Christian Vogel
Freie Universität Berlin, Collaborative Research Center (SFB) 980 “Episteme in Motion”, Department Member
Ancient Philosophy, Classics, History of Knowledge
- Freie Universität Berlin ( https://bit.ly/2HDVfJt )
- SFB 980 "Episteme in Bewegung" ( https://bit.ly/30JjY6K )
Address: Prof. Dr. Christian Vogel
Gastprofessor am Institut für Griechische und Lateinische Philologie
an der Freien Universität Berlin
Habelschwerdter Allee 45
14195 Berlin
- Freie Universität Berlin ( https://bit.ly/2HDVfJt )
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an der Freien Universität Berlin
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Zum eBook (PDF): https://www.degruyter.com/view/product/524507
Ziel dieses Buches ist es, Boethius’ Übersetzungsprojekt in die verschiedenen Ebenen der mit diesem Projekt verbundenen Wissenstransfers aufzuschlüsseln und sowohl die Inhalte als auch die Bedingungen dieser Transfers aufzuzeigen. Die Übersetzungen im engeren Sinne sind hierbei nur ein Teil des Wissenstransfers. Denn mit Blick auf die Sorge um eine gelingende Vermittlung der Inhalte für die verschiedenen Niveaustufen seines Zielpublikums stellen die Kommentierungen und die Maßnahmen der didaktischen Vermittlung einen integralen Bestandteil seines Übersetzungsprojekts und damit weitere Wissenstransferebenen dar. Die Vorgehensweisen bei diesen verschiedenen Aspekten der Übersetzung wiederum finden ihre Grundlage in den sprachphilosophischen und seelentheoretischen Einsichten, die für Boethius’ Konzeption einer gelingenden Vermittlung verantwortlich sind. Die Theorie der Sprache, die Boethius in seiner Bearbeitung der aristotelischen Schrift Peri hermêneias (bzw. De interpretatione) ins Lateinische überträgt, bildet damit zugleich die Grundlage für die Praxis seiner Übertragung.
Summary and review by John Dillon: http://www.sehepunkte.de/2015/01/25034.html
Papers
Können wir tatsächlich auch unter dieser Voraussetzung Sophokles‘ KÖNIG ÖDIPUS noch als gute Dichtung bezeichnen? Soll ausgerechnet jenes Drama, in dem wir erfahren, dass der Sohn, ohne es zu wissen, seinen eigenen Vater getötet und seine eigene Mutter geheiratet hat, eine Geschichte erzählen, die sich an den Merkmalen Wahrscheinlichkeit oder Notwendigkeit orientiert?
ISSN: 2199-2878
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/24563
I. Einleitung (S. 1)
II. Funktionen der Logik (S. 2)
III. Dialektisches Argumentieren (S. 9)
IV. Rhetorisches Argumentieren (S. 33)
V. Zwischenfazit (S. 37)
VI. Argumentative Wissensvermittlung in der Consolatio Philosophiae (S. 38)
VII. Fazit (S. 46)
Ziel dieser Studie ist es zu zeigen, wie Boethius von Anfang an die Funktion der Logik an die durch sie gewonnenen Fertigkeiten knüpft, über Argumentationen gewonnenes Wissen zu prüfen und mithilfe von Argumentationen ausgehend von anerkannten Einsichten neues Wissen zu vermitteln. Die Methode der argumentativen Wissensvermittlung, wie Boethius sie in seinen Texten zur Topik, die zu den letzten Schriften seines Schaffens zählen, entwickelt, steht im Fokus der vorliegenden Untersuchung. Dabei soll detailliert nachvollzogen werden, wie nach Boethius einer Argumentation (argumentatio) „Kraft“ (vis bzw. virtus) und damit der Wissensvermittlung größtmögliche Glaubwürdigkeit verliehen werden kann (fidem facere). Zusätzlich wird eine Vorstellung verschiedener Argumentationsstrategien der Consolatio Philosophiae einen Einblick gewähren, wie sich Boethius eine Umsetzung seiner Theorie auch in literarischen und außerschulischen Wissensvermittlungspraktiken vorstellte.
refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/25731
ISSN 2199 – 2878
Zum eBook (PDF): https://www.degruyter.com/view/product/524507
Ziel dieses Buches ist es, Boethius’ Übersetzungsprojekt in die verschiedenen Ebenen der mit diesem Projekt verbundenen Wissenstransfers aufzuschlüsseln und sowohl die Inhalte als auch die Bedingungen dieser Transfers aufzuzeigen. Die Übersetzungen im engeren Sinne sind hierbei nur ein Teil des Wissenstransfers. Denn mit Blick auf die Sorge um eine gelingende Vermittlung der Inhalte für die verschiedenen Niveaustufen seines Zielpublikums stellen die Kommentierungen und die Maßnahmen der didaktischen Vermittlung einen integralen Bestandteil seines Übersetzungsprojekts und damit weitere Wissenstransferebenen dar. Die Vorgehensweisen bei diesen verschiedenen Aspekten der Übersetzung wiederum finden ihre Grundlage in den sprachphilosophischen und seelentheoretischen Einsichten, die für Boethius’ Konzeption einer gelingenden Vermittlung verantwortlich sind. Die Theorie der Sprache, die Boethius in seiner Bearbeitung der aristotelischen Schrift Peri hermêneias (bzw. De interpretatione) ins Lateinische überträgt, bildet damit zugleich die Grundlage für die Praxis seiner Übertragung.
Summary and review by John Dillon: http://www.sehepunkte.de/2015/01/25034.html
Können wir tatsächlich auch unter dieser Voraussetzung Sophokles‘ KÖNIG ÖDIPUS noch als gute Dichtung bezeichnen? Soll ausgerechnet jenes Drama, in dem wir erfahren, dass der Sohn, ohne es zu wissen, seinen eigenen Vater getötet und seine eigene Mutter geheiratet hat, eine Geschichte erzählen, die sich an den Merkmalen Wahrscheinlichkeit oder Notwendigkeit orientiert?
ISSN: 2199-2878
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/24563
I. Einleitung (S. 1)
II. Funktionen der Logik (S. 2)
III. Dialektisches Argumentieren (S. 9)
IV. Rhetorisches Argumentieren (S. 33)
V. Zwischenfazit (S. 37)
VI. Argumentative Wissensvermittlung in der Consolatio Philosophiae (S. 38)
VII. Fazit (S. 46)
Ziel dieser Studie ist es zu zeigen, wie Boethius von Anfang an die Funktion der Logik an die durch sie gewonnenen Fertigkeiten knüpft, über Argumentationen gewonnenes Wissen zu prüfen und mithilfe von Argumentationen ausgehend von anerkannten Einsichten neues Wissen zu vermitteln. Die Methode der argumentativen Wissensvermittlung, wie Boethius sie in seinen Texten zur Topik, die zu den letzten Schriften seines Schaffens zählen, entwickelt, steht im Fokus der vorliegenden Untersuchung. Dabei soll detailliert nachvollzogen werden, wie nach Boethius einer Argumentation (argumentatio) „Kraft“ (vis bzw. virtus) und damit der Wissensvermittlung größtmögliche Glaubwürdigkeit verliehen werden kann (fidem facere). Zusätzlich wird eine Vorstellung verschiedener Argumentationsstrategien der Consolatio Philosophiae einen Einblick gewähren, wie sich Boethius eine Umsetzung seiner Theorie auch in literarischen und außerschulischen Wissensvermittlungspraktiken vorstellte.
refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/25731
ISSN 2199 – 2878
Aus der Vortragsreihe zum Thema "Mythos und Literatur" an der Freien Universität Berlin: "Homer: Mythos und Ethik in der epischen Dichtung"
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/24564
ISSN: 2199-2878
https://www.derblauereiter.de/journal/journal/ausgaben/41-50/endlichkeit/inhalt/
7th Annual Conference of the Collaborative Research Center 980 "Transfer of Knowledge from the Ancient World to the Early Modern Period"
For the investigation of processes of knowledge change in the premodern era, the CRC Episteme in Motion defines episteme as ‘knowledge of something’, i.e. as knowledge that is vested with a claim to validity. Starting from the observation that episteme can be especially deemed to be in motion, when knowledge remains imprecise, or is rejected, unrecognised or suppressed in the very act of mediation, the 2019 Annual Conference focuses on the relationship between knowledge, transfer and negation in European and non-European cultures of the premodern era. Negation acts as an impulse in knowledge transfer in the sense that processes of suppression, destruction and concealment are inherent in creative capacities. If, in this respect, we focus our attention on the sensemaking dynamics of contributive negation, we may speak of negative transfer. This contrasts with an understanding of the term within the framework of loss, impairment and obstruction. We therefore understand negation, on the one hand, as a genuine component of a set mode of knowledge that is bound up with evasive, antithetical and elliptical modes of representation and, on the other, as a category that makes it possible to bring the rejected, the excluded and the irrecoverable into focus in the re-contextualisation of knowledge. Within this framework, epistemic changes at the elementary level of mediation must be examined within the context of their historical placement. Equally, their impact on the history of knowledge and, with it, the structural dimension of negative transfers must be interrogated. At its Seventh Annual Conference, the CRC invites attendees to explore the fundamentals of capacities of negation in the premodern era, and to debate the question of the extent to which negative transfers are necessary, constitutive or productive in the production of new knowledge.
Different forms of negative transfer that are indebted to epistemic re-contextualisation will be analysed, reflected upon and discussed. The point of departure is the assumption that knowledge transfers are, to a certain extent, always accompanied by negations. Each inclusion is equally associated with exclusion, such that assertion and repression manifest as complementary processes in knowledge generation. Dynamics of selection consequently show both a positive as well as a negative aspect, to which, however, a constructive capacity can also be attributed, if the continuing influence of the excluded brings the knowledge base in question into focus. Thus, for instance, apocalypses are largely excluded from the process of canonisation, while apocalyptic motifs are, at the same time, incorporated into text genres such as commentaries or saints’ lives. By correlating institutional mechanisms of exclusion with the possibilities of genre-related inclusion, the negation of apocalyptic texts is thus no longer told as a history of loss, but rather appears as an apparent precondition for the transfer of knowledge. At the centre of the conference sits the rejected, the winnowed out, the forgotten and the degraded knowledge beyond accepted epistemic spheres of validity – knowledge which is latently fitted out with new functions for false directions, redirections and Sonderwege, or which continues to function in a different guise.
Program
+++ Simultaneous translation for all German language presentations +++
Thursday, June 27, 2019
13:30 Registration
14:00 Welcome: Andrew James Johnston
Section I
Chair: Şirin Dadaş
14:15 Şirin Dadaş / Christian Vogel: Verneinen, Vergessen, Überschreiben,
Überschreiten – Dynamiken der Negation im Wissenstransfer
15:00 Christiane Schildknecht: Zwei Stämme der Erkenntnis. Zur Bestimmung von
Wissen via negationis aus epistemologischer Sicht
16:00 Coffee break
Section II
Chair: Philipp Hegel
16:30 Jutta Eming: Zum Geheimnis im höfischen Roman des Mittelalters
17:30 Hanna Liss: Negation or Transformation? Illustrative Dissolutions of Masoretic
Lists in Medieval Hebrew Bible Manuscripts
18:30 Reception
Freitag, June 28, 2019
09:00 Registration
Section III
9:30–12:30 Workshops
1. Negation ↔ Variation: Das kreative Potential negativer Transferprozesse
organisiert von Sophie Buddenhagen, Julia Levenson, Stephan Hartlepp
Diskutant*innen: u. a. Hartmut Böhme, Hanna Liss
Dieser Workshop beschäftigt sich mit Variation – der Veränderung von Wissensinhalten – als Voraussetzung für Wissenswandel. Dabei werden die Prämissen, Prozesse und Mechanismen der Entstehung und anschließenden gesellschaftlichen Verhandlung von Varianten in den Blick genommen. Außerdem wird – theoretisch und an Fallbeispielen – die Rolle von Negationen innerhalb dieser Prozesse beleuchtet.
