De 840D SL Complete Commissioning v26
De 840D SL Complete Commissioning v26
De 840D SL Complete Commissioning v26
Inbetriebnahme Dokumentation
Sinumerik 840D sl
Ausgabe 2011.3
Trainingshandbuch
Gültig für:
Inhalt
Maschinentest
Protokoll
A002
A060
Service und A061
System Über-
Inbetriebnahme Menü Übersicht
sicht
Tools
A041
Maschinen und
Setting Daten
A021
Schutzstufen
A025
A007 A044 A035
Einstellung von
Elektronisches Lizenzierung Programm
Uhrzeit und
Logbuch der Optionen Handling
Datum
A017
Datenverwal-
tung
A026
Erstellen eines
PLC Pro-
gramms
A058 A031
A037 A033 A034
PLC Onboard PLC Alarme
Alarm Struktur PLC Funktionen PLC Nahtstelle
Diagnose und Meldungen
A068
Inbetriebnahme
Ablauf
A016
A101 A084 A053
A011 Zusätzliche
Antriebsopti- Referenzieren - Antriebs- und
Easy Screen Achse installie-
mierung Geberjustage Achsdiagnose
ren
A030
Digitale Eingänge
und Ausgänge
A120
Technologie
Inbetriebnahme
Drehen
A121
Technologie A122
A043
Technologie
Inbetriebnahme
Gegenspindel Inbetriebnahme
Technologie
Einstellungen
Ende
und Reitstock Y Achse
SIEMENS TEST PROTOKOLL
Maschinentestprotokoll 840D Sinumerik Operate
Produkt / Version Maschinentyp / Seriennummer. Firmenname / Ort
Sinumerik 840D SW2.6
Verteiler
Name Firma / e-mail Name Firma / e-mail
Abteilung Abteilung
Inhalt
1 DURCHFÜHRENDE PERSONEN:.......................................................................................................................................................................5
2.2 Ergebnisse..................................................................................................................................................................................................................................................................................6
3 DATENHALTUNG................................................................................................................................................................................................7
4 ÄNDERUNGSPROTOKOLL ................................................................................................................................................................................8
5 SYSTEMBESCHREIBUNG ..................................................................................................................................................................................9
5.1 Maschine....................................................................................................................................................................................................................................................................................9
5.2 Steuerung...................................................................................................................................................................................................................................................................................9
6 TESTZIELE ........................................................................................................................................................................................................10
6.1 Hinweise...................................................................................................................................................................................................................................................................................10
8.5 Inbetriebnahme.......................................................................................................................................................................................................................................................................30
8.5.1 Sonstiges ...........................................................................................................................................................................................................................................................................30
1 Durchführende Personen:
1.1 Datum der Untersuchung
2.2 Ergebnisse
Freigabe der Maschinen wird empfohlen (JA/NEIN/Grund): ___________
Siemens
Datum Verfasser Firma/Abteilung Unterschrift
Maschinenhersteller
Datum Name Firma/Abteilung Unterschrift
3 Datenhaltung
3.1 Geänderte Daten
Maschinendatennummer Vorheriger Wert Neuer Wert
3.2 Datensicherungen
Nach Vollendung des Tests sollen Serieninbetriebnahmedateien erstellt werden und diese dem Protokoll beigefügt werden (NC/PLC Archive, Anzeige MD‘s).
Anhang:
4 Änderungsprotokoll
5 Systembeschreibung
5.1 Maschine
Typ
Seriennummer
Konfiguration
Achsen
Spindeln
Kanäle
Meßeinrichtungen
Sonstiges
5.2 Steuerung
NC Typ Sinumerik 840D
Seriennummer
Maschinensteuertafel
Software Version
Anwendersoftware
PLC Applikation
6 Testziele
6.1 Hinweise
Der Testplan soll als Erweiterung der 840D Inbetriebnahme Anleitung gesehen werden.
Der vorliegende Test überprüft die Integration der SINUMERIK mit der Maschine. Eine fehlerfreie Integration kann nicht gewährleistet werden.
Siemens trägt keine Verantwortung für die ordnungsgemäße Funktion der an der Maschine implementierten sicherheitsgerichteten Funktionen. Der Maschinenhersteller ist verantwortlich für die Erfüllung der
länderspezifischen Sicherheitsrichtlinien.
Grundlegende Kenntnisse über die Bedienung und Programmierung der 840D sind notwendig um die verschiedenen Tests durchzuführen. In einigen Fällen muss ein NC-Programm gestartet werden oder eine
Maschinenfunktion ausgelöst werden. Das Auslösen der Maschinenfunktionen darf nur von geeignetem Personal des Maschinenherstellers durchgeführt werden.
Die für den Test notwendigen Teileprogramme sollen direkt an der Maschine erstellt werden.
ALLE RELEVANTE TESTS MÜSSEN MIT DEN FOLGENDEN VARIANTEN DURCHGEFÜHRT WERDEN:
8.6 Schutzstufen
8.6.1 Datenbereiche absichern
Technologie Test Beschreibung Getestet Alternatives Verhalten Getestet Grund für alternatives noch offen
Nr (Maschinenhersteller Verhalten
spez.) /Kommentare /
nicht zutreffend
T+M Steuerung läuft in Jog-REF
1
hoch
T+M Automatisches Referenzieren
2 (Jog - REF Cycle start)
Technologie Test Beschreibung Getestet Alternatives Getestet Grund für alternatives noch offen
Nr Verhalten Verhalten
(Maschinenhersteller
spez.) /Kommentare /
nicht zutreffend
T+M Das Freifahren von einem HW
1
Endschalter muss möglich sein.
T+M Wenn der Kanal sich im Reset
Zustand befindet, muss es
2
möglich sein die Betriebsart
(kurz BA) JOG anzuwählen.
T+M Beim Wechseln von JOG-REF
3 in JOG muss eine angewählte
Achse abgewählt werden.
T+M Achsen müssen in die
angewählte Richtung fahren.
4 Der Vorschub muss dem in
Maschinendaten vorgegebenen
entsprechen.
T Bei Drehmaschinen sollte es
möglich sein, Achsen
5 gleichzeitig zu verfahren. Das
Anwender PLC Programm
muss dieses vorsehen.
M Bei Fräsmaschinen kann es
möglich sein, Achsen
6 gleichzeitig zu verfahren.
Dieses Verhalten wird durch die
PLC bewerkstelligt.
Technologie Test Beschreibung Getestet Alternatives Getestet Grund für alternatives noch offen
Nr Verhalten Verhalten
(Maschinenhersteller
spez.) /Kommentare /
nicht zutreffend
T+M Die Vorschub Halt Taste soll
auf alle Achsen wirken. Bei
9
aktivem Vorschub Halt darf
keine Achse fahren.
T+M Die Spindel Halt Taste soll auf
alle Spindeln wirken. Bei
10
aktivem Spindel Halt darf keine
Spindel sich drehen.
T Wenn Spindel Jog Tasten
vorgesehen sind, soll sich die
11 Spindel rechts oder links
drehen je nach gedrückter
Taste.
T+M Der Spindeloverride Schalter
12 soll auf die aktuelle Spindel
wirken.
T+M Fahren alle Achsen in die
13
Richtungen nach DIN?
T+M Wenn entgegengesetzte
Verfahrtasten gedrückt werden,
muss die Achse stoppen. Die
Achse darf nicht wieder fahren
14 wenn eine Taste losgelassen
wird sondern erst nachdem
beide Tasten losgelassen
werden und anschließend nur
eine gedrückt wird.
Technologie Test Beschreibung Getestet Alternatives Verhalten Getestet Grund für alternatives noch offen
Nr (Maschinenhersteller Verhalten
spez.) /Kommentare /
nicht zutreffend
T+M
5
T+M Werkzeugmessen
Manuell Testen Sie mit
6 verschiedenen Werkzeugen
Automatik Testen Sie mit
verschiedenen Werkzeugen
T+M Positionieren
Alle Achsen müssen vorhanden
sein, kontrollieren Sie dass die
7
Spindel positioniert werden kann
ohne vorher in Spindelmodus
drehen zu müssen.
T+M MKS / WKS
8 Diese Tasten dürfen nur die
Anzeige umschalten.
T+M Handrad
Kontrollieren Sie die
Funktionalität in MKS und WKS
Synchronaktionen
9 Kontrollieren Sie welche gerade
aktiv sind.
SYNACT Einstellungen
Kontrollieren Sie die Wirkung
der Einstellungen.
T+M Programbeeinflussung
Mit DRF soll es möglich sein in
AUTO, die Achse mit dem
4
Handrad zu verfahren, die
Verschiebung wird als DRF
Verschiebung gespeichert.
Technologie Test Beschreibung Getestet Alternatives Verhalten Getestet Grund für alternatives noch offen
Nr (Maschinenhersteller Verhalten
spez.) /Kommentare /
nicht zutreffend
T+M Programmbeeinflussung
SKP – Wenn angewählt,
5
müssen die ausgeblendeten
Sätze übersprungen werden.
T+M G Funktionen
Überprüfen der Löschstellung
der G - Funktionen für
6
Drehen
Fräsen
T+M Hilfsfunktionen
Test der vom Maschinen-
Hersteller angegebenen
7
Hilfsfunktionen die nicht in MDA
ausgegeben werden sollen.
T+M MDA
Die Achsen dürfen nicht in Jog
2 fahren in MDA außer wenn
Teach in aktiv ist.
T+M Teach-in
Handrad
3 Achse Verfahren über Handrad
in MKS und in WKS wenn
Teach in aktiv ist.
4
8.1.7 AUTO
Technologie Test Beschreibung Getestet Alternatives Verhalten Getestet Grund für alternatives noch offen
Nr (Maschinenhersteller Verhalten
spez.) /Kommentare /
nicht zutreffend
T+M DRF aktivieren und die Achsen
in MKS über Handrad/Jog/Inc
1
verfahren um eine DRF
Verschiebung zu erzeugen.
T+M Jog in Automatik
JOG_MODE_MASK ist auf 0
standardmäßig gesetzt. So darf
man die Achsen in Jog nicht
verfahren wenn BA Auto aktiv
ist, außer wenn zusätzlich noch
2 Teach in aktiv ist.
Bei JOG_MODE_MASK gleich
1, kann man die Achsen in
Automatik in Jog verfahren.
Diese Funktion soll explizit vom
Maschinenhersteller bei Bedarf
aktiviert werden.
T+M AUTO
3
NC Start
T+M AUTO
4
NC Stop
T+M AUTO
5
Einzelsatz
T+M AUTO
6
Maschinensteuertafel Reset
T+M AUTO
7 Wirkung von Vorschub Halt bei
laufendem Programm testen
T+M AUTO
8 Wirkung von Spindel Stop bei
laufendem Programm testen
T+M AUTO
9
Vorschub Override = 0
T+M AUTO
10
Spindel Override = 50
T+M AUTO
11
Wirkung von Not Aus
T+M Programmbeeinflussung
12
PRT - Programm Test
T+M Programmbeeinflussung
13
DRY - Probelaufvorschub
T+M Programmbeeinflussung
14
M01 - Program Stop
T+M Programmbeeinflussung
15
DRF - Handradverschiebung
T+M Programmbeeinflussung
16
SKP - Ausblendsatz
T+M Satzsuchlauf
M,S,T,H - Wirkung
17
SSL zum Werkzeug
8.2 Parameter
8.2.2 Werkzeugmessen
Technologie Test Beschreibung Getestet Alternatives Verhalten Getestet Grund für alternatives noch offen
Nr (Maschinenhersteller Verhalten
spez.) /Kommentare /
nicht zutreffend
T+M Messen der Werkzeuglänge
1 prüfen
8.2.4 Magazin
Technologie Test Beschreibung Getestet Alternatives Verhalten Getestet Grund für alternatives noch offen
Nr (Maschinenhersteller Verhalten
spez.) /Kommentare /
nicht zutreffend
T+M Werkzeug umsetzen im Magazin
1
8.2.5 Werkzeugliste
Technologie Test Beschreibung Getestet Alternatives Verhalten Getestet Grund für alternatives noch offen
Nr (Maschinenhersteller Verhalten
spez.) /Kommentare /
nicht zutreffend
T+M Ein neues Werkzeug direkt in
1 die Spindel eingeben
T+M
10 Spindelwerkzeug umsetzen
T+M Werkzeugwechsel in Inch und
11
Metrisch testen
Geometrie
8.4 Inbetriebnahme
8.4.1 Sonstiges
Technologie Test Beschreibung Getestet Alternatives Verhalten Getestet Grund für alternatives noch offen
Nr (Maschinenhersteller Verhalten
spez.) /Kommentare /
nicht zutreffend
L6 optimiert, Fall:
1 Spindelwerkzeug=
Vorgewähltes Werkzeug
2
8.5 Schutzstufen
T+M Kennwort
Kennwort sollte nach Power On
8
gelöscht werden
10
11
Not categorized
Technologie Test Beschreibung Getestet Alternatives Verhalten Getestet Grund für alternatives noch offen
Nr (Maschinenhersteller Verhalten
spez.) /Kommentare /
nicht zutreffend
T+M
1 Schaltschrank Protokoll
T+M EUNA Daten in
2
Prototypmaschine eingegeben
T+M
3 EUNA Daten Upload getestet
T+M
4
10
11
12
Zum Abschluss dieses Moduls verfügen Sie über ein Grundverständnis des System 840D sl Sinumerik
Operate und die Komponenten, aus denen das System aufgebaut ist.
Inhalt:
Sinumerik
Systemübersicht: TCU
Systemübersicht: PCU50.3
Systemübersicht: Beschreibung
Systemübersicht:
ANFANG
Das System 840D sl Sinumerik Operate besteht aus mehre-
ren Hardware-Komponenten.
System-
übersicht:
PCU50.3
System-
übersicht:
PCU50.3 und
TCU
Systemübersicht:
ENDE
Notizen
USB
USB X500 Systemnetzwerk
MSTT
Netzwerk
Hub/Switch
Handräder
über MCP
Anschluß-
Kit
X120 Systemnetzwerk
Fabrik-
Netzwerk Hand-
Digitale E/A: Terminal
Sinamics und NC
X122 & X132
DriveCLiQ
DMC20
X122
X126 DriveCLiQ
PROFIBUS: X132 Hub
PLC-Peripherie X120
X130
X126
NCU NX LM MM MM
Filter
Sinamics S120 DMS
Booksize Maßstäbe/Geber
via SMx & DMC
Modul
X127
Service-
Netzwerk
Drossel
Notizen
Externer DVI-Monitor
X1
Fabriknetzwerk
USB
USB
X501
USB
USB X500 Systemnetzwerk
Netzwerk
Hub/Switch
Handräder über
MCP
Anschluß-
Kit
X120 Systemnetzwerk
Fabrik-
netzwerk Hand-
Terminal
Digitale E/A:
Sinamics und NC
X122 und X132
DriveCLiQ
DMC20
X122
X126 DriveCLiQ
PROFIBUS: X132 Hub
PLC-Peripherie X120
X130
X126
NCU NX LM MM MM
Filter
DMS
Sinamics S120
Booksize Maßstäbe/Geber
via SMx & DMC
Modul
X127
Service-
Netzwerk
Drossel
Notizen
DVI
Fabrik-
netzwerk
USB
USB X501
USB X500 USB X202
USB USB
MSTT
Netzwerk
Hub/Switch
Anschluß-
Kit
X120 Systemnetzwerk
Hand-
Terminal
Digitale E/A:
Sinamics und NC
X122 und X132
DriveCLiQ
X122 DMC20
X126 DriveCLiQ
PROFIBUS: X132 Hub
PLC-Peripherie X120
X130
X126
NCU NX LM MM
Filter
DMS
Sinamics S120
Booksize Maßstäbe/Geber
via SMx & DMC
Modul
X127
Service-
Netzwerk
Drossel
Notizen
Zu installierende Software:
PLC-Toolbox-DVD (PLC-Grundprogramm, Sinumerik Add-on for STEP7, NCVar Selector, PLC Symbol Gene-
rator)
IBN-Tool einschließlich WinSCP3 - aus der Inbetriebnahme-/Service-Toolbox (Konfiguration von Antrieben und
Ausführen von Service-Befehlen)
Hinweis: Die Installation von SIMATIC Manager wird nicht in diesem Modul behandelt, wird jedoch vorausge-
setzt.
Inhalt:
Sinumerik
Netzwerkeinstellungen
Online-Verbindung IBN-Tool
Online-Verbindung WinSCP3
Online-
Verbindung:
IBN-Tool
Notizen
Installationsvorgang:
„Alle extrahieren...“
auswählen
Notizen
Notizen
Gestartet wird die Installation durch Auswahl der Datei Der Software-Lizenzvertrag muss quittiert werden.
„Setup.exe“ im Verzeichnis „IBN-Tool“ auf der DVD.
Notizen
oder
Notizen
Installation:
Notizen
Es muss der Name des Netzwerkadapters angegeben wer- In der Liste auf
den. „Internet Protocol
Dieser ist im Bereich „Netzwerkverbindungen“ des Rechners (TCP/IP)“ klicken
zu finden : und dann
„Eigenschaften“
auswählen.
Sicherstellen,
dass „IP-Adresse
automatisch
beziehen“
ausgewählt ist.
Änderungen mit
der OK-Taste
bestätigen.
In dem folgenden Beispiel ist der Netzwerkadapter von folgen-
dem Typ: „Intel® PRO/100VE Network Connection“
Bei anderen Rechnerarten wird der Adaptertyp ein anderer
sein.
Notizen
Wird das Programm nach der Installation zum ersten Mal ge-
öffnet, muss ein Passwort für Verschlüsselungszwecke verge-
ben werden. Wir schlagen die Verwendung von „SUNRISE“
vor.
Notizen
NC Connect Wizard
Es erscheinen Verbindungs-/Verkabelungs-Informationen; ein
Starten Sie den Wizard und wählen Sie die Option gekreuztes Netzwerk-Kabel kann verwendet werden.
„840D solutionline“.
Notizen
X127 hat die feste Adresse 192.168.215.1. Im Bereich „Systemsteuerung“ wählen und öffnen Sie
„PG/PC-Schnittstelle einstellen“.
Notizen
Die Software fährt bis zur folgenden Bildschirmanzeige Die folgenden Informationen müssen eingegeben werden:
hoch:
Host name: IP-Adresse der Steuerung - 192.168.215.1
Password: SUNRISE
Protocol: SCP
Notizen
Notizen
Notizen
A002: ENDE
Notizen
Das System 840D sl SINUMERIK Operate ist in sechs Menübereiche gegliedert. Jeder Menübereich ist wei-
ter unterteilt, um dem Anwender einen einfachen Zugriff auf die notwendigen Bereiche des Systems zu er-
möglichen.
Menübereiche:
Maschine
Parameter
Programm
Programm-Manager
Diagnose
Inbetriebnahme
Nach Abschluss dieses Moduls kennen Sie die Menübereiche des Systems 840D sl SINUMERIK Operate.
Inhalt:
Sinumerik
„Menu Select“-Taste
Betriebsarten-Auswahl
Menüauswahl
Menübereich: Maschine (JOG)
Menübereich: Maschine (MDA)
Menübereich: Maschine (AUTO)
Menübereich: Parameter
Menübereich: Programm
Menübereich: Programm-Manager
Menübereich: Diagnose
Menübereich: Inbetriebnahme
Menü-Übersicht: Beschreibung
Menü-Übersicht:
ANFANG
Menübereich:
Das System 840D sl SINUMERIK Operate ist in 6 Menüberei- Programm-
che gegliedert. Jeder Menübereich ist weiter unterteilt, um
Manager
dem Anwender einen einfachen Zugriff auf die notwendigen
Bereiche des Systems zu ermöglichen.
„Menu Se-
Menübereiche: lect“-Taste
Menübereich:
Maschine Diagnose
Parameter
Programm
Betriebsar-
Programm-Manager ten-Auswahl
Diagnose
Menübereich:
Inbetriebnahme Inbetriebnah-
me
Menüaus-
wahl
Menü-Übersicht:
ENDE
Menübereich:
Maschine
(JOG)
Menübereich:
Maschine
(MDA)
Menübereich:
Maschine
(AUTO)
Menübereich:
Parameter
Menübereich:
Programm
Notizen
„Menu Select“-Taste
Das Menü-System der 840D sl SINUMERIK Operate wird über die „Menu Select“-Taste erreicht.
Beispiele:
Notizen
Betriebsarten-Auswahl
Wird die „Menu Select“-Taste gedrückt, erscheinen 6 horizontale Menü-Tasten und 5 vertikale
Tasten.
Die 5 vertikalen Tasten dienen dazu, die Betriebsarten umzuschalten; dies kann auch über die
Maschinensteuertafel erfolgen.
Funktionalität der vertikalen Tasten:
Notizen
Menü-Auswahl
Die 6 horizontalen Tasten dienen dazu, die einzelnen Menübereiche auszuwählen. Es ist auch möglich, die Menüs über die Tas-
tatur der PPU auszuwählen.
Menü-Tasten: Kurzbeschreibung
Das Inbetriebnahme-Menü wird für eine Vielzahl von Funktionen verwendet; dies
beinhaltet Kennwort-Eingabe, Maschinendaten-Änderungen, Erstellen von Archi-
ven, Erstellen von Alarmprotokollen, PLC-Diagnose, Uhrzeit-/Datum-
Einstellungen, Netzwerk-Konfiguration, Lizenzierung/Optionsauswahl, Systemda-
ten-Management, Antriebsoptimierung, usw.
HMI Neustart
Eine weitere Taste ist verfügbar, die nur für HMI-Neustart verwendet wird. Dieser wird erreicht
über die usw.-Taste.
Die „HMI Neustart“-Taste wird verwendet, wenn ein HMI-Neustart erforderlich ist.
Diese Funktion hat keine Auswirkung auf die NC/PLC/Antriebe. Dies ist z.B. not-
wendig, wenn die Netzwerk-Einstellungen geändert werden.
Notizen
Notizen
Notizen
Notizen
Notizen
Notizen
Notizen
Notizen
A061: ENDE
Menübereich: Inbetriebnahme
Notizen
Maschinen- und Settingdaten werden auf verschiedenste Art und Weise zur Beeinflussung des Maschinen-
betriebs verwendet.
Während der Inbetriebnahme werden manche Maschinendaten automatisch eingestellt, wohingegen andere
manuell eingestellt werden müssen.
Im Lauf der Zeit nutzt sich die Maschine mechanisch ab und es kann notwendig werden, bestimmte Maschi-
nendaten, z.B. Kompensationsdaten, zu bearbeiten.
Dieses Modul zeigt die verschiedenen Maschinendaten-Bereiche auf und wie Maschinendaten zu aktivieren
sind.
Zum Abschluss dieses Moduls sind Sie in der Lage, die verschiedenen Maschinen-/Settingdaten-Bereiche
zu lokalisieren und bei Bedarf Anpassungen vorzunehmen. Sie sind dann außerdem in der Lage, eine Be-
nutzerliste zu erstellen, welche die Maschinen- und Settingdaten enthält.
Inhalt:
Sinumerik
Anwendersichten
Anwendersichten
Maschinen- und
Settingdaten:
ENDE
Notizen
Bereich Bezeichnung
9000 - 9999 Anzeige-Maschinendaten
10000 - 19999 Allgemeine Maschinendaten
20000 - 29999 Kanalspezifische Maschinendaten
30000 - 39999 Achsspezifische Maschinendaten
41000 - 41999 Allgemeine Settingdaten
42000 - 42999 Kanalspezifische Settingdaten
43000 - 43999 Achsspezifische Settingdaten
51000 - 51999 Allgemeine Zyklen-Maschinendaten
52000 - 52999 Kanalspezifische Zyklen-Maschinendaten
53000 - 53999 Achsspezifische Zyklen-Maschinendaten
54000 - 54999 Allgemeine Zyklen-Settingdaten
55000 - 55999 Kanalspezifische Zyklen-Settingdaten
56000 - 56999 Achsspezifische Zyklen-Settingdaten
Klartextbeschreibung
des gewählten MD/SD
Jeder Bereich beinhaltet die einzelnen Maschinen-/
Settingdaten. Maschinendaten werden oft mit MD abgekürzt,
Settingdaten mit SD. Identifikation der MD/SD:
Vierter Buchstabe
S = Zyklendaten (Definiert MD/SD als Zyklendaten)
Beispiele:
Notizen
Indizes:
Beispiel:
Allgemeines MD
10000 $MN_AXCONF_MACHAX_NAME_TAB
Aktivieren der MD/SD:
Dieses MD wird für die Definition der Achsnamen im System
Es gibt vier Möglichkeiten, MD/SD zu aktivieren.
verwendet. Jeder Achsname wird einem Index des MD zuge-
Die Aktivierungsanforderung hängt von dem jeweiligen MD/SD
wiesen.
ab. In der rechten Spalte des Bildschirms wird die erforderliche
Aktivierungsmethode angezeigt.
Notizen
Einheit Beschreibung
s Sekunden: Zeitmessung
Hz Schwingungen/Sekunde: Frequenz
Kg Kilogramm: Massenmessung
Die Anzahl der angezeigten Maschinendaten kann durch Set-
mm Millimeter: Linearmessung zen von Anzeigefiltern eingegrenzt werden.
Nm Newton-Meter
mH milli-Henry: Induktivitätsmessung
Notizen
Control Unit MD
Einspeisungs-MD (ALM/SLM) Wenn das korrekte MD gefunden wurde, kann ein Wert einge-
geben werden. In diesem Beispiel ändern wir das Anzeige-MD
Antriebs-MD 9900 von 0 auf 1. Dadurch ändert sich die MD-/SD-
Beschreibung vom MD-Bezeichner zu Klartext.
Anzeige-MD
Notizen
Notizen
oder
Im folgenden Beispiel wird ein achsspezifisches MD für die Der in den „Text“-Bereich eingegebene Text erscheint in der
Spindel hinzugefügt. Liste. Der in den Bereich „Beschreibung“ eingegebene Text
erscheint am unteren Bildschirmrand.
Der gewünschte MD-/SD-Typ wird über die Liste ausgewählt
und mit der „INPUT“-Taste bestätigt.
Text, der in der Liste erscheinen soll
(max. 30 Zeichen möglich)
Notizen
oder
Kurze Textbeschreibung
Detaillierte Textbeschreibung
oder
A041: ENDE
Notizen
Die Daten der Steuerung 840D sl werden durch die Verwendung einer von sieben Schutzstufen geschützt,
von denen vier über einen Schlüsselschalter und drei über ein Kennwort eingestellt werden.
Dieses Modul beschreibt die verschiedenen Schutzstufen, wie diese einzustellen sind und wie einzelne Da-
teien zu schützen sind.
Zum Abschluss dieses Moduls sind Sie in der Lage, die verschiedenen Schutzstufen unter Verwendung ei-
nes Kennwortes oder Schlüsselschalters einzustellen.
Sie sind dann außerdem in der Lage, die Schutzstufen einzelner NC-Programme zu ändern.
Inhalt:
Sinumerik
Schutzstufen: Beschreibung
Schutzstufen:
ANFANG
Die Daten der Steuerung 840D sl werden durch die Verwen-
dung einer von sieben Schutzstufen geschützt, von denen
vier über einen Schlüsselschalter und drei über ein Kennwort
eingestellt werden.
Dieses Modul beschreibt die verschiedenen Schutzstufen, Informationen zu
wie diese einzustellen sind und wie einzelne Dateien zu Kennwort und
schützen sind. Schlüssel-
schalter
Einstellen und
Löschen des
Kennwortes
Schützen von
Dateien
Schutzstufen:
ENDE
Notizen
Programmierer, Einrich-
4 Schlüsselschalterstellung 3
ter
Zugriffsstufen der drei Schlüssel: Drücken Sie jetzt den Softkey „Kennwort setzen“.
Kein Schlüssel
notwendig 0 7
Schwarz 0 und 1 6-7 Es erscheint ein Dialogfenster, welches die aktuelle Zugriffs-
stufe anzeigt und die Eingabe eines Kennwortes über die
Grün 0, 1 und 2 5-7 Tastatur ermöglicht.
Orange 0, 1, 2 und 3 4-7
Notizen
Es erscheint das folgende Dialogfenster, in dem ein neues Das Dialogfenster wird geschlossen. Die Zugriffsstufe wird
Kennwort eingegeben und bestätigt werden kann. jetzt über die Schlüsselschalterstellung festgelegt.
In diesem Beispiel ist das „Hersteller“-Kennwort aktiv, was ein Das Kennwort bleibt auch nach dem Einschalten aktiv.
Ändern des Hersteller-, Service- und Anwender-Kennwortes
ermöglicht.
Über die Cursor- und Select-Tasten bewegen Sie sich inner-
halb des Dialogfensters, die Bestätigung erfolgt über den
Softkey „OK“.
Notizen
A021: ENDE
Notizen
Diese werden benötigt, wenn überprüft werden soll, wann ein Alarm aufgetreten ist oder wann eine Datei
(Teileprogramm, Archiv, usw.) erstellt oder bearbeitet wurde.
Werden zum Zeitpunkt der Installation Datum und Uhrzeit nicht korrekt eingestellt, könnte dies die Garantie-
zeit der Steuerung beeinflussen.
Vor dem Bearbeiten der Datums- und Uhrzeit-Anzeigen muss das Kennwort für den „Anwender“ oder ein
höheres eingegeben werden.
Zum Abschluss des Moduls sind Sie in der Lage, Datum und Uhrzeit für das System einzustellen.
Inhalt:
Sinumerik
Notizen
Zur Bildschirmanzeige „Datum und Uhrzeit einstellen“ gelangen In Systemen mit einer PCU gibt es zwei Datum-/Uhrzeit-
Sie über die folgende Softkey-Folge: Bereiche, einen für die NCU und einen für die PCU. Werden
Datum und Uhrzeit eingestellt, geschieht dies automatisch für
beide Bereiche.
A025: ENDE
Notizen
Es ist außerdem möglich, auf vernetzten Rechnern Steuerungs-Softkeys zu konfigurieren und abzubilden,
als eine weitere Möglichkeit der Programmbedienung.
Zum Abschluss dieses Moduls sind Sie in der Lage, unter Verwendung von RCS Commander über das
Netzwerk eine Verbindung zu der entfernten Steuerung herzustellen und mit Hilfe der Funktionen Kopieren/
Einfügen Bearbeitungsprogramme zu übertragen.
Sie sind außerdem in der Lage, im Programm-Manager-Bereich Softkeys zu konfigurieren, als eine weitere
Möglichkeit der Programmübertragung.
Inhalt:
Sinumerik
Programm-Handling
Fernanzeige
Programm-Handling: Beschreibung
Programm-
Handling:
Es ist oftmals notwendig, Bearbeitungsprogramme offline auf ANFANG
einem externen Rechner zu speichern.
RCS-
Commander -
Konfiguration
von Book-
marks
Fernanzeige
Konfiguration
eines
Netzlaufwerks
System
Network
Center
Programm-
Handling:
ENDE
Notizen
RCS Commander verbunden über X127 Führen Sie einen Doppelklick auf das „RCS Commander“-
Symbol auf dem Desktop des Rechners aus.
Verbindung über X127 (DHCP-Server)
Bei einem DHCP-Server handelt es sich um einen Ethernet-
Port, der IP-Adressen ausgibt.
Für das erfolgreiche Herstellen einer Verbindung muss der
externe Rechner so eingestellt werden, dass er eine IP-
Adresse automatisch bezieht. Dies wird im Eigenschaften-
Bereich des TCP/IP-Internetprotokolls eingestellt.
Notizen
Notizen
Notizen
Es erscheint eine detailliertere Anzeige der Schnittstellen. Das folgende Beispiel zeigt die manuelle Konfiguration von
Wählen Sie „Ändern“, um X130 zu konfigurieren. X130 mit der IP-Adresse 192.168.100.1 und der
Subnetzmaske 255.255.255.0.
Jetzt können die Einstellungen geändert werden. Verwenden Beachten Sie die über den horizontalen Softkeys dargestellte
Sie die Cursor- und Select-Tasten, um auf dem Bildschirm zu Meldung:
navigieren.
Notizen
X130: Verbindung
wird nicht verwendet
IP-Adresse der
Steuerung,
X120: Verbindung siehe Seite 6
wird verwendet
Login: Anwender
Passwort: CUSTOMER
Übertragungsart LAN
einstellen
Notizen
Wählen Sie aus der Auswahlliste die zu verwendende Ver- Programme und Dateien können jetzt zwischen dem Rechner
bindung aus und drücken Sie dann die „Verbinden“-Taste. und der Steuerung übertragen werden.
Es ist auch möglich Dateien/Verzeichnisse auf der Steuerung
zu erzeugen.
Notizen
RCS Commander - Konfiguration von Bookmarks Es muss ein Name für das Bookmark eingegeben und an-
schließend gespeichert werden.
Anwenderspezifische Dateien befinden sich in drei Verzeich-
nissen:
MPF - Main Program Files (Hauptprogramm-Dateien)
SPF - Sub Program Files (Unterprogramm-Dateien)
WKS - Work-piece Directory (Werkstück-Verzeichnis)
Bookmarks
Notizen
Anzeigerechte - PLC
Rechte für Fernzugriff - Von PLC vorgegeben (kann nicht auf
dem Bildschirm eingestellt werden)
Der Zugriff kann über die Anwender-PLC mittels Schnittstel-
lensignalen eingeschränkt/gesperrt werden. Diese Signale
haben Vorrang vor den Einstellungen „Im HMI ausgewählt“.
Eventuell muss der Maschinenhersteller kontaktiert werden,
falls die PLC den Fernzugriff einschränkt.
Notizen
Anwendername: AUDUSER
Passwort: SUNRISE
Notizen
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Ordner und
wählen Sie „Eigenschaften“ aus.
„Freigabe“-
Register aus-
wählen
„Diesen Ordner
freigeben“ aus-
wählen.
Der „Freigabe-
name“ über-
nimmt automa-
tisch den
Ordnernamen.
„Berechtigun-
gen“ auswäh-
len
Notizen
Der Anwender mit dem Namen „AUDUSER“ ist jetzt berech- Das folgende Verfahren erzeugt einen Softkey im Programm-
tigt, auf den freigegebenen Ordner zuzugreifen. Als nächstes Manager-Bereich, der, wenn er gedrückt wird, den Inhalt des
wird die Art des Zugriffs festgelegt. freigegebenen Ordners anzeigt und die Dateiübertragung mit
Hilfe von Kopieren/Einfügen ermöglicht.
Notizen
Notizen
Über System basics kann die Firewall für das Port X130 de-
aktiviert werden.
Notizen
Über die Properties der TCU wird die IP-Adr. des Servers
eingestellt z. b. 192.168.214.1 (HMI der NCU) oder
192.168.214.241 (HMI der PCU bei dezentralen Aufbau).
Wie z B bei eine Beladestelle mit OP8/TCU und eine dezen-
trale PCU50 mit OP15 und TCU im Bedien-Panel Ein VNC
zeigt auf dem HMI-NCU (OP8) der andere auf dem HMI-
PCU.
A035 : ENDE
Notizen
Beim Erwerb einer CF-Karte mit Optionen wird ein Sofwarelizenzschlüssel ausgegeben. Der Lizenzschlüssel
gilt spezifisch für die CF-Karte über die CF-Karten-Seriennummer.
Dieses Modul beschreibt den Lizenzierungsvorgang und die Aktivierung von Optionen.
Zum Abschluss dieses Moduls sind Sie in der Lage, die Steuerung auf ihre korrekte Lizenz hin zu überprüfen
und Optionen zu aktivieren.
Inhalt:
Sinumerik
Zuordnen
von Lizenzen
Lizenzierung und
Optionsverwaltung:
ENDE
Notizen
Notizen
Notizen
Es ist möglich, die Lizenznummer in einer Datei zu speichern, Drücken Sie den „License Key einlesen“-Softkey.
so dass diese leicht wiederhergestellt werden kann.
Notizen
Beispiel: Lizenz-Zertifikat
Ablauf:
Notizen
Notizen
Notizen
A044: ENDE
Notizen
Die Funktion Elektronisches Logbuch der Steuerung 840D sl wird zur Dateneingabe verwendet, z.B. Hersteller
(OEM), Händler- und Anwenderdaten, Erst- und Zweitinbetriebnahmedaten, sowie Servicebesuch-
Aufzeichnungen.
Diese Daten werden dann in einer Logdatei gespeichert. Diese Logdatei muss über die Online-Registrierungs-
Webseite in die EUNA-Datenbank geladen werden.
Diese Funktion ist nicht nur für Garantiefälle notwendig, sondern auch für Servicepersonal (Aufzeichnungen
über neue und vorhergehende Servicebesuche) sowie für Qualitätssicherungsmaßnahmen.
Inhalt:
Sinumerik
Logbuch-Informationen
Inbetrieb-
nahme beim
Hersteller -
1.IBN beendet
Inbetrieb-
nahme beim
Endkunden -
2.IBN beendet
Aufzeichnen
eines Service-
besuchs
Speichern der
Logbuch-Daten -
identSNAPSHOT
Hochladen
auf die Online-
Registrierungs-
Webseite
Elektronisches
Logbuch:
ENDE
Notizen
In der Vergangenheit war es schwierig, die Gültigkeit von Ga- Die OEM- und Händlerinformationen können auf drei verschie-
rantieansprüchen zu überprüfen, was zu verlängerten Service- dene Arten in die Steuerung importiert werden:
Reaktionszeiten führte.
System-/Hardwarefehler wurden in Papier-Logbüchern proto- Import der XML-Datei über den Softkey „Import“
kolliert, die dann normalerweise auf der Maschine liegen ge- (bevorzugte Methode)
lassen wurden und oft beschädigt wurden oder verloren gin-
gen.
Kopieren/Einfügen der XML-Datei in den Bereich
Durch die Verwendung von EUNA und dem elektronischen „Systemdaten“ (wenn der Softkey „Import“ nicht verfüg-
Logbuch-System wird die Garantiezeit automatisch gestartet bar ist)
und eine Aufzeichnung der Maschinendaten und -ausfälle ist
auch auf der Steuerung verfügbar. Direkte Eingabe der Informationen an der Steuerung
(wenn die Dateien nicht verfügbar sind)
Für jeden Eintrag werden Uhrzeit und Datum aufgezeich-
net; deshalb ist es wichtig, dass die Uhrzeit- und Datum- Die bevorzugte Methode ist, sich vom zuständigen Siemens-
Einstellungen der Steuerung korrekt sind. Inkorrekte Uhr- Ansprechpartner die korrekten xml-Dateien zu besorgen. Da-
zeit- und Datum-Einstellungen können zu einem vorzeiti- bei handelt es sich um vorausgefüllte Dateien, welche die
gen Ablauf der Garantiezeit führen. relevanten OEM-/Maschineninformationen usw. enthalten.
Diese Methode gewährleistet die Konsistenz zwischen den in
Während der Lebensdauer der Maschine müssen in bestimm- EUNA gespeicherten Daten und den auf der Maschine gespei-
ten Phasen Einträge vorgenommen werden: cherten Daten.
Notizen
OEM-Daten
OEM-Daten (identity.xml)
oem.xml/oemsubs.xml:
*Kundennummer*
Laden über „Import“-Softkey.
Oder
*Land*
OEM.xml:
Kein „Import“-Softkey?
*Herstellername*
Laden über „Kopieren/Einfügen“.
Oder
*Stadt*
OEM.xml:
Datei nicht verfügbar?
Dateneingabe über Steuerungs-
tastatur.
Logbuch-Einträge
Erstinbetriebnahme
Zweitinbetriebnahme
Servicebesuche
Existieren in der Steuerung bereits Maschinenidentitätsdaten oder wird bei der manuellen Eingabe der Daten ein Fehler
gemacht, muss die Datei „identity.xml“ wieder gelöscht werden.
Der Speicherort der Datei ist je nachdem, ob das System mit einer PCU50 oder NCU arbeitet, unterschiedlich.
PCU50: System-Festplatte\F:\HMI\hmisl\user\sinumerik\hmi\data\version\identity.xml
NCU: System-CF-Karte\user\sinumerik\hmi\data\version\identity.xml
Notizen
Wählen Sie die zu importierende Datei aus, z.B. oem.xml. Geben Sie den Maschinennamen und/oder die Maschinennum-
mer ein, z.B. VMC123.
Der hier eingegebene Wert wird in das allgemeine MD 17400
übertragen.
Notizen
Der Maschinentyp kann zu dem gleichen Zeitpunkt manuell Ist der „Import“-Softkey nicht verfügbar, können die Dateien
eingegeben werden, an dem auch der Name / die Nummer auch mittels Kopieren/Einfügen über den Bereich
eingegeben wird. Alternativ kann eine Liste aller Maschinenty- „Systemdaten“ von dem USB-Gerät/Netzwerkrechner kopiert
pen eingesehen werden, vorausgesetzt die „ma_types.xml“ werden.
wurde importiert.
Notizen
Notizen
Notizen
Diese Information erscheint auf der Haupt-Logbuchseite. Wann immer ein Techniker die Maschine für die Durchfüh-
rung von Wartungsarbeiten usw. aufsucht, sollte ein Be-
suchsprotokoll und Informationen über die durchgeführten
Arbeiten in das Logbuch eingetragen werden.
Wählen Sie zu diesem Zweck den Softkey „Neuer Eintrag“.
Notizen
Notizen
Neue Logdateien
Eine neue Logdatei muss erstellt werden, sobald ein neuer
Eintrag in das Logbuch gemacht wurde.
Die Datei muss dann in die EUNA-Datenbank hochgeladen
werden.
Sprachauswahl
Notizen
Notizen
service.euna.industry@siemens.com
Die hochgeladene Datei wird in der Liste „Zugeordnete
Dateien“ angezeigt.
Seite aktualisieren
XML-Datei hochladen
Datei ansehen
Datei löschen
A007: ENDE
Notizen
Dieses Modul beschreibt die Datensicherungsverfahren, so dass diese in den oben genannten Fällen wieder-
hergestellt werden können.
Inhalt:
Sinumerik
PCU50.3 Ghost-Images
TGZ-Datensicherungsdateien
Version 2.6
PCU50.3:
Datentypen: Ghost-Images
NC-Daten
PLC-Daten
TGZ-
Antriebs-Daten Datensicherungs-
HMI-Daten dateien
Datenverwaltung:
ENDE
Notizen
A017
TCU PCU50 TCU PCU50 im PCU50 TCU PCU50 TCU
Embedded Schalt- zusätzlich zusätzlich
schrank an PCU Embedded
OP0xx OP0xx
MCP MCP MCP MCP MCP
Seite 4
HMI embed-
Embedded- Embedded- Embedded-
CF Card CF Card CF Card ded
HMI OFF CF Card HMI OFF CF Card HMI ON
OFF
Ghost Nein Ja Ja Ja Ja
TGZ* Ja* Ja* Ja* Ja* Ja*
CF-
Karten- Ja Ja Ja Ja Ja
Image
Archive Ja Ja Ja Ja Ja
Notizen
Serienmaschinenproduktion
Austausch der TCU
Austausch der PCU
Austausch der NCU/PLC
Austausch der System-CF-Karte
Steuerungskomponenten:
Die dargestellte Anzeige bietet fünf Möglichkeiten:
Die Steuerungsdaten sind in vier Komponenten unterteilt:
Serien-Inbetriebnahme erstellen - Mit dieser Option können
Archive der vier Steuerungskomponenten (NC, PLC, Antriebe, NC-Daten: Die NC-Daten bestehen aus:
HMI) erstellt werden. allen Maschinen- und Setting-Daten (ausgenommen Antriebs-
Maschinendaten)
PLC-Hardwarehochrüstarchiv (nur SDB’s) erstellen - Er- Werkzeug- und Magazindaten
stellt ein PLC-Archiv, das bei der Inbetriebnahme von Serien- Kompensationsdaten
maschinen verwendet wird. Zyklen
(Zum Testen der dezentralen PLC-Komponenten) Versätze
R-Parameter
Serien-Inbetriebnahme einlesen - Mit dieser Option werden Teileprogramme
Archive eingelesen. Werkstücke
Optionsdaten
Archiv Originalzustand herstellen - Wird zur Erstellung eines globale und lokale Anwenderdaten (GUD und LUD)
Archivs verwendet, welches die Maschine in ihren Lieferzu-
stand zurücksetzt. PLC-Daten: Erstellt ein Archiv für die Wiederherstellung des
PLC-Anwenderprogramms.
Archiv Originalzustand einlesen - Zum Einlesen des Origi-
nalzustand-Archivs. Antriebs-Daten: Erstellt ein Archiv, welches die Daten für die
Sinamics-Antriebe enthält.
Erstellen eines Serien-Inbetriebnahmearchivs: HMI-Daten: Speichert Daten, die auf der HMI gespeichert
sind.
Das Verfahren zum Erstellen eines Archivs ist für PCU50.3 und Die Liste enthält:
TCU gleich. Sind die Daten jedoch lokal gespeichert, unter- Zyklenablage
scheiden sich die Speicherorte. Texte
Bei der TCU sind die Archive auf der System-CF-Karte gespei- Vorlagen
chert. Applikationen
Bei der PCU50.3 sind die Daten auf dem Festplattenlaufwerk Konfiguration
gespeichert. Versionsdaten
Protokolle
Stellen Sie sicher, dass die Option „Serien-Inbetriebnahme Anwendersichten
erstellen“ ausgewählt ist und drücken Sie den Softkey „OK“. Wörterbücher
Notizen
Notizen
Wählen Sie die Quelle, aus der das Archiv gelesen werden
soll.
Notizen
Notizen
Notizen
Eine schnelle Methode, ein komplettes Archiv an ein USB- Für den Fall eines Defekts der internen System-CF-Karte gibt
Gerät zu senden, ist das gleichzeitige Betätigen dreier Tasten, es die Möglichkeit, ein zuvor gespeichertes Systembild auf
nämlich „STRG“ + „ALT“ + „S“. eine neue CF-Karte zu schreiben.
Als erstes muss von Siemens eine leere Ersatz-CF-Karte be-
Betätigen Sie die folgenden Tasten gleichzeitig, um ein Archiv zogen werden. Bestellnummer für eine 1GB-Ersatzkarte:
zu erstellen: 6FC5313-5AG00-0AA0.
Beispiel:
Notizen
Notizen
Die Karte wird jetzt in den angegebenen Pfad / unter dem an-
gegebenen Namen kopiert.
Notizen
Jetzt kann die neue Karte in die NCU gesteckt und das System
eingeschaltet werden.
Notizen
Die Lizenzschlüsselnummer wird an die Seriennummer der Stecken Sie als erstes das USB-Gerät (mind. 2GB) in die USB
System-CF-Karte angeglichen. Wird eine neue CF-Karte ver- -Schnittstelle auf der Vorderseite.
wendet, so bedeutet dies, dass die Nummern nicht mehr über- Das Ghost-Image wird über das Servicemenü der PCU50.3
einstimmen. erstellt.
Aus diesem Grund wird ein Alarm Nummer 8081 generiert. Die Schalten Sie die Steuerung ein und warten Sie, bis die folgen-
Anzahl der nicht lizensierten Optionen ist je nach Maschine de Bildschirmanzeige erscheint. Wählen Sie sofort (innerhalb
unterschiedlich. von 3 Sekunden) die „Pfeiltaste abwärts“.
Festplattenpartitionen:
Notizen
Notizen
Notizen
TGZ-Datensicherungsdateien
Ein weiteres Verfahren zur Erstellung einer Sicherung der Sys-
tem-CF-Karte ist die Verwendung des Emergency-Boot-
Systems.
Dafür ist ein USB-Service-Stick notwendig. Dabei handelt es
sich um einen bootbaren Stick, der die Emergency-Boot- Geben Sie den Laufwerkbuchstaben des USB-Sticks an
System-Software enthält. (ignorieren Sie den Bezug auf die Speicherkarte)
Wird dieser in die Schnittstelle X125 gesteckt, fährt das System
von dem USB-Gerät aus mit dem Emergency-Boot-System-
Menü hoch.
Ausgehend von diesem Menü kann eine Datensicherungsdatei
erstellt und wiederhergestellt werden.
Die Datensicherungsdatei ist vom Typ TGZ.
TGZ-Dateien sind ideal geeignet für das Erstellen einer Daten-
sicherung für die Serienmaschinenproduktion, da die auf der
Ziel-CF-Karte enthaltenen Lizenzdaten erhalten bleiben.
Erstellen eines USB-Service-Sticks
Für die Erstellung eines USB-Service-Sticks wird RCS Com-
mander verwendet.
Die Software wird im „Zip“-Format geliefert und sollte an einem
geeigneten Ort auf einem Computer entpackt werden.
Nach dem Entpacken ist die Datei „linuxbase-resize.img“ unter
folgendem Pfad zu finden:
Emergency Boot System 840Dsl V02_70_17_00\eboot_system
Führen Sie die RCS Commander Software aus und wählen Sie
unter „NC-Inbetriebnahme“ „Image auf CF-Karte schreiben“.
Notizen
Notizen
Notizen
A017: ENDE
Notizen
Bei der PCU50.3 handelt es sich um einen Industrie-PC mit einem herausnehmbaren Festplattenlaufwerk,
auf dem sich das Betriebssystem (Windows®), die Sinumerik-Basissoftware, die
Sinumerik 840D sl Operate Software, ShopMill/ShopTurn, Archive, Anwenderdateien, usw. befinden.
Die PCU ist mit 2 x LEDs und 2 x 7-Segmentanzeigen ausgestattet, um Diagnoseverfahren zu unterstützen.
Die TCU (Thin Client Unit) dient ausschließlich als Mensch-Maschine-Schnittstelle und bietet keine Daten-
speicherungsmöglichkeiten oder Diagnosefunktionen.
Operator Panels (OP) dienen der Kopplung der PCU/TCU mit der Steuerung. Die PCU/TCU ist auf der
Rückseite des OPs befestigt. Das OP hat 2 x LEDs für Basis-Diagnose-Funktionalität und eine USB-
Schnittstelle.
Nach Abschluss dieses Moduls sind Sie in der Lage die Bedeutung der folgenden Diagnose-LEDs und
Anzeigen zu verstehen und diese zu lokalisieren.
Inhalt:
Sinumerik
PCU50.3: Schnittstellen
TCU: Schnittstellen
Bedientafel-Diagnose
Operator Panels (OP) dienen der Kopplung der PCU/TCU mit TCU:
der Steuerung. Die PCU/TCU ist auf der Rückseite des OPs Schnittstellen
befestigt. Das OP hat 2 x LEDs für Basis-Diagnose-
Funktionalität und eine USB-Schnittstelle.
PCU50.3:
Diagnose-
LEDs und
-Anzeigen
Bedientafel-
Diagnose
PCU, TCU, OP
Diagnose:
ENDE
Notizen
PCU50.3: Schnittstellen
Ethernet 2
Ethernet 1
EIN/AUS-
Schalter
Flachbandkabel-
Schnittstelle; verbindet
MPI/DP PCU und BT
2 x PCI-
Steckplatz
Digital Video
Interface
Lage der
(DVI)
BIOS-Batterie
Hinweis:
Notizen
X201
CF-Karte (nicht
freigegeben
X202
System-
Ethernet
Flachbandkabelsteckverbinder:
Notizen
A 0 TCU- Warten
Support auf VNC-
H1 H2
Prüfschritt Server-
LED und LED und
7-Segment- 3 Start
7-Segment-
anzeige anzeige B 0 HMI- Warten
Manager auf HMI-
Manager-
Start
H1: Der PCU-Basissoftware zugeordnet. Zeigt Status-Codes
E 0 PCU- Sammel-
für System-Bootvorgang und -Abschaltvorgang an.
Basis- störung:
H2: Der Anwendungssoftware zugeordnet. software siehe
Status-Codes während des System-Einschaltvorgangs: Windows
„Event
viewer“
LED LED H1 H2 Status
H1 H2 Anzeige Anzeige
Orange Orange Ausgabe von Nach dem Einschalten Status-Codes während des Betriebs:
BIOS Post-
Codes LED LED H1 H2 Status
H1 H2 Anzeige Anzeige
Orange Aus Nach BIOS-Durchlauf
Grün 0 0 OK
Orange Aus Nach Windows-Start blinkend
Notizen
1 x USB Schnittstelle
A010: ENDE
Notizen
Zum Abschluss des Moduls sind Sie in der Lage, die Status-LEDs und 7-Segmentanzeige der NCU zu über-
prüfen.
Inhalt:
Sinumerik
NCU Diagnose-
NCU Diagnose-Anzeigen und Schalter Anzeigen und
Schalter:
ANFANG
Alle NCU-Varianten sind mit Status-LEDs ausgestattet.
Tritt ein Alarm in Bezug auf die NCU auf, wird für eine schnel-
le Diagnose empfohlen, die Status-LEDs zu überprüfen.
Für eine weitere Diagnose kann die Verwendung eines Com-
puters und von Diagnosewerkzeugen nötig sein. Status-LEDs
und 7-Segment-
Dieses Modul umfasst die Lagebeschreibung und Erklärung anzeige
der Status-LEDs.
NCU Diagnose-
Anzeigen und
Schalter:
ENDE
Notizen
Grün NC in Betrieb
RUN Grün PLC in Betrieb (PLC-Run)
STOP Orange PLC im Stoppzustand (PLC-Stop)
SU/PF Rot FORCE aktiviert (PLC-Force)
SF Rot PLC Sammelfehler (PLC SF1)
DP1 Rot PROFIBUS-DP1 Sammelfehler (BUS1 F)
DP2 Rot PROFIBUS-DP2 Sammelfehler (BUS2 F)
Aus, wenn keine Erweiterungsplatine vor-
handen.
Mindestens ein Fehler auf der angeschlosse-
Rot nen Erweiterungsplatine anliegend oder EP
OPT nicht bereit.
LED- und 7-Segmentanzeige- Bedeutung hängt von der Erweiterungsplati-
Bereich. Grün ne ab (siehe entsprechende Beschreibung) -
Die 7-Segmentanzeige befindet blinkend mit 0,5 Hz.
sich unter der hellblauen Auf-
steckabdeckung. Grün Erweiterungsplatine in Betrieb
7-Segmentanzeige
Notizen
„RDY“-LED Fehlerbeschreibung:
NCK-Schalter-Funktionalität
„RDY“-LED Bedeutung
Schalter-
Rot blinkend Dauerfehler: System hat angehalten Funktion
stellung
mit 2 Hz (siehe 7-Segmentanzeige unten)
Rot/Orange Temporärer Fehler: System kann mit einge- 0 Normaler NCK-Bootvorgang
blinkend schränkten Funktionen fortfahren.
NCK-Bootvorgang mit voreingestellten Werten
mit 2 Hz (siehe 7-Segmentanzeige unten) 1
(Speicherrücksetzung)
7-Segementanzeige in Verbindung mit „RDY“-LED (siehe oben) 7 Fehlerdiagnose-Betrieb, NCK nicht gestartet
7-Segment- Bedeutung IP-Adresse wird auf 7-Segmentanzeige ange-
anzeige 8
zeigt
Permaneter Fehler alle
Irrelevant
„Crash“: Absturz des Betriebssystems (ähnlich wie anderen
C „Blue Screen“ (blauer Bildschirm) in Windows).
Details sind in der Log-Datei enthalten.
PLC-Schalter-Funktionalität
P „Partition“: Fehler während Neupartitionierung
Schalter-
Temporärer Fehler Funktion
stellung
„Error“: Auf der Compact-Flash-Karte ist ein Lese-
oder Schreibfehler aufgetreten (zur Anzeige eines 0 Betriebsart RUN
E
Schreibfehlers wird ein zusätzlicher Punkt ange-
1 Betriebsart RUN (geschützter Betrieb)
zeigt). Die CF-Karte ist möglicherweise defekt.
„Full“: Die Compact-Flash-Karte ist voll. Möglicher- 2 STOP
weise wurden nicht alle Dienste gestartet.
Speicherrücksetzung während Bootvorgang
Während des Bootvorgangs erscheint der Fehler 3
F (MRES)
für 1 Minute; danach fährt das System mit dem
Bootvorgang fort, es ist jedoch davon auszugehen, alle
dass Probleme auftreten werden. Irrelevant
anderen
A036: ENDE
Notizen
Bestimmte Komponenten sind mit Pufferbatterien ausgestattet, welche die im flüchtigen RAM-Speicher ge-
speicherten Daten erhalten. Manche Komponenten sind mit Lüftern zur Kühlung der Elektronik ausgestattet.
Während der Lebensdauer der Geräte kann es dazu kommen, dass die Batterie an Effizienz verliert, was zu
einem Spannungsabfall führt, oder dass die Lüfter Verschleißerscheinungen zeigen. In beiden Fällen müs-
sen die Batterien oder Lüfter ausgetauscht werden.
Vor dem Austauschen der Batterie sollte eine Datensicherung durchgeführt werden (Beschreibung siehe
Modul A017).
Vorsicht
Lithiumbatterien dürfen nur durch identische oder vom Hersteller empfohlene Ersatzbatterien ersetzt werden,
andernfalls könnten die Komponenten beschädigt werden.
Sämtliche Lithiumbatterien müssen zur Entsorgung an den Hersteller/Entsorger zurückgegeben und wie
Sondermüll behandelt werden.
Zum Abschluss dieses Moduls sind Sie in der Lage, die PCU50-Batterie sowie die NCU-Batterie und -Lüfter
zu lokalisieren und auszutauschen.
Inhalt:
Sinumerik
840D sl NCU:
Austausch
der Batterie /
des Lüfters
Notizen
Lithiumbatterien sind mit einem Sicherheits- und Gesund- Vor dem Trennen der Batterie müssen sämtliche aktuellen
heitsrisiko verbunden. Lesen Sie bitte die folgenden Hin- BIOS-Einstellungen aufgezeichnet werden.
weise, bevor Sie mit dem Austausch der Batterien begin- Dies ist vor allem dann wichtig, wenn die Standardwerte geän-
nen. dert und nicht im Benutzerprofil gespeichert wurden.
Lithiumbatterien dürfen nur durch vom Hersteller empfoh-
lene Ersatzbatterien ersetzt werden, andernfalls könnten Hinweis
die Komponenten beschädigt werden. Wird die neue Batterie innerhalb einer Minute nach dem Tren-
nen der alten Batterie angeschlossen, bleiben alle Einstellun-
Sämtliche Lithiumbatterien müssen zur Entsorgung an den gen (einschließlich Datum / Uhrzeit) erhalten.
Hersteller/Entsorger zurückgegeben und wie Sondermüll
behandelt werden.
Vorgehensweise:
Die PCU50.3 befindet sich üblicherweise hinter der Bedienta-
fel (BT). In bestimmten Fällen kann sie sich auch fern von der
BT befinden.
!
1. Schalten Sie die Steuerung AUS und wieder EIN.
Explosionsgefahr und Gefahr von Schadstofffreisetzung! 2. Erscheint der Text „Press F2 to enter set-up“ am unteren
Bildschirmrand, drücken Sie den 2. Softkey oder die F2-
FALSCH: Taste auf einer externen Tastatur.
Lithiumbatterie in Feuer werfen
3. Zeichnen Sie die BIOS-Einstellungen auf.
Etwas an das Gehäuse anlöten
Gehäuse öffnen 4. Schalten Sie die Steuerung noch einmal AUS und verrie-
Klemmen kurzschließen geln Sie den Hauptschalter, um ein versehentliches EIN-
Temperaturen über 100 °C aussetzen schalten zu verhindern.
5. Öffnen Sie das Batteriefach auf der linken Seite der
RICHTIG: PCU 50.3 (Abbildung 1).
Ordnungsgemäß entsorgen 6. Nehmen Sie den Batteriehalter heraus (Abbildung 2).
Vor direkter Sonneneinstrahlung schützen 7. Trennen Sie das Kabel (Abbildung 3).
Hohe Luftfeuchtigkeit und Kondensation vermeiden
8. Verbinden Sie das Kabel mit der neuen Batterie.
Korrekte Polung beachten
9. Entfernen Sie die alte Batterie aus dem Halter.
10. Klemmen Sie die neue Batterie in den Halter.
11. Schließen Sie das Batteriefach.
12. Schalten Sie die Steuerung EIN und geben Sie die BIOS
-Seite ein, überprüfen Sie die BIOS-Setup-Einstellungen
oder stellen Sie das Benutzerprofil wieder her.
