Papers by Ulrich vom Hagen
Springer eBooks, 2023
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Militärkulturen und Multinationalität, 2004
Die Ergebnisse und Befunde, die im folgenden Kapitel erortert werden, basieren auf dem umfassende... more Die Ergebnisse und Befunde, die im folgenden Kapitel erortert werden, basieren auf dem umfassenden Daten- und Erkenntnisstand, welcher mit den oben beschriebenen Methoden und Instrumenten erhoben wurde (Abschnitt 3.3). Gleichwohl beziehen sich die vorgestellten Abbildungen und Tabellen hauptsachlich auf die Resultate der Fragebogenerhebung. Zum besseren Verstandnis der statistischen Auswertung dieser Erhebung sind einige einfuhrende Erlauterungen erforderlich.
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Militärkulturen und Multinationalität, 2004
Als allgemeine Schlussfolgerung kann aus dieser Untersuchung gezogen werden, dass eine erfolgreic... more Als allgemeine Schlussfolgerung kann aus dieser Untersuchung gezogen werden, dass eine erfolgreiche und effiziente Einrichtung multinationaler Truppenformationen in vollem Umfang moglich ist — unter der Bedingung allerdings, dass eine Reihe elementarer Voraussetzungen fur die Gestaltung von Integration und Kooperation erfullt sind. Die Bereitschaft und Fahigkeit der HQ-Angehorigen, mit Kollegen aus anderen Nationen zusammenzuarbeiten ist gros und die Kohasion innerhalb der Abteilungen und Dezernate ist gut ausgepragt. Ferner existiert ein hohes Mas an innerer Verbundenheit mit dem MNC NE, nicht zuletzt, weil seine Einrichtung dem von den Mitarbeitern hoch geschatzten Ziel der Europaischen Integration dient.
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Encyclopedia of Violence, Peace, & Conflict, 2008
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Encyclopedia of Violence, Peace, & Conflict, 2022
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Homo militaris, 2012
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Homo militaris, 2012
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Homo militaris, 2012
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Homo militaris, 2012
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The European Armed Forces in Transition a Comparative Analysis 2005 Isbn 3 631 53366 7 Pags 157 176, 2005
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Militärsoziologie — Eine Einführung, 2005
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Militärsoziologie — Eine Einführung, 2005
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Militärsoziologie – Eine Einführung, 2012
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Militärsoziologie – Eine Einführung, 2012
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Armee in der Demokratie, 2006
„Eigentlich und unmittelbar ist es zwar allerdings wahr, dass die innerliche Glukseligkeit durch ... more „Eigentlich und unmittelbar ist es zwar allerdings wahr, dass die innerliche Glukseligkeit durch Zwangsmittel nicht befordert werden kann, aber mittelbar ist es moglich. Der Staat kann Anstalten, Einrichtungen machen, durch welche auch der moralische Charakter der Burger gewinnt.“
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Militärkulturen und Multinationalität, 2004
Am 18. September 1998 wurde das von Danemark, Deutschland und Polen gemeinsam getragene Multinati... more Am 18. September 1998 wurde das von Danemark, Deutschland und Polen gemeinsam getragene Multinationale Korps Nordost (Multinational Corps Northeast, MNC NE) an seinem Standort im nordwestpolnischen Stettin durch Polens Staatsprasident Alexander Kwasniewski offiziell in Dienst gestellt. Die Aufstellung dieses trinationalen Korps reihte sich in eine Entwicklung ein, welche seit Anfang der 1990er Jahre auch die Landstreitkrafte zahlreicher europaischer Mitgliedstaaten der NATO nachhaltig zu pragen begann, nachdem die Luftwaffe und Marine teilweise bereits seit Jahrzehnten in multinationale Kommando- und Einsatzstrukturen eingebunden war. Um trotz erheblicher Truppenreduzierungen im Europa nach dem Kalten Krieg gerade im Bereich der Heere operative Fuhrungsebenen unterhalb der integrierten NATO-Kommandostruktur aufrechterhalten zu konnen, mussten die Staaten der Allianz wie auch der Westeuropaischen Union (WEU) in zunehmender Weise multinationale Grosverbande schaffen, die sich aus nationalen Truppenteilen zusammensetzten. Die „Internationalisierung des militarischen Lebens“1 erstreckte sich schnell auf Gliederungsebenen wie Brigaden, Divisionen und Armee-Korps, die zuvor ganz uberwiegend nationale Domanen gewesen waren (Ausnahmen bildeten etwa die Deutsch-Franzosische Brigade [D/F-Brigade] oder die deutsch-franzosische Initiative, aus der 1994 das Eurokorps hervorging).
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Homo militaris, 2012
Als politische Institution des Staates und der Gesellschaft prägt das Militär Soldaten und Zivili... more Als politische Institution des Staates und der Gesellschaft prägt das Militär Soldaten und Zivilisten - und erzeugt den »Homo militaris«. Ulrich vom Hagen widmet sich der spezifischen Kultur des Militärs: In Verbindung der Weber'schen Herrschaftstheorie und der Bourdieu'schen Feldtheorie konzipiert er das Militär als gewaltsame Körperschaft und lässt den Homo militaris dabei als soziologische Figur - als eine Gestalt institutionalisierter Gewalt - sichtbar werden. Zur Untersuchung des militärischen Feldes Deutschlands konnten hierfür erstmals Daten einer internen Erhebung der Bundeswehr genutzt werden. Das Buch macht eine kritische Militärsoziologie an die allgemeine Soziologie anschlussfähig.
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