring C", D" des
Gegenzahnrads C, D und der Zahnstange 1 und damit das Spiel der Zahnstange 1
von Seiten ihrer seitlichen Fläche 1b her entfernt.
Durch das Verspannen eines Zahnrings A", B" der zweiten Ebene auf der
zugehörigen Welle 3a, b wird das Spiel zwischen diesem Zahnring A", B" und der
Zahnstange 1 und damit das Spiel der Zahnstange 1 von Seiten ihrer seitlichen
Fläche 1a her entfernt. Schließlich wird durch das gegenseitige Verspannen der in
der zweiten Ebene gegenüberliegend angeordneten zweiten Zahnringe A"-D" ein
Einspannen der dazwischen angeordneten Zahnstange 1 erreicht. Hierdurch werden
die nicht exakt in die Bewegungsrichtung der Zahnstange 1 wirkenden radialen
Kräfte der links und rechts der Zahnstange 1 angeordneten zweiten Zahnringe A"-
D" auf die Zahnstange 1 auf nahezu Null kompensiert. Durch das Verspannen wird
die Positioniergenauigkeit der Antriebsvorrichtung erheblich verbessert.
Die Fig. 3a-e zeigen verschiedene Verspannungselemente 4 die beim
Verspannen der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung zur Anwendung kommen
können. Gemäß Fig. 3a kann das gegenseitige Verdrehen und anschließende
Fixieren der Zahnringe A', B' der ersten Ebene und der Zahnringe A", B" der
zweiten Ebene der beiden mit dem Antriebszahnrad 2 in Eingriff stehenden
Zahnräder A, B der ersten Spalte mit einer Schraube 20 und jeweils einem Langloch
21 durchgeführt werden. In einer zweiten Ausführungsform gemäß Fig. 3b wird der
Zahnring A', B' der ersten Ebene auf einem Keil 22 gegen den Zahnring A", B" der
zweiten Ebene durch Verschrauben mittels Schrauben 20 verdreht und anschließend
fixiert. In einer dritten Ausführungsform gemäß Fig. 3 wird zum Verdrehen ein Stift
23, der beispielsweise mit dem Zahnring der zweiten Ebene A", B" in Verbindung
steht, verwendet. Dieser Stift 23 wird in einer beispielsweise im Zahnring A", B" der
zweiten Ebene vorgesehnen keilförmigen Einsenkung 24 geführt und anschließend
in seiner Endposition mittels Schrauben 20 fixiert. Schließlich kann gemäß den
Fig. 3d, e eine Spiralfeder 25 zwischen dem ersten Zahnring A', B' und zweiten
Zahnring A", B" zum Verdrehen angeordnet sein.
Die Fig. 4a zeigt eine Seitenansicht der Antriebsvorrichtung gemäß Fig. 1 in
Draufsicht auf die seitliche Fläche 1a der Zahnstange 1. Entsprechend zeigt die Fig.
4b eine Seitenansicht der Antriebsvorrichtung gemäß Fig. 1 in Draufsicht auf die
seitliche Fläche 1b der Zahnstange 1. Aus beiden Figuren wird deutlich, daß bei dem
bisher beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel der Antriebsvorrichtung die
Zahnringe A'-D' in der ersten Ebene in der Höhe beabstandet zu den Zahnringen
A"-D" in der zweiten Ebene auf der zugehörigen Welle 3a-d angeordnet sind.
Die Fig. 5a-e zeigen verschiedene Arten von Führungen 5 bzw. Höhenführung
zum Anordnen der Zahnstange 1 zwischen den Zahnringen A"-D" der Zahnräder A-
D in der zweiten Ebene. Die dargestellten Führungen 5 verhindern bei der Bewegung
des verstellbaren Elements, wie beispielsweise ein Verfahrtisch, ein Abheben der
Zahnstange 1. Gemäß Fig. 5a kann die Führung 5 als Laufrollenführung 6
ausgebildet sein. Hierbei werden die Laufrollen 6 vorzugsweise unter- und oberhalb
der Zahnstange 1 angeordnet und verhindern so das Abheben der Zahnstange 1.