Abbildung 1
Notizen
Notizen
Lüfter Hintere
Batterie Fixierung
Zum
Ausrasten
drücken Batterie-/Lüfter-Gehäuse
Anschluss für
Batterieleitung
Batterieleitungs-
anschluss
A003: ENDE
Notizen
840D sl Sinumerik Operate ist dafür ausgelegt, über das DriveCLiQ-Bussystem mit der Antriebsfamilie
Sinamics S120 zu arbeiten.
Mit der 840D sl Steuerung wird üblicherweise die S120 Booksize-Version der Antriebskomponenten verwen-
det. Es sind auch S120 Blocksize-/Chassis-Versionen erhältlich.
Dieses Modul beschreibt die S120 Booksize Line- und Motor-Komponenten, einschließlich Anschluss und
Ein-/Ausschalt-Anforderungen.
Zum Abschluss dieses Moduls verstehen Sie, wie die Antriebskomponenten des 840D sl Systems integriert
sind und wie die Stromversorgung dieser Komponenten hergestellt und getrennt werden sollte.
Inhalt:
Sinumerik
Allgemeine Informationen
Antriebsmodul Stromversorgung
Motor-Module (MM)
Mit der 840D sl Steuerung wird üblicherweise die S120 Book- Topologie
size-Version der Antriebskomponenten verwendet. Es sind
auch S120 Blocksize-/Chassis-Versionen erhältlich.
Antriebsmodul
Stromversorgung
Smart Line
Module (SLM)
Active Line
Module (ALM)
Motor Module
(MM)
Stromversorgung
und IBN-Beispiele
Notizen
Topologie
Das System weist auf dem Drive-CLiQ-Bus die DriveObjekt (DO)-/Komponentennummern in der Reihenfolge zu, in der sie ange-
bunden werden.Die Reihenfolge wird mit den Verbindungen X100, X200 u. X201 festgelegt und geht bis zum letzten X201.
Ab dem letzten DO (MoMo 5/6) werden die Komponenten dann in umgekehrter Reihenfolge ab X203 zugewiesen.
X105
1 2 3 4 5 6
X104
Sp X Y Z A X500
SMI- 21 SMI- 18 SMI- 15 SMI- 12 SMI- 9 SMC
ENC- 22 ENC- 19 ENC- 16 ENC- 13 ENC- 10 ENC- 7
MOT- 23 MOT- 20 MOT- 17 MOT- 14 MOT- 11 MOT- 8
2 3 4 5 6 6
Notizen
Die mit X101 verbundenen Komponenten werden der CU zugewiesen, die Nummerierung wird lückenlos fortgesetzt.
Für die an der NX... (CU) angebundenen Antriebe/Motoren werden dieselben Nummerierungsregeln angewendet wie für die CU.
Antriebssystem
X105
1 2 3 4 5 6 7
X104
Antriebsgerät 2: CU
NX 1 MoMo 2 3
X105
1 2 3
X104
X103 X203
X102 X202
X101 X201
M6 M7 X500
SMI- 7 SMI- 4
X100 X200 ENC- 8 ENC- 5 SMC
MOT– 9 MOT– 6 SMI- 10
ENC- 11
2 3
Notizen
Line- und Motor-Module sind für die Stromversorgung der Die Antriebsmodule benötigen zwei Netzteile, um zu funktio-
Motoren verantwortlich. nieren.
Die Sinumerik 840D sl arbeitet mit Antrieben der Produkt-
gruppe Sinamics S120 Booksize. Diese sind modular aufge- Eine 3-Phasen-AC-Versorgung (380V bis 480V +10% (-15%
baut und für den Einsatz mit Drive-CLiQ-Antriebsbussystem <1 Min.) auf der Unterseite des Line-Moduls wird verwendet,
gedacht. um die 600V-DC-Zwischenkreisspannung zu erzeugen. Die
DC-Zwischenkreisspannung wird über ein Busleistensystem
Line-Module erfordern eine 3-Phasen-AC-Versorgung, wel- auf der Vorderseite des Antriebsmoduls (unter einer Klappab-
che in eine DC-Zwischenkreisspannung umgewandelt wird deckung) an die Motor-Module verteilt.
und dann über DC-Zwischenkreis-Bus-Leisten an die Motor-
Module geliefert wird. Die 24V-DC-Stromversorgung der Elektronik erfolgt extern
vom Anwender über den X24-Anschluss. Sie wird ebenfalls
Motor-Module wandeln die DC-Zwischenkreisspannung wie- über ein Busleistensystem auf der Vorderseite des Antriebs-
der in eine steuerbare AC-Spannung um, die dazu verwendet moduls verteilt.
wird, die Servomotoren anzutreiben. Die elektronische Versorgung wird intern von den Antriebsmo-
Durch die Regelung von Frequenz und Spannung der Versor- dulen für die Stromversorgung der elektronischen Schaltkreise
gung der AC-Servomotoren ist es möglich, eine genaue Be- usw. verwendet. Extern wird sie für die Versorgung der Drive-
wegung der Motoren zu steuern. CLiQ-Geber, Fehler-, Bereitschaft- und Freigabe-Signale ver-
wendet.
Line- und Motor-Module sind in unterschiedlichen Varianten
lieferbar, je nach Anforderungen der Maschine. Lage der Elektronikversorgung und DC-Zwischenkreis-
Busleiste:
Jedes Modul benötigt eine 24V-DC-Versorgungsspannung,
diese wird durch den Anwender zum Line-Modul geliefert und
dann über ein Bussystem an die Motor-Module verteilt. 24V-DC-Elektronikversorgung Überbrückungs-
(X24) klemme für die
Beispiel: Line-Modul mit zwei Motor-Modulen: Kontinuität des
Bussystems
zwischen den
Antriebsmodulen
+24V DC Busleiste
0V DC Busleiste
+ DC Link Busleiste
- DC Link Busleiste
LM MM1 MM2
„M“-Klemme: Elektronik-Masse
Notizen
X24: Elektronik-/DC-
Elektrische Klemme Funktion Beschreibung
Zwischenkreis-
Versorgung Busleiste (unter 1 +24V DC +24V-DC-Versorgung für die Nutzung der
dem Klappdeckel) (Ausgang) Funktionen von X22.2 und 3 wie unten
beschrieben.
2 Deaktivieren Stromfluss von +24V DC bewirkt, dass die
Rückspei- Rückspeisung nicht freigegeben wird.
sung In manchen Fällen ist es notwendig, eine
(Eingang) Rückspeisung zu verhindern.
Rückspeisung von Spannung entsteht
LED Status- durch Bremsen der Motoren. Beispiel: Ein
Anzeige Stromnetz von schlechter Qualität, wel-
ches zur Rückspeisung nicht in der Lage
ist.
Hinweis: Wenn diese Funktion genutzt
wird, ist der Einsatz von Widerstandsmo-
dulen notwendig, um überflüssige Energie
abzuführen.
3 Fehler-Reset Stromfluss von +24V DC bewirkt ein Zu-
(Eingang) rücksetzen aller Antriebsfehler.
Ein auftretender Fehler am Antriebssystem
wird verriegelt. Das kann durch diese
X1: Funktion zurückgesetzt werden, vorausge-
Schutzleiter- Netzversorgung setzt die Ursache des ursprünglichen Feh-
Anschluss (3-Phasen-AC) lers ist nicht mehr vorhanden.
Notizen
2 Vorwarnung Signal „0“ (0V DC), wenn eine der folgen- Diese Module müssen immer an ein Drive-CliQ-Bus-Netzwerk
(Ausgang) den Bedingungen erfüllt ist: angeschlossen werden.
- Warnschwelle Übertemperatur erreicht Die Funktionalität bestimmter Klemmen ist deshalb anders als
- I²t-Warnschwelle erreicht
- Keine Rückspeisefähigkeit aufgrund einer
bei SLM ohne Drive-CliQ-System.
Netzstörung; wird nur überwacht, wenn Der Aufladebetrieb kann mit Parameter P3533 „Einspeisung
Rückspeisung aktiviert ist (siehe Klemme Generatorischen Betrieb sperren“ deaktiviert werden.
X22.2). Dieses Signal wird vom Maschinen-
hersteller zum Setzen eines Anwender- Klemmen-Lagebeschreibung eines intern gekühlten 36kW-
alarms genutzt, um den Bediener auf ein SLM:
Problem aufmerksam zu machen.
3 Impulsfreigabe Stromfluss von 24 V DC führt zu Impulsfrei-
(Eingang) gabe (Stromaufnahme: 10 mA). X21: X200/X201/X202:
Impuls- Drive-CLiQ-
Dieses Signal muss weggenommen wer- freigabe Anschlüsse
den, mindestens 10 ms bevor die 3-Phasen-
Netzversorgung weggenommen wird. Ge-
lingt dies nicht, dann kann es zu einer Be-
X24:
schädigung der Antriebsmodule kommen.
Dies ist besonders wichtig, wenn die Ach- Elektronik-
sen/Spindeln sich in Rückspeisung befin- Stromversor- Elektronik-/DC-
den. Wenn der Netzstromkreis in diesem gung Zwischenkreis-
Zustand geöffnet wird, dann verbleibt zu- Busleiste
rückgespeister Strom in den Antriebsmodu- (unter dem
len und verursacht Schäden an den Modu- Klappdeckel)
len.
Notizen
Notizen
Notizen
LED Farbe Status Bedeutung Die Motor-Module sind für die Umwandlung der Zwischenkreis-
spannung in eine variable Wechselspannung verantwortlich, um
Aus Stromversorgung der Elektronik außer-
halb des erlaubten Bereichs. die Motoren anzutreiben.
Die Module müssen an den Drive-CLiQ-Bus angeschlossen
Grün Ein Modul konfiguriert und bereit. werden.
Drive-CLiQ-Kommunikation aktiv. Die Module gibt es als Einachs-/Doppelachs-Module, jeweils in
innen- und außengekühlter Ausführung.
Bereit Orange Ein Drive-CLiQ-Kommunikation wird herge- Doppelachs-Module sind mit vier Drive-CLiQ-Anschlüssen aus-
(oben) stellt / Modul ist nicht konfiguriert. gestattet, einem Anschluss mehr als die Einzelachs-Module.
Grün/Rot blinkt Herunterladen der Firmware wird aus- Erhältlich in folgenden Stromstärken:
2Hz geführt. 3, 5, 9, 18, 30, 45, 60, 85, 132 und 200A
Grün/ blinkt Erkennung der Geräte ist aktiv Beispiel: Lagebeschreibung der Anschlüsse eines Einachs-
Orange 2 Hz (p0124 = 1). Motor-Moduls
oder
Rot/
Orange
Aus Stromversorgung der Elektronik außer- X21:
halb des erlaubten Bereichs. Freigabe X200/X201/
DC- usw. X202:
Zwi- Orange Ein DC-Zwischenkreisspannung innerhalb Drive-CLiQ-
schen- der Toleranz. Nur wenn Gerät konfigu-
kreis riert und bereit ist.
Anschlüsse
(unten)
Rot Ein DC-Zwischenkreisspannung außerhalb
der Toleranz. Nur wenn Gerät konfigu-
riert und bereit ist. Elektronik-/DC-
Zwischenkreis-
Busleiste (unter
dem Klappde-
ckel)
LED Status-
Anzeige
X11: Brems-
Ausgang für MM
von 45A und
darüber
X1: Ausgang
zum Motor mit
Schutzleiter- Brems-Ausgang
Anschluss für MM von we-
niger als 45A
Notizen
Notizen
Bremse: Netzeinspeis.
Bremse:
Negative
positive E-Stop aktiv
Steckverbin-
Steckver- DB56.DBX0.1
dung
bindung Eingang zu ALM/SLM über Netzschalter
Freigabe-Pulse
ALM/SLM X21.3
Kodiernase
Kodier-
(veränderbar) Eingang/Ausgang nach/von 840D sl
nase Einspeis. bereit
(veränder- von/zu 840D sl
Link X132.8 zu
bar) X122.1 (AUS1)
Notizen
einspeisung
Seite 14
+24V 24V DC 0V
PSU
Filter Drossel
Notizen
A051
SLM 5 und 10kW (ohne DriveCLiQ), anwendergesteuertes
Netzschütz und 840D sl-gesteuerte Freigaben. X122 und X132 Digitale
Antriebsfreigabe
A051
I2t-Alarm Ein-/Ausgänge
von SLM zu von SLM X21.1 zu
Anwender 840D X122.1
Netz-
(AUS1)
einspeisung
0V +24V
Seite 15
Speisung Speisung
Voreilender Netzschütz zu Netzschütz von
Netzschütz Anwender- PLC Anwender-PLC
Kontakt
+24V 24V DC 0V
PSU
Filter Drossel
Notizen
A051
Seite 16
+24V 24V DC 0V
PSU
Filter Drossel
Notizen
A051
ALM und SLM 16 und 36kW. Anwendergesteuertes
Netzschütz und 840D sl-gesteuerte Freigaben. X122 und X132 Digitale
A051
Ein-/Ausgänge Antriebsfreigabe
von 840D X132.8
Netz- zu 840D X122.1
einspeisung (AUS1)
0V 24V
Seite 17
Speisung Speisung
Voreilender Netzschütz zu Netzschütz von
Netzschütz Kontakt Anwender- PLC Anwender-PLC
+24V 24V DC 0V
PSU
Filter Drossel
Notizen
A051
0V 24V
Seite 18
Voreilender
Netzschütz
Kontakt
+24V 24V DC 0V
PSU
Filter Drossel
A051: ENDE
Notizen
A051
A008 Testen der Maschinensteuertafel
SINUMERIK
Operate
Jede MCP (maximal zwei) muss über ihren Adressierschalter eindeutig adressiert werden.
Man muss außerdem die Parametrierung des Funktionsbausteins FB1 der PLC verstehen, um die Startadresse
der MCP I/O zu bestimmen.
Dieses Modul beschreibt die Adressierung der MCPs und die Parametrierung des Funktionsbausteins.
Zum Abschluss dieses Moduls ist der Kursteilnehmer zu folgendem in der Lage:
Inhalt:
Sinumerik
Maschinensteuertafel-Varianten
Maschinensteuertafel-Schnittstellensignale
Maschinensteuertafel-Signaltest
MCP483 PN
Aufbau der
Vorder- und
Rückseite
MCP310 PN
Aufbau der
Vorder- und
Rückseite
Maschinen-
steuertafel Kon-
figuration und
Adressierung
Maschinen-
steuertafel
Schnittstellen-
signale
Maschinen-
steuertafel-
Signaltest
Maschinen-
steuertafeln:
ENDE
Notizen
Die Mechanik- und Membran-MCPs sind in zwei Formaten verfügbar (MCP483 und MCP310). Die MCP483 ist 483
mm breit und die MCP310 ist 310 mm breit.
Die Hauptunterschiede zwischen den beiden Formaten sind die Anzahl der Tasten, der Aufbau der Tasten, usw.
Die Zuordnung der Ein- und Ausgänge ist ebenfalls unterschiedlich.
Die Funktionalität und der Zweck der beiden Varianten ist jedoch identisch (Steuerung von Achsen, Betriebsarten-
Auswahl, usw.).
Es gibt keine separaten MCPs für Dreh- oder Frästechnologien.
MCP483:
MCP310:
Notizen
7 th 8th
MDA 10 100 T7 T8 T9
Axis Axis
MCS
Auto 1000 10000 T10 T11 T12
WCS
Seite 5
Blank for Blank for Single Cycle Cycle Spindle Spindle Feed Feed Key
Reset T13 T14 T15 — Rapid +
user user block Stop Start stop start Start Stop Switch
Tasten T1 bis T15 sind frei belegbar für den Maschinenhersteller (OEM).
Die zwei leeren Tasten können entfernt werden und mit extra Tasten/Schaltern/Lampen durch den Anwender frei belegt werden.
Notizen
A008
A008
MCP483 - Rückansicht
A008
A008
X10
X53
X54 X60 X61
X3 X51
X52
X55
X20
H3
H2
X30 H1 X21
Seite 6
X5
S2
Notizen
Spindle Spindle
JOG REP REF VAR T1 T2 T3 100 %
Dec. Inc.
Blank for
Seite 7
Cycle Cycle WCS Feed Feed
1000 - Rapid +
Stop Start MCS Stop Start
Key Blank for Blank for Blank for Blank for Blank for Blank for
Switch user user user user user user
Notizen
A008
A008
A008
MCP310 - Tastenbelegung
X10
X53
X54 X60 X61
X31 X51
X52
X55
X20
H3
H2
H1
X30 X21
X5
S2
Notizen
Der Funktionsbaustein FB1 wird für die Konfiguration der E/A- Jede Schalterposition von 1 bis 8 stellt ein Wert dar, der aktiv
Zuordnung der MCPs verwendet. ist, wenn die Schalterposition auf „Ein“ eingestellt ist.
Das Modul „A033 PLC-Funktionen“ beschreibt den kompletten Die Werte aller Schalter in der „Ein“-Position werden addiert
Konfigurationsvorgang für die MCPs. und ergeben die MCP-Adresse.
FB1 wird vom Organisationsbaustein OB100 aufgerufen. Es Die Schalterpositionen 9 und 10 müssen immer auf „Aus“ ste-
gibt viele Parameter, die dem FB1 zugeordnet sind. hen um die Ethernet Option freizugeben.
Schalter S2: Positionen und relevante Werte
Nachfolgend sehen Sie ein FB1-Beispiel mit den Parametern
für das Einstellen der E/A-Startadresse für eine einzelne MCP.
Schalter- Wert im
position S2 „Ein“-
Zustand
CALL FB 1 , DB 7( 1 1
MCPNum := 1,
2 2
MCP1In := P#E 0.0,
MCP1Out := P#A 0.0, 3 4
MCP1StatSend := P#A 8.0,
4 8
MCP1StatRec := P#A 12.0,
MCP1BusAdr := 192, 5 16
MCPBusType := B#16#55,
6 32
NCKomm := TRUE,
ExtendAlMsg := FALSE); 7 64
8 128
9 Immer AUS Schalter S2
10 Immer AUS
Parameter-Beschreibung:
MCPNum Anzahl der MCPs im System Die folgende Tabelle zeigt Ihnen Beispiele von S2-
Schalterpositionen und die daraus resultierenden Adressen
MCP1In Zeiger für die Startadresse der MCP-Eingänge einschließlich der voreingestellten Adresse 192.
Bedeutung/
MCP1Out Zeiger für die Startadresse der MCP-Ausgänge Schalter S2
Adresse
10 9 8 7 6 5 4 3 2 1
MCP1BusAdr Adresse der MCP; über DIP-Schalter eingestellt
Aus Aus - - - - - - - - Reserviert
MCP1BusType Bustyp; 55 = Ethernet
- - : : : : : : : : :
192 (Werks-
- - Ein Ein Aus Aus Aus Aus Aus Aus
einstellung)
- - : : : : : : : : :
Notizen
T1 T2 T3 T4 T5 T6 T7 T8
EBn+11 KT-IN9
‘
MCP483 Signale an die Maschinensteuertafel (LEDs)
Byte Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0
Maschinenfunktion Betriebsart
ABn
INC 1000 INC 100 INC 10 INC 1 JOG Teach MDA AUTO
ABn+1 Vorschub *Vorschub NC Start *NC Stop REPOS REF INC var. INC 10000
Start Stop
Richtung- X 4. Achse 7. Achse R10 Einzelsatz Spindel Start *Spindel Stop
ABn+2 R13 R1 R4 R7
Z 5. Achse MKS/WKS R11 R9 8. Achse 6. Achse Richtung +
ABn+3 R15
R3 R5 R8 R6
ABn+4 frei belegbare Kundentasten Y
T9 T10 T11 T12 T13 T14 T15 R2
ABn+5 frei belegbare Kundentasten
T1 T2 T3 T4 T5 T6 T7 T8
ABn+6 Reset R14
KT-OUT6 KT-OUT5 KT-OUT4 KT-OUT3 KT-OUT2 KT-OUT1
ABn+7
(X54.3) (X54.2) (X54.1) (X53.3) (X53.2) (X53.1)
Notizen
Die folgenden Tabellen zeigen Ihnen die Schnittstellensignale für eine MCP310. Der Buchstabe „n“ muss mit dem „Zeigerwert“,
der bei der FB1-Parametrierung eingegeben wurde, ersetzt werden.
EBn *NC Stop Spindel Spindel 100% Spindel Einzelsatz JOG MDA AUTO
- +
NC Start Spindel rechts *Spindel Stop Spindel links Schlüsselschal- REF REPOS Teach IN
EBn+1
ter Pos.3
Vorschub *Vorschub Stop INC var. Schlüssel INC 1000 INC 100 INC 10 INC 1
EBn+2 Schalter Pos. 0
Start
Reset Schlüssel- Schlüssel- Vorschubkorrektur
EBn+3 schalter Pos. 2 schalter Pos. 1
E (16) D (8) C (4) B (2) A (1)
Richtungstasten KT-IN5 KT-IN4 KT-IN3 KT-IN2 KT-IN(X51.1)
EBn+4 52.2) (X52.1) (X51.3) (X51.2)
+ - Eilgang
Achsanwahl
EBn+5
T16 KT6(X52.3) 6. Achse 5. Achse 4. Achse Z Y X
EBn+7 T1 T2 T3 T4 T5 T6 T7 T8
Spindelkorrektur
EBn+13
E (16) D (8) C (4) B (2) A (1)
ABn *NC Stop Spindel Spindel Spindel Einzelsatz JOG MDA AUTO
- 100% +
NC Spindel RESET REF REPOS Teach IN
ABn+1 *Spindel Stop Spindel links
Start rechts
ABn+2 Vorschub *Vorschub INC var. INC 1000 INC 100 INC 10 INC 1
Start Stop
ABn+3
Richtung Richtung Eilgang KT-OUT5 KT-OUT4 KT-OUT3 KT-OUT2 KT-OUT1
ABn+4
- + (X54.2) (X54.1) (X53.3) (X53.2) (X53.1)
ABn+5 T16 KT6 6. Achse 5. Achse 4. Achse Z Y X
ABn+6 T9 T10 T11 T12 MKS/WKS T13 T14 T15
ABn+7 T1 T2 T3 T4 T5 T6 T7 T8
Notizen
Die Ausgänge werden mit 24V DC von der Maschinensteuerta- Auf diesem Bildschirm können die Eingänge und Ausgänge der
fel versorgt. Maschinensteuertafel eingegeben werden und die Funktionali-
tät der Schalter/Tasten überprüft werden.
Die Eingänge und Ausgänge dürfen nicht mit einer externen
Spannung versorgt werden.
KT-IN1 KT-IN4
1 1
KT-IN2 KT-IN5
2 2
KT-IN3 KT-IN6
3 3
M (0 Volt) M (0 Volt)
4 4
X51 X52
1
KT-IN7 Um sicherzustellen, dass das richtige Signal ausgewählt wird,
prüfen Sie zuerst die FB1-Parametrierung des „Zeigerwertes“
2 KT-IN8 und schauen sich dann die relevanten Tabellen der Maschi-
nensteuertafel-Schnittstellensignale an.
KT-IN9
3
M (0 Volt) Beispiel:
4
X55 Um das Eingangssignal der NC-Starttaste auf einer MCP310
mit „Zeiger“ auf 0 zu überprüfen, muss E1.7 überwacht wer-
den.
Ausgangszuordnung (X53 und X54): Zyklus-Starttaste nicht betätigt:
KT-OUT1 KT-OUT4
1 1
2 KT-OUT2 2 KT-OUT5
X53 X54
Die Ausgänge liefern 1,2 Watt pro Ausgang. Es ist nicht zuläs-
sig, Relais, Ventile oder andere induktive Geräte anzuschlie-
ßen.
A008: ENDE
Notizen
Das PLC-Programmierpaket Step7 wird für die Erstellung des Maschinenschnittstellenprogramms für die
840D sl SINUMERIK Operate verwendet.
Um das Step7-Paket optimal nutzen zu können, muss man den Aufbau der SINUMERIK-Steuerung und ih-
rer Schnittstelle kennen. Dieses Wissen ist notwendig, um ein Werkzeugmaschinen-orientiertes PLC-
Programm zu erstellen, welches die relevanten Sicherheitsbestimmungen des Ziellandes einhält.
Zum Abschluss dieses Moduls sind Sie in der Lage, das Step7-Programmiertool zu folgendem zu verwen-
den:
Erstellen eines PLC-Programms
Installation des SINUMERIK PLC-Grundprogramms
Konfiguration der PLC-Hardware
Herunterladen eines PLC-Projekts von einem Rechner auf die Steuerung
Inhalt:
Sinumerik
PLC-Grundgerüst
Reservierte Funktionen
Reservierte Daten
Einbinden des
PLC-Grund-
programms
PLC-
Grundgerüst
Reservierte
Funktionen und
Funktions-
bausteine
Reservierte
Datenbausteine
Beispiel:
Grundprogramm
Notizen
OB 100 (Programmanlauf)
CALL FCxxx FCxxx
....
Anweisungsliste Anweisungsliste
.... ....
Kontaktplan Kontaktplan
.... ....
BE (Bausteinende) BE (Bausteinende)
OB 1 (Programm zyklisch)
....
CALL FCxxx FCxxx
.... ....
Anweisungsliste
....
Anweisungsliste Kontaktplan
.... ....
BE (Bausteinende)
CALL FBxxx,DBxxx
....
FBxxx DBxxx - Instanz
Kontaktplan .... ....
.... Anweisungsliste ....
.... .... ....
Kontaktplan ....
BE (Bausteinende) .... ....
BE (Bausteinende)
PLC-
Betriebssytem
Notizen
ZU-Schnittstelle
Von
VON-Schnittstelle
Schnitt- OB 100 (Programmanlauf)
stelle DB7 FB1 SINUMERIK-System
DB9 Compile-Zyklen Grundprogramm Parametrierung Aufruf FB1,DB7
Parameter Anlauffunktionen ——————————————-
Zu
ZU-Schnittstelle Einstellungen Anwenderprogramm, hier:
Schnitt-
....
stelle VON-Schnittstelle .... Kontaktplan
.... BE (Bausteinende)
DB10 Betriebsarten- Anweisungsliste
gruppe
ZU-Schnittstelle
VON-Schnittstelle FC 2 zykl. zu/von BE (Bausteinende)
PLC-Anwender /
NCK-intern
DB11 NC OB 1 (Programm zyklisch)
ZU-Schnittstelle SINUMERIK-System
FC2 Aufruf FC2
VON-Schnittstelle ———————————-
SINUMERIK 840D
Anwenderprogramm, hier:
PLC-
Grundprogramm
DB19 HMI Nahtstellen-
Steuerung CALL FBxxx,DBxxx
ZU-Schnittstelle ....
BE (Bausteinende) Kontaktplan
VON-Schnittstelle
oder
DB21 Kanal
Anweisungsliste
DBxxx Instanz FBxxx
ZU-Schnittstelle .... ....
.... Anweisungsliste
VON-Schnittstelle
.... ....
.... Kontaktplan
.... ....
DB31 Achse BE (Bausteinende)
BE (Bausteinende)
ZU-Schnittstelle
VON-Schnittstelle
Notizen
Toolbox-
Installations-CD
SINUMERIK-Bibliothek;
öffnen und in Projekt
kopieren.
SINUMERIK
Add-ons
Einbinden der Bibliothek und Hardwarekonfiguration
Notizen
PLC-Grundgerüst
Nach dem erfolgreichen Einbinden der SINUMERIK-Hardware und Maschinenperipherie in das Hardwarekonfigurations-Tool
kann die Übersetzung der Hardwarekomponenten gestartet werden.
Nach deren Fertigstellung sind die S7-Programmobjekte im Anwenderprojekt zu finden.
Die Bibliotheksbausteine können jetzt in die entsprechenden Verzeichnisse des Anwenderprogramms kopiert werden; die Sym-
boltabelle kann überschrieben werden.
OB1 + OB100
mit
Grundprogramm
aufrufen
Grundprogramm
(als Bibliothek)
in Anwenderpro-
gramm kopieren
Das PLC-Grundprogramm zeigt sich durch Öffnen von OB1 und/oder OB100 im Step7-Editor.
In OB1 wird das Grundprogramm durch Aufrufen von FC2 ausgeführt, in OB100 durch Aufrufen von FB1.
Notizen
Nummer Funktion
FB 15 Grundprogramm
FB 1, FC 2, FC 3, FC 5 Grundprogramm
1)
Die tatsächliche Obergrenze der Bausteinnummer (FB/FC) hängt von der PLC/CPU ab, auf der
sich die ausgewählte NCU befindet.
Notizen
6 ... 8 Grundprogramm
15 Grundprogramm
16 PA-Service-Definition
17 Versionskennung
19 HMI-Schnittstelle
20 PLC-Maschinendaten
71 ... 74 Werkzeugverwaltung GP
75 ... 76 M-Gruppendekodierung
1)
Die tatsächliche Obergrenze der Bausteinnummer (DB) hängt von der PLC/CPU ab, auf der sich
die ausgewählte NCU befindet. Die Datenbausteine von Kanälen, Achsen/Spindeln und Werkzeug-
verwaltungsfunktionen, die nicht aktiviert sind, können vom Anwender je nach Bedarf zugeordnet
werden.
Notizen
Notizen
Notizen
Nach erfolgreichem Übersetzen stehen die Step7-Programm- Die Bibliothek, wie sie im Step7-Editor erscheint:.
objekte dem Anwender zur Verfügung.
Jetzt kann nach der Bibliothek gesucht werden, die aus der
Toolbox installiert wurde, und diese kann im Step7-Editor
geöffnet werden.
Notizen
Notizen
Kopieren der Quellbausteine von der Bibliothek in das Anwen- Nach dem erfolgreichen Einbinden des PLC-Grund-
derprogramm. programms sollten OB1 und OB100 genauso aussehen wie
in den folgenden beiden Beispielen dargestellt.
OB1:
OB100:
A026: ENDE
Notizen
Informationen zu und von den verschiedenen Bereichen des Systems der Steuerung werden durch Nahtstel-
len abgewickelt. Dieses Modul beschreibt, wie die verschiedenen Bereiche miteinander kommunizieren.
Nach Abschluss dieses Moduls kennen Sie die PLC-Nahtstellen Struktur der Sinumerik 840D sl und wissen,
wie man mit Hilfe dieser, ein PLC-Programm schreibt und Fehler in der PLC diagnostiziert.
Inhalt:
Sinumerik
Nahtstellenstruktur Übersicht
Nahtstellen Beschreibung
Nahtstellen
Beschreibung
PLC Nahtstelle
Struktur:
ENDE
Notizen
Nahtstellenstruktur Übersicht
Um dem Anwender die Möglichkeit zu geben das System zu beeinflussen, stehen Nahtstellen zur Verfügung. Diese Nahtstellen
arbeiten mit Variablen in Bit, Byte, Word & Double Word Format, wie z.B.:
Bit: DB31.DBX0.0
Byte: DB31.DBB0
Word: DB31.DBW0
Double Word: DB31.DBD0
Die Nahtstelle wird dazu benutzt, um NC, HMI & Antriebs-Bereiche des Systems via Anwender PLC zu steuern/überwachen.
Nahtstellen Struktur:
PLC NC
Anwender
Nahtstelle
PLC
Anwender
Programm
Peripherie Antriebe
Geräte-
PP72/48, MCP
HMI
Notizen
Notizen
Nahtstellen Beschreibung
Notizen
Achsanwahl Richtungs-
taste
Z 5. Achse Fahrbefehl 9. Achse 8. Achse 6. Achse
AB n + 3 plus
MKS/WKS
R15
R3 R5 R12 R11 R9 R8 R6
freie Kundentasten Y
AB n + 4
T9 T10 T11 T12 T13 T14 T15 R2
freie Kundentasten
AB n + 5
T1 T2 T3 T4 T5 T6 T7 T8
Notizen
Notizen
Schmale Maschinensteuertafel
Signale von schmaler MSTT (Schalter und Tasten)
Eingangsabbild
Byte Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0
EB n + 0 Spindel-Korrektur Betriebsart
*NC-Stopp SP - SP 100 % SP + EINZELS JOG MDA AUTO
Schlüssel-
Spindel Maschinenfunktion
schalter
EB n + 1
NC-Start SP rechts * SP-Start SP links SS 3 REF REPOS Teach In
Schlüssel-
Vorschub Maschinenfunktionen
schalter
EB n + 2
Start * Halt var. INC SS 0 1000 INC 100 INC 10 INC 1 INC
Schlüsselschalter Vorschub-Korrektur
EB n + 3
Reset SS 2 SS 1 E D C B A
freie Kundentasten
EB n + 7
T1 T2 T3 T4 T5 T6 T7 T8
Notizen
reserviert
EB n + 1
EB n + 2
T9 T7 T6 T5 T4 T3 T2 T1
EB n + 3
T16 T15 T14 T13 T12 T11 T10 T9
EB n + 4
T24 T23 T22 T21
Quittung Eilgang-/Vorschub-Korrektur-Schalter
EB n + 5 Ziffern- Schlüssel- E D C B A
anzeige schalter
Notizen
AB n + 2
L8 L7 L6 L5 L4 L3 L2 L1
AB n + 3
L16 L15 L14 L13 L12 L11 L10 L9
AB ... ...
Notizen
EB n + 1 Funktionstastenblock
CPF U4 U3 U2 U1 INC REPOS
(U-Taste)
EB n + 2 Achsen um-
Verfahrtasten (JOG) postive Richtung
schalten
Ax7-Ax12 Ax6 Ax5 Ax4 Ax3 Ax2 Ax1
statt
Ax1-Ax6
EB n + 3 Verfahrtasten (JOG) negative Richtung
Ax6 Ax5 Ax4 Ax3 Ax2 Ax1
EB n + 4
U9 U10 U11 U12 U13 U14 U15 U16
EB n + 5
U8 U7 U6 U5 SBL
EB n + 6 Starttastenblock
reserviert HT 8 SF2 SF1 SF4 SF3 Start Stopp
EB n + 7 Vorschub-Korrektur
E D C B A
Notizen
Signale an MSTT-Simulation
Nahtstelle PLC HT 8
AB n + 4
U9 U10 U11 U12 U13 U14 U15 U16
AB n + 5
U8 U7 U6 U5 SLB
Starttastenblock
AB n + 6 Fahrtasten SF2 SF1 SF4 SF3 Start Stopp
einblenden
AB n + 7
Notizen
PLC-Alarme/Meldungen
FC 10-Alarme im DB2 (FB1: "ExtendAIMsg" = False)
Kanal 1
0 (FM) 510007 510006 510005 510004 510003 510002 510001 510000
Vorschubsperre (Alarm-Nr.: 510000-510015)
Notizen
Byte
Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0
Kanal 2
Notizen
Byte
(Meldungsart) Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0
Kanal 3
36 (FM) 530007 530006 530005 530004 530003 530002 530001 530000
Vorschubsperre (Alarm-Nr.: 530000-530015)
Notizen
Byte
(Meldungsart) Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0
Kanal 4
54 (FM) 540007 540006 540005 540004 540003 540002 540001 540000
Vorschubsperre (Alarm-Nr.: 540000-540015)
Notizen
Byte
Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0
Kanal 5
Notizen
Byte
Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0
Kanal 6
Notizen
Byte
Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0
Kanal 7
108 (FM) 570007 570006 570005 570004 570003 570002 570001 570000
109 (BM) 570015 570014 570013 570012 570011 570010 570009 570008
Notizen
Byte
Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0
Kanal 8
126 (FM) 580007 580006 580005 580004 580003 580002 580001 580000
127 (BM) 580015 580014 580013 580012 580011 580010 580009 580008
Notizen
Achse/Spindel
144 (FM) 600107 600106 600105 600104 600103 600102 600101 600100
145 (BM) 600115 600114 600113 600112 600111 600110 600109 600108
146 (FM) Vorschub Halt/Spindel Halt für Achse/Spindel 2 Byte 1 (Alarm-Nr.: 600200-600207)
147 (BM) Vorschub Halt/Spindel Halt für Achse/Spindel 2 Byte 2 (Alarm-Nr.: 600208-600215)
148 (FM) Vorschub Halt/Spindel Halt für Achse/Spindel 3 Byte 1 (Alarm-Nr.: 600300-600307)
149 (BM) Vorschub Halt/Spindel Halt für Achse/Spindel 3 Byte 2 (Alarm-Nr.: 600308-600315)
150 (FM) Vorschub Halt/Spindel Halt für Achse/Spindel 4 Byte 1 (Alarm-Nr.: 600400-600407)
151 (BM) Vorschub Halt/Spindel Halt für Achse/Spindel 4 Byte 2 (Alarm-Nr.: 600408-600415)
152 (FM) Vorschub Halt/Spindel Halt für Achse/Spindel 5 Byte 1 (Alarm-Nr.: 600500-600507)
153 (BM) Vorschub Halt/Spindel Halt für Achse/Spindel 5 Byte 2 (Alarm-Nr.: 600508-600515)
154 (FM) Vorschub Halt/Spindel Halt für Achse/Spindel 6 Byte 1 (Alarm-Nr.: 600600-600607)
155 (BM) Vorschub Halt/Spindel Halt für Achse/Spindel 6 Byte 2 (Alarm-Nr.: 600608-600615)
156 (FM) Vorschub Halt/Spindel Halt für Achse/Spindel 7 Byte 1 (Alarm-Nr.: 600700-600707)
157 (BM) Vorschub Halt/Spindel Halt für Achse/Spindel 7 Byte 2 (Alarm-Nr.: 600708-600715)
158 (FM) Vorschub Halt/Spindel Halt für Achse/Spindel 8 Byte 1 (Alarm-Nr.: 600800-600807)
159 (BM) Vorschub Halt/Spindel Halt für Achse/Spindel 8 Byte 2 (Alarm-Nr.: 600808-600815)
160 (FM) Vorschub Halt/Spindel Halt für Achse/Spindel 9 Byte 1 (Alarm-Nr.: 600900-600907)
161 (BM) Vorschub Halt/Spindel Halt für Achse/Spindel 9 Byte 2 (Alarm-Nr.: 600908-600915)
162 (FM) Vorschub Halt/Spindel Halt für Achse/Spindel 10 Byte 1 (Alarm-Nr.: 601000-601007)
163 (BM) Vorschub Halt/Spindel Halt für Achse/Spindel 10 Byte 2 (Alarm-Nr.: 601008-601015)
164 (FM) Vorschub Halt/Spindel Halt für Achse/Spindel 11 Byte 1 (Alarm-Nr.: 601100-601107)
165 (BM) Vorschub Halt/Spindel Halt für Achse/Spindel 11 Byte 2 (Alarm-Nr.: 601108-601115)
166 (FM) Vorschub Halt/Spindel Halt für Achse/Spindel 12 Byte 1 (Alarm-Nr.: 601200-601207)
167 (BM) Vorschub Halt/Spindel Halt für Achse/Spindel 12 Byte 2 (Alarm-Nr.: 601208-601215)
168 (FM) Vorschub Halt/Spindel Halt für Achse/Spindel 13 Byte 1 (Alarm-Nr.: 601300-601307)
169 (BM) Vorschub Halt/Spindel Halt für Achse/Spindel 13 Byte 2 (Alarm-Nr.: 601308-601315)
Notizen
Byte
Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0
170 (FM) Vorschub Halt/Spindel Halt für Achse/Spindel 14 Byte 1 (Alarm-Nr.: 601400-601407)
171 (BM) Vorschub Halt/Spindel Halt für Achse/Spindel 14 Byte 2 (Alarm-Nr.: 601408-601415)
172 (FM) Vorschub Halt/Spindel Halt für Achse/Spindel 15 Byte 1 (Alarm-Nr.: 601500-601507)
173 (BM) Vorschub Halt/Spindel Halt für Achse/Spindel 15 Byte 2 (Alarm-Nr.: 601508-601515)
174 (FM) Vorschub Halt/Spindel Halt für Achse/Spindel 16 Byte 1 (Alarm-Nr.: 601600-601607)
175 (BM) Vorschub Halt/Spindel Halt für Achse/Spindel 16 Byte 2 (Alarm-Nr.: 601608-601615)
176 (FM) Vorschub Halt/Spindel Halt für Achse/Spindel 17 Byte 1 (Alarm-Nr.: 601700-601707)
177 (BM) Vorschub Halt/Spindel Halt für Achse/Spindel 17 Byte 2 (Alarm-Nr.: 601708-601715)
178 (FM) Vorschub Halt/Spindel Halt für Achse/Spindel 18 Byte 1 (Alarm-Nr.: 601800-601807)
179 (BM) Vorschub Halt/Spindel Halt für Achse/Spindel 18 Byte 2 (Alarm-Nr.: 601808-601815)
Notizen
Byte
Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0
180 (FM) 700007 700006 700005 700004 700003 700002 700001 700000
181 (FM) 700015 700014 700013 700012 700011 700010 700009 700008
Notizen
Byte
Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0
Notizen
Byte (Meldungsart) Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0
416 - 419 (BM) Anwenderbereich 29: Byte 5 - 8 (Alarm-Nr.: 702932-702963)
Notizen
Kanal 1
0
Vorschubsperre (keine Alarm-Nr.)
1
2 Vorschub- und Einlesesperre Byte 1 (keine Alarm-Nr.)
Notizen
Byte
Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0
Kanal 1
310 (FM) 510007 510006 510005 510004 510003 510002 510001 510000
Vorschubsperre (Alarm-Nr.: 510000-510015)
311 (BM) 510015 510014 510013 510012 510011 510010 510009 510008
Notizen
Byte
Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0
Kanal 2
328 (FM) 520007 520006 520005 520004 520003 520002 520001 520000
Vorschubsperre (Alarm-Nr.: 510000-520015)
329 (BM) 520015 520014 520013 520012 520011 520010 520009 520008
Notizen
Byte
Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0
Kanal 3
346 (FM) 530007 530006 530005 530004 530003 530002 530001 530000
Vorschubsperre (Alarm-Nr.: 530000-530015)
347 (BM) 530015 530014 530013 530012 530011 530010 530009 530008
Notizen
Byte
Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0
Kanal 4
364 (FM) 540007 540006 540005 540004 540003 540002 540001 540000
365 (BM) 540015 540014 540013 540012 540011 540010 540009 540008
Notizen
Byte
Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0
Kanal 5
382 (FM) 550007 550006 550005 550004 550003 550002 550001 550000
Vorschubsperre (Alarm-Nr.: 550000-550015)
383 (BM) 550015 550014 550013 550012 550011 550010 550009 550008
Notizen
Byte
Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0
Kanal 6
400 (FM) 560007 560006 560005 560004 560003 560002 560001 560000
Vorschubsperre (Alarm-Nr.: 560000-560015)
401 (BM) 560015 560014 560013 560012 560011 560010 560009 560008
Notizen
Byte
Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0
Kanal 7
418 (FM) 570007 570006 570005 570004 570003 570002 570001 570000
Vorschubsperre (Alarm-Nr.: 570000-570015)
419 (BM) 570015 570014 570013 570012 570011 570010 570009 570008
Notizen
Byte
Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0
Kanal 8
436 (FM) 580007 580006 580005 580004 580003 580002 580001 580000
437 (BM) 580015 580014 580013 580012 580011 580010 580009 580008
Notizen
Byte
Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0
Kanal 9
454 (FM) 590007 590006 590005 590004 590003 590002 590001 590000
Vorschubsperre (Alarm-Nr.: 590000-590015)
455 (BM) 590015 590014 590013 590012 590011 590010 590009 590008
Notizen
Byte
Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0
Kanal 10
472 (FM) 500007 500006 500005 500004 500003 500002 500001 500000
Vorschubsperre (Alarm-Nr.: 500000-500015)
473 (BM) 500015 500014 500013 500012 500011 500010 500009 500008
Byte
Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0
Achse/Spindel
120
Vorschub Halt/Spindel Halt für Achse/Spindel 1 (keine Alarm-Nr.)
121
122 - 181 Vorschub Halt/Spindel Halt für Achse/Spindel 2 bis
Vorschub Halt/Spindel Halt für Achse/Spindel 31 (keine Alarm-Nr.)
Notizen
Byte
Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0
Achse/Spindel
490 (FM) 600107 600106 600105 600104 600103 600102 600101 600100
491 (BM) 600115 600114 600113 600112 600111 600110 600109 600108
Notizen
Byte
Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0
Notizen
Byte
Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0
182
Anwenderbereich 0: Byte 0 (keine Alarm-Nr)
183
Anwenderbereich 0: Byte 1
184 - 308 bis
Anwenderbereich 0: Byte 63 (keine Alarm-Nr)
Notizen
Byte
Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0
554 (FM) 700007 700006 700005 700004 700003 700002 700001 700000
555 (FM) 700015 700014 700013 700012 700011 700010 700009 700008
Notizen
Byte
Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0
Notizen
Byte (Meldungsart) Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0
786 - 789 (FM) Anwenderbereich 29 Byte 1 - 4 (Alarm-Nr.: 702900-702931)
Notizen
nicht belegt
DBB2-
DBB3
Notizen
DBB61 -
DBB63
Sollwert für die digitale Ausgänge des NCK ohne Hardware Sollwert für die digitale On-Board-Ausgänge des NCK
/Z2-A4/ /Z2-A4/
DBB64
Ausgang 8 Ausgang 7 Ausgang 6 Ausgang 5 Ausgang 4 Ausgang 3 Ausgang 2 Ausgang 1
DBB65 -
DBB67
Handrad 1 wird bewegt
DBB68
Notizen
reserviert
DBB88
Notizen
DBB90
ePS PLC
DBB91
PLC ePS
DP1- MPI/DP-
DBB92 Bus Bus
Slaves OK Slaves OK
GP PLC
nicht belegt
DBB93
nicht belegt
DBB94
nicht belegt
DBB95
nicht belegt
DBB96
Notizen
DBB118- ePS-Daten
DBB121
ePS à PLC
Notizen
DBB118 ePS-Daten
ePS
PLC
DBB119 ePS-Daten
ePS
PLC
DBB120 ePS-Daten
ePS
PLC
DBB121 ePS-Daten
ePS
PLC
Notizen
Notizen
Notizen
DBW148 Sollwert von PLC für analogen Eingang 1 der NCK /Z2-A4/
DBW150 Sollwert von PLC für analogen Eingang 2 der NCK /Z2-A4/
DBW152 Sollwert von PLC für analogen Eingang 3 der NCK /Z2-A4/
DBW154 Sollwert von PLC für analogen Eingang 4 der NCK /Z2-A4/
DBW156 Sollwert von PLC für analogen Eingang 5 der NCK /Z2-A4/
DBW158 Sollwert von PLC für analogen Eingang 6 der NCK /Z2-A4/
DBW160 Sollwert von PLC für analogen Eingang 7 der NCK /Z2-A4/
DBW162 Sollwert von PLC für analogen Eingang 8 der NCK /Z2-A4/
DBB164-
nicht belegt
DBB165
Notizen
reserviert
DBB169
DBW170 Sollwert von PLC für analogen Ausgang 1 der NCK /Z2-A4/
DBW172 Sollwert von PLC für analogen Ausgang 2 der NCK /Z2-A4/
DBW174 Sollwert von PLC für analogen Ausgang 3 der NCK /Z2-A4/
DBW176 Sollwert von PLC für analogen Ausgang 4 der NCK /Z2-A4/
DBW178 Sollwert von PLC für analogen Ausgang 5 der NCK /Z2-A4/
DBW180 Sollwert von PLC für analogen Ausgang 6 der NCK /Z2-A4/
DBW182 Sollwert von PLC für analogen Ausgang 7 der NCK /Z2-A4/
DBW184 Sollwert von PLC für analogen Ausgang 8 der NCK /Z2-A4/
Notizen
Ethernet-Handrad steht
DBB245
Handrad 6 Handrad 5 Handrad 4 Handrad 3 Handrad 2 Handrad 1
DBB246 reserviert
Notizen
Einzelsatz Maschinenfunktion
DBB1 /Z1-K1/ /Z1-K1/
Typ A Typ B REF REPOS TEACH IN
Maschinenfunktion
DBB2 var. INC 10000 INC 1000 INC 100 INC 10 INC 1 INC
nicht belegt
DBB3
aktive Maschinenfunktion
DBB7 /Z1-K1/
REF REPOS TEACH IN
Maschinenfunktionen
DBB8
var. INC 10000 INC 1000 INC 100 INC 10 INC 1 INC
Notizen
Maschinenfunktion
Einzelsatz
DBB21 /Z1-K1/
Typ A Typ B REF REPOS TEACH IN
Maschinenfunktion
DBB22
var. INC 10000 INC 1000 INC 100 INC 10 INC 1 INC
nicht belegt
DBB23
aktive Maschinenfunktion
DBB27 /Z1-K1/
REF REPOS TEACH IN
Maschinenfunktionen
DBB28
var. INC 10000 INC 1000 INC 100 INC 10 INC 1 INC
Notizen
DBB0-
DBB34
DBB37
Datenbereich / Fehler
SPL_DATA.INSEP [33..64]
DBD42
SPL_DATA.OUTSEP [1..32]
DBD46
SPL_DATA.OUTSEP [33..64]
DBD50
SPL_DATA.INSIP [33..64]
DBD58
SPL_DATA.OUTSIP [1..32]
DBD62
SPL_DATA.OUTSIP [33..64]
DBD66
SPL_DATA.MARKERSIP [1..32]
DBD70
SPL_DATA.MARKERSIP [33..64]
DBD74
Notizen
SPL_DELTA.INSEP [33..64]
DBD82
SPL_DELTA.OUTSEP [1..32]
DBD86
SPL_DELTA.OUTSEP [33..64]
DBD90
SPL_DELTA.INSIP [1..32]
DBD94
SPL_DELTA.INSIP [33..64]
DBD98
SPL_DELTA.OUTSIP [1..32]
DBD102
SPL_DELTA.OUTSIP [33..64]
DBD106
SPL_DELTA.MARKERSIP [1..32]
DBD110
SPL_DELTA.MARKERSIP [33..64]
DBD114
DBD118 CMDSI
DBD119 Systemfehler
KDV
Fehlernummer
DBD120 0 = kein Fehler
1 - 320 = Signalnummer von SPL_DATA.INSEP [1] beginnend
DBD124 Füllstandsanzeige des KDV
(Diagnosemöglichkeit: wie viele SPL-Signale haben derzeit unterschiedliche Pegel)
Notizen
Zusatzdatenbereiche
PLC_SI_OUT [9 .. 16]
DBB129
NCK PLC
PLC_SI_IN [1.. 8]
DBB132
PLC NCK
PLC_SI_IN [9 .. 16]
DBB133
PLC NCK
SPL Status
DBB136
DBB139
DBB141
DBB142 -
DBB149
DBB150 -
DBB157
DBB158 -
DBB188
Notizen
F_SENDDP (Sender)
DBB193
DBW194 DIAG
DBW196 RETVAL14
DBW198 RETVAL15
2. F_SENDDP-Schnittstelle: FSDP[2].
DBW200
ERR_REAC
DBB202 SUBS_ON ERROR
DBB203
DBW204 DIAG
DBW206 RETVAL14
DBW208 RETVAL15
3. F_SENDDP-Schnittstelle: FSDP[3].
DBW210
ERR_REAC
DBB212 SUBS_ON ERROR
DBB213
DBW214 DIAG
DBW216 RETVAL14
DBW218 RETVAL15
Notizen
F_RECVDP (Empfänger)
DBB222 REAC
DBB224 ACK_REI
DBW226 DIAG
DBW228 RETVAL14
DBW230 RETVAL15
2. F_RECVDP-Schnittstelle: FRDP[2].
DBB232
SUBS[7] SUBS[6] SUBS[5] SUBS[4] SUBS[3] SUBS[2] SUBS[1] SUBS[0]
DBW234 REAC
DBB236 ACK_REI
DBW238 DIAG
DBW240 RETVAL14
DBW242 RETVAL15
3. F_RECVDP-Schnittstelle: FRDP[3].
DBB244
SUBS[7] SUBS[6] SUBS[5] SUBS[4] SUBS[3] SUBS[2] SUBS[1] SUBS[0]
DBW246 REAC
DBB248 ACK_REI
DBW250 DIAG
DBW252 RETVAL14
DBW254 RETVAL15
Notizen
SPL Anwenderdaten
Notizen
DBB2
DBB4
Analog Spindel 1, Auslastung in Prozent
DBB6
DBB12
Teileprogramm reserviert Sperre
DBB13 Teach Über-
nahm.
Anwahl Laden Entladen IHsl/IM9
/Z1-A2/ /Z1-A2/ /Z1-A2/
0=akt. FS V24 Aktives-FileSystem: Index des zu übertragenden Files aus der Standardliste.
DBB14
1=pass. FS V24 Passives-FileSystem: Nummer der Steuerdatei für Anwender-Filenamen.
V24 Aktives-FileSystem: Index, der die Achs, Kanal oder TO-Nr. spezifiziert.
DBB15 V24 Passives-FileSystem: Index des zu übertragenden Files aus der Anwender-Liste
DBB18
reserviert (Meldungszähler)
DBB19
Notizen
DBB23
aktuelle Bildnummer von JobShop Oberfläche
DBB24
DBB25
Inaktivbit Fehler, Bild ist abge- Bild aktiv Bild ist Bild-
DBB31 Bildanwahl nicht wählt angewählt anwahl
möglich ange-
Notizen
DBB49
Fehlercode für Funktionsanwahl-Nr (Funktionsanwahl aus DBB48)
PLC
Schnittstelle 2. HMI
DBB50 - Belegung wie DBB0 bis DBB49
DBB99
Umschaltschnittstelle zu HMI
Anklopf-Schnittstelle (HMI bewirbt sich um NCU)
DBB100 ONL_REQUEST /Z2-B3/
Online-Anforderung von HMI
ONL_CONFIRM /Z2-B3/
DBB102 Quittung von PLC auf Online-Anforderung.
PLC schreibt als Quittung die HMI-Client-Identifikation (Bustyp, HMI-Busadress; wie DBB100).
PAR_CLIENT_IDENT /Z2-B3/
DBB104
HMI schreibt seine Client-Identifikation (Bustyp, HMI-Busadresse; wie DBB100).
PAR_MMC_TYP /Z2-B3/
DBB106
Typ des HMI gem. NETNAMES.INI: Haupt- / Nebenbedienfeld / Server/...
PAR_MSTT_ADR /Z2-B3/
HMI schreibt Adresse der zu aktivierenden MSTT; 255, wenn keine MSTT-Aktivierung
DBB107
PAR_STATUS /Z2-B3/
PLC schreibt die Online-Freigabe für den HMI.
DBB108
PAR_Z_INFO /Z2-B3/
PLC schreibt Zusatz-Info zum Status
DBB109
M_TO_N_ALIVE
Lebenszeichen von PLC an HMI durch M zu N Baustein
DBB110
ParOpKeyAdr
Direkttasten-Index Anklopf-Schnittstelle
DBB113
Notizen
ParHt2Index
Ht2-Index Anmelde-Schnittstelle
DBB115
MMC1_MSTT_ADR /Z2-B3/
PLC schreibt PAR_MSTT_ADR nach MMCx_MSTT_ADR, wenn HMI online geht
DBB123
MMC1_STATUS /Z2-B3/
Verbindungszustand, HMI und PLC schreiben wechselweise ihre Anforderungen/ Quittungen
DBB124
MMC1_Z_INFO /Z2-B3/
Zusatz-Info Verbindungszustand (pos./ neg. Quittung, Fehlermeldungen...)
DBB125
Notizen
Notizen
PLC-Maschinendaten (DB20)
DBW
INT-Werte
DBW
Bitfelder
DBB
DBB
DBB
Bitfelder
DBB
REAL-Werte
DBD
DBD
REAL-Werte
DBD
Notizen
Vorschubkorrektur /Z1-V1/
DBB4
H G F E D C B A
Eilgangkorrektur /Z1-V1/
DBB5
H G F E D C B A
Notizen
Steuersignale an Geometrieachsen
DB21 - Signale an NCK-Kanal (PLC NCK)
DB30
Byte Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0
Geometrieachse 1
Verfahrtasten Eilgang-über- Verfahr- Vorschub Handrad aktivieren
DBB12 /Z2-H1/ lagerung tasten-sperre Halt /Z2-H1/
plus minus /Z2-H1/ /Z2-H1/ /Z1-V1/ 3 2 1
Geometrieachse 1
DBB13 Maschinenfunktion /Z2-H1/
Var. INC 10000 INC 1000 INC 100 INC 10 INC 1 INC
OEM-Signale Geometrieachse 1
DBB14
Geometrieachse 1
DBB15
Geometrieachse 2
Verfahrtasten Eilgang-über- Verfahr- Vorschub Handrad aktivieren
DBB16 /Z2-H1/ lagerung tasten-sperre Halt /Z2-H1/
plus minus /Z2-H1/ /Z2-H1/ /Z1-V1/ 3 2 1
Geometrieachse 2
DBB17 Maschinenfunktion /Z2-H1/
Var. INC 10000 INC 1000 INC 100 INC 10 INC 1 INC
OEM-Signale Geometrieachse 2
DBB18
Geometrieachse 2
DBB19
Geometrieachse 3
Verfahrtasten Eilgang-über- Verfahr- Vorschub Handrad aktivieren
DBB20 /Z2-H1/ lagerung /Z2- tasten-sperre Halt /Z2-H1/
plus minus H1/ /Z2-H1/ /Z1-V1/ 3 2 1
Geometrieachse 3
DBB21 Maschinenfunktion /Z2-H1/
Var. INC 10000 INC 1000 INC 100 INC 10 INC 1 INC
OEM-Signale Geometrieachse 3
DBB22
Geometrieachse 3
DBB23
Notizen
Notizen
DBB39 Schutzbe-
NCK reiche nicht
gewähr-leistet
PLC
Notizen
Geometrieachse 1
DBB43
DBB44
HMI PLC
Geometrieachse 2
Fahrbefehl Handrad aktiv
DBB46 Fahranforderungen
/Z2-H1/ /Z2-H1/
plus minus plus minus 3 2 1
Geometrieachse 2
aktive Maschinenfunktion /Z2-H1/
DBB47
Var. INC 10000 INC 1000 INC 100 INC 10 INC 1 INC
OEM Signale Geometrieachse 2
DBB48
Geometrieachse 2
DBB49
DBB50
HMI PLC
Geometrieachse 3
Fahrbefehl Handrad aktiv
DBB52 Fahranforderungen
/Z2-H1/ /Z2-H1/
plus minus plus minus 3 2 1
Geometrieachse 3
aktive Maschinenfunktion /Z2-H1/
DBB53
Var. INC 10000 INC 1000 INC 100 INC 10 INC 1 INC
OEM Signale Geometrieachse 3
DBB54
Geometrieachse 3
DBB55
DBB56
HMI PLC
Notizen
Notizen
M-Funktion 2 (DINT)
DBD76 /Z1-H2/
M-Funktion 3 (DINT)
DBD82 /Z1-H2/
M-Funktion 4 (DINT)
DBD88 /Z1-H2/
M-Funktion 5 (DINT)
DBD94 /Z1-H2/
S-Funktion 1 (REAL-Format)
DBD100 /Z1-H2/
S-Funktion 2 (REAL-Format)
DBD106 /Z1-H2/
S-Funktion 3 (REAL-Format)
DBD112 /Z1-H2/
Notizen
DBW130 bei 5-dekadiger D-Nr. wird DBW130 als D-Funktion 1 (16 Bit INT) benutzt,
DBB130 erweiterte Adresse D-Funktion 2 (8 Bit INT)
Notizen
Notizen
DBB207
Notizen
Aktive G-Funktionen
DB21 - Signale von NCK-Kanal (NCK PLC)
DB30
Byte Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0
Nummer der aktiven G-Funktion der G-Funktionsgruppe 1 (8 Bit INT)
DBB208 /Z1-K1/
Nummer der aktiven G-Funktion der G-Funktionsgruppe 2 (8 Bit INT)
DBB209 /Z1-K1/
Nummer der aktiven G-Funktion der G-Funktionsgruppe 3 (8 Bit INT)
DBB210 /Z1-K1/
Nummer der aktiven G-Funktion der G-Funktionsgruppe 4 (8 Bit INT)
DBB211 /Z1-K1/
Nummer der aktiven G-Funktion der G-Funktionsgruppe 5 (8 Bit INT)
DBB212 /Z1-K1/
Nummer der aktiven G-Funktion der G-Funktionsgruppe 6 (8 Bit INT)
DBB213 /Z1-K1/
Nummer der aktiven G-Funktion der G-Funktionsgruppe 7 (8 Bit INT)
DBB214 /Z1-K1/
Nummer der aktiven G-Funktion der G-Funktionsgruppe 8 (8 Bit INT)
DBB215 /Z1-K1/
... ...