Registration: sophie.buddenhagen@fu-berlin.de
2. Staging Negation – Staging Unknowledge
organisiert von Isabelle Fellner, Matthias Grandl
Diskutant*innen: u. a. Christiane Schildknecht, Déborah Blocker
In this session, we will consider how individuals and institutions seek to demarcate themselves from each other explicitly and in a self-stylized manner. At the same time, we will analyse how such strategies are implemented through rhetorical and literary devices. Investigating the specific conditions of rejection and exclusion, we furthermore accentuate the ways in which negation can positively change the epistemic status quo in a given area and produce new knowledge. We will first focus on a range of interdisciplinary case studies and then move towards a more general analysis of the phenomena of negation and unknowledge in the fields of rhetoric and philosophy.
Registration: magrandl@zedat.fu-berlin.de
3. Negative Theologie. Gottesbeschreibung zwischen Wissen und Nichtwissen
organisiert von Marie-Christin Barleben, Almut Bockisch, Simon Brandl
mit einem Gastvortrag von Emiliano Fiori
In dieser Session soll untersucht werden, inwiefern ein „Wissensgegenstand“ durch Negierung beschrieben werden kann und sich so Negation als eine Bedingung von Wissen erweist. Die sich ergebenden Perspektiven sind vielfältig, da stets nicht nur das Wissen selbst, sondern auch seine Rezeption in anderen Wissenskontexten variiert. Negation als Bedingung von Wissen wird hier anhand negativer Theologie betrachtet. Experten unterschiedlicher Fachrichtungen beleuchten das Thema.
Registration: bockisal@theologie.hu-berlin.de
12:30 Lunch Break
Section IV
Chair: Lennart Lehmhaus
14:00 Blossom Stefaniw: Curatorship, Mimesis and Patrimony as Modes of Knowledge
Transfer in Late Antiquity
15:00 Melanie Möller: (Ver)Fall, (Ver)Lust, (Ver)Weigerung. Epistemische Anekdoten
in Suetons viri illustres
16:00 Coffee break
Section V
Chair: Sandra Erker
16:30 Eun-Jeung Lee: Zwischen Himmel und Universum. Selektion von westlichem
Wissen im Korea des 18. Jahrhunderts
17:30 Hartmut Böhme: Kreative Zerstörung? Fragmentierung und Ruinierung als
Herausforderung historischer (Re-)Integration.
18:30 Reception
Saturday, June 29, 2019
9:30 Registration
Sektion VI
Chair: Helge Wendt
10:00 Claudia Tiersch: Sokrates und die epistemische Negation gesellschaftlicher
Konventionen – Bedrohung oder Impuls für die politische Ordnung Athens?
11:00 Ricarda Gäbel: Galen oder nicht Galen, das ist hier die Frage! – Ausschluss,
Ablehnung und Annahme von Wissen in den medizinischen Enzyklopädien
der Spätantike
12:00 Lunch break
Section VII
Chair: Claudia Reufer
13:30 Déborah Blocker: Establishing a Poetics of Theater in France under Cardinal
Richelieu: on the Social and Political Dynamics of an Emerging “Unknowledge”
14:30 Ulrike Schneider: (Nicht-)Wissen? Relevanz und Modalitäten elusiven Wissens
in vormoderner Ästhetik
15:30 Final discussion
Time & Location
Jun 27, 2019 - Jun 29, 2019
Palais in der Kulturbrauerei
Schönhauser Allee 36
10435 Berlin-Prenzlauer Berg
http://www.sfb-episteme.de/veranstaltungen/Vorschau/2019/JT2019_Negation-und-Wissen.html
The motions in which the ancient tradition is concerned with Aristotle can be described as forms of transfer of knowledge rather than of transformation. Inside traditions knowledge is moved by acts of transfer of knowledge. Text and context as well as their institutional representations and media undergo certain dynamics that are constituted by different forms of change and evolution: among which many are moving only bit by bit or subliminally away from the readings of their predecessors. The motions are determined substantially by continuity and stability. The processes of gaining knowledge and attaining higher levels of differentiated understanding of texts and philosophical concepts develop gradually and while permanently reflecting on tradition, on their hermeneutical methods and on the context in and for which the applied knowledge is built.
