Universität Witten/Herdecke
Universität Witten/Herdecke | |
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Motto | Zur Freiheit ermutigen – nach Wahrheit streben – soziale Verantwortung fördern.[1] |
Gründung | 1982 |
Trägerschaft | privat, gemeinnützige GmbH |
Ort | Witten |
Bundesland | Nordrhein-Westfalen |
Land | Deutschland |
Kanzler | Jan Peter Nonnenkamp |
Studierende | 3432 Stand 2024[2] |
Mitarbeiter | 823 Stand 2024[2] |
Jahresetat | ca. 60 Mio. Euro[2] |
Website | www.uni-wh.de |
Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) ist eine nicht-staatliche Universität in Witten im südöstlichen Ruhrgebiet. Sie wurde 1982 vom Bundesland Nordrhein-Westfalen anerkannt und nahm 1983 als erste deutsche Privatuniversität den Lehrbetrieb auf. Seit 1987 ist sie in gemeinnütziger Trägerschaft („Private Universität Witten/Herdecke gGmbH“). Die Universität ist neben der Constructor University Bremen als einzige nicht-staatliche Universität Mitglied der Hochschulrektorenkonferenz.[3]
Der Bestandteil Herdecke geht zurück auf das anthroposophisch ausgerichtete Gemeinschaftskrankenhaus in der Wittener Nachbarstadt Herdecke. Dort entstanden die ersten Ideen zur Gründung und dort fand auch in den ersten Jahren der Unterricht statt. Heute zählt es zu den Gesellschaftern der Universität. Seit 2009 ist mit 46,67 % die anthroposophische Software AG Stiftung Hauptgesellschafterin. Die Universität verfolgt mit der sogenannten Wittener Didaktik einen besonderen Lern- und Lehransatz, der die Persönlichkeitsentwicklung in den Fokus stellt.[4] Allen Studierenden sind über das verpflichtende[5] „Studium fundamentale“ jedes Semester bis zu 100 interdisziplinäre Lehrveranstaltungen zugänglich.[6]
Hochschulprofil
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]An der Universität waren im Sommersemester 2022 2.600 Studierende[7] eingeschrieben. Seit Mai 2020 besteht die Universität aus zwei Fakultäten:
- Fakultät für Gesundheit, bestehend aus den Departments
- Fakultät für Wirtschaft und Gesellschaft, bestehend aus den Departments
- Management und Unternehmertum
- Philosophie, Politik und Ökonomik
- Zentrum Studium fundamentale[8]
Derzeit werden die Studienplätze in mehreren Jahren auf etwa 3200 ausgebaut, insbesondere durch eine Verdopplung der Zahl der Medizin-Studierenden.[9][10][11]
Die Studienplätze werden in einem mehrstufigen Verfahren vergeben; unter anderem wird dabei in persönlichen Gesprächen die individuelle Eignung des Bewerbers festgestellt. Die Aufnahmekommissionen bestehen aus Vertretern der Hochschule (Professoren, Mitarbeiter, Studierende) und Externen (Förderer sowie Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Medien und Kultur) sowie Alumni.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ende der 1970er Jahre schlossen sich einige anthroposophisch ausgerichtete Hochschullehrer, u. a. Konrad Schily, und Ärzte wie Gerhard Kienle[12] zusammen, um eine alternative, nichtstaatliche Universität zu gründen.[2] Sie sahen die damalige Entwicklung an anderen Universitäten als Stillstand an[2] und beklagten vor allem die Praxisferne des Studiums und die Qualität der Lehre. Sie traten für individuellere Betreuung, geringere Studierendenzahlen, mehr „Studium fundamentale“ und Gesamtbildung ein – mit Fokus auf einem Wissenschafts- und Theorienpluralismus[13] sowie einer Kombination von akademischer und beruflicher Bildung.[14] Bis heute zeichnet die Mediziner-Ausbildung die Praxisnähe aus – etwa Patientenkontakt im ersten Studiensemester statt wie an staatlichen Universitäten erst nach einigen Jahren.
Die notwendigen Pläne und Anträge für die Gründung arbeitete der dafür 1980 gegründete Universitätsverein Witten/Herdecke e. V. aus. Mit Bescheid vom 14. Juli 1982 erfolgte die staatliche Anerkennung, Gründungspräsident wurde Konrad Schily. Die Aufnahme des Studienbetriebs erfolgte am 30. April 1983 mit der Immatrikulation von 27 Studenten der Humanmedizin. 1984 nahmen die Fakultäten für Wirtschaftswissenschaft und Zahnheilkunde den Studienbetrieb auf. Die Bertelsmann Stiftung, Deutsche Bank, Krupp-Stiftung und Zeit-Stiftung waren am Aufbau des Hochschulmodells ideell und finanziell stark beteiligt. 1987 kam es zur Änderung der Rechtsform. Vom Universitätsverein wurden die Aktivitäten auf die gemeinnützige Universität Witten/Herdecke GmbH übertragen; im gleichen Jahr wurde das Hauptstudium Biochemie (Biowissenschaften) eingeführt. 1989 wurde die Gründungsphase offiziell beendet.