Nummer der aktiven G-Funktion der G-Funktionsgruppe n-1 (8 Bit INT)
DBB270
/Z1-K1/
Nummer der aktiven G-Funktion der G-Funktionsgruppe n (8 Bit INT)
DBB271
/Z1-K1/
Notizen
DBW282-
reserviert
DBW298
Notizen
Synchronaktionen sperrbar/FBSY/
DBB309
Nr. 16 Nr. 15 Nr. 14 Nr. 13 Nr. 12 Nr. 11 Nr.10 Nr.9
Synchronaktionen sperrbar
/FBSY/
DBB312
Nr. 40 Nr. 39 Nr. 38 Nr. 37 Nr. 36 Nr. 35 Nr. 34 Nr. 33
Zyklische Signale
aktive G-Funktionen
DBB316
G00 geo.
Notizen
Orientierungsachse 1
DBB323
Orientierungsachse 2 /Z2-H1/
Orientierungsachse 2
DBB327
Orientierungsachse 3 /Z2-H1/
Orientierungsachse 3
DBB331
Notizen
Orientierungsachse 1
DBB333 aktive Maschinenfunktion
var. INC 10000 INC 1000 INC 100 INC 10 INC 1 INC
Orientierungsachse 1
DBB335
Orientierungsachse 2 /Z2-H1/
Orientierungsachse 2
DBB337 aktive Maschinenfunktion
var. INC 10000 INC 1000 INC 100 INC 10 INC 1 INC
Orientierungsachse 2
DBB339
Orientierungsachse 3 /Z2-H1/
Orientierungsachse 3
DBB341 aktive Maschinenfunktion
var. INC 10000 INC 1000 INC 100 INC 10 INC 1 INC
OEM Signale Orientierungsachse 3
DBB342
Orientierungsachse 3
DBB343
Notizen
DBB345-
DBB347
Übergebene Werkzeugverwaltung-Funktionen
Notizen
CH_CYCLES_SIG_IN (Bit 8 – 15 )
DBB365
CH_CYCLES_SIG_OUT (Bit 0 – 7 )
DBB366
CH_CYCLES_SIG_OUT (Bit 8 – 15 )
DBB367
DBB369
DBB370
DBB371
CH_OEM_TECHNO_SIG_OUT (DBB372 - 375)
DBB372
DBB373
DBB374
DBB375
ProgEventDisplay
DBB376
reserviert ASUP
DBB381
reserviert ASUP
DBB382
reserviert ASUP
DBB383
Notizen
DBB389
DBB390
DBB391
Notizen
DBB7
Param.satz Regler-Parametersatz
Vorgabe von /Z1-A2/
DBB9 NC gesperrt
C B A
/Z1-A2/
REPOS
DELAY
DBB10
Notizen
Bremsen-test
starten
DBB11
Prog.Test Prog.Test
DBB14 aktivieren unterdrük-
Achse ken
DBB15
Achse
S-Wert keine n- Spindel neu Getriebe ist Istgetriebestufe /Z1-S1/
löschen Über- synchronisieren umge-
DBB16
/Z1-S1/ wachung bei /Z1-S1/ schaltet
Spindel Getr.-umsch. 2 1 /Z1-S1/ C B A
Spindel-Korrektur
DBB19 /Z1-V1/
Spindel H G F E D C B A
Halte-bremse Drehzahl- Hochlauf-
Motor öffnen sollwert- geber-sperre
glättung 1) 2)
DBB20
Antrieb
Notizen
DBB25
Stopp Resume
DBB27
Schleifen HIAxMove Corr DEPBCS DEPMCS HIAxMove Corr DEPBCS DEPMCS
PLC kontrol- AxStop, Halt Halt im Umkehr- Umkehr- AX-RESUME AX- OscillA-
DBB28 liert Achse /Z2-P5/ nächsten punkt ändern punkt setzen /Z2-P2/ Reset xExtReversal
Schleifen /Z2-P5/ Umkehr- /Z2-P5/ /Z2-P5/ /Z2-P2/
Pendeln punkt
Automa- Start
DBB29 tisches Syn- Synchroni-
Kopplungen chroni-sieren sation
sperren Gantry
reserviert
DBB30
Technologie
Notizen
DBB34-
DBB55
DBB57
reserviert
DBB58
DBB59
Notizen
DBB61 Strom- Drehzahl- Lageregler Achse/ Nachführ- Achse Axialer Alarm Fahranfor-
regler aktiv regler aktiv aktiv Spindel steht betrieb betriebs- /Z2-P2/ derung
Achse und /Z1-A2/ (n < nmin) aktiv bereit /Z1-A2/
Spindel /Z1-A2/ /Z1-A2/ /Z2-B3/
Achscon- Kraft Festan- Fest- Fahren auf Messung Umdreh-ungs Handrad- Software-
tainer Rotati- schlag be- anschlag Festanschl. aktiv -vorschub Überlage- Nocken aktiv
DBB62 on aktiv grenzt erreicht aktivieren /Z2-M5/ aktiv rung aktiv /Z2-N3/
/Z2-B3/ /Z1-F1/ /Z1-F1/ /Z1-F1/ /Z1-V1/ /Z2-H1/
Achs-/ Spin- Achsstopp PLC kontrol- AXRESET
Stopp
del-sperre aktiv liert Achse DONE
DBB63 aktiv /Z2-P2/ /Z2-P2/ /Z2-P2/
HIAxMove Corr DEPBCS DEPMCS
aktiv aktiv aktiv aktiv
aktive Maschinenfunktion
DBB65 /Z2-H1/
Achse und
Var. INC 10000 INC 1000 INC 100 INC 10 INC 1 INC
Spindel
DBB67
REPOS
DBB72
DELAY
HMI PLC
DBB73
HMI PLC
Notizen
Notizen
OEM-Anwendung
neuer Offset Spiegeln MKS- Slave Achse
DBB97 aktivieren Kopplung
/Z3-TE6/
aktiv
/Z3-TE6/
DBB99 Notrückzug max. Beschl. max. Synchroni- Achse Synchron- Folgespin-del Leitspindel
freigegeb. erreicht Geschw. sation läuft beschleu-nigt laufkorr. aktiv aktiv
Synchron- erreicht herausge- /Z2-S3/ /Z2-S3/
spindel
DBB100 Pendeln aktiv Pendel- Ausfeuern Fehler Pen- Pendeln nicht OscillA-
/Z2-P5/ bewegung aktiv deln startbar xExtReversal
Schleifen aktiv /Z2-P5/ /Z2-P5/ /Z2-P5/ aktiv
Pendeln
Gantry- Gantry- Gantry- Gantry Syn- Gantry- Gantry-
Achse Führungs- Verbund ist chroni- Warngren-ze Abschalt-
DBB101 /Z3-G1/ achse synchron sationslauf über-schritten grenze
Gantry /Z3-G1/ /Z3-G1/ startbereit /Z3-G1/ überschrit-
/Z3-G1/ ten
/Z3-G1/
DBB102
Gantry
Synchron-
laufkorr. wird
DBB103
einge-
aktive Zustellachse
DBB104 /Z2-P5/
Schleifen Achse 8 Achse 7 Achse 6 Achse 5 Achse 4 Achse 3 Achse 2 Achse 1
aktive Zustellachse
DBB105 /Z2-P5/
Schleifen
Achse 16 Achse 15 Achse 14 Achse 13 Achse 12 Achse 11 Achse 10 Achse 9
aktive Zustellachse
DBB106 /Z2-P5/
Schleifen
Achse 24 Achse 23 Achse 22 Achse 21 Achse 20 Achse 19 Achse 18 Achse 17
aktive Zustellachse
DBB107 /Z2-P5/
Schleifen Achse 31 Achse 30 Achse 29 Achse 28 Achse 27 Achse 26 Achse 25
Achse Kommuni- CRC Statusim- CRC oder SBH / SG
DBB108 sicher refe- kationsaus- Fehler pulse sind Lebens- aktiv
Safety Integr. renziert fall nicht gelöscht zeichen
quittiert Fehler
Nockensignale der Plus und Minus Nocken
DBB109 Nockenposition
Safety Integr. SN 4- SN 4+ SN 3- SN 3+ SN 2- SN 2+ SN 1- SN 1+
n < nx aktive SG SBH aktiv
DBB110 B A
Safety Integr.
Notizen
DBB116 reserviert
Safety Integr.
DBB117 reserviert Nockenspur
Safety Integr. 4 3 2 1
DBB126
Safety Integr
DBB127
Safety Integr
Prog.Test
DBB128
Safety Integr aktivieren unter-
Notizen
DBB1
SS16 SS15 SS14 SS13 SS12 SS11 SS10 SS9
Standard-Ende Quittierung
DBB2
SS 8 SS 7 SS 6 SS 5 SS 4 SS 3 SS 2 SS 1
DBB3
SS 16 SS 15 SS 14 SS 13 SS 12 SS 11 SS 10 SS 9
reserviert reserviert Position- Auftrag von Positionie- Umsetzen Entladen Beladen
ieren NC-Progr. ren
DBBn
Multitool Magazin
Notizen
reserviert
DBWn + 29
Notizen
DBB1
SS16 SS15 SS14 SS13 SS12 SS11 SS10 SS9
Standard-Ende Quittierung
DBB2
SS 8 SS 7 SS 6 SS 5 SS 4 SS 3 SS 2 SS 1
DBB3
SS 16 SS 15 SS 14 SS 13 SS 12 SS 11 SS 10 SS 9
Notizen
Notizen
DBB1
SS16 SS15 SS14 SS13 SS12 SS11 SS10 SS9
Standard-Ende Quittierung
DBB2
SS 8 SS 7 SS 6 SS 5 SS 4 SS 3 SS 2 SS 1
DBB3
SS 16 SS 15 SS 14 SS 13 SS 12 SS 11 SS 10 SS 9
reserviert Handwerk- reserviert T0 reserviert Wechsel Wechsel-
zeug aus- durch-führen pflicht
DBB n wechseln (Anstoß:
Notizen
DBB n + 38 Handwerk- 1:1 Tausch Stamm- zu beladen zu entladen gesperrt, Kennung für
zeug werkzeug aber igno- WZ
rieren
Werkzeugstatus für Werkzeug neu
Multitoolplatzanzahl
DBW n + 2
Multitoolabstand
DBW n + 4
Multitoolnummer
DBW n + 8
Multitoolplatznummer
DBW n + 10
Werkzeughalter
DBW n + 12
Reserviert
DBW n + 14
Reserviert
DBW n + 16
Reserviert
DBW n + 18
Notizen
Multitoolplatzanzahl
DBW n + 2
Multitoolabstand
DBW n + 4
Platztyp
DBW n + 16
Werkzeuggröße links
DBW n + 18
Werkzeuggröße rechts
DBW n + 20
Werkzeuggröße oben
DBW n + 22
Werkzeuggröße unten
DBW n + 24
Werkzeugstatus
DBW n + 26
Werkzeughalter
DBW n + 30
reserviert
DBW n + 36
Notizen
Multitoolplatzanzahl
DBW n + 2
Multitoolabstand
DBW n + 4
Platztyp
DBW n + 16
Werkzeuggröße links
DBW n + 18
Werkzeuggröße rechts
DBW n + 20
Werkzeuggröße oben
DBW n + 22
Werkzeuggröße unten
DBW n + 24
Werkzeugstatus
DBW n + 26
Werkzeughalter
DBW n + 30
reserviert
DBW n + 36
Notizen
Notizen
A034: ENDE
Notizen
PLC-Hochlauf-Parametrierung
MCP (Machine Control Panel) -Transfer
Lesen und Schreiben von NC-Variablen
PI-Dienste
Lesen von globalen Anwenderdaten
Starten von ASUP
Achsen- und Spindelsteuerung
Zum Abschluss dieses Moduls sind Sie in der Lage, die oben aufgeführten PLC-Aufgaben durchzuführen.
Inhalt:
Sinumerik
PLC-Hochlauf-Parametrierung
PI-Dienste
PLC-Funktionen: Beschreibung
PLC-Funktionen:
ANFANG
Die folgenden Funktionen sind in der PLC verfügbar:
PLC-Hochlauf-Parametrierung PLC-
MCP (Machine Control Panel) -Transfer Hochlauf-
Lesen und Schreiben von NC-Variablen Parametrie-
rung
PI-Dienste
Lesen von globalen Anwenderdaten
Starten von ASUP
Achsen- und Spindelsteuerung MCP-
Transfer
Lesen und
Schreiben
von NC-
Variablen
PI-Dienste
Lesen von
globalen
Anwender-
daten
Starten von
ASUP
Achsen- und
Spindel-
steuerung
PLC-Funktionen:
ENDE
Notizen
Die Parametrierung erfolgt durch direkte Parametrierung des Definition des MCP-Typs
Funktionsbausteins 1 im OB100-Hochlaufprogramm; diese
Werte werden dem PLC-Grundprogramm durch Verwendung Konfiguration des Handgeräts
des Instanz-DB (DB7) von FB1 zur Verfügung gestellt.
PLC-Kommunikation mit NCK-Option
Beispiel:
Alarmkonfiguration
ORGANIZATION_BLOCK OB 100 Die Parameter von FB1 und ihre Bedeutung sind auf den
TITLE =
{ S7_language := '9(1) English (United States) 13.10.2010 folgenden Seiten zu finden.
16:56:20' }
VERSION : 1.0
VAR_TEMP
OB100_EV_CLASS : BYTE ;
OB100_STRTUP : BYTE ;
OB100_PRIORITY : BYTE ;
OB100_OB_NUMBR : BYTE ;
OB100_RESERVED_1 : BYTE ;
OB100_RESERVED_2 : BYTE ;
OB100_STOP : WORD ;
OB100_RESERVED_3 : WORD ;
OB100_RESERVED_4 : WORD ;
OB100_DATE_TIME : DATE_AND_TIME ;
END_VAR
BEGIN
NETWORK
TITLE =
CALL FB 1 , DB 7 (
MCPNum := 1,
MCP1In := P#E 0.0,
MCP1Out := P#A 0.0,
MCP1StatSend := P#A 8.0,
MCP1StatRec := P#A 12.0,
MCP1BusAdr := 192,
MCPBusType := B#16#55,
NCKomm := TRUE);
END_ORGANIZATION_BLOCK
Notizen
MCP1In E POINTER E0.0 bis E120.0 Startadresse für Eingangssignale der rele-
MCP2In oder vanten MCP
M0.0 bis M248.0
oder
DBn DBX0.0 bis DBXm.0
MCP1Out E POINTER A0.0 bis A120.0 Startadresse für Ausgangssignale der rele-
MCP2Out oder vanten MCP
M0.0 bis M248.0
oder
DBn DBX0.0 bis DBXm.0
Notizen
5: Handgerät am Ethernet
Notizen
Notizen
0: Komplettes Gerät
Notizen
Notizen
MCP (Machine Control Panel) Transfer Schritte zum Ausführen der Funktion:
Funktionsbeschreibung:
Parameterbeschreibung FC19
Mit den folgenden Step7-Funktionen können die MCP-Signale
von der MCP-Peripherie auf das entsprechende Signal auf der Signal T Format Wertebe- Bemerkung
PLC --> NCK-Schnittstelle übertragen werden. y reich
Ist eine Standard-Signalübertragung akzeptabel, kann eine p
der folgenden Step7-Funktionen aufgerufen werden, abhängig
BAGNo E BYTE 0- Anzahl BAGs zu
vom MCP-Typ. b#16#0A dem die BA-Signale
und übertragen werden.
FC19 MCP 19“ Fräsen b#16#10 - BAGNo >= b#16#10
b#16#1A bedeutet „Zugriff auf
zweite MCP“
FC25 MCP 19“ Drehen ChanNo E BYTE 0- Kanalnummer für
B#16#0A die Kanalsignale
FC24 MCP schmal
SpindleIFNo E BYTE 0 - 31 Nummer der Ach-
FC26 HT6 (B#16#1F) senschnittstelle, die
als Spindel dekla-
riert ist
Die folgenden Sammelsignale werden übertragen:
FeedHold A BOOL Vorschub-Halt von
der MCP, modal
Betriebsartengruppen
SpindleHold A BOOL Spindelstopp von
Achsenauswahl der MCP, modal
WCS/MCS-Umschaltbefehle
Verfahrtasten
Overrides
Schlüsselschalter
MCP-Hardware verfügbar
HMI-Anforderung:
Keine
Antriebsanforderung (Sinamics):
Keine
NCK-Anforderung:
Keine
PLC-Anforderung:
Notizen
HMI-Anforderung:
Keine
Antriebsanforderung (Sinamics):
Keine
NCK-Anforderung:
Keine
PLC-Anforderung:
Notizen
Notizen
In folgender Abbildung ist ersichtlich, dass es auch möglich Hat der Anwender die Auswahl der notwendigen Variablen
ist, eine Variable mit dem Wert null (0) zu parametrieren. abgeschlossen, kann die Anwendervariablen-Tabelle gespei-
In diesem Fall kann die Anwenderstruktur, die vom NC-VAR- chert werden.
Selector generiert wird, im PLC-Anwenderprogramm weiter Die Datei kann in ein Projektverzeichnis gespeichert werden,
parametriert werden und bietet dem Anwender damit einen welches für den Anwender freigegeben ist.
noch höheren Grad an Flexibilität. Das Format der Datei ist „Step 7 source code“ mit dem Da-
tentyp STRUCT. STRUCT ist in einem Datenbaustein-
Container enthalten. Der Datenbaustein kann im Auswahlme-
nü „Code selection“ ausgewählt werden.
Konfiguration der Anwender-DB
Notizen
Im folgenden wird beschrieben, wie die STRUCT- Es wird empfohlen, die Option „DB und Symbol übernehmen“
Informationen in das Step7-Projekt übertragen werden. auszuwählen.
Die folgende Abbildung zeigt die DB-Nummer und den Sym-
In der folgenden Abbildung zeigt der markierte Bereich den bolnamen in der Step7-Symboltabelle.
Link an, über den der Anwender den AWL-Dateinamen aus-
wählen und die zuvor genannte Datei generieren kann.
Notizen
PUT FB3
Signal T Format Wertebe- Bemerkung
y reich
p
Der Aufruf und die Parametrierung von FB2 und FB3 kann Req E BOOL Auftragsstart mit pos.
Signalflanke
nun entsprechend der folgenden Parameterbeschreibung
durchgeführt werden: NumVar E INT 1 bis 8 Anzahl zu schreiben-
(entspricht de Variablen
Verwendung
von Addr1
bis Addr8)
Addr1 bis E ANY [DBName]. Variablenkennungen
Addr8 [VarName] von
NC Var selector
Unit1 bis E BYTE Bereichsadresse.
Unit8 Optional für Variable-
nadressierung
Column1 bis E WORD Spaltenadresse.
Column8 Optional für Variable-
nadressierung
Line1 bis E WORD Zeilenadresse.
Line8 Optional für Variable-
nadressierung
Error A BOOL Negative Quittierung
des Auftrags oder
Auftragsausführung
unmöglich
Done A BOOL Auftrag erfolgreich
ausgeführt
State A WORD Siehe Fehlerkennun-
gen
SD1 bis E/ ANY P#Mm.n Zu schreibende Da-
SD8 A BYTE x... ten
P#DBnr.dbx
m.n BYTE x
Notizen
Das Lesen und Schreiben von NC-Variablen ist nur möglich Nachfolgend die Symboltabelle, die den Symbol- und Absolut-
mit dem FB1, DB7-Variable: NCKomm:= TRUE Namen des VAR-Datenbausteins zeigt
ORGANIZATION_BLOCK OB 100
TITLE =
{ S7_language := '9(1) English (United States) 13.10.2010
16:56:20' }
VERSION : 1.0
BEGIN
NETWORK
TITLE =
CALL FB 1 , DB 7 (
MCPNum := 1,
MCP1In := P#E 0.0,
MCP1Out := P#A 0.0,
MCP1StatSend := P#A 8.0,
MCP1StatRec := P#A 12.0,
MCP1BusAdr := 192,
MCPBusType := B#16#55,
NCKomm := TRUE); Option Inhalt des VAR-DB mit Symbolname.
U E 17.0;
FP M 110.0; // Transition Marker STRUCT
S M 110.1;
U M 110.3; C1_RP_rpa1_1:
FP M 110.4; // Transition Marker STRUCT
R M 110.1; SYNTAX_ID : BYTE := B#16#82;
CALL "GET" , DB 110 ( Area_Unit : BYTE := B#16#41;
Req := M 110.1, Column : WORD := W#16#1;
NumVar := 1, Line : WORD := W#16#1;
Addr1 := "ncvar".C1_RP_rpa1_1, BlockType : BYTE := B#16#15;
Error := M 110.2, NumOfLine : BYTE := B#16#1;
NDR := M 110.3, DataType : BYTE := B#16#F;
State := MW 111, Length : BYTE := B#16#8;
RD1 := MD 113); END_STRUCT ;
NETWORK C1_RP_rpa0_1:
TITLE =Write R parameter STRUCT
SYNTAX_ID : BYTE := B#16#82;
U E 17.1; Area_Unit : BYTE := B#16#41;
FP M 117.0; // Transition Marker Column : WORD := W#16#1;
S M 117.1; Line : WORD := W#16#0;
U M 117.3; BlockType : BYTE := B#16#15;
FP M 117.4; // Transition Marker NumOfLine : BYTE := B#16#1;
R M 117.1; DataType : BYTE := B#16#F;
CALL "PUT" , DB 111 ( Length : BYTE := B#16#8;
Req := M 117.1, END_STRUCT ;
NumVar := 1,
Addr1 := "ncvar".C1_RP_rpa0_1, END_STRUCT ;
Line1 := W#16#2,
Error := M 117.2, BEGIN
Done := M 117.3, END_DATA_BLOCK
State := MW 118,
SD1 := MD 113);
END_FUNCTION
Notizen
PI-Dienst Funktion
NCK-Anforderung:
CRCEDN Neue Schneide erzeugen Abhängig von der Funktion
CREACE Schneide erzeugen
PLC-Anforderung:
CREATO Werkzeug generieren Parametrierung von FB4 oder FB7 in der PLC
DELECE Schneide löschen
Schritte zum Ausführen der Funktion:
DELETO Werkzeug löschen
MMCSEM Semaphore für verschiedene PI-Dienste
ORGANIZATION_BLOCK OB 100
TMCRTO Werkzeug erzeugen TITLE =
{ S7_language := '9(1) English (United States) 13.10.2010
TMFDPL Leeren Platz zum Laden suchen 16:56:20' }
VERSION : 1.0
TMFPBP Leeren Platz suchen
BEGIN
NETWORK
TMGETT T-Nummer für die spezifizierte Werkzeug- TITLE =
kennung mit „Duplo“-Nummer
TMMVTL Magazin-Ort für Werkzeug-Laden und CALL FB 1 , DB 7 (
-Entladen vorbereiten MCPNum := 1,
TMPOSM Position von Magazin-Platz oder Werk- MCP1In := P#E 0.0,
zeug MCP1Out := P#A 0.0,
MCP1StatSend := P#A 8.0,
TMPCIT Inkrementalwert für Werkstückzähler ein- MCP1StatRec := P#A 12.0,
stellen MCP1BusAdr := 192,
TMRASS Aktiven Status rücksetzen MCPBusType := B#16#55,
NCKomm := TRUE); Option
TRESMO Überwachungswerte rücksetzen
TSEARC Komplexe Suche mit Such- //Insert User program from here
Bildschirmmasken
Notizen
Fehler-Codes
Parameterteil für Addr1 -- PI-Login
Status Bedeutung Hinweis
Notizen
Notizen
WORD WORD L
H
0 1 Zugriffsfehler
Funktionsbeschreibung:
ORGANIZATION_BLOCK OB 100
TITLE =
Ein ASUP (Asynchronous Subroutine) ist ein NC- { S7_language := '9(1) English (United States)
Unterprogramm, das normalerweise vom OEM geschrieben 13.10.2010 16:56:20' }
wird. Dieses Unterprogramm wird vom Automatisierungssys- VERSION : 1.0
tem (PLC) gestartet. Falls gerade ein NC-Program aktiv ist,
BEGIN
wird es unterbrochen, entsprechend der Parametrierung des NETWORK
PLC-Anwenderprogramms. TITLE =
CALL FB 1 , DB 7 (
Die ASUP-Funktion wird in zwei Schritten ausgeführt: MCPNum := 1,
MCP1In := P#E 0.0,
1) ASUP-Aufbereitung MCP1Out := P#A 0.0,
MCP1StatSend := P#A 8.0,
PI-Dienst ASUP FB4 MCP1StatRec := P#A 12.0,
Nur möglich im „NCK Reset“-Status MCP1BusAdr := 192,
MCPBusType := B#16#55,
NCKomm := TRUE); Option
2) ASUP-Start
Parametrierung und Aufruf von FC9
//Insert User program from here
Notizen
BEGIN
NETWORK
TITLE =
U E 17.5;
FP M 135.0; // Transition Marker
S M 135.1; ASUP-Unterbrechung
U M 135.3;
FP M 135.4; // Transition Marker
R M 135.1;
CALL "PI_SERV" , DB 115 (
Req := M 135.1,
PIService := "PI".ASUP,
Unit := 1,
Addr1 := "ncvar".Path,
Addr2 := "ncvar".PName,
WVar1 := W#16#1,
WVar2 := W#16#1,
WVar3 := W#16#0,
WVar4 := W#16#0,
Error := M 135.2,
Done := M 135.3,
State := MW 136);
U E 17.6;
FP M 135.4;
S M 135.5;
U M 135.7;
FP M 135.6;
R M 135.5;
CALL "ASUP" (
Start := M 135.5,
ChanNo := 1,
IntNo := 1,
Activ := M 138.0,
Done := M 135.7,
Error := M 138.1,
StartErr := M 138.2,
Ref := MW 139);
END_FUNCTION
Notizen
Mit der Achsen-/Spindelsteuerung ist es möglich, eine Achse Stop E BOOL Stopp Spindelsteuerung von
PLC
oder Spindel aus dem Automatisierungssystem heraus zu
bewegen. Funct E BYTE 1 bis 1: Spindel positionieren
B#16#0B 2: Spindel drehen
Beispiele dafür, was mit dem Baustein möglich ist: 3: Spindel pendeln
4: Teilungsachse
Spindel positionieren 5: Positionierachse metrisch
6: Positionierachse Inch
Spindel drehen 7: Positionierachse metrisch
mit Handrad-Override
Spindel pendeln 8: Positionierachse Inch mit
Handrad-Override
Teilungsachsen 9: Drehspindel mit autom.
Getriebestufenwahl
A: Drehspindel mit konst.
Positionierachsen Schnittgeschwindigkeit
(m/Min.)
Voraussetzungen für die Funktion: B: Drehspindel mit konst.
Schnittgeschwindigkeit
(Feet/Min.)
Die Achse muss im NC-Maschinendatum MD30450
als gleichlaufende Positionierachse definiert sein. Mode E BYTE 0 bis 5 0: Pos zu absoluter Pos.
1: Pos inkrementell
HMI-Anforderung: 2: Pos kürzester Weg
Keine 3: Pos absolut, positive
Anfahrrichtung
Antriebsanforderung (Sinamics): 4: Pos absolut, negative
Anfahrrichtung
Keine 5: Drehrichtung wie für M4
Notizen
Referenzmaterial
A033: ENDE
Notizen
Das 840D sl SINUMERIK-System bietet verschiedene Diagnosemöglichkeiten, eine davon die Anzeige von
Alarmen und Meldungen.
Alarme werden aufgrund von fehlerhaftem Betrieb oder Fehlern in der Steuerung oder im Antriebssystem gene-
riert.
Zum Abschluss dieses Moduls verstehen Sie die Alarm- und Meldestruktur des 840D sl Systems.
Inhalt:
Sinumerik
Meldungs-/
Funktionsbereich
Alarm-Nr. Beschreibung
der Alarmanzeige
000 000 -
NCK
079 999
100 000 -
HMI
149 999
201 000 -
SINAMICS Alarm-
259 999
quittierung
400 000 -
PLC-Alarme/-Meldungen
810 009
Unterdrücken
der Alarm-
funktion
NCK-Alarme und
Meldungen:
ENDE
Notizen
070000 - 079999 Compilezyklen Hersteller und OEM 230000 - 230999 Drive-CLiQ-Komponente Leistungsteil
109000 - 109999 Dezentrale Systeme (M zu N) 250000 - 250999 Communication Board (Comm Board)
Notizen
Notizen
Ist ein Alarm aufgetreten und die Ursache behoben, muss der Ein Protokoll von Alarmen, die stattgefunden haben, wird
Alarm quittiert werden. angezeigt wenn Sie den Softkey „Alarmprotok.“ drücken.
Die Art der Quittierung hängt von der Art/Schwere des Alarms
ab.
Manche Alarme verlangen ein Rücksetzen des Systems, an-
dere verlangen eine Quittierung über einen Drucktaster.
Quittierungsarten:
Im Alarmprotokoll wird die Zeit angezeigt, wann der Alarm
Die geforderte Quittierung wird rechts neben der Alarmnum-
aufgetreten ist und wann er gelöscht wurde.
mer in der Alarmanzeigezeile angezeigt.
Alarm- Beschreibung
quittierung
Verlangt eine Aktion des Bedieners, bevor
„Cycle Start“ fortgesetzt werden kann. Der
Alarm kann auch über die „Reset“-Taste auf der
Maschinensteuertafel gelöscht werden.
Notizen
Anzahl Einträge:
Stellt die maximale Anzahl von Alarmen ein, die auf der
Alarmprotokollseite angezeigt werden.
Das reduziert die Abnutzung der CF-Karte / des Festplatten-
Schreibmodus Datei: laufwerks.
aus: Die Protokolldatei wird nicht im internen Flash-Speicher
(Compact Flash Card) gespeichert.
bei jedem Ereignis: Jedes Mal, wenn ein Alarm auftritt, wird
dies im Compact-Flash-Speicher gespeichert.
Wird diese Option gewählt, erscheint eine Warnung. Bleibt
diese Option dauerhaft eingestellt, verkürzt sich die Lebens-
dauer der internen Flash-Karte (TCU) / Festplatte (PCU).
Notizen
A037: ENDE
Notizen
Alarme und Meldungen sind unerlässlich, um Bediener, Wartungspersonal usw. über den Zustand der Ma-
schine zu informieren.
Alarme und Meldungen können so konfiguriert werden, dass sie verschiedene Auswirkungen auf den Ma-
schinenbetrieb haben.
Es können Anwenderhilfe-Dateien erstellt werden, die eine genauere Beschreibung der einzelnen Alarme/
Meldungen enthalten.
Dieses Modul beschreibt die Aktivierung der Alarme und Meldungen, außerdem die Auswirkungen eines
Alarms auf das System und die Alarmquittierung.
Zum Abschluss dieses Moduls sind Sie in der Lage, die Meldungs- und Alarmattribute zu konfigurieren, zu
aktivieren und einzustellen sowie Anwenderhilfe-Dateien zu erstellen.
Inhalt:
Sinumerik
Allgemeine Informationen
Alarmkonfiguration
Anwenderhilfe-Dateien
Alarmprotokoll
Meldungs-/ Anwender-
Funktionsbereich hilfe-Dateien
Alarm-Nr.
000 000 - NCK
079 999
100 000 - HMI
142 999
201 000 - SINAMICS Alarmprotokoll
259 999
400 000 - PLC-Alarme/Meldungen
810 009
PLC-Alarme und
Meldungen:
ENDE
Notizen
Meldungs-/Alarm-
Funktion
Nr.
2)
400000 - 499999 * PLC-Meldungen allgemein
1)
500000 - 599999 * PLC-Meldungen für Kanal
1)
600000 - 609999 * PLC-Meldungen für Achse und Spindel
1)
700000 - 709999 * PLC-Meldungen für Anwender
2) Alarm-/
810000 - 810009 * PLC-Systemmeldungen
Meldungs- Alarm-
nummer quittierung
*1)
Meldungen/Alarme innerhalb dieser Bereiche werden
über die Anwender-PLC aktiviert. Jede Meldung / jeder
Alarm verfügt über ein Schnittstellenbit innerhalb von
DB2, um die Aktivierung jedes einzelnen Alarms zu er-
möglichen.
Die Reaktion der Maschine auf Alarme innerhalb des
Bereichs 500000/600000 kann vom System vorgegeben
werden. Alarme innerhalb des 700000-Bereichs haben Anzeige, dass Alarm-/
keine Auswirkung auf die Maschine, es sein denn, dies weitere Alarme Meldungs-
wird über das Anwender-PLC-Programm so konfiguriert. anstehen beschreibung
*2)
Meldungen/Alarme innerhalb dieser Bereiche sind vom
System generiert und können nicht durch den Anwender
Es kann eine Liste der aktiven Alarme/Meldungen angezeigt
konfiguriert werden.
werden.
Sobald auf der Maschine ein Fehler auftritt, erscheint der ent-
sprechende Alarm in der Meldezeile oben auf dem Bildschirm.
Angezeigt werden Alarmnummer, Quittierungsmethode und
eine kurze Textbeschreibung.
Weitere Alarme werden durch einen nach unten zeigenden Pfeil Die Alarme und Meldungen werden über unterschiedliche
rechts neben der Alarmnummer angezeigt. Softkeys kategorisiert und aufgerufen:
Notizen
Notizen
Die folgende Tabelle ist ein Beispiel für DB2. Sie zeigt die
Schnittstellensignale für die Alarme 510000 bis 511315. Da-
bei handelt es sich um Alarme für Kanal 1. (Zusätzliche Ka-
nalsignale siehe Modul A034.)
Der rote Text zeigt an, dass der Alarm als Fehlermeldung
klassifiziert ist. Der blaue Text zeigt als Betriebsmeldungen
klassifizierte Alarme an.
Notizen
Notizen
Notizen
Allgemeine Informationen
Zur weiteren Verbesserung der Fehlersuche ist es möglich, eine „Hilfe“-Datei zu erstellen. Wenn die Hilfe-Taste gedrückt wird,
werden die Details des ausgewählten Alarms auf dem Bildschirm angezeigt.
Der kursive Text bezeichnet Ordner, die erstellt werden müssen. Für jede Sprache sind separate Ordner erforderlich, in denen die
Hilfe-Datei genutzt wird.
Sprache:
Englisch - eng\sinumerik_alarm_plc_pmc
Deutsch - deu\sinumerik_alarm_plc_pmc
Chinesisch (Simplified) - chs\sinumerik_alarm_plc_pmc
Chinesisch (Traditional) - cht\sinumerik_alarm_plc_pmc
Portugiesisch - ptb\sinumerik_alarm_plc_pmc
Koreanisch - kor\sinumerik_alarm_plc_pmc
Es muss eine separate Datei erstellt und in jedem der Sprachen-Ordner gespeichert werden.
HTML-Script-Sprache
Sobald die Datei erstellt wurde, kann der HTML-Code eingegeben werden. HTML verwendet Tags, jeder Tag hat eine bestimmte
Funktion.
Tags müssen in der richtigen Art und Weise geöffnet und geschlossen werden. Beispiel:
<html> Öffnen des „html“-Tags
Information / mehrere Tags werden hier eingegebenen usw.
</html> Schließen des „html“-Tags
Allgemeine HTML-Tag-Beschreibung
TAG Beschreibung
html Root-Element Main-Tag für die Hilfe-Datei; enthält alle anderen Tags; wird als
erster geöffnet und als letzter geschlossen.
head Enthält Dokumentinformationen; wird sofort nach dem html-Tag geöffnet und wird
direkt bevor der body-Tag geöffnet wird geschlossen.
body Main-Body des html-Dokuments; bestimmt was auf dem Bildschirm angezeigt wird.
Dieser wird sofort geöffnet nachdem der offene head-Tag geschlossen ist. Wird
direkt vor dem html-Tag geschlossen.
table Erstellt eine Tabelle für die Hilfe-Datei-Informationen.
tr Tabellenreihe, erstellt eine Reihe in der Tabelle.
td Tabellen-Textfeld. Wird innerhalb des tr-Tag verwendet, enthält den Text, der in der
Hilfe-Bildschirmanzeige erscheinen soll. Der Tag wird in Verbindung mit dem width-
Attribut verwendet, um die Breite des Textfeldes zu bestimmen und mit dem valign-
Attribut, um den Text innerhalb des Feldes auszurichten.
p Wird zu Beginn eines neuen Paragraphen verwendet.
b Text wird fett geschrieben.
Notizen
<html>
<head><meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset="UTF-8"/><title></title></head>
<body>
<table>
<tr>
<td width="15%"><b><a name="700000">700000</a></b></td>
<td width="85%"><b>Hydraulic Pressure Low</b></td>
</tr>
<tr>
<td valign="top" width="15%"><b>Parameter:</b></td>
<td width="85%">N/A</td>
</tr>
<tr>
<td valign="top" width="15%"><b>Explanation:</b></td>
<td width="85%">I8.1 is low.</td>
</tr>
<tr>
<td valign="top" width="15%"><b>Reaction:</b></td>
<td width="85%">Emergency Stop Initiated</td>
</tr>
<tr>
<td valign="top" width="15%"><b>Remedy:</b></td>
<td width="85%">The hydraulic unit has indicated a fault. Check oil level. Check
pressure switch. <br />Clean filter if necessary.</td>
</tr>
<tr>
<td valign="top" width="15%"><b>Part number:</b></td>
<td width="85%">Hydraulic oil type: AAA. Pressure switch type: BBB <br /> Filter type CCC</td>
</tr>
<tr>
<td valign="top" width="15%"><b>Program continuation:</b></td>
<td width="85%">Machine restart required</td>
</tr>
</table>
<p></p>
</body>
</html>
Das System ist in der Lage, auf den markierten Alarm mit dem Eintrag unter dem “a” -Tag zu verweisen.
Der Inhalt der Tabelle mit dem richtigen Verweis wird nun angezeigt.
Hinzufügen von weiteren Alarmen in die HTML-Datei ist möglich durch Kopieren/Einfügen des Tag-Inhalts der bestehenden Ta-
belle und Anpassung der einzelnen Alarme.
Der Inhalt des „head“-Tags sollte so bleiben wie er ist. Dieser bestimmt die Art des Inhalts und das Text-Format.
Notizen
Geben Sie den Namen des Verzeichnisses ein, dies ist das
Sprachen-Verzeichnis. Es müssen mehrere Sprachen-
Verzeichnisse erstellt werden.
Hilfe-Dateien stehen für mehr als eine Sprache zur Verfü-
gung. Siehe vorherige Seite für sprachspezifischen Ordner-
Speicherort des “hlp”-Ordners auf der NCU: Namen.
Notizen
oder
Falls mehrere Alarme aktiv sind, dann bewegen Sie den Cur-
sor auf den relevanten Alarm.
Die Datei wird automatisch geöffnet und steht zur Eingabe des
HTML-Codes bereit.
Die Datei wird mit den folgenden Softkeys geschlossen:
NCU:
System-CF-Karte\user\sinumerik
\hmi\hlp\eng\sinumerik_alarm_plc_pmc
System-CF-Karte\oem\sinumerik
\hmi\hlp\eng\sinumerik_alarm_plc_pmc
PCU:
F:\HMI\hmisl\user\sinumerik\hmi\hlp\eng\
sinumerik_alarm_plc_pmc
F:\HMI\hmisl\oem\sinumerik\hmi\hlp\eng\
sinumerik_alarm_plc_pmc
Notizen
Notizen
A031: ENDE
Notizen
Die Steuerung 840D sl SINUMERIK besitzt Onboard-PLC-Diagnose-Fähigkeiten, die den Benutzer bei der
Fehlersuche unterstützen.
Damit ist die Überwachung des Status externer Ein- und Ausgänge sowie interner Systemsignale möglich.
Zusätzlich besteht die Möglichkeit, mit der „NC/PLC Trace“-Funktion den Status von Variablen über einen defi-
nierten Zeitraum zu verfolgen.
Inhalt:
Sinumerik
Anwender-PLC-Variablen
Systemvariablen
„NC/PLC Trace“-Funktion
Onboard-PLC-Diagnose: Beschreibung
Onboard-PLC-
Diagnose:
Die Steuerung 840D sl SINUMERIK besitzt Onboard-PLC- ANFANG
Diagnose-Fähigkeiten, die den Benutzer bei der Fehlersuche
unterstützen.
System-
variablen
Onboard-
Diagnose:
Ausführliche
Beschreibung
„NC/PLC Trace“-
Funktion
Onboard-PLC-
Diagnose:
ENDE
Notizen
Adressen-Formate:
Das Format, mit dem eine Variable (ein Operand) in die Diagnosemaske eingegeben wird, ist abhängig vom Datentyp, der diag-
nostiziert wird.
Das Format kann Bit, Byte, Wort oder Doppelwort sein.
Bit: Ein Bit bezieht sich auf ein einzelnes Element der Verknüpfung, z.B. E4.0, A5.5, M100.6, DB31.DBX2.1.
Der Bit-Teil ist die Zahl nach dem Komma. Der Wert eines Bit ist entweder 1 oder 0.
Byte: Ein Byte ist eine Zusammenfassung einer 8-Bit-Verknüpfung in der gleichen Gruppe. Zum Beispiel: Eingangs-Byte 4 (EB4)
enthält die Bits E4.0, E4.1, E4.2, E4.3, E4.4, E4.5, E4.6, E4, 7. Bei Bytes muss beachtet werden, dass die Nummerierung wie
unten links gezeigt zählt.
EB4
Bit-Nr. 76543210
Wert 10100101
In diesem Beispiel sind E4.0, E4.2, E4.5 und E4.7 gleich 1. Ein anderer Begriff für gleich 1 ist, dass diese Bits High sind.
Die Bits, die gleich 0 sind, werden mit Low bezeichnet.
Ausgangs-Bytes (AB) und Merker-Bytes (MB) können in der gleichen Weise verwendet werden.
Wort: Ein Wort ist eine Zusammenfassung einer 16-Bit-Verknüpfung; sie umfasst zwei aufeinanderfolgende Bytes.
Ein Wort kann nur mit 0 oder einer geraden Zahl adressiert werden (EW0, EW2, EW4 usw.), ungerade Zahlen sind nicht erlaubt.
Wie bei dem Byte-Format beginnt die Nummerierung auf der rechten Seite.
Beispiel: EW4
EB4 EB5
Bit-Nr. 7 6 5 4 3 2 1 0 7 6 5 4 3 2 1 0
Wert 1 0 1 0 0 1 0 1 0 1 1 1 0 0 1 1
In diesem Beispiel sind E4.0, E4.1, E4.4, E4.5, E4.6, E5.0, E5.2, E5.5, E5.7 gleich 1.
Ausgangs-Worte (AW) und Merker-Worte (MB) können auf die gleiche Weise verwendet werden.
Doppelwort: Ein Doppelwort ist eine Zusammenfassung einer 32-Bit-Verknüpfung und umfasst zwei aufeinanderfolgende Worte
(vier aufeinanderfolgende Bytes).
Ein Doppelwort kann nur mit 0 oder einer geraden Zahl adressiert werden, die ein Vielfaches von vier ist (ED0, ED4, ED8, ED12
usw.), ungerade Zahlen sind nicht erlaubt.
Beispiel: ED4
EB4 EB5 EB6 EB7
Bit-Nr. 7 6 5 4 3 2 1 0 7 6 5 4 3 2 1 0 7 6 5 4 3 2 1 0 7 6 5 4 3 2 1 0
Wert 1 0 1 0 0 1 0 1 0 1 1 1 0 0 1 1 1 0 1 0 0 1 0 1 0 1 1 1 0 0 1 1
Ausgangs-Doppelworte (AD) und Merker-Doppelworte (MD) können auf die gleiche Weise verwendet werden.
Datenbausteine (DB):
System-Datenbausteine werden als Schnittstelle zwischen verschiedenen Bereichen der Steuerung und der Anwender-PLC ver-
wendet. Modul B034 beschreibt dies genauer. Der Anwender kann auch Datenbausteine erstellen.
Notizen
Die folgende Bildschirmanzeige erscheint. Es kann sein, dass ±D Dezimal mit Vorzeichen
bereits Eingaben in der Maske vorhanden sind. F Gleitpunktzahl (für Doppelworte)
A ASCII-Zeichen
Format
Der Variablenwert kann in verschiedenen Formate angezeigt Eingaben können mittels der „INSERT“- und Cursor-Tasten
werden. Das Format muss aus der Liste ausgewählt werden: bearbeitet werden, die sich auf der NC-Tastatur befinden.
Notizen
Systemvariablen
NC
Achse
Kanal
Betriebsartengruppen
Globale Anwenderdaten
PLC Die ausgewählte Variable wird angezeigt.
Mit einem Filter können die angezeigten Variablen eingegrenzt
werden.
Notizen
oder
Geben Sie den neuen Wert ein, z.B. 1.
Kommentare anzeigen:
Weitere Informationen bzgl. der Variable können durch Betäti-
gen der Tasten „Kommentare anzeigen“ und „Details“ ange-
zeigt werden.
Hinweis:
Diese Funktion ist in den IBN-Phasen sinnvoll. Bei Datenver-
lust ist es eventuell notwendig, mit dieser Methode Werte in
Datenbausteine einzugeben (abhängig vom Maschinenher-
Bei Bedarf können die Kommentare bearbeitet werden. Im
steller).
Falle von Anwender-PLC-Eingängen/Ausgängen müssen die
Vorsicht: Bei manueller Dateneingabe können ungewollte Be-
Kommentare ergänzt werden.
wegungen entstehen.
Operanden, die vom PLC-Program adressiert werden, können
nicht geändert werden.
Alles löschen:
Ändern:
Notizen
Weitere Funktionen
Maske laden:
Maske laden:
Notizen
Stil der
Trace-Linie Der „Trace“ kann mit Hilfe der „Zoom“-Funktionen detailliert
untersucht werden.
Die „Trace“-Zeit und verschiedene andere Einstellungen kön-
Bis zu 16 Variablen können gleichzeitig verfolgt werden.
nen modifiziert werden:
„Traces“ können gespeichert und von externen Quellen im
„xml“-Format geladen werden.
A058: ENDE
Notizen
Zusammen mit der „Sinumerik Operate“-Benutzeroberfläche ist die Steuerung 840D sl eine modulare CNC-
Steuerung, konzipiert für eine Vielzahl verschiedener Maschinentypen und Technologien.
Um die volle Maschinenfunktionalität zu erreichen, müssen viele Funktionen integriert und in Betrieb genom-
men werden.
Der in diesem Modul beschriebene Inbetriebnahme-Ablauf stellt sicher, dass die Maschine richtig in Betrieb
genommen wird, so dass keine Fehler durch das Erscheinen falscher Einstellungen zum falschen Zeitpunkt
entstehen.
Sie stellt außerdem sicher, dass die Maschine innerhalb eines akzeptablen Zeitraums mit einem höchstmög-
lichen Grad an Stabilität und Qualität in Betrieb genommen wird.
Zum Abschluss dieses Moduls sind Sie in der Lage, eine Fräsmaschine mit 3 Linearachsen, 2 Rundachsen
und einer Spindel entsprechend des Inbetriebnahme-Ablaufs zu konfigurieren.
Die Einhaltung der Reihenfolge ist wichtig, um die Kompatibilität und Qualität der Installation zu gewährleis-
ten.
Inhalt:
Sinumerik
Werkseinstellungen
HMI-Konfiguration
PLC-Programm
Antriebskonfiguration
NC-Achszuordnung
Maschinendaten-Konfiguration
Antriebs-Optimierung
PLC Teil 2
Achsfreigaben
Sprache -
Kennwort -
Uhrzeit / Datum -
Alarmtexte
Antriebs-
Optimierung
Maschinen-Konfig.,
BAG/Kanal/Achse
Datenverwaltung
PLC Teil 1
Hardware-Konfig.
und MCP
Inbetriebnahme-
Ablauf:
ENDE
Antriebe:
Firmware-
Update
und Konfigura-
tion
Notizen
Vor der IBN einer Maschine muss geprüft werden, ob die Hardware entsprechend der Spezifikation installiert wurde.
3. HMI-Sprache - Kennwort -
Uhrzeit und Datum - Alarmtexte
7. NC-Achszuordnung
8. NC-Maschinendaten-Konfiguration
Notizen
Das folgende Bild zeigt die Alarme, die zu erwarten sind nach
1. Tool-/Softwareinstallation einem PO mit geladenen Standarddaten. Alarm 2140 zeigt
z.B. die Position des SIM/NCK-Schalters an.
SIM / NCK = 1 + PO
PLC = 3 + PO Bestätigungsbild:
Nach dem Zurückschalten des SIM/NCK-Schalters in Position
PO = Power ON / NCK-Reset 0 verschwindet Alarm 2140.
Notizen
Null-Fehler-Szenario. Im letzten Bild sehen Sie einen Pfeil, der nach unten zeigt.
Nach dem Zurückschalten des SIM/NCK-Schalters in Position Dieser Pfeil zeigt an, dass weitere Fehler anstehen.
0 und PLC-Reset, die PLC von Position 3 --> 2 --> 3 schalten, Diese Fehler werden im Diagnosebereich unterhalb der
warten STOP konstant --> 0 „Alarme/Meldungen“-Tasten angezeigt.
Der folgende LED-Status sollte erreicht werden.
Zusätzlich zum Alarm 2140 sehen Sie 3 weitere Alarme:
Notizen
Kennworteinstellung:
3. HMI-Sprache - Kennwort -
Uhrzeit und Datum - Alarmtexte
Spracheinstellung
Kennworteinstellung
Spracheinstellung:
Notizen
Notizen
Achsennamen
Achsenzuordnung
Notizen
X1 Maschinenachse 1 Linear
Y1 Maschinenachse 2 Linear
Z1 Maschinenachse 3 Linear
A1 Maschinenachse 4 Rund
C1 Maschinenachse 5 Rund
SP1 Maschinenachse 6 Rund / Spindel
X Geometrieachse 1 Linear
Y Geometrieachse 2 Linear
Z Geometrieachse 3 Linear
A Rundachse Rund
C Rundachse Rund
SP Rundachse (SP) Spindel/Rund
Notizen
Notizen
Die Maschinendaten müssen auf 1 geändert werden. Die benötigte Konfiguration ist im folgenden Bild zu sehen.
Nach Änderung des MD30300 wird der Alarm 4070 angezeigt. Es ist jedoch nur die Basismaschinenkonfiguration und nicht
Dieser Alarm zeigt an, dass die Messsystemeinheit beim die endgültige. Dazu müssen noch viele Maschinendaten
nächstem NCK-Reset geändert wird. Die voreingestellte geändert werden.
Linearmesssystemeinheit ist mm und wird für Rundachsen/ Sie sehen, dass unsere Hauptkonfiguration erstellt ist.
Spindel in Grad geändert.
3 Linearachsen
2 Rundachen
1 Spindel
Ende: Maschinenkonfiguration,
BAG / Kanal / Achse
Notizen
Beispiel: MCP-Transfer:
5. PLC Teil 1, Hardwarekonfiguration + MCP
ORGANIZATION_BLOCK OB 1
= DB31.DBX 2.1;
= DB32.DBX 2.1;
= DB33.DBX 2.1;
= DB34.DBX 2.1;
= DB35.DBX 2.1;
Beispiel: Step 7 Hardwarekonfiguration: = DB36.DBX 2.1;
= DB31.DBX 21.7;
= DB32.DBX 21.7;
= DB33.DBX 21.7;
= DB34.DBX 21.7;
= DB35.DBX 21.7;
= DB36.DBX 21.7;
END_ORGANIZATION_BLOCK
Notizen
Notizen
Notizen
Notizen
Notizen
Notizen
Ende: NC-Achszuordnung
A068: ENDE
Notizen
Notizen
Dieses Modul erklärt Schritt für Schritt, wie man den Strom-, Drehzahl- und Lagekreisregler in der 840D sl
SINUMERIK Operate / Sinamics S120 optimieren kann.
Ist die Gewährleistung, eines notwendigen Maßes an Kompatibilität und Anpassung, zwischen Maschine
und Steuerung, die mit 840D sl SINUMERIK Operate konfiguriert werden. Ein definiertes Optimierungsver-
fahren sollte eingehalten werden. Dieses Verfahren wird in diesem Modul beschrieben.
Achtung: Bei der Optimierung der Servos bewegen sich die Achsen. Alle notwendigen Sicherheitsvorkehrun-
gen müssen berücksichtigt werden. Stellen Sie sicher, dass Sie die Beschreibung durchlesen und verstehen,
bevor Sie mit diesem Verfahren beginnen.
Inhalt:
Sinumerik
Einführung
Achsruck
Beschleunigung
Kreisformtest
Spindel Optimierung
Antriebsoptimierung: Beschreibung
Antriebsoptimierung
ANFANG
Dieses Modul erklärt Schritt für Schritt, wie man den Strom-,
Drehzahl- und Lagekreisregler in der 840D sl SINUMERIK
Operate / Sinamics S120 optimieren kann.
Einführung
Auto Servo
Tuning
Achsruck
Beschleunigung
Kreisformtest
Spindel Opti-
mierung
Antriebsoptimierung
ENDE
Notizen
im Die relevanten Maschinendaten sind sofort aktiv. Um zu der automatischen Servo Tuning Funktion zu gelan-
gen, drücken Sie die “Menü Auswahl” Taste und anschlie-
ßend den “Inbetriebnahme” Softkey, und danach den
“Optim./Test” Softkey.
Sichern der Antriebsdaten
Jedes mal, wenn der S120 eingeschalten oder ein "Drive Re-
set" durchgeführt wird, werden die S120 Daten in den entspre-
chenden Antrieb aus einer gespeicherten Datei geladen. Wenn
Antriebs-Maschinendaten verändert werden, dann müssen die
Antriebsdaten gespeichert werden, so dass die Änderung nach
dem nächsten Einschalten ein/aus oder nach einem "Drive Re-
set" beibehalten werden.
HINWEIS: Ein "NCK Reset" hat keinen Einfluss auf die Antriebs
-Daten.
Notizen
Ziel: Optimierung einzelner Achsen oder Spindeln mit Hilfe - Anpassung des Kv-Faktors an die Achse mit der geringsten
von HMI Operate Dynamik (kleinster Wert von MD32200).
Wählen Sie die Achse die optimiert werden soll aus, dann
drücken Sie den “Optionen” Softkey um die Grundeinstellun-
gen zu überprüfen.
Drücken Sie den “IBN”, dann “Masch. Daten” und zuletzt den
“Achs MD” Softkey.
Notizen
Stellen Sie sicher, dass die Achse die optimiert werden soll
auf einer sicheren Position steht. Wenn dies nicht der Fall sein
sollte, dann bewegen Sie die Achse im “Jog” in die Mitte ihres
Verfahrbereichs. Zur Übernahme drücken Sie den “OK” Soft-
key. Am Ende des Auto Tuning Verfahrens werden die optimier-
ten Werte zum überprüfen angezeigt. In diesem Fall werden
hier die Werte des Lagereglers angezeigt.
Notizen
Die Werte des Drehzahlreglers sollten ebenfalls überprüft X Achse MD32200[0] $MA_POSCTRL_GAIN = 12
werden. Um diese Werte verwenden zu können drücken Sie X Achse MD32200[1] $MA_POSCTRL_GAIN = 5
den “Übernehmen” Softkey. Y Achse MD32200[0] $MA_POSCTRL_GAIN = 12
Y Achse MD32200[1] $MA_POSCTRL_GAIN = 5
Z Achse MD32200[0] $MA_POSCTRL_GAIN = 12
Z Achse MD32200[1] $MA_POSCTRL_GAIN = 5
Spindel MD32200[0] $MA_POSCTRL_GAIN = 5
Spindel MD32200[1] $MA_POSCTRL_GAIN = 5
Notizen
Falls die Werte unterschiedlich sein sollten, dann sollte der größte Wert in allen Achsen eingegeben werden.
HINWEIS: Weil während dem Gewindeschneiden die Z Achse und die Hauptspindel gewöhnlich im zweiten Parametersatz [1]
laufen, sollte der zweite Parametersatz der Vorschubachse, wie oben gezeigt, an die Hauptspindel angepasst werden. Dies be-
deutet auch, dass die Dynamik der Achsen beim gemeinsamen Interpolieren im ersten Parametersatz [0] nicht begrenzt werden,
um sich an die Spindel anzupassen.
Deshalb verwenden wir in Parametersatz [0] die Achswerte mit der geringsten Dynamik, und passen dann den zweiten Parame-
tersatz [1] an, so dass diese mit der Hauptspindel zusammenarbeiten.
Notizen
Notizen
MD 32200 POSCTRL_GAIN = 0
MD 32610 VELO_FFW_WEIGHT = 1.0
MD 32620 FFW_MODE = 3
MD 32810 EQUIV_SPEEDCTRL_TIME = wie optimiert
MD 32431 MAX_AX_JERK = 100
Notizen
Beschleunigung
Positionierung ohne Lageregler und Ruck zu hoch. Maximale Achsbeschleunigung: Achs MD 32300 definiert die
maximale Beschleunigung der Achsen. Der Standardwert ist [1
Auflösung 0.005mm/div. m/s2 (metrisch), 39,37 in/sec2 (Zoll) und 2,77 rev/sec2 (Dreh-)].
Jede Achse kann eine unterschiedliche Einstellung für die Be-
Dieses Diagramm zeigt, wie der Ruck erhöht wird, bis es zu schleunigung haben.
einer Überschreitung des Ansprechverhaltens der Mechanik
kommt. Wichtig: Die Maschinenmechanik begrenzt die maximale Ach-
senbeschleunigung. Der Maschinenhersteller muss den ge-
Beseitigen Sie die Überschreitung, durch verringern des wünschten Einstellungswert definieren !
MAX_AX_JERK. Wenn dieser nicht definiert ist, sollte der Standardwert verwen-
det werden, außer der Maschinenhersteller erlaubt eine Erhö-
hung des Werts.
MD 32200 POSCTRL_GAIN = 0 Überprüfung der maximalen Achsenbeschleunigung:
MD 32610 VELO_FFW_WEIGHT = 1.0 Die Drehmoment Auslastung unter den ungünstigsten Bedin-
MD 32620 FFW_MODE = 3 gungen bei hoher Geschwindigkeit und hoher Beladung sollte
MD 32810 EQUIV_SPEEDCTRL_TIME = wie optimiert überprüft werden, nachdem der Kv-Faktor und die Vorschub-
MD 32431 MAX_AX_JERK = 150 vorsteuerung optimiert wurde, um sicherzugehen, dass die
Drehmomentgrenze nicht erreicht wird.
Die "Servo Trace" IBN Funktion wird dazu verwendet, um den
Geschwindigkeit Sollwert des relevanten aktiven Messsystems
und die prozentuale Drehmoment Auslastung über das
"Auslastung (m_soll / m_soll_grenz)" Trace Signal zu messen.
Wenn das "Auslastung (m_soll / m_soll_grenz)" Trace Signal =
100% ist, dann ist der Antrieb auf Strombegrenzung !
Wenn der Maschinenhersteller es erlaubt, dann kann MD
32300 so eingestellt werden, dass die Drehmoment Auslastung
während der Beschleunigungsphase im schlimmsten Fall von
Beladung und Geschwindigkeit, zwischen 80% und 90% des
Grenzwerts liegt, je nachdem wie viel Sicherheitsfaktor er-
wünscht ist.
In diesem Testprogramm sollten die Achsen innerhalb einer
ausreichenden Distanz verfahren werden, so dass die program-
mierte Eilgang Geschwindigkeit erreicht werden kann, z.B. 300
Positionieren mit Vorschubvorsteuerung und aktivem Lagereg- mm.
ler. Ändern Sie die Trace Messparameter, um die Drehmoment
Auslastung anzuzeigen, ändern Sie dazu das Testprogramm
Auflösung 0.005mm/div. wie unten gezeigt.
Notizen
Notizen
Kreisformtest
FFWON
SOFT
G90 G01 F3000 X400 Y200 Z500
LAB: Wählen Sie "Messung" und geben Sie die relevanten Parame-
G91 G64 G02 X0 Y0 I10 ter ein. Die Parameter gelten für einen 10mm Radius, in der XY
GOTOB LAB -Ebene bei einer Vorschubgeschwindigkeit von 3m/min.