The schools of philosophy in Late Antiquity take part in social, political, religious, general educational, cultural processes so that the teaching and learning in the different institutional frameworks themselves have to be analysed and viewed as acts of transfer. Emphasis needs to be put especially on the entanglement and mutual influence of institutions, hermeneutical process, media (especially oral learning and teaching), and philosophical thought.
Such readings of late ancient commentaries in Aristotle need to be systematical and historically comprehensive in order to present an overview of the different approaches towards hermeneutics, interpretation, the scientic and educational role of commentaries and philosophical teachers and their mutual influence in Late Antiquity. The conference want to meet this challenge.
Audio-recordings: http://www.sfb-episteme.de/Listen_Read_Watch/Audiomitschnitte/Aristotle-transferred/index.html
Further information: http://www.sfb-episteme.de/veranstaltungen/Tagungen/Aristotle_Transferred/Startseite/index.html
In diesem Sinn sucht der Workshop nach Formen impliziter Syllogistik und versucht damit, die Reichweite dieser Technik über die rationale Wissenschaftstheorie hinaus auszuloten. Insbesondere die Möglichkeit, implizite, vom Rezipienten zu ergänzende syllogistische Strukturen aufzufinden, ist dabei von Interesse.
Dabei stehen nicht nur philosophische Texte im Fokus, sondern daneben und gleichberechtigt auch rhetorische und narrativ-literarische Werke. Exemplarisch sollen dabei solche Texte beleuchtet werden, die als philosophische oder philosophisch-propädeutische Narrative (in Viten oder Briefen) eine hybride Form jenseits rein rational-argumentierender oder rein-narrativ-veranschaulichender Texte besitzen. Wir wollen fragen, welche Funktionen verschiedene narrative Strategien in philosophischen und in dichterischen Texten besitzen und in welchem Verhältnis sie zu explizit und implizit syllogistischen Argumentationsweisen stehen. Besonderes Augenmerk soll dabei die Frage erhalten, wie veranschaulichende Strategien sich zu rational argumentierenden verhalten und welche Textsorten oder Strategien implizit syllogistische Argumentationsweisen favorisieren. In dem Workshop soll der historische Fokus die Zeiträume von Antike, Mittelalter und Früher Neuzeit umfassen und verschiedene exemplarische Fallstudien aufeinander beziehen.
Programm
Donnerstag, 18.05.2017
09:30-10:00 Prof. Dr. Gyburg Uhlmann (Freie Universität Berlin): Eröffnung und Einführung
10:00-11:00 Prof. Dr. Christof Rapp (Ludwig-Maximilians-Universität München): Argumentation und Überzeugung. Aristoteles' Konzept einer dialektischen Redekunst
11:00-11:30 Kaffeepause
11:30-12:30 Prof. Dr. Gyburg Uhlmann / PD Dr. Michael Krewet (Freie Universität Berlin): Syllogismus-Diagramme in Aristoteles-Handschriften – Formen des didaktischen Transfers
12:30-14:00 Mittagessen
14:00-15:00 Dr. Philip Schmitz (Universität Leipzig): musici carminis oblectamenta und nexae rationes – Erzählung und Argument in Dichtung und Prosa in Boethius' Philosophiae consolatio
15:00-16:00 Dr. Christian Vogel (Freie Universität Berlin): Boethius und die Topik
16:00-16:30 Kaffeepause
16:30-17:30 Prof. Dr. Anita Traninger (Freie Universität Berlin): Syllogismus und Paraphrase. Giovanni Pico della Mirandola und Ermolao Barbaro über das Verhältnis von Sprache und Denken
Freitag, 19.05.2017
10:00-11:00 Dr. Ingo Schrakamp / Julia Levenson (Freie Universität Berlin): Argumentationsstrukturen in epistemischen Texten der keilschriftlichen Traditionsliteratur
11:00-12:00 Diskussionsrunde
Zeit & Ort
18.05.2017 - 19.05.2017
SFB-Villa, Sitzungsraum, Schwendenerstraße 8, 14195 Berlin