Gemäß den Fig. 5b, c kann die Führung 5 auch als Tragschiene 7 für die
Zahnstange 1 ausgebildet sein. Die Tragschiene 7 kann hierbei als separates
Element ausgeführt sein oder gemäß den beiden Fig. 5b, c als Unterbau der
Zahnstange 1. Die Tragschiene 7 weist an ihren Seitenflächen 7a, b jeweils eine
Führungsfläche 8 auf, die bei den hier dargestellten Ausführungsbeispielen als nach
außen weisende Kugelfläche 8a ausgebildet ist. Zum platzsparenden Anordnen der
Tragschiene 7 zwischen den Wellen 3a-d der Zahnräder A-D dient ein Wälzkörper 9,
der vorzugsweise jeweils auf den Wellen 3a-d drehbar aufgesteckt ist. Dieser
Wälzkörper 9 weist bei den hier dargestellten Ausführungsbeispielen jeweils eine V-
Nut 9a auf, in die die Kugelfächen 8a der Tragschiene 7 eingreifen und/oder sich
abstützen. Dadurch das der Wälzkörper 9 drehbar auf den Wellen 3a-d aufgesteckt
ist, können die V-Nuten 9a des Wälzkörpers 9 auf den Kugelflächen 8a der
Tragschiene 7 abwälzen. Hierdurch ist eine Längsführung der Tragschiene 7
zwischen den Wellen 3a-d realisiert.
Die Anordnung des Walzkörpers 9 auf den Wellen 3a-d kann je nach Höhenabstand
zwischen den ersten Zahnringen A'-D' und den zweiten Zahnringen A"-D" entweder
gemäß Fig. 5b zwischen den Zahnringen A'-D' in der ersten Ebene und den
Zahnringen A"-D" in der zweiten Ebene oder gemäß Fig. 5c in der Reihenfolge
erster Zahnring A'-D', zweiter Zahnring A"-D", Wälzkörper 9 erfolgen. Hierbei ist die
Reihenfolge gemäß Fig. 5c beim Einsatz der Antriebsvorrichtung in schmutziger
Umgebung vorzuziehen, da hierdurch die Zahnstange 1 und damit auch deren
Verzahnung 10 weitestgehend vor Schmutz geschützt ist.
Eine weitere ganz besonders bevorzugte Ausführungsform der Führung 5 besteht
darin, daß gemäß den Fig. 5d, e eine Zahnstange 1 verwendet wird, die eine V-
Verzahnung 10 aufweist. Durch den Eingriff einer v-förmigen Verzahnung 10 der
Zahnstange 1 in entsprechend ausgebildete Zähne der Zahnringe A", D" in der
zweiten Ebene der Zahnräder A-D wird auch ein Abheben der Zahnstange 1 bei der
Bewegung eines verstellbaren Elements verhindert. Ferner handelt es sich hierbei
um eine besonders platzsparende Höhenführung 5, da es keiner zusätzlichen
Elemente bedarf. Hierdurch wird die Herstellung einer erfindungsgemäßen
Antriebsvorrichtung mit sehr geringer Bauhöhe ermöglicht, bei der die Zahnringe A'-
D' der ersten Ebene durch lediglich einen geringen Luftspalt von den Zahnringen
A"-D" in der zweiten Ebene getrennt sind.
Um darüber hinaus die Herstellung von erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtungen
mit noch geringerer Bauhöhe beispielsweise für den Bereich der Kleinst- und
Mikroantriebsvorrichtungen zu ermöglichen, zeigt die Fig. 6 ein zweites
Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung zum spielfreien
Umwandeln einer Drehbewegung in eine Linearbewegung. Bei der Fig. 6 handelt es
um eine Schnittzeichnung des zweiten Ausführungsbeispiels der Antriebsvorrichtung
analog zur Fig. 1b, wobei eine Darstellung gemäß Fig. 1a zugrunde gelegt wird.
Bei der in Fig. 6 dargestellten dreistufige Ausführungsform der Antriebsvorrichtung
sind analog zur Fig. 1 mindestens vier dreistufige Zahnräder E-G matrixförmig in
zwei Spalten und mindestens zwei Reihen angeordnet. Der wesentliche Unterschied
zum ersten zweistufigen Ausführungsbeispiel besteht also darin, daß nun dreistufige
Zahnräder E-G zum Aufbau der Antriebsvorrichtung verwendet werden.