Die Akademisierung der Pflege wurde an der Universität Witten-Herdecke 1995 mit dem Institut für Pflegewissenschaft begonnen, welches inzwischen als Departement für Pflegewissenschaft in die Fakultät für Medizin eingegliedert wurde.[15]
1998 wurde das Wittener Institut für Familienunternehmen gegründet.[16] Der Gründungspräsident Konrad Schily übergab sein Amt 1999 an Walther Christoph Zimmerli. Die UW/H wurde 2001 mit vollem Stimmrecht in die deutsche Hochschulrektorenkonferenz sowie 2002 in die Landesrektorenkonferenz aufgenommen. Präsident der Universität Witten/Herdecke wurde im April 2005 Wolfgang Glatthaar. 2005 urteilte der Wissenschaftsrat, dass in der Medizinabteilung an der Universität erhebliche inhaltliche und strukturelle Schwächen in Lehre und Forschung bestehen.[17] „Eine ‚auch nur annähernde Gleichwertigkeit mit anderen universitätsmedizinischen Einrichtungen‘ sei nicht gegeben.“[18] NRWs Wissenschaftsminister Andreas Pinkwart forderte die Privatuniversität daraufhin auf, zügig ein tragfähiges Konzept vorzulegen, weil ansonsten keine weitere Förderung durch das Bundesland NRW über die bis 2006 gültigen Finanzierungszusagen möglich sei.[19] Zu einem Entzug der Mediziner-Ausbildung kam es nicht. Eine von der UW/H vorgelegte Neukonzeptionierung der Humanmedizin wurde im Juli 2006 vom Wissenschaftsrat verabschiedet.[20]
Birger Priddat wurde im August 2007 als Präsident der Universität berufen. Priddat war bereits seit 1992 in Witten tätig, u. a. als Dekan der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft und als Inhaber des Lehrstuhls für Volkswirtschaft und Philosophie. Von 2007 bis 2009 veranstaltete die UW/H die Wittener Vorlesungen für Wirtschaft und Philosophie mit dem Ziel, die philosophische Reflexion über wichtige wirtschaftliche und politische Fragen zu fördern und Lösungen dafür vorzuschlagen. Die Reihe bringt Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften wie Kenneth Arrow, Thomas Schelling und George Akerlof an Universität.[21]
Mitte Dezember 2008 wurde bekannt, dass das Land Nordrhein-Westfalen der Universität für das Jahr 2008 und die Folgejahre keine Fördermittel mehr zur Verfügung stellen würde.[22] Die Landesregierung hatte einen Auszahlungsstopp über 4,5 Millionen Euro Beihilfen verfügt und weitere rund drei Millionen Euro von der Privatuniversität zurückverlangt, nachdem das Ministerium der Uni vorgeworfen hatte, die rechtlichen Voraussetzungen für diese Millionenzuwendungen nicht erfüllt zu haben. Auch sei die Uni wiederholten Aufforderungen, eine ordnungsgemäße Geschäftsführung nachzuweisen und für die Folgejahre einen zuverlässigen Wirtschaftsplan vorzulegen, nicht nachgekommen. Es wurde eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft damit beauftragt, bis Anfang 2009 die erforderliche Transparenz über die finanzielle Situation der Privatuniversität herzustellen. Präsident Birger Priddat dementierte die Vorwürfe, trat jedoch von seinen Ämtern als Präsident der Hochschule und Geschäftsführer der Privaten Universität Witten/Herdecke GmbH zurück. Der Vize-Präsident und Geschäftsführer Maxim Nohroudi legte ebenfalls seine Ämter nieder.[23] Da bedingt durch die Wirtschaftskrise ein wichtiger Förderer abgesprungen war, drohte die Insolvenz der Universität.[22] Am 23. Dezember 2008 konnte die Zahlungsfähigkeit zumindest über den Jahreswechsel hinaus durch den gemeinnützigen Verein zur Entwicklung von Gemeinschaftskrankenhäusern gesichert werden. Die unmittelbare Insolvenz konnte dadurch abgewendet werden.[24]
Am 16. März 2009 wurde aufgrund der Finanzierungsprobleme ein neuer Gesellschaftervertrag unterzeichnet; neue Gesellschafter waren die Software AG - Stiftung, die Stiftung Private Universität Witten/Herdecke, die Initiative der Wirtschaft, die Alumni-Initiative und das Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke. Sprecher der Gesellschafterversammlung wurde Horst Philipp Bauer (Vorstand der Software AG-Stiftung). Im Dezember 2009 wurde ein fünfköpfiger Aufsichtsrat bestehend aus Johannes Dichgans, Jörg Dräger, Rudolf Kösters, Peter Hommelhoff und Arnd Zinnhardt eingesetzt.[25] Nach Restrukturierungsmaßnahmen und einer Bürgschaft der Software AG-Stiftung in Höhe von 10 Mio. Euro nahm das Land NRW die ausgesetzte Landesförderung wieder auf und die 2008 zunächst nicht ausgezahlten Fördermittel wurden 2009 und 2010 zusätzlich eingebracht.[26]