M30
Notizen
Darstellung:
Auflösung = Einheiten pro Aufteilung (z. B. 0,010 mm / div)
Darstellung = Art der Anzeige (z.B. mittlerer Radius)
Radius = Ist-Radius
Delta R = p/p Abweichung
Notizen
Notizen
Die folgenden Parameter können auf die vorgeschlagenen Werte aus der Tabelle voreingestellt werden. Die Werte unterscheiden
sich je nach Anwendung.
Notizen
P326 Motor-Kippkraftkorrekturfaktor 78 %
Notizen
Geben Sie folgendes Programm in MDA ein: Wiederholen Sie den Servo Trace Test mit dem MDA-
Programm.
S9000 M03
G04 F3
M30
Notizen
P326 = 120%
Notizen
Kreisformtest:
Ein Kreisformtest Programm in Verbindung mit der Kreisform-
test Funktion kann verwendet werden, um die tatsächliche Grö-
ße und Form eines bestimmten Testkreises zu messen.
FFWON
SOFT
TRAILON(SP1,X,1)
Geben Sie die Werte wie angezeigt ein.
G90 G01 F3000 X400 Z400
Dann wählen Sie das "Test Programm" im Automatik Betrieb
LAB: aus und drücken "Zyklus Start" auf der Maschinensteuertafel.
G91 G64 G02 X0 Z0 I10 Sobald das Programm ausgeführt wird, drücken Sie den
"Start" Softkey.
GOTOB LAB
M30
Notizen
A101: ENDE
Notizen
Damit die Steuerung die Achsen positionieren kann, müssen alle Achsen referenziert werden. Der Ablauf
beim Referenzpunktfahren mit inkrementellen und absoluten Gebern wird in diesem Modul beschrieben.
Nach Abschluss dieses Moduls sind Sie in der Lage, das Messsystem der Sinumerik 840D sl zu synchroni-
sieren und zu justieren.
Inhalt:
Sinumerik
Maschinendaten-Informationen
Automatisches Referenzieren
Justieren von
Absolutgebern
Maschinenda-
ten Informatio-
nen
Automati-
sches Refe-
renzieren
Referenzieren -
Gebereinstellung:
ENDE
Notizen
Allgemeine Informationen
Achsen, die mit inkrementellen Gebern ausgerüstet sind, müs-
sen nach jedem Ein-/Ausschalten oder NCK-Reset neu refe-
renziert werden. Dies wird durch Überfahren einer Referenz-
marke der Achsen erreicht, die einen Schalter betätigten, wel-
cher das Referenzieren startet. Es gibt bestimmte Maschinen-
daten, über die dieser Ablauf beeinflusst und an die individuel-
len Anforderungen angepasst werden kann.
Manche Achsen haben zum Zweck der Positionierung einen
zweiten Geber eingebaut. Bei diesen Gebern muss überprüft
werden, welches Messsystem aktiv ist, da dies der Geber ist,
der referenziert werden muss. Zur Überprüfung des aktiven
Messsystems ist der Bereich „Achsdiagnose“ anzuwählen .
1. Achse - DB31.DBX12.7
2. Achse - DB32.DBX12.7
3. Achse - DB33.DBX12.7
usw.
Notizen
Notizen
Wenn die Maschinendaten 34080 und 34090 kleiner/gleich der Stopp-Distanz der Achse sind, dann justiert die Steuerung die
Position automatisch nach, um die Position zu korrigieren.
34040 $MA_REFP_VELO_SEARCH_MARKER = 0
34080 $MA_REFP_MOVE_DIST + 34090 $MA_REFP_MOVE_DIST_CORR = > 0
Geschwindigkeit
Referenzpunkt
Nockenschalter aktiviert
0 1
MD34020 Ref. punkt Anfahrgeschwindigkeit
Position
Nockenschalter
1 0
Die Steuerung erhält einen Referenzbefehl. Die Achse beschleunigt bis zum Vor-
schub in MD 34020 $MA_REFP_VELO_SEARCH_CAM, dann sucht sie nach
dem Referenzpunkt-Schalter und der Eingang wird „1“.
Die Achse kehrt ihre Richtung um, mit dem Vorschub in Maschinendatum
34040 $MA_REFP_VELO_SEARCH_MARKER.
Notizen
Ist die Achse referenziert, dann gibt die Steuerung ein Signal
an die Schnittstelle.
1. Achse - DB31.DBX0.4 1. Messsystem ist referenziert
1. Achse - DB31 DBX0.5 2. Messsystem ist referenziert
2. Achse - DB32 DBX0.4 1. Messsystem ist referenziert
2. Achse - DB32 DBX0.5 2. Messsystem ist referenziert
usw.
Allgemeine Information
Absolutgeber müssen bei der Erstinbetriebnahme referenziert
werden und bleiben dann referenziert, bis ein Fehler beim
Geber oder NCK auftritt. Beim erneuten Laden eines Archi- Überprüfen Sie, ob MD 34200 ENC_REFP_MODE auf 0 steht.
ves müssen die Geber ebenfalls noch einmal referenziert Dies erlaubt der Steuerung den Wert in MD 34100
werden. $MA_REFP_SET_POS zu übernehmen.
Vorgehensweise: Überprüfen Sie, ob MD 34210 ENC_REFP_STATE auf 1
Zuerst muss festgestellt werden, dass es sich um einen Ab- steht. Dies erlaubt der Steuerung den Geber zu kalibrieren.
solutgeber handelt. Dies kann durch Überprüfen der Motorda-
tenplakette, in diesem Fall eines integrierten Motor-Gebers,
geschehen. Man kann sich aber auch mit dem Hersteller des
Gebers in Verbindung setzen, um den korrekten Typ zu er-
fahren.
Inkrementalgeber =1
Absolutgeber =4
Notizen
Notizen
Wenn die Marke gefunden wird, dann bleibt die Achse entwe-
der stehen oder sie bewegt sich auf eine Position, die in MD
34080 und 34090 festgelegt ist (siehe unten zur näheren Er-
läuterung). Der Vorschub, mit dem die Position erreicht wird,
ist von Maschinendatum 34070 $MA_REFP_VELO_POS
(Standardwert 10000 mm/min) bestimmt.
Automatischer Referenzpunkt-Zyklus
Schnittstellen-Signal DB21.DBX33.0 wechselt während aktivem
Um die automatische Referenzpunkt-Funktion zu setzen, Referenz-Zyklus auf 1.
muss erst entschieden werden, in welcher Reihenfolge die
Achsen referenziert werden sollen. In der Praxis, z.B. an einer
Fräsmaschine, muss die Z-Achse zuerst zum Referenzpunkt
gefahren werden. Dies verhindert die Möglichkeit einer Kollisi-
on.
Die Reihenfolge wird mit dem Achs-MD
$MA_REFP_CYCLE_NR (Standard 1) eingestellt.
Mögliche Eingaben:
0 = kein Referenzpunkt-Zyklus benutzt
1 bis 15 = erlaubter Bereich zur Einstellung der Reihenfolge
-1 = kein Referenzpunktfahren notwendig für Zyklus-Start
Notizen
Im Falle einer Maschinenstörung kann es notwendig sein, den Zustand der Achsen/Antriebe zu überprüfen.
Diese Informationen können im Diagnose-Bereich der Steuerung angezeigt werden und sind dem Service-
Techniker bei der Fehlersuche äußerst hilfreich.
Nach Abschluss dieses Moduls wissen Sie, wie man die Antriebs- und Achsdiagnose-Funktionen anwendet.
Inhalt:
Sinumerik
Achsdiagnose
Antriebsdiagnose
Achsdiagnose
Antriebs-
diagnose
Antriebs- und
Achsdiagnose:
ENDE
Notizen
Service Übersicht Anzeige Die angezeigten Achsen können je nach Wunsch mit dem
Softkey „Übersicht ändern“ geändert werden.
Durch Drücken folgender Softkeys in dieser Reihenfolge ge-
langen Sie auf die Diagnose-Seite.
Notizen
Um detaillierte Informationen in Bezug auf die einzelnen Ach- Um detaillierte Informationen in Bezug auf die einzelnen An-
sen zu bekommen, wählen Sie den Softkey „Service Achse“. triebe zu bekommen, wählen Sie den Softkey „Service An-
trieb“.
Diese Informationen sind sehr hilfreich, um ein Problem an Der Antrieb-Diagnose-Bildschirm zeigt wichtige Informationen
der Maschine zu diagnostizieren. in Bezug auf den Zustand der Motoren und Antriebs-Module,
z.B. Motor-Temperatur, Zwischenkreisspannung, usw.
Jede Achse wird einzeln angezeigt. Um die Anzeige zu einer Weitere wichtige Diagnose-Informationen bekom-
anderen Achse zu wechseln, betätigen Sie den Softkey men Sie durch Betätigen der Page- und Cursor-
„Achse +“ oder „Achse -“ . Tasten.
oder Antriebssystem
Notizen
Tritt ein Fehler in einem Antrieb auf, wird ein rotes Symbol
angezeigt.
Beispiel: Y-Achse zeigt einen Fehler in Geber 1 (SMI20).
Ist ein Antrieb nicht bereit, wird ein gelbes Symbol angezeigt. Im Fenster erscheinen Informationen über die Ursache des
Zusätzliche Informationen können durch Drücken des Soft- Problems.
keys „Details“ angezeigt werden. Die gewünschte Achse kann
über die Softkeys „Antriebsobjekt +“ und „Antriebsobjekt -“
ausgewählt werden.
Notizen
Notizen
Topologie
Notizen
Firmware:
Wenn das Update läuft, blinkt die obere LED am Antrieb rot/
Firmware ist eine Software auf dem internen Flash-Speicher grün. Andere DriveCLiQ-Komponenten zeigen den Vorgang in
der DriveCLiQ-Komponenten. Firmware-Updates werden be- gleicher Weise an.
nötigt, um die Komponenten auf den aktuellen Stand zu brin- Ist das Update abgeschlossen, ist ein Aus-/Einschalten der
gen. Der Firmware-Stand ist abhängig von der aktuellen Sys- Steuerung / des Antriebs erforderlich.
temsoftware-Version.
Automatisches Firmware-Update:
Werden Antriebskomponenten erkannt, die nicht den richtigen
Firmware-Stand haben, z.B. nach Komponentenaustausch
oder Systemsoftware-Update, wird ein automatisches Firm-
ware-Update durchgeführt.
Konfiguration
Manuelles Firmware-Update:
Das Firmware-Update kann auch über den Softkey „Firmware
laden“ erfolgen.
Notizen
Über den Softkey „Ändern“ können die Namen der Antriebsob- Der Softkey „Sortieren“ wird dazu verwendet, die Komponen-
jekte und -komponenten geändert werden. ten in einer bestimmten Reihenfolge anzuzeigen, sortiert nach
Das System weist den Objekten/Komponenten Standardna- Antriebsobjekt, Verdrahtung, Komponentennummer oder
men zu. Aus diesen Namen geht nicht immer die genaue Achsnummer.
Funktion des jeweiligen Objekts / der Komponente hervor.
Die Verwendung geeigneterer Namen kann in einem Problem
fall bei der Objektidentifizierung helfen.
Die Änderungen werden durch Betätigen des Softkeys „OK“
übernommen.
Elektronische Typenschilder
Vergleichsstufen
Notizen
Vergleichsstufen:
hoch - vergleicht das komplette elektronische Typenschild
mittel - vergleicht den Komponententyp u. die Bestellnummer
niedrig - vergleicht den Komponententyp
minimal - vergleicht die Komponentenklasse
Notizen
A053 : ENDE
Notizen
Easy Screen ist eine Funktion der Sinumerik 840D sl, welche dem Hersteller erlaubt, seine eigenen Bild-
schirmanzeigen zu erstellen.
Die Bildschirmanzeigen sind als Schnittstellen zu den herstellerspezifischen Funktionen gedacht.
Zum Abschluss dieses Moduls sind Sie in der Lage, Easy-Screen-Bildschirmanzeigen zu erstellen.
Inhalt:
Sinumerik
Allgemeine Informationen
Easy Screen
Variablen-Beschreibung
Erstellen der
Anwender-
dateien
Easy Screen
Variablen-
Beschreibung
Easy Screen:
ENDE
Notizen
Die Easy-Screen-Funktion ist mit ASCII-Dateien konfiguriert. Konfigurations-Dateien werden verwendet, um Bildschirman-
Diese Dateien enthalten die Beschreibung der Anwender- zeigen zu schaffen.
Schnittstelle. Diese Konfigurations-Dateien werden automatisch von der
Als Standard können bis zu 5 Anwenderbilder projektiert wer- Steuerung interpretiert.
den. Weitere Anwenderbilder sind durch eine Lizenz-Option Die Dateien sind nicht standardmäßig vorhanden und müs-
erhältlich. sen durch den Anwender mit einem ASCII-Editor erstellt wer-
(Sinumerik Operate Runtime OA Easy Screen, Bestellnummer den (z.B. Notepad ® oder direkt auf der Steuerung).
6FC5800-0AP64-0YB0). Die „easyscreen.ini“-Datei ist eine Steuerdatei, die erforder-
Um Anwenderbilder zu erstellen, benötigt man ein Grafik- lich ist, um anzugeben, welche anderen Dateien verwendet
Programm. Paint Shop Pro® und Paint® sind Programme, die werden sollen, um eine Benutzeroberfläche zu schaffen. Die-
mit der 840D sl kompatibel sind. se Dateien enthalten die Informationen, die bestimmen, was
auf einem bestimmten Bildschirm angezeigt wird.
Easy Screen kann für die folgenden Funktionen verwendet
werden: Der Bildschirm ist in verschiedene Bereiche aufgeteilt:
1. Anzeige von Dialogen und Vorbereitung von:
Softkeys
Variablen-Tabellen (diese Funktion wird in einem spä-
ter implementierten Bereich verfügbar)
Text und Hilfe-Text
Grafik-Anzeigen und Hilfe-Anzeigen
2. Aufruf von Dialogen in Bezug auf:
die (Einstiegs-) Softkeys
PLC-Auswahl
3. Dynamisches Umstrukturieren von Dialogen:
Ändern oder Löschen von Softkeys
Definieren und Erstellen von Variablen-Feldern
Anzeigen, Ersetzen und Löschen von Bildschirm-
anzeige-Text (sprachabhängig/-unabhängig)
Anzeigen, Ersetzen und Löschen von Bildschirm-
anzeige-Text (sprachabhängig/individuell)
4. Initialisierungsaktionen wenn:
Dialoge angezeigt werden 1 Haupt-Dialoganzeigefeld
2 Titelleiste, enthält den Namen der
Werte eingegeben werden (Variablen) Bildschirmmaske (linksbündig) und eine
Softkeys gedrückt werden detaillierte Beschreibung der Variablen
Dialoge geschlossen werden (rechtsbündig)
3 Variablen-Eingabe-/-Ausgabe-Feld
5.. Austausch von Daten zwischen Dialogen
4 Variablen-Name Kurzbeschreibung
6. Variablen
5 Text bezogen auf Grafik
lesen (NC, PLC, Anwender-Variablen) 6 Text für die Einheit
schreiben (NC, PLC, Anwender-Variablen)
verbinden mit mathematischen, vergleichenden oder Übersicht der Bedienbereiche
verknüpfenden Operanden Bedienbereich Zulässige Position für Einstiegs-
7. Ausführende Funktionen: Softkeys
Subroutinen Maschine JOG HSK6
Maschine MDA HSK6
Datei-Funktionen Maschine AUTO HSK6
PI-Dienste Parameter HSK7
8. Die Zugriffsebenen, die für die Benutzer-Gruppen defi- Programm HSK6
niert werden, müssen berücksichtigt werden. Programm-Manager HSK2-8 und 12-16, falls nicht mit
Laufwerken belegt
Diagnose HSK7
Inbetriebnahme HSK7
Notizen
Parameter-Bereich
Programm-Editor-Bereich
Programm-Manager-Bereich
Diagnose-Bereich
Inbetriebnahme-Bereich
Notizen
So erstellen Sie die Datei: Drücken Sie den Softkey „Neu“ Dies ist normalerweise eine bequemere Methode, als vor der
und stellen Sie sicher, dass der Softkey „Beliebig“ ausge- Steuerung zu stehen.
wählt ist. Diese Dateien müssen auf die Steuerung übertragen und in
Dieser Softkey ermöglicht es, den Datei-Typ zu bestim- den richtigen Ordnern abgelegt werden. Dies kann über einen
men. Im Dialog geben Sie den Namen der Datei ein und USB-Stick oder eine CF-Karte oder mit der RCS-Commander
bestätigen diesen mit dem Softkey „OK“. -Software geschehen.
Aufgrund des LINUX-Betriebssystems muss der Dateiname Die Datei muss Informationen darüber enthalten, welcher
in Kleinbuchstaben geschrieben sein. Softkey verwendet werden soll, den Text für den Softkey und
was auf dem Bildschirm angezeigt wird.
Das Beispiel verwendet den 7. horizontalen Softkey und zeigt
den Text „Easy Screen“ an. Der Bildschirm wird R-Parameter
0 bis 3 mit Textbeschreibungen anzeigen.
Beispiel:
//S(START)
HS7=("Easy %nScreen")
PRESS(HS7)
LM("mask1")
Die neu erstellte Datei wird automatisch zur Bearbeitung END_PRESS
geöffnet.
//END
Beispiel:
Das folgende Beispiel veranschaulicht, wie eine Auswahl //M(Mask1/"Workpiece Dimensions")
von R-Parametern auf eine Benutzeroberfläche platziert und
Def Var1=(R2///"Length of component","R0 X Length"///"$R[0]")
über einen Benutzer-Softkey aufgerufen wird. Def Var2=(R2///"Width of component","R1 Y Width"///"$R[1]")
Der erste Schritt ist, einen Header mit dem Namen Def Var3=(R3///"Height of component","R2 Z Height"///"$R[2]")
„Startfiles“ in eckigen Klammern einzugeben. Unter diesem Def Var4=(I///"Main spindle speed","R3 Spindle speed"///"$R[3]")
Header geben wir den Bereich der Steuerung an, in wel-
chem die Startdatei aktiviert werden soll (AreaParameter) VS8=("EXIT")
und den Namen der Startdatei (param.com).
Wenn auf den betreffende Bereich zugegriffen wird, dann PRESS(VS8)
EXIT
sucht das System die angegebene Startdatei und befolgt die
END_PRESS
Anweisungen, die innerhalb derer eingegeben sind.
//END
[STARTFILES]
StartFile04 = area: = AreaParameter, dialog: = SlParame- Zur Verdeutlichung wird die Datei unten mit einer Beschreibung ge-
ter, startfile: = param.com zeigt:
//S(START) Öffnet den Dialog, um ein Softkey-Menü zu bestimmen.
Erstellen der „param.com“-Datei auf der Steuerung HS7=("Easy %nScreen") Bestimmt den Text für den horizontalen
Softkey 7 (HS7) als „Easy Screen“ (%n = neue Zeile).
PRESS(HS7) Wenn HS7 gedrückt ist, wird der Lade-Befehl (LM)
Die „param.com“-Datei muss erstellt werden. Dies kann auch LM("mask1") bearbeitet. In diesem Beispiel sucht das System
über die Steuerung in einem der folgenden Pfade/ END_PRESS „Mask1“ und handelt in Bezug auf den Inhalt dieser
Verzeichnisse erfolgen: Maske.
//END
NCU:
„System CF card\oem\sinumerik\hmi\proj“ //M(Mask1/"Workpiece Dimensions") Öffnet den Dialog für „Mask1“.
„System CF card\user\sinumerik\hmi\proj“ Der Name der Maske (innerhalb der Hochkommas) wird links auf der
Titelleiste angezeigt.
PCU: Def Var1=(R2///"Length of component","R0 X Length"///"$R[0]")
„F:\HMI\hmisl\oem\sinumerik\hmi\proj“ Def Var2=(R2///"Width of component","R1 Y Width"///"$R[1]")
„F:\HMI\hmisl\user\sinumerik\hmi\proj“ Def Var3=(R3///"Height of component","R2 Z Height"///"$R[2]")
Def Var4=(I///"Main spindle speed","R3 Spindle speed"///"$R[3]")
Erstellen der Anwender-Dateien auf einem externen PC VS8=("EXIT") Beschreibt den Text für den vertikalen Softkey 8 als
„EXIT“.
Wie bereits erwähnt, ist es möglich, die Easy-Screen-
PRESS(VS8) Wenn VS8 gedrückt ist, Verlassen der Bildschirmanzei-
Dateien direkt auf der Steuerung zu erstellen, oder offline mit ge.
Hilfe eines ASCII-Editors (z.B. Notepad ®). EXIT
END_PRESS
//END
Notizen
Um das Ergebnis des Beispiels zu sehen, muss man in den Detaillierte Analyse
Bereich „Parameter“ gehen.
Def Var1=(R2///"Length of component","R0 X Length"///"$R[0]")
R-Parameter 0 als Gleitpunktzahl mit 2 Dezimalstellen, setzt
die Länge-Komponente.
Notizen
Variablen-Eigenschaften, Grundbeschreibung:
DEF Var1=(1 / 2 / 3 / 4/ 5 / 6 / 7/ 8 / 9 / 10)
Überprüfen der eingegebenen Werte
1. Variablen-Typ
Die Werte können direkt in die benutzerdefinierte Bildschirm- 2. Grenzwerte, Toggle-Feld oder Tabellen-
maske eingegeben werden. Diese Werte werden direkt an Identifizierung
die Variablen weitergeleitet. 3. Standard
Dies kann überprüft werden, indem Sie die Variablen auf 4. Texte
dem Standard-Bildschirm durch Drücken des Softkeys 5. Attribute
„Anwender-Variablen“ anzeigen. 6. Hilfe-Bildschirmanzeigen
7. System- oder Anwender-Variablen
8. Position von Kurztext
9. Position von I/O-Feldern (links, oben, Breite, Höhe)
10. Farben
Variablen-Eigenschaften, Detail-Beschreibung:
1. Variablen-Typ
R[x] Gleitpunktzahl, „x“ bestimmt die Anzahl von Dezimal-
stellen, die angezeigt werden sollen
I Festpunkt
S[x] String, „x“ bestimmt die Länge des Strings
C Charakter (einzelner Charakter)
B Boolesche Zahl
V Varianten-Typ
2a. Grenzwerte
Es kann ein Mindest- und ein Maximalwert angegeben wer-
den. Die Werte werden durch ein Komma getrennt, der Minimal-
wert wird zuerst angegeben.
Werte können im I-, C- und R-Dezimalformat oder ein Zeichen in
der Form „A“, „F“ sein. Der Grenzwert funktioniert auch in Ver-
bindung mit dem Begrenzungs-Attribut. Siehe Attribut-
Eigenschaften für weitere Informationen.
2b. Toggle-Feld
Erstellt eine Liste der vordefinierten Einträge im I/O-Bereich.
Die Liste wird durch den Charakter „*“ eingeleitet.
Den Einträgen kann ein Wert zugewiesen werden.
Der Grenzwert wird als Liste für das Toggle-Feld interpretiert.
Wenn nur ein „*“ verwendet wird, dann wird ein Toggle-Feld für
Variablen erzeugt.
2c. Tabellen-Identifikatoren
Identifikatoren können Tabellen mit NCK-/PLC-Werten des glei-
chen Typs zugeordnet werden. Das „%“-Zeichen wird benutzt,
um eine Kennung von einem Toggle-Feld oder Grenzwert zu
unterscheiden.
Das Komma ist nach der Kennung erforderlich, der Dateiname,
welcher die Tabellen-Informationen enthält, wird dann eingege-
ben.
3. Standard-Einstellung
Der Wert in der zugewiesenen Variable kann sich in verschiede-
nen Stadien befinden. Dies hängt davon ab, ob ein Standard-
wert, eine System- oder Anwender-Variable (oder beides) dem
Variablen-Feld (I/O- oder Toggle-Feld) zugeordnet wurde.
Toggle ist nicht möglich, bis der Variablen ein gültiger Wert zu-
gewiesen wird.
Notizen
Notizen
Notizen
Es eine übliche Anforderung, eine Standardmaschine mit einer zusätzlichen Achse auszurüsten.
Diese Anforderung tritt normalerweise erst dann auf, wenn die Maschine die Fabrik bereits verlassen hat.
Dieses Modul beschreibt das Vorgehen beim Hinzufügen einer zusätzlichen Achse zu einer 3-Achs + Spin-
del Fräsmaschine, unter Beibehaltung der Originaleinstellungen, und nimmt eine laufende Maschine als Bei-
spiel.
Zum Abschluss dieses Moduls sind Sie in der Lage, ein laufendes System mit einer Achse nachzurüsten.
Inhalt:
Sinumerik
Hinzufügen
der zusätzli-
chen Achse
Installation einer
zusätzlichen
Achse:
ENDE
Notizen
Zusätzliche Achsen müssen möglicherweise lizenziert werden. Um eine standardmäßige Dreiachs- und Spindel-
Zur Überprüfung, ob die Lizenz bereits existiert, gehen Sie zur Fräsmaschine zu replizieren, wurde die Antriebskonfiguration
Lizenzen-Anzeige: derart verändert, dass nur die Doppelachsmodule verwendet
werden.
Das Einachsmodul, das zuvor für die Spindel genutzt wurde,
wird jetzt zur zusätzlichen Achse.
Die Dreiachs- und Spindel-DRIVE-CLiQ-Konfiguration ist in
Es ist möglicherweise notwendig, eine neue Lizenz zu bezie- folgender Abbildung zu sehen:
hen, wenn die bestehende keine weiteren Achserweiterungen
erlaubt.
Notizen
Ignorieren Sie den Fehler 201416, der anzeigt, dass das Sys-
tem eine zusätzliche Komponente festgestellt hat.
Notizen
Wählen Sie die neue Achse aus. Für die Fertigstellung der Zuordnung muss die NCK aus- und
wieder eingeschaltet werden.
oder
Wählen Sie die Achse aus dem Auswahlmenü „Sollwert“ aus. Ein Testen ist nur möglich, wenn die SPS-
Schnittstellensignale für die neue Achse eingestellt werden.
A016: ENDE
Notizen
Die 840D sl verfügt über Schnittstellen für den Anschluss digitaler Ein- und Ausgänge (E/A).
Diese befinden sich auf den Schnittstellen X122 und X132.
Anschlüsse, die innerhalb der Antriebsgruppenkomponenten verwendet werden, werden BiCo‘s genannt.
Die Anschlüsse können so konfiguriert werden, dass sie entweder die Sinamics- oder die NCK-Funktionalität
aufweisen.
Bestimmte Anschlüsse können über die Maschinendaten entweder als Eingang oder als Ausgang konfigu-
riert werden.
Die digitalen E/A werden für die Verarbeitung verschiedener Signale verwendet, z.B.:
Antiebsfreigaben
Messtastereingänge
Automatische Netzschützsteuerung
Externe Referenzierung (Bero)
Diese Modul zeigt die Belegung jedes Anschlusses sowie mehrere Beispiele dafür, wie ein BiCo einer Funk-
tion zugeordnet werden kann, einschließlich Messtastern und Netzschützen, und wie NCK-E/A in einem Be-
arbeitungsprogramm verwendet werden.
Zum Abschluss dieses Moduls sind Sie in der Lage, die Schnittstellenanschlüsse zu lokalisieren und einzel-
ne Anschlüsse so zu konfigurieren, dass sie bestimmte Funktionen ausführen.
Inhalt:
Sinumerik
X122 - Sinamics-Funktionalität
X132 - Sinamics-/NCK-Funktionalität
NCK Digitale
Diese Modul zeigt die Belegung jedes Anschlusses sowie Ein-/
mehrere Beispiele dafür, wie ein Stecker einer Funktion zuge- Ausgänge
ordnet werden kann, einschließlich Messtastern und Netz-
schützen.
NCK digitale Ein-/
Ausgänge:
ENDE
Notizen
Beschreibung der Schnittstellen X122 und X132 Anschlussdiagramm für X122 (X132)
Notizen
Notizen
X132 - Sinamics-E/A
Pin 11 Sinamics DI/DO 15 Messtaster 2: Dezentrales Messen (Eingang) CU-p680[1]=0 Jeder Antrieb p0489,
(MD13210=1) CU-p728 bit 15=0 Index 1, 2, 3=6
Notizen
Die Zuordnung eines BiCos zu einer Funktion erfordert eine Im folgenden Beispiel werden die Messtaster 1 und 2 den BiCo
Änderung in den Maschinendaten. -Klemmen X122.11 und X132.11 zugeordnet.
Beispielsweise kann die Standardeinstellung von AUS3 über-
prüft werden. Das AUS3-Signal ist ein Eingang auf X122.2, Deaktivieren des zentralen Messtasters:
der Status wird über CU-Parameter r0722.2 angezeigt. Damit
das Signal eine Auswirkung auf die Antriebe hat, muss es Die Standard-Einstellung der 840D sl Steuerung ist zentrales
jedem Antrieb zugeordnet werden. Dies wird erreicht durch Messen. Das kann über den CU-Parameter p680[0] = 0 deakti-
Einstellen von p0849 für jeden Antrieb. viert werden.
Notizen
Wiederholen Sie den Vorgang für jeden Index und jeden An-
trieb.
Wählen Sie den erforderlichen Eingang wie oben aus, also Bits 12, 13, 14 und 15 sind
DI/DO 15 (X132.11). als Ausgänge definiert
Wiederholen Sie den Vorgang für jeden Index und jeden An-
trieb. Um X132.11 in einen Eingang zu ändern, muss Bit 15 zu-
rückgesetzt werden.
Notizen
Die Messtaster-Softkeys werden standardmäßig nicht ange- Die Trainingsgeräte haben einen BERO (externe Nullmarke)
zeigt. Sie können über die Allgemeinen Settingdaten 54798 an der Spindel. Dieser ist angeschlossen an X122.8. Um die-
Bit 2 und 54799 Bit 2 aktiviert werden. sen zu aktivieren, muss das entsprechende Antriebsmaschi-
nendatum (p495) gesetzt werden.
Stellen Sie sicher, dass der richtige Antrieb angewählt ist, z.B.
die Spindel.
oder
Notizen
Speichern der Änderungen: Nach Betätigung der Taste „SELECT“ wird der Status des
r722-Bit-Editors angezeigt. Eine Statusänderung wird nicht
Die geänderten Daten müssen gespeichert werden. Das Spei- automatisch angezeigt, hierfür muss die Seite aktualisiert
chern erfolgt über folgende Bedienung am HMI: werden.
Durch Betätigen der roten Tasten erhöht sich der Status der
Messtaster-Eingänge (Bits 11 und 15).
Notizen
Zu Identifikationszwecken können die LEDs Die BICO-Anschlüsse für den Netzschützbetrieb sind vorbe-
der Module blinkend geschaltet werden. legt.
X132.10 Ausgang zur Netzschützspule
X132.4 Eingang vom Netzschütz
Die Versorgungsspannung kann entweder manuell eingege-
ben oder automatisch ermittelt werden.
Notizen
$A_IN[2]
$A_OUT[2]
Der Status des Netzschütz-Rückmeldesignals kann über den $A_OUT[2] = 1 NCK-Ausgang 9 auf 1 setzen Optionaler
CU-Parameter r722.7 überprüft werden. Programm-
Der Status des Digitalausgangs der Netzschützspule kann über M00 stopp,
den CU-Parameter r747.10 überprüft werden. NCK-Ausgang 9 auf 0 setzen Programm hält
$A_OUT[2] = 0
an bis „CYCLE
Das folgende Beispiel zeigt, dass Bit 10 High ist.
M30 Programmende START“ ge-
drückt wird
Notizen
Wenn NCK-Eingang 2 = 1
IF $A_IN[2] == 1 GOTOF LABEL1 vorwärts springen zu LABEL1
3
Notizen
A030: ENDE
Notizen
Technologische Fortschritte haben zur Verkleinerung von elektronischen Geräten geführt. Die Kehrseite da-
von ist, dass Geräte dadurch anfälliger auf Hitze, Staub und Feuchtigkeit sind und dadurch leicht beschädigt
werden können.
Durch Berechnung der Verlustleistung der einzelnen Komponenten, können die idealen Kühlungs-
Erfordernisse des Elektroschaltschranks festgestellt werden. Somit werden Ausfallraten dieser und anderer
Komponenten reduziert.
Es ist ebenfalls wichtig ist, dass der Elektroschaltschrank so konzipiert ist, das ein Eindringen von Schad-
stoffen verhindert bzw. reduziert wird.
Mit Abschluss diese Moduls lernen Sie die Aufbau Anforderungen eines Elektroschaltschranks kennen.
Inhalt:
Sinumerik
Schaltschrank Kühlung
Geräte Installation
Schaltschrank Isolierung
Verschiedenes
Notizen
Sieben zu vermeidende Fehler Damit ist dieser Schrank in der Lage, etwa 650 W (50 W x 13m
² abzuführen)
Der größte Teil der Wärme in einem Schaltschrank wird durch Ist die tatsachliche Wärmeverlustleistung der Schaltschrankge-
die Antriebe erzeugt. räte höher als dieser Betrag, dann müssen andere Maßnah-
men zur Kühlung des Schaltschranks getroffen werden.
Sinamics Antriebe werden intern oder extern gekühlt.
Die intern gekühlten Antriebsarten leiten Wärme in den Schalt- Beispiel 2:
schrank und erfordern in der Regel ein Kühlaggregat um die Innengekühlte 36kW Aktive Linie: Modul-Wärmeverlustleistung
entstehende Hitze zu abzuleiten. = 630 W
Die außen gekühlten Antriebsarten, leiten Wärme an die Au- Innengekühlter 18A Motor: Modul-Wärmeverlustleistung = 165
ßenseite des Gehäuses und benötigen kein Kühlaggregat. W
Innengekühlter 30A Motor: Modul-Wärmeverlustleistung = 630
Es wird empfohlen immer eine Kühleinheit mit einem abgedich- W
teten Gehäuse zu verwenden, dadurch wird auch ein Eindrin- Diese wenigen Gerate allein generieren bis zu 1425 W Wärme-
gen von Schadstoffen in den Schaltschrank verhindert. Inner- leistung, die eine zusätzliche Kühlung erfordern würden. Im
halb der Schaltschränke empfiehlt sich auch eine Installation Bezug auf Beispiel 1 muss der Schaltschrank dann mit einer
von Ventilatoren, um für eine gute Luftzirkulation zu sorgen, zusätzlichen Kühlung ausgestattet werden.
und so eine Bildung von "Stau Hitze" zu vermeiden.
Die ideale Umgebungstemperatur für das Gehäuse beträgt 35°
Die technischen Spezifikationen der einzelnen Hardware- C. Das Kühlaggregat sollte so eingestellt werden, dass diese
Komponente liefern dann detaillierte Informationen über den in Temperatur erreicht werden kann. Sollte diese Temperatur
Watt gemessenen Leistungsverlust. überschritten werden, wird die Lebensdauer der Bauteile redu-
Berechnungen werden angestellt um festzustellen, ob das Kabi- ziert. Wenn die Temperatur zu niedrig eingestellt ist, besteht die
nett die Wärme natürlich abführen kann. Gefahr von Kondensatbildung, was sich ebenfalls schädlich auf
Der Schaltschrank Hersteller kann somit Einzelheiten über den die elektronischen Komponenten auswirkt.
Wärmeverlust des Schaltschranks feststellen und weitergeben.
Natürliche Wärmeabfuhr erfolgt durch die Schrankwände, vor-
ausgesetzt der Schrank steht freie von einer Wand und ist nicht
gegen eine Wand aufgebaut.
Als Faustregel gilt, dass die abgeführt Energie etwa 50 Watt /
m² (bei einer frei stehenden Schaltschrank Wand) bei einem
10° Temperaturunterschied zwischen dem Schaltschrank und
der Außenluft beträgt.
Beispiel 1:
Ein Schaltschrank mit einer Breite von 3 m, einer Höhe von 2 m
und einer Tiefe von 1 m wurde mit der Rückseite zur Wand auf-
gestellt, mit einer effektiven Fläche von ca. 13 m².
2m x 3m = 6m ² (Vorderseite)
2m x 1m = 2m ² (linke Seite)
2m x 1m = 2m ² (rechte Seite)
3m x 1m = 3m ² (oben)
Insgesamt = 13m ²
Notizen
Die folgende Grafik zeigt, das Arrhenius Gesetz und zeigt die Auswirkungen, die erhöhte Temperatur auf die Lebensdauer
elektronischer Gerte hat.
Es ist ersichtlich, dass eine Erhöhung der Temperatur um 10% eine Zunahme der Ausfallrate um 50% (bzw. zu einer Reduzie-
rung der Lebensdauer um 50% führen kann) bewirkt.
Voraussichtliche Ausfallrate
Lebensdauer in %
120% — 9.00
— 8.00
100%
— 7.00
80% — 6.00
— 5.00
60%
— 4.00
40% — 3.00
— 2.00
20%
— 1.00
0% — 0.00
-
-5K 0K 5K 10K 15K 20K 25K 30K
10K
Temperatur Erhöhung
Notizen
Überkopf
m Kühleinheit
0m
20
≥
Aus-
≥
ss
ss
a
a
nl
nl
Ei
Ei
Hindernis
Elektroschrank Elektroschrank
Temperatur
Sensor
Der Einsatz einer Richtungsblende wird empfohlen, um Belüf- Schaltschrank Kühlung Überkopf montiert
tungskurzschlüsse zu verhindern, bei der die Abluft direkt in die
Kühlaggregate aufgenommen wird.
Notizen
Auslass Kühlanlage
Einlass
Auslass
Antriebsgerät
≥ 200mm
Kühl-
anlage
Keine Luftzirkulation, da
kein Lüftungsschacht
vorhanden ist
Blende
Temperatur
Sensor Antriebsgerät
Einlass
Notizen
Lufteingang verhindert
durch schmalen spalt
zwischen Kühleinheit Kaltluft Auslass oben
und Antriebsgerät an der Kühleinheit
Kühlanlage
Kühlanlage
< 200mm
Antriebsgerät
Antriebsgerät
Mangel an Luftzirkula-
tion/Verschmutzung
durch mangelhafte
Isolation
Kühlanlage
≥ 200mm
Antriebsgerät
Blende
Temperatur
Sensor
Notizen
Antriebsgerät
Temperatur
Sensor
Einlass über
Ventilator und Filter
Einheit
Notizen
Antriebseinheit
≥ 80mm
Kabelkanal
Notizen
Filter
Drossel
Notizen
Sonstiges
Filter Geräte
Abgeschirmte Stromkabel
Abgeschirmte
DriveCliq-Kabel
Haupt-
Line Modul Antriebs Module
schalter
Filter Drossel
Schutz-
schalter
≥ 100mm
Abgeschirmte Stromkabel
Notizen
Notizen
Oben
Notizen
AC Entstörglied
A006: ENDE
Notizen
Bei der Software “STARTER“ handelt es sich um ein Service-/Inbetriebnahme-Werkzeug, welches für Funk-
tionsprüfungen der Servoantriebe und -motoren verwendet wird.
Es ist wichtig, während der Inbetriebnahmephase die Antriebe und Motoren noch vor Zuweisung der NC-
Achsen zu prüfen, da in dieser frühen Phase Verkabelungsfehler und mögliche mechanische Probleme
leicht zu erkennen sind.
Zum Abschluss des Moduls sind Sie in der Lage, online zu gehen, ein Starter-Projekt auf einen Rechner zu
laden und die „Steuertafel“-Funktion zur Steuerung der Motoren des Antriebssystems zu nutzen.
Inhalt:
Sinumerik
Netzwerk-Verbindung
Starter-Projekt erstellen
Steuertafel-Funktion
Starter: Beschreibung
Starter:
ANFANG
Bei der Software “STARTER“ handelt es sich um ein Service-
/Inbetriebnahme-Werkzeug, welches für Funktionsprüfungen
der Servoantriebe und -motoren verwendet wird.
Es ist wichtig, während der Inbetriebnahmephase die Antrie-
Netzwerk-
be und Motoren noch vor Zuweisung der NC-Achsen zu prü-
Verbindung
fen, da in dieser frühen Phase Verkabelungsfehler und mögli-
che mechanische Probleme leicht zu erkennen sind.
Starter-
Projekt erstel-
len
Online-
Verbindung
zur Steuerung
herstellen
Steuertafel-
Funktion
Starter:
ENDE
Notizen
Für die Anbindung ist der Port X127 der Steuerung 840D sl
zu verwenden. Dabei handelt es sich um einen DHCP-
Server, der die feste IP-Adresse 192.168.215.1 hat.
Rechner, die mit dem Port X127 verbunden sind, erhalten
automatisch eine IP-Adresse, vorausgesetzt der Rechner ist
so eingestellt, dass er automatisch eine IP-Adresse bezieht.
Dies wird im Bereich Eigenschaften des TCP/IP Internet
Protocol eingestellt.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den
Netzwerkadapter und wählen Sie „Eigenschaften“ aus:
„Netz-
werkverbindungen“
öffnen
Notizen
Scrollen Sie zu „Internet Protocol (TCP/IP)“ und klicken Sie Starter-Projekt erstellen
auf die Schaltfläche „Eigenschaften“.
Es sollte die neueste Version der Starter-Software,
einschließlich Sinamics Service Pack (SSP), erworben und
auf dem Rechner installiert werden. Der Installationsvorgang
erstellt eine Starter-Verknüpfung auf dem Desktop des
Rechners. Führen Sie einen Doppelklick darauf aus, um die
Software auszuführen.
Standardmäßig öffnen sich automatisch die Fenster „Hilfe“
Internet Protocol und „Projektassistent“. Diese Fenster müssen geschlossen
(TCP/IP) werden.
Schlie-
ßen
IP-Adresse automa-
tisch beziehen
Schlie-
ßen
Notizen
Es muss ein Projekt erstellt werden, in welches anschließend Das linke Fenster des Starter-Programms zeigt jetzt das leere
die Online-Antriebe geladen werden können. Zur Erstellung Projekt.
eines Projekts klicken Sie auf die Schaltfläche „Neues
Projekt“, die ganz links in der Funktionsleiste zu finden ist.
PG/PC-Schnittstelle einstellen
Für das Projekt muss ein Name eingegeben werden: Vergewissern Sie sich, dass im Bereich „PG/PC-Schnittstelle
einstellen“ der richtige Ethernet-Adapter eingestellt ist.
Dieser Bereich ist im Menü „Extras“ in der Funktionsleiste zu
finden.
Notizen
In der Liste „Zugangspunkt der Applikation“ muss die Option Hochladen auf den Rechner
„S7ONLINE“ ausgewählt werden.
Details des Ethernet Adapters, welche zuvor eingestellt wur- Die Online-Antriebskonfiguration kann jetzt in das Offline-
den, werden ebenfalls angezeigt. Projekt geladen werden.
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Mit Zielsystem verbinden“ in
der Funktionsleiste:
Notizen
Das Suchergebnis wird angezeigt. Klicken Sie auf die Es erfolgt ein Vergleich der Offline- und Online-Komponenten,
Schaltfläche „Antriebsgeräte selektieren“, um das anschließend werden die Ergebnisse angezeigt. Das Online-
Antriebsgerät auszuwählen, und anschließend auf Ergebnis zeigt fünf Servogeräte an, während das Offline-
„Übernehmen“. Ergebnis keine anzeigt.
Um die Online-Konfiguration in das Offline-Projekt zu
übertragen, klicken Sie auf die Schaltfläche “Laden ins PG“.
Notizen
Nach Abschluss der Übertragung sollte der Online/Offline- Die Servogeräte werden in der Reihenfolge gelistet, in der sie
Vergleich keinen Unterschied feststellen. Schließen Sie das auf dem DriveCLiQ-Bus verbunden sind.
Fenster: In diesem speziellen Fall:
Spindel
X-Achse
Y-Achse
Z-Achse
A-Achse
Steuertafel-Funktion
Notizen
Steuerungsbereich anzeigen/verbergen
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Freigaben“.
Diagnosebereich anzeigen/verbergen
Um zu funktionieren, müssen der Steuertafel alle standard- Um die Motordrehung zu starten, kann die grüne Schaltflä-
mäßigen Freigabesignale vorliegen, ausgenommen die che „Antrieb EIN“ ausgewählt werden. Der Motor läuft dann
Schnittstellensignale „Impulsfreigabe“ (DB3x.DBX21.7) und kontinuierlich, bis über die rote Schaltfläche „Antrieb AUS“
„Reglerfreigabe“ (DB3x.DBX2.1). oder die Leertaste des Rechners ein Stopp-Befehl erfolgt.
Alternativ kann der Motor über die Option „Tasten Tippen
Klicken Sie auf die Schaltfläche “Steuerungshoheit holen !“. über Steuertafel“ getippt werden.
Überwachung der
Verbindung zwi- Tasten Tippen über Steuertafel. Der Motor dreht sich
schen Steuertafel solange diese Schaltfläche gedrückt wird.
und Antriebssystem
Notizen
Überwachungsfunktionen:
Feste Strom-/
Moment-Signale
A055: ENDE
Notizen
Notizen
Dieses Modul erklärt Schritt für Schritt die Installation der Werkzeugverwaltung an einer Fräs- und einer
Drehmaschine.
Mit dem Abschluss dieses Moduls sind Sie in der Lage die Werkzeugverwaltung für eine Fräsmaschine und
ebenso für eine Drehmaschine zu installieren.
Inhalt:
Sinumerik
Tools/Software Installation
Magazin-Konfiguration
Beladen / Entladen
Werkzeugwechsel Ablauf
Bedienoberfläche anpassen
Tools/
Software
Installation
Anwender-
Nahtstelle
PLC - NCK
Maschinen-
daten für die
Werkzeugver-
waltung
Magazin-
Konfiguration
Beladen / Ent-
laden
Werkzeug-
wechsel Ab-
lauf
Bedienober-
fläche an-
passen
Werkzeug-
wechsel mit
Revolver
Werkzeug-
verwaltung:
ENDE
Notizen
Hardware/Software Voraussetzungen
1. Tools/Software Installation
3. Magazin-Konfiguration
4. Beladen / Entladen
5. Werkzeugwechsel Ablauf
6. Bedienoberfläche anpassen
Notizen
Werkzeugverwaltung Checkliste
Notizen
Notizen
Werkzeugverwaltung
Magazinkonfiguration
Magazin (9999)
Platz (2)
Magazin (2)
BS2 Platz (1...n)
Zuordnung (2, 1) usw.
WS
Magazin (9998)
Gr2
Platz (2)
BS1
Magazin (9999)
Platz (1)
Notizen
Werkzeug Beladen
Werkzeugliste
WZ anlegen/löschen auf
Magazinplatz nicht zuge-
lassen MD52270.0=1
Neues Werk-
Beladen zeug/Multitool
“FRAESER_10”
“STIRN_FR_20”
Neues Werk-
Magazin Beladen Magazin -> PLC
zeug/Multitool
“MULTITOOL_1”
Magazin bewegen/WZ
auf Beladeposition
WZ beladen/umsetzen
auf ZWS freischalten
SD54215.10=1
Beladen
“DREH_WZ_1”
(kein Beladen Auftrag
Mutlitool an PLC)
“DREH_WZ_2”
“DREH_WZ_3”
Neues Werk-
zeug
Notizen
Werkzeug Entladen
Werkzeugliste
WZ anlegen/löschen auf
Magazinplatz nicht zuge-
lassen MD52270.0=1
WZ/Multitool
Entladen löschen
“FRAESER_10”
“STIRN_FR_20”
WZ/Multitool
Magazin Entladen Magazin -> PLC
löschen
“MULTITOOL_1”
Magazin bewegen/WZ
auf Beladeposition
WZ beladen/umsetzen
auf ZWS freischalten
SD54215.10=1
Entladen
“DREH_WZ_1”
(kein Entladen Auftrag
Mutlitool an PLC)
“DREH_WZ_2”
“DREH_WZ_3”
Werkzeug lö-
schen
Notizen
Werkzeug Umsetzen
Magazin
Werkzeug umsetzen
ausblenden
MD52270.8=1
Umsetzen
“STIRN_FR_20”
“MULTITOOL_1”
Magazin bewegen/WZ
auf Beladeposition
Umsetzen
“STIRN_FR_20”
Spindel Umsetzen -> PLC
“MULTITOOL_1”
WZ beladen/umsetzen
auf ZWS freischalten
SD54215.10=1
Notizen
Magazin positionieren
Magazin
Magazin positionieren
ausblenden
MD52270.9=1
Magazin
positionieren
Magazinplatz
Magazin bewegen/WZ
auf Beladeposition
Multitool positionieren
Spindel
Multitool
positionieren
“MULTITOOL_1”
Notizen
programGUIDE
Satzsuchlauf
Ziel auf N100 T=“STIRN_FR_20” WZ-Vorbereitung -> PLC
Magazin bewegen/WZ
N100 auf Wechselposition
Satzsuchlauf-Zyklus
=1
ShopMill MD52212.3
M06 L6.SPF
N5...
=0 N150 N10...
.. Programmtest aktiv?
..
.. Simulation aktiv?
..
ISFILE -> CYCPE_MA .. Satzsuchlauf aktiv?
..
.. WZ in Spindel?
..
.. Handwerkzeug?
Handwerkzeuge zulässig
..
MD22562.1=1
..
..
..
Notizen
ShopMill
WZ-Vorbereitung
ShopMill SD55212.0=1
HEADER
Magazin bewegen/WZ
auf Wechselposition
Satzsuchlauf-Zyklus
ShopMill MD52212.3 =1
BOHREN WZ-Wechsel -> L6
L6.SPF
N5...
ISFILE -> CYCPE_MA N10...
WZ-Wechsel .. Programmtest aktiv?
GEWINDE
-> L6 ..
.. Simulation aktiv?
..
.. Satzsuchlauf aktiv?
..
.. WZ in Spindel?
..
.. Handwerkzeug?
Handwerkzeuge zulässig
..
MD22562.1=1
..
..
ENDE ..
Notizen
programGUIDE
Satzsuchlauf
Ziel auf N100 T=“DREH_WZ_1” TCHANGE.SPF
N5...
N10...
Programmtest aktiv?
..
..
Simulation aktiv?
N100 ..
..
Satzsuchlauf aktiv?
..
..
PROG_EVENT -> Nach SSL ..
..
..
..
..
..
Satzsuchlauf-Zyklus ..
=1
ShopTurn MD52212.3
N85 Txx WZ-Wechsel Auftrag -> PLC
..
..
M17
=0
T=“DREH_WZ_2”
M30
Notizen
ShopTurn
HEADER
Satzsuchlauf-Zyklus
ShopTurn MD52212.3 =1
BOHREN
WZ-Wechsel -> TCHANGE
=0
TCHANGE.SPF
N5...
ISFILE -> CYCPE_MA N10...
WZ-Wechsel Programmtest aktiv?
GEWINDE ..
-> TCHANGE ..
Simulation aktiv?
..
..
Satzsuchlauf aktiv?
..
..
..
..
..
..
..
..
ENDE ..
Notizen
HMI
Werkzeugliste
Werkzeugverschleißliste
OEM-Werkzeugliste
Magazinliste
NCK
Werkzeugdaten verwalten
- Zustand
- Überwachungen (Standzeit, Stückzahl)
- Korrekturen
Magazindaten verwalten
- Magazine
- Magazinplätze
Werkzeugverwaltung
- Werkzeug suchen
- Leerplatzsuche
- Werkzeugwechsel
- Beladen, Entladen
PLC
Magazinsteuerung
Greifersteuerung
Spindelsteuerung
Sicherheitsverriegelungen
Notizen
Die Anwendernahtstelle ist für die Werkzeugverwaltungsfunktionen Be-/Entladen und Werkzeugwechsel ausge-
legt. Für die Mitteilung aktueller Positionen von Werkzeugen dienen die Funktionsbausteine FC6 (Multitool), FC7
(Revolver) und FC8.
NCK PLC
PLC Anwenderpro-
gramm (OB100)
DB4
Magazin- CALL FB1
DB74
konfiguration Erzeugen der DB„s
Interner DB (DB71-74 und
für die WZV DB1071-1073)
PLC Anwenderpro-
Grund- DB71 gramm (OB1)
Maschinen- programm Be-/Entlade-
daten (FB15) stellen
DB1071 CALL FC 6, 7, 8
Daten für Multi- Quittierung der
tool (Beladen) Transfer-Schritte
oder
DB72
Wechselstelle DB71, 72, 73
Spindel Standard Ende
Werkzeug- Quittierung
verwaltung DB1072
Daten für Multi-
tool (Spindel)
DB73
Wechselstelle
Revolver
Magazin- DB1073
daten Daten für Multi-
tool (Revolver)
FC 6, 7, 8
Transfer- Quittung / Status
Bausteine
Notizen
Die Anwendernahtstelle PLC-NCK stellt folgende Datenbausteine für Be-/ Entladen und Werkzeugwechsel zur
Verfügung.
Baustein-Nr. Bedeutung
Notizen
Das PLC-Grundprogramm stellt folgende Funktionsbausteine für die Mitteilung von Positions- und Statusverände-
rungen bei Be-/Entladen und Werkzeugwechsel zur Verfügung.
Baustein-Nr. Bedeutung
Der Baustein beinhaltet die gleiche Funktionalität wie der FC8, zusätz-
lich ist die Multitool-Funkitonalität integriert.
Transferbaustein für Werkzeugwechsel mit Revolver
FC7
Der Baustein wird bei Werkzeugwechsel mit Revolver eingesetzt.
Transfer-Baustein für Werkzeugverwaltung
FC8
Der Baustein wird bei Positions- und Statusveränderungen (Be-/
Entladen, Werkzeugwechsel) eingesetzt.
Notizen
DBB1
SS16 SS15 SS14 SS13 SS12 SS11 SS10 SS9
DBB3
PLC->NCK SS 16 SS 15 SS 14 SS 13 SS 12 SS 11 SS 10 SS 9
reserviert reserviert Position- Auftrag Positionie- Umsetzen Entladen Beladen
ieren von NC- ren
DBB n Multitool Programm Magazin
Notizen
reserviert Be-/
Entladen
DBB n+28 ohne Ma-
gazinbe-
wegung
reserviert
DBB n+29
DBD n+4 Multitoolplatzabstand (Abstand des zu positionierenden MT-Platzes vom Referenzplatz, entspricht
DBW n+10 Multitoolplatznummer (Platznummer auf die innerhalb des Multitools positioniert wird)
Notizen
DBB1
SS16 SS15 SS14 SS13 SS12 SS11 SS10 SS9
DBB2 Standard-Ende Quittierung
PLC->NCK SS 8 SS 7 SS 6 SS 5 SS 4 SS 3 SS 2 SS 1
DBB3
PLC->NCK SS 16 SS 15 SS 14 SS 13 SS 12 SS 11 SS 10 SS 9
Spindel Handwerk Handwerk- Alt WZ in T0 Wechsel Wechsel Wechsel-
WZ bleibt -zeug aus- zeug ein ZWS-Nr. vorberei- durchfüh- pflicht
DBB n in Spindel wechseln wechseln (n+42) ten ren
(Anstoß:
M06)
Notizen
Notizen
DBB1
SS16 SS15 SS14 SS13 SS12 SS11 SS10 SS9
DBB2 Standard-Ende Quittierung
PLC->NCK SS 8 SS 7 SS 6 SS 5 SS 4 SS 3 SS 2 SS 1
DBB3
PLC->NCK SS 16 SS 15 SS 14 SS 13 SS 12 SS 11 SS 10 SS 9
reserviert Handwerk reserviert T0 reserviert Wechsel Wechsel-
-zeug aus durch- pflicht
DBB n wechseln führen
(Anstoß:
T-Nr)
Notizen
bis reserviert
Notizen
Wertebe-
Signal Art Typ Bemerkung
reich
Start E BOOL 1 =Transfer wird gestartet
TaskIdent E BYTE 1..5 Kennung der Schnittstellen bzw. des Auftrags
1: Be-/Entladestelle
2: Spindel-Wechselstelle
3: Revolver-Wechselstelle
4: asynchroner Transfer
5: asynchroner Transfer mit Platzreservierung
TaskIdentNo E BYTE 1… Nummer der zugehörigen Schnittstelle bzw. Kanalnummer.
Im oberen Nibble kann beim asyn. Transfer die Schnittstel-
lennr. angegeben werden (z.B. B#16#12, 1. Schnittstelle, 2.
Kanal)
NewToolMag E INT -1, 0 … aktuelle Magazinnummer des neuen Werkzeugs
-1: Werkzeug verbleibt auf seinem bisherigen Platz
NewToolLoc E INT 0 … max. aktuelle Platznummer des neuen Werkzeugs
Platznum-
mer
OldToolMag E INT -1, 0 … aktuelle Magazinnummer des auszuzwechselnden Werk-
zeugs
-1: Werkzeug verbleibt auf seinem bisherigen Platz
OldToolLoc E INT 0 … max. aktuelle Platznummer des auszuzwechselnden Werkzeugs
Platznum-
mer
Status E INT 1 … 10 Status Information des Transfervorgangs
103 … 105
MultitoolLoc E INT 0 … max. Multitoolplatz-Nr.
Platznum-
mer
Ready A BOOL 1= Transfer abgeschlossen
Error A INT 0 … 65535 Fehler Rückmeldung
0: kein Fehler aufgetreten
1: unbekannte “TaskIdent“
2: unbekannte “TaskIdentNo“
3: unzulässiger Auftrag (Signal “Schnittstelle (SS) aktiv“
des angewählten Revolvers = “FALSE“
andere Werte: Die Zahl entspricht der Fehlermedldung der
WZV im NCK, die durch diesen Transfer verursacht wurde.
Notizen
Wertebe-
Signal Art Typ Bemerkung
reich
Start E BOOL 1 =Transfer wird gestartet
ChgdRevNo E BYTE 1.. Kennung der Revolver-Schnittstelle
Ready A BOOL 1= Transfer abgeschlossen
Error A INT 0…3 Fehler Rückmeldung
0: kein Fehler aufgetreten
1: kein Revolver vorhanden
2: unzulässige Revolvernummer im Parameter
“ChgdRevNo“
3: unzulässiger Auftrag (Signal “Schnittstelle (SS) aktiv“
des angewählten Revolvers = “FALSE“
Wertebe-
Signal Art Typ Bemerkung
reich
Start E BOOL 1 =Transfer wird gestartet
TaskIdent E BYTE 1..5 Kennung der Schnittstellen bzw. des Auftrags
1: Be-/Entladestelle
2: Spindel-Wechselstelle
3: Revolver-Wechselstelle
4: asynchroner Transfer
5: asynchroner Transfer mit Platzreservierung
TaskIdentNo E BYTE 1… Nummer der zugehörigen Schnittstelle bzw. Kanalnummer.
Im oberen Nibble kann beim asyn. Transfer die Schnittstel-
lennr. angegeben werden (z.B. B#16#12, 1. Schnittstelle, 2.
Kanal)
NewToolMag E INT 1, 0 … aktuelle Magazinnummer des neuen Werkzeugs
-1: Werkzeug verbleibt auf seinem bisherigen Platz
NewToolLoc E INT 0 … max. aktuelle Platznummer des neuen Werkzeugs
Platznum-
mer
OldToolMag E INT 1, 0 … aktuelle Magazinnummer des auszuzwechselnden Werk-
zeugs
-1: Werkzeug verbleibt auf seinem bisherigen Platz
OldToolLoc E INT 0 … max. aktuelle Platznummer des auszuzwechselnden Werkzeugs
Platznum-
mer
Status E INT 1 … 10 Status Information des Transfervorgangs
103 … 105
Ready A BOOL 1= Transfer abgeschlossen
Error A INT Fehler Rückmeldung
0: kein Fehler aufgetreten
1: unbekannte “TaskIdent“
2: unbekannte “TaskIdentNo“
3: unzulässiger Auftrag (Signal “Schnittstelle (SS) aktiv“
des angewählten Revolvers = “FALSE“
andere Werte: Die Zahl entspricht der Fehlermedldung der
WZV im NCK, die durch diesen Transfer verursacht wurde.
