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Fakten und Insights zu relevanten Themen

17.12.2025 | Konjunktur & Wirtschaft

Der ifo-Geschäftsklimaindex lag im Dezember 2025 bei 87,6 Punkten. Im Vergleich zum Vormonat hat sich die Stimmung der Unternehmen somit etwas verschlechtert (Vormonat: 88,0 Punkte). Dabei fiel die Bewertung der laufenden Geschäften genauso aus wie im Vormonat, die Erwartungen an die nächsten Monate gaben allerdings nach, was insgesamt zu dem Rückgang des Geschäftsklimaindex führte.

Im Vergleich mit dem November des Vorjahres ist das Geschäftsklima heute besser (Dezember 2024: 84,9 Punkte). Dabei war die Beurteilung der aktuellen Geschäftslage vor einem Jahr schlechter als die heutige, auch die Erwartungen waren deutlich pessimistischer.

Was ist das ifo-Geschäftsklima?

Das ifo-Geschäftsklima ist ein Indikator für die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland. Dieser basiert auf ca. 9.000 monatlichen Meldungen von Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes, des Bauhauptgewerbes, des Groß- und Einzelhandels und des Dienstleistungssektors. Die Unternehmen werden gebeten, ihre gegenwärtige Geschäftslage (siehe hier für die Jahreswerte des Geschäftslageindex) zu beurteilen und ihre Erwartungen für die nächsten sechs Monate mitzuteilen. Sie können ihre Lage mit "gut", "befriedigend" oder "schlecht" und ihre Geschäftserwartungen (siehe hier für die Jahreswerte des Geschäftserwartungsindex) für die nächsten sechs Monaten als "günstiger", "gleich bleibend" oder "ungünstiger" kennzeichnen. Der Saldowert der gegenwärtigen Geschäftslage ist die Differenz der Prozentanteile der Antworten "gut" und "schlecht", der Saldowert der Erwartungen ist die Differenz der Prozentanteile der Antworten "günstiger" und "ungünstiger". Das Geschäftsklima (siehe hier  für die Jahreswerte des Geschäftsklimaindex) ist ein transformierter Mittelwert aus den Salden der Geschäftslage und der Erwartungen. Zur Berechnung der Indexwerte werden die transformierten Salden jeweils auf den Durchschnitt des Jahres 2015 normiert.

Weitere Konjunkturindikatoren

Konjunkturindikatoren messen die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes oder einer Wirtschaftsregion. Sie werden in der Regel in kurzen Abständen erhoben, meist monatlich oder quartalsweise. Ihre Ergebnisse werden in den Medien und an den Börsen viel beachtet. Die Indikatoren lassen sich unterscheiden in Frühindikatoren, die die künftige Lage vorausdeuten (z.B. Geschäftsklima-Indizes), Präsenzindikatoren, die die gegenwärtige Situation abbilden (z.B. die Veränderung der Industrieproduktion) und Spätindikatoren, die die konjunkturelle Entwicklung mit Verzögerung nachvollziehen (z.B. die Arbeitslosenzahlen). Darüber hinaus kann unterschieden werden zwischen realwirtschaftlichen Kennzahlen wie dem Bruttoinlandsprodukt und Ergebnissen aus Befragungen von Unternehmen, Verbrauchern oder Wirtschaftsexperten. Diese werden in der Regel nach unterschiedlichen Kriterien gewichtet und indexiert, um Vergleiche zwischen verschiedenen Zeitpunkten herstellen zu können.

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17.12.2025 | Militär

Ende November 2025 dienten in der Bundeswehr im Organisationsbereich Heer 63.359 Männer und Frauen. Somit war das Heer der Bereich der Teilstreitkräfte mit den meisten Soldatinnen und Soldaten. Im Bereich Cyber- und Informationsraum dienten 13.891 Soldat:innen. Die meisten der Soldaten und Soldatinnen bei der Bundeswehr hatten Ende November 2025 den Status eines Zeitsoldaten bzw. einer Zeitsoldatin.

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17.12.2025 | Konjunktur & Wirtschaft

Im November 2025 stiegen die Verbraucherpreise in Österreich im Vergleich zum gleichen Monat des Vorjahres laut einer ersten Schätzung um 4,0 Prozent. Somit ist die Inflationsrate unverändert geblieben. Gegenüber September stiegen die Preise um 0,3 Prozent. Laut Quelle sind vor allem Preissteigerungen bei Dienstleistungen für die Inflation verantwortlich. Die höchste Inflationsrate im November gab es im Energiebereich.