Das Krankenhaus Köln-Merheim wurde 2010 Klinikum der Universität Witten/Herdecke.[27] Im April 2010 erfolgte die Gründung des „Reinhard-Mohn-Instituts für Unternehmensführung und Corporate Governance“ (RMI). Ideen Reinhard Mohns zur Unternehmenskultur und -führung sollen in dem neu gegründeten Forschungsinstitut fortgeschrieben und weiterentwickelt werden.[28] Im Sommer 2010 verabschiedete die Universität ihre neue Grundordnung. In ihr ist „neben der Rechtsstellung und den Aufgaben der Universität vor allem auch die Organisation und Leitung in den Fakultäten und wissenschaftlichen Einrichtungen der Universität geregelt“. Nach der Akkreditierung durch die Akkreditierungsagentur AQAS e. V. wurde der Masterstudiengang „Family Business Management (M.Sc.)“ (Führung von Familienunternehmen) ab Oktober 2010 erstmals angeboten.[29] Zum Wintersemester 2010/11 führte die Universität Witten/Herdecke im Oktober 2010 den neuen Bachelorstudiengang Philosophie, Politik und Ökonomik (PPE) ein.[30]
Die beiden Fakultäten für Humanmedizin und für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde sowie das Institut für Pflegewissenschaften wurden im Oktober 2010 in einer neuen Fakultät für Gesundheit zusammengefasst, die aktuell aus den vier Departments für Humanmedizin, Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, Psychologie und Psychotherapie sowie für Pflegewissenschaft besteht. Im November 2010 kam es zu einer Verlängerung des Modellstudiengangs Humanmedizin bis zum Jahr 2018.[31]
Im Juli 2011 erfolgte eine Re-Akkreditierung durch den Wissenschaftsrat für weitere sieben Jahre. „Die Hochschule hat sich seit der Akkreditierung im Jahr 2005 insgesamt positiv entwickelt. Es ist ihr im Rahmen einer tief greifenden Restrukturierung zudem gelungen, ihre institutionelle Basis für eine auch künftig erfolgreiche Weiterentwicklung erkennbar zu verbessern“, so der Vorsitzende des Wissenschaftsrates, Wolfgang Marquardt.[32] Der Alumnus und ehemalige Finanzvorstand des DAX-Unternehmens K+S Jan Peter Nonnenkamp übernahm zum 15. Oktober 2012 das Amt des Kanzlers von Michael Anders. Zum Vizepräsidenten wurden zum 1. Januar 2017 Jan P. Ehlers gewählt.[33]
2018 wurde die Universität durch den deutschen Wissenschaftsrat mit Auflagen für fünf Jahre reakkreditiert. Er empfahl außerdem, ihr – mit Ausnahme ihrer Fakultät für Kulturreflexion in ihrem gegebenen Zuschnitt – die Ausübung des Promotionsrechts weiterhin zu gewähren. Der Wissenschaftsrat würdigte das besondere Profil mit dem partizipativen Studienkonzept und dem in allen Fakultäten obligatorischen Studium fundamentale. Die Leistungen in der Forschung und in der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses bewegten sich „im Ganzen auf einem dem institutionellen Anspruch einer Universität angemessenen Niveau“.[34][35]
2021 wurde mit dem „Zukunftsraum“ ein 6800 m² Geschossfläche umfassender Neubau in Betrieb genommen.[36] In Kooperation von Universität, dem Architekturbüro Kaden+Lager sowie ZÜBLIN Timber wurde das Gebäude geplant und erstellt mit dem Ziel, auf ökologischer, ökonomischer wie auch sozialer Ebene nachhaltigen Hochschulbau umzusetzen.[37] Ein Jahr nach der Eröffnung wurde der Neubau mit dem Gütesiegel Silber des Bewertungssystems Nachhaltiges Bauen (BNB) ausgezeichnet.[38]
Finanzierung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Universität ist nicht gewinnorientiert, die Finanzierung erfolgt aus Studienbeiträgen, Spenden und Fördermitteln.[39] Die StudierendenGesellschaft Witten/Herdecke, ein von Studierenden geführter, gemeinnütziger Verein, organisiert seit 1995 die elternunabhängige und sozialverträgliche Finanzierung des Studiums anhand des Umgekehrten Generationenvertrags.[40][41] Dieser ermöglicht das Studium an der Universität unabhängig vom finanziellen Hintergrund und entkoppelt die Beitragszahlung vom Studium: Beiträge können auch erst dann geleistet werden, wenn im späteren Beruf Einkommen erzielt wird.[42]
Haushalte 2016–2024
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]2016 hat die Universität 37,52 Mio. Euro an Erlösen und Erträgen eingenommen. Dem stehen Aufwendungen, Abschreibungen und Steuern von insgesamt 37,48 Mio. Euro gegenüber, deren größter Anteil mit 65 % die Personalkosten sind. Wesentliche Einnahmequellen der UW/H waren im Jahr 2016 die Studienbeiträge (über 10 Mio. Euro), Spenden und Fördergelder (6,3 Mio. Euro), Umsatzerlöse aus der Zahnklinik (6 Mio. Euro), die Zuwendungen des Landes Nordrhein-Westfalen (4,5 Mio. Euro) und die Forschungsförderung durch Dritte (3,5 Mio. Euro).[43]
Es wurden mehr Studienplätze geschaffen, die ab April 2019 zur Verfügung stehen, gemäß dem Plan, die Zahl der Medizin-Studierenden in den kommenden Jahren zu verdoppeln. Wissenschaftsrat und die Universität berichteten, dass die Landesförderung derzeit sukzessive anwächst, von 4,5 Mio. Euro 2018 auf 10,7 Millionen Euro 2019, bis auf 18,25 Millionen Euro im Jahr 2024.[44][45]
Organisation
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Universitätsleitung wird von sechs Gremien gebildet.
Präsidium und Geschäftsführung
Präsident des Präsidiums ist Martin Butzlaff, Kanzler Jan Peter Nonnenkamp, diese bilden gemeinsam auch die Geschäftsführung. Weitere Angehörige des Präsidiums sind Jan P. Ehlers (Vizepräsident für Lehre und Lernen), Petra Thürmann (Vizepräsidentin für Forschung) sowie Dirk Jakobs (Vizepräsident für Organisationsentwicklung).
Aufsichtsrat
Zum 1. Dezember 2009 hat die Universität Witten/Herdecke einen Aufsichtsrat etabliert, der sich aus Führungspersönlichkeiten sowie Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Bildung und Gesundheit zusammensetzt. Der von den Gesellschaftern der Universität gewählte Aufsichtsrat begleitet und kontrolliert als neutrales Gremium die Aktivitäten der Geschäftsführung.[46]
Gesellschafter
- Software AG – Stiftung
- Stiftung Private Universität Witten/Herdecke
- IWU gemeinnützige GmbH
- StudierendenGesellschaft Witten/Herdecke e. V.
- Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke gGmbH
- Universitätsverein Witten/Herdecke e. V.
- Wittener Institut für Familienunternehmen – Stiftung
Kuratorium
Das Kuratorium wird aus verschiedenen Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Kultur, Politik und Wissenschaft gebildet. Sie unterstützen die Universität finanziell wie ideell, beraten das Präsidium in Fragen der Finanzierung und der strategischen Ausrichtung, verwirklichen Neuerungen in der Universität und bereiten neue Projekte vor. Weiter agieren sie als Botschafterinnen und Botschafter der Universität nach außen.
Senat
Der Senat ist das höchste akademische Entscheidungsgremium der Universität Witten/Herdecke. Er ist wesentlich an der strategischen Ausrichtung der Universität in Lehre, Studium und Forschung beteiligt. Die Aufgaben des Senats ergeben sich aus dem Hochschulgesetz (HG) des Landes Nordrhein-Westfalen und der Grundordnung der Universität Witten/Herdecke.
Fakultäten und Studiengänge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Fakultät für Gesundheit
In der Fakultät für Gesundheit sind die vier Disziplinen Humanmedizin, Zahnmedizin, Pflegewissenschaft und Psychologie angesiedelt. Das Studium ist NC-frei und integriert Studierende ab dem ersten Semester in den klinischen Behandlungsalltag. Die Forschung der Fakultät ist auf einen Austausch zwischen Forschungslabor und klinischer Anwendung ausgerichtet. Die Fakultät konzentriert ihre Aktivitäten im Forschungsschwerpunkt „Integrative und personalisierte/personenzentrierte Gesundheitsversorgung“ (IPGV).[47] Projekte aus der Grundlagenforschung, der klinischen und der Gesundheitsversorgungsforschung werden verfolgt.
