3. 9.00 – 9.30:
Begrüßung / Kennenlernen / Ziele des Workshops
9.30 – 10.00:
Warum eigentlich Web 2.0/Social Media? Entwicklung &
Relevanz
10.00 – 10.30:
Bedeutung für die (interne) Kommunikation/PR
10.30 – 10.45:
Kaffeepause
10.45 – 11.45:
Tools: Blogs, Twitter, Facebook, Xing etc. etc.
11.45 – 12.30:
Was geht und was nicht
12.30 – 13.30:
Mittagspause
13.30 – 15.00:
Und jetzt: umsetzen!
15.00 – 15.30:
Kaffeepause
15.30 – 16.00:
Feedback Ideen /Auswertung
16.00 – 16.30:
Social Media Richtlinien und Social Media Monitoring
16.30 – 16.45:
Zusammenfassung des Tages
16.45 - 17:00
Feedback der Teilnehmer
17.00:
Ende der Veranstaltung
5. •Was muss der Pressesprecher/ PR-Berater von heute und
morgen im Web 2.0 dringend draufhaben kann ich mir selber
nur unzureichend beantworten
• Brauchen Versicherer Social Media?
•Corporate Media 2.0 und Interne Kommunikation, da
Überarbeitung des
Intranets.
• Welche Trends gibt es? (2.0 Tools im Intranet)
• Wie würde bspw. eine Facebook Page funktionieren?
• Welche Richtlinien empfehlen Sie? Welche "Kontrolle" /
Steuerung ist
möglich?
• Wo sollten Verantwortlichkeiten liegen?
14. Das Geheimnis:
“When you think of the Internet, don’t think
of Mack trucks full of widgets destined for
distributorships, whizzing by countless
billboards.
Think of a table for two.”
Doc Searls & David Weinberger
16. „Wenn die Nachricht wichtig ist,
dann wird sie mich finden“
(ein US-Student, zitiert in der New York Times, März 2008)
17. PR - PR 2.0 - Public Relationships
Wie macht man PR im Web 2.0
Wie kriegt man denn die Blogger und Meinungsmacher in den Griff?
Kann mit Influencern überhaupt PR machen?
Wer macht das schon wie?
Wie vernetzt man seine Marke im Netz?
19. Das Geheimnis:
“When you think of the Internet, don’t think
of Mack trucks full of widgets destined for
distributorships, whizzing by countless
billboards.
Think of a table for two.
Doc Searls & David Weinberger
20. Stichworte zum Thema PR
PR früher - Profis sprechen zu Profis - und haben Zeit
dafür
PR heute - Profis sprechen zu Profis, Profis sprechen
zu Kunden, Blogger sprechen zu Firmen, in Echtzeit.
Überall.
Und immer weniger Zeit dafür.
21. Stichworte zum Thema PR
Es geht um Unterhaltungen, Dialog & Beziehungen
Es geht darum, sich selbst und die Kunden fit zu machen für Social
Media.
Es geht um Authentizität, Glaubwürdigkeit und Vertrauen.
Es geht um Echtzeit. Immer schneller und schneller.
Man darf und muss direktes Feedback erwarten -
allerdings: es kommt immer positiv und negativ
35. Die 10 Gebote im Web 2.0
1. Du sollst ehrlich sein
2. Du sollst zuhören
3. Du sollst fleißig sein
4. Du sollst Kritik aufnehmen
5. Du sollst Kontrolle abgeben
36. Die 10 Gebote im Web 2.0
6. Du sollst Du selbst sein
7. Du sollst dich auf deine Stärken
besinnen
8. Du sollst nicht ungeduldig sein
9. Du sollst nicht löschen
10. Du sollst nicht immer auf
Gebote warten. Mach einfach!