Diese mindestens vier Zahnräder E-G weisen in einer ersten Ebene jeweils einen
ersten Zahnring E'-G' und jeweils hierzu in einer dritten Ebene einen identischen
dritten Zahnring E'''-G''' sowie jeweils im Vergleich zur ersten und dritten Ebene in
einer mittleren zweiten Ebene einen im Umfang kleineren zweiten Zahnring E"-G"
auf. Ein in Fig. 7 dargestelltes Antriebszahnrad 12 ist zwischen die beiden
Zahnräder E, F der ersten Spalte angeordnet und greift in diese ein. Den beiden in
der ersten Spalte angeordneten Zahnrädern E, F ist jeweils ein Gegenzahnrad G, H
in der zweiten Spalte so gegenüberliegend angeordnet, daß deren erste Zahnringe
E' + H', F' + G' und dritte Zahnringe E''' + H''', F''' + G''' miteinander in Eingriff
stehen, wie dies die Fig. 6 veranschaulicht. Gemäß Fig. 6 ist die Zahnstange 1
derart zwischen den Zahnrädern E, F der ersten Spalte und den Gegenzahnrädern
G, H der zweiten Spalte angeordnet, daß die Zahnstange 1 mit den zweiten
Zahnringen E"-G" in Eingriff steht.
Im Unterschied zu dem ersten Ausführungsbeispiel der Antriebsvorrichtung liegt die
Zahnstange 1 bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel der Antriebsvorrichtung direkt
auf den in der ersten Ebene ineinandergreifenden Zahnringen E' + H', F' + G' der
Zahnräder E-H der ersten und zweiten Spalte auf. Hierdurch wird eine kompakte und
flache Bauweise der Antriebsvorrichtung ermöglicht, da insbesondere die im ersten
Ausführungsbeispiel dargestellten Elemente für die Höhenführung 5, wie Laufrollen 6
oder Tragschiene 7, entfallen.
Da die Zahnstange 1 gemäß Fig. 6 auch gleitend auf den in der dritten Ebene
angeordneten Zahnringen E'''-H''' der Zahnräder E, F der ersten und der
Gegenzahnräder G, H der zweiten Spalte gleitend aufliegt, wird die Zahnstange 1
von allen Seiten, also oben und unten sowie links und rechts, im Bereich der
gegenüberliegend angeordneten Zahnrad-Gegenzahnradpaare E + H und F + G
eingefaßt. Damit ist die Zahnstange 1 in allen sechs Freiheitsgraden geführt. Die
Höhenführung 5 wird durch die in der ersten und dritten Ebene in Eingriff stehenden
ersten Zahnringe E'-H' und dritten Zahnringe E'''-H''' der Zahnräder E, F der ersten
Spalte und der Gegenzahnräder G, H in der zweiten Spalte bewirkt.
In einer ersten Ausführungsform der dreistufigen Antriebsvorrichtung ist das
Antriebsrad 12 derart ausgeführt, daß das Antriebszahnrad entweder in die beiden
ersten Zahnringe E', F' oder in die beiden zweiten Zahnringe E", F" oder in die
beiden dritten Zahnringe E''', F''' der beiden Zahnräder E, F der ersten Spalte
eingreift. Bei dieser Ausführungsformen werden die beiden dreistufigen Zahnräder E,
F zum Verspannen der Antriebsvorrichtung vorzugsweise beim Aufbau der
Antriebsvorrichtung jeweils aus der Welle 3e, f und den ersten Zahnringen E', F' und
den zweiten Zahnringen E", F" sowie den dritten Zahnringen E''', F'''
zusammengesetzt. Das Verspannen und damit die Spiel- und Schlupffreiheit der
dreistufigen Antriebsvorrichtung wird in dieser ersten Ausführungsform durch
gegenseitiges Verdrehen der jeweils beiden Zahnringe E', F' der ersten Ebene und
der Zahnringe E", F" der zweiten Ebene und der Zahnringe E''', F''' der dritten
Ebene und jeweils anschließendes Fixieren realisiert.