Die Studiengänge der Fakultät sind in vier Departments verankert:
Department für Humanmedizin
- Modellstudiengang Medizin (Staatsexamen)
- Ethik und Organisation (Master of Arts)
Department für Pflegewissenschaft
- Community Health Nursing (Master of Science)
- Pflegewissenschaft (Master of Science)
Department für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde
- Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (Staatsexamen)
Department für Psychologie und Psychotherapie
- Psychologie (Bachelor of Science)
- Psychologie mit Schwerpunkt Klinische Psychologie und Psychotherapie (Master of Science)
Im Zusammenhang mit Forschung und Lehre bietet die Fakultät für Gesundheit derzeit drei ambulante Angebote. Patienten und Patientinnen aller Krankenkassen werden hier behandelt:
- Universitäre Zahnklinik Witten
- Zentrum für Psychische Gesundheit und Psychotherapie
- Universitätsambulanz für Integrative Gesundheitsversorgung und Naturheilkunde
Fakultät für Wirtschaft & Gesellschaft
Die Fakultät für Wirtschaft & Gesellschaft steht unter dem Leitbild „Nachhaltige Gesellschaftsentwicklung“ und ist seit 2009 Mitglied der UN-Initiative „Principles for Responsible Management Education“ (PRME).[48] Die Fakultät hat das Promotionsrecht zum Dr. rer. pol. und zum Dr. phil.[49]
Angeboten werden die Studiengänge:
- Management (Bachelor of Science)
- PPÖ – Philosophie, Politik und Ökonomik (Bachelor of Arts)
- Master in Management – Strategy & Organization (Master of Science)
- General Management (Master of Arts)
- PPE – Philosophy, Politics and Economics (Master of Arts)
- Witten MBA – Leadership & Management (berufsbegleitend)
Zum Wintersemester 2023/24 kommen im Rahmen des Bachelor-of-Choice-Modells drei neue Studiengänge hinzu:
- Global Sustainability: Climate, Justice, Transformation (Bachelor of Arts)
- Social Data Science (Bachelor of Science)
- Wirtschaft, Politik und Recht (Bachelor of Arts)
Der Bachelor of Choice ermöglicht es Studienanfängern, sich erst nach einem gemeinsamen Orientierungsjahr final für einen der fünf Bachelorstudiengänge der Fakultät zu entscheiden, ohne Credit Points und Zeit zu verlieren.[50][51]
Insgesamt sind sechs Institute Bestandteil der Fakultät:
- Wittener Institut für Familienunternehmen (WIFU)
- Reinhard-Mohn-Institut für Unternehmensführung (RMI)
- PPE Institut für Sozialen und Institutionellen Wandel (ISIC)
- Zentrum für Nachhaltige Unternehmensführung (ZNU)
- Institut für Umwelttechnik und Management (IEEM)
- International Center for Sustainable and Just Transformation (tra:ce)
WittenLab. Zukunftslabor Studium fundamentale
Neben den beiden Fakultäten steht das WittenLab. Zukunftslabor Studium fundamentale. Die Universität Witten/Herdecke verpflichtet ihre Studierenden, während der gesamten Studienzeit am Studium fundamentale teilzunehmen. Kurse zu grundlegenden, studiumübergreifenden Inhalten sollen an einem Tag in der Woche belegt werden, Seminare und Übungen aus den Bereichen der Kultur- und Gesellschaftswissenschaften, der Philosophie, den Kunstwissenschaften und Künsten sowie den kommunikativen Fähigkeiten werden angeboten, weiter interdisziplinäre Projekte, Vorträge, Konzerte, Theater- und Tanzaufführungen, Lesungen und Workshops.[52]
Folgende Lehrstühle sind im WittenLab. Zukunftslabor Studium fundamentale verankert:
- Lehrstuhl für digitale Künste und Kulturvermittlung
- Professur für Kunstwissenschaft
- Professur für Literaturwissenschaft
Forschung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Forschungsagenda der UW/H ist interdisziplinär ausgerichtet und soll Beiträge zu gesellschaftlichen Herausforderungen in Gesundheit, Kultur, Politik und Wirtschaft leisten. Wichtige interdisziplinäre Forschungsthemen sind u. a. die ambulante Gesundheitsversorgung und die Digitalisierung. Die UW/H konnte in den letzten Jahren regelmäßig mehr als 10 Mio. Euro jährlich an forschungsbezogenen Drittmitteln verausgaben. Die Hochschule verfügt über kein zentrales Forschungsbudget, aber jeder Lehrstuhl erhält Mittel für die Forschung.[53][54]
Der übergreifende Forschungsschwerpunkt der Fakultät für Gesundheit ist die „Integrative und personalisierte/personenzentrierte Gesundheitsversorgung“. Die Forschung der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft konzentriert sich auf die Themen „Unternehmertum“, „Führung und Organisation“ sowie „Demokratie und Wachstum“.
Der Schwerpunkt der Forschung an der Fakultät für Kulturreflexion – Studium fundamentale ist die kulturelle Komplexität der Gegenwartsgesellschaft unter Gesichtspunkten normativer Ordnungen, politischer Transformation, des Stellenwerts der wissenschaftlichen Forschung und der Auseinandersetzung mit den Künsten.[55] Beispiele sind DFG-Forschungsprojekte zum Buddhismus im Westen (Werner Vogd), Forschungen zur Medienepoche 4.0 (Dirk Baecker), zur praktischen Philosophie (Matthias Kettner), zu China, das sich mit digitalkultureller Fremdsteuerung seiner Bürger als techno-autoritäre Alternative zur freiheitlich westlichen Demokratie anbiete (Martin Woesler) etc.[56]
Die UW/H erklärt die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses zu einer ihrer Kernaufgaben. Im akademischen Jahr 2016 forschten an der UW/H insgesamt 82 Doktoranden sowie 15 promovierte Postdoktoranden.[57]
Zentren für Gesundheitsforschung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Zentrum für Biomedizinische Ausbildung und Forschung (ZBAF) werden Projekte der biomedizinischen Grundlagenforschung bearbeitet. Hier werden translationale Forschungsprojekte klinischer Arbeitsgruppen unterstützt und so die wissenschaftliche Weiterbildung junger Ärzte ermöglicht.[58]
Das Zentrum für Klinische Studien (ZKS-UW/H) koordiniert und unterstützt die bereits etablierten Strukturen der Fakultät für Gesundheit zur Durchführung klinischer Prüfungen.[59]
Das Interdisziplinäre Zentrum für Versorgungsforschung (IZVF) koordiniert die Gesundheitsversorgungsforschung an der Universität Witten/Herdecke. Es ist Mitglied im Deutschen Netzwerk Versorgungsforschung.[60]
Wittener Institut für Familienunternehmen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Wittener Institut für Familienunternehmen (WIFU) wurde 1998 begründet und betreibt interdisziplinäre Forschung und Lehre im Bereich Familienunternehmen. Die Forschungsfelder Betriebswirtschaftslehre, Psychologie, Soziologie und Rechtswissenschaft werden von 18 Professoren betreut. Das Institut forscht national wie international. Es gibt verschiedene Publikationen heraus (Studien, Praxisleitfäden, Schriftenreihe sowie weitere Publikationen) und bietet Veranstaltungen zum Schwerpunktthema Familienunternehmen an. Das Institut bietet Vorlesungen im Bereich „Family Business“ im Bachelorstudiengang „Business Economics“ an sowie das Vertiefungsfach (Major) „Family Business“ im Masterstudiengang „Management“.[61]
Reinhard-Mohn-Institut für Unternehmensführung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das nach Reinhard Mohn benannte Institut für Unternehmensführung (RMI) wurde 2010 gegründet. Es forscht und lehrt zu Unternehmensführung mit Schwerpunkten auf Strategie, Organisation, Kooperation und gesellschaftlicher Verantwortung.[62] Direktor des Instituts ist Guido Möllering, zugleich Inhaber des bereits 1991 geschaffenen Reinhard-Mohn-Stiftungslehrstuhls für Unternehmensführung.[63]
Forschungspreise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seit 2015 wird der Wittener „Preis für Gesundheitsvisionäre für die Zukunft der Gesundheitswirtschaft“ ausgeschrieben (10.000 € Preisgeld).
2015 wurde erstmals der WIWA-Nachwuchspreis für Plurale Ökonomik vergeben.
Kooperationen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im August 2024 schlossen die UW/H und das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie einen Kooperationsvertrag. Ziel ist es, durch interdisziplinäre Forschungsprojekte, Nachhaltigkeitskurse, Fachworkshops und gemeinsame Publikationen wissenschaftliche Impulse für die drängenden Herausforderungen unserer Zeit zu geben und innovative Lösungen zu entwickeln.[64][65] Beispielsweise findet im September 2024 die dritte Humboldtⁿ-School zum Thema „Planetary Health in NRW – Momentum for Change“ an der Universität Witten/Herdecke statt, bei welcher das Wuppertal Institut strategisch beteiligt ist.[66]
Standorte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Universität hat in Witten zwei Standorte, die beide nordöstlich der Innenstadt im Stadtteil Annen liegen: Der eigentliche Campus mit mehreren Bauten befindet sich an der Alfred-Herrhausen-Straße. Hierzu zählen neben dem eigentlichen Hauptgebäude auch die Zahnklinik im ZBZ sowie einige Räumlichkeiten im angrenzenden FEZ Witten. Im Zentrum von Annen nutzt die Hochschule zusätzlich ihr ehemaliges Hauptgebäude an der Stockumer Straße, das denkmalgeschützte ehemalige Annener Amtshaus, das rund 1,5 km vom heutigen Hauptcampus entfernt liegt. Des Weiteren hat die Universität Standorte am Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke, in Köln-Merheim, in Datteln und in Wuppertal.