50. 1. Definieren Sie Ziele
2. Geheimnisse sind geheim und Interna
bleiben intern
3. Mitarbeiter müssen authentisch sein
4. Wer veröffentlicht, übernimmt
Verantwortung
5. Interne Kritik ist erlaubt, bleibt aber
intern
6. Gehen Sie mit Fehlern offen um
7. Schonen Sie Ihre Geschäftsbeziehungen
8. Beachten Sie das geltende Recht
9. Schränken Sie private Nutzung von
Social Media während der Arbeitszeit ein
„Social Media Richtlinien – 10 Tipps für Unternehmen und ihre Mitarbeiter“ kostenlos auf der
Website unter www.bvdw.org.
53. 12 Gute Vorsätze
1. Sag, wer Du bist und was Du willst. Verstecke die Marke nicht hinter einem bunten Auftritt.
2. Ein Corporate Blog ist keine digitale Pressemappe. Dafür kannst Du ots nutzen. Biete relevante
Informationen, die nicht aus PR-Satzbausteinen bestehen. Spar Dir alle Adjektive, die zeigen,
wie toll das Unternehmen ist.
3. Sag, wer da schreibt und was er tut. Ein Foto wäre auch schön. Wenn der Leser weiß, wie Du
aussiehst, vertraut er Dir vielleicht eher.
4. Schreib wie Du sprichst. Versuche nicht zu klingen wie die Presseabteilung oder der Vorstand,
sondern wie ein Mensch.
5. Wähle Schwerpunkte und schreib regelmäßig etwas Neues ins Corporate Blog.
Du bist nicht an Quartals-Analysten-Konferenzen gebunden. So viel Geduld hat auch der Leser nicht.
6. Zeig dem Leser, dass Du auch an seiner Meinung interessiert bist. Stell Fragen, starte Diskussionen.
Vergiss aber nicht, dann auch zu antworten.
54. 12 Gute Vorsätze
7. Biete dem Leser doch auch mal Futter aus anderen Quellen. Verlinke auf andere interessante
Beiträge zu den Themen des Blogs. Keine Angst, wenn er den Blog mag, dann kommt er schon wieder.
Andernfalls ist er so oder so weg.
8. Antworte auf Kommentare zeitnah. Die lange Leitung kennt er aus der Serviceabteilung. Er ist nicht
im Blog gelandet, um hier die gleichen Erfahrungen zu machen.
9. Betrachte Kritik also als Chance zum Dialog. Kritik beweist Interesse an der Marke und das Zutrauen,
dass das Unternehmen noch in der Lage ist, etwas zu ändern. Besser das Unternehmen diskutiert mit
dem Kritiker hier im Blog, als das er andernorts um die digitalen Häuser zieht.
10. Nutze den Dialog, um weitere Gespräche anzustoßen. Lese im Zweifel noch mal deine alten
Unterlagen aus dem Studium zum Thema Empfehlungsmarketing nach.
11. Denk dran: Es lesen auch Dritte mit, die Du nicht siehst. Andere Kunden, Kooperationspartner. Auch
ihnen gegenüber macht die Gesprächsbereitschaft im Blog die Kundenorientierung sichtbar.
12. Wenn Du auf Dinge nicht antworten kannst oder willst (Betriebsgeheimnisse), bemühe Dich um eine
Erklärung. Steck den Kopf nicht einfach in den Sand - denn bei dieser Übung schaut immer noch ein
Körperteil heraus, dem man einen Tritt verpassen kann.
Quelle: off-the-record.de
55. Auswirkungen von Web 2.0 auf Organisationsstrukturen
Web 1.0 Web 2.0
Hierarchische Organisations- Vernetzte, projekt- oder
und themenbasierte Zusammenarbeit
Kommunikationsstrukturen
Individualisierung von Informationen,
Festgelegte Umkehr des Informationsflusses
Kommunikationswege, E-Mail
Dynamische Weiterentwicklung und
primärer Kanal
Nutzung von kollektivem Wissen
Statische Wissensinseln
Selbstorganisation und
Zentral gesteuerte Eigenverantwortung - Architektur
Innovationsprozesse der Partizipation
59. Grundsätzliche Überlegungen vorab:
• Menschen finden neue Webangebote über Suchmaschinen.