Was ist die Inflationsrate?

Der Begriff Inflation bezeichnet die ansteigende Entwicklung der Preise. Bei fallenden Preisen spricht man dagegen von Deflation. In Österreich wird die Inflationsrate über den Verbraucherpreisindex (VPI) gemessen. Der Index misst die Preisentwicklung der für die privaten Haushalte bedeutsamen Waren und Dienstleistungen anhand des sogenannten Warenkorbs. Dem sich im Zeitablauf verändernden Konsumverhalten der Haushalte wird durch eine jährliche Anpassung und Neugewichtung des Warenkorbs Rechnung getragen.

Preisentwicklung in Österreich

Im Jahr 2024 stiegen die Verbraucherpreise in Österreich um 2,9 Prozent. In den beiden Vorjahren lag die Teuerungsrate erheblich höher. Generell kann die von den Verbrauchern gefühlte Preisentwicklung z.T. deutlich von den offiziellen amtlichen Zahlen abweichen; in der Regel wird dabei eine stärkere Teuerung empfunden. Zudem ist das allgemeine Preisniveau in Österreich recht hoch.

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17.12.2025 | Immobilien

Im Jahr 2024 konnten auf dem Immobilienmarkt in Deutschland etwa 804.700 Transaktionen verzeichnet werden. Mit ca. 584.300 Transaktionen stellten Wohnimmobilien die mit Abstand bedeutendste Kategorie auf dem deutschen Immobilienmarkt dar.

Der Übergang des Eigentums an einem bebauten oder unbebauten Grundstück gegen Entgelt oder im Wege des Tausches wird als Transaktion bezeichnet.

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16.12.2025 | Konjunktur & Wirtschaft

Die Wirtschaftsinstitute sehen ein Ende der Krise der deutschen Wirtschaft, ein spürbarer Aufschwung lässt allerdings noch auf sich warten. Für das laufende Jahr 2025 haben die führenden Wirtschaftsinstitute ihre Prognose im September sogar gesenkt und erwarten Wachstumsraten zwischen 0,1 und 0,2 Prozent. Damit hätte Deutschland die Rezession der letzten beiden Jahre zwar überwunden, das BIP würde aber nur kaum wachsen. Für das Jahr 2026 sehen die Wirtschaftsinstitute Wachstumsraten zwischen 0,8 und 1,5 Prozent. Im Jahr 2027 könnte es laut den Instituten ähnlich weitergehen.

Deutsche Wirtschaft in unruhigem Fahrwasser

In Deutschland kames in den letzten beiden Jahren zu einer Rezession: Im Jahr 2024 war das deutsche Bruttoinlandsprodukt preisbereinigt um 0,5 Prozent niedriger als im Vorjahr, 2023 ging die Wirtschaftsleistung um 0,9 Prozenzt zurück; dass die Wirtschaft in Deutschland zwei Jahre in Folge schrumpfte, kam zuletzt vor über 20 Jahren vor.

Die Probleme, mit denen die deutsche Wirtschaft kämpft, sind vielfältig. Insbesondere belasten außenwirtschaftlich nach dem Amtsantritt von US-Präsident Trump und dessen Zollpolitik Handelsrisiken die Konjunkturaussichten. Deutschland ist grundsätzlich als exportorientierte Volkswirtschaft besonders von der allgemeinen weltwirtschaftlichen Schwäche der letzten Jahre betroffen, welche unter anderem durch die Folgen des Krieges in der Ukraine und anderer geopolitischer Spannungen ausgelöst bzw. verstärkt wurden. Gleichzeitig ist die Binnennachfrage schwach, da Unternehmen, auch aufgrund der wirtschaftspolitischen Unwägbarkeiten, nur zurückhaltend investieren. Zudem müssen die deutschen Unternehmen den Umbau hin zu einer CO2-neutralen Wirtschaft bewältigen und sich an die Folgen des demografischen Wandels anpassen.

Was ist das Bruttoinlandsprodukt?

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist ein Maß für die wirtschaftliche Leistung einer Volkswirtschaft in einem bestimmten Zeitraum. Es misst den Wert der im Inland hergestellten Waren und Dienstleistungen (Wertschöpfung), soweit diese nicht als Vorleistungen für die Produktion anderer Waren und Dienstleistungen verwendet werden. Das Bruttoinlandsprodukt ist die zentrale Größe der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen.