Notizen
Notizen
Nahtstel-
Auftrag Quittierung Anwendungen, Besonderheiten
le
Aufträge von Beladen DB71 FC6/FC8, TaskIdent =1, NewToolLoc =Zielplatz des WZ
NCK- Werzeug- TaskIdentNo NewToolMag =Zielmagazin
verwaltung =Schnittstellennr OldToolLoc =Nr. der Beladestelle
Status =1 OldToolMag =9999
Entladen DB71 FC6/FC8, TaskIdent =1, NewToolLoc =Nr. der Beladestelle
TaskIdentNo NewToolMag =9999
=Schnittstellennr. OldToolLoc =Platz des zu entladenden WZ
Status =1 OldToolMag =Mag.-Nr. des zu entladenden WZ
Umsetzen DB71 FC6/FC8, TaskIdent =1, NewToolLoc =Zielposition des WZ
TaskIdentNo NewToolMag =Zielmagazin
=Schnittstellennr. OldToolLoc =Quellplatz
Status =1 OldToolMag =Quellmagazin
Positionieren DB71 FC6/FC8, TaskIdent =1, Positionieren am Belademagazin entsprechend
TaskIdentNo Schnittstellennummer.
=Schnittstellennr. NewToolLoc =Beladestelle oder ZWS
Status =5 NewToolMag =9999 oder 9998
OldToolLoc =zu positioierender Magazinplatz
OldToolMag =zu positioierendes Magazin
Wechsel vorbe- DB72 FC6/FC8, TaskIdent =2, Positionieren NeuWZ zur Wechselstelle, AltWZ
reiten TaskIdentNo bleibt in Spindel. Zum Abschluß Status 1, damit
=Schnittstellennr. Wechsel-Kommando ausgegeben werden kann.
OldToolLoc =ZWS (Spindel)
NewToolLoc =Platz NeuWZ
Wechsel in DB72 FC6/FC8, TaskIdent =2, AltWZ wird ausgewechselt (Greifer oder direkt
Spindel TaskIdentNo in´Magazin), NeuWZ kommt in Spindel. Status 1
=Schnittstellennr. erfoderlich, damit Teileprogrammverarbeitung
fortgesetzt wird.
NewToolLoc =ZWS (Spindel)
OldToolLoc =Platz AltWZ
Ohne NCK FC6/FC8, TaskIdent =4, Evtl. ist ein asynchroner Transfer des AltWZ in
Kommando: TaskIdentNo =Kanal-Nr. den beim Wechsel vorbereiten genannten Platz
Rücktransport erforderlich, um das WZ vom Greifer ins Magazin
des AltWZ in zurückzubringen.
Magazin
Wechsel mit DB73 Normalerweise FC7 oder Nach Abschluß des Revolverschwenkens wird
Revolver FC6/FC8, TaskIdent =3, FC7 aufgerufen mit Revolvernr. als Parameter
TaskIdentNo =Revolvernr. ChgdRevNo.
Positionsverän- Asynchroner FC6/FC8, TaskIdent =4, Allgemeiner WZ-Transport von PLC
derungen von Transfer TaskIdentNo =Kanal-Nr. NewToolMag/NewToolLoc =Ziel
Werkzeugen Status =1 OldToolMag/OldToolLoc =Quelle
ohne Auftrag Asynchroner FC6/FC8, TaskIdent =5, WZ-Transport von PLC
von NCK Transfer mit WZ TaskIdentNo =Kanal-Nr. NewToolMag/NewToolLoc =Zwischenspeicher
-Transport von Status =1 OldToolMag/OldToolLoc =Quelle im Magazin
realem Magazin
in den ZWS
Asynchroner FC6/FC8, TaskIdent =4, Mitteilung der aktuellen Magazinposition (z.B.
Transfer ohne TaskIdentNo =Kanal-Nr. nach Revolvertakten) an die NCK
WZ-Bewegung Status =5 NewToolMag/NewToolLoc =aktueller Platz
zum Ableich der OldToolMag/OldToolLoc =Beladestelle oder ZWS
Magazinposition
Notizen
Für die Werkzeugverwaltung müssen Maschinendaten für Speichereinteilungen, Zuordnungen von TO-Einheiten zu
Kanälen usw. eingestellt werden, außerdem wird auch Speicher im gepuffertem RAM benötigt.
NC-WZV
TO Einheit 2
TO Einheit 1
Magazindaten
$TC_MAP...
NC-Kanäle
Je eine Magazinkonfigurati-
on pro TO-Einheit
Kanal 2
Kanal 1
Multitooldaten Maschinen-
$TC_MTP... daten
Werkzeug-
verwaltung
Werkzeugdaten
$TC_TP...
Schneidendaten
$TC_DP...
Hinweis:
- Die Magazin- und Multitooldaten sind nur bei aktiver Magazinverwaltung vorhanden.
- Die Werkzeugdaten sind nur bei aktiver WZ-Überwachung vorhanden.
Notizen
Einstel-
MD Bezeichner Default Beschreibung
lungen
10715 $MN_M_NO_FCT_CYCLE -1 Durch ein Unterprogramm zu ersetzende M-Funktion
10716 $MN_M_NO_FCT_CYCLE_NAME ““ Unterprogrammname für M-Funktions-Ersetzung
10717 $MN_T_NO_FCT_CYCLE_NAME ““ Name des WZ-Wechselzyklus für T-Funktions-Ersetzung
10718 $MN_M_NO_FCT_CYCLE_PAR -1 M-Funktionsersetzung mit Parametern
10719 $MN_T_NO_FCT_CYCLE_MODE 0H Parametrierung der T-Funktionsersetzung
- Bit 0: Substituierung der D bzw. DL Nummer
- Bit 1: Aufrufzeitpunkt Satzanfang oder Satzende
- Bit 2: Aufrufzeitpunkt Satzanfang und Satzende
11415 $MN_SUPPRESS_ALARM_MASK_2 8H Maskierung von Alarmausgaben
- Bit 16: Alarm 17212, 17214, 17215, 17216 (Handwerkzeug)
11450 $MN_SEARCH_RUN_MODE 0H Suchlauf Parametrierung
Bit 0: Alarm 10208 nach Ausgabe des letzten Aktionssatzes
Bit 1: nach Satzsuchlauf PROG_EVENT starten
Bit 2: aufgesammelte Spindelfunktionen nicht ausgeben
15710 $MN_TCA_CYCLE_NAME ““ Name des WZ-Wechselzyklus für TCA-Funktions-Ersetzung
17500 $MN_MAXNUM_REPLACEMENT_TOO 0 Max. Anzahl von Ersatzwerkzeugen
LS
17504 $MN_MAX_TOOLS_PER_MULTITOOL 6 Max. Anzahl Werkzeugplätze pro Multitool
17530 $MN_TOOL_DATA_CHANGE_COUNT 1FH 1FH Werkzeug-Datenänderung für HMI kennzeichnen
ER - Bit 0: Werkzeug-Status-Änderung
- Bit 1: Werkzeug-Reststückzahl-Änderung
- Bit 2: Werkzeug-Daten im Änderungsdienst
- Bit 3: Magazin-Daten im Änderungsdienst
- Bit 4: ISO-Daten im Änderungsdienst
18080 $MN_MM_TOOL_MANAGEMENT_MA 0H Bit 1=1 Aktivierung des Speichers für die WZV (SRAM)
SK - Bit 0: Magazinverwaltungsdaten bereitstellen
- Bit 1: Überwachungsdaten bereitstellen
- Bit 2: OEM-/CC– Daten bereitstellen
- Bit 3: Nebenplatzbetrachtung
- Bit 4: komplexes Suchen nach Werkzeugen in Magazinen
- Bit 5: Verschleißüberwachung
- Bit 6: Einteilung Magazine in Verschleißverbunde
- Bit 7: Adapter der Magazinplätze
- Bit 8: Summen- und/oder Einrichtekorrekturen
- Bit 9: Behandlung eines Revolvers
- Bit 10: Die Funktion Multitool ist verfügbar
18082 $MN_MM_NUM_TOOL 30 Anzahl der Werkzeuge die NCK verwalten kann (SRAM)
18083 $MN_MM_NUM_MULTITOOL 15 Anzahl der Multitools die NCK verwalten kann (SRAM)
18084 $MN_MM_NUM_MAGAZINE 3 Anzahl der Magazine die NCK verwalten kann (SRAM)
18085 $MN_MM_NUM_MULTITOOL_LOCATI 30 Anzahl der Multitoolplätze die NCK verwalten kann (SRAM)
ONS
18086 $MN_MM_NUM_MAGAZINE_LOCATIO 30 Anzahl der Magazinplätze die NCK verwalten kann (SRAM)
N
18100 $MN_MM_NUM_CUTTING_EDGES_IN 30 Werkzeugschneiden im TO-Bereich (SRAM)
_TOA
18105 $MN_MM_MAX_CUTTING_EDGE_NO 9 Max. Wert der D-Nummer
18106 $MN_MM_MAX_CUTTING_EDGE_PE 9 Max. Anzahl der D-Nummern pro Werkzeug
RTOOL
19320 $ON_TECHNO_FUNCTION_MASK 0H Bit 25=1 Aktivierung der Werkzeugverwaltung
- Bit 4: WZ-Überwachung und Magazinverwaltung
- Bit 25: WZ-Überwachung
Notizen
Einstel-
MD Bezeichner Default Beschreibung
lungen
20110 $MC_RESET_MODE_MASK 1H Festlegung der Grundstellung nach Reset/TP-Ende
Bit 0: G-Code laut MD 201050
Bit 6: WZ-Längenkorrektur bleibt über RESET erhalten
20120 $MC_TOOL_RESET_VALUE 0 Werkzeug Längenkorrektur im Hochlauf (Reset/TP-Ende)
Notizen
Einstel-
MD Bezeichner Default Beschreibung
lungen
51200 $MNS_ACCESS_WRITE_TM_GEO 5 Schutzstufe für WZV Geometriedaten schreiben
51201 $MNS_ACCESS_WRITE_TM_WEAR 6 Schutzstufe für WZV Verschleißdaten schreiben
51202 $MNS_ACCESS_WRITE_TM_WEAR_ 7 Schutzstufe WZV eingeschränktes Schreiben der Verschleiß-
DELTA daten
51203 $MNS_ACCESS_WRITE_TM_SC 7 Schutzstufe WZV Summenkorrektur schreiben
Notizen
Einstel-
MD Bezeichner Default Beschreibung
lungen
52200 $MCS_TECHNOLOGY 0 Technologie
52201 $MCS_TECHNOLOGY_EXTENSION 0 Erweitere Technologie
52210 $MCS_FUNCTION_MASK_DISP 3H Funktionsmaske Anzeige
- Bit 4: Folgewerkzeug im T,F,S-Fenster anzeigen
52212 $MCS_FUNCTION_MASK_TECH 0H Funktionsmaske Technologieübergreifend
- Bit 3: Satzsuchlauf-Zyklus für ShopMill/ShopTurn aufrufen
52229 $MCS_ENABLE_QUICK_M_CODES 0H Freigabe schneller M-Funktionen (für ShopMill/ShopTurn)
- Bit 0: Kühlmittel Aus
- Bit 1: Kühlmittel 1 Ein
- Bit 2: Kühlmittel 2 Ein
- Bit 3: Kühlmittel 1 und 2 Ein
52230 $MCS_M_CODE_ALL_COOLANTS_O 9 M-Code für alle Kühlmittel Aus (für ShopMill/ShopTurn)
FF
52231 $MCS_M_CODE_COOLANT_1_ON 8 M-Code für Kühlmittel 1 Ein (für ShopMill/ShopTurn)
52232 $MCS_M_CODE_COOLANT_2_ON 7 M-Code für Kühlmittel 2 Ein (für ShopMill/ShopTurn)
52233 $MCS_M_CODE_COOLANT_1_AND_2 -1 M-Code für Kühlmittel 1 und 2 Ein (für ShopMill/ShopTurn)
_ON
52240 $MCS_NAME_TOOL_CHANGE_PROG ““ Werkzeugwechselprogramm für G-Code-Schritte
52270 $MCS_TM_FUNCTION_MASK 0H Funktionsmaske Werkzeugverwaltung
- Bit 0: Werkzeug anlegen auf Magazinplatz nicht zugelassen
- Bit 1: Be-/Entladesperre, wenn Maschine nicht im Reset
- Bit 2: Be-/Entladesperre bei Notaus
- Bit 3: Werkzeug in/aus Spindel be-/entladen gesperrt
- Bit 4: Beladen erfolgt direkt in Spindel
- Bit 7: Werkzeug über die T-Nummer anlegen
- Bit 8: Werkzeug umsetzen ausblenden
- Bit 9: Magazin positionieren ausblenden
- Bit 10: Werkzeug reaktivieren mit Magazin positionieren
- Bit 11: Werkzeug reaktivieren in allen Überwachungsarten
- Bit 12: Werkzeug reaktivieren ausblenden
52274 $MCS_TM_LOAD_STATION 0 Nummer der Beladestation
52281 $MCS_TOOL_MCODE_FUNC_ON -1 M-Code für werkzeugspezifische Funktion Ein (für ShopMill)
52282 $MCS_TOOL_MCODE_FUNC_OFF -1 M-Code für werkzeugspezifische Funktion Aus (für ShopMill)
54215 $SNS_TM_FUNCTION_MASK_SET 0H Funktionsmaske Werkzeugverwaltung
- Bit 0: Durchmesseranzeige für rotierende Werkzeuge
- Bit 1: Defaultdrehrichtung für alle Drehwerkzeuge ist M4
- Bit 2: Werkzeug anlegen ohne Namensvorschlag
- Bit 3: Eingabesperre Werkzeugname und Werkzeugtyp
bei beladenen Werkzeugen
- Bit 4: Eingabesperre für beladene Werkzeuge, wenn der
Kanal nicht im Reset ist
- Bit 5: Werkzeugverschleißeingaben additiv verrechnen
- Bit 6: numerische Eingabe des Werkzeugidents
- Bit 7: Werkzeugüberwachungsparameter ausblenden
- Bit 8: Durchmesseranzeige für Planachse - Geometrie
- Bit 9: Durchmesseranzeige für Planachse - Verschleiß
- Bit 10: Werkzeuge beladen/umsetzen auf Zwischen-
speicher freischalten
- Bit 11: Anlegen neuer Werkzeuge auf den Greiferplätzen
ist gesperrt
55212 $SCS_FUNCTION_MASK_TECH_SET 6H Funktionsmaske Technologieübergreifend
- Bit 0: Werkzeugvoranwahl aktiv (für ShopMill)
Notizen
Magazindaten
Beschreibung:
MLSR - MAP: Magazinbeschreibungsdaten
MAMP - MPAC: Magazin-Anwenderdaten
Multitooldaten Beschreibung:
- MTP: Mutitoolbeschreibungsdaten
MTPPC
- MTPC: Mutitool-Anwenderdaten
MTPP
- MTPP: Mutitoolplatzdaten
MTPC - MTPPC: Mutitoolplatz-Anwenderdaten
MTP
Die Multitooldaten sind nur bei aktiver Magazinverwaltung
vorhanden.
Werkzeugdaten
Beschreibung:
TPC - TP: Werkzeugbezogene Daten
TPG - TPG: Werkzeugbezogene Schleifdaten
TP - TPC: Werkzeugbezogene Anwenderdaten
Schneidendaten
Beschreibung:
ECP - DP: Schneidendaten
SCP - DPC: Anwender-Schneidendaten
MOPC - MPO: Schneidenüberwachung
MOP - MOPC: Anwender-Schneidenüberwachung
- SCP: Ortsabhängige Korrekturen fein
DPC
- ECP: Ortsabhängige Korrekturen grob
DP
Notizen
Magazindaten
Magazinbausteindaten (MAMP)
$TC_MAMP1 ““ Bezeichner des Kofigurationsmagazins
$TC_MAMP2 0 Art der WZ-Suche (Bit 0-7) und Art der Leerplatzsuche (Bit 8-15)
- Bit 0: aktives WZ/ min. Duplo
- Bit 1: kürzester Weg
- Bit 2: aktives WZ/ min. $TC_TP10
- Bit 3: Überwachung min. Istwert
- Bit 4: Überwachung max. Istwert
- Bit 5: Überwachung min. $AC_MONMIN
- Bit 6: vorrangig aktuelles Magazin (Bit 7=1)
- Bit 7: komplexe WZ-Suche in Magazinen
- Bit 8: erster Platz vorwärts
- Bit 9: aktueller Platz vorwärts
- Bit 10: letzter Platz rückwärts
- Bit 11: aktueller Platz rückwärts
- Bit 12: symmetrisch akt. Platz
- Bit 13: 1:1 Tausch
- Bit 14: Hierarchie
- Bit 15: Platztyphierarchie
$TC_MAMP3 0 Behandlung des Werkzeugs in einem Verschleißverbund
Magazinbeschreibungsdaten (MAP)
Notizen
Magazindaten - Fortsetzung
Magazinplatzdaten (MPP)
$TC_MDP1 9999 Abstand von Wechselstelle des Magazins zum Platz des Belademagazins
(9999)
$TC_MDP2 9999 Abstand von Wechselstelle des Magazins zum Platz des Zwischenspeicher-
Magazins (9998)
Notizen
Multitooldaten
Multitoolbeschreibungsdaten (MTP)
$TC_MTPP2 0 Multitoolplatztyp
$TC_MTPP4 0 MT-Platzzustand
$TC_MTPP6 0 T-Nummer des enthaltenen Werkzeugs
$TC_MTPP7 0 Adapter-Nummer des enthaltenen Magazinplatzadapters
$TC_MTPPL 0 Abstand vom Referenzplatz, Abstand “Länge“
$TC_MTPPA 0 Abstand vom Referenzplatz, Abstand “Winkel“
Multitoolplatz-Anwenderdaten (MTPPC)
$TC_MTPPC1 0 Multitoolplatz-Anwenderparameter 1..10
bis
$TC_MTPPC10
Notizen
Werkzeugbezogene Daten
Notizen
Schneidendaten
Schneidendaten (DP)
$TC_DP2 0 Schneidenlage
$TC_DP3 0 Geometrie Länge 1
$TC_DP4 0 Geometrie Länge 2
$TC_DP5 0 Geometrie Länge 3
$TC_DP6 0 Geometrie Radius
$TC_DP7 0 Geometrie Eckenradius (WZ-Typ 700 Nutsäge)
$TC_DP8 0 Geometrie Länge 4 (WZ-Typ 700 Nutsäge)
$TC_DP9 0 Geometrie Länge 5
$TC_DP10 0 Geometrie Winkel 1
$TC_DP11 0 Geometrie Winkel 2 für kegelige Fräswerkzeuge
$TC_DP12 0 Verschleiß Länge 1
$TC_DP13 0 Verschleiß Länge 2
$TC_DP14 0 Verschleiß Länge 3
$TC_DP15 0 Verschleiß Radius
$TC_DP16 0 Verschleiß Nutbreite/Verrundungsradius
$TC_DP17 0 Verschleiß Überstand
$TC_DP18 0 Verschleiß Länge 5
$TC_DP19 0 Verschleiß Winkel 1
$TC_DP20 0 Verschleiß Winkel 2 für kegelige Fräswerkzeuge
$TC_DP21 0 Adapter Länge 1
$TC_DP22 0 Adapter Länge 2
$TC_DP23 0 Adapter Länge 3
$TC_DP24 0 Freiwinkel
$TC_DP25 0 Für ShopMill/ShopTurn:
Bitcodierter Wert für verschiedene Zustände von Werkzeugen für ShopMill
und ShopTurn (Spindel-Drehrichtung, Kühlmittel 1/2, Anzahl Zähne)
Anwender-Schneidendaten (DPC)
Notizen
Schneidenüberwachungsdaten
Schneidenüberwachung (MOP)
Notizen
Notizen
Voraussetzungen:
Vorgehensweise:
Magazin 2 (Option M88)
- Aktivieren der Option “Werkzeugverwaltung, mehr als 3
Magazine“ (falls erforderlich)
Notizen
Bit 3 = 1 Nebenplatzbehandlung
Bit 1 = 1 Werkzeug-Reststückzahl-Änderung
MD18080 Aktivierung des Speichers für die Werk- Aktivierung der Zeitüberwachung
zeugverwaltung
Bit 0 = 1 Magazinverwaltungsdaten bereitstellen MD20320 Zeitüberwachung für WZ im WZ-Halter
Bit 3 = 1 Nebenplatzbetrachtung
Zuordnung der TO-Einheiten
Bit 10 = 1 Die Funktion Multitool ist verfügbar
MD28085 = 1, 1 Zuordnung TO-Einheit zu Kanal
Der Bereich TO umfasst alle Werkzeug-
Hinweis: und Magazindaten, die NCK kennt. Es gibt
MD18080 und MD20310 Bit 0-3 müssen immer gleich sein. im Bereich TO maximal soviele TO-
Einheiten wie es Kanäle gibt.
1.1: TO-Einheit 1 ist den Kanälen 1 und 2
zugeordnet.
1, 2: TO-Einheit 1 ist dem Kanal 1 zuge-
ordnet, TO-Einheit 2 dem Kanal 2.
Notizen
MD18084 Anzahl der Magazine die NCK verwalten MD18083 Anzahl der Multitools die NCK verwalten
(Voreinstellung kann. (Voreinstellung kann
= 3) Hinweis: Mindestens 3 Magazine incl. Zwi- = 15)
schenspeicher- und Belademagazin. MD18085 Anzahl der Multitoolplätze die NCK verwal-
MD18086 Anzahl der Magazinplätze die NCK verwal- (Voreinstellung ten kann
(Voreinstellung ten kann. = 30)
= 30) Hinweis: Zwischenspeicher- und Bela- MD17504 Max. Anzahl Werkzeugplätze pro Multitool
deplätze müssen addiert werden. (Voreinstellung
= 6)
Magazin 1 10 Magazinplätze
(Kette) 3 ZWS-Plätze
(Greifer/Spindel)
2 Beladestellen
(Mag./Spindel)
Zwischenspeicher- ————————
Magazin (9998) 15 Plätze
Beispiel: Multitool mit drei Werkzeugen
Die Zuordnung der
Belademagazin Plätze zu den Ma-
(9999) gazinen erfolgt in
der Magazin-
Konfiguration.
Notizen
Die Magazinkonfiguration kann mit dem Software Tool “HMI- Beispiel: Kettenmagazin (10 Plätze) mit Doppelgreifer
Advanced auf PG/PC“ erstellt werden.
Magazin-Konfiguration
Die Magazinkonfiguration beinhaltet
- Magazin-Konfiguration erstellen
NCK PLC
(INI-Datei) (DB4)
Notizen
L2
9999,2
L1 G1
9999,1 9998,2 M1 Magazin 1
Sp Spindel 1
M1 G1 Greifer 1
G2 Greifer 2
Sp L1 Beladestelle 1 Sp
G2
9998,1 L2 Beladestelle 2
9998,3
2
HMI-Advanced starten
1. Spindelplatz definieren.
2. Spindel zu Magazin zuordnen
(Abstand zu Wechselstelle = 0).
Magazinkonfiguration starten
Magazin definieren
M1
Notizen
Beladeplätze definieren
Greifer 1 definieren
Beladestelle 1 definieren
1
Sp
G1
L1
2
1
1. Greiferplatz definieren.
2. Greifer zu Spindel zuordnen.
3. Greifer zu Magazin zuordnen
(Abstand zu Wechselstelle = 0).
1. Beladeplatz zu Magazin zuordnen
(Abstand zu Wechselstelle = 0).
Greifer 2 definieren
Beladestelle 2 definieren
1
Sp G2 1
L1
G1
L2
2
3
2
1. Greiferplatz definieren.
2. Greifer zu Spindel zuordnen. 1. Beladeplatz definieren.
3. Greifer zu Magazin zuordnen 2. Beladeplatz zu Magazin zuordnen
(Abstand zu Wechselstelle = 0). (Abstand zu Wechselstelle = 4).
Notizen
Magazinkonfiguration definieren
1. Leerplatzsuche “symmetrisch akt. Platz“ aktivieren
1
2. Platzcodierung “variabel“ aktivieren
Suchstrategie definieren
Notizen
Konfigurations-Datei (INI-Datei)
N1140 ;
N10 ; N1150 $TC_MPP1[9998,1]=2
N20 ; 02-11-2011 16:37:59 N1160 $TC_MPP2[9998,1]=0
N30 ; N1170 $TC_MPP3[9998,1]=0 Spindel
N40 ; ---------------------------------------- N1180 $TC_MPP4[9998,1]=2 ;2H
N50 ; Magazin-Konfiguration: Kette_10 N1190 $TC_MPP5[9998,1]=1
N60 ; ---------------------------------------- N1200 ;
N70 ; N1210 ; Spindle-assignment
N80 ; Loesche alten Daten N1220 $TC_MLSR[2,1]=0 Spindel-Greifer
N90 ; N1230 $TC_MLSR[3,1]=0 Zuordnung
N100 $TC_MAP1[0]=0 N1240 ;
N110 $TC_DP1[0,0]=0 N1250 $TC_MPP1[9999,2]=7
N120 ; N1260 $TC_MPP2[9999,2]=0
N1270 $TC_MPP3[9999,2]=0 Beladestelle 2
N130 ; Konfiguration N1280 $TC_MPP4[9999,2]=2 ;2H
N140 ; N1290 $TC_MPP5[9999,2]=2
N150 $TC_MAMP1="Kette_10" N1300 ;
N160 $TC_MAMP2=4097 ;1001H Suchstrategie N1310 $TC_MPP1[9999,1]=7
N170 ; N1320 $TC_MPP2[9999,1]=0
N180 ; Magazine N1330 $TC_MPP3[9999,1]=0 Beladestelle 1
N190 ; N1340 $TC_MPP4[9999,1]=2 ;2H
N200 $TC_MAP1[1]=1 N1350 $TC_MPP5[9999,1]=1
N210 $TC_MAP2[1]="Kette_10" N1360 ;
N220 $TC_MAP3[1]=17 ;11H Magazin 1
N230 $TC_MAP6[1]=1 N1370 ; Offsets (Abstaende)
N240 $TC_MAP7[1]=10 N1380 ;
N250 $TC_MAP10[1]=4097 N1390 $TC_MDP2[1,2]=0
N260 ; N1400 $TC_MDP2[1,3]=0 Abstände zur
N270 $TC_MAP1[9998]=7 N1410 $TC_MDP2[1,1]=0 Wechselstelle
N280 $TC_MAP2[9998]="WZ-Zwischenspeicher" N1420 $TC_MDP1[1,2]=4
N290 $TC_MAP3[9998]=17 ;11H N1430 $TC_MDP1[1,1]=0
N300 $TC_MAP6[9998]=1 N1440 ;
Magazin N1450 ; Ende
N310 $TC_MAP7[9998]=3 9998 N1460 ;
N320 $TC_MAP10[9998]=0 N1470 M17
N330 ;
N340 $TC_MAP1[9999]=9
N350 $TC_MAP2[9999]="Belademagazin"
N360 $TC_MAP3[9999]=17 ;11H
N370 $TC_MAP6[9999]=1
N380 $TC_MAP7[9999]=2 Magazin
N390 $TC_MAP10[9999]=0 9999
N400 ;
N410 ; Plaetze
N420 ;
N430 $TC_MPP1[1,1]=1
N440 $TC_MPP2[1,1]=1
N450 $TC_MPP3[1,1]=1 Platz 1
N460 $TC_MPP4[1,1]=2 ;2H
N470 $TC_MPP5[1,1]=0
… bis
N970 $TC_MPP1[1,10]=1
N980 $TC_MPP2[1,10]=1
N990 $TC_MPP3[1,10]=1 Platz 10
N1000 $TC_MPP4[1,10]=2 ;2H
N1010 $TC_MPP5[1,10]=0
N1020 ;
N1030 $TC_MPP1[9998,2]=3
N1040 $TC_MPP2[9998,2]=0 Greifer 1
N1050 $TC_MPP3[9998,2]=0
N1060 $TC_MPP4[9998,2]=2 ;2H
N1070 $TC_MPP5[9998,2]=1
N1080 ;
N1090 $TC_MPP1[9998,3]=3
N1100 $TC_MPP2[9998,3]=0 Greifer 2
N1110 $TC_MPP3[9998,3]=0
N1120 $TC_MPP4[9998,3]=2 ;2H
N1130 $TC_MPP5[9998,3]=2
Notizen
Notizen
2
1
1. Konfigurations-Datei auswählen.
2. Softkey “Laden“ betätigen.
Hinweis:
Nach erfolgreichem Laden der Konfigurations-Datei wird
die INI-Datei im Werkstück-Verzeichnis der NC wieder ge-
löscht.
Notizen
Magazinkonfiguration (DB4)
Nach erfolgreichem Ladevorgang und Neustart der PLC
werden alle Nahtstellen-Datenbausteine für die Werkzeug-
verwaltung neu erzeugt und definiert.
1 Kettenmagazin (Magazin 1)
Notizen
Notizen
Beladen / Entladen erfolgt über die in der Magazin- Beispiel: Kettenmagazin mit Doppelgreifer
Konfiguration projektierten Beladestelle.
Beladestelle 2
In DB71 ist für jede projektierte Beladestelle ein eigenständi-
ger Nahtstellenbereich vorhanden.
L2
Die Nahtstellen sind für den Empfang von WZV-Kommandos Beladestelle 1 9999,2
Beladen, Entladen, Umsetzen und Positionieren ausgelegt.
G1
Für die Mitteilung aktueller Positionen von Werkzeugen die- L1 9998,2 M1 Magazin 1
nen die Funktionsbausteine FC6 (Multitool) und FC8, sowie 9999,1 Sp Spindel
die Standard-Ende Quittung mit DB71. M1 G1 Greifer 1
G2 Greifer 2
Sp L1 Beladestelle 1
G2
9998,1 L2 Beladestelle 2
Voraussetzungen: 9998,3
Notizen
Ein neues Werkzeug kann direkt auf dem gewünschten freien “FRAESER1“
Magazinplatz angelegt oder ein Werkzeug aus der Werkzeug-
liste, das sich nicht im Magazin befindet, mit dem Dialog 2
"Beladen" auf den gewählten Magazinplatz gebracht werden. L2
9999,2
G1
9998,2
Werkzeug in das Magazin beladen.
L1
9999,1 1 M1 Magazin 1
Sp Spindel
M1 G1 Greifer 1
G2 Greifer 2
Sp L1 Beladestelle 1
9998,1 L2 Beladestelle 2
G2
2 9998,3
1. Werkzeug wählen.
2. Softkey “Beladen“ betätigen.
1
Gewählten Magazinplatz
(DB71.DBW58/60) zur Beladestelle
positionieren
Notizen
Notizen
Ein Werkzeug, das sich im Magazin befindet, kann mit dem “FRAESER1“
Dialog "Entladen" von dem gewählten Magazinplatz entnom-
men werden. 2
L2
9999,2
Werkzeug aus dem Magazin entladen. G1
9998,2
L1
9999,1 1 M1 Magazin 1
Sp Spindel
M1 G1 Greifer 1
G2 Greifer 2
Sp L1 Beladestelle 1
9998,1 L2 Beladestelle 2
2 G2
1 9998,3
Gewählten Magazinplatz
(DB71.DBW54/56) zur Beladestelle
positionieren
Notizen
Notizen
G2
9998,3
1
1. Werkzeug wählen.
2. Softkey “Beladen“ betätigen. Werkzeug von Hand in die Spindel
einsetzen
1
Hinweis:
Notizen
Notizen
“FRAESER1“
Ein Werkzeug, das sich auf der Spindel befindet, kann mit
dem Dialog "Entladen" von der Spindel entnommen werden. L2
1 9999,2
G1
9998,2
1 G2
9998,3
1. Spindel wählen. 1
2. Softkey “Entladen“ betätigen -> Auftrag an PLC
(DB71.DBX4.1=1).
Werkzeug von Hand aus der Spindel
entnehmen
Notizen
Notizen
Ein Werkzeug, das sich im Magazin befindet, kann mit dem “FRAESER1“
Dialog "Umsetzen" von dem gewählten Magazinplatz entnom-
men werden und auf den neuen Magazinplatz gebracht wer-
den. L2
9999,2
G1
9998,2
Werkzeug im Magazin umsetzen.
L1 2
9999,1 M1 Magazin 1
Sp Spindel
M1 G1 Greifer 1
G2 Greifer 2
Sp L1 Beladestelle 1
9998,1 1 L2 Beladestelle 2
G2
2 9998,3 “FRAESER1“
Auftrag “Umsetzen“
1. Magazinplatz wählen.
2. Softkey “Umsetzen“ betätigen.
Notizen
Notizen
L1
9999,1 1 M1 Magazin 1
Magazin positionieren zur Beladestelle. Sp Spindel
M1 G1 Greifer 1
G2 Greifer 2
Sp L1 Beladestelle 1
9998,1 L2 Beladestelle 2
G2
9998,3
1
Ablauf Magazin positionieren
1
1. Magazinplatz wählen.
2. Softkey “Magazin positionieren“ betätigen -> Auftrag an Magazinplatz (DB71.DBW54/56) zur
PLC (DB71.DBX34.3=1). Beladestelle positionieren.
Notizen
Notizen
G2
9998,3
2
Auftrag “Positionieren Multi-
tool“
Notizen
Notizen
G2
9998,3
- Reset
- Not-Aus
- Spannungsausfall
Notizen
Notizen
U E 17.7;
U DB71.DBX 0.0; //Schnittstelle 1 aktiv
Auftrag Beladen Schnittstelle 2 DB71 = DB71.DBX 2.0; //Quittung Schnittstelle 1
Notizen
Notizen
Notizen
Notizen
L2
9999,2
Programmierung G1 T=“FRAESER1“
9998,2
TEST_PROGRAMM.MPF L1 M1 Magazin 1
9999,1 1 Sp Spindel
N10
N20 M1 G1 Greifer 1
G2 Greifer 2
N30
Sp L1 Beladestelle 1
N40 L2 Beladestelle 2
N50 T=“FRAESER1” WZ-Vorbereitung –> PLC 9998,1
N60 G2
N70 9998,3
N80
N90
N100 M06 -> L6 WZ-Wechsel
N110
N120
N130
N140 Ablauf Wechsel vorbereiten
N150
N160 M30 Programmende
Hinweis:
Notizen
Beispiel: 1:1 Tausch Beispiel: Kein 1:1 Tausch NETWORK Start Transfer
TITLE =Werkzeugverwaltung Status Transfer
DB72.DBW24 =1 DB72.DBW24 =1
DB72.DBW26 =10 DB72.DBW26 =10 CALL FC 6 (//Werkzeugverwaltung Transfer Baustein
DB72.DBW28 =1 DB72.DBW28 =1 Start := DB150.DBX 16.0,//Start
TaskIdent := DB150.DBB 0,
DB72.DBW30 =10 DB72.DBW30 =4 TaskIdentNo := DB150.DBB 1,
DB72.DBX42.6=1 DB72.DBX42.6=0 NewToolMag := DB150.DBW 2,//Pos neues WZ
NewToolLoc := DB150.DBW 4,
OldToolMag := DB150.DBW 6,//Pos altes WZ
Quittung Wechsel vorbereiten mit FC6 OldToolLoc := DB150.DBW 8,
Status := DB150.DBW 10,//Status
MultitoolLoc := DB150.DBW 12,
Ready := DB150.DBX 16.1,
Error := DB150.DBW 14);
FC6 Parameter Bedeutung
U DB150.DBX 16.1; //Ready abfragen
Start TRUE Transfer wird gestartet R DB150.DBX 16.0; //Start zurücksetzen
L DB150.DBW 14; //Fehler Information
TaskIdent 2 DB72 Nahtstelle L 0;
<>I ; //Fehler auswerten
TaskIdentNo 1 Schnittstelle 1 R DB150.DBX 16.0; //Start zurücksetzen
Notizen
L2
9999,2
Programmierung G1 T=“FRAESER1“
9998,2
TEST_PROGRAMM.MPF L1 2 1 M1 Magazin 1
9999,1 Sp Spindel
N10
N20 M1 G1 Greifer 1
1 2 G2 Greifer 2
N30
Sp L1 Beladestelle 1
N40 L2 Beladestelle 2
N50 T=“FRAESER1” WZ-Vorbereitung 9998,1
N60 G2
N70 9998,3
N80
N90
N100 M06 -> L6 WZ-Wechsel -> PLC
N110
N120
N130
N140 Ablauf Werkzeugwechsel (1:1 Tausch)
N150
N160 M30 Programmende
Auftrag “Wechsel durchfüh-
ren“
Werkzeugwechsel Ablauf: 2
- Werkzeugwechsel (1:1 Tausch)
- Werkzeugwechsel (kein 1:1 Tausch) Alt-WZ aus Greifer 2 nach Mag und
- Handwechsel Neu-WZ von Greifer 1 nach Spindel
- Werkzeugwechsel Hand-/Magazinwerkzeug -> Zwischenquittung
(Gr 1 -> Sp, Gr 2 -> Mag)
Hinweis:
Auftrag “Wechsel durchfüh-
Für 1:1 Tausch müssen altes und neues Werkzeug folgende ren“ quittieren
Voraussetzungen erfüllen:
Notizen
Notizen
Zwischenquittung (Gr 1 -> Sp, Gr 2 -> Mag) Quittung Wechsel durchführen mit FC6
Start TRUE Transfer wird gestartet Start TRUE Transfer wird gestartet
TaskIdent 2 DB72 Nahtstelle TaskIdent 2 DB72 Nahtstelle
TaskIdentNo 1 Schnittstelle 1 TaskIdentNo 1 Schnittstelle 1
NewToolMag DB72.DBW20 Quell-Magazin von Neu-WZ NewToolMag DB72.DBW20 Quell-Magazin von Neu-WZ
NewToolLoc DB72.DBW22 Quell-Platz von Neu-WZ NewToolLoc DB72.DBW22 Quell-Platz von Neu-WZ
OldToolMag DB72.DBW28 Ziel-Magazin für Alt-WZ OldToolMag DB72.DBW28 Ziel-Magazin für Alt-WZ
OldToolLoc DB72.DBW30 Ziel-Platz für Alt-WZ OldToolLoc DB72.DBW30 Ziel-Platz für Alt-WZ
Notizen
Anwender-Datenbaustein DB150
Notizen
L2
9999,2 DB72 Spindel als Wechselstelle (NCK PLC)
G1 T=“FRAESER1“
9998,2 Byte Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0
Notizen
Start TRUE Transfer wird gestartet Start TRUE Transfer wird gestartet
TaskIdent 2 DB72 Nahtstelle TaskIdent 2 DB72 Nahtstelle
OldToolMag 9998 Ziel-Magazin für Alt-WZ OldToolMag DB72.DBW28 Ziel-Magazin für Alt-WZ
U E 16.2; U E 16.3;
U DB72.DBX 0.0; //Schnittstelle 1 aktiv U DB72.DBX 0.0; //Schnittstelle 1 aktiv
U DB72.DBX 4.1; //Wechseln aktiv U DB72.DBX 4.1; //Wechseln aktiv
U DB72.DBX 4.2; U DB72.DBX 4.2;
UN DB72.DBX 42.6; //kein 1:1 Tausch UN DB72.DBX 42.6; //kein 1:1 Tausch
FP M 152.2; FP M 152.3;
SPBN M220; SPBN M230;
L 2; L 2;
T DB150.DBB 0; //DB72 T DB150.DBB 0; //DB72
L 1; L 1;
T DB150.DBB 1; //Schnittstelle 1 T DB150.DBB 1; //Schnittstelle 1
L DB72.DBW 24; L DB72.DBW 24;
OW W#16#0; OW W#16#0;
SPN M224; //T0? nein-> SPN M234; //T0? nein->
T DB150.DBW 2; T DB150.DBW 2;
T DB150.DBW 4; T DB150.DBW 4;
SPA M223; SPA M233;
M224: L -1; M234: L -1;
T DB150.DBW 2; //Quell-Magazin für Wechsel T DB150.DBW 2; //Quell-Magazin für Wechsel
M223: L DB72.DBW 28; M233: L DB72.DBW 28;
OW W#16#0; OW W#16#0;
SPN M222; //Werkzeug in Spindel? ja-> SPN M232; //Werkzeug in Spindel? ja->
T DB150.DBW 6; T DB150.DBW 6;
T DB150.DBW 8; T DB150.DBW 8;
SPA M221; SPA M231;
M222: L 9998; M232: L DB72.DBW 28;
T DB150.DBW 6; //Ziel-Magazin für Alt-WZ T DB150.DBW 6; //Ziel-Magazin für Alt-WZ
L 3; L DB72.DBW 30;
T DB150.DBW 8; //Ziel-Platz für Alt-WZ T DB150.DBW 8; //Ziel-Platz für Alt-WZ
M221: L 105; M231: L 105;
T DB150.DBW 10; //Status 105 T DB150.DBW 10; //Status 105
L -1; L -1;
T DB150.DBW 12; T DB150.DBW 12;
SET ; SET ;
S DB150.DBX 16.0; //Start FC6 S DB150.DBX 16.0; //Start FC6
M220: NOP 0; M230: NOP 0;
Notizen
Start TRUE Transfer wird gestartet Start TRUE Transfer wird gestartet
TaskIdent 2 DB72 Nahtstelle TaskIdent 2 DB72 Nahtstelle
TaskIdentNo 1 Schnittstelle 1 TaskIdentNo 1 Schnittstelle 1
NewToolMag 9998 Quell-Magazin von Neu-WZ NewToolMag DB72.DBW20 Quell-Magazin von Neu-WZ
NewToolLoc 2 Quell-Platz von Neu-WZ NewToolLoc DB72.DBW22 Quell-Platz von Neu-WZ
OldToolMag 0 Ziel-Magazin für Alt-WZ OldToolMag 0 Ziel-Magazin für Alt-WZ
OldToolLoc 0 Ziel-Platz für Alt-WZ OldToolLoc 0 Ziel-Platz für Alt-WZ
Status 105 Zwischenplatz erreicht Status 105 Zwischenplatz erreicht
MultitoolLoc -1 Multitool-Platz MultitoolLoc -1 Multitool-Platz
U E 16.4; U E 16.5;
U DB72.DBX 0.0; //Schnittstelle 1 aktiv U DB72.DBX 0.0; //Schnittstelle 1 aktiv
U DB72.DBX 4.1; //Wechseln aktiv U DB72.DBX 4.1; //Wechseln aktiv
U DB72.DBX 4.2; U DB72.DBX 4.2;
UN DB72.DBX 42.6; //kein 1:1 Tausch UN DB72.DBX 42.6; //kein 1:1 Tausch
FP M 152.4; FP M 152.5;
SPBN M240; SPBN M250;
L 2; L 2;
T DB150.DBB 0; //DB72 T DB150.DBB 0; //DB72
L 1; L 1;
T DB150.DBB 1; //Schnittstelle 1 T DB150.DBB 1; //Schnittstelle 1
L DB72.DBW 24; L DB72.DBW 24;
OW W#16#0; OW W#16#0;
SPN M244; //T0? nein-> SPN M254; //T0? nein->
T DB150.DBW 2; T DB150.DBW 2;
T DB150.DBW 4; T DB150.DBW 4;
SPA M243; SPA M253;
M244: L 9998; M254: L DB72.DBW 20;
T DB150.DBW 2; //Quell-Magazin von Neu-WZ T DB150.DBW 2; //Quell-Magazin von Neu-WZ
L 2; L DB72.DBW 22;
T DB150.DBW 4; //Quell-Platz von Neu-WZ T DB150.DBW 4; //Quell-Platz von Neu-WZ
M243: L DB72.DBW 28; M253: L DB72.DBW 28;
OW W#16#0; OW W#16#0;
SPN M242; //Werkzeug in Spindel? ja-> SPN M252; //Werkzeug in Spindel? ja->
T DB150.DBW 6; T DB150.DBW 6;
T DB150.DBW 8; T DB150.DBW 8;
SPA M241; SPA M251;
M242: L -1; M252: L -1;
T DB150.DBW 6; //Ziel-Magazin für Alt-WZ T DB150.DBW 6; //Ziel-Magazin für Alt-WZ
M241: L 105; M251: L 105;
T DB150.DBW 10; //Status 105 T DB150.DBW 10; //Status 105
L -1; L -1;
T DB150.DBW 12; T DB150.DBW 12;
SET ; SET ;
S DB150.DBX 16.0; //Start FC6 S DB150.DBX 16.0; //Start FC6
M240: NOP 0; M250: NOP 0;
Notizen
Quittung Wechsel durchführen mit FC6 PLC-Programmierbeispiel für Quittung mit FC6
Notizen
Programmierung L2
9999,2
G1
9998,2
TEST_PROGRAMM.MPF
N10 L1 M1 Magazin 1
N20 9999,1 Sp Spindel
N30 G1 Greifer 1
N40 M1
G2 Greifer 2
N50 T=“FRAESER1” WZ-Vorbereitung Sp L1 Beladestelle 1
N60 9998,1 L2 Beladestelle 2
N70
N80 G2
N90 1 2 9998,3
N100 M06 -> L6 WZ-Wechsel -> PLC
N110
N120 T=“FRAESER1“
N130
N140
N150
N160 M30 Programmende
Ablauf Handwerkzeugwechsel
Notizen
Notizen
Notizen
NETWORK Sp -> Bs
FC6 Parameter Bedeutung TITLE =Zwischenquittung Sp -> BS
...
Notizen
L2
Abbruch
9999,2 1
G1 T=“FRAESER1“
9998,2
Alt-WZ aus Spindel nach Greifer 2 und
L1 2 1 M1 Magazin 1 Neu-WZ aus Magazin
9999,1 Sp Spindel (DB72.DBW24/26) nach Greifer 1
M1 G1 Greifer 1 -> Zwischenquittung
1 2 G2 Greifer 2 (Mag -> Gr 1, Sp -> Gr 2)
Sp L1 Beladestelle 1
9998,1 L2 Beladestelle 2
G2
9998,3 “Reset DB72“
Auftrag
Notizen
DBW26 Platz-Nr. Quelle für neues Werkzeug CALL FC 6 (//Werkzeugverwaltung Transfer Baustein
Start := DB150.DBX 16.0,//Start
DBW28 Mag.-Nr. Ziel für altes Werkzeug TaskIdent := DB150.DBB 0,
TaskIdentNo := DB150.DBB 1,
DBW30 Platz-Nr. Ziel für altes Werkzeug NewToolMag := DB150.DBW 2,//Pos neues WZ
NewToolLoc := DB150.DBW 4,
OldToolMag := DB150.DBW 6,//Pos altes WZ
Beispiel: Werkzeugwechsel (1:1 Tausch) OldToolLoc := DB150.DBW 8,
Status := DB150.DBW 10,//Status
DB72.DBW24 =1 MultitoolLoc := DB150.DBW 12,
DB72.DBW26 =10 Ready := DB150.DBX 16.1,
DB72.DBW28 =1 Error := DB150.DBW 14);
DB72.DBW30 =10
U DB150.DBX 16.1; //Ready abfragen
R DB150.DBX 16.0; //Start zurücksetzen
L DB150.DBW 14; //Fehler Information
L 0;
Quittung Reset DB72 mit FC6 <>I ; //Fehler auswerten
R DB150.DBX 16.0; //Start zurücksetzen
Notizen
NETWORK Gr 1 -> Sp
TITLE =Asyn. Transfer Gr1 -> Sp
Ablauf Werkzeugwechsler freifahren
U E 17.0;
FP M 160.0;
SPBN M100;
1 L 4;
T DB160.DBB 0; //Asynchroner Transfer
L 1;
Neues Werkzeug aus Greifer 1 nach T DB160.DBB 1; //Kanal 1
Spindel L 9998;
-> Asynchroner Transfer (Gr 1 -> Sp) T DB160.DBW 2; //Werkzeug, von Magazin
L 2;
T DB160.DBW 4; //Werkzeug, von Platz
2 L 9998;
T DB160.DBW 6; //Werkzeug, nach Magazin
L 1;
Altes Werkzeug aus Greifer 2 nach T DB160.DBW 8; //Werkzeug, nach Platz
Magazin L 1;
-> Asynchroner Transfer (Gr 2 -> Mag) T DB160.DBW 10; //Status 1
L -1;
T DB160.DBW 12;
S DB160.DBX 16.0; //Start FC6
M100: NOP 0;
Hinweis:
Notizen
Asynchroner Transfer mit FC6 (Gr 2 -> Mag) PLC-Programmierbeispiel asyn.Transfers mit FC6
NETWORK Gr 1 -> Sp
FC6 Parameter Bedeutung TITLE =Asyn. Transfer Gr1 -> Sp
...
Notizen
Beispiel OEM-Werkzeugliste
Die Bedienoberfläche der Werkzeugverwaltung kann in fol-
genden Bereichen angepaßt werden.
- Werkzeuglisten umkonfigurieren
- Listenparameter umkonfigurieren
- Fenster “Weitere Daten“ umkonfigurieren
- Fenster “Neues Werkzeug - Favoriten“ umkonfigurieren 3
- Werkzeugtypen umkonfigurieren
- Name für Magazinplatz vergeben
- Eigene Texte erzeugen
2
Voraussetzungen:
Die Anpassung der Bedienoberfläche erfolgt mit Hilfe der
folgenden Konfigurationsdateien.
- Konfigurationsdatei erstellen
Softkey “Details“ betätigen
- Anwendertext-Datei erstellen
Notizen
Konfigurationsdatei erstellen
Vorgehensweise:
3. Konfiguration erstellen
Beispiel OEM-Werkzeugliste
Im nachfolgenden Beispiel wird die OEM-Werkzeugliste freigegeben und der Anwenderparameter “ToolUser_1“
definiert. Der Parameter “ToolUser_1“ verweist auf den OEM Parameter $TC_TPC1.
Hinweis: Aktivieren der OEM Parameter in der NC erfolgt über folgende Maschinendaten:
<CONFIGURATION>
</CONFIGURATION>
Notizen
Anwendertext-Datei erstellen
Vorgehensweise:
3. Konfiguration erstellen, im Beispiel wird die OEM Werkzeugliste mit Anwender Parameter 1 projektiert.
Beispiel Anwendertexte
In diesem Beispiel werden Texte für Spaltenüberschrit und Tooltip für den Parameter “ToolUser_1“ programmiert.
</context>
</TS>
Notizen
Voraussetzungen:
- Toolbox 840D sl Sinumerik Operate SW 2.6 SP1 auf PG/PC
ist installiert
Vorgehensweise:
- Revolvermagazin konfigurieren
Notizen
Einstellun-
MD Bezeichner Default Beschreibung
gen
10717 $MN_T_NO_FCT_CYCLE_NAME ““ TCHANGE Name des WZ-Wechselzyklus für T-Funktions-Ersetzung
18083 $MN_MM_NUM_MULTITOOL 15 15 Anzahl der Multitools die NCK verwalten kann (SRAM)
18084 $MN_MM_NUM_MAGAZINE 3 3 Anzahl der Magazine die NCK verwalten kann (SRAM)
18085 $MN_MM_NUM_MULTITOOL_LOCATI 30 30 Anzahl der Multitoolplätze die NCK verwalten kann (SRAM)
ONS
18086 $MN_MM_NUM_MAGAZINE_LOCATIO 30 10 Anzahl der Magazinplätze die NCK verwalten kann (SRAM)
N
18100 $MN_MM_NUM_CUTTING_EDGES_IN 30 200 Werkzeugschneiden im TO-Bereich (SRAM)
_TOA
19320 $ON_TECHNO_FUNCTION_MASK 0H Bit 4=1 Aktivierung der Werkzeugverwaltung
- Bit 4: WZ-Überwachung und Magazinverwaltung
20124 $MC_TOOL_MANAGEMENT_TOOLHO 0 1 Werkzeughalter-Nummer
LDER
20310 $MC_TOOL_MANAGEMENT_MASK 0H Bit 0, 1, 3, Aktivierung der Werkzeugverwaltung
16=1 - Bit 0: Magazinverwaltung aktiv
- Bit 1: Überwachungsfunktionen aktiv
- Bit 3: Nebenplatzbehandlung
- Bit 16: Programmierung T=“Platznummer“
20320 $MC_TOOL_TIME_MONITOR_MASK 0H Bit 0=1 Zeitüberwachung für WZ im Werkzeughalter
- Bit 0: Überwachung des WZ in Werkzeug-Halter 1
22550 $MC_TOOL_CHANGE_MODE 0 0 Neue Werkzeugkorrektur bei T-Funktion
28450 $MC_MM_TOOL_DATA_CHG_BUFF_ 80 400 Puffer für Werkzeugdaten-Änderung (DRAM)
SIZE
Notizen
TEST_PROGRAMM.MPF
N10
N20
N30 T=“SCHRUPPER1” -> TCHANGE WZ-Wechsel
N40 Programmierung “T=Platznummer“ aktivieren
N50
N60
N70 Ist die Funktion “T=Platznummer“ aktiviert, kann ein Werkzeug
N80 auch über “T=Platznummer“ programmiert werden.
N90
N100 M30 Programmende MD20310 Aktivierung der Werkzeugverwaltung
T=“SCHRUPPER1“
T3
T2
L1
9999,1 M1 Magazin 1
H1 Werkzeughalter 1
M1/T1 L1 Beladestelle 1
Sp H1 Sp Spindel
9998,1
T8
T7
Notizen
L1
9999,1 M1 Magazin 1
H1 Werkzeughalter 1
M1 L1 Beladestelle 1 1
Sp H1 Sp Spindel
9998,1
Sp
2
HMI-Advanced starten
1. Spindelplatz definieren.
2. Spindel zu Magazin zuordnen
(Abstand zu Wechselstelle = 0).
Magazinkonfiguration starten
Beladeplätze definieren
Magazin definieren
Beladestelle 1 definieren
M1
L1
Notizen
Suchstrategie definieren
Notizen
Konfigurations-Datei (INI-Datei)
N960 ;
N10 ; N970 $TC_MPP1[9999,1]=7
N20 ; 02-11-2011 16:03:17 N980 $TC_MPP2[9999,1]=0 Beladestelle 1
N30 ; N990 $TC_MPP3[9999,1]=0
N40 ; ---------------------------------------- N1000 $TC_MPP4[9999,1]=2 ;2H
N50 ; Magazin-Konfiguration: Revolver_8 N1010 $TC_MPP5[9999,1]=1
N60 ; ---------------------------------------- N1020 ;
N70 ; N1030 ; Offsets (Abstaende)
N80 ; Loesche alten Daten N1040 ;
N90 ; N1050 $TC_MDP2[1,1]=0 Abstand zur
N100 $TC_MAP1[0]=0 N1060 $TC_MDP1[1,1]=0 Wechselstelle
N110 $TC_DP1[0,0]=0 N1070 ;
N120 ; N1080 ; Ende
N130 ; Konfiguration N1090 ;
N140 ; N1100 M17
N150 $TC_MAMP1="Revolver_8"
N160 $TC_MAMP2=257 ;H101 Suchstrategie
N170 ;
N180 ; Magazine
N190 ;
N200 $TC_MAP1[1]=3
N210 $TC_MAP2[1]="Revolver_8" Variablen in der Konfigurations-Datei
N220 $TC_MAP3[1]=81 ;51H
N230 $TC_MAP6[1]=1 Magazin 1
N240 $TC_MAP7[1]=8 Parameter Bedeutung
N250 $TC_MAP10[1]=257
N260 ;
N270 $TC_MAP1[9998]=7 $TC_MAMP1 Bezeichner des Kofigurationsmagazins
N280 $TC_MAP2[9998]="WZ-Zwischenspeicher"
N290 $TC_MAP3[9998]=17 ;11H $TC_MAMP2 Art der WZ-Suche (Bit 0-7) und Art der Leer-
N300 $TC_MAP6[9998]=1 Magazin platzsuche (Bit 8-15)
N310 $TC_MAP7[9998]=1 9998 - Bit 0=1: aktives WZ/ min. Duplo
N320 $TC_MAP10[9998]=0 - Bit 8=1: erster Platz vorwärts
N330 ; $TC_MAP1 Art des Magazins (3=Revolver, 7=Zwischen-
N340 $TC_MAP1[9999]=9
N350 $TC_MAP2[9999]="Belademagazin" speichermagazin, 9=Belademagazin)
N360 $TC_MAP3[9999]=17 ;11H $TC_MAP2 Bezeichner des Magazins
N370 $TC_MAP6[9999]=1
N380 $TC_MAP7[9999]=1 Magazin $TC_MAP3 Zustand des Magazins
N390 $TC_MAP10[9999]=0 9999 - Bit 0=1: aktives Magazin
N400 ; - Bit 4=1: Magazin darf bewegt werden
N410 ; Plaetze
N420 ; - Bit 6=1: festplatzcodiert
N430 $TC_MPP1[1,1]=1 $TC_MAP6 Anzahl Zeilen (nur Flächenmagazin)
N440 $TC_MPP2[1,1]=1 Platz 1
N450 $TC_MPP3[1,1]=1 $TC_MAP7 Anzahl Spalten
N460 $TC_MPP4[1,1]=2 ;2H
N470 $TC_MPP5[1,1]=0 bis $TC_MAP10 Aktuelle WZ-Suchstrategien des Magazins,
… siehe MAMP2.
N850 $TC_MPP1[1,8]=1 $TC_MPP1 Platzart (1=Magazinplatz, 2=Spindel/
N860 $TC_MPP2[1,8]=1 Platz 8
N870 $TC_MPP3[1,8]=1 Werkzeughalter, 7=Beladestelle)
N880 $TC_MPP4[1,8]=2 ;2H $TC_MPP2 Platztyp (0=mit jedem WZ Platztyp verträg-
N890 $TC_MPP5[1,8]=0 lich)
N900 ; $TC_MPP3 Nebenplatzbetrachtung (1=Ein, 0=Aus)
N910 $TC_MPP1[9998,1]=2
N920 $TC_MPP2[9998,1]=0 Spindel/WZ- $TC_MPP4 Platzzustand
N930 $TC_MPP3[9998,1]=0 Halter
N940 $TC_MPP4[9998,1]=2 ;2H - Bit 1=1: frei zur Aufnahme eines WZ
N950 $TC_MPP5[9998,1]=1 $TC_MPP5 Platzartindex
$TC_MDP1 Abstand von Wechselstelle des Magazins
zum Platz des ersten internen Magazins
(Belademagazin 9999)
$TC_MDP2 Abstand von Wechselstelle des Magazins
zum Platz des zweiten internen Magazins
(Zwischenspeichermagazin 9998)
Notizen
1. Konfigurations-Datei auswählen.
2. Softkey “Laden“ betätigen.
Hinweis:
Nach erfolgreichem Laden der Konfigurations-Datei wird
die INI-Datei im Werkstück-Verzeichnis der NC wieder ge-
löscht.
Notizen
Magazinkonfiguration (DB4)
Nach erfolgreichem Ladevorgang und Neustart der PLC
werden alle Nahtstellen-Datenbausteine für die Werkzeug-
verwaltung neu erzeugt und definiert.
1 Revolvermagazin (Magazin 1)
Notizen
Notizen
Programmierung T=“SCHRUPPER1“
TEST_PROGRAMM.MPF
N10 1
L1
N20 9999,1 M1 Magazin 1
N30 H1 Werkzeughalter 1
M1 L1 Beladestelle 1
N40
N50 T=“SCHRUPPER1” -> WZ-Wechsel -> PLC Sp H1 Sp Spindel
9998,1
N60
N70
N80
N90
N100
N110
N120
N130
N140 Ablauf Werkzeugwechsel mit Revolver
N150
N160 M30 Programmende
Auftrag “Wechsel durchfüh-
ren“
T=“Bezeichner“
- T=“SCHRUPPER1“ Auftrag “Wechsel durchfüh-
ren“ quittieren
T=Platznummer
- T3
Notizen
Notizen
A102: ENDE
Notizen
In diesem Modul soll eine einfache Fräsmaschine mit den Achsen MX1, MY1 und MZ1, einer MA1, MC1
Hauptspindel MSP1, Fräsen eingerichtet werden. Die einzelnen IBN- Schritte sollen zwischendurch kontrol-
liert werden um den Erfolg der Parametrierung sichtbar zu machen.
Das Einrichten der Werkzeugliste, die Zykleneinstellungen, der Satzsuchlauf und diverse Grundeinstellun-
gen gehören ebenso zum Schulungsumfang. Welche Einstellungen für JOG-TSM und die Spindel vorzuneh-
men sind wird ausführlich beschrieben.
Mit Hilfe dieses Moduls lernen Sie die Bedeutung der anzusprechenden Maschinen- und Settingdaten ken-
nen sowie die Variationsmöglichkeit, um die Funktionalität der Maschine entsprechend den Erfordernissen
zu konfigurieren.
