This article addresses the question of how to deal with anti-Muslim prejudices and attitudes amon... more This article addresses the question of how to deal with anti-Muslim prejudices and attitudes among pupils in Christian Religious Education, especially from the perspective of interreligious learning. Based on current empirical findings, in particular on corresponding prejudices and negative attitudes of young people and Christian pupils, the so far insufficient consideration of the problem of prejudice in concepts of interreligious learning is considered and the potentials of Religious Education for the reduction of hostility against Muslims and Islam are discussed. From there, and especially in orientation to the so-called contact hypothesis, tasks for the future of Religious Education practice and further research are outlined.
Thomas Schlag fragt in seinem Beitrag «Zukunftsfähige Konfirmandenarbeit? Nur mit diakonischer Pr... more Thomas Schlag fragt in seinem Beitrag «Zukunftsfähige Konfirmandenarbeit? Nur mit diakonischer Praxis!», wie das Verhältnis von Konfirmandenarbeit und Kirche theologisch und pädagogisch verantwortet bestimmt werden kann. Aus europaweiten Studien ist ihm bekannt, dass Konfirmandenarbeit in ihren unterschiedlichen Ausprägungen je durch unterschiedliche (theologische, pädagogische, rituelle, personal-existentielle und gesellschaftspolitische) Dimensionen geprägt sind; diese unterschiedlichen Dimensionen führen gemäss Schlag «nicht nur zu unterschiedlichen Profilen der Konfirmationsarbeit, sondern auch zu, […] unterschiedlichen Typen der Verhältnisbestimmung von Konfirmandenunterricht und der Kirche» - ihnen allen kommt jedoch die grundlegende heuristische Funktion zu, durch welche «die Bedingungsfaktoren und Optionen für eine zukunftsfähige Konfirmationsarbeit als kirchliche Bildungspraxis genauer in den Blick» geraten. Schlag plädiert darauf aufbauend für einen «Perspektivenwechsel au...
In der deutschsprachigen Schweiz zeichnet sich im Rahmen der Einfuhrung des Lehrplans 21 eine Ent... more In der deutschsprachigen Schweiz zeichnet sich im Rahmen der Einfuhrung des Lehrplans 21 eine Entwicklung vom konfessionell bzw. okumenisch erteilten Religi-onsunterricht in kirchlicher Tragerschaft zum bekenntnisunabhangigen Religionsun-terricht in staatlicher Verantwortung ab. Diese Unterrichtsreform tangiert auch Fragen der Okumene, weil die Romisch-Katholische und die Evangelisch-Reformierte Lan-deskirche die Frage nach ihrer Bildungsverantwortung neu buchstabieren. Dabei zei-gen sich sowohl die Einflusse gesamteuropaischer Entwicklungen im Bereich der religiosen Bildung als auch Schweizer Sonderwege. Der hier vorzustellende (okume-nisch konzipierte) Beitrag gibt einen Einblick in aktuelle Entwicklungen der religiosen Bildungslandschaft Schweiz.
This article addresses the question of how to deal with anti-Muslim prejudices and attitudes amon... more This article addresses the question of how to deal with anti-Muslim prejudices and attitudes among pupils in Christian Religious Education, especially from the perspective of interreligious learning. Based on current empirical findings, in particular on corresponding prejudices and negative attitudes of young people and Christian pupils, the so far insufficient consideration of the problem of prejudice in concepts of interreligious learning is considered and the potentials of Religious Education for the reduction of hostility against Muslims and Islam are discussed. From there, and especially in orientation to the so-called contact hypothesis, tasks for the future of Religious Education practice and further research are outlined.
Thomas Schlag fragt in seinem Beitrag «Zukunftsfähige Konfirmandenarbeit? Nur mit diakonischer Pr... more Thomas Schlag fragt in seinem Beitrag «Zukunftsfähige Konfirmandenarbeit? Nur mit diakonischer Praxis!», wie das Verhältnis von Konfirmandenarbeit und Kirche theologisch und pädagogisch verantwortet bestimmt werden kann. Aus europaweiten Studien ist ihm bekannt, dass Konfirmandenarbeit in ihren unterschiedlichen Ausprägungen je durch unterschiedliche (theologische, pädagogische, rituelle, personal-existentielle und gesellschaftspolitische) Dimensionen geprägt sind; diese unterschiedlichen Dimensionen führen gemäss Schlag «nicht nur zu unterschiedlichen Profilen der Konfirmationsarbeit, sondern auch zu, […] unterschiedlichen Typen der Verhältnisbestimmung von Konfirmandenunterricht und der Kirche» - ihnen allen kommt jedoch die grundlegende heuristische Funktion zu, durch welche «die Bedingungsfaktoren und Optionen für eine zukunftsfähige Konfirmationsarbeit als kirchliche Bildungspraxis genauer in den Blick» geraten. Schlag plädiert darauf aufbauend für einen «Perspektivenwechsel au...
In der deutschsprachigen Schweiz zeichnet sich im Rahmen der Einfuhrung des Lehrplans 21 eine Ent... more In der deutschsprachigen Schweiz zeichnet sich im Rahmen der Einfuhrung des Lehrplans 21 eine Entwicklung vom konfessionell bzw. okumenisch erteilten Religi-onsunterricht in kirchlicher Tragerschaft zum bekenntnisunabhangigen Religionsun-terricht in staatlicher Verantwortung ab. Diese Unterrichtsreform tangiert auch Fragen der Okumene, weil die Romisch-Katholische und die Evangelisch-Reformierte Lan-deskirche die Frage nach ihrer Bildungsverantwortung neu buchstabieren. Dabei zei-gen sich sowohl die Einflusse gesamteuropaischer Entwicklungen im Bereich der religiosen Bildung als auch Schweizer Sonderwege. Der hier vorzustellende (okume-nisch konzipierte) Beitrag gibt einen Einblick in aktuelle Entwicklungen der religiosen Bildungslandschaft Schweiz.
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