Im Jahr 2021 wurde der Neubau der UW/H, als Holzbau und eines der nachhaltigsten Hochschulgebäude in Deutschland eröffnet.[67][68] Bei der Eröffnungsfeier hielt die amtierende Präsidentin der EU-Kommission Ursula von der Leyen eine Rede.[69]
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Konrad Schily (* 1937), Mediziner, Politiker und Gründungspräsident der Universität Witten/Herdecke
- Karl Homann (* 1943), Philosoph, Professor für Philosophie und Ökonomik
- Hans Christof Müller-Busch (* 1943), Mediziner
- Johan Galtung (* 1930, † 2024), norwegischer Soziologe, Politologe und Mathematiker und Gründungsvater der Friedens- und Konfliktforschung[70]
- Peter Littmann (* 1947), Manager und Unternehmensberater
- Blanche Kommerell (* 1950), Schauspielerin und Autorin literarischer Porträts und von Gedichten
- Birger Priddat (* 1950), Ökonom und Philosoph
- Karl-Heinz Beine (* 1951), Humanmediziner, Hochschullehrer und Sachbuchautor
- Arist von Schlippe (* 1951), Psychologe
- Dietrich Grönemeyer (* 1952), Arzt, Autor
- Gerhard Wegner (* 1956), Ökonom
- Harald Welzer (* 1958), Soziologe und Sozialpsychologe
- Thomas Armbrüster (* 1968), Ökonom
- Heiko Kleve (* 1969), Sozialpädagoge und Soziologe
- Till Talaulicar (* 1972), Wirtschaftswissenschaftler, Professor für Corporate Governance & Board Dynamics
- Tobias Esch (* 1970), Arzt, Neurowissenschaftler und Gesundheitswissenschaftler
- Christel Bienstein (* 1951), Pflegewissenschaftlerin
- Rudolf Wimmer (* 1946), Manager und Unternehmensberater
- Erik Strauß (* 1982), Wirtschaftswissenschaftler
- Gert Scobel (* 1959), Journalist, Fernsehmoderator, Autor und Philosoph
- Thomas Mayer (* 1954), Volkswirt, ehemaliger Chefvolkswirt der Deutschen Bank und Leiter des Flossbach von Storch Research Institute
- Gunter Thielen (* 1942), Manager und Vorstandsvorsitzender der Walter Blüchert Stiftung und Träger des Bundesverdienstkreuzes
- Reinhard Loske (* 1959), Volkswirt, Politikwissenschaftler und Politiker (Bündnis 90/Die Grünen)
- Dirk Baecker (* 1955), Soziologe
- Fritz B. Simon (* 1948), Psychiater, Psychoanalytiker, Familientherapeut und eine Gründerpersönlichkeit
Absolventen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Andreas Neufert (* 1961), Kunsthistoriker und Publizist
- Otto Scharmer (* 1961), Senior Lecturer am Massachusetts Institute of Technology (MIT)
- Andreas Suchanek (* 1961), Wirtschaftsethiker
- Brigitte Mohn (* 1964), Unternehmerin, Vorsitzende der Deutschen Schlaganfall-Stiftung, Mitglied des Vorstands der Bertelsmann Stiftung
- Klaus Welle (* 1964), Politiker und Generalsekretär des Europäischen Parlaments
- Stephan A. Jansen (* 1971), Ökonom, Gründungspräsident der Zeppelin Universität in Friedrichshafen
- Markus Giesler (* 1976), Konsumforscher
- Teresa Koloma Beck (* 1977), Soziologin und Professorin
- Janosch Dahmen (* 1981), Arzt und Politiker im Bundestag
- Christoph Vogelsang (* 1985), Pokerspieler
- Philip Kovce (* 1986), Autor, Ökonom und Philosoph
- Leon Windscheid (* 1988), Autor, Wirtschaftspsychologe und Unternehmer
- Juliane Wurm (* 1990), Sportkletterin
- Steffen Greubel (* 1973), Vorstandsvorsitzender des Handelskonzerns Metro
- Peter Ulrich (* 1948), ein Schweizer Wirtschaftswissenschaftler und der Begründer der Integrativen Wirtschaftsethik
- Jörg Rocholl (* 1973), Wirtschaftswissenschaftler, Präsident der internationalen Wirtschaftshochschule ESMT Berlin und Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesministerium der Finanzen
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Heinrich Schoppmeyer: Witten. Geschichte von Dorf, Stadt und Vororten. Band 2. VOHM, Witten 2012, ISBN 978-3-00-040266-1, S. 317–320.
- Michael Kruska: Die private Hochschule Witten/Herdecke. (Diplomarbeit von 1995) Diplomica, 1998, ISBN 3-8324-0580-1.
