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doof: Unterschied zwischen den Versionen

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|Superlativ*=döfsten auch uni leipzig hat das nicht
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|Superlativ=doofsten
|Superlativ*=döfsten
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Version vom 5. Dezember 2017, 19:37 Uhr

doof (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
doof doofer am doofsten
Alle weiteren Formen: Flexion:doof

Worttrennung:

doof, Komparativ: doo·fer, Superlativ: am doofs·ten

Aussprache:

IPA: [doːf]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild doof (Info)
Reime: -oːf

Bedeutungen:

[1] salopp: dumm, beschränkt
[2] landschaftlich: fade, uninteressant
[3] nicht jemandes Vorstellungen entsprechend

Herkunft:

Eigentlich das niederdeutsche Wort für „taub“. Die andere Bedeutung ergibt sich daher, dass gehörlose Menschen früher häufig auch für geistig behindert gehalten wurden.[1] Daher auch die Aussprache der flektierten Formen und des Komparativs und Superlativs mit [v] entsprechend der plattdeutschen Aussprache.[2]

Beispiele:

[1] Du bist doof!
[2] Ich will nicht zu dieser doofen Party gehen.
[3] Das ist ein doofes Buch.

Wortbildungen:

Doofheit, Doofi

Übersetzungen

[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „doof
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portaldoof
[1, 3] The Free Dictionary „doof
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „doof
[*] früher auch bei canoonet „doof“
[1, 2] Duden online „doof
[*] Duden Das Wörterbuch der sprachlichen Zweifelsfälle Richtiges und gutes Deutsch. 8. Aufl., 2016, S. 236, Stichwort doof

Quellen:

  1. Spiegel Online: Fragen an den Zwiebelfisch – „Was bedeutet das Wort Puff?“. Internet http://www.spiegel.de/kultur/zwiebelfisch/0,1518,288049,00.html, 26.02.2004.
  2. Duden - Das Aussprachewörterbuch, S. 385