Bin ich ein Narzisst oder ein Empath?
Empath, Narzisst oder irgendwo dazwischen? Wenn du dich fragst, wo du stehst, bist du hier genau richtig.
Dieser Test ist darauf ausgelegt, dir zu helfen, dich selbst besser kennenzulernen und deine Selbstwahrnehmung zu verbessern. In nur wenigen Minuten wirst du wissen, ob du ein super einfühlsamer Softie bist oder sich alles nur um dich dreht. Mach unseren Test, um mehr zu erfahren!
Fragenübersicht
- Völlig am Boden zerstört. Das muss schrecklich für ihn sein.
- Traurig, aber du kannst verhindern, dass es dir den Tag verdirbt.
- Vielleicht ein wenig depri, aber du erholst dich schnell wieder.
- Insgeheim froh, da du dich ihm nun in puncto Beschäftigung überlegen fühlst.
- Ich suche nach anderen Schulen und koche ihr Lieblingsessen, um sie aufzuheitern.
- Ich gehe meinem Tag nach, fühle mich aber abgelenkt, da ich an sie denke.
- Ich fühle mit ihr, kann mich aber leicht davon ablenken lassen.
- Ich gehe zur Arbeit oder zur Schule und denke überhaupt nicht an sie.
- Mindestens genauso wichtig wie ich – vielleicht sogar noch wichtiger.
- Genauso wichtig wie ich.
- Genauso wichtig wie ich, aber ich muss trotzdem zuerst auf mich selbst aufpassen.
- Nicht so wichtig wie ich.
- „Das sind die aufregendsten Neuigkeiten überhaupt. Ich habe das Gefühl, dass ich seine Freude teile!“
- „Das freut mich für ihn!“
- „Ich bin froh, dass er Erfolg hatte, aber irgendwie wünschte ich, ich wäre es gewesen.“
- "Was? Das ist völlig unverdient. Ich hätte stattdessen befördert werden sollen.“
- Die andere Person glücklich zu machen.
- Mich selbst und die andere Person glücklich zu machen.
- Mich selbst glücklich zu machen, denn wir sind beide für unsere eigenen Gefühle verantwortlich. Dennoch möchte ich sie gut behandeln.
- Nur mich selbst glücklich zu machen.
- Ich kann mir diese „Pleiten, Pech und Pannen“-Videos absolut nicht ansehen – es ist, als ob ich ihren Schmerz durch den Bildschirm spüren könnte.
- Autsch! Der Arme! Das schaue ich mir bestimmt kein zweites Mal an.
- Die Art, wie er sich hingelegt hat, war ein wenig komisch, aber ich hoffe, dass es ihm gut geht.
- Das ist zum Kaputtlachen.
- Wenn ein geliebter Mensch Schmerzen hat.
- Wenn ich einen geliebten Menschen enttäusche.
- Wenn ich oder ein geliebter Mensch schlechte Nachrichten erhält.
- Wenn mir etwas Schlimmes passiert.
- Ständig. Ich habe das Gefühl, dass ich die wichtigste Stütze für fast jeden in meinem Leben bin.
- Ja, sie verlassen sich mehr auf mich als ich mich auf sie.
- Meine Freunde bitten mich genauso oft um Hilfe, wie ich sie um Hilfe bitte.
- Eigentlich nicht.
- „Es tut mir so leid. Ich werde meinen Terminplan freimachen. Lass uns zu Hause bleiben, Junkfood essen und darüber reden, wie du dich fühlst.“
- „Das ist schrecklich. Ruf mich jederzeit an, wenn du reden möchtest!“
- „So ein Mist. Wer hat mit wem Schluss gemacht?“
- „Das wundert mich nicht. Ich hatte diese Woche ein tolles Date. Möchtest du Details?“
- Ich hasse Konflikte. Ich lasse mich nur dann auf Konflikte ein, wenn ich für jemand anderen eintrete.
- Mir sind Konflikte unangenehm, aber manchmal sind sie notwendig.
- Ich habe nichts gegen Konflikte, aber ich suche sie auch nicht.
- Ich habe kein Problem mit Konflikten. Ich bekomme lieber, was ich will, als um die Gefühle anderer herumzuschleichen.
- Ich biete ihr an, Outfits zu tauschen. Ich möchte einfach nur, dass sie einen tollen Abend hat.
- Ich schlage ihr vor, sich etwas aus meinem Kleiderschrank auszuleihen. Wir kriegen das schon hin.
- Ich sage ihr, dass es mir leidtut, dass ihr Kleid Flecken hat, aber ich versichere ihr, dass es niemandem auffallen wird.
- Nichts. Das ist ihr Problem.
- Mein Wert wird durch meine Fähigkeit definiert, anderen zu helfen.
- Ich möchte Freude im Leben anderer und in mir selbst schaffen.
- Ich konzentriere mich auf meine eigenen Ziele, aber ich möchte dabei niemals andere Menschen verletzen.
- Ich will Wohlstand, Erfolg und persönliches Glück. Es ist nicht meine Aufgabe, andere Menschen glücklich zu machen.
- Die Kraft zu heilen. Ich könnte dafür sorgen, dass alle sicher und gesund bleiben!
- Die Kraft zu fliegen. Ich kann in den Himmel fliegen, wenn die Welt etwas zu stressig wird.
- Die Kraft zur Tarnung. Ich möchte mich überall einfügen.
- Die Kraft, unglaublich schnell zu laufen. Ich möchte auf niemanden warten müssen.
- Ich schreibe ihm sofort. Ich hoffe, alles ist in Ordnung!
- Ich schicke ihm noch schnell eine unterstützende Nachricht, bevor ich schlafen gehe.