In einer zweiten Ausführungsform der dreistufigen Antriebsvorrichtung gemäß Fig. 7
ist das Antriebszahnrad 12 aus einer Welle 12c und zwei Zahnrädern 12a, b
zusammengesetzt, wobei das untere, erste Zahnrad 12a in die beiden ersten
Zahnringe E', F' und das obere zweite Zahnrad 12b in die beiden dritten Zahnringe
E''', F''' der beiden Zahnrädern E, F der ersten Spalte eingreift. Die Welle 12c wird
vom Motor 15 angetrieben. Bei dieser Ausführungsform sind die beiden dreistufigen
Zahnräder E, F zum Verspannen der Antriebsvorrichtung vorzugsweise einteilig mit
der Welle 3e, f und den ersten Zahnringen E', F' und den zweiten Zahnringen
E", F" sowie den dritten Zahnringen E''', F''' ausgeführt. In dieser zweiten
Ausführungsform der dreistufigen Antriebsvorrichtung wird die Spiel- und
Schlupffreiheit dadurch erreicht, daß die beiden Zahnräder 12a, 12b des
Antriebszahnrads 12 auf der Welle 12c gegeneinander verdreht und anschließend
fixiert werden.
Bei dem bisher beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung kommt eine Zahnstange 1 mit geradlinigen
und/oder bogenförmigen Verlauf zum Einsatz. Hierbei wird unter bogenförmigem
Verlauf ein Verlauf der Zahnstange mit konstantem Kurvenradius, also
beispielsweise ein Kreisbogen mit konstantem Kurvenradius oder ein Kreis mit
konstantem Kurvenradius, verstanden. Diese beiden Antriebsvorrichtungen dienen
damit zur präzisen linearen und/oder bogenförmigen Verstellung von verstellbaren
Elementen.
Um auch eine Bewegung der verstellbaren Elemente entlang einer beliebigen Linie
mit nicht konstantem Krümmungsradius, beispielsweise einer s-förmigen Linie zu
ermöglichen, zeigen die Fig. 8a und 8b ein drittes Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung, wobei eine Zahnstange 1 mit s-förmigen
Verlauf zum Einsatz kommt. Dieses dritte Ausführungsbeispiel der
Antriebsvorrichtung kann sowohl mit den zweistufigen Zahnrädern A-D als auch mit
den dreistufigen Zahnrädern G-H realisiert werden. Hierbei sind gemäß den Fig.
8a, b die Zahnräder A, B bzw. E, F der ersten Spalte sind mit den jeweils
gegenüberliegend in der zweiten Spalte angeordneten Gegenzahnrädern C, D bzw.
G, H drehbar mit jeweils einem Drehpunkt im Mittelpunkt der Zahnräder der ersten
Spalte verbunden. Durch diese Verbindung der Gegenzahnräder C, D bzw. G, H der
zweiten Spalte mit den Zahnrädern der ersten Spalte A, B bzw. E, F durch
beispielsweise jeweils eine im Mittelpunkt der Zahnräder der ersten Spalte drehbaren
Stange 13, wird erreicht, daß die Gegenzahnräder C, D bzw. G, H entlang der
Längsrichtung der s-förmigen Zahnstange 1 beweglich angeordnet sind, wie dies aus
einem Vergleich der Fig. 8a, b zu entnehmen ist.
1
Zahnstange
2
Antriebszahnrad
2
a Welle
A-D mehrstufiges Zahnrad
A'-D' erster Zahnring
A"-D" zweiter Zahnring
A-D mehrstufiges Zahnrad
A'-D' erster Zahnring
A"-D" zweiter Zahnring
3
a-h Welle
4
Verspannungselement
5
Führung
6
Laufrollen
7
Tragschiene
7
a,
7
b Seitenflächen
8
Führungsfläche
8
a Kugelfläche
9
Wälzkörper
9
a V-Nut
10
V-Verzahnung
E-H dreistufige Zahnräder
E'-H' erster Zahnring
E"-H" zweiter Zahnring
E'''-H''' dritter Zahnring
E-H dreistufige Zahnräder
E'-H' erster Zahnring
E"-H" zweiter Zahnring
E'''-H''' dritter Zahnring
12
Antriebszahnrad
12
a,
12
b Zahnrad
12
c Welle
13
Stange
15
Motor
20
Schrauben
21
Langloch
22
Keil
23
Stift
24
Einsenkung
25
Spiralfeder
Claims (19)
1. Antriebsvorrichtung zum spielfreien Umwandeln einer Drehbewegung in eine
Linearbewegung mit einer Zahnstange (1) und einem Antriebszahnrad (2),
dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens vier mehrstufige Zahnräder (A-D) matrixförmig in zwei Spalten und in mindestens zwei Reihen angeordnet sind,
wobei die mindestens vier Zahnräder (A-D) zumindest jeweils in einer ersten Ebene einen ersten Zahnring (A'-D') und jeweils in einer zweiten Ebene einen im Vergleich zur ersten Ebene im Umfang kleineren zweiten Zahnring (A"-D") aufweisen,
und das Antriebszahnrad (2) zwischen zwei Zahnräder (A, B) der ersten Spalte angeordnet ist und in diese eingreift,
und jeweils den Zahnrädern (A, B) der ersten Spalte ein Gegenzahnrad (C, D) in der zweiten Spalte so gegenüberliegend angeordnet ist, daß deren erste Zahnringe (A' + D', B' + C') miteinander in Eingriff stehen,
und die Zahnstange (1) derart zwischen den Zahnrädern (A, B) der ersten Spalte und den Gegenzahnrädern (C, D) der zweiten Spalte angeordnet ist, daß die Zahnstange (1) mit den zweiten Zahnringen (A"-D") in Eingriff steht.