Die Funktionen werden in mehreren Blöcken parametriert und anschließend auf Funktion getestet.
Inhalt:
Sinumerik
Herstellerzyklen
Zykleneinstellungen
Werkzeugliste einrichten
Grundeinstellungen
JOG-TSM
Satzsuchlauf
Simulation
Technologie
Fräsen
einrichten
Zyklenein-
stellungen
Werkzeuglis-
te einrichten
Grundein-
stellungen
JOG-TSM
Satzsuchlauf
Notizen
Voraussetzung:
Lizenzierung:
"ShopMill/ShopTurn"
Best. Nr. 6FC5800-0AP17-0YB0
“Mitzeichnen (Echtzeitsimulation)"
Best. Nr. 6FC5800-0AP22-0YB0
“3D-Simulation 1 (Fertigteil)“
Best. Nr. 6FC5800-0AP25-0YB0
Notizen
Notizen
Einstel-
MD Bezeichner Default Beschreibung
lungen
Bit 0 = 1 Magazinverwaltung aktiv
Bit 1 = 1 Überwachungsfunktionen aktiv
Bit 3 = 1 Nebenplatzbehandlung
20310 $MC_TOOL_MANAGEMENT_MASK 0H 80400BH
Bit 14 = 1 autom. WZ-Wechsel bei Reset und Start
Bit 23 = 1 Bei Korrekturanwahl keine Synchronisation mit
HL
20320 $MC_TOOL_TIME_MONITOR_MASK 0H 1 Zeitüberwachung für Werkzeuge im Werkzeughalter
Notizen
Einstel-
MD Bezeichner Default Beschreibung
lungen
$MCS_DISP_COORDINATE_SYSTE
52000 0 0: Vertikal-Fräsmaschine
M
52005 $MCS_DISP_PLANE_MILL 0 0 Fräsen: Ebenenauswahl in der Bedienoberfläche
0: Keine Technologie
52200 $MCS_TECHNOLOGY 0 2 1: Drehen
2: Fräsen
0: Keine erweiterte Technologie
1: Drehen: erweiterte Technologie Drehen bei Fräsen in
52201 $MCS_TECHNOLOGY_EXTENSION 0 0
Vorbereitung
2: Fräsen
Achs- und Spindelzuordnungen
0 = keine spezielle Bedeutung; 1 = Werkzeugspindel; 2 =
Vorsatzspindel; 3 = Hauptspindel; 4 = C-Achse der Haupt-
52206 $MCS_AXIS_USAGE 0
spindel; 5 = Gegenspindel; 6 = C-Achse der Gegenspin-
del; 7 = Linearachse der Gegenspindel; 8 = Reitstock; 9 =
Lünette; 10 = B-Achse
Drehrichtungen C-Achse und Spindel, Rundachsen für
52207 $MCS_AXIS_USAGE_ATTRIB 0H
Messen
Bit 0: Maßsystem für Programme immer im Grundsystem
Bit 1: Stirnansicht beim Drehen im Schulkoordinatensys-
tem
52210 $MCS_FUNCTION_MASK_DISP 3H 3H
Bit 2: Softkey T,S,M im Bereich JOG ausblenden
Bit 3: autom. Programmende in MDA generieren
Bit 4: Folgewerkzeug im T,F,S-Fenster anzeigen
Bit 0: Freigabe Schwenken
Bit 1: kein optimiertes Freifahren entlang SW-ES
Bit 2: Anfahrlogik für Stufenbohrer
Bit 3: Satzsuchlauf-Zyklus für ShopMill/ShopTurn aufrufen
52212 $MCS_FUNCTION_MASK_TECH 0H Bit 3 = 1 Bit 4: Anfahrlogik über Zyklus (ShopTurn)
Bit 5: Satzsuchlaufzyklus für SERUPRO
Bit 6: Nullpunktverschiebungswert ZV nicht eingebbar
(ShopTurn)
Bit 0: CYCLE84 Eingabefelder Technologie einblenden
(ohne Ausgleichsfutter)
52216 $MCS_FUNCTION_MASK_DRILL 0H
Bit 1: CYCLE840 Eingabefelder Technologie einblenden
(mit Ausgleichsfutter)
Freigabe schneller M-Funktionen
Bit 0: Kühlmittel aus
52229 $MCS_ENABLE_QUICK_M_CODES 0H Bit 1: Kühlmittel 1 ein
Bit 2: Kühlmittel 2 ein
Bit 3: Kühlmittel 1+2 ein
$MCS_M_CODE_ALL_COOLANTS_
52230 9 M-Code für alle Kühlmittel aus
OFF
52231 $MCS_M_CODE_COOLANT_1_ON 8 M-Code für Kühlmittel 1 ein
Notizen
Einstel-
MD Bezeichner Default Beschreibung
lungen
Bit 0: Werkzeug anlegen auf Magazinplatz nicht zulassen
Bit 1: Be-/Entladesperre wenn Maschine nicht im Reset
Bit 2: Be-/Entladesperre bei NOTAUS
Bit 3: Werkzeug in/aus Spindel be-/entladen sperren
Bit 4: Beladen erfolgt direkt in Spindel
52270 $MCS_TM_FUNCTION_MASK 0H Bit 7: Werkzeug über T-Nummer anlegen
Bit 8: Werkzeug umsetzen ausblenden
Bit 9: Magazin positionieren ausblenden
Bit 10: Werkzeug reaktivieren mit Magazin positionieren
Bit 11: Werkzeug reaktivieren in allen Überwachungsarten
Bit 12: Werkzeug reaktivieren ausblenden
= 0: Abfragefenster in der Oberfläche, bei mehr als einer
Beladestation
52274 $MCS_TM_LOAD_STATION 0
= 1: feste Beladestation 1
= 2: feste Beladestation 2
Nur für ShopMill:
52281 $MCS_TOOL_MCODE_FUNC_ON -1
M-Code für werkzeugspezifische Funktion ein
M-Code für werkzeugspezifische Funktion aus
52282 $MCS_TOOL_MCODE_FUNC_OFF -1 Sind beide M-Codes = -1, dann wird die Spalte nicht an-
gezeigt
53230 $MAS_SIM_START_POSITION 0 Nur bei den GEO-Achsen einstellen
Bit 0: Durchmesseranzeige für rotierende Werkzeuge
Bit 1: Defaultdrehrichtung für alle Drehwerkzeuge
Bit 2: Werkzeug anlegen ohne Namensvorschlag
Bit 3: Eingabesperre Werkzeugname und –typ bei belade-
nen Werkzeugen
Bit 4: Eingabesperre beladene Werkzeuge wenn Kanal
nicht im Reset-Zustand
Bit 5: Werkzeugverschleiß additiv verrechnen
54215 $SNS_TM_FUNCTION_MASK_SET 0H
Bit 6: numerische Eingabe des Werkzeugidents
(Werkzeugname)
Bit 7: Werkzeugüberwachungsparameter ausblenden
Bit 8: Durchmesser für Planachse – Geometrie
Bit 9: Durchmesser für Planachse – Verschleiß
Bit 10: Werkzeug beladen/umsetzen auf Zwischenspei-
cherplätze frei schalten
Bit 11: Anlegen neuer WZ auf Greiferplätzen sperren
$SCS_MAX_INPUT_FEED_PER_RE
55200 1 Obergrenze Vorschub/Umdrehung
V
$SCS_MAX_INPUT_FEED_PER_TIM
55201 10000 Obergrenze Vorschub/min
E
$SCS_MAX_INPUT_FEED_PER_TO
55202 1 Obergrenze Vorschub/Umdrehung
OTH
Bit 0: Werkzeugvoranwahl aktiv
$SCS_FUNCTION_MASK_TECH_SE Bit 1: Gewindetiefe aus metr. Gewindesteigung berechnen
55212 6H 7H
T Bit 2: Gewindedurchmesser und -tiefe aus Tabelle über-
nehmen
Bit 0: Grundeinstellung Fräsen im Gleichlauf
55214 $SCS_FUNCTION_MASK_MILL_SET 5H
Bit 2: Tiefenberechnung in Fräszyklen ohne Parameter SC
Bit 0: Gewindebohren CYCLE84: Spindeldrehrichtung im
Zyklus umkehren
Bit 1: Ausdrehen CYCLE86: Drehung der Werkzeugebene
berücksichtigen
Bit 2: Ausdrehen CYCLE86: geschwenkte Tischkinematik
$SCS_FUNCTION_MASK_DRILL_SE
55216 18H berücksichtigen
T
Bit 3: CYCLE84: Überwachung MD31050 und 31060
Bit 4: Gewindebohren CYCLE840: Überwachung
MD31050 und 31060
Bit 5: Gewindebohren CYCLE84: Berechnung Brems-
einsatzpunkt: nicht realisiert
Notizen
• Schwenken Werkzeug
Hinweis:
Notizen
4. Drücken Sie den Softkey "Kopieren" und öff- Auswahltabelle der möglichen Koordinatensysteme
nen Sie das Verzeichnis NC-Daten/ Zyklen/
Hersteller-Zyklen.
Hinweis:
Mit der Zugriffsstufe „Hersteller“ können lediglich die für die
Maschinenanpassung vorgesehenen Zyklen beginnend mit
CUST_.*.SPF in das Hersteller oder Anwender-Verzeichnis
kopiert werden.
Bei dem Zyklus „PROG_EVENT.SPF handelt es sich um
einen Standard-Zyklus, der nicht kopiert und damit auch nicht
geändert werden kann. Er ist hier nur aufgeführt, um die
Aussprünge für Hersteller-spezifische Anpassungen aufzuzei-
gen.
Notizen
Ebenenauswahl Fräsen
MD52005
Ebenenauswahl Fräsen
$MCS_DISP_PLANE_MILL
Voreinstellung: 0 ändern auf: keine Änderung
Ebenenauswahl mit der Toggle-Taste:
MD52005 = 0 G17 (XY), G18 (ZX), G19 (YZ) oder keine Ebene
Beschreibung:
0: Ebenenauswahl in der Bedienoberfläche
Diese Einstellung ist nur sinnvoll, wenn die Bearbeitungs-
ebene an der Maschine z.B. durch den Einsatz von Win-
kelköpfen umgeschaltet werden kann.
17: immer G17
18: immer G18
19: immer G19
Werkzeug-
Ebene
Achse
Z
X/Y
G17
Y
Z/X
G18
X
Y/Z
G19
Notizen
Beschreibung:
MD52206[0] =0
0: keine spezifische Konfiguration MD52206[1] =0
1: Drehen MD52206[2] =0
2: Fräsen MD52206[3] =0
Beachten Sie auch MD 52201 MD52206[4] =0
$MCS_TECHNOLOGY_EXTENSION. MD52206[5] =0
Mit der Auswahl 2 wird Fräsen als Haupttechnologie gewählt,
das bedeutet, im Startbild werden die Softkeys für Fräsen am Beschreibung:
unteren Bildrand dargestellt.
Bei der hier beschriebenen Beispielmaschine sind in dem
Maschinendatum 52206 keine Anpassungen erforderlich.
Hinweis:
Werden hochdrehende Vorsatzspindeln eingesetzt, so ist in
dem entsprechenden Maschinendatum der Vorsatzspindel
eine 2 einzutragen. Eine Vorsatzspindel ist in der hier ver-
wendeten Achskonfiguration nicht enthalten.
MD52201
$MCS_TECHNOLOGY_EXTE Erweiterte Technologie
NSION
Voreinstellung: 0 ändern auf: keine Änderung
Notizen
Bit 6: Rundachse als Korrekturziel für Messen anzeigen Voreinstellung: 0 ändern auf: keine Änderung
Beschreibung:
Hierzu sind folgende Einstellungen bei den Rundachsen er- MD10722 Parametrierung des Achs-
forderlich: $MN_AXCHANGE_MASK tauschverhaltens
MD11410
Maske zur Unterdrückung spe-
$MN_SUPPRESS_ALARM_
zieller Alarmausgaben
MASK
Voreinstellung: 108000H ändern auf: 108003H
Hinweis:
Notizen
Bit 3=0: Nach „Sätze löschen“ wird unter MDA der Pro-
Funktionsmaske Anzeige grammende-Befehl nicht automatisch generiert.
MD52210
$MCS_FUNCTION_MASK_ Funktionsmaske Anzeige
DISP
Bit 3=1: Nach „Sätze löschen“ wird unter MDA der unter MD
Voreinstellung: 3H ändern auf: keine Änderung 10714 $M_NO_FCT_EOP eingetragene M-Befehl als
Programmende-Befehl automatisch generiert, in die-
ser Beispielkonfiguration M32.
MD52210 Bit 0 = 1
MD52210 Bit 1 = 1
Beschreibung:
Bit 0: Maßsystem für Programme immer im Grundsystem
Bit 1: Stirnansicht beim Drehen im Schulkoordinatensystem
Bit 2: Softkey "T,S,M" im Bereich Jog ausblenden
Bit 3: Automatisch Programmende in MDA generieren (mit
Softkey "Sätze Löschen")
Bit 4: Folgewerkzeug im T,F,S-Fenster anzeigen
Notizen
Bit 4=0: Folgewerkzeug wird im T;F;S-Fenster nicht ange- Bit 0 und Bit 1 sind nur in Verbindung mit Schwenken von
zeigt Bedeutung und in Modul “A111 Schwenken“ detaillierter be-
schrieben.
Bit 3 = 0 Bit 3 = 1
Notizen
SD55212 Bit 0 = 0 → 1
Beschreibung: SD55212 Bit 1 = 1
Bit 0 = 0 Eingabefelder Technologie ausblenden SD55212 Bit 2 = 1
1 Eingabefelder Technologie einblenden
Beschreibung:
CYCLE84 (ohne Ausgleichsfutter)
Bit 0: Werkzeugvoranwahl aktiv
Bit 1 = 0 Eingabefelder Technologie ausblenden Bit 1: Gewindetiefe aus metr. Gewindesteigung berechnen
1 Eingabefelder Technologie einblenden Bit 2: Gewindedurchm. und -tiefe aus Tabelle übernehmen
CYCLE840 (mit Ausgleichsfutter) gilt nur für ShopMill,
Bit 0: Werkzeugvoranwahl aktiv
Direkt nach erfolgtem Wechsel wird das nächste Werk-
Bit 0 = 0 Bit 1 = 0 zeug vorbereitet.
Technologiefelder werden in beiden Fällen nicht angezeigt: Generierung des Folgerwerkzeuges erfolgt nur in Job-
„mit Ausgleichsfutter“ „ohne Ausgleichsfutter“ shop-Zyklen
Bit 1: Automatische Berechnung der Gewindetiefe bei metri-
schen Gewinden.
Bit 2: Gewindedurchmesser und Gewindetiefe aus der Tabel-
le übernehmen.
Notizen
Bit 1 = 0 Gewindetiefe wird nicht automatisch berechnet Bit 2 = 1 Gewindedurchmesser und -tiefe aus Tabelle
Der Wert für die Gewindetiefe “H1“ muss händisch nach Ta-
belle eingetragen werden.
Notizen
Bit 0 = 1
Hinweis:
Der Sicherheitsabstand wird im Programmkopf definiert.
Funktionsmaske Bohren
SD55216
$SCS_FUNCTION_MASK_ Funktionsmaske Bohren
DRILL_SET
SD55216 Bit 3 = 1
SD55216 Bit 4 = 1
Notizen
Beschreibung: Beschreibung:
Im MD31050[x] ist der Nenner des Lastgetriebes eingetragen Bit 5: Berechnung Bremseinsatzpunkt bei G33
und der MD31060[x] enthält den zugehörigen Zähler dieses CYCLE840)
Getriebes, zusammen ergeben beide das Übersetzungsver- Diese Funktion ist zurzeit noch nicht realisiert.
hältnis der Spindel. Diese Angaben werden für die Vorschub-
überwachung, ermittelt aus Drehzahl x Steigung verwendet.
Notizen
Voreinstellung: 10000 mm/min ändern auf: keine Änderung SD55587 nicht relevant für ShopMill
Obergrenze Vorschub/Zahn
SD55202
$SCS_MAX_INP_FEED_PER_ Obergrenze Vorschub/Zahn
TOOTH
Beschreibung:
Obergrenze für die Eingabe des Vorschubs in mm/Zahn
Notizen
Voreinstellung: 0H ändern auf: keine Änderung M-Code für alle Kühlmittel AUS
Beschreibung:
Bit 0: Kühlmittel AUS
Bit 1: Kühlmittel 1 EIN
M-Code für Kühlmittel 1 EIN
Bit 2: Kühlmittel 2 EIN
Bit 3: Kühlmittel 1 und 2 EIN
MD52231
$MCS_M_CODE_COOLANT_1 M-Code für Kühlmittel 1 EIN
Mit diesem MD werden die für die Kühlmittelsteuerung festge-
_ON
legten M-Befehle (siehe MD52230 - MD52233) als schnelle M
-Befehle (M=QU…) deklariert. Bei schnellen M-Befehlen wird
Voreinstellung: 8 ändern auf: keine Änderung
der Programmablauf fortgesetzt, ohne auf die Quittung der M-
Funktionen durch die PLC zu warten.
MD52232
$MCS_M_CODE_COOLANT_2 M-Code für Kühlmittel 2 EIN
_ON
Beschreibung:
M-Code für Kühlmittel 2 EIN
Notizen
MD52233
M-Code für beide Kühlmittel
$MCS_M_CODE_COOLANT_
EIN
1_AND_2_ON
Beschreibung:
M-Code für Kühlmittel 1 + 2 EIN
Notizen
Bit 5: reserviert
Bit 6: reserviert
Notizen
MD52274 SD54215
Funktionsmaske Werkzeug-
$MCS_TM_TOOL_LOAD_ Werkzeug Beladestation $SNS_TM_FUNCTION_MASK
verwaltung
STATION _SET
Voreinstellung: 0 ändern auf: keine Änderung Voreinstellung: 0H ändern auf: 401H
= 2: feste Beladestation 2, Abfragefenster erscheint nicht Bit 2: Werkzeug anlegen ohne Namensvorschlag
Beim Anlegen eines neuen Werkzeuges bleibt das
Ist nur eine Beladestation konfiguriert: dann Einstellung = 0 Eingabefeld für den Werkzeugnamen leer.
Notizen
Beschreibung:
Bit 0 = 0 = immer Radiusanzeige für alle Werkzeuge
Bit 8: Durchmesseranzeige für Planachse - Geometrie
Der Geometriewert der Planachse wird als Durchmes-
serwert angezeigt.
Notizen
Notizen
Beschreibung:
Reset-feste Einstellungen
Bit 16: Resetverhalten "Masterspindel"
Bit 17: Resetverhalten "Master-Werkzeughalter"
Festlegung der Steuerungs-Grundstellung nach Bit 18: Resetverhalten "Bezugsachse für G96/G961/G962"
Reset/TeileprogrammP-Ende Bit 19: Reserviert "veränderbare SW-Endschalter unwirksam"
Festlegung der Steuerungs- Die Bits 4 bis 11, 16 und 17 werden nur bei Bit 0 = 1 ausge-
MD20110 wertet.
Grundstellung nach Reset/
$MC_RESET_MODE_MASK
Teileprogramm-Ende
Bedeutung der einzelnen Bits:
Voreinstellung: 1H ändern auf: 4041H
Bit 0 (LSB) = 0:
Grundstellung nach Hochlauf:
31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16
- G-Codes laut $MC_GCODE_RESET_VALUES
0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 - Werkzeuglängenkorrektur nicht aktiv
0 0 0 0 - Transformation nicht aktiv
- keine Mitschleppverbände aktiv
- keine tangentielle Nachführung aktiv
- kein axialer Umdrehungsvorschub aktiv
15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0 Bit - Bahn-Umdrehungsvorschub mit Masterspindel
0 1 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 1 Bit-Masken (Voreinstellung)
4 0 4 1 Hex
Grundstellung nach Reset bzw. Teileprogrammende:
Die aktuellen Einstellungen werden beibehalten.
Bit 0 = 1 Mit dem nächsten Teileprogrammstart wird folgende Grund-
Bit 6 = 0 → 1 stellung wirksam:
Bit 14 = 0 → 1 - G-Codes laut $MC_GCODE_RESET_VALUES
- Werkzeuglängenkorrektur nicht aktiv
- Transformation nicht aktiv
Beschreibung: - keine Mitschleppverbände aktiv
- keine tangentielle Nachführung aktiv
Festlegung der Grundstellung der Steuerung nach Hochlauf
- keine Leitwertkopplung aktiv
und Reset/Teileprogramm-Ende bezüglich G-Codes
- kein axialer Umdrehungsvorschub aktiv
(insbesondere aktuelle Ebene und einstellbarer Nullpunktver-
schiebung), Werkzeuglängenkorrektur und Transformation - Bahn-Umdrehungsvorschub mit Masterspindel
(Voreinstellung)
durch Setzen folgender Bits :
Bit 0 (LSB) = 1:
Bit 0: Resetmode
Bit 1: Hifu-Ausgabe bei Werkzeuganwahl unterdrücken Grundstellung nach Hochlauf:
- G-Codes laut $MC_GCODE_RESET_VALUES
Bit 2: Wahl des Resetverhaltens nach Power On; z. B. der
- Werkzeuglängenkorrektur aktiv laut
Werkzeugkorrektur
$MC_TOOL_RESET_VALUE,
Bit 3: Wahl des Resetverhaltens nach Ende des Testbe-
triebs bzgl. aktiver WZ-Korrekturen. $MC_CUTTING_EDGE_RESET_VALUE und
Bit 4: Reserviert $MC_SUMCORR_RESET_VALUE
- Transformation aktiv laut $MC_TRAFO_RESET_VALUE
Bit 5: Reserviert
- Geoachswechsel laut $MC_GEOAX_CHANGE_RESET
Bit 6: Resetverhalten "aktive Werkzeuglängenkorrektur"
Bit 7: Resetverhalten "aktive kinematische Transformation" - keine Mitschleppverbände aktiv
Bit 8: Resetverhalten "Mitschleppachsen" - keine tangentielle Nachführung aktiv
Bit 9: Resetverhalten "Tangentielle Nachführung"
Grundstellung nach Reset bzw. Teileprogrammende:
Bit 10: Resetverhalten "Synchronspindel"
In Abhängigkeit von $MC_GCODE_RESET_MODE werden
Bit 11: Resetverhalten "Umdrehungsvorschub"
Bit 12: Resetverhalten "Geoachstausch" die für die G-Gruppen aktuellen Einstellungen beibehalten
oder die in $MC_GCODE_RESET_VALUES hinterlegten
Bit 13: Resetverhalten "Leitwertkopplung"
Grundstellungen eingestellt.
Bit 14: Resetverhalten "Basisframe"
Bit 15: Resetverhalten "Elektronisches Getriebe"
Notizen
Beschreibung: Beschreibung:
Grundstellung nach Reset bzw. Teileprogrammende: Bit 2 = 1 :
In Abhängigkeit von $MC_RESET_MODE_MASK Bit 6 bis 7 Bei nicht aktiver Werkzeug- bzw. Magazinverwaltung:
werden für - Falls die Bits 0 und 6 beide den Wert = 1 haben (0x41),
- Werkzeuglängenkorrektur dann ist die Werkzeugkorrektur des zuletzt in NCK aktiven
- Transformation Werkzeugs nach dem ersten Reset nach Power On aktiv.
entweder die aktuellen Einstellungen beibehalten oder die in (Der Wert des programmierten WZ`s richtet sich nach dem
MD's hinterlegten Grundstellungen eingestellt. Wert des Maschinendatums
$MC_TOOL_PRESEL_RESET_VALUE.)
In Abhängigkeit von Bit 8 und 9 werden die aktuellen Einstel-
lungen von Mitschleppachsen oder tangential nachgeführten Achtung:
Achsen entweder ausgeschaltet oder beibehalten.
NCK kennt dabei nicht die Verhältnisse an der Maschine.
Projektierte Synchronspindelkopplung:
Bei aktiver Werkzeug- bzw. Magazinverwaltung:
In Abhängigkeit von $MC_COUPLE_RESET_MODE_1 wird
- Keine Bedeutung.
die Kopplung abgewählt.
Bit 3 = 0:
Nicht projektierte Synchronspindelkopplung:
Mit und ohne aktive WZV:
In Abhängigkeit von Bit 10 wird die Kopplung entweder aus-
- Ende des Testbetriebs: "Behalte aktuelle Einstellung für die
geschaltet oder beibehalten.
aktive Werkzeuglängenkorrektur bei" (Bits 0 und 6 gesetzt)
In Abhängigkeit von Bit 14 wird das Basisframe entweder
bezieht sich auf das Programm, das vor Einschalten des
beibehalten oder abgewählt.
Testbetriebs aktiv war.
Hinweis:
Bit 3 = 1:
Die Einstellung Bit 0 = 1 ist für JobShop-Anwendungen
Nur ohne aktive WZV von Bedeutung:
einzustellen, damit die Einstellungen aus den Bits 4 bis
- Ende des Testbetriebs: "Behalte aktuelle Einstellung für die
11, 16 und 17 ausgewertet werden.
aktive Werkzeuglängenkorrektur bei" (Bits 0 und 6 gesetzt)
bezieht sich auf das Programm, das bei Ende des Testbe-
Bit 1 = 0:
triebs aktiv war. (Bei aktiver WZV ist i. A. das auf der Spindel
Hifu-Ausgabe (D,T,M,) an PLC bei Werkzeuganwahl entspre-
befindliche WZ das aktive WZ. Ausnahme nur für
chend der MD $MC_TOOL_RESET_VALUE,
$MC_CUTTING_EDGE_DEFAULT = -2.)
$MC_CUTTING_EDGE_RESET_VALUE,
$MC_TOOL_PRESEL_RESET_VALUE und
Bit 4 = 0: Reserviert
$MC_TOOL_CHANGE_MODE.
Bit 4 = 1: Reserviert
Bei aktiver Magazinverwaltung werden T, M generell nicht als
Hilfsfunktionen ausgegeben.
Bit 5 = 0: Reserviert
Die Funktion nutzt eine eigene Kommunikation, um u. a. auch
Bit 5 = 1: Reserviert
T, M an die PLC auszugeben.
Bit 6 = 0:
Bit 1 = 1:
Grundstellung für aktive Werkzeuglängenkorrektur nach Re-
Hifu-Ausgabe an PLC bei Werkzeuganwahl unterdrücken.
set/Teileprogrammende laut $MC_TOOL_RESET_VALUE,
Bei aktiver Werkzeug- bzw. Magazinverwaltung werden T, M
$MC_CUTTING_EDGE_RESET_VALUE,
generell nicht als Hilfsfunktionen ausgegeben.
$MC_USEKT_RESET_VALUE und
$MC_SUMCORR_RESET_VALUE.
Bit 2 = 0 :
Ist $MC_TOOL_CHANGE_MODE = 1, so wird zusätzlich das
Bei nicht aktiver Werkzeug- bzw. Magazinverwaltung:
durch $MC_TOOL_PRESEL_RESET_VALUE angegebene
- Keine Werkzeugkorrektur nach Power On aktiv. Aktives und
Werkzeug vorgewählt.
programmiertes T richten sich nach den weiteren Einstellun-
Bei aktiver Werkzeug- bzw. Magazinverwaltung wird nicht
gen des Maschinendatums (Bits 0, 6).
das Datum $MC_TOOL_RESET_VALUE verwendet, sondern
Bei aktiver Werkzeug- bzw. Magazinverwaltung:
$MC_TOOL_RESET_NAME.
- Keine Bedeutung.
Notizen
Beschreibung: Beschreibung:
Bit 6 = 1: Bit 9 = 0:
Die aktuelle Einstellung für die aktive Werkzeuglängenkorrek- Tangentiale Nachführung wird bei Reset/Teileprogrammende
tur bleibt über Reset/Teileprogrammende erhalten. ausgeschaltet.
Bei aktiver Werkzeug- bzw. Magazinverwaltung wird das
Werkzeug angewählt, das sich gerade auf der Masterspindel Bit 9 = 1:
(allgemein = Master-Werkzeughalter) befindet. Tangentiale Nachführung bleibt über Reset/Teileprogramm-
Ist das auf der Masterspindel befindliche Werkzeug gesperrt, ende hinweg aktiv.
so wird der "gesperrt"-Zustand ignoriert.
Bit 10 = 0:
Zu beachten gilt, dass nach Programmende, Probrammab- Nicht projektierte Synchronspindelkopplung wird bei Reset/
bruch entweder der zuletzt im Programm programmierte Wert Teileprogrammende ausgeschaltet
für Masterspindel bzw. Master-Werkzeughalter, oder der
durch $MC_SPIND_DEF_MASTER_SPIND bzw. Bit 10 = 1:
$MC_TOOL_MANAGEMENT_TOOLHOLDER festgelegte Nicht projektierte Synchronspindelkopplung bleibt über Reset/
Wert die Masterspindel bzw. den Master-Werkzeughalter Teileprogrammende erhalten.
bestimmt.
(Auswahl erfolgt durch Bit16 bzw. Bit17.) Bit 11 = 0:
Bei Reset/Teileprogrammende wird für alle nichtaktiven Ach-
Für $MC_CUTTING_EDGE_DEFAULT = -2 gilt speziell: sen/Spindeln das Settingdatum
Ist ein Werkzeug auf die Spindel gewechselt worden, aber $SA_ASSIGN_FEED_PER_REV_SOURCE auf 0 zurückge-
noch keine neue Korrektur D programmiert worden, so ist in setzt, d. h. nicht mehr mit Umdrehungsvorschub verfahren
NCK das Vorgänger-Werkzeug noch aktiv. und die Einstellung für Bahn- und Synchronachsen wird
Wenn in diesem Zustand unterbrochen wird - z. B. mit der auf die Masterspindel (Voreinstellung) zurückgesetzt.
Reset-Taste, so wird die Korrektur mit der kleinsten D-
Nummer des Masterspindel-WZ`s bestimmt. Bit 11 = 1:
Die aktuelle Einstellung für Umdrehungsvorschub bleibt über
Hinweis: Reset/Teileprogrammende hinaus erhalten. Bei Teilepro-
Die Einstellung Bit 6=1 ist erforderlich, damit nach Reset/ grammstart wird für alle nichtaktiven Achsen/Spindeln das
Teileprogammende das zuvor programmierte Werkzeug Settingdatum $SA_ASSIGN_FEED_PER_REV_SOURCE auf
und die programmierte Schneidennummer aktiv bleibt 0 zurückgesetzt, d. h. nicht mehr mit Umdrehungsvorschub
(wenn das Werkzeug z. B. über die T,S,M-Maske einge- verfahren und die Einstellung für Bahn- und Synchronachsen
wechselt wurde) und mit diesem Werkzeug z. B. die Job- wird auf die Masterspindel (Voreinstellung) zurückgesetzt.
Shop-Funktionen in der Betriebsart JOG „Nullpunkt
Werkstück“ oder „Werkzeug Messen“ durchgeführt wer- Bit 12 = 0:
den können. Bei gesetztem Maschinendatum
$MC_GEOAX_CHANGE_RESET wird eine geänderte Geo-
Bit 7 = 0: metrieachszuordnung bei Reset bzw. bei Teileprogrammende
Grundstellung für aktive Transformation nach Reset/Teile- gelöscht. Die in den Maschinendaten festgelegte Grundein-
programmende laut $MC_TRAFO_RESET_VALUE. stellung für die Geometrieachszuordnung wird aktiv.
Bit 7 = 1: Bit 12 = 1:
Die aktuelle Einstellung für die aktive Transformation bleibt Eine geänderte Geometrieachszuordnung bleibt über Reset/
über Reset/Teileprogrammende erhalten. Teileprogrammende hinaus aktiv.
Bit 8 = 0: Bit 13 = 0:
Mitschleppverbände werden bei Reset/Teileprogrammende Leitwertkopplungen werden bei Reset/Teileprogrammende
aufgelöst. aufgelöst.
Bit 8 = 1: Bit 13 = 1:
Mitschleppverbände bleiben über Reset/Teileprogrammende Leitwertkopplungen bleiben über Reset/Teileprogrammende
hinweg aktiv. hinweg aktiv.
Notizen
Beschreibung: Beschreibung:
Bit 14 = 0: Bit 17 = 0:
Das Basisframe wird abgewählt Grundstellung für den Master-Werkzeughalter laut
$MC_TOOL_MANAGEMENT_TOOLHOLDER.
Bit 14 = 1:
Die aktuelle Einstellung des Basisframe bleibt erhalten. Bit 17 = 1:
Die aktuelle Einstellung des Master-Werkzeughalter
Hinweis: (SETMTH) bleibt erhalten. (Bit17 ist nur bei aktiver Werkzeug
Die Einstellung Bit 14 = 1 ist erforderlich, damit die mit - bzw. Magazinverwaltung von Bedeutung und wenn
G500 aktivierte kanalspezifische Basisverschiebung über $MC_TOOL_MANAGEMENT_TOOLHOLDER > 0. Sonst
Reset/Teileprogrammende erhalten bleibt. gilt Einstellung für Masterspindel Bit 16, bei aktiver Werk-
Nach Aktivieren der Basisverschiebung (JOG-T,S,M- zeug- bzw. Magazinverwaltung. Dieses Bit hat auch Auswir-
Maske - Nullpunktverschiebung - Basisbezug) werden die kung auf das Verhalten von Bit6.)
in der Nullpunktverschiebung - Basis eingetragenen
Werte in die Gesamt-Basis NPV und auch in die Gesamt Bit 18 = 0:
NPV übernommen und aktiviert. Bezugsachse für G96/G961/G962 laut MD 20100:
$MC_DIAMETER_AX_DEF.
Bei Verwendung von SCC bei eigenem Spindel-Reset wird
Bit 18 = 1 empfohlen (siehe auch MD 20112:
$MC_START_MODE_MASK, Bit 18).
Bit 18 = 1:
Bezugsachse für G96/G961/G962 bleibt erhalten.
MD20120 $MC_TOOL_RESET_VALUE
MD20130 $MC_CUTTING_EDGE_RESET_VALUE
MD20150 $MC_GCODE_RESET_VALUES
MD20152 $MC_GCODE_RESET_MODE
MD20140 $MC_TRAFO_RESET_VALUE
Bit 15 = 0: MD20112 $MC_START_MODE_MASK
Aktive elektronische Getriebe bleiben bei Reset/Teilepro- MD20121 $MC_TOOL_PRESEL_RESET_VALUE
grammende aktiv. MD20118 $MC_GEOAX_CHANGE_RESET
Bit 15 = 1:
Aktive elektronische Getriebe werden bei Reset/Teilepro-
grammende aufgelöst.
Bit 16 = 0:
Grundstellung für die Masterspindel laut
$MC_SPIND_DEF_MASTER_SPIND.
Bit 16 = 1:
Die aktuelle Einstellung der Masterspindel (SETMS) bleibt
erhalten. Dieses Bit hat bei
$MC_TOOL_MANAGEMENT_TOOLHOLDER = 0 auch Aus-
wirkung auf das Verhalten von Bit 6.
Hinweis:
Die Einstellung des Bits 16 ist für ShopMill nicht relevant.
Notizen
Notizen
Beschreibung:
Hinweise:
Benennung Gruppe Standardwert (exakt) bedeutet, dass diese Einstellung in Zusammenhang
bei 840D sl mit JobShop erforderlich ist, (variabel) bedeutet, dass es sich
um einen Vorschlag handelt und eine andere Einstellung er-
GCODE_RESET_VALUES[21] 22 1 (CUT2D) laubt ist.
GCODE_RESET_VALUES[22] 23 1 (CDOF)
GCODE_RESET_VALUES[23] 24 1 (FFWOF)
GCODE_RESET_VALUES[24] 25 1 (ORIWKS) MD20150[15] = 3 (variabel)
GCODE_RESET_VALUES[25] 26 2 (RMI) Gruppe 16: Vorschubkorrektur an Innen- und Außenkrüm-
GCODE_RESET_VALUES[26] 27 1 (ORIC) mung
GCODE_RESET_VALUES[27] 28 1 (WALIMON) Wert: 3 = CFIN
GCODE_RESET_VALUES[28] 29 1 (DIAMOF) Diese Einstellung bewirkt, Konstanter Vorschub
GCODE_RESET_VALUES[29] 30 1 (COMPOF) bei Innenkrümmung, Beschleunigung bei Außen-
GCODE_RESET_VALUES[30] 31 1 (inaktiv) krümmung
GCODE_RESET_VALUES[31] 32 1 (inaktiv)
GCODE_RESET_VALUES[32] 33 1 (FTOCOF) MD20150[21] = 2 (variabel)
GCODE_RESET_VALUES[33] 34 1 (OSOF) Gruppe 22: Werkzeugkorrekturtyp
GCODE_RESET_VALUES[34] 35 1 (SPOF) Wert: 2 = CUT2DF
GCODE_RESET_VALUES[35] 36 1 (PDELAYON) 2½-D-Werkzeugkorrektur durch Frame bestimmt
GCODE_RESET_VALUES[36] 37 1 (FNORM) Die Werkzeugkorrektur wirkt relativ zum aktuel-
GCODE_RESET_VALUES[37] 38 1 (SPIF1) len Frame (schräge Ebene)
GCODE_RESET_VALUES[38] 39 1 (CPRECOF)
GCODE_RESET_VALUES[39] 40 1 (CUTCONOF) MD20150[41] = 1 (exakt)
GCODE_RESET_VALUES[40] 41 1 (LFOF) Gruppe 42: Werkzeugträger
GCODE_RESET_VALUES[41] 42 1 (TCOABS) Wert: 1 = TCOABS
GCODE_RESET_VALUES[42] 43 1 (G140) Werkzeuglängenkomponenten aus der aktuellen
GCODE_RESET_VALUES[43] 44 1 (G340) Werkzeugorientierung bestimmen
GCODE_RESET_VALUES[44] 45 1 (SPATH)
GCODE_RESET_VALUES[45] 46 1 (LFTXT) MD20150[51] = 1 (exakt)
GCODE_RESET_VALUES[46] 47 1 (G290 SINUME Gruppe 52: Werkstückbezogene Frame-Drehung
RIK-Modus) Wert: 1 = PAROTOF
GCODE_RESET_VALUES[47] 48 3 (G462) Die werkstückbezogene Frame-Drehung wird
GCODE_RESET_VALUES[48] 49 1 (CP) deaktiviert. Das Werkstückkoordinatensystem
GCODE_RESET_VALUES[49] 50 1 (ORIEULER) wird nicht am Werkstück ausgerichtet.
GCODE_RESET_VALUES[50] 51 1 (ORIVECT)
GCODE_RESET_VALUES[51] 52 1 (PAROTOF) MD20150[52] = 1 (variabel)
GCODE_RESET_VALUES[52] 53 1 (TOROTOF) Gruppe 52: Werkzeugbezogene Frame-Drehung
GCODE_RESET_VALUES[53] 54 1 (ORIROTA) Wert: 2 = TOROTOF
GCODE_RESET_VALUES[54] 55 1 (RTLION) Die werkzeugbezogene Frame-Drehung wird
GCODE_RESET_VALUES[55] 56 1 (TOWSTD) deaktiviert.
GCODE_RESET_VALUES[56] 57 1 (FENDNORM)
GCODE_RESET_VALUES[57] 58 1 (RELIEVEON)
GCODE_RESET_VALUES[58] 59 1 (DYNNORM)
GCODE_RESET_VALUES[59] 60 1 (WALCS0)
GCODE_RESET_VALUES[60] 61 1 (ORISOF)
…
...
GCODE_RESET_VALUES[69] 70 1 (nicht festgelegt)
Notizen
Beschreibung:
MD20152
Resetverhalten der G-Gruppen
$MC_GCODE_RESET_MODE
MD20152[7] = 1 (exakt)
Voreinstellung: ändern auf: Gruppe 8: Einstellbare Nullpunktverschiebung
Wert: 1
Eine im Teileprogramm programmierte Null-
MD20152[5] = 1 (exakt) punktverschiebung (z. B. G54) ist nach Reset/
MD20152[7] = 1 (exakt) Teileprogrammende weiterhin wirksam. Dies
MD20152[12] = 0 (exakt) ermöglicht z. B. eine Aktivierung einer Nullpunkt-
MD20152[21] = 0 (variabel) verschiebung in der Betriebsart JOG_T,S,M-
Maske Parameter Nullpunktverschiebung.
MD20152[12] = 0 (exakt)
Gruppe 13: Werkstückvermaßung Inch/metrisch
Wert: 0
Beschreibung: In der Bedienoberfläche kann in der Betriebsart
Dieses Maschinendatum wird nur ausgewertet, wenn in JOG Grundleiste „>“ Einstellungen per Softkey
MD20110 $MC_RESET_MODE_MASK das Bit 0 gesetzt ist.. „Umschalten Inch“ das Maßsystem von metrisch
Mit diesem MD wird für jeden Eintrag im MD20150 auf Inch und zurück nach metrisch umgeschaltet
$MN_GCODE_RESET_VALUES (also für jede G-Gruppe) werden.
festgelegt,
MD20152[21] = 0 (variabel)
= 0: ob bei einem Reset/Teileprogrammende wieder die Ein- Gruppe 22: Werkzeugkorrekturtyp
stellung entsprechend $MC_GCODE_RESET_VALUES Wert: 0
genommen wird oder Nach Reset/Teileprogrammende ist wieder der
= 1: die momentan aktuelle Einstellung über Reset/ in MD20150[22] definierte Werkzeugkorrekturtyp
Teileprogrammende erhalten bleibt wirksam, in diesem Konfigurationsbeispiel
CUT2DF.
Eine Auflistung der G-Funktionsgruppen befindet sich unter
dem MD20150 MC_GCODE_RESET_VALUES.
Hinweise:
(exakt) bedeutet, dass diese Einstellung in Zusammenhang
mit JobShop erforderlich ist, (variabel) bedeutet, dass es sich
um einen Vorschlag handelt und eine andere Einstellung er-
laubt ist.
MD20152[5] = 1 (exakt)
Gruppe 6: Ebenenanwahl
Wert: 1
Eine im Teileprogramm programmierte Ebenen-
umschaltung (z. B. G17 für Stirnbearbeitung) ist
nach Reset/Teileprogrammende weiterhin wirk-
sam.
Notizen
MD20240
Sätze für vorausschauende
$MC_CUTCOM_MAXNUM_
Konturberechnung bei WRK
CHECK_BLOCKS
Aktive Systemframes nach Reset
Voreinstellung: 4 ändern auf: keine Änderung
MD24006
Beschreibung: Aktive Systemframes nach
$MC_CHSFRAME_RESET_
Reset
Gibt die Maximalzahl der Sätze mit Verfahrinformation in der MASK
Korrekturebene
Voreinstellung: 0H ändern auf: 1H
an, die für die Kollisionsüberwachung bei aktiver
Radiuskorrektur gleichzeitig betrachtet werden.
Hinweis:
Die Standard-Einstellung sollte nicht unterschritten werden. Löschen von Systemframes bei Reset
MD24007
Löschen von Systemframes
$MC_CHSFRAME_RESET_
bei Reset
CLEAR_MASK
Maximale Satzanzahl ohne Verfahrbewegung bei
WRK Voreinstellung: 0H ändern auf: 20H
MD20250
Maximale Satzanzahl ohne
$MC_CUTCOM_MAXNUM_
Verfahrbewegung bei WRK
DUMMY_BLOCKS
Löschen von Systemframes bei Reset
Voreinstellung: 3 ändern auf: 5
MD24008
MD20250 = 3 → 5 Systemframes nach Power On
$MC_CHSFRAME_
zurücksetzen
POWERON_MASK
Hinweis:
Der Wert 5 stellt einen Erfahrungswert für JobShop- Voreinstellung: 0H ändern auf:
Installationen dar.
Notizen
Notizen
In der Bedienoberfläche kann weitere Bedeutung von Bit 5 - 7 nur wenn Bit 4 = 1 und
in der Betriebsart AUTO nach $AC_TOTAL_PARTS > 0:
Anwahl Zeiten/Zähler neben-
stehende Maske geöffnet Bit 5 = 0: Zähler $AC_TOTAL_PARTS wird bei einer VDI-
werden. Ausgabe von M02/M30 um den Wert 1 erhöht
Notizen
Bit 13 = 1:Zähler $AC_SPECIAL_PARTS wird bei Ausgabe Anzahl der Bausteine für lokale Anwendervariablen
des M-Befehls aus dem MD PART_COUNTER_MCODE[2] bei REORG (DRAM)
um den Wert 1 erhöht
Notizen
SD42950 = 0
Nullpunktverschiebungen in Frames
Hinweis:
Werkzeuglängenkorrekturen JOG-TSM
SD42940 = 0
Hinweis:
Bei ShopMill-Installationen wird die Default-Einstellung
= 0 beibehalten.
Notizen
Werkzeugwechsel Spindel
Festlegung der Steuerungs-Grundstellung nach Diese Einstellungen sind erforderlich um die Spindeln aus der
Reset/TP-Ende T,S,M Maske starten zu können.
Notizen
Hinweis:
Einstellungen für die Steuerung: Bei einer ShopMill-Installation erfolgen keine
AX1: MX1 CUST_TECHCYC-Aufrufe zur Spindelsteuerung aus der
MD35040 =0 bleibt T,S,M-Maske und während des Programmlaufs.
AX2: MY1
MD35040 =0 bleibt Hinweis zur Spindeldrehrichtung:
AX3: MZ1 Die Zuordnung des Drehrichtungspfeils zur Spindel M-
MD35040 =0 bleibt Funktion M3/M4 erfolgt über das MD52207
$MCS_AXIS_USAGE_ATTRIB.
AX4: MA1
MD35040 =0 bleibt
AX5: MC1
MD35040 =0 bleibt
AX6: MSP1
MD35040 =0 → 2 Eigener Spindel_RESET
Notizen
Notizen
Getriebestufe Inch/Metric-Umschaltung
MD10260
Grundsystem Umschaltung
$MN_CONVERT_SCALING_
aktiv
SYSTEM
Anzahl Getriebestufen
Voreinstellung: 1 ändern auf:
MD35090
Anzahl Getriebestufen Beschreibung:
$MA_NUM_GEAR_STEPS
Umschaltung der Maßsysteme mit HMI-Softkey
Voreinstellung: 5 ändern auf: 0. Softkey inch/metric Umschaltung ausblenden
1. Softkey inch/metric Umschaltung einblenden
Beschreibung:
Anwahl der Inch/Metric-Umschaltung:
Anzahl eingerichteter Getriebestufen.
Die erste Getriebestufe ist immer vorhanden.
Hinweis:
Das Auswahlfeld Getriebestufe wird nur eingeblendet, wenn
in MD35010 für die Spindel SP1 Bit 1 = 1 gesetzt ist.
Notizen
MD53230
Achsposition beim Start der
Bit 3 = 0 → 1 $MAS_SIM_START_
Simulation
POSITION
Beschreibung: Voreinstellung: 0 ändern auf: 500, 500, 200 mm
Bit 0: Freigabe Schwenken
Bit 1: Kein optimiertes Fahren entlang Software-Endschaltern
MD53230 = 0 → z. B. 500 mm
Bit 2: Anfahrlogik für Stufenbohrer (ShopTurn)
Bit 3: Satzsuchlauf-Zyklus für ShopMill/ShopTurn aufru-
fen
MD53230 = 0 → z. B. 500 mm
Bit 4: Anfahrlogik über Zyklus (ShopTurn)
Bit 5: Satzsuchlauf-Zyklus für SERUPRO aufrufen
Bit 6: Nullpunktverschiebungswert ZV nicht eingebbar
MD53230 = 0 → z. B. 200 mm
(ShopTurn)
Hinweis: Beschreibung:
Mit der Einstellung Bit 3=1 ist sichergestellt, das nach Satz- Achsposition beim Start der Simulation.
suchlauf das programmierte Werkzeug aus dem Zielsatz ein- Die Simulation ist nur möglich, wenn für mindestens eine
gewechselt wird und die Spindel der dem Werkzeug zugeord- Geoachse ein Wert ungleich 0 gesetzt ist.
neten Drehrichtung und der programmierten Drehzahl aus
dem Zielsatz läuft. Für Installationen ohne ShopMill braucht Hinweis:
dieses Bit nicht gesetzt zu werden, jedoch muss durch den
Maschinenhersteller sichergestellt werden, dass die Werk- Bei den weiteren Achsen und Spindeln sollte dieses MD auf 0
zeug- und Spindelfunktionen bei Satzsuchlauf aufgesammelt belassen werden.
und ausgegeben werden.
Notizen
In diesem Modul soll eine Fräsmaschine mit den Achsen MX1, MY1 und MZ1, einer Werkzeugspindel
MSP1, einem Schwenkkopf MA1 sowie einem Schwenktisch MC1 eingerichtet werden. Die einzelnen IBN-
Schritte sollen zwischendurch kontrolliert werden um den Erfolg der Parametrierung sichtbar zu machen.
Anhand eines Beispieles wird am Ende die Schwenkfunktion unter JOG und im Teileprogramm getestet.
Mit Hilfe dieses Moduls lernen Sie die Bedeutung der anzusprechenden MD`s und SD`s kennen sowie die
Variationsmöglichkeit, um die Funktionalität der Maschine entsprechend den Erfordernissen zu konfigurie-
ren. Die Funktionen werden in mehreren Blöcken parametriert und anschließend auf Funktion getestet.
Inhalt:
Sinumerik
Maschinendaten einrichten
Schwenkdatensatz einrichten
Voraussetzung:
Schwenken
Sinumerik Operate ist bereits installiert, PLC IBN durchge- Einrichten
führt, Werkzeugverwaltung angelegt. ANFANG
Lizenzierung:
Schwenkda-
tensatz ein-
richten
Herstellerzyklus
CUST_800.SPF
anpassen
Anwendung
in JOG und
Teilepro-
gramm
Schwenken
Einrichten
ENDE
Notizen
Schwenken Maschinenkinematik
Je nach Anordnung der Schwenkachsen werden in folgende
Die Funktion Schwenken erlaubt mit Hilfe von Schwenkköp- Maschinenkinematiken unterschieden:
fen oder Schwenktischen schräge Ebenen einzurichten und
zu bearbeiten. Das Schwenken ist sowohl in der Betriebsart
JOG wie auch im AUTOMATIK möglich.
Schwenkbarer Werkzeug-
Dabei können Sie die Schwenkachsen der Maschine (A, B, träger (Schwenkkopf):
C) programmieren, oder Sie können einfach die Drehungen Die Schwenkachsen befin-
um die Geometrieachsen (X, Y, Z) des Werkstückkoordina- den sich im Spindelkopf.
tensystems angeben, wie in der jeweiligen Werkstückzeich-
nung beschrieben. Die Drehung des Werkstückkoordinaten- Der Kinematiktyp ist „T“.
systems im Programm wird dann automatisch bei der Bear-
beitung des Werkstücks in Drehungen der jeweiligen
Schwenkachsen der Maschine umgerechnet.
Gemischte Kinematik:
(Schwenkkopf und
Schwenktisch):
Die Schwenkachsen befin-
den sich je eine im Spin-
delkopf und im Werkstück-
tisch.
Notizen
Funktionsmaske technologieübergreifend Die erste Skizze zeigt das Verfahren der Achsen bei nicht
geschwenktem Koordinatensystem.
MD52212 1. Freifahren vom Werkstück bis zur Rückzugsebene RP
Funktionsmaske technologie- 2. Fahren entlang der Rückzugsebene zur nächsten Bear-
$MCS_FUNCTION_MASK_
übergreifend beitungsposition
TECH
3. Zustellung zum Werkstück
Voreinstellung: 0H ändern auf:
MD52212 Bit 0 = 1
Beschreibung:
Bit 0: Freigabe Schwenken
Bit 1: Kein optimiertes Fahren entlang Software-
Endschaltern
Bit 2: Anfahrlogik für Stufenbohrer (ShopTurn)
Bit 3: Satzsuchlauf-Zyklus für ShopMill/ShopTurn aufrufen
Bit 4: Anfahrlogik über Zyklus (ShopTurn)
Bit 5: Satzsuchlauf-Zyklus für SERUPRO aufrufen
Bit 6: Nullpunktverschiebungswert ZV nicht eingebbar
(ShopTurn)
Beschreibung:
Bit 0 = 0 Schwenken Ebene und Schwenken Werkzeug ist Die zweite Skizze zeigt das Verfahren der Achsen bei ge-
nicht freigegeben schwenktem Koordinatensystem.
Bit 0 = 1 Schwenken Ebene und Schwenken Werkzeug 1. Freifahren vom Werkstück bis zur Rückzugsebene RP
ist freigegeben 2. Fahren entlang der Rückzugsebene bis zur nächsten Be-
arbeitungsposition. Hierbei würde es zu einer Überschrei-
Es sind folgende Funktionen verfügbar: tung des Bearbeitungsraumes an der Maschine kommen
und dem daraus resultierenden Software-Endschalter-
Alarm. Mit dem optimierten Fahren entlang der Software-
BA JOG:
Endschalter wird dieser Alarm vermieden.
3. Das Verfahren erfolgt entlang der Software-Endschalter.
BA Programm - Diverses:
4. Zustellung zum Werkstück
Notizen
Beschreibung:
Bit 2: Abwahl Schwenkdaten-
Bit 0: Eingabefeld satz:
„Schwenken“: In der Editormaske
Schwenken Ebene und
In der Editormaske in Schwenken-JOG ist
Schwenken Ebene ist die Abwahl des
die Auswahl Schwenkdatensatzes
„Schwenken ja/nein“
= 0 nicht freigegeben
= 0 nicht freigegeben Der Parameter „TC“ wird
ausgeblendet.
= 1 freigegeben
= 1 freigegeben
Es erscheint der Para-
meter „TC“ mit der Aus-
wahl „AC-MIXED“ für die
Anwahl oder 0 für die
Abwahl.
= 0 ohne Festpunkte.
Hinweis:
Die weiteren Auswahlen im
Parameter „Freifahren“ wer-
den im Schwenkdatensatz
über den Parameter
§TC_CARR37[n] eingestellt.
Notizen
SD55410 3: Das aktuelle Gesamtframe wird bei An- und Abwahl von
Aus- und Einblenden von Zyk-
$SCS_MILL_SWIVEL_ALARM Transformationen gelöscht. Beim GEOAX()-Befehl wird
lenalarmen für CYCLE800
_MASK das Frame neu berechnet, wobei Transaktion, Skalierung
Voreinstellung: 0H ändern auf: und Spiegelung der neuen Geometrieachsen wirksam
werden. Die Drehungen der aktiven Geometrieachsen
= 0: Zyklenalarme werden ausgeblendet bleiben erhalten.
= 1: Zyklenalarme werden nicht ausgeblendet
Beschreibung:
Schwenken in der BA JOG: Die Zyklenalarme 62186 und
62187 können aus- und eingeblendet werden.
Anzahl Schwenkdatensätze
Bit 0: Fehlerauswertung 62186 - aktive Nullpunktverschie-
bung G%4 und Basis (Basisbezug) enthalten Drehun- Maximale Anzahl definierbarer Werkzeugträger.
gen
MD10602 Beschreibung:
Frames beim Umschalten von
$MN_FRAME_GEOAX_ Maximale Anzahl definierbarer Werkzeugträger für orientier-
Geometrieachsen
CHANGE_MODE bare Werkzeuge im TO-Bereich. Der Wert wird durch die
Voreinstellung: 0 ändern auf: 1 Anzahl aktiver TO-Einheiten dividiert. Das ganzzahlige Er-
gebnis gibt an, wie viel Werkzeugträger pro TO-Einheit defi-
niert werden können. Die Daten zur Definition eines Werk-
MD10602 = 0 → 1 zeugträgers werden mit den Systemvariablen
$TC_CARR1, ... $TC_CARR65 gesetzt.
Beschreibung:
Die Daten liegen im gepufferten Speicher.
Geometrieachsen können in folgenden Zuständen umge-
schaltet werden: Anwendungsbeispiel(e):
An- und Abwahl von Transformationen 2 Kanäle seien aktiv, auf jedem Kanal eine TO-Einheit
Umschaltbaren Geometrieachsen GEOAX() (=Vorbesetzung). In Kanal 1 sollen 3 Träger definiert werden,
auf Kanal 2 ein Träger. Der einzustellende Wert ist 6. Denn
Das aktuelle Gesamtframe ergibt sich dann wie folgt: 6 / 2 = 3. D. h. in jeder TO-Einheit max. 3 Trägerdefinitionen.
0: Das aktuelle Gesamtframe wird gelöscht.
1: Das aktuelle Gesamtframe wird beim Umschalten von
Geometrieachsen neu berechnet, wobei die Translatio-
nen, Skalierungen und Spiegelungen der neuen Geomet-
rieachsen wirksam werden. Die Drehungen der alten Geo-
metrieachsen bleiben erhalten.
Notizen
MD18114 MD20150[x]
Werkzeugschneiden Orientie- Löschstellung der
$MN_MM_ENABLE_TOOL_ $MC_GCODE_RESET_
rung zuordnen VALUES G-Gruppen
ORIENT
Voreinstellung: 0 ändern auf: Voreinstellung: ändern auf:
MD18114 = 0 Beschreibung:
Festlegung der G-Codes, die bei Hochlauf und Reset bzw.
Hinweis:
Teileprogrammende in Abhängigkeit von MD20152
$MC_GCODE_RESET_MODE und bei Teileprogrammstart
Dieses Maschinendatum wird nur bei Verwendung von Win-
in Abhängigkeit von MD20112 $MC_START_MODE_MASK
kelwerkzeugen benötigt.
wirksam werden.
Beschreibung:
Als Vorbesetzungswert muss der Index der G-Codes in den
Die Funktion erlaubt es, jeder Werkzeugschneide eine vom jeweiligen Gruppen angegeben werden.
Standardwert abweichende Orientierung zuzuordnen.
Gruppe 42: Werkzeugträger
Wert = 0: MD20150[41] = 1 (TCOABS)
Die Funktion Werkzeugorientierung ist nicht aktiv. Gruppe 52: Werkstückbezogene Frame-Drehung
MD20150[51] = 2 (PAROT)
Wert = 1:
Jeder Werkzeugschneide D=m des Werkzeugs T=n wird der Gruppe 53: Werkzeugbezogene Frame-Drehung
Systemparameter $TC_DPV[n, m] zugeordnet, mit dessen MD20150[52] = 1 (TOROTOF)
Hilfe eine von 6 möglichen Werkzeugorientierungen in positi-
ve bzw. negative Koordinatenrichtung definiert werden kann. Gruppe 54: Vektordrehung bei Polynomprogrammierung
MD20150[53] = >1 wenn Rundachsen mit Hirthverzahnung
Wert = 2: oder Winkelkopfwerkzeuge verwendet werden
Jeder Werkzeugschneide D=m des Werkzeugs T=n werden
zusätzlich zum Systemparameter $TC_DPV[n, m] die weite-
ren drei Systemparameter
$TC_DPV3[n, m], $TC_DPV4[n, m] und $TC_DPV5[n, m]
zugeordnet, mit deren Hilfe eine beliebige räumliche Werk- Resetverhalten der G-Gruppen
zeugorientierung definiert werden kann.
Notizen
Beschreibung:
MD20196 = 2H
Definition der Wirkung der Werkzeug-Parameter.
Beschreibung: Bit Nr. Bedeutung bei gesetztem Bit
----------------------------------------------------------------------------------
Das Maschinendatum ist bitcodiert. Bit 0 gilt für orientierbare
Bit 0: (LSB):
Werkzeugträger mit einer Achse, Bit 1 für solche mit 2 Ach-
Bei Dreh- und Schleifwerkzeugen wird der Verschleiß-
sen.
parameter der Planachse als Durchmesserwert einge-
rechnet.
Bei der Bestimmung der Achspositionen eines orientierbaren
Bit 1:
Werkzeugträgers aus einem vorgegebenen Frame kann der
Bei Dreh- und Schleifwerkzeugen wird die Werkzeug-
Fall auftreten, dass die verlangte Orientierung bei jeder belie-
längenkomponente der Planachse als Durchmesser-
bigen Position einer Rundachse erreicht wird.
wert eingerechnet.
