Das zweite Modul der Studie, das sich ebenfalls mit der Rezeption digitaler Langformen befasst, b... more Das zweite Modul der Studie, das sich ebenfalls mit der Rezeption digitaler Langformen befasst, beantwortet FF 5 und 6. Durch die Beobachtung sollte erstens sichtbar gemacht werden, wie ausgewahlte Versuchspersonen mit den prototypischen digitalen Langformen interagieren und dabei die Usability erleben und beurteilen. Zweitens sollte die Intensitat und Art der Nutzung erfasst werden. Zu diesem Zweck wurden insgesamt 48 Personen rekrutiert, die eine verkleinerte Abbildung der vier im ersten Modul identifizierten Cluster darstellen. Dieses Vorgehen wurde gewahlt, um in der Auswertung besser einschatzen zu konnen, ob etwa spezifische Probleme mit der Usability oder bestimmte Nutzungsmuster auf die besondere Internetaffinitat oder eine besonders hohe Mediennutzung zuruckzufuhren sind. In zwei Unterkapiteln werden die Befunde aus der Beobachtung wahrend der Nutzung sowie den im Anschluss daran gefuhrten Leitfadengesprachen (Retrospektion) gemeinsam dargestellt. Es folgt eine Betrachtung ...
The aim of this literature review is to summarize the current state of research on the influence ... more The aim of this literature review is to summarize the current state of research on the influence of the extended Big Five personality traits on the acceptance of technology and to uncover inconsistencies and gaps in knowledge. It focuses on the question of how the characteristics openness to experience, extraversion, agreeableness, conscientiousness, neuroticism and willingness to take risks affect people's acceptance of new technologies. Within the framework of the literature review, a total of 378 topic-relevant results were analyzed and ultimately a sample of 22 studies selected to reflect the current state of research. Upon review, most of these studies provide significant results for each of the six personality traits. Furthermore, it was found that most researchers use the Technology Acceptance Model (TAM) to measure technology acceptance and that the samples consisted mainly of students. In view of the increasing use of intelligent technologies in almost all areas of life...
Digitale Langformen im Journalismus und Corporate Publishing
In diesem Kapitel werden die Produktionsbedingungen der Angebote in den Blick genommen. Die Befra... more In diesem Kapitel werden die Produktionsbedingungen der Angebote in den Blick genommen. Die Befragung von Verantwortlichen in journalistischen Redaktionen, Kommunikationsabteilungen von Unternehmen sowie Corporate-Publishing-Agenturen gibt einen ersten Uberblick daruber, unter welchen Bedingungen digitale Langformen in Deutschland derzeit produziert werden. FF7 zeigt dazu zunachst auf, inwiefern sich die Produktion digitaler Langformen in den Organisationen bereits institutionalisiert und professionalisiert. Neben einem Uberblick uber Best-Practice-Beispiele aus Sicht der Kommunikatoren gibt der Abschnitt Aufschluss uber den Zeitpunkt des Markteinstiegs sowie die Anzahl publizierter Geschichten. Daruber hinaus liefert die Befragung eine Einschatzung, welche Motive die Organisationen mit der Produktion dieser umfangreichen Beitrage verfolgen (FF8). Dazu wird eruiert, welche Etablierungschancen Kommunikatoren den digitalen Langformen zuschreiben und welche Chancen und Herausforderungen sie sehen. Erganzend dazu erfolgt eine Einordnung der Motive nach crossmedialen Strategien, sowie der Relevanz technischer, publizistischer und okonomischer Faktoren fur die Motivation, digitale Langformen zu produzieren. FF9 gibt schlieslich Auskunft daruber, ob die Kommunikatoren Kenntnis von den ermittelten Praferenzen des (potenziellen) Publikums haben.
With storytelling formats like “Snow Fall” (NewYorkTimes.com, 2012), „Prison Valley“ (ARTE.tv, 20... more With storytelling formats like “Snow Fall” (NewYorkTimes.com, 2012), „Prison Valley“ (ARTE.tv, 2010) or „K2“ (National Geographic Tablet Magazine, 2012) the ascent of innovative online media schemes for background information (defined as macro structures for content and form of journalistic formats; Author, 2014a ) can be observed. Web documentaries, scrollytelling and selective multimedia stories use technical potentials of digital media for storytelling and are adapted to the usability of online/mobile devices (Neuberger, 2001; Author, 2014a) . Although the amount of time, money and resources for the production is high, many media companies in Germany produce them. The main factor for success is the user’s attention (Wolling, 2002); he decides to select a platform and format, and to (re-)use and spend money on it. Hence, referring to the media repertoire approach we first focus on “the question (…) how media users combine different media contacts into a comprehensive pattern of ex...
Dieses Kapitel grenzt zunachst vier Begriffe voneinander ab: Crossmediales Storytelling, transmed... more Dieses Kapitel grenzt zunachst vier Begriffe voneinander ab: Crossmediales Storytelling, transmediales Storytelling, multimediales Storytelling und digitales Storytelling werden ausfuhrlich vorgestellt und in ihrem jeweiligen Verhaltnis zueinander erlautert. Dabei werden die Begriffe in einer modellhaften Darstellung kombiniert, um so zu klaren definitorischen Abgrenzungen zu gelangen. Auserdem werden sieben Erzahlstrukturen im digitalen Storytelling vorgestellt (Lineare Erzahlstruktur, elastische Erzahlstruktur, parallele Erzahlstruktur, Erzahlen in Strangen, verastelte Erzahlstruktur, konzentrische Erzahlstruktur, Erzahlen in Kapiteln). Auf dieser Grundlage wird es moglich, die derzeit relevantesten neuen Darstellungsformen im Bereich der digitalen Langformen zu definieren: Die Bereiche Scrollytelling, Webdokumentation und selektive Multimediastory werden anhand zentraler Eigenschaften vorgestellt. Auserdem wird jeweils ein besonders relevantes Beispiel aus dem deutschen Journalis...
Das zweite Modul der Studie, das sich ebenfalls mit der Rezeption digitaler Langformen befasst, b... more Das zweite Modul der Studie, das sich ebenfalls mit der Rezeption digitaler Langformen befasst, beantwortet FF 5 und 6. Durch die Beobachtung sollte erstens sichtbar gemacht werden, wie ausgewahlte Versuchspersonen mit den prototypischen digitalen Langformen interagieren und dabei die Usability erleben und beurteilen. Zweitens sollte die Intensitat und Art der Nutzung erfasst werden. Zu diesem Zweck wurden insgesamt 48 Personen rekrutiert, die eine verkleinerte Abbildung der vier im ersten Modul identifizierten Cluster darstellen. Dieses Vorgehen wurde gewahlt, um in der Auswertung besser einschatzen zu konnen, ob etwa spezifische Probleme mit der Usability oder bestimmte Nutzungsmuster auf die besondere Internetaffinitat oder eine besonders hohe Mediennutzung zuruckzufuhren sind. In zwei Unterkapiteln werden die Befunde aus der Beobachtung wahrend der Nutzung sowie den im Anschluss daran gefuhrten Leitfadengesprachen (Retrospektion) gemeinsam dargestellt. Es folgt eine Betrachtung ...
The aim of this literature review is to summarize the current state of research on the influence ... more The aim of this literature review is to summarize the current state of research on the influence of the extended Big Five personality traits on the acceptance of technology and to uncover inconsistencies and gaps in knowledge. It focuses on the question of how the characteristics openness to experience, extraversion, agreeableness, conscientiousness, neuroticism and willingness to take risks affect people's acceptance of new technologies. Within the framework of the literature review, a total of 378 topic-relevant results were analyzed and ultimately a sample of 22 studies selected to reflect the current state of research. Upon review, most of these studies provide significant results for each of the six personality traits. Furthermore, it was found that most researchers use the Technology Acceptance Model (TAM) to measure technology acceptance and that the samples consisted mainly of students. In view of the increasing use of intelligent technologies in almost all areas of life...
Digitale Langformen im Journalismus und Corporate Publishing
In diesem Kapitel werden die Produktionsbedingungen der Angebote in den Blick genommen. Die Befra... more In diesem Kapitel werden die Produktionsbedingungen der Angebote in den Blick genommen. Die Befragung von Verantwortlichen in journalistischen Redaktionen, Kommunikationsabteilungen von Unternehmen sowie Corporate-Publishing-Agenturen gibt einen ersten Uberblick daruber, unter welchen Bedingungen digitale Langformen in Deutschland derzeit produziert werden. FF7 zeigt dazu zunachst auf, inwiefern sich die Produktion digitaler Langformen in den Organisationen bereits institutionalisiert und professionalisiert. Neben einem Uberblick uber Best-Practice-Beispiele aus Sicht der Kommunikatoren gibt der Abschnitt Aufschluss uber den Zeitpunkt des Markteinstiegs sowie die Anzahl publizierter Geschichten. Daruber hinaus liefert die Befragung eine Einschatzung, welche Motive die Organisationen mit der Produktion dieser umfangreichen Beitrage verfolgen (FF8). Dazu wird eruiert, welche Etablierungschancen Kommunikatoren den digitalen Langformen zuschreiben und welche Chancen und Herausforderungen sie sehen. Erganzend dazu erfolgt eine Einordnung der Motive nach crossmedialen Strategien, sowie der Relevanz technischer, publizistischer und okonomischer Faktoren fur die Motivation, digitale Langformen zu produzieren. FF9 gibt schlieslich Auskunft daruber, ob die Kommunikatoren Kenntnis von den ermittelten Praferenzen des (potenziellen) Publikums haben.
With storytelling formats like “Snow Fall” (NewYorkTimes.com, 2012), „Prison Valley“ (ARTE.tv, 20... more With storytelling formats like “Snow Fall” (NewYorkTimes.com, 2012), „Prison Valley“ (ARTE.tv, 2010) or „K2“ (National Geographic Tablet Magazine, 2012) the ascent of innovative online media schemes for background information (defined as macro structures for content and form of journalistic formats; Author, 2014a ) can be observed. Web documentaries, scrollytelling and selective multimedia stories use technical potentials of digital media for storytelling and are adapted to the usability of online/mobile devices (Neuberger, 2001; Author, 2014a) . Although the amount of time, money and resources for the production is high, many media companies in Germany produce them. The main factor for success is the user’s attention (Wolling, 2002); he decides to select a platform and format, and to (re-)use and spend money on it. Hence, referring to the media repertoire approach we first focus on “the question (…) how media users combine different media contacts into a comprehensive pattern of ex...
Dieses Kapitel grenzt zunachst vier Begriffe voneinander ab: Crossmediales Storytelling, transmed... more Dieses Kapitel grenzt zunachst vier Begriffe voneinander ab: Crossmediales Storytelling, transmediales Storytelling, multimediales Storytelling und digitales Storytelling werden ausfuhrlich vorgestellt und in ihrem jeweiligen Verhaltnis zueinander erlautert. Dabei werden die Begriffe in einer modellhaften Darstellung kombiniert, um so zu klaren definitorischen Abgrenzungen zu gelangen. Auserdem werden sieben Erzahlstrukturen im digitalen Storytelling vorgestellt (Lineare Erzahlstruktur, elastische Erzahlstruktur, parallele Erzahlstruktur, Erzahlen in Strangen, verastelte Erzahlstruktur, konzentrische Erzahlstruktur, Erzahlen in Kapiteln). Auf dieser Grundlage wird es moglich, die derzeit relevantesten neuen Darstellungsformen im Bereich der digitalen Langformen zu definieren: Die Bereiche Scrollytelling, Webdokumentation und selektive Multimediastory werden anhand zentraler Eigenschaften vorgestellt. Auserdem wird jeweils ein besonders relevantes Beispiel aus dem deutschen Journalis...
Uploads
Papers by Cornelia Wolf