• Das Wort „googeln“ ist ein Synonym und hat den Eintrag in den Duden
geschafft.
• Nur was auf der ersten Seite der Trefferliste erscheint, wird als relevant
angenommen, danach nimmt die Nutzung rapide ab.
• Suchmaschinen arbeiten nach gewissen Regeln. Nur wenn ich diese verstanden
habe und nutze, kann ich mein Webangebot bei begrifflicher Konkurrenz weit
vorne platzieren.
60. Im Wesentlichen lassen sich SEO und SEM wie folgt
unterscheiden:
SEM: Search Engine Marketing / Suchmaschinenmarketing
SEO: Search Engine Optimisation / Suchmaschinenoptimierung
SEM
SEM
SEO
Bezahlte Suchergebnisse:
Natürliche Suche:
Das Ranking definiert sich über die
Die Reihenfolge (Ranking) erschließt Bezahlung durch den Auftraggeber
sich durch nicht-öffentliche Kriterien (Unternehmen) und gewisse qualitative
der Suchmaschinen-Betreiber. Faktoren wie Verlinkung.
61. Beim SEM bezahlt man einfach, um oben zu stehen.
•Mit „Keyword-Advertising“ kauft man sich eine hohe Position in der Trefferliste der
Website ein.
•Auskunft über die Preise liefern Google Adwords oder Yahoo! Search Marketing
aber auch Agenturen wie metapeople oder overture.
•Die „gesponsorten“ Links aus der Liste werden farblich kenntlich gemacht und mit
„natürlichen“ Treffern vermischt.
•Die Abrechnung erfolgt pro Klick auf den entsprechenden Link in der
Suchmaschine.
62. SEO wird angewendet, um die Position des Webauftritts in den
Suchmaschinen zu verbessern.
• Vier wesentliche Faktoren entscheiden über das Suchmaschinenranking eines
Begriffs: Die Übereinstimmung mit dem Suchwort, die Anzahl der Verlinkungen
zu anderen Sites, die Qualität der verlinkten Sites und die Anzahl der Abfragen
• Wir wissen nicht, in welchem Verhältnis diese Faktoren stehen, aber wenn wir
sie berücksichtigen, kommen wir schon weiter.
63. Wie erhalte ich mehr Verlinkungen, um mein Ranking zu
verbessern?
• Übermittlung der URL und relevanter Subseiten an Verzeichnisse wie
yahoo.com, oder business.com
• Anmeldung bei branchenüblichen Publikationen
• Pressemitteilungen inkl. Link zur Unternehmung auf allen möglichen Online-
Portalen einstellen
• Verlinkungen zu Sponsoren, Partner, Dienstleister, etc. und umgekehrt
• Social Media: Nennung des Links zu allen Anlässen
• Offline: Mund-zu-Mund-Propaganda (schafft mehr Aufrufe)
64. SEO für Blogs
Um einen Blog höher zu ranken kann man Folgendes tun:
• Der Blog sollte in der Domäne der Website enthalten sein. (…com/blog)
• Blogs sind für die Menschen die es lesen, nicht für das Suchmaschinenranking oder die
Gewissensbefriedigung: Das generiert Traffic sowie weitere Verlinkungen und erhöht zudem
die qualitative Bewertung
• Struktur und Layout (Titel-Tags, Metadaten, URL‘s, Verlinkungen) sollten dem Webauftritt
angepasst sein
• Abos via e-Mail o.ä. ermöglichen (Traffic)
http://www.facebook.com/pages/KIT-KAT-die-Pausenseite/335063841171?ref=sgm
http://www.youtube.com/watch?v=IzF3UGOlVDc&feature=channel
Result Google http://www.google.com/search?hl=en&client=safari&tbo=p&rls=en&tbs=nws:1&ei=XD6zS-ytIZ-CnQPr3NHKBA&sa=X&oi=spell&resnum=0&ct=result&cd=1&ved=0CCwQBSgA&q=Kit+Kat+greenpeace&spell=1