mindestens vier mehrstufige Zahnräder (A-D) matrixförmig in zwei Spalten und in mindestens zwei Reihen angeordnet sind,
wobei die mindestens vier Zahnräder (A-D) zumindest jeweils in einer ersten Ebene einen ersten Zahnring (A'-D') und jeweils in einer zweiten Ebene einen im Vergleich zur ersten Ebene im Umfang kleineren zweiten Zahnring (A"-D") aufweisen,
und das Antriebszahnrad (2) zwischen zwei Zahnräder (A, B) der ersten Spalte angeordnet ist und in diese eingreift,
und jeweils den Zahnrädern (A, B) der ersten Spalte ein Gegenzahnrad (C, D) in der zweiten Spalte so gegenüberliegend angeordnet ist, daß deren erste Zahnringe (A' + D', B' + C') miteinander in Eingriff stehen,
und die Zahnstange (1) derart zwischen den Zahnrädern (A, B) der ersten Spalte und den Gegenzahnrädern (C, D) der zweiten Spalte angeordnet ist, daß die Zahnstange (1) mit den zweiten Zahnringen (A"-D") in Eingriff steht.
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Antriebszahnrad (2) entweder in die beiden ersten Zahnringe (A', B') oder in die
beiden zweiten Zahnringe (A", B") von zwei Zahnrädern (A, B) der ersten Spalte
eingreift.
3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens die Zahnringe (A', B') der ersten Ebene und die Zahnringe (A", B")
der zweiten Ebene der mit dem Antriebszahnrad (2) in Eingriff stehenden
Zahnräder (A, B) der ersten Spalte gegeneinander verspannbar sind.
4. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verspannen durch gegenseitiges Verdrehen der Zahnringe (A', B') der ersten
Ebene und der Zahnringe (A", B") der zweiten Ebene und anschließendes
Fixieren realisiert ist.
5. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zahnstange (1) mittels einer Führung (5) in der Höhe zwischen den
zweiten Zahnringen (A"-D") der Zahnräder (A-D) angeordnet ist.
6. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung
(5) als Laufrollen (6) unterhalb und/oder oberhalb der Zahnstange (1) ausgebildet
ist.
7. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung
(5) als Tragschiene (7) für die Zahnstange (1) ausgebildet ist.
8. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Tragschiene (7) an ihren Seitenflächen (7a, 7b) jeweils eine Führungsfläche (8)
aufweist.
9. Antriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die mehrstufigen Zahnräder (A, B) und die mehrstufigen
Gegenzahnräder (C, D) zusätzlich jeweils einen Wälzkörper (9) aufweisen, mit
denen die Führungsflächen (8) der Tragschiene (7) in Eingriff stehen.
10. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zahnstange (1) eine V-Verzahnung (10) aufweist.