Bit 2:
Mit diesem Maschinendatum wird festgelegt, wie in diesen
Ist eine Werkzeuglängenkorrektur als Durchmesserwert
Fällen die Rundachsposition bestimmt wird:
eingerechnet, darf das Werkzeug nur in der Ebene be-
nutzt werden, die bei Werkzeuganwahl aktiv war. Ist
Ist das entsprechende Bit 0, ist die Position der Rundachse 0,
dieses Bit gesetzt, führt ein Ebenenwechsel zu einem
eine evtl. notwendige Drehung wird über den vorgegebenen
Alarm.
Frame ausgeführt.
Bit 3:
Nullpunktverschiebungen in Frames in der Planachse
Ist das entsprechende Bit 1, wird die Drehung mit Hilfe der
werden als Durchmesserwert eingerechnet.
Rundachse des orientierbaren Werkzeugträgers ausgeführt.
Bit 4:
Der resultierende Frame enthält keine Drehung mehr.
PRESET-Wert wird als Durchmesserwert eingerechnet
Bit 5:
Externe Nullpunktverschiebung in der Planachse als
Durchmesserwert einrechnen
Notizen
Winkeldefinition bei Orientierungsprogrammierung Ist das MD positiv, wird immer der unveränderte M-Code
ausgegeben.
MD21100 Ist das MD negativ, wird die Nummer des Werkzeugträ-
Winkeldefinition bei Orientie- gers zum Betrag des Maschinendatums addiert und die
$MC_ORIENTATION_IS_
rungsprogrammierung Nummer ausgegeben.
EULER
Voreinstellung: 1 ändern auf: 0 Sonderfälle:
Hat die Nummer des auszugebenden M-Codes oder der Be-
MD21100 = 1→ 0 trag dieses MDs selbst einen der Werte 0 bis 6, 17 oder 30,
wird kein M-Code ausgegeben. Es wird nicht überwacht, ob
ein derart erzeugter M-Code zu Konflikten mit anderen Funk-
tionen führt.
Notizen
MD24006 MD24007
Aktive Systemframes nach Löschen von Systemframes
$MC_CHSFRAME_RESET_ $MC_CHSFRAME_RESET_
Reset bei Reset
MASK CLEAR_ MASK
Voreinstellung: 0H ändern auf: Voreinstellung: 0H ändern auf:
Bit 6: Reserviert, Resetverhalten abhängig von MD20110 Bit 5: Systemframe für Zyklen wird bei Reset gelöscht.
$MC_RESET_MODE_MASK.
Bit 6: reserviert, Resetverhalten abhängig von MD20110
Bit 7: Systemframe $P_ISO1FR (ISO G51.1 Mirror) ist nach $MC_RESET_MODE_MASK.
Reset aktiv.
Bit 7: Systemframe $P_ISO1FR (ISO G51.1 Mirror) wird bei
Bit 8: Systemframe $P_ISO2FR (ISO G68 2DROT) ist nach Reset gelöscht.
Reset aktiv.
Bit 8: Systemframe $P_ISO2FR (ISO G68 2DROT) wird bei
Bit 9: Systemframe $P_ISO3FR (ISO G68 3DROT) ist nach Reset gelöscht.
Reset aktiv.
Bit 9: Systemframe $P_ISO3FR (ISO G68 3DROT) wird bei
Bit 10: Systemframe $P_ISO4FR (ISO G51 Scale) ist nach Reset gelöscht.
Reset aktiv.
Bit 10: Systemframe $P_ISO4FR (ISO G51 Scale) wird bei
Bit 11: Systemframe $P_RELFR ist nach Reset aktiv. Reset gelöscht.
Korrespondiert mit: Bit 11: Systemframe $P_RELFR wird bei Reset gelöscht.
MD28082 $MC_MM_SYSTEM_FRAME_MASK
Notizen
MD24008 MD24080
Systemframes nach Power On Eigenschaften für einstellbaren
$MC_CHSFRAME_ $MC_USER_FRAME_
zurücksetzen Frame parametrieren
POWERON_ MASK POWERON_ MASK
Notizen
MD28082 MD28083
$MC_MM_SYSTEM_FRAME_ Systemframes (SRAM) $MC_MM_SYSTEM_ Systemframes (SRAM)
MASK DATAFRAME_MASK
Voreinstellung: 21H ändern auf: Voreinstellung: F9FH ändern auf:
Beschreibung: Beschreibung:
Bitmaske zur Projektierung von kanalspezifischen Systemfra- Bitmaske zur Projektierung von kanalspezifischen Systemfra-
mes, die im Kanal eingerechnet werden. mes in der Datenhaltung (SRAM).
Bit 0: Systemframe für Istwertsetzen und Ankratzen
Bit 0: Systemframe für Istwertsetzen und Ankratzen
Bit 1: Systemframe für Externe Nullpunktverschiebung
Bit 1: Systemframe für Externe Nullpunktverschiebung
Bit 2: Systemframe für TCARR und PAROT
Bit 2: Systemframe für TCARR und PAROT
Bit 3: Systemframe für TOROT und TOFRAME
Bit 3: Systemframe für TOROT und TOFRAME
Bit 4: Systemframe für Werkstückbezugspunkte
Bit 4: Systemframe für Werkstückbezugspunkte
Bit 5: Systemframe für Zyklen
Bit 5: Systemframe für Zyklen
Bit 6: Systemframe für Transformationen
Bit 6: Systemframe für Transformationen
Bit 7: Systemframe $P_ISO1FR für ISO G51.1 Mirror
Bit 7: Systemframe $P_ISO1FR für ISO G51.1 Mirror
Bit 8: Systemframe $P_ISO2FR für ISO G68 2DROT
Bit 8: Systemframe $P_ISO2FR für ISO G68 2DROT
Bit 9: Systemframe $P_ISO3FR für ISO G68 3DROT
Bit 9: Systemframe $P_ISO3FR für ISO G68 3DROT
Bit 10: Systemframe $P_ISO4FR für ISO G51 Scale
Bit 10: Systemframe $P_ISO4FR für ISO G51 Scale
Bit 11: Systemframe $P_RELFR für relative Koordinatensys-
Bit 11: Systemframe $P_RELFR für relative Koordinatensys-
teme
teme
Notizen
MD30455 Beschreibung:
$MA_MISC_FUNKTION_ Achsfunktionen
Bit 3 = 1:
MASK
Bei Spindel-/Achssperre liefern $VA_IM, $VA_IM1, $VA_IM2
Voreinstellung: 0H ändern auf: den Istwert.
Bit 4 = 0:
MD30455 Bit 0 = 0 → 1 Synchronspindelkopplung, Folgespindel: Wegnahme der
MD30455 Bit 2 = 0 → 1 Vorschubfreigabe bremst den Kopplungsverband ab.
Beschreibung: Bit 4 = 1:
Die Einstellung ist in den Achsdatensätzen der Rundachsen Folgespindel: Vorschubfreigabe bezieht sich nur auf den In-
vorzunehmen, die als Modulo-Achsen deklariert sind, in die- terpolationsanteil der überlagerten Bewegung (SPOS,...) und
sem Konfigurationsbeispiel die Achse MC1. hat keinen Einfluss auf die Kopplung.
Bit 0 = 0: Bit 5 = 0:
Modulorundachse/Spindel: Programmierte Positionen müs- Synchronspindelkopplung, Folgespindel: Lageregelung, Vor-
sen im Modulobereich liegen. Andernfalls wird ein Alarm aus- steuerung und Parametersatz werden abhängig von der Leit-
gegeben. spindel eingestellt.
Bit 0 = 1: Bit 5 = 1:
Bei der Programmierung von Positionen außerhalb des Mo- Synchronspindelkopplung: Die Parameter der Folgespindel
dulobereichs wird kein Alarm gemeldet. Die Position wird werden wie im ungekoppelten Fall eingestellt.
intern modulogewandelt.
Beispiel.: B-5 ist gleichbedeutend mit B355, POS[A]=730 ist Bit 6 = 0:
identisch zu POS[A]=10 und SPOS=-360 verhält sich wie Die Programmierung von FA, OVRA, ACC und VELOLIM
SPOS=0 (Modulobereich 360 Grad) wirkt getrennt für Spindel- und Achsbetrieb. Die Zuordnung
erfolgt durch den programmierten Achs- oder Spindelbe-
Bit 1 = 0: zeichner.
Bestimmung der Referenzpunktposition rotatorischer, ab-
standscodierter Geber analog (1:1) zur mechanischen Abso- Bit 6 = 1:
lutposition. Die Programmierung von FA, OVRA, ACC und VELOLIM
wirkt gemeinsam für Spindel- und Achsbetrieb unabhängig
Bit 1 = 1: vom programmierten Bezeichner.
Bestimmung der Referenzpunktposition rotatorischer, ab-
standscodierter Geber innerhalb des projektierten Modulobe- Bit 7 = 0:
reichs. Bei Rundachsen mit MD30310 Synchronspindel, Synchronlaufabweichung nachführen: Der
$MA_ROT_IS_MODULO=0, die rotatorische, abstandscodier- Korrekturwert $AA_COUP_CORR[Sn] wird ständig berech-
te Geber MD34200 $MA_ENC_REFP_MODE=3 verwenden, net, solange das NC/PLC-Nahtstellensignal DB31, ...
wird die Referenzpunktposition abhängig von MD30330 DBX31.6 (Synchronlauf nachführen) gesetzt ist und sollwert-
$MA_MODULO_RANGE u. MD30340 seitiger Synchronlauf vorhanden ist.
$MA_MODULO_RANGE_START ermittelt. Diese wird auto-
matisch den Verfahrgrenzen des Modulobereichs angepasst. Bit 7 = 1:
Bei Rundachsen mit MD30310 $MA_ROT_IS_MODULO=1 Synchronspindel, Synchronlaufabweichung nachführen: Der
hat dieses Bit keine Bedeutung, da die Referenzpunktposition Korrekturwert $AA_COUP_CORR[Sn] wird nur zum Zeitpunkt
immer innerhalb des Modulobereichs ermittelt wird. des Setzens des NC/PLC-Nahtstellensignals DB31, ...
DBX31.6 (Synchronlauf nachführen) von 0 auf 1 berechnet.
Bit 2 = 0:
Modulorundachse positioniert bei G90 standardmäßig mit AC. Bit 8 = 0:
Neue Justage von Absolutgebern nur im freigegebenen Zu-
Bit 2 = 1: stand MD34210=1 zulässig.
Modulorundachse positioniert bei G90 standardmäßig mit DC
(kürzester Weg). Bit 8 = 1:
Neue Justage von Absolutgebern auch im justierten Zustand
Bit 3 = 0: MD34210=2 zulässig.
Bei Spindel-/Achssperre liefern $VA_IM, $VA_IM1, $VA_IM2
den Sollwert.
Notizen
MD32010
Konventioneller Eilgang Zuordnung der Werkzeuglän-
$MA_JOG_VELO_RAPID MD42950
genkompensation unabh. vom
$SC_TOOL_LENGTH_TYPE
Voreinstellung: 10000mm/min ändern auf: Werkzeugtyp
Voreinstellung: 0 ändern auf:
Beschreibung:
MD42950 = 0
Die Einstellung ist in den Achsdatensätzen der Rundachsen
vorzunehmen. Beschreibung:
Die eingegebene Achsgeschwindigkeit gilt für Fahren im JOG Dieses Settingdatum legt die Zuordnung der Werkzeuglän-
-Betrieb mit betätigter Eilgangüberlagerungstaste und bei genkomponenten zu den Geometrieachsen unabhängig vom
axialer Vorschubkorrektur von 100%. Werkzeugtyp fest. Es kann die Werte 0 bis 2 annehmen. Je-
der andere Wert wird wie der Wert 0 behandelt.
Der eingegebene Wert darf die maximal zulässige Achsge-
schwindigkeit (MD32000 $MA_MAX_AX_VELO) nicht über- Hinweis:
schreiten.
Eine ausführliche Beschreibung des MD42950 finden Sie im
Dieses Maschinendatum wird nicht für den programmierten Modul A110.
Eilgang G0 verwendet.
Korrespondiert mit:
MD32000 $MA_MAX_AX_VELO (Maximale Achsgeschwin-
digkeit) MD32040 $MA_JOG_REV_VELO_RAPID
(Umdrehungsvorschub bei JOG mit Eilgangüberlagerung) Feinverschiebung TCARR ein/aus
NC/PLC-Nahtstellensignal DB21-30 DBX12.5, DBX16.5,
DBX20.5 (Eilgangüberlagerung) SD42974
NC/PLC-Nahtstellensignal DB21-30 DBB4 Feinverschiebung TCARR ein/
$SC_TOCARR_FINE_
(Vorschubkorrektur A-H) aus
CORRECTION
Voreinstellung: 0 ändern auf:
SD42974 = 0
Wechsel der Werkzeuglängenkomponenten bei Ebenen-
wechsel Beschreibung:
= 0: keine Feinverschiebung der Vektoren des Schwenkda-
Wechsel der Werkzeuglängen- tensatzes
MD42940
komponenten bei Ebenen-
$SC_TOOL_LENGTH_CONST
wechsel = 1: Feinverschiebung der Vektoren des Schwenkdatensat-
Voreinstellung: 0 ändern auf: zes. Es wirken die Parameter des Schwenkdatensatzes
$TC_CARR41[n] ... $TC_CARR65[n].
MD42940 = 0
Beschreibung:
Ist dieses Settingdatum ungleich Null, so wird die Zuordnung
der Werkzeuglängenkomponenten (Länge, Verschleiß und
Basismaß) zu den Geometrieachsen bei einem Wechsel der
Bearbeitungsebene (G17 - G19) nicht verändert.
Hinweis:
Eine ausführliche Beschreibung des MD42940 finden Sie im
Modul A110.
Notizen
Beschreibung:
MD42980 Framedefinition bei TOFRAME,
$SC_TOFRAME_MODE TOROT und PAROT
SD42980 = 2001:
Die neue X-Richtung wird so gewählt, dass sie im alten Koor-
Voreinstellung: 1000 ändern auf: 2000
dinatensystem in der X-Z-Ebene liegt. Bei dieser Einstellung
wird die Winkeldifferenz zwischen alter und neuer Y-Achse
MD42980 = 1000 → 2000 minimal.
Die Drehung um die Werkzeugachse ist zunächst beliebig. 0: Die Orientierung des Koordinatensystems wird durch den
Mit diesem Settingdatum kann diese freie Drehung so be- Wert des
stimmt werden, dass der neu definierte Frame von einem Maschinendatums 21110
vorher aktiven Frame möglichst wenig abweicht. $MC_X_AXIS_IN_OLD_X_Z_PLANE bestimmt.
Notizen
Für jeden Schwenkkopf, Schwenktisch bzw. jede Kombinati- Die Schwenkdatensatzparameter $TC_CARR41[n] bis
on aus Schwenkkopf und -tisch muss ein Schwenkdatensatz $TC_CARR65[n] sind für die Feinverschiebung der Rund-
hinterlegt werden. Ein Schwenkdatensatz beschreibt anhand achs- und Offset-Vektoren vorgesehen. Sie müssen über das
von Rundachs- und Offset-Vektoren die kinematische Kette SD42974 $SC_TOCARR_FINE_CORRECTION freigeschal-
und besteht aus den Werkzeugparametern tet werden. Die Feinverschiebung wird in diesem Modul nicht
$TC_CARR1[n] bis $TC_CARR65[n]. verwendet.
Der Index [n] gibt die Nummer des Schwenkdatensatzes an. Feinverschiebung der Vektoren des Schwenkdatensatzes.
In diesem Konfigurationsbeispiel wird nur ein Schwenkdaten-
satz verwendet, der Index ist immer 1 (siehe auch MD 18088
$MN_MM_NUM_TOOL_CARRIER). Parameter
$TC_CARR
Die nachfolgende Tabelle zeigt einen Beispieldatensatz für
die in diesem Modul verwendete gemischte Kinematik (1. Offsetvektor I1 41 - 43 0 0 0
Rundachse im Werkzeugträger (Spindelkopf) und 2. Rund- Offsetvektor I2 44 - 45 0 0 0
achse im Werkstückträger (Tisch).
Offsetvektor I3 55 - 57 0 0 0
Parameter Offsetvektor I4 58 - 60 0 0 0
$TC_CARR
Offset Kinematik 64 0
Name 34 “AC-MIXED“ Rundachse 1
Offset Kinematik 24 0
Winkeloffset *) 26 0
Winkelraster *) 28 0
Bez. Rundachse 2 36 “C1“
Notizen
0 achsweise 01 Freifahren Z
1 achsweise + Projektionswinkel 02 Freifahren Z XY
2 Achsw. + Projektionsw. + Raumw. 03 Freifahren Z oder Z XY
3 Achsweise + direkt 04 Freifahren in Werkzeugrichtung max.
...
4 achsw. + Projektionsw. + direkt
Zehner Rundachse 1
0 automatisch 15 Freifahren in Z, Z XY oder Werkzeug-
richtung max. oder Werkzeugrichtung
1 manuell ink
Notizen
5. Drücken Sie den Softkey "Einfügen". Wird der Zyklus CUST_800.SPF nicht modifiziert, werden
Nun steht Ihnen der Zyklus zur individuellen beim Freifahren vor dem Schwenken zuerst die Achse Z
Anpassung zur Verfügung. (Marke _M41) oder die Achse Z und dann die Achsen X, Y
(Marke _M42) im MKS auf die Positionen verfahren. In den
Systemvariable $TC_CARR38[n] bis $TC_CARR40[n] sind
die frei verfügbaren Positionswerte festgelegt. Beim Freifah-
ren wird die aktive Werkzeugschneide abgewählt (D0) und
Hinweis: nach dem Freifahren wieder angewählt.
Mit der Zugriffsstufe „Hersteller“ können lediglich die für die
Maschinenanpassung vorgesehenen Zyklen beginnend mit Ist ein Freifahren in Werkzeugrichtung vereinbart, wird die
CUST_.*.SPF in das Hersteller oder Anwender-Verzeichnis Werkzeugachse bis zur Softwareendlage (in Werkzeugrich-
kopiert werden. tung maximal) oder um einen inkrementellen Betrag vom
Werkstück weg in Werkzeugrichtung frei gefahren. Die Werk-
zeuglängen werden entsprechend berücksichtigt.
Notizen
ShopMill-Teileprogramm: programGuide-Programm:
Beschreibung:
Der Zyklus E_TCARR wird bei Fräsmaschinen (ShopMill) und der Zyklus F_TCARR bei Drehmaschinen (ShopTurn) verwendet.
Notizen
Struktogramm CYCLE800
Ablauf in der Betriebsart Automatik
Notizen
Struktur: E_TCARR.SPF
Notizen
BA AUTO:
Notizen
Notizen
Notizen
Anschließend erfolgt über JOG-Schwenken ein Schwenken Der Drehpunkt des Spindelkopfes hat folgende Position im
um 90 Grad in der X-Achse. Maschinenkoordinatensystem:
Notizen
Die nächste Skizze zeigt die Position des Spindelkopfes nach Im Folgenden ist ein Programmbeispiel beschrieben, welches
dem Schwenken um 90 Grad um die X-Achse: das Schwenken und eine nachfolgende Bearbeitung mit
Planfräsen und Bohren auf der geschwenkten Fläche zeigen
soll.
Notizen
Hinweis:
Hinweis:
Notizen
In diesem Modul soll eine einfache Drehmaschine mit den Achsen MX1 und MZ1, einer Hauptspindel MSP1,
einer C-Achse MC1 sowie einem angetriebenen Werkzeug MSP3 für die Haupttechnologie Drehen und die
Untertechnologie Fräsen eingerichtet werden. Die einzelnen IBN- Schritte sollen zwischendurch kontrolliert
werden um den Erfolg der Parametrierung sichtbar zu machen.
Das Einrichten der Werkzeugliste, die Zykleneinstellungen, der Satzsuchlauf und diverse Grundeinstellun-
gen gehören ebenso zum Schulungsumfang. Welche Einstellungen für JOG-TSM, TRANSMIT/TRACYL und
die Hauptspindel vorzunehmen sind wird ausführlich beschrieben.
Mit Hilfe dieses Moduls lernen sie die Bedeutung der anzusprechenden Maschinen- und Settingdaten ken-
nen sowie die Variationsmöglichkeit, um die Funktionalität der Maschine entsprechend den Erfordernissen
zu konfigurieren. Die Funktionen werden in mehreren Blöcken parametriert und anschließend auf Funktion
getestet.
Inhalt:
Übersicht der Maschinen- und Settingdaten
Herstellerzyklen
Zykleneinstellungen
Werkzeugliste einrichten
Grundeinstellungen
JOG-TSM
Satzsuchlauf
Simulation
TRANSMIT/TRACYL
Futter, Spannba-
cken, Teilefänger
Technologie u. Reitstock
Drehen
einrichten
IBN-Drehen
ENDE
Zyklenein-
stellungen
Werkzeuglis-
te einrichten
Grundein-
stellungen
JOG-TSM
Satzsuchlauf
Notizen
Voraussetzung:
Lizenzierung:
"ShopMill/ShopTurn"
Best. Nr. 6FC5800-0AP17-0YB0
“Mitzeichnen (Echtzeitsimulation)"
Best. Nr. 6FC5800-0AP22-0YB0
“3D-Simulation 1 (Fertigteil)“
Best. Nr. 6FC5800-0AP25-0YB0
Notizen
Einstel-
MD Bezeichner Default Beschreibung
lungen
$MN_CONVERT_SCALING_SYSTE
10260 0 1 Grundsystem Umschaltung aktiv
M
$MN_FRAME_GEOAX_CHANGE_M
10602 0 1 Frames beim Umschalten von Geometrieachsen
ODE
10610 $MN_MIRROR_REF_AX 0 0 Bezugsachse für das Spiegeln
Notizen
Einstel-
MD Bezeichner Default Beschreibung
lungen
Bit 0 = 1 Magazinverwaltung aktiv
Bit 1 = 1 Überwachungsfunktionen aktiv
Bit 3 = 1 Nebenplatzbehandlung
20310 $MC_TOOL_MANAGEMENT_MASK 0H 81400BH Bit 14 = 1 autom. WZ-Wechsel bei Reset und Start
Bit 16 = 1 Programmierung T = “Platznummer“
Bit 23 = 1 Bei Korrekturanwahl keine Synchronisation mit
HL
20320 $MC_TOOL_TIME_MONITOR_MASK 0H 1 Zeitüberwachung für Werkzeuge im Werkzeughalter
Notizen
Einstel-
MD Bezeichner Default Beschreibung
lungen
= 0: Vertikal-Maschine, rechter Support
$MCS_DISP_COORDINATE_SYSTE = 6: Vertikal-Maschine, linker Support
52000 0
M = 33: Horizontal-Maschine vor Drehmitte
= 34: Horizontal-Maschine hinter Drehmitte
52005 $MCS_DISP_PLANE_MILL 0 0 Fräsen: Ebenenauswahl in der Bedienoberfläche
Notizen
Einstel-
MD Bezeichner Default Beschreibung
lungen
[0]: M-Befehl Futter öffnen bei stehender Hauptspindel
52250 $MCS_M_CODE_CHUCK_OPEN
[1]: M-Befehl Futter öffnen bei stehender Gegenspindel
$MCS_M_CODE_CHUCK_OPEN_R [0]: M-Befehl Futter öffnen bei drehender Hauptspindel
52251
OT [1]: M-Befehl Futter öffnen bei drehender Gegenspindel
[0]: M-Befehl Futter schließen Hauptspindel
52252 $MCS_M_CODE_CHUCK_CLOSE
[1]: M-Befehl Futter schließen Gegenspindel
Bit 0: Werkzeug anlegen auf Magazinplatz nicht zulassen
Bit 1: Be-/Entladesperre wenn Maschine nicht im Reset
Bit 2: Be-/Entladesperre bei NOTAUS
Bit 3: Werkzeug in/aus Spindel be-/entladen sperren
Bit 4: Beladen erfolgt direkt in Spindel
52270 $MCS_TM_FUNCTION_MASK 0H Bit 7: Werkzeug über T-Nummer anlegen
Bit 8: Werkzeug umsetzen ausblenden
Bit 9: Magazin positionieren ausblenden
Bit 10: Werkzeug reaktivieren mit Magazin positionieren
Bit 11: Werkzeug reaktivieren in allen Überwachungsarten
Bit 12: Werkzeug reaktivieren ausblenden
= 0: Abfragefenster in der Oberfläche, bei mehr als einer
Beladestation
52274 $MCS_TM_LOAD_STATION 0
= 1: feste Beladestation 1
= 2: feste Beladestation 2
53230 $MAS_SIM_START_POSITION 0 Nur bei den GEO-Achsen einstellen
[0]: Spindelfutter: Futtermaß ZC1
[1]: Spindelfutter: Anschlagmaß ZS1
53240 $MAS_SPINDLE_PARAMETER 0
[2]: Spindelfutter: Backenmaß ZE2 (nur bei Gegenspindel)
im Datensatz der Hauptspindel und der Gegenspindel
Spindel-Backenart nur für Gegenspindel
53241 $MAS_SPINDLE_CHUCK_TYPE 0 = 0: Backenart 1
= 1: Backenart 2
[0] Reitstock-Durchmesser
53242 $MAS_TAILSTOCK_PARAMETER 0
[1] Reitstock-Länge
Bit 0: Durchmesseranzeige für rotierende Werkzeuge
Bit 1: Defaultdrehrichtung für alle Drehwerkzeuge
Bit 2: Werkzeug anlegen ohne Namensvorschlag
Bit 3: Eingabesperre Werkzeugname und –typ bei belade-
nen Werkzeugen
Bit 4: Eingabesperre beladene Werkzeuge wenn Kanal
nicht im Reset-Zustand
Bit 5: Werkzeugverschleiß additiv verrechnen
54215 $SNS_TM_FUNCTION_MASK_SET 0H Bit 6: numerische Eingabe des Werkzeugidents
(Werkzeugname)
Bit 7: Werkzeugüberwachungsparameter ausblenden
Bit 8: Durchmesser für Planachse – Geometrie
Bit 9: Durchmesser für Planachse – Verschleiß
Bit 10: Werkzeug beladen/umsetzen auf Zwischenspei-
cherplätze frei schalten
Bit 11: Anlegen neuer Werkzeuge auf Greiferplätzen sper-
ren
$SCS_MAX_INPUT_FEED_PER_RE
55200 1 Obergrenze Vorschub/Umdrehung
V
$SCS_MAX_INPUT_FEED_PER_TIM
55201 10000 Obergrenze Vorschub/min
E
$SCS_MAX_INPUT_FEED_PER_TO
55202 1 Obergrenze Vorschub/Umdrehung
OTH
Notizen
Einstel-
MD Bezeichner Default Beschreibung
lungen
Bit 0: Werkzeugvoranwahl aktiv
$SCS_FUNCTION_MASK_TECH_SE Bit 1: Gewindetiefe aus metr. Gewindesteigung berechnen
55212 6H
T Bit 2: Gewindedurchmesser und -tiefe aus Tabelle über-
nehmen
Bit 0: Grundeinstellung Fräsen im Gleichlauf
55214 $SCS_FUNCTION_MASK_MILL_SET 5H
Bit 2: Tiefenberechnung in Fräszyklen ohne Parameter SC
Bit 0: Gewindebohren CYCLE84: Spindeldrehrichtung im
Zyklus umkehren
Bit 1: Ausdrehen CYCLE86: Drehung der Werkzeugebene
berücksichtigen
Bit 2: Ausdrehen CYCLE86: geschwenkte Tischkinematik
$SCS_FUNCTION_MASK_DRILL_SE berücksichtigen
55216 18H
T Bit 3: Gewindebohren CYCLE84: Überwachung MD31050
und 31060
Bit 4: Gewindebohren CYCLE840: Überwachung
MD31050 und 31060
Bit 5: Gewindebohren CYCLE84: Berechnung Brems-
einsatzpunkt: nicht realisiert
Bit 0: neue Gewindetabelle beim Gewindebohren
$SCS_FUNCTION_MASK_TURN_SE
55218 1H Bit 1: reserviert
T
Bit 2: reserviert
$SCS_SUB_SPINDLE_REL_POSITI
55232 0 Freifahrposition Z für Gegenspindel
ON
nur für ShopTurn-Zyklen mit Komplettbearbeitung Schrup-
pen und Schlichten
55500 $SCS_TURN_FIN_FEED_PERCENT 100 - Einstichzyklen: alle
- Freistich: Gewinde DIN und Gewinde
- Gewindezyklen: alle
$SCS_TURN_ROUGH_O_RELEASE
55505 1 Rückzugsabstand Abspanen bei Außenbearbeitung
_DIST
$SCS_TURN_ROUGH_I_RELEASE_
55506 0,5 Rückzugsabstand Abspanen bei Innenbearbeitung
DIST
$SCS_TURN_GROOVE_DWELL_TI Negativer Wert: Verweilzeit in Spindelumdrehungen
55510 -1
ME positiver Wert: Verweilzeit in Sekunden
$SCS_TURN_PART_OFF_CTRL_DI
55540 0,1 Weg für Abstichkontrolle
ST
$SCS_TURN_PART_OFF_CTRL_FE
55541 0 Vorschub für Abstichkontrolle
ED
$SCS_TURN_PART_OFF_CTRL_FO
55542 10 Kraft für Abstichkontrolle
RCE
$SCS_TURN_PART_OFF_RETRACT
55543 0 Rückzugsweg vor Abstich
ION
55550 $SCS_TURN_FIXED_STOP_DIST 10 Weg für Fahren auf Festanschlag
Notizen
Einstel-
MD Bezeichner Default Beschreibung
lungen
$SCS_TURN_CONT_RELEASE_AN
55580 45 Konturdrehen: Rückzugswinkel
GLE
$SCS_TURN_CONT_RELEASE_DIS
55581 1 Konturdrehen: Rückzugsbetrag
T
$SCS_TURN_CONT_TRACE_ANGL
55582 5 Konturdrehen: minimaler Winkel für Nachziehen
E
$SCS_TURN_CONT_VARIABLE_DE
55583 20 Konturdrehen: Prozentsatz für variable Schnitttiefe
PTH
$SCS_TURN_CONT_BLANK_OFFSE
55584 1 Konturdrehen: Rohteilaufmass
T
Konturdrehen: Vorschubunterbrechungszeit
$SCS_TURN_CONT_INTERRUPT_TI
55585 -1 Negativer Wert: Verweilzeit in Spindelumdrehungen
ME
positiver Wert: Verweilzeit in Sekunden
$SCS_TURN_CONT_INTER_RETRA
55586 1 Konturdrehen: Rückzugsweg bei Vorschubunterbrechung
CTION
$SCS_TURN_CONT_MIN_REST_MA Konturdrehen: Min. Differenzmaß Restmaterialbearbei-
55587 50
T_AX1 tung Achse 1
$SCS_TURN_CONT_MIN_REST_MA Konturdrehen: Min. Differenzmaß Restmaterialbearbei-
55588 50
T_AX2 tung Achse 2
$SCS_TURN_CONT_TOOL_BEND_
55595 0,1 Konturstechen: Rückzugsweg wegen Werkzeugbiegung
RETR
$SCS_TURN_CONT_TURN_RETRA
55596 0,1 Konturstechen: Rückzug Tiefe vor Drehbearbeitung
CTION
Notizen
• Schwenken Werkzeug
Hinweis:
X-Achse im Durchmesser
MD20100 = - → X
Beschreibung:
Mit dem MD wird eine Geometrieachse als Planachse defi-
niert. Je Kanal kann hier nur eine Planachse definiert werden.
Notizen
Notizen
MD52005
Ebenenauswahl Fräsen
$MCS_DISP_PLANE_MILL
Voreinstellung: 0 ändern auf:
MD52006
Ebenenauswahl Drehen
$MCS_DISP_PLANE_TURN
Voreinstellung: 18 ändern auf:
Beschreibung:
Drehbearbeitung: Die Bearbeitungsebene ist fest auf G18
eingestellt.
Bohr- und Fräsbearbeitung: In den Standardzyklen kann die
Bearbeitungsebene über den Parameter PL eingestellt wer-
den. In den ShopTurn-Zyklen hat die Einstellung des
MD52005 keine Bedeutung.
Ebene Bearbeitung
Bohren/
X/Y Fräsen
Stirn G17
Drehen
Z/X
G18
Bohren/
Y/Z Fräsen
Mantel G19
Notizen
Beschreibung:
MD52206[0] Achse X1 = 0
0: keine spezifische Konfiguration MD52206[1] Achse Y1 = 0
1: Drehen MD52206[2] Achse Z1 = 0
2: Fräsen MD52206[3] Spindel SP1 = 0 → 3 (Hauptspindel)
Beachten Sie auch MD 52201 MD52206[4] Achse C_1 = 0 → 4 (C-Achse der Hauptspindel)
$MCS_TECHNOLOGY_EXTENSION. MD52206[5] Spindel SP3 = 0 → 1 (Werkzeugspindel)
Mit der Auswahl 1 wird Drehen als Haupttechnologie gewählt,
das bedeutet, im Startbild werden die Softkeys für Drehen am Beschreibung:
unteren Bildrand dargestellt.
0 = keine spezielle Bedeutung
1 = Werkzeugspindel (angetriebenes Werkzeug)
2 = Vorsatzspindel (angetriebenes Werkzeug)
3 = Hauptspindel (Drehen)
4 = C-Achse der Hauptspindel (Drehen)
Der Softkey Bohren ist auch ohne angetriebene Werkzeuge 5 = Gegenspindel (Drehen)
vorhanden. In diesem Fall ist jedoch nur Bohren Mittig mit 6 = C-Achse der Gegenspindel (Drehen)
feststehendem Bohrer möglich. 7 = Linearachse der Gegenspindel (Drehen)
8 = Reitstock (Drehen)
9 = Lünette (Drehen)
Erweiterte Technologie
MD52201
$MCS_TECHNOLOGY_EXTE Erweiterte Technologie
NSION
Voreinstellung: 0 ändern auf: 2
Beschreibung:
0: keine spezifische Konfiguration
1: Drehen
2: Fräsen, mit angetriebenem Werkzeug mit
TRANSMIT/TRACYL
Beispiel:
Drehmaschine mit Frästechnologie
MD 52200 $MCS_TECHNOLOGY = 1
MD 52201 $MCS_TECHNOLOGY_EXTENSION = 2
Notizen
Drehrichtung festlegen
MD52207[x]
Attribute der Achsen
$MCS_AXIS_USAGE_ATTRIB
Damit die Drehrichtung der Spindel und C-Achse in der Shop-
Turn-Oberfläche korrekt dargestellt wird und bei der Program-
Voreinstellung: 0, 0, 0, 0, 0, 0 ändern auf: mierung von ShopTurn-Funktionen die richtige
Drehrichtung ausgeführt wird, müssen Sie einige aufeinander
MD52207[3] = MSP1 abgestimmte Einstellungen vornehmen. Die Einstellungen
Bit 4 = 0 = M3 ist rechtsherum bei Blickrichtung zum Spindel- müssen sich dabei nach der tatsächlichen Drehrichtung der
kasten Spindel/C–Achse an der Maschine richten.
Bit 5 = 0
Notizen
Daraus ergeben sich folgende Einstellmöglichkeiten für die Hauptspindel. Die Einstellungen für die Maschinendaten sind aller-
dings abhängig von der Blickrichtung auf die Koordinatenachse.
Gleichgültig, welche Einstellung der Maschinenhersteller aus den 4 hier dargestellten Kombinationen von MD52207[4] C_1 Bit 3
und MD52207[3] SP1 Bit 4 wählt, es sind zwingend die in einer Zeile dargestellten Einstellungen für DB3n.DBX17.6 und
MD52207[3] SP1 Bit 5 einzuhalten.
52207[4] C_1 52207[3] SP1 DB3n. 52207[3] SP1
Drehrichtung Hauptspindel Bit 3 = Bit 4 = DBX17.6 Bit 5 =
0 0 0 0
0 1 1 1
1 1 0 0
1 0 1 1
Die Einstellung des Maschinendatums MD52207 Bit 3 setzt voraus, dass in Richtung der negativen Z-Achse geblickt wird. Wenn
Sie dagegen in Richtung der positiven Z-Achse blicken, müssen Sie die Werte umkehren, d. h. "0" und "1" vertauschen.
Hinweis
Das MD52207[3] der Hauptspindel beeinflusst
die Anzeige der Spindeldrehrichtung in der Bedienoberfläche im T,F,S-Fenster
die Darstellung in der Simulation und bei Mitzeichnen
die Drehrichtung der Spindel nach Werkzeugwechsel entsprechend der Drehrichtung aus der Werkzeugliste
Notizen
Bit 1:
MD10610 Alarm 10763 “Kanal %1 Satz %2 Die Bahnkomponente des
Bezugsachse für das Spiegeln
$MN_MIRROR_REF_AX Satzes in der Konturebene wird Null“
Voreinstellung: 0 ändern auf:
Bit 15:
Alarm 5000 "Kommunikationsauftrag nicht ausführbar"
Beschreibung:
Bit 20:
Die Einstellung = 0 bedeutet, das eine Spiegelung immer in Alarm 2900 "Reboot erfolgt verzögert"
der angegebenen Achse ohne Normierung erfolgt.
Beschreibung:
Die Einstellung Bit 2 = 1 bedeutet, dass bei einem GET ein
Zwischensatz ohne Vorlaufstop erzeugt wird und erst im
Hauptlauf geprüft wird, ob ein Reorganisieren erforderlich ist.
Notizen
MD11470 MD52210
Positioniereigenschaften $MCS_FUNCTION_MASK_ Funktionsmaske Anzeige
$MN_REPOS_MODE_MASK
DISP
Voreinstellung: 8H ändern auf: Voreinstellung: 3H ändern auf:
Beschreibung:
Mit dem Datum können einzelne Daten explizit für den HMI Bit 1=0: Anzeige des Koordinatensystem bei Stirn-
kennzeichnet werden. Bearbeitung (G17)
Notizen
Bit 1=1: Anzeige des Koordinatensystem bei Stirn- Bit 4=0: Folgewerkzeug wird im T;F;S-Fenster nicht ange-
Bearbeitung (G17) im Schulkoordinatensystem zeigt
Bit 2=0: Der Softkey „T,S,M“ im Bereich JOG wird ange- Funktionsmaske Technologie übergreifend
zeigt,. Diese Einstellung entspricht der Grundeinstel-
lung von ShopTurn
MD52212
Funktionsmaske Technologie
$MCS_FUNCTION_MASK_
übergreifend
TECH
Bit 2=1: Der Softkey „T,S,M“ im Bereich JOG wird ausge- Voreinstellung: 0H ändern auf: 8H
blendet.
MD52212 Bit 3 = 1
MD52212 Bit 5 = 0
Bit 3=0: Nach „Sätze löschen“ wird unter MDA der Pro- Bit 0 und 1 sind für Schwenken von Bedeutung
grammende-Befehl nicht automatisch generiert.
Beschreibung:
Bit 0: Freigabe Schwenken
Bit 1: Kein optimiertes Fahren entlang Software-Endschaltern
Bit 2: Anfahrlogik für Stufenbohrer (ShopTurn)
Bit 3=1: Nach „Sätze löschen“ wird unter MDA der unter MD Bit 3: Satzsuchlauf-Zyklus für ShopMill/ShopTurn aufrufen
10714 $M_NO_FCT_EOP eingetragene M-Befehl als Bit 4: Anfahrlogik über Zyklus (ShopTurn)
Programmende-Befehl automatisch generiert, in die- Bit 5: Satzsuchlauf-Zyklus für SERUPRO aufrufen
ser Beispielkonfiguration M32. Bit 6: Nullpunktverschiebungswert ZV nicht eingebbar
(ShopTurn)
Notizen
Bit 3 = 0 Bit 3 = 1
Notizen
HSP HSP
Bohren: Klemmung zu
Anwendung
Notizen
MD52216 MD52218
$MCS_FUNCTION_MASK_ Funktionsmaske Bohren $MCS_FUNCTION_MASK_ Funktionsmaske Drehen
DRILL TURN
Voreinstellung: 0H ändern auf: 1H Voreinstellung: 0H ändern auf: 4H
Bit 1 = 0 Bit 1 = 1
In der Maske „Abstich“ In der Maske „Abstich“ wird
wird der Parameter der Parameter „Teilefänger“
„Teilefänger“ nicht ange- angezeigt.
zeigt.
Notizen
Wird der Teilefänger frei geschaltet, dann erfolgen aus den Bit 2 = 0 Reitstock nicht freigegeben
Bearbeitungsszyklen für den Abstich Aussprünge in den Her-
stellerzyklus CUST_TECHCYC.SPF
- ShopTurn-Programm: Modus 100, 101 und 102
- programGuide-Programm. Modus 101 und 102
Bit 3: reserviert
Notizen
Beschreibung:
Bit 0: Werkzeugvoranwahl aktiv
Bit 1: Gewindetiefe aus metr. Gewindesteigung berechnen
Bit 2: Gewindedurchm. und -tiefe aus Tabelle übernehmen
Nur wenn in der Spalte Tabelle “ohne“ ausgewählt ist und für
P als Einheit “mm/U“ gewählt ist, wird die Gewindetiefe “H1“
in den gelb hinterlegten Feldern automatisch berechnet. Die-
se automatisch berechneten Werte können vom Bediener
überschrieben werden. Wird die Gewindesteigung erneut
eingegeben, wird die Gewindetiefe wieder automatisch be-
rechnet.
Notizen
Notizen
Bit 0 = 1
Hinweis:
Der Sicherheitsabstand wird im Programmkopf definiert.
Funktionsmaske Bohren
SD55216
$SCS_FUNCTION_MASK_ Funktionsmaske Bohren
DRILL_SET
SD55216 Bit 3 = 1
SD55216 Bit 4 = 1
Notizen
Beschreibung: Beschreibung:
Im MD31050[x] ist der Nenner des Lastgetriebes eingetragen Bit 5: Berechnung Bremseinsatzpunkt bei G33
und der MD31060[x] enthält den zugehörigen Zähler dieses CYCLE840)
Getriebes, zusammen ergeben beide das Übersetzungsver- Diese Funktion ist zurzeit noch nicht realisiert.
hältnis der Spindel. Diese Angaben werden für die Vorschub-
überwachung, ermittelt aus Drehzahl x Steigung verwendet.
Beschreibung:
Notizen
Beschreibung:
Freischneidezeit beim Einstich am Grund
Mit diesem Settingdatum ge- (negative Werte = Umdrehungen)
ben Sie den achsparallelen
Abstand an, um den das
Werkzeug beim Abspanen
zurückgezogen wird. Ist der SD55510 Freischneidezeit beim Einstich
im Programm definierte Si- $SCS_TURN_GROOVE_ am Grund (neg.Werte = Um-
cherheitsabstand kleiner als DWELL_TIME drehungen)
dieses Settigdatum, dann Voreinstellung: -1s ändern auf:
wirkt der Sicherheitsabstand .
Notizen
Beschreibung:
Mit diesem Settingdatum wird Beschreibung:
der Winkel festgelegt, um den Mit diesem Settingdatum wird
beim Konturdrehen Schrup- der Winkel zwischen Schnei-
pen von der Kontur abgeho- de und Kontur festgelegt, ab
ben wird. dem beim Konturdrehen an
der Kontur nachgezogen wird,
um stehen gebliebenes Mate-
rial zu entfernen.
Beschreibung:
Beschreibung: Prozentsatz für variable
Mit diesem Settingdatum wird Schnitttiefe beim Konturdre-
der Betrag festgelegt, um den hen
beim Konturdrehen Schrup- Die variable Schnitttiefe kann
pen in beiden Achsen abgeho- beim Abspanen und Restma-
ben wird. terial Abspanen angewählt
werden.
Notizen
Konturdrehen: Vorschubunterbrechungszeit
(neg. Werte = Umdrehungen)
Notizen
Beispiel:
Ist das MD auf 50% gesetzt und beträgt das Schlichtaufmaß
0,5mm, wird Restmaterial, das dünner als 0,25 mm ist, nicht
in einem extra Bearbeitungsschritt ausgeräumt, sondern es
wird beim Schlichten mit entfernt.
Hinweis:
Ist ein Restabspanen programmiert und ist das Restmaterial
kleiner als in den Settingdaten 55587 und 55588 definiert,
also kein Restmaterial beim Schruppen vorhanden, dann
erscheint der Alarm 61732 „Kein zu bearbeitendes Material
vorhanden“.
Konturstechdrehen:
Rückzugsweg wegen Werkzeugbiegung
SD55595
Konturstechdrehen: Rückzugs-
$SCS_TURN_CONT_TOOL_
weg wegen Werkzeugbiegung
BEND_BETR Konturstechdrehen:
Rückzug Tiefe vor Drehbearbeitung
Voreinstellung: 0,1mm ändern auf:
SD55596
Konturstechdrehen: Rückzug
Beschreibung: $SCS_TURN_CONT_TURN_
Tiefe vor Drehbearbeitung
RETRACTION
Durch die Biegung des Werkzeugs beim Stechdrehen kann
beim Abspanen nicht bis ganz an die Kontur herangefahren Voreinstellung: 0,1mm ändern auf:
werden. In diesem SD legen Sie den seitlichen Abstand zum
letzten Schnitt fest, um den der jeweils nächste Schnitt ver-
kürzt wird. Beschreibung:
Rückzug zwischen Stechen und Drehen, um die durch die
Werkzeugbiegung entstandene Längenänderung des Werk-
zeugs zu kompensieren (siehe Skizze unter SD55595).
Notizen
Obergrenze für die Eingabe des Vorschubs in mm/U Voreinstellung: 0H ändern auf:
Beschreibung:
Bit 0: Kühlmittel AUS
Bit 1: Kühlmittel 1 EIN
Obergrenze Vorschub/min
Bit 2: Kühlmittel 2 EIN
Bit 3: Kühlmittel 1 und 2 EIN
SD55201
$SCS_MAX_INP_FEED_PER_ Obergrenze Vorschub/min
Mit diesem MD werden die für die Kühlmittelsteuerung festge-
TIME
legten M-Befehle (siehe MD52230 - MD52233) als schnelle M
Voreinstellung: 10000 mm/min ändern auf: -Befehle (M=QU…) deklariert. Bei schnellen M-Befehlen wird
der Programmablauf fortgesetzt, ohne auf die Quittung der M-
Funktionen durch die PLC zu warten.
Beschreibung:
In der JobShop-Werkzeugliste sind zu jedem Werkzeug Ein-
Obergrenze für die Eingabe des Vorschubs in mm/min gabefelder für Kühlmittel 1 und Kühlmittel 2 vorhanden. Mit-
tels der Select-Taste kann die Funktion „Kühlmittel ein/aus“
getoggelt werden. Wird das Werkzeug per Teileprogramm
eingewechselt , werden die entsprechenden M-Funktionen
ausgegeben. Die M-Befehle werde nicht ausgegeben, wenn
das Werkzeug über die T,S,M-Maske eingewechselt wird.
Obergrenze Vorschub/Zahn
SD55202
$SCS_MAX_INP_FEED_PER_ Obergrenze Vorschub/Zahn
TOOTH
Beschreibung:
Obergrenze für die Eingabe des Vorschubs in mm/Zahn
Notizen
M-Code für alle Kühlmittel AUS M-Code für beide Kühlmittel EIN
MD52230 MD52233
M-Code für alle Kühlmittel M-Code für beide Kühlmittel
$MCS_M_CODE_ALL_ $MCS_M_CODE_COOLANT_
AUS EIN
COOLANTS_OFF 1_AND_2_ON
Beschreibung: Beschreibung:
M-Code für alle Kühlmittel AUS M-Code für Kühlmittel 1 + 2 EIN
M-Code für Kühlmittel 1 EIN -1: M-Befehl für Kühlmittel 1 aus MD52231 und M-Befehl für
Kühlmittel 2 aus MD52232
MD52231 >0: der in diesem MD eingestellte M-Befehl
$MCS_M_CODE_COOLANT_1 M-Code für Kühlmittel 1 EIN Ein separater M-Befehl für beide Kühlmittel ist dann ein-
_ON zustellen, wenn die M-Befehle für Kühlmittel 1 und Kühl-
mittel 2 in einer M-Befehlsgruppe gruppiert sind, aber
Voreinstellung: 8 ändern auf: nach Satzsuchlauf sollen beide Kühlmittel aktiviert wer-
den.
Beschreibung:
M-Code für Kühlmittel 1 EIN
MD52232
$MCS_M_CODE_COOLANT_2 M-Code für Kühlmittel 2 EIN
_ON
Beschreibung:
M-Code für Kühlmittel 2 EIN
Notizen
Bit 10: Werkzeug reaktivieren mit Magazin positionieren Ist nur eine Beladestation konfiguriert: dann Einstellung = 0
Vor dem Reaktivieren wird das Werkzeug auf die Bela-
destelle positioniert.
Bit 11: Werkzeug reaktivieren in allen Überwachungsarten In der hier beschriebenen Drehmaschinenkonfiguration ist nur
Beim Reaktivieren eines Werkzeugs werden alle in der eine Beladestelle konfiguriert. Die rechts stehende Abfrage
NC freigegebenen Überwachungsarten zu diesem zur Auswahl der Beladestelle erscheint nicht.
Werkzeug reaktiviert. D.h. auch die Überwachungsar-
ten, die für das jeweilige Werkzeug nicht eingestellt
sind, sondern nur im Hintergrund liegen.
Notizen
Beschreibung:
SD54215
Funktionsmaske Werkzeug-
$SNS_TM_FUNCTION_MASK
verwaltung Bit 8: Durchmesseranzeige für Planachse - Geometrie
_SET
Der Geometriewert der Planachse wird als Durchmes-
Voreinstellung: 0H ändern auf: 3H serwert angezeigt.
Notizen
Bit 0 = 0 = immer Radiusanzeige für alle Werkzeuge Bit 1 = 1 = M4 Werkzeug 14 wurde neu angelegt
Bit 1 = 0 = M3 Werkzeug 15 wurde neu angelegt
Beschreibung:
Sobald der Cursor in einer Zeile mit einem rotierenden Werk-
zeug steht, wird in der Kopfleiste der Schriftzug Radius durch
ein Symbol für den Durchmesser ersetzt.
Notizen
Reset-feste Einstellungen
31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16
0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
0 0 0 0
15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0 Bit
0 1 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 1 Bit-Masken
4 0 4 1 Hex
Bit 0 = 1
Bit 6 = 0 → 1
Bit 14 = 0 → 1
Bit 16 = 0
Durch horizontales scrollen werden die Felder für die Dreh- Beschreibung:
richtung der Werkzeuge und die Auswahl Kühlmittel 1 Ein/
Festlegung der Grundstellung der Steuerung nach Hochlauf
Aus und Kühlmittel 2 Ein/Aus, sichtbar.
und Reset/Teileprogramm-Ende bezüglich G-Codes
(insbesondere aktuelle Ebene und einstellbarer Nullpunktver-
schiebung), Werkzeuglängenkorrektur und Transformation
durch Setzen folgender Bits :
Bit 0: Resetmode
Bit 1: Hifu-Ausgabe bei Werkzeuganwahl unterdrücken
Bit 2: Wahl des Resetverhaltens nach Power On; z. B. der
Werkzeugkorrektur
Bit 3: Wahl des Resetverhaltens nach Ende des Testbe-
triebs bzgl. aktiver WZ-Korrekturen.
Bit 4: Reserviert
Bit 5: Reserviert
Bit 6: Resetverhalten "aktive Werkzeuglängenkorrektur"
Bit 7: Resetverhalten "aktive kinematische Transformation"
Bit 8: Resetverhalten "Mitschleppachsen"
Bit 9: Resetverhalten "Tangentielle Nachführung"
Bit 10: Resetverhalten "Synchronspindel"
Bit 11: Resetverhalten "Umdrehungsvorschub"
Bit 12: Resetverhalten "Geoachstausch"
Bit 13: Resetverhalten "Leitwertkopplung"
Bit 14: Resetverhalten "Basisframe"
Bit 15: Resetverhalten "Elektronisches Getriebe"
In der Auswahlliste für die verschiedenen Werkzeugtypen
und Bearbeitungsrichtungen ist auch die Funktion Multitool,
wie im MD18080 Bit 10 ausgewählt, enthalten.
Notizen
Beschreibung: Beschreibung:
Bit 16: Resetverhalten "Masterspindel" Grundstellung nach Reset bzw. Teileprogrammende:
Bit 17: Resetverhalten "Master-Werkzeughalter" In Abhängigkeit von $MC_RESET_MODE_MASK Bit 6 bis 7
Bit 18: Resetverhalten "Bezugsachse für G96/G961/G962" werden für
Bit 19: Reserviert "veränderbare SW-Endschalter unwirksam" - Werkzeuglängenkorrektur
- Transformation
Die Bits 4 bis 11, 16 und 17 werden nur bei Bit 0 = 1 ausge- entweder die aktuellen Einstellungen beibehalten oder die in
wertet. MD's hinterlegten Grundstellungen eingestellt.
Bedeutung der einzelnen Bits: In Abhängigkeit von Bit 8 und 9 werden die aktuellen Einstel-
lungen von Mitschleppachsen oder tangential nachgeführten
Bit 0 (LSB) = 0: Achsen entweder ausgeschaltet oder beibehalten.
Grundstellung nach Hochlauf:
- G-Codes laut $MC_GCODE_RESET_VALUES Projektierte Synchronspindelkopplung:
- Werkzeuglängenkorrektur nicht aktiv In Abhängigkeit von $MC_COUPLE_RESET_MODE_1 wird
- Transformation nicht aktiv die Kopplung abgewählt.
- keine Mitschleppverbände aktiv
- keine tangentielle Nachführung aktiv Nicht projektierte Synchronspindelkopplung:
- kein axialer Umdrehungsvorschub aktiv In Abhängigkeit von Bit 10 wird die Kopplung entweder aus-
- Bahn-Umdrehungsvorschub mit Masterspindel geschaltet oder beibehalten.
(Voreinstellung) In Abhängigkeit von Bit 14 wird das Basisframe entweder
beibehalten oder abgewählt.
Grundstellung nach Reset bzw. Teileprogrammende:
Die aktuellen Einstellungen werden beibehalten. Hinweis:
Mit dem nächsten Teileprogrammstart wird folgende Grund- Die Einstellung Bit 0 = 1 ist für JobShop-Anwendungen
stellung wirksam: einzustellen, damit die Einstellungen aus den Bits 4 bis
- G-Codes laut $MC_GCODE_RESET_VALUES 11, 16 und 17 ausgewertet werden.
- Werkzeuglängenkorrektur nicht aktiv
- Transformation nicht aktiv Bit 1 = 0:
- keine Mitschleppverbände aktiv Hifu-Ausgabe (D,T,M,) an PLC bei Werkzeuganwahl entspre-
- keine tangentielle Nachführung aktiv chend der MD $MC_TOOL_RESET_VALUE,
- keine Leitwertkopplung aktiv $MC_CUTTING_EDGE_RESET_VALUE,
- kein axialer Umdrehungsvorschub aktiv $MC_TOOL_PRESEL_RESET_VALUE und
- Bahn-Umdrehungsvorschub mit Masterspindel $MC_TOOL_CHANGE_MODE.
(Voreinstellung) Bei aktiver Magazinverwaltung werden T, M generell nicht als
Hilfsfunktionen ausgegeben.
Bit 0 (LSB) = 1: Die Funktion nutzt eine eigene Kommunikation, um u. a. auch
Grundstellung nach Hochlauf: T, M an die PLC auszugeben.
- G-Codes laut $MC_GCODE_RESET_VALUES
- Werkzeuglängenkorrektur aktiv laut Bit 1 = 1:
$MC_TOOL_RESET_VALUE, Hifu-Ausgabe an PLC bei Werkzeuganwahl unterdrücken.
$MC_CUTTING_EDGE_RESET_VALUE und Bei aktiver Werkzeug- bzw. Magazinverwaltung werden T, M
$MC_SUMCORR_RESET_VALUE generell nicht als Hilfsfunktionen ausgegeben.
- Transformation aktiv laut $MC_TRAFO_RESET_VALUE
- Geoachswechsel laut $MC_GEOAX_CHANGE_RESET Bit 2 = 0 :
- keine Mitschleppverbände aktiv Bei nicht aktiver Werkzeug- bzw. Magazinverwaltung:
- keine tangentielle Nachführung aktiv - Keine Werkzeugkorrektur nach Power On aktiv. Aktives und
programmiertes T richten sich nach den weiteren Einstellun-
Grundstellung nach Reset bzw. Teileprogrammende: gen des Maschinendatums (Bits 0, 6).
In Abhängigkeit von $MC_GCODE_RESET_MODE werden Bei aktiver Werkzeug- bzw. Magazinverwaltung:
die für die G-Gruppen aktuellen Einstellungen beibehalten - Keine Bedeutung.
oder die in $MC_GCODE_RESET_VALUES hinterlegten
Grundstellungen eingestellt.
Notizen
Beschreibung: Beschreibung:
Bit 2 = 1 : Bit 6 = 1:
Bei nicht aktiver Werkzeug- bzw. Magazinverwaltung: Die aktuelle Einstellung für die aktive Werkzeuglängenkorrek-
- Falls die Bits 0 und 6 beide den Wert = 1 haben (0x41), tur bleibt über Reset/Teileprogrammende erhalten.
dann ist die Werkzeugkorrektur des zuletzt in NCK aktiven Bei aktiver Werkzeug- bzw. Magazinverwaltung wird das
Werkzeugs nach dem ersten Reset nach Power On aktiv. Werkzeug angewählt, das sich gerade auf der Masterspindel
(Der Wert des programmierten WZ`s richtet sich nach dem (allgemein = Master-Werkzeughalter) befindet.
Wert des Maschinendatums Ist das auf der Masterspindel befindliche Werkzeug gesperrt,
$MC_TOOL_PRESEL_RESET_VALUE.) so wird der "gesperrt"-Zustand ignoriert.
Notizen
Beschreibung: Beschreibung:
Bit 9 = 0:
Bit 14 = 0:
Tangentiale Nachführung wird bei Reset/Teileprogrammende
Das Basisframe wird abgewählt
ausgeschaltet.
Bit 14 = 1:
Bit 9 = 1:
Die aktuelle Einstellung des Basisframe bleibt erhalten.
Tangentiale Nachführung bleibt über Reset/Teileprogramm-
ende hinweg aktiv.
Hinweis:
Die Einstellung Bit 14= 1 ist erforderlich, damit die mit
Bit 10 = 0:
G500 aktivierte kanalspezifische Basisverschiebung über
Nicht projektierte Synchronspindelkopplung wird bei Reset/
Reset/Teileprogrammende erhalten bleibt.
Teileprogrammende ausgeschaltet
Nach Aktivieren der Basisverschiebung (JOG-T,S,M-
Maske - Nullpunktverschiebung - Basisbezug) werden die
Bit 10 = 1:
in der Nullpunktverschiebung - Basis eingetragenen
Nicht projektierte Synchronspindelkopplung bleibt über Reset/
Werte in die Gesamt-Basis NPV und auch in die Gesamt
Teileprogrammende erhalten.
NPV übernommen und aktiviert.
Bit 11 = 0:
Bei Reset/Teileprogrammende wird für alle nichtaktiven Ach-
sen/Spindeln das Settingdatum
$SA_ASSIGN_FEED_PER_REV_SOURCE auf 0 zurückge-
setzt, d. h. nicht mehr mit Umdrehungsvorschub verfahren
und die Einstellung für Bahn- und Synchronachsen wird
auf die Masterspindel (Voreinstellung) zurückgesetzt.
Bit 11 = 1:
Die aktuelle Einstellung für Umdrehungsvorschub bleibt über
Reset/Teileprogrammende hinaus erhalten. Bei Teilepro-
grammstart wird für alle nichtaktiven Achsen/Spindeln das
Settingdatum $SA_ASSIGN_FEED_PER_REV_SOURCE auf
0 zurückgesetzt, d. h. nicht mehr mit Umdrehungsvorschub
verfahren und die Einstellung für Bahn- und Synchronachsen
wird auf die Masterspindel (Voreinstellung) zurückgesetzt.
Bit 12 = 0:
Bei gesetztem Maschinendatum Bit 15 = 0:
$MC_GEOAX_CHANGE_RESET wird eine geänderte Geo- Aktive elektronische Getriebe bleiben bei Reset/Teilepro-
metrieachszuordnung bei Reset bzw. bei Teileprogrammende grammende aktiv.
gelöscht. Die in den Maschinendaten festgelegte Grundein-
stellung für die Geometrieachszuordnung wird aktiv. Bit 15 = 1:
Aktive elektronische Getriebe werden bei Reset/Teilepro-
Bit 12 = 1: grammende aufgelöst.