- Ich spreche ihn darauf an, wenn wir uns das nächste Mal sehen.
- Nichts. Das ist sein Problem, nicht meins.
- „Es tut mir schrecklich leid, dass es dir schlecht geht. Ich vermisse diesen kleinen Kerl auch sehr.“
- „Geh es ruhig an, okay? Heilung braucht Zeit.“
- „Ich verspreche, dass es mit der Zeit einfacher wird.“
- „Kannst du dir nicht einfach einen neuen Hamster holen?“
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Die Eigenschaften von Narzissten und Empathen
Narzissmus und Empathie sind Eigenschaften, die in einem Spektrum existieren. Daher kannst du ein hohes Maß an Narzissmus haben, aber nicht an einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung (oder NPS) leiden. Andererseits ist „Empathie“ immer noch ein viel diskutierter Begriff. Obwohl es sich im DSM-5, dem psychiatrischen Klassifikationssystem der USA, nicht um eine diagnostizierbare Erkrankung handelt, deuten einige Untersuchungen darauf hin, dass es Menschen mit außergewöhnlichem Maß an Empathie oder „Empathen“ gibt.
Die Eigenschaften eines Empathen:
Sie empfinden die Gefühle anderer mit: Empathen empfinden ein extremes Maß an Mitgefühl. Egal, ob du gute oder schlechte Nachrichten erhalten hast, ein Empath wird deine Gefühle ebenfalls spüren. Aus diesem Grund fühlen sie sich möglicherweise ausgelaugt und anfällig für schlechte Laune.
Emotional intuitiv: Empathen sind in der Lage, Verhaltensweisen und Worte zu interpretieren, und können feststellen, wie sich ihre Freunde in einem bestimmten Moment fühlen. Selbst wenn du glaubst, dass du deine Gefühle verbirgst, kann ein Empath dich durchschauen.
Schnell überfordert: Da Empathen anfällig für plötzliche emotionale Veränderungen sind, können sie schnell gestresst werden. Die meisten Menschen gehen nicht durchs Leben und absorbieren die negativen Emotionen ihrer Mitmenschen, Empathen hingegen schon.
Abgrenzung fällt ihnen manchmal schwer: Da sich Empathen so stark mit den Gefühlen anderer Menschen verbunden fühlen, neigen sie eher dazu, die Bedürfnisse anderer in den Vordergrund zu stellen. Dies kann dazu führen, dass sie sich müde, gestresst und beschäftigt fühlen.
Hochsensibel: Empathen empfinden sehr stark – deshalb können ihre Gefühle leicht verletzt werden. Und weil sie intuitiv sind, bemerken sie alles, sogar subtile Beleidigungen.
Die Eigenschaften eines Narzissten:
Übertriebenes Selbstwertgefühl: Narzissten glauben, dass sie etwas Besonderes und Außergewöhnliches sind. Sie stellen diesen Glauben nie oder nur selten infrage und gehen daher durchs Leben, in der Erwartung, dass auch andere ihre „Besonderheit“ sehen und loben.
Anspruchsgefühl: Weil Narzissten glauben, über anderen Menschen zu stehen, erwarten sie von anderen besondere Rücksichtnahme, Anerkennung und Nachsicht. Ein Narzisst wird das Gefühl haben, dass die Regeln für ihn nicht gelten.
Geringes Maß an Empathie: Narzissten haben Schwierigkeiten, die Emotionen, Wünsche und Gefühle anderer zu verstehen. Aus diesem Grund handeln sie selten so, dass sie Rücksicht auf das Glück und Wohlergehen anderer nehmen.
Bedürfnis nach externer Bestätigung: Narzissten haben ein ständiges Bedürfnis nach Komplimenten und Lob. Aus diesem Grund umgeben sie sich mit Menschen, die bereit sind, ihnen dies zu bieten, auch wenn sie es selten erwidern.
Selten Schuldgefühle oder Schamgefühle: Da Narzissten Schwierigkeiten haben, Empathie zu empfinden, fühlen sie sich normalerweise nicht am Glück anderer beteiligt. Aus diesem Grund lügen, betrügen und manipulieren sie gerne andere, ohne dass es sie belastet.
Übermäßiges Interesse an hochrangigen Aktivitäten und Menschen: Da Narzissten glauben, dass sie besser sind als andere Menschen, erwarten sie, dass ihr Status und ihre Beziehungen dies widerspiegeln. Daher streben sie nach Macht, Reichtum und hochwertigen Verbindungen.
Dunkle Empathie: Auch dieser Begriff ist nicht im DSM-5 enthalten. Es bezieht sich jedoch auf Personen mit einem hohen Maß an kognitiver Empathie und einem geringen Maß an emotionaler Empathie. Diese Menschen verspüren kaum den Wunsch, anderen Menschen zu helfen und sie zu unterstützen, obwohl sie die Gefühle und Erfahrungen anderer Menschen verstehen.
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Weitere Informationen über Narzissmus, Empathie und alles dazwischen findest du in den folgenden Quellen:
- https://www.msdmanuals.com/de/profi/psychiatrische-erkrankungen/pers%C3%B6nlichkeitsst%C3%B6rungen/narzisstische-pers%C3%B6nlichkeitsst%C3%B6rung-nps#Therapie_v25247063_de
- https://www.therapie.de/psyche/info/index/diagnose/persoenlichkeitsstoerungen/narzisstisch/
- https://umgang-mit-narzissten.de/therapieformen-bei-narzissmus/
- https://www.psychologie-heute.de/leben/artikel-detailansicht/42084-empathie.html
- https://www.onmeda.de/krankheiten/empath-id212729/