11. Antriebsvorrichtung zum spielfreien Umwandeln einer Drehbewegung in eine
Linearbewegung mit einer Zahnstange (1) und einem Antriebszahnrad (12),
dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens vier dreistufige Zahnräder (E-H) matrixförmig in zwei Spalten und mindestens zwei Reihen angeordnet sind,
wobei die mindestens vier Zahnräder (E-H) in einer ersten Ebene jeweils einen ersten Zahnring (E'-H') und in einer dritten Ebene jeweils einen identischen dritten Zahnring (E'''-H''') sowie in einer mittleren zweiten Ebene jeweils im Vergleich hierzu einen im Umfang kleineren zweiten Zahnring (E"-H") aufweisen,
und das Antriebszahnrad (12) zwischen zwei Zahnräder (E, F) der ersten Spalte angeordnet ist und in diese eingreift,
und jeweils den Zahnrädern (E, F) der ersten Spalte ein Gegenzahnrad (G, H) in der zweiten Spalte so gegenüberliegend angeordnet ist, daß deren erste Zahnringe (E' + H', F' + G') und dritte Zahnringe (E''' + H''', F''' + G''') miteinander in Eingriff stehen,
und die Zahnstange (1) derart zwischen den Zahnrädern (E, F) der ersten Spalte und den Gegenzahnrädern (G, H) der zweiten Spalte angeordnet ist, daß die Zahnstange (1) mit den zweiten Zahnringen (E"-H") in Eingriff steht.
mindestens vier dreistufige Zahnräder (E-H) matrixförmig in zwei Spalten und mindestens zwei Reihen angeordnet sind,
wobei die mindestens vier Zahnräder (E-H) in einer ersten Ebene jeweils einen ersten Zahnring (E'-H') und in einer dritten Ebene jeweils einen identischen dritten Zahnring (E'''-H''') sowie in einer mittleren zweiten Ebene jeweils im Vergleich hierzu einen im Umfang kleineren zweiten Zahnring (E"-H") aufweisen,
und das Antriebszahnrad (12) zwischen zwei Zahnräder (E, F) der ersten Spalte angeordnet ist und in diese eingreift,
und jeweils den Zahnrädern (E, F) der ersten Spalte ein Gegenzahnrad (G, H) in der zweiten Spalte so gegenüberliegend angeordnet ist, daß deren erste Zahnringe (E' + H', F' + G') und dritte Zahnringe (E''' + H''', F''' + G''') miteinander in Eingriff stehen,
und die Zahnstange (1) derart zwischen den Zahnrädern (E, F) der ersten Spalte und den Gegenzahnrädern (G, H) der zweiten Spalte angeordnet ist, daß die Zahnstange (1) mit den zweiten Zahnringen (E"-H") in Eingriff steht.
12. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das
Antriebszahnrad (12) entweder in die beiden ersten Zahnringe (E', F') oder in die
beiden zweiten Zahnringe (E", F") oder in die beiden dritten Zahnringe (E''',
F''') von zwei Zahnrädern (E, F) der ersten Spalte eingreift.
13. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens die Zahnringe (E', F) der ersten Ebene und die Zahnringe (E", F")
der zweiten Ebene sowie die Zahnringe (E''', F''') der dritten Ebene der mit dem
Antriebszahnrad (12) in Eingriff stehenden Zahnräder (E, F) der ersten Spalte
gegeneinander verspannbar sind.
14. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das
Antriebszahnrad (12) aus einer Welle (12c) und zwei Zahnrädern (12a + 12b)
zusammengesetzt ist, wobei das untere, erste Zahnrad (12a) in die beiden ersten
Zahnringe (E', F') und das obere zweite Zahnrad (12b) in die beiden dritten
Zahnringe (E''', F''') von zwei Zahnrädern (E, F) der ersten Spalte eingreift.
15. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Zahnräder (12a, 12b) des Antriebszahnrads (12) auf der Welle (12c)
gegeneinander verspannbar sind.
16. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 13 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verspannen durch gegenseitiges Verdrehen der jeweils beiden Zahnringe (E', F')
der ersten Ebene und der Zahnringe (E", F") der zweiten Ebene und der
Zahnringe (E''', F''') der dritten Ebene sowie der Zahnräder (12a, 12b) und
anschließendes Fixieren realisiert ist.
17. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zahnräder (A, B, E, F) der ersten Spalte mit den jeweils
gegenüberliegend in der zweiten Spalte angeordneten Gegenzahnrädern (C, D,
G, H) drehbar mit jeweils einem Drehpunkt im Mittelpunkt der Zahnräder (A, B, E,
F) der ersten Spalte verbunden sind.
18. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zahnstange (1) einen geradlinigen und/oder
bogenförmigen Verlauf aufweist.
19. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zahnstange (1) einen s-förmigen Verlauf aufweist.
Priority Applications (1)
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |