„Martin Sheen“ – Versionsunterschied

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Martin Sheen wurde ein Stern auf dem [[Walk of Fame]] verliehen.
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== Videospiele ==
== Videospiele ==

Version vom 3. August 2010, 16:43 Uhr

Martin Sheen (2008)

Martin Sheen, bürgerlich Ramón Antonio Gerard Estévez (* 3. August 1940 in Dayton, Ohio), ist ein US-amerikanischer Filmschauspieler. Seinen Durchbruch errang er mit der Hauptrolle in Apocalypse Now, seither gilt er als einer der profiliertesten Charakterdarsteller des US-amerikanischen Kinos und Fernsehens.

Familie und Leben

Sheen ist der Sohn eines spanischen Vaters und einer irischen Mutter. Er ist verheiratet mit Janet Estévez (geborene Templeton) und Vater von Emilio Estévez (* 1962), Ramón Estévez (* 1963), Charlie Sheen (* 1965, bürgerlich Carlos Estévez) und Renée Estévez (* 1967). Seinen Künstlernamen wählte der bekennende Katholik zu Ehren des amerikanischen Erzbischofs Fulton J. Sheen.

Martin Sheen ist politisch aktiv, protestierte gegen die SDI-Pläne (Strategic Defense Initiative) der Reagan-Regierung, gegen atomare Anlagen und gegen den Irak-Feldzug der US-Regierung 2003. Seine öffentliche Kritik am US-Präsidenten George W. Bush fand nicht zuletzt Aufmerksamkeit, weil Sheen gleichzeitig in der Rolle des Präsidenten in der erfolgreichen Fernsehserie The West Wing Popularität genoss. Außerdem setzt er sich aktiv für den Schutz der Umwelt ein und unterstützt die Tierschutzorganisation Sea Shepherd[1].

Er wurde für sein humanitäres Engagement 2008 mit der Laetare-Medaille ausgezeichnet.

Sein Sohn Charlie Sheen schaffte den Durchbruch in Hollywood ebenfalls mit einem Vietnamfilm (Platoon).

In Deutschland wird er zumeist von Christian Brückner synchronisiert.

Filme

Fernsehfilme

  • 1999 - 2006 The West Wing
  • 1997: Im Fahrwasser des Todes (Hostile Waters)
  • 1996: Alf – Der Film (Project: ALF)
  • 1996: Marlon Brando: The Wild One
  • 1994: Visitors – Besucher aus einer anderen Welt (Roswell)
  • 1994: Missbraucht und verraten (One of Her Own)
  • 1994: Guns of Honor (Trigger Fast)
  • 1993: Blutende Herzen – Eine Familie zerbricht (A Matter of Justice)
  • 1993: Under Arrest – Gefangen in der Hölle (The Last P.O.W.? The Bobby Garwood Story)
  • 1992: Die Wassermaschine (The Water Engine)
  • 1991: Unschuldig angeklagt (Guilty Until Proven Innocent)
  • 1989: Operation Nightbreaker (Nightbreaker), auch Produzent
  • 1987: Conspiracy: The Trial of the Chicago 8
  • 1986: Schlagzeile – Rufmord (News at Eleven)
  • 1986: Samaritan: The Mitch Snyder Story
  • 1986: Scherben des Lebens (Shattered Spirits)
  • 1985: The Atlanta Child Murders
  • 1985: Wie sag ich's meinen Eltern (Consenting Adults)
  • 1985: The Fourth Wise Man
  • 1985: Nachts wenn der Mörder kommt (Out of the Darkness)
  • 1985: Babies Having Babies (auch Regie)
  • 1984: Der Wächter (The Guardian)
  • 1983: Choices of the Heart
  • 1982: Unter den Augen der Justiz (In the Custody of Strangers)
  • 1975: The Last Survivors
  • 1975: Geliebte Geisel (Sweet Hostage)
  • 1974: The Story of Pretty Boy Floyd
  • 1974: The Execution of Private Slovik
  • 1974: California Kid (The California Kid)
  • 1974: The Missiles of October
  • 1973: Die Straßen von San Francisco (Folge 28: Mord vor der Kamera)
  • 1973: Columbo: Ein Hauch von Mord
  • 1973: ITV Saturday Night Theatre – Folge: Katholiken (Catholics)
  • 1973: Crime Club
  • 1973: Letters from Three Lovers
  • 1973: Message to My Daughter
  • 1972: Pursuit
  • 1972: Damals im Sommer (That Certain Summer)
  • 1971: Mongo's Back in Town
  • 1971: Goodbye, Raggedy Ann
  • 1971: Willkommen daheim, Johnny Bristol (Welcome Home, Johnny Bristol)
  • 1970: The Andersonville Trial
  • 1969: Then Came Bronson
  • 1968: Hawai 5-0 (Zwei Folgen)

Erzähler

Bühne

  • 1992: The Crucible
  • 1988: Julius Caesar
  • 1979: Mr. Roberts
  • 1975: Tod eines Handlungsreisenden (Death of a Salesman)
  • 1970: The Happiness Cage
  • 1969: Hello and Goodbye
  • 1968: Romeo und Julia (Romeo and Juliet)
  • 1967: The Wicked Crooks
  • 1967: Hamlet
  • 1964–1966: The Subject was Roses
  • 1964: Never Live Over a Pretzel Factory
  • 1953: The Connection

Auszeichnungen (Auswahl)

Sheen wurde für seine Rolle in der Fernsehserie The West Wing im Jahr 2000 bei den Satellite Awards ausgezeichnet. Im Jahr darauf erhielt er für die gleiche Rolle einen Golden Globe.

Während seiner Karriere war er mehrere Male für den Emmy nominiert, 1994 konnte er diesen Preis für einen Aufritt in der Fernsehserie Murphy Brown gewinnen.

Martin Sheen wurde ein Stern auf dem Walk of Fame verliehen.

2010 wurde er für den Nuclear-Free-Future-Award in der Kategorie Lebenswerk ausgewählt.

Videospiele

  • 2010: Mass Effect 2

Einzelnachweise

  1. http://www.tierschutz-online.de/index.php?option=com_content&task=view&id=165&Itemid=37
Commons: Martin Sheen – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien