„Nuclear-Free Future Award“ – Versionsunterschied
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Version vom 4. August 2010, 17:04 Uhr
Der Nuclear-Free-Future-Award (NFFA) wird von der in München ansässigen Franz-Moll-Stiftung[1] seit 1998 weltweit an Menschen verliehen, die sich erfolgreich für eine Welt ohne Atomwaffen und Atomenergie einsetzen. Der Preis ist mit 30.000 Euro dotiert und wird in den drei Kategorien „Widerstand“, „Aufklärung“ und „Lösungen“ jährlich verliehen. Außerdem gibt es einen Ehrenpreis für ein Lebenswerk.
Der zugehörige Verein wurde gegründet als Folge des World-Uranium-Hearing[2], welches vom 13. bis 18. September 1992 in Salzburg stattfand. Er finanziert sich ausschließlich aus freiwilligen Spenden.
„Uran ist der Rohstoff für eine Machtelite, die sich die Erde und ihre Bewohner als Geiseln genommen hat“
Preisträger
- 2010
- Widerstand: The African Uranium Alliance
- Aufklärung: Oleg Bodrov, Russland
- Lösungen: Bruno Barrillot, Frankreich
- Ehrenpreis für besondere Verdienste: Henry Red Cloud, Lakota-Nation
- Ehrenpreis für Lebenswerk: Martin Sheen, USA
- 2009
- In diesem Jahr fand keine Preisverleihung statt.
- 2008
- Jillian Marsh für ihren Widerstand gegen Uranabbau, Australien
- Manuel Pino für seinen Widerstand gegen Uranabbau, USA
- 2007
- Widerstand: Charmaine White Face, USA
- Aufklärung: Prof. Dr. Siegwart Horst Günther, Deutschland
- Lösungen: Tadatoshi Akiba, Japan
- Lebenswerk: Freda Meissner-Blau, Österreich und Prof. Armin Weiß, Deutschland
- 2006
- Widerstand: Sun Xiaodi, China
- Aufklärung: Dr. Gordon Edwards, Kanada
- Lösungen: Wolfgang Scheffler und Heike Hoedt, Deutschland
- Lebenswerk: Ed Grothus, USA
- 2005
- Widerstand: Motarilavoa Hilda Lini, Vanuatu, Südpazifik
- Lösungen: Preben Maegaard, Dänemark
- Lebenswerk: Mathilde Halla, Österreich
- Anerkennung: Stammesrat der Navajo, vertreten durch den Präsidenten Joe Shirley Jr., Navajo-Nation
- 2004
- Widerstand: JOAR, indigene indische Bauern
- Aufklärung: Asaf Durakovic, amerikanischer Nuklearmediziner
- Lösungen: Jonathan Schell, amerikanischer Publizist
- Lebenswerk: die Österreicherin Hildegard Breiner[3]
- Anerkennung: die indische City Montessori School in Lakhnau
- 2003 Festrede: Hans-Peter Dürr
- Widerstand: Die amerikanischen Dominikanerinnen Carol Gilbert, Jackie Hudson und Ardeth Platte
- Aufklärung: Die irakische Geologin Souad Naij Al-Azzawi
- Lösungen: Der spirituelle Führer der Western-Shoshone-Indianer Corbin Harney
- Lebenswerk: Die deutsche Physikerin Inge Schmitz-Feuerhake
- 2002
- Widerstand: Mordechai Vanunu
- Aufklärung: Ole Kopreitan
- Lösungen: Helen Clark
- Lebenswerk: Alexei Yablokov, Francis Macy
- Special Recognition: The Bulletin of the Atomic Scientists
- 2001
- Widerstand: Kevin Buzzacott, Australian
- Aufklärung: Kenji Higuchi, Japan
- Lösungen: Hans-Josef Fell, Deutschland
- Lebenswerk: Solange Fernex, Frankreich
- Special Recognition: David Lowry
- 2000
- Widerstand: Eugene Bourgeois, Normand de la Chevrotiere und Robert McKenzie
- Aufklärung: Yuri I. Kuidin (postum)
- Lösungen: The Barefoot College of Tilonia
- Lebenswerk: Klaus Traube
- 1999
- Widerstand: Grace Thorpe und Dorothy Purley
- Aufklärung: Lydia Popova
- Lösungen: Ursula und Michael Sladek / Schönau
- Lebenswerk: Stewart Udall
- 1998
- Widerstand: Yvonne Margarula, Australien
- Aufklärung: Raúl Montenegro, Argentinien
- Lösungen: Hari Sharan, Indien
- Lebenswerk: Maisie Shiell, Kanada
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Franz-Moll-Stiftung: Die Stiftung (abgerufen am 21. Juli 2010)
- ↑ .nuclear-free.com abgerufen Juli 2010
- ↑ abgerufen Juli 2010