- Gebaute Demokratie – Der Neubau der privaten Universität Witten/Herdecke. In: Kurt E. Becker, Peter Carl, Renate Hauser, Klaus Waltenbauer (Hrsg.): Forum Bauen und Leben. Band 10, München 1994.
- Gerd Walger; Ralf Neise: Wittener Didaktik. Bildung als Praxis der Freiheit, Rainer Hampp Verlag
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Website der Universität Witten/Herdecke
- Literatur von und über Universität Witten/Herdecke im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Unsere Grundwerte. Universität Witten/Herdecke, abgerufen am 25. Oktober 2015.
- ↑ a b c d e Die UW/H in Zahlen. Universität Witten/Herdecke, abgerufen am 28. Juli 2023.
- ↑ Hochschulrektorenkonferenz: Universitäten. Abgerufen am 16. Dezember 2022.
- ↑ Wissenschaftsrat:Hintergrundinformationen zur Universität Witten/Herdecke. (PDF) Abgerufen am 14. August 2023 (deutsch).
- ↑ UW/H | Studieren an der Uni Witten Herdecke. Abgerufen am 13. Dezember 2021 (deutsch).
- ↑ Studium fundamentale Uni Witten/Herdecke. Abgerufen am 30. August 2023 (deutsch).
- ↑ Uni Witten/Herdecke: Studierende. 13. Dezember 2022, abgerufen am 16. Dezember 2022.
- ↑ Uni Witten/Herdecke: Zentrum Studium fundamentale (AT). 8. Juni 2020, abgerufen am 12. Juni 2020.
- ↑ Deutscher Ärzteverlag GmbH, Redaktion Deutsches Ärzteblatt: Privatuni Witten/Herdecke will Medizinstudienplätze verdoppeln. In: Deutsches Ärzteblatt. (aerzteblatt.de [abgerufen am 16. Oktober 2018]).
- ↑ Wissenschaftsrats-Bericht: Bericht des Wissenschaftsrats. 2018, https://www.wissenschaftsrat.de/download/archiv/7082-18.pdf.
- ↑ Uni Witten/Herdecke: Grünes Licht für Universität Witten/Herdecke. 23. Oktober 2018 (uni-wh.de [abgerufen am 24. Oktober 2018]).
- ↑ Christian Weymayr, Nicole Heißmann: Die Homöopathie-Lüge: So gefährlich ist die Lehre von den weißen Kügelchen. Piper, München 2012, Kapitel: Universität mit anthroposophischen Wurzeln.
- ↑ Peter F. Matthiessen: Der Hochschulgedanke Rudolf Steiners und die Universität Witten/Herdecke. In: P. Heusser, J. Weinzirl (Hrsg.): Rudolf Steiner – Seine Bedeutung für Wissenschaft und Leben heute. Schattauer, 2014, ISBN 978-3-7945-6776-8, S. 300.
- ↑ Elite für Grundfragen. In: Der Spiegel. 4. Mai 1981, ISSN 0038-7452 (spiegel.de).
- ↑ Uni Witten/Herdecke: Geschichte des Departments. 24. Februar 2023, abgerufen am 26. Februar 2023.
- ↑ Wittener Institut für Familienunternehmen – Historie. Abgerufen am 16. Mai 2015.
- ↑ Vera Sprothen: Privatuniversität Witten-Herdecke am Tropf. In: Wirtschaftswoche. 30. Mai 2006 (wiwo.de [abgerufen am 30. Juli 2017]).
- ↑ Schlechte Diagnose für die Reformuniversität. Der Tagesspiegel vom 25. Juli 2005
- ↑ Vernichtendes Urteil über Uni Witten-Herdecke, sz.de, 10. Mai 2010.
- ↑ Medizinerausbildung gesichert. In: NNA-News. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 24. Februar 2014; abgerufen am 16. Mai 2015.
- ↑ Witten Lectures in Economics and Philosophy. Abgerufen am 19. August 2024.
- ↑ a b Studenten zahlen drauf. Uni Witten/Herdecke gerettet. In: n-tv.de. 23. Januar 2009, abgerufen am 16. Mai 2015.
- ↑ Hochschule Witten-Herdecke. Pleite-Uni gerettet. sz-online 17. Mai 2010.
- ↑ Krisensitzung: Pleite der Privatuni Witten offenbar abgewendet. In: spiegel online. 23. Dezember 2008, abgerufen am 16. Mai 2015.
- ↑ Universität Witten/Herdecke installiert einen Aufsichtsrat. Pressemitteilung Universität Witten/Herdecke, 11. Dezember 2009, abgerufen am 16. Mai 2015.
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Koordinaten: 51° 27′ 8,2″ N, 7° 21′ 26″ O