Eine geänderte Geometrieachszuordnung bleibt über Reset/
Teileprogrammende hinaus aktiv. Bit 16 = 0:
Grundstellung für die Masterspindel laut
Bit 13 = 0: $MC_SPIND_DEF_MASTER_SPIND.
Leitwertkopplungen werden bei Reset/Teileprogrammende
aufgelöst. Bit 16 = 1:
Die aktuelle Einstellung der Masterspindel (SETMS) bleibt
Bit 13 = 1: erhalten. Dieses Bit hat bei
Leitwertkopplungen bleiben über Reset/Teileprogrammende $MC_TOOL_MANAGEMENT_TOOLHOLDER = 0 auch Aus-
hinweg aktiv. wirkung auf das Verhalten von Bit 6.
Notizen
Beschreibung: Beschreibung:
Festlegung der Werkzeugschneide, mit der im Hochlauf und
Bit 17 = 0: bei Reset bzw. Teileprogramm-Ende in Abhängigkeit vom
Grundstellung für den Master-Werkzeughalter laut MD20110 $MC_RESET_MODE_MASK und bei Teilepro-
$MC_TOOL_MANAGEMENT_TOOLHOLDER. gramm-Start in Abhängigkeit von MD20112
$MC_START_MODE_MASK die Werkzeuglängenkorrektur
Bit 17 = 1: angewählt wird.
Die aktuelle Einstellung des Master-Werkzeughalter
(SETMTH) bleibt erhalten. (Bit17 ist nur bei aktiver Werkzeug Bei aktiver WZ-Verwaltung und bei der Wahl Bit 0 und Bit 6
- bzw. Magazinverwaltung von Bedeutung und wenn sind gesetzt in MD20110 $MC_RESET_MODE_MASK, ist
$MC_TOOL_MANAGEMENT_TOOLHOLDER > 0. Sonst nach dem Hochlauf die letzte Korrektur des beim Ausschal-
gilt Einstellung für Masterspindel Bit 16, bei aktiver Werk- ten aktiven WZ`s (in der Regel das WZ auf der Spindel) wirk-
zeug- bzw. Magazinverwaltung. Dieses Bit hat auch Auswir- sam.
kung auf das Verhalten von Bit6.)
Korrespondiert mit:
Bit 18 = 0: MD20110 $MC_RESET_MODE_MASK
Bezugsachse für G96/G961/G962 laut MD 20100: MD20112 $MC_START_MODE_MASK
$MC_DIAMETER_AX_DEF.
Bei Verwendung von SCC bei eigenem Spindel-Reset wird Hinweis:
Bit 18 = 1 empfohlen (siehe auch MD 20112:
$MC_START_MODE_MASK, Bit 18). Diese Einstellung ist erforderlich, damit nach Reset/
Teileprogrammende das zuvor programmierte Werkzeug
Bit 18 = 1: und die programmierte Schneidennummer aktiv bleibt
Bezugsachse für G96/G961/G962 bleibt erhalten. (wenn das Werkzeug z. B. über die T,S,M-Maske einge-
wechselt wurde) und mit diesem Werkzeug z. B. die Job-
Bit 19: Reserviert! Shop-Funktionen in der Betriebsart JOG „Nullpunkt
Werkstück“ oder „Werkzeug Messen“ durchgeführt wer-
den können.
Die zuvor beschriebenen Einstellungen im MD20110
korrespondieren mit den weiteren MD-Einstellungen in:
MD20120 $MC_TOOL_RESET_VALUE
MD20130 $MC_CUTTING_EDGE_RESET_VALUE
MD20150 $MC_GCODE_RESET_VALUES
MD20152 $MC_GCODE_RESET_MODE
MD20140 $MC_TRAFO_RESET_VALUE
MD20112 $MC_START_MODE_MASK
MD20121 $MC_TOOL_PRESEL_RESET_VALUE
MD20118 $MC_GEOAX_CHANGE_RESET
Notizen
Beschreibung:
MD20150
$MC_GCODE_RESET_ Löschstellung der G-Gruppen
VALUES Benennung Gruppe Standardwert
bei 840D sl
Voreinstellung: ändern auf:
GCODE_RESET_VALUES[21] 22 1 (CUT2D)
MD20150[5] = 1 → 2 (G18) (exakt) GCODE_RESET_VALUES[22] 23 1 (CDOF)
MD20150[15] = 1 → 3 (CFIN) (variabel) GCODE_RESET_VALUES[23] 24 1 (FFWOF)
MD20150[21] = 1 → 2 (CUT2DF) (variabel) GCODE_RESET_VALUES[24] 25 1 (ORIWKS)
MD20150[28] = 1 → 2 (DAIMON) (exakt) GCODE_RESET_VALUES[25] 26 2 (RMI)
MD20150[48] = 1 → 3 (PTPG0) (variabel) GCODE_RESET_VALUES[26] 27 1 (ORIC)
GCODE_RESET_VALUES[27] 28 1 (WALIMON)
GCODE_RESET_VALUES[28] 29 1 (DIAMOF)
GCODE_RESET_VALUES[29] 30 1 (COMPOF)
Beschreibung: GCODE_RESET_VALUES[30] 31 1 (inaktiv)
Festlegung der G-Codes, die bei Hochlauf und Reset bzw. GCODE_RESET_VALUES[31] 32 1 (inaktiv)
Teileprogrammende in Abhängigkeit von GCODE_RESET_VALUES[32] 33 1 (FTOCOF)
MD20110 $MC_RESET_MODE_MASK und GCODE_RESET_VALUES[33] 34 1 (OSOF)
MD20152 $MC_GCODE_RESET_MODE und bei Teilepro- GCODE_RESET_VALUES[34] 35 1 (SPOF)
grammstart in Abhängigkeit von GCODE_RESET_VALUES[35] 36 1 (PDELAYON)
MD20112 $MC_START_MODE_MASK wirksam werden. GCODE_RESET_VALUES[36] 37 1 (FNORM)
GCODE_RESET_VALUES[37] 38 1 (SPIF1)
Als Vorbesetzungswert muss der Index der G-Codes in den GCODE_RESET_VALUES[38] 39 1 (CPRECOF)
jeweiligen Gruppen angegeben werden. GCODE_RESET_VALUES[39] 40 1 (CUTCONOF)
GCODE_RESET_VALUES[40] 41 1 (LFOF)
GCODE_RESET_VALUES[41] 42 1 (TCOABS)
Beschreibung: GCODE_RESET_VALUES[42] 43 1 (G140)
GCODE_RESET_VALUES[43] 44 1 (G340)
GCODE_RESET_VALUES[44] 45 1 (SPATH)
Benennung Gruppe Standardwert GCODE_RESET_VALUES[45] 46 1 (LFTXT)
bei 840D sl GCODE_RESET_VALUES[46] 47 1 (G290 SINUME
RIK-Modus)
GCODE_RESET_VALUES[0] 1 2 (G1) GCODE_RESET_VALUES[47] 48 3 (G462)
GCODE_RESET_VALUES[1] 2 0 (inakt) GCODE_RESET_VALUES[48] 49 1 (CP)
GCODE_RESET_VALUES[2] 3 0 (inaktiv) GCODE_RESET_VALUES[49] 50 1 (ORIEULER)
GCODE_RESET_VALUES[3] 4 2 (STARTFIFO) GCODE_RESET_VALUES[50] 51 1 (ORIVECT)
GCODE_RESET_VALUES[4] 5 0 (inaktiv) GCODE_RESET_VALUES[51] 52 1 (PAROTOF)
GCODE_RESET_VALUES[5] 6 1 (G17) GCODE_RESET_VALUES[52] 53 1 (TOROTOF)
GCODE_RESET_VALUES[6] 7 1 (G40) GCODE_RESET_VALUES[53] 54 1 (ORIROTA)
GCODE_RESET_VALUES[7] 8 1 (G500) GCODE_RESET_VALUES[54] 55 1 (RTLION)
GCODE_RESET_VALUES[8] 9 0 (inaktiv) GCODE_RESET_VALUES[55] 56 1 (TOWSTD)
GCODE_RESET_VALUES[9] 10 1 (G60) GCODE_RESET_VALUES[56] 57 1 (FENDNORM)
GCODE_RESET_VALUES[10] 11 0 (inaktiv) GCODE_RESET_VALUES[57] 58 1 (RELIEVEON)
GCODE_RESET_VALUES[11] 12 1 (G601) GCODE_RESET_VALUES[58] 59 1 (DYNNORM)
GCODE_RESET_VALUES[12] 13 2 (G71) GCODE_RESET_VALUES[59] 60 1 (WALCS0)
GCODE_RESET_VALUES[13] 14 1 (G90) GCODE_RESET_VALUES[60] 61 1 (ORISOF)
GCODE_RESET_VALUES[14] 15 1 (G94) …
GCODE_RESET_VALUES[15] 16 1 (CFC) ...
GCODE_RESET_VALUES[16] 17 1 (NORM) GCODE_RESET_VALUES[69] 70 1 (nicht festgelegt)
GCODE_RESET_VALUES[17] 18 1 (G450)
GCODE_RESET_VALUES[18] 19 1 (BNAT)
GCODE_RESET_VALUES[19] 20 1 (ENAT)
GCODE_RESET_VALUES[20] 21 1 (BRISK)
Notizen
Hinweise: Beschreibung:
(exakt) bedeutet, dass diese Einstellung in Zusammenhang Nachfolgende Skizze verdeutlicht de Einstellung PTPG0.
mit JobShop erforderlich ist, (variabel) bedeutet, dass es sich
Bei einer Stirnbearbeitung mit TRANSMIT soll von Punkt 1
um einen Vorschlag handelt und eine andere Einstellung er- nach Punkt 2 gefahren werden.
laubt ist.
Bei Verfahren mit Vorschub (G1) erfolgt eine Interpolation
zwischen der X-Achse und der C-Achse. Hierbei kommt es zu
MD20150[5] = 2 (exakt)
dem in der unteren Skizze dargestellten Verhalten der X-
Gruppe 6: Ebenenanwahl Achse, das diese zunächst vom Startpunkt X1 in - Richtung
Wert: 2 = G18 (der Abstand zum Mittelpunkt verringert sich) nach XP fährt
Das ist die Grundeinstellung für Drehen.
und dann in + Richtung zum Zielpunkt X2. In Verbindung mit
der Interpolation der C-Achse wird eine Gerade verfahren von
MD20150[15] = 3 (variabel)
Punkt 1 nach Punkt 2 gefahren. Das Verhalten entspricht der
Gruppe 16: Vorschubkorrektur an Innen- und Außenkrüm- Programmierung CP (continuous path).
mung
Wert: 3 = CFIN Bei Verfahren mit Eilgang (G0) ist das Verfahren der X-Achse
Diese Einstellung bewirkt, Konstanter Vorschub zuerst in -Richtung und anschließend in +Richtung nicht sinn-
bei Innenkrümmung, Beschleunigung bei Außen- voll. Mit der Einstellung PTPG0 wird die X-Achse direkt vom
krümmung Startpunkt X1 zum Zielpunkt X2 verfahren. Auf die Stirnfläche
projiziert kommt es zu einer spiralförmigen Bewegung.
MD20150[21] = 2 (variabel)
Gruppe 22: Werkzeugkorrekturtyp
Wert: 2 = CUT2DF
2½-D-Werkzeugkorrektur durch Frame bestimmt
Die Werkzeugkorrektur wirkt relativ zum aktuel-
len Frame (schräge Ebene)
MD20150[28] = 2 (exakt)
Gruppe 29: Radius-/Durchmesserprogrammierung
Wert: 2 = DIAMON
Modale Durchmesserprogrammierung EIN
Die Wirkung ist unabhängig von der program-
mierten Maßangabe-Modus (G90/G91).
Die Durchmesserprogrammierung wird in der
Bedienoberfläche durch ein Durchmesserzei-
chen vor der X-Achsposition gekennzeichnet.
MD20150[48] = 3 (variabel)
Gruppe 49: Punkt-zu-Punkt-Bewegung
Wert: 3 = PTPG0
Punkt-zu-Punkt-Bewegung nur bei G0, sonst
Bahnbewegung
Notizen
MD20152 Beschreibung:
Resetverhalten der G-Gruppen
$MC_GCODE_RESET_MODE
MD20152[7] = 1 (exakt)
Voreinstellung: ändern auf: Gruppe 8: Einstellbare Nullpunktverschiebung
Wert: 1
Eine im Teileprogramm programmierte Null-
MD20152[5] = 1 (exakt) punktverschiebung (z. B. G54) ist nach Reset/
MD20152[7] = 1 (exakt) Teileprogrammende weiterhin wirksam. Dies
MD20152[12] = 0 (exakt) ermöglicht z. B. eine Aktivierung einer Nullpunkt-
MD20152[14] = 1 (exakt) verschiebung in der Betriebsart JOG_T,S,M-
MD20152[15] = 0 (exakt) Maske Parameter Nullpunktverschiebung.
MD20152[21] = 0 (variabel)
MD20152[12] = 0 (exakt)
Gruppe 13: Werkstückvermaßung Inch/metrisch
Wert: 0
Beschreibung: In der Bedienoberfläche kann in der Betriebsart
Dieses Maschinendatum wird nur ausgewertet, wenn in JOG Grundleiste „>“ Einstellungen per Softkey
MD20110 $MC_RESET_MODE_MASK das Bit 0 gesetzt ist.. „Umschalten Inch“ das Maßsystem von metrisch
Mit diesem MD wird für jeden Eintrag im MD20150 auf Inch und zurück nach metrisch umgeschaltet
$MN_GCODE_RESET_VALUES (also für jede G-Gruppe) werden.
festgelegt,
MD20152[14] = 1 (exakt)
= 0: ob bei einem Reset/Teileprogrammende wieder die Ein- Gruppe 15: Vorschubtyp
stellung entsprechend $MC_GCODE_RESET_VALUES Wert: 1
genommen wird oder Der zuletzt programmierte Vorschubtyp G93 bis
= 1: die momentan aktuelle Einstellung über Reset/ G97 bleibt über Reset/Teileprogrammende er-
Teileprogrammende erhalten bleibt halten.
In der Bedienoberfläche können in der Betriebs-
Eine Auflistung der G-Funktionsgruppen befindet sich unter art JOG - Positionen die Achsen mit Eilgang
dem MD20150 MC_GCODE_RESET_VALUES. oder mit Vorschub in mm/min oder mm/U positi-
oniert werden. Die in dieser Maske programmier-
Hinweise: te Vorschubart bleibt erhalten.
(exakt) bedeutet, dass diese Einstellung in Zusammenhang
mit JobShop erforderlich ist, (variabel) bedeutet, dass es sich MD20152[15] = 0 (exakt)
um einen Vorschlag handelt und eine andere Einstellung Gruppe 16: Vorschubkorrektur an Innen- und Außenkrüm-
erlaubt ist. mung
Wert: 0
Nach Reset/Teileprogrammende ist wieder die in
MD20152[5] = 0 (exakt) MD20150[15] definierte Vorschubkorrektur wirk-
Gruppe 6: Ebenenanwahl sam.
Wert: 1
Eine im Teileprogramm programmierte Ebenen- MD20152[21] = 0 (variabel)
umschaltung (z. B. G17 für Stirnbearbeitung) ist Gruppe 22: Werkzeugkorrekturtyp
nach Reset/Teileprogrammende weiterhin wirk- Wert: 0
sam Nach Reset/Teileprogrammende ist wieder der
in MD20150[22] definierte Werkzeugkorrekturtyp
wirksam, in diesem Konfigurationsbeispiel
CUT2DF.
Notizen
Maximale Satzanzahl ohne Verfahrbewegung bei Sätze für vorausschauende Konturberechnung bei
WAB WRK
MD20202 MD20240
Maximale Satzanzahl ohne Sätze für vorausschauende
$MC_WAB_MAXNUM_ $MC_CUTCOM_MAXNUM_
Verfahrbewegung bei WAB Konturberechnung bei WRK
DUMMY_BLOCKS CHECK_BLOCKS
Voreinstellung: 5 ändern auf: 10 Voreinstellung: 4 ändern auf:
Beschreibung:
MD20202 = 5 → 10
Gibt die Maximalzahl der Sätze mit Verfahrinformation in der
Beschreibung: Korrekturebene an, die für die Kollisionsüberwachung bei
aktiver Radiuskorrektur gleichzeitig betrachtet werden.
Maximale Zahl der Sätze, die zwischen dem WAB-Satz und
dem Verfahrsatz, der die Richtung der Anfahr- bzw. Abfahr-
Hinweis:
tangente bestimmt, liegen darf.
Die Standard-Einstellung sollte nicht unterschritten werden.
Diese Einstellung ist in Verbindung mit den JobShop-Zyklen
erforderlich.
MD20250
Maximale Satzanzahl ohne
$MC_CUTCOM_MAXNUM_
Verfahrbewegung bei WRK
DUMMY_BLOCKS
MD20250 = 3 → 5
Hinweis:
Der Wert 5 stellt einen Erfahrungswert für JobShop-
Installationen dar.
MD20320
Zeitüberwachung für WZ im
$MC_TOOL_TIME_MONITOR
Werkzeughalter
_MASK
Voreinstellung: 0H ändern auf: 1H
MD20320 Bit 0 = 0 → 1
Beschreibung:
Die Einstellung Bit 0 = 1 ist erforderlich für die Standzeitüber-
wachung der Werkzeuge im Werkzeughalter 1. Die hier ver-
wendete Maschinenkonfiguration enthält nur einen Werk-
zeughalter.
Notizen
Beschreibung:
MD20360
Definition der Werkzeug- Bit10:
$MC_TOOL_PARAMETER_
Parameter Den Werkzeuganteil eines aktiven orientierbaren Werkzeug-
DEF_MASK
trägers auch dann wirksam werden lassen, wenn kein Werk-
Voreinstellung: 0H ändern auf: 1H zeug aktiv ist.
Bit11:
Der Werkzeugparameter $TC_DP6 wird nicht als Werkzeug-
MD20360 Bit 0 = 0 → 1
radius, sondern als Werkzeugdurchmesser interpretiert.
Beschreibung: Bit12:
Der Werkzeugparameter $TC_DP15 wird nicht als Verschleiß
Definition der Wirkung der Werkzeug-Parameter.
des Werkzeugradius, sondern als Verschleiß des Werkzeug-
Bit Nr. Bedeutung bei gesetztem Bit
durchmessers interpretiert.
----------------------------------------------------------------------------------
Bit 0: (LSB): Bit13:
Bei Dreh- und Schleifwerkzeugen wird der Verschleißpara- Beim Joggen von Kreisen ist die Kreismittelpunktskoordinate
meter der Planachse als Durchmesserwert eingerechnet. immer ein Radiuswert, siehe SD42690
SC_JOG_CIRCLE_CENTRE.
Bit 1:
Bei Dreh- und Schleifwerkzeugen wird die Werkzeuglängen- Bit14:
komponente der Planachse als Durchmesserwert eingerech- Absolutwerte der Planachse bei Zyklenmasken im Radius
net.
Bit15:
Bit 2: Inkrementalwerte der Planachse bei Zyklenmasken als
Ist eine Werkzeuglängenkorrektur als Durchmesserwert ein- Durchmesser
gerechnet, darf das Werkzeug nur in der Ebenen benutzt
werden, die bei Werkzeuganwahl aktiv war. Ist dieses Bit Hinweis:
gesetzt, führt ein Ebenenwechsel zu einem Alarm.
Für Drehmaschinen ist es sinnvoll, den Werkzeugver-
Bit 3:
schleißkorrekturwert in der X-Achse für Drehwerkzeuge
Nullpunktverschiebungen in Frames in der Planachse werden
im Durchmesser einzugeben und zu verrechnen, da der
als Durchmesserwert eingerechnet.
Verschleiß am Werkstück im Durchmesser ermittelt wird.
Bit 4:
PRESET-Wert wird als Durchmesserwert eingerechnet
Bit 5:
Externe Nullpunktverschiebung in der Planachse als Durch-
messerwert einrechnen
Bit 6:
Istwerte der Planachse als Durchmesserwert lesen (AA_IW,
AA_IEN, AA_IBN, AA_IB, Achtung: aber nicht AA_IM)
Bit 7:
Anzeige aller Istwerte der Planachse als Durchmesserwert
unabhängig vom G-Code der Gruppe 29 (DIAMON / DIA-
MOF)
Bit 8:
Anzeige des Restwegs im WKS immer als Radius
Bit 9:
Beim DRF-Handradverfahren einer Planachse wird nur der
halbe Weg des vorgegebenen Inkrements verfahren
(MD11346 $MN_HANDWH_TRUE_DISTANCE = 1 voraus-
gesetzt
Notizen
MD24006 MD24008
Aktive Systemframes nach Systemframes nach Power On
$MC_CHSFRAME_RESET_ $MC_CHSFRAME_
Reset zurücksetzen
MASK POWERON_MASK
Voreinstellung: 0H ändern auf: 1H Voreinstellung: 0H ändern auf:
MD24006 Bit 0 = 0 → 1
MD24006 Bit 5 = 0
Beschreibung:
Anpassungen von aktiven Frames
Bitmaske für die Reseteinstellung der kanalspezifischen
Systemframes, die im Kanal eingerechnet werden.
MD24040 Anpassungen von akti-
Bit 0:Systemframe für Istwertsetzen und Ankratzen ist nach $MC_FRAME_ADAPT_MODE
Reset aktiv. ven Frames
Bit 5:Systemframe für Zyklen ist nach Reset aktiv. Voreinstellung: 0H ändern auf: 7H
Beschreibung:
Beschreibung: Hinweis:
Bitmaske zum Löschen von kanalspezifischen Systemframes Bit 0 = 1, Bit 1 = 1 und Bit 2 = 1:
in der Datenhaltung bei Reset.. Diese Einstellung ist für die Funktion der ShopTurn-
Zyklen in Verbindung mit TRANSMIT/TRACYL zwingend
Die Zuordnung Bit-Nr. - Systemframe ist identisch wie bei erforderlich.
MD24006
Hinweis:
Notizen
Notizen
In der Bedienoberfläche kann weitere Bedeutung von Bit 5 - 7 nur wenn Bit 4 = 1 und
in der Betriebsart AUTO nach $AC_TOTAL_PARTS > 0:
Anwahl Zeiten/Zähler neben-
stehende Maske geöffnet Bit 5 = 0:Zähler $AC_TOTAL_PARTS wird bei einer VDI-
werden. Ausgabe von M02/M30 um den Wert 1 erhöht
Notizen
Notizen
SD42940 = 0 → 18
Hinweis:
Nullpunktverschiebungen in Frames
Die Einstellung = 18 ist für ShopTun-Installationen erforder-
SD42440 lich, siehe auch SD42950 $SC_TOOL_LENGTH_TYPE.
Nullpunktverschiebungen in
$SC_FRAME_OFFSET_INCR_
Frames
PROG
Hinweis:
Hinweis:
Diese Einstellung ist für JobShop-Installationen erforderlich.
Hiermit wird vermieden, dass wenn der Fräserradius nur un-
wesentlich kleiner als der Bearbeitungsradius ist, es zum
„Stillstand“ der Achsen in solchen Kreisabschnitten kommen
kann.
Notizen
In der Betriebsart JOG stehen mit den Softkeys „T,S,M“, Zu beachten gilt, dass nach Programmende, Programmab-
„Position“ und „Abspanen“ Eingabemasken zur Verfügung, bruch entweder der zuletzt im Programm programmierte Wert
mit denen einfache Funktionen realisiert werden können wie für Masterspindel bzw. Master-Werkzeughalter, oder der
- T,S,M: Werkzeugwechsel, Spindelfunktionen, NPV-Anwahl durch $MC_SPIND_DEF_MASTER_SPIND bzw.
- Position: Achsen und Spindeln positionieren $MC_TOOL_MANAGEMENT_TOOLHOLDER festgelegte
- Abspanen: Abspanen einer Ecke mit Fasen/Verrundungen Wert die Masterspindel bzw. den Master-Werkzeughalter
bestimmt.
Nach Eingabe der Daten und NC-Start wird im Programm-
Manager im Ordner „Werkstücke - TEMP“ die Datei
MA_JOG_STEP1.MPF generiert und ausgeführt.
Aktivierung der Werkzeugverwaltungsfunktion
Damit Funktionen wie z.B. Werkzeuganwahl und Spindel
einschalten über Reset und Programmende hinaus erhalten
bleiben, sind entsprechende Maschinendaten-Einstellungen MD20310
Aktivierung der Werkzeugver-
erforderlich, die im folgenden beschrieben werden. $MC_TOOL_MANAGEMENT_
waltungsfunktion
MASK
Die Einstellungen werden anhand der T,S,M-Maske beschrie- Voreinstellung: 0H ändern auf: 81400BH
ben, die weiteren Eingabemasken Position und Abspanen
erfordern keine besonderen Einstellungen.
Bit 0 - 3 müssen mit MD18080
$MN_MM_TOOL_MANAGEMENT_MASK identisch sein
Werkzeugwechsel
Bit 0 = 0 → 1Magazinverwaltung aktiv
Bit 1 = 0 → 1Überwachungsfunktionen aktiv
Festlegung der Steuerungs-Grundstellung nach Bit 3 = 0 → 1Nebenplatzbehandlung
Reset/TP-Ende Bit 14 = 0 → 1
autom. WZ-Wechsel bei Reset und Start
Bit 16 = 0 → 1
Programmierung T = “Platznummer“
Bit 23 = 0 → 1
Bei Korrektur-Anwahl keine Synchronisation
Festlegung der Steuerungs- mit HL (Hauptlauf)
MD20110
Grundstellung nach Reset/TP- Beschreibung:
$MC_RESET_MODE_MASK
Ende
Bit 14 =1: Reset-Mode
Voreinstellung: 1H ändern auf: 4071H WZ- und Korrekturanwahl entsprechend den Einstellungen
der MD20110 $MC_RESET_MODE_MASK und
MD20112 $MC_START_MODE_MASK.
MD20110 = 1H → 4071H
Bit 14 = 0: Kein Reset-Mode
Bit 6 = 0 → 1
Bit 4 und 5 werden vom System nach Power on gesetzt
Notizen
Notizen
Diese Einstellungen sind erforderlich um die Spindeln aus der MD35040 $MA_SPIND_ACTIVE_AFTER_RESET = 0:
T,S,M Maske starten zu können. Spindel stoppt (bei M2/M30 und Kanal-und Bag-Reset).
Programm wird abgebrochen.
MD35040 $MA_SPIND_ACTIVE_AFTER_RESET = 1:
M-Funktion für Spindel aktiv nach Reset
Spindel stoppt nicht.
Programm wird abgebrochen.
MD10714 M-Funktion für Spindel aktiv
$MN_M_NO_FCT_EOP nach Reset MD35040 $MA_SPIND_ACTIVE_AFTER_RESET= 2:
Spindel stoppt nicht nicht bei der über MD10714
Voreinstellung: -1 ändern auf: 32 $MN_M_NO_FCT_EOP projektierten M-Funktion
(z. B. M32).
MD10714 = -1 → 32 (Vorschlag M32) Spindel stoppt jedoch bei Kanal- oder Bag-Reset.
AX1: MX1
Eigener Spindel-RESET MD35040 =0 bleibt
AX3: MZ1
MD35040 MD35040 =0 bleibt
$MA_SPIND_ACTIVE_AFTER Eigener Spindel-RESET
_RESET AX4: MSP1
MD35040 =0 → 2 Eigener Spindel_RESET (Hauptspindel)
Voreinstellung: 0 ändern auf: 2
AX5: MC1
MD35040 =0 bleibt
MD35040 = 0 → 2 AX6: MSP3
MD35040 =0 → 2 Eigener Spindel_RESET (Werkzeugspind.)
Beschreibung:
Mit MD35040 $MA_SPIND_ACTIVE_AFTER_RESET wird
eingestellt, wie sich die Spindel nach Kanalreset NC/PLC-
Nahtstellensignal DB21-30 DBX7.7 (Reset) und Programm-
ende (M2, M30) verhält.
Dieses Datum wirkt nur in der Spindelbetriebsart Steuerbe-
trieb. Bei Positionierbetrieb oder Pendelbetrieb wird die Spin-
del immer gestoppt.
Notizen
Beschreibung: Beschreibung:
SETMS(1)
deklariert die Hauptspindel S1 als Masterspindel Zur Umschaltung der Hauptspindel in den C-Achsbetrieb oder
Spindelbetrieb und zum Klemmen bzw. Lösen der Hauptspin-
CUST_TECHCYC(4) del sind folgende Einsprünge in den Herstellerzyklus-
Aufruf des CUST_TECHCYC im Modus 4 „Hauptspindel C CUST_TECHCYC.SPF vorbereitet:
-Achsklemmung lösen“
CUST_TECHCYC(2) _M1: Umschaltung der Hauptspindel in den C-Achsbetrieb.
Aufruf des CUST_TECHCYC im Modus 2 „Hauptspindel
Umschaltung in Spindelbetrieb“ _M2: wechseln von C-Achsbetrieb in den Spindel-Modus
M1=4 G972 S1=1000 _M3: Hauptspindel klemmen
Einschalten der Spindel
_M4: Hauptspindel-Klemmung lösen
Hinweis zur Spindeldrehrichtung:
Die Zuordnung des Drehrichtungspfeils zur Spindel M-
Funktion M3/M4 erfolgt über das MD52207
$MCS_AXIS_USAGE_ATTRIB.
Notizen
Notizen
PROC AXIS_C1_OFF
IF $P_SEARCH==1 GOTOF _END
IF $P_SIM==1 GOTOF _END
; Zyklus bei Satzsuchlauf und Simulation nicht ausführen
M65 ;M-Befehl zum Auskuppeln der C_2-Achse
MARK1:
IF $A_IN[23]==1 GOTOF MARK2
;Abfrage, ob Auskuppeln erfolgt ist
GOTOB MARK1
MARK2:
ENDIF
_END: IM T,F,S Feld wird das aktuell in der Spindel befindliche
M17 Werkzeug angezeigt.
Notizen
Getriebestufenwechsel parametrieren
MD35010
Getriebestufenwechsel para-
$MA_GEAR_STEP_CHANGE_
metrieren
ENABLE
Voreinstellung: 0H ändern auf:
Anzahl Getriebestufen
MD35090
Anzahl Getriebestufen
$MA_NUM_GEAR_STEPS
Beschreibung:
Anzahl eingerichteter Getriebestufen.
Die erste Getriebestufe ist immer vorhanden.
Das ausgewählte Werkzeug “Schlichter“ wird nun in der
T,S,M Maske angezeigt. Hinweis:
Das Auswahlfeld Getriebestufe wird nur eingeblendet, wenn
in MD35010 für die Spindeln Bit 1 = 1 gesetzt ist.
Mit Cycle Start wird das Werkzeug in die T,F,S Maske gela-
den. Für diesen Vorgang laufen im Hintergrund die PLC-
Werkzeugwechsel-Funktionen ab, die der Maschinenherstel-
ler eingerichtet hat.
Notizen
MD10260
Grundsystem Umschaltung
$MN_CONVERT_SCALING_
aktiv
Damit die An- und Abwahl der Nullpunktverschiebung über SYSTEM
Reset/Teileprogrammende erhalten bleibt, ist die Einstellung Voreinstellung: 1 ändern auf:
des MD20152[7-]=1 erforderlich.
Beschreibung:
Umschaltung der Maßsysteme mit HMI-Softkey
0. Softkey inch/metric Umschaltung ausblenden
1. Softkey inch/metric Umschaltung einblenden
T,S,M-Maske: Bearbeitungsebene
Anwahl der Inch/Metric-Umschaltung:
Die Grundeinstellung der Bearbeitungsebene einer Drehma-
schine ist G18 entsprechend MD20150[5] = 2.
MD20152[5]=0 MD20152[5]=1
Hinweis:
Damit auch die Positionsanzeigen umgerechnet werden,
muss das MD 20152[12] = 0 eingestellt sein.
Notizen
Hauptspindel:
Hinweis:
1-2 Umschaltung Achs-/Spindelbetrieb:
Abschnitt JOG-TSM Um die Aufrufe des CUST_TECHCYC zu verdeutlichen, kann
3-4 Klemmung aus/ein: während der Inbetriebnahmephase durch Einfügen einer
Abschnitt JOG-TSM Message der Aufrufmodus angezeigt werden:
5-8 Futter auf/zu, Futter spülen:
Abschnitt Spannbacken, Futter, … ; MODE:
MSG (“CUST_TECHCYC-Mode = “<<_MODE)
Werkzeugspindel: M0
11 - 12 Umschaltung Achs-/Spindelbetrieb: STOPRE
Abschnitt JOG-TSM MSG()
13 - 14 Klemmung aus/ein:
Abschnitt JOG-TSM
Gegenspindel:
21 - 22 Umschaltung Achs-/Spindelbetrieb:
A121: Gegenspindel
23 - 24 Klemmung aus/ein:
A121: Gegenspindel
25 - 29 Futter auf/zu, Futter spülen
A121: Gegenspindel
Notizen
Hinweis:
Im Programmablauf erfolgen die CUST_TECHCYC-Aufrufe
aus den ShopTurn-Zyklen abhängig von der programmierten
Technologie., bei angetriebenen Werkzeugen aus den Bohr-
und Fräszyklen. Hierbei sind alle aufgezeigten Einsprünge
möglich.
Aus der T,S,M-Maske sind die Aufrufe im Modus 11
(Werkezugspindel in C-Achsbetrieb schalten) und Modus 13
(Werkzeugspindel klemmen) nicht möglich.
Beschreibung:
_M11 - _M14
Diese Einsprünge für die Werkzeugspindel entsprechen den
Einsprüngen _M1 - _M4 für die Hauptspindel und sind dort
bereits beschrieben. Die Einträge unterscheiden sich lediglich
durch den Spindelindex in der Variable _F_S_NR.
Notizen
Beschreibung:
_M131: am Programmanfang
Es ist folgender Eintrag vorbereitet:
_TC_N_WZ=0
_TC_A_WZ=0
GOTOF _MEND
Die Variablen _TC_N_WZ und _TC_A_WZ sind nur in Ver-
bindung mit einer B-Achse von Bedeutung, siehe Modul A049
B-Achse).
Notizen
Beschreibung: Anmerkung 1:
Bit 0: Freigabe Schwenken Ohne aktive Magazinverwaltung wird der Werkzeugwechsel-
Bit 1: Kein optimiertes Fahren entlang Software-Endschaltern M-Code nicht aufgesammelt, wenn er keiner Hilfsfunktions-
Bit 2: Anfahrlogik für Stufenbohrer (ShopTurn) gruppe zugeordnet ist. Mit aktiver Magazinverwaltung ent-
Bit 3: Satzsuchlauf-Zyklus für ShopMill/ShopTurn aufru- spricht dies dem MD-Wert = 0.
fen
Bit 4: Anfahrlogik über Zyklus (ShopTurn) Anmerkung 2:
Bit 5: Satzsuchlauf-Zyklus für SERUPRO aufrufen Der Wert = 0 ist z. B. sinnvoll, wenn nach Erreichen des
Bit 6: Nullpunktverschiebungswert ZV nicht eingebbar Suchlaufziels die aufgesammelten WZ-Wechselkommandos
(ShopTurn) an PLC in einem ASUP-Programm mit Hilfe der Befehle GET-
Hinweis: SELT, GETEXET ausgegeben werden.
Notizen
MD24030 Einstellung des ENS- Das ENS-Koordinatensystem unterscheidet sich vom WKS-
$MC_FRAME_ACS_SET Koordinatensystems Koordinatensystem durch
Zyklenframe
Voreinstellung: 0 ändern auf: 1 Programmierbare Frames (G54, …)
Transformation (TRANS, ROT, SCALE)
MD53230
Achsposition beim Start der
$MAS_SIM_START_
Simulation
POSITION
Voreinstellung: 0 ändern auf: 500, 0, 200 mm
MD53230 = 0 → z. B. 500 mm
MD53230 = 0 → z. B. 200 mm
Beschreibung:
Achsposition beim Start der Simulation.
Die Simulation ist nur möglich, wenn für mindestens eine
Geoachse ein Wert ungleich 0 gesetzt ist.
Hinweis:
Notizen
Allgemeines
_________________________________________________
Hinweis 1:
TRANSMIT und TRACYL werden unterschiedlich eingerichtet
in Abhängigkeit davon, ob eine Y-Achse vorhanden ist. Hier
wird das Vorgehen bei nicht vorhandener Y-Achse beschrie-
ben.
Tipp:
Hinweis 2:
Die Simulationsgeschwindigkeit lässt sich in einem Bereich
von 0 ... 120% einstellen. Hierzu stehen im Grundbild der Es gibt 4 verschieden Datensätze, die alle eingerichtet wer-
Simulation unter Programmsteuerung die Softkeys „Override den müssen, 2 für die Hauptspindel (TRANSMIT/TRACYL)
100%“, „Override +“ und „Override-“ zur Verfügung. Eine ho- und 2 für die Gegenspindel (TRANSMIT/TRACYL):
he Override-Einstellung bietet eine schnelle Darstellung des _________________________________________________
programmierten Werkstücks, eine niedrige Override-
Einstellung erlaubt dem Bediener, die generierten Zerspan- Stirnseitenbearbeitung Hauptspindel: Transformation 1
nungswege im Detail zu prüfen. MD 24100 $MC_TRAFO_TYPE_1=256 (mit C_1–Achse)
MD 24100 $MC_TRAFO_TYPE_1=257 (mit Y–Achse)
Sowohl per Softkeys als auch mit den nachstehenden Tas-
tenkombinationen kann die Override-Einstellung auch bei
laufender Simulation eingestellt werden.
Stirnseitenbearbeitung Gegenspindel: Transformation 2
MD 24200 $MC_TRAFO_TYPE_2=256 (mit C_2–Achse)
MD 24200 $MC_TRAFO_TYPE_2=257 (mit Y–Achse)
Notizen
Index
20080[0] $MC_AXCONF_CHANAX_NAME_TAB = X1 1
20080[1] $MC_AXCONF_CHANAX_NAME_TAB = Y1 2
20080[2] $MC_AXCONF_CHANAX_NAME_TAB = Z1 3
20080[3] $MC_AXCONF_CHANAX_NAME_TAB = SP1 4
20080[4] $MC_AXCONF_CHANAX_NAME_TAB = C_1 5
20080[5] $MC_AXCONF_CHANAX_NAME_TAB = SP3 6
MD10602 $MN_FRAME_GEOAX_CHANGE_MODE = 1
MD24040 $MC_FRAME_ADAPT_MODE = 7H
Die Tabelle auf der Folgeseite gibt eine Übersicht der Daten-
sätze für TRANSMIT und TRACYL.
Notizen
Beschreibung:
MD24900 =0
Gibt für die erste vereinbarte TRANSMIT-Transformation für
Beschreibung: jeden Kanal an, mit welchem Vorzeichen die Rundachse bei
der TRANSMIT-Transformation berücksichtigt wird.
Gibt für die erste vereinbarte TRANSMIT-Transformation den
Offset der Rundachse in Grad gegenüber der Nullstellung
Korrespondiert mit:
während TRANSMIT aktiv an.
MD24960 $MC_TRANSMIT_ROT_SIGN_IS_PLUS_2
Es kann die Drehlage der XY-Ebene des kartesischen Koor- Hinweis:
dinatensystems gegenüber der definierten Nullstellung der
Rundachse C_1 angegeben werden. Die Gegebenheiten an der Maschine wie Drehrichtung der
Spindel/C_1-Achse kann eine andere Einstellung als hier
vorgegeben erfordern.
Rundachs-Verschiebung TRANSMIT 1
Einschränkung des Arbeitsbereiches vor/hinter
MD24905 dem Pol, 1. TRANSMIT
Rundachs-Verschiebung
$MC_TRANSMIT_ROT_AX_
TRANSMIT 1
FRAME_1 MD24911 Einschränkung des Arbeitsbe-
Voreinstellung: 0 ändern auf: 1 $MC_TRANSMIT_POLE_SIDE reiches vor/hinter dem Pol, 1.
_FIX_1 TRANSMIT
Beschreibung:
MD24911 =0 → 1
0: axiale Verschiebung der Rundachse wird nicht berück-
sichtigt. Beschreibung:
Einschränkung des Arbeitsbereiches vor/hinter dem Pol oder
1: axiale Verschiebung der Rundachse wird berücksichtigt.
keine Einschränkung, d. h. Fahren durch den Pol.
2: axiale Verschiebung der Rundachse wird bis zum ENS Die zugewiesenen Werte haben die folgende Bedeutung:
berücksichtigt.
0: Keine Einschränkung des Arbeitsbereiches. Fahren durch
Soll das Werkstück bei einer Bearbeitung mit TRANSMIT den Pol.
gedreht werden, so kann dies nicht über die Programmierung
der Rundachse im Kanal erfolgen, da diese von einer Geo- 1: Arbeitsbereich der Linearachse für Positionen >= 0,
metrie-Achse (Y) belegt wird. Eine Verschiebung der Rund- (wenn Werkzeuglängenkorrektur parallel zu Linear-
achse im Transformations-Frame (TRANS, ROT, SCALE) achse = 0)
wird mit der Einstellung = 1 bei TRANSMIT berücksichtigt. Wenn an der Drehmaschine in der X-Achse nicht über die
Drehmitte (-X) verfahren werden kann.
Korrespondiert mit:
2: Arbeitsbereich der Linearachse für Positionen <=0,
MD24030 $MC_FRAME_ACS_SET
(wenn Werkzeuglängenkorrektur parallel zu Linear-
achse = 0)
Notizen
Fortsetzung Einschränkung des Arbeitsbereiches vor/ Anlegen eines Bearbeitungsprogrammes für die Stirnflä-
hinter dem Pol, 1. TRANSMIT chenbearbeitung auf der Hauptspindel.
MD24920[0] =0
MD24920[1] =0
MD24920[2] =0
Beschreibung:
Gibt für die 1. TRANSMIT-Transformation eine Basisver-
schiebung des Werkzeugnullpunktes an. Nur wenn ein Ver-
satz aus der Drehmitte vorliegt, wird dieses MD benötigt. Für
die Standardanwendung gilt die Voreinstellung.
Korrespondiert mit:
MD24970 $MC_TRANSMIT_BASE_TOOL_2
Notizen
Notizen
Zylindermanteltransformation (TRACYL)
Notizen
MD24800 =0
Beschreibung:
Gibt für die erste vereinbarte TRACYL-Transformation den
Offset der Rundachse in Grad gegenüber der Nullstellung
während TRACYL aktiv ist, an. Vorzeichen der Rundachse für die 1. TRACYL-
Transformation
Die Drehlage der Mantelfläche gegenüber der definierten
Nullstellung der Rundachse C_1 kann hier angegeben wer-
den. MD24810
Vorzeichen der Rundachse für
$MC_TRACYL_ROT_SIGN_
die 1.TRACYL-Trans-formation
IS_PLUS_1
MD24810 =1
Beschreibung:
Gibt für die erste vereinbarte
TRACYL-Transformation an, mit
welchem Vorzeichen die Rund-
Rundachs-Verschiebung TRACYL 1 achse bei der TRACYL-
Transformation berücksichtigt
wird.
MD24805
Rundachs-Verschiebung TRA-
$MC_TRACYL_ROT_AX_
CYL 1
FRAME_1 Korrespondiert mit:
Voreinstellung: 0 ändern auf: 1 MD24860 $MC_TRACYL_ROT_SIGN_IS_PLUS_2
MD24805 =0 → 1
Beschreibung:
0: axiale Verschiebung der Rundachse wird nicht berück-
sichtigt.
Notizen
Vektor des Basiswerkzeugs für die 1.TRACYL- Anlegen eines Bearbeitungsprogrammes für die Mantel-
Transformation bearbeitung auf der Hauptspindel.
MD24820[x]
Vektor des Basiswerkzeugs für
$MC_TRACYL_BASE_
die 1.TRACYL-Transformation
TOOL_1
Werkzeugliste
MD24820[0] =0
MD24820[1] =0
MD24820[2] =0
Beschreibung:
Gibt für die 1.TRACYL-Transformation eine Basisverschie-
bung des Werkzeugnullpunktes an. Die Verschiebung ist be-
zogen auf die bei aktivem TRACYL gültigen Geometrieach-
sen. Die Basisverschiebung wird mit und ohne Anwahl der
Werkzeuglängenkorrektur eingerechnet.
Programmierte Längenkorrekturen wirken additiv zum Basis-
Werkzeug.
Der Index i nimmt die Werte 0, 1, 2 für die 1. bis 3. Geomet-
rieachse an.
Korrespondiert mit:
MD24870 $MC_TRACYL_BASE_TOOL_2
Notizen
Notizen
MD52251[x]
M-Code für Futter öffnen bei
$MCS_M_CODE_CHUCK_
drehender Spindel
OPEN_ROT
Voreinstellung: - ändern auf:
Beschreibung:
z. B.: "M34" oder "M1=34"
Elemente:
MD52251[0] = Hauptspindel
MD52251[1] = Gegenspindel
Notizen
Spindelfutterdaten
MD53240[x]
$MAS_SPINDLE_ Spindelfutterdaten
PARAMETER
Voreinstellung: 0, 0, 0 ändern auf:
Beschreibung:
MD53240[0] =0 → z. B. 200 mm
Futtermaß = ZC1 in der Maske Spindelfutterdaten
MD53240[1] =0 → z. B. 120 mm
Anschlagmaß = ZS1 in der Maske Spindelfutterdaten
MD53240[2] =0
Backenmaß = ZE2 in der Maske Spindelfutterdaten
Notizen
Teilefänger
Funktionsmaske Drehen
MD52218
Funktionsmaske Drehen
$MCS_FUNKTION_MASK_TURN
Beschreibung:
MD52218 Bit 1 =0 → 1 = Freigabe Teilefänger beim Abstich
MD52218 Bit1 = 0
Beschreibung:
Im Programmkopf eines ShopTurn-Teileprogramms werden
die Rohteilabmessungen des Werkstücks definiert, wobei die
Differenz zwischen ZI und ZB nicht mit den zuvor beschriebe-
nen Futtermaßen in Verbindung steht. Das Bearbeitungsmaß
ZB dient lediglich dazu, in der Simulation darzustellen, wie
weit das Werkstück im Futter eingespannt ist.
MD52218 Bit1 = 1
Notizen
ShopTurn-Programm: programGuide-Programm:
Beschreibung:
Beschreibung:
Notizen
MD52218 Beschreibung:
Funktionsmaske Drehen
$MCS_FUNKTION_MASK_TURN MD53242[0]: Reitstockdurchmesser
MD53242[1]: Reitstocklänge
Voreinstellung: 0H ändern auf: 4H
Reitstock programmieren
Einträge von
MC1 und MSP1
gleich halten
Notizen
Notizen
In diesem Modul wird zunächst eine Gegenspindel eingerichtet und gezeigt, welche Einstellungen für die
Achsen MZ2, MC2 und die Spindel MSP2 erforderlich sind. In einem weiteren Schritt wird für die Gegen-
spindel die Technologie TRANSMIT und TRACYL für die vorhandenen Achsen/Spindel eingerichtet. Danach
folgt die Konfigurierung für “Fahren auf Festanschlag“ sowie für den Abstich. Als Letztes wird noch der Reit-
stock der Gegenspindel eingerichtet.
Anhand eines einfachen Bearbeitungsbeispiels auf der Haupt- und Gegenspindel wird anschließend die
Funktionalität erst einmal grundsätzlich geprüft und mit Bildern verdeutlicht.
Mit einem komplexeren Bearbeitungsbeispiel für die Stirnseitenbearbeitung auf der Hauptspindel und an-
schließend eine Mantelbearbeitung auf der Gegenspindel und zum Schluss einer Stirnseitenbearbeitung auf
der Gegenspindel, wird die Funktionalität von TRANSMIT und TRACYL kontrolliert, auch hier zeigen Bilder
ausführlich den Arbeitsfortschritt
Mit Hilfe dieses Moduls lernen Sie Anpassen von Allgemeinen MD, Kanal MD und Achs MD, um die Funktio-
nalität der Maschine zu erweitern und die Gegenspindel mit der Technologie TRANSMIT/TRACYL auszu-
statten. Das Fahren auf Festanschlag, sowie der Abstich und das Einrichten eines Reitstockes für die Ge-
genspindel vervollständigen die Funktionalität der Maschine.
Inhalt:
Sinumerik
Gegenspindel einrichten
Voraussetzung:
Gegenspindel/ Bearbei-
Sinumerik Operate ist bereits installiert, PLC IBN durchge- Reitstock tungsbeispiel
führt, Werkzeugverwaltung angelegt. einrichten HSP - GSP
ANFANG TRANSMIT
TRACYL
Lizenzierung:
Um die Gegenspindel an Ihrer Maschine zu nutzen, benöti-
gen Sie folgende Software-Optionen: Gegenspindel/
Gegenspindel
Reitstock
einrichten
"Fahren auf Festanschlag mit Force Control" einrichten
Best. Nr. 6FC5800-0AM01-0YB0 ENDE
Wird benötigt, wenn in der Gegenspindel abgestochen
werden soll.
"Synchronspindel/Mehrkantdrehen" TRANSMIT
Best. Nr. 6FC5800-0AM14-0YB0 TRACYL für
die Gegen-
“Generische Kopplung "CP-STATIC“ spindel ein-
Best. Nr. 6FC5800-0AM75-0YB0 richten
Fahren auf
Festanschlag
Reitstock für
die Gegen-
spindel ein-
richten
Bearbei-
tungsbeispiel
HSP - GSP
Notizen
MD20070[6] =0 → 7
MD20070[7] =0 → 8
MD20070[8] =0 → 9
MD20080[6] =U → Z2
MD20080[7] =V → SP2
MD20080[8] =X11 → C_2
Voreinstellung =0
MD52206[6] =0 → 7
MD52206[7] =0 → 5
MD52206[8] =0 → 6
Notizen
Anpassung der Achs MD`s für Rundachse/Spindel Kontrolle der eingerichteten Achsen und Spindeln über:
Notizen
MD35040 Eigener Spindel Reset MD10714 $MN_M_NO_FCT_EOP M-Funktion für Spindel aktiv
$MA_SPIND_ACTIVE_AFTER_RESET nach Reset
In diesem Maschinendatum wird eingestellt, wie sich die Spindel nach 32 bedeutet „M32“ für das Programmende eines in der Bedien-
Kanalreset NC/PLC-Nahtstellensignal DB21-30 DBX7.7 (Reset) und art „JOG“ oder „MDA“ erzeugten Programmes.
Programmende (M2, M30) verhält.
Diese Funktionalität wird u. a. benötigt, um im manuellen Betrieb die
Voreinstellung: 0 ändern auf: 32
Spindel dauerhaft starten zu können (z. B. zum Ankratzen).
Notizen
Damit Oberfläche und Zyklen wissen, in welche Richtung sich Stellen Sie die Drehrichtungen für die Oberfläche in folgen-
Spindeln und Rundachsen drehen, müssen folgende Einstel- dem Maschinendatum ein:
lungen getroffen werden.
Über das MD32100 $MA_AX_MOTION_DIR stellen Sie die
Drehrichtung einer NC-Rundachse ein. Attribute der Achsen
Voreinstellung: 0H
Beschreibung:
Mit dem MD kann die Bewegungsrichtung der Maschine um-
Zur Erinnerung hier noch mal die Achsindexe
gekehrt werden. Der Regelsinn wird dabei aber nicht zerstört,
d. h. die Regelung bleibt stabil.
MD52206[6] = 7 = Linearachse der Gegenspindel (Drehen)
MD52206[7] = 5 = Gegenspindel (Drehen)
_________________________________________________
MD52206[8] = 6 = C-Achse der Gegenspindel (Drehen)
Hinweis:
Für SINAMICS-Antriebe wird empfohlen die Fahrtrichtungs-
umkehr im Antrieb zu realisieren, siehe P1821 unter Control
Unit MD (Antriebs-MD).
Notizen
Daraus ergeben sich folgende Einstellmöglichkeiten für die Gegenspindel. Die Einstellungen für die Maschinendaten sind aller-
dings abhängig von der Blickrichtung auf die Koordinatenachse.
Gleichgültig, welche Einstellung der Maschinenhersteller aus den 4 hier dargestellten Kombinationen von MD52207[8] C_2 Bit 3
und MD52207[7] SP2 Bit 4 wählt, dann sind zwingend die in der gleichen Zeile dargestellten Einstellungen für DB3n.DBX17.6
und MD52207[7] SP2 Bit 5 einzuhalten.
1 1 0 0
1 0 1 1
0 0 0 0
0 1 1 1
Die Einstellung des Maschinendatums MD52207 Bit 3 setzt voraus, dass in Richtung der negativen Z-Achse geblickt wird. Wenn
Sie dagegen in Richtung der positiven Koordinatenachse blicken, müssen Sie die Werte umkehren, d. h. "0" und "1" vertauschen.
______________________________________________________________________________________________________
Hinweis
Das MD52207[7] der Gegenspindel beeinflusst
die Anzeige der Spindeldrehrichtung in der Bedienoberfläche im T,F,S-Fenster
die Darstellung in der Simulation und bei Mitzeichnen
die Drehrichtung der Spindel nach Werkzeugwechsel entsprechend der Drehrichtung aus der Werkzeugliste
____________________________________________________________________________________
Notizen
Notizen
Stirnseitenbearbeitung (TRANSMIT)
MD24950
Offset der Rundachse für die
$MC_TRANSMIT_ROT_AX_
2. TRANSMIT-Transformation
OFFSET_2
MD24950 = 0
Beschreibung:
Gibt für die zweite vereinbarte TRANSMIT-Transformation
den Offset der Rundachse in Grad gegenüber der Nullstel-
lung während TRANSMIT aktiv ist, an.
Korrespondiert mit:
MD24900 $MC_TRANSMIT_ROT_AX_OFFSET_1
Rundachs-Verschiebung TRANSMIT 2
MD24955
Rundachs-Verschiebung
$MC_TRANSMIT_ROT_AX_
TRANSMIT 2
FRAME_2
Voreinstellung: 0 ändern auf: 1
MD24955 = 0 → 1 erforderlich
Beschreibung:
0: axiale Verschiebung der Rundachse wird nicht berück-
sichtigt.
Notizen
Vorzeichen der Rundachse für die 2. TRANSMIT- Vektor des Basiswerkzeugs für die 2.TRANSMIT-
Transformation Transformation
Korrespondiert mit:
MD24920 $MC_TRANSMIT_BASE_TOOL_1
MD24961 = 0 → 1
Beschreibung:
Einschränkung des Arbeitsbereiches vor/hinter dem Pol oder
keine Einschränkung, d. h. Fahren durch den Pol.
Notizen
MD24850
Offset der Rundachse für die 2.
$MC_TRACYL_ROT_AX_
TRACYL-Transformation
OFFSET_2
Voreinstellung: 0 Grad ändern auf:
MD24850 = 0
Beschreibung:
Gibt für die zweite vereinbarte TRACYL-Transformation für
jeden Kanal den Offset der Rundachse in Grad gegenüber
der Nullstellung an.
Nicht relevant:
wenn kein TRACYL aktiv
Rundachs-Verschiebung TRACYL 2
MD24855
Rundachs-Verschiebung
$MC_TRACYL_ROT_AX_
TRACYL 2
FRAME_2
Voreinstellung: 0 ändern auf: 1
MD24855 = 0 → 1
Beschreibung:
0: axiale Verschiebung der Rundachse wird nicht berück-
sichtigt.
Notizen
Vorzeichen der Rundachse für die 2.TRACYL- Aktivieren der vorgenommenen Änderungen
Transformation
Nachdem alle Parameter eingegeben wurden und mit dem
MD24860 Soft-Key “MD wirksam setzen (cf)“ gültig gesetzt wurden, ist
Vorzeichen der Rundachse für noch ein weiterer Schritt erforderlich.
$MC_TRACYL_ROT_SIGN_
die 2.TRACYL-Transformation
IS_PLUS_2
Voreinstellung: 1 ändern auf:
Korrespondiert mit:
MD24810 $MC_TRACYL_ROT_SIGN_IS_PLUS_1
MD24870[0] = 0
MD24870[1] = 0
MD24870[2] = 0
Beschreibung:
Gibt für die 2. TRACYL-Transformation eine Basisverschie-
bung des Werkzeugnullpunktes an. Die Verschiebung ist be-
zogen auf die bei aktivem TRACYL gültigen Geometrieach-
sen. Die Basisverschiebung wird mit und ohne Anwahl der
Werkzeuglängenkorrektur eingerechnet.
Programmierte Längenkorrekturen wirken additiv zum Basis-
Werkzeug.
Der Index i nimmt die Werte 0, 1, 2 für die 1. bis 3. Geomet-
rieachse an.
Korrespondiert mit:
MD24820 $MC_TRACYL_BASE_TOOL_1
Notizen
Notizen
Fortsetzung Auszug aus dem CUST_TECHCYC.SPF Fortsetzung Auszug aus dem CUST_TECHCYC.SPF
Notizen
Kopplung Futter
Maschinendaten zur Definition der M-Befehle
Auszug aus dem CUST_TECHCYC.SPF
M-Code für Futter öffnen bei stehender Spindel
MD52250[x]
M-Code für Futter öffnen bei
$MCS_M_CODE_CHUCK_
stehender Spindel
OPEN
Voreinstellung: ändern auf:
MD52250[0] Hauptspindel
MD52250[1] Gegenspindel
Beschreibung:
M-Code für Futter öffnen bei stehender Spindel.
z. B.: "M34" oder "M1=34"
MD52251[x]
M-Code für Futter öffnen bei
$MCS_M_CODE_CHUCK_
drehender Spindel
OPEN_ROT
Voreinstellung: ändern auf:
MD52251[0] Hauptspindel
MD52251[1] Gegenspindel
Beschreibung:
Beschreibung:
Definition der Kopplung Gegenspindel/Hauptspindel M-Code für Futter öffnen bei drehender Spindel.
z. B.: "M34" oder "M1=34"
_M120: Definition der Kopplung Spindel [2], Spindel [0]
Notizen
Beschreibung:
In den Modis _M26, _M27 und _M28 werden die Maschinen-
daten ausgewertet. Enthalten die Maschinendaten nur einen
numerischen Wert, dann wird dieser als M-Funktion ohne
Erweiterung ausgegeben. Enthält das Maschinendatum eine
Hilfsfunktion mit Erweiterung, z. B. M1=34, dann wird dieser
String ausgeführt.
Beschreibung:
Futter der Gegenspindel öffnen, schließen und spülen
_M26: Gegenspindel Futter schließen
wenn Futter [1] nicht geschlossen, dann schließen
Notizen
Spindelfutterdaten
MD53240[1] = 0 → z. B. 40 mm
Anschlagmaß = ZS2 in der Maske Spindelfutterdaten
MD53240[2] = 0 → z. B. 22 mm
Backenmaß = ZE2 in der Maske Spindelfutterdaten
Das Maß für ZE2 wirkt sich nur bei Anwahl der Backenart 2
aus, um diesen Betrag würde Z1 verschoben.
_________________________________________________
Hinweis 1
Änderungen in den Maschinendaten werden automatisch in`s
Menübild Spindelfutterdaten übernommen und umgekehrt.
_________________________________________________
Bei Maschinen, die über eine Y-Achse verfügen, muss für Einträge für
das kollisionsfreie Arbeiten mit der Gegenspindel eine Park- MC2 und MSP2
position für diese Achse eingerichtet werden. Die Voreinstel- gleich halten
lung 0 reicht im Normalfall.
_________________________________________________
Hinweis 2
Um die Gegenspindel zunächst ohne Reitstöcke darzustellen,
ist es sinnvoll, vorübergehend eine Einstellung aus dem Mo-
dul A120 zurückzunehmen!
_________________________________________________
MD52218 = 4H → 0H
AX5:MC1
MD53242[0] =30 → 0
MD53242[1] =40 → 0
Notizen
Spindelfutterdaten
MD53241
Spindel-Backenart
$MAS_SPINDLE_CHUCK_TYPE
Beschreibung:
0 = Backenart 1 = Backenabstufung außen
1 = Backenart 2 = Backenabstufung innen
Z