Indikatoren zur Konjunktur

Mit dem Begriff Konjunktur ist die zyklische Entwicklung der Wirtschaft gemeint, also der Wechsel zwischen wirtschaftlich starken und schwachen Perioden. Die Konjunkturentwicklung lässt sich mit diversen Indikatoren messen; das Bruttoinlandsprodukt ist dabei von zentraler Bedeutung. Im Statistik-Report Konjunktur in Deutschland sind eine Vielzahl dieser Indikatoren (aufgegliedert in Frühindikatoren, Präsenzindikatoren und Spätindikatoren) sowie Prognosen zur wirtschaftlichen Entwicklung zusammengestellt.

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16.12.2025 | Demographie

Elon Musk ist der reichste Mensch der Welt. Das Vermögen des Tesla-Chefs und Eigentümers der Plattform X (ehem. Twitter) beträgt rund 508 Milliarden US-Dollar (Stand: 16. Dezember 2025). Dahinter liegen Larry Page (GoogleAlphabet) und Larry Ellison (Oracle). Bei den Frauen führt Alice Walton mit einem Vermögen von rund 124 Milliarden US-Dollar. Ihre Familie verdiente ihr Geld mit dem Einzelhandelskonzern Walmart

US-Amerikaner dominieren unter den Reichsten

Der Aufstieg der fünf großen Tech-Giganten prägt die Liste der reichsten Menschen der Welt. Amazon machte Jeff Bezos zeitweise zur reichsten Privatperson, lange Zeit führte auch der Gründer von Microsoft, Bill Gates, die Liste an. Auch Steve Ballmer, ebenfalls durch Microsoft zum Milliardär geworden, ist auf der Liste vertreten. Mit Larry Page und Sergey Brin gehören die Gründer von Google ebenso zu den reichsten Menschen der Welt, wie Mark Zuckerberg als Gründer von Facebook im Top-25-Ranking zu finden ist. Lediglich ein Gründungsmitglied der Firma Apple (als letzter der fünf Tech-Giganten) ist nicht unter den 25 reichsten Menschen der Welt zu finden.

Wer sind die reichsten Deutschen?

Im Ranking der reichsten Deutschen dominieren die Familien des Lebensmittelhandels. Als Gründer des Discounters Lidl und der SB-Warenhauskette Kaufland gilt Dieter Schwarz aktuell als der reichste Deutsche. Auch die Erben der Gründer der Discounter-Kette Aldi zählen zu den reichsten deutschen Familien. Ebenfalls auf den ersten Plätzen des Forbes-Rankings zu finden ist Klaus-Michael Kühne, Mehrheitseigner des internationalen Logistikunternehmens Kühne + Nagel.

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16.12.2025 | Chile

José Antonio Kast Rist hat die zweite Wahlrunde der chilenischen Präsidentschaftswahl am 14. Dezember 2025 gewonnen. Kast hat rund 58,2 Prozent der Stimmen erhalten.

Jeannette Jara Román, Mitglied der Kommunistischen Partei Chiles, die von 2022 bis 2025 unter Präsident Gabriel Boric als Ministerin für Arbeit und Soziales tätig war, hat die erste Runde der chilenischen Präsidentschaftswahlen am 16. November 2025 mit rund 27 Prozent der Stimmen gewonnen. Der rechtsextreme Kandidat José Antonio Kast Rist erhielt mit rund 24 Prozent den zweithöchsten Stimmenanteil. Damit qualifizierten sich beide für die zweite Runde, die am 14. Dezember 2025 stattfinden wird.

Kast ist der Sohn eines deutschen Leutnants der Wehrmacht, der Mitglied der NSDAP war und 1950 Deutschland verließ. Während des Wahlkampfs äußerte er sich positiv über den ehemaligen chilenischen Diktator Augusto Pinochet. Wie das Ergebnis der zweiten Wahlrunde ausfallen wird, bleibt abzuwarten. Allerdings gehören auch die drei Kandidaten mit den nächsthöchsten Stimmenanteilen, Fernandez, Kaiser und Fornet, zur politischen Rechten Chiles. Ihre Anhänger könnten daher Kast in der zweiten Runde unterstützen. 

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15.12.2025 | Einzelhandel

In der 50. Kalenderwoche des Jahres 2025 (08.12.2025 bis 14.12.2025) nahm der Footfall gegenüber der Kalenderwoche des Vorjahres um rund 0,55 Prozent ab. Gegenüber der Vorwoche sank die Besucherfrequenz in den untersuchten Geschäften dagegen um rund 0,35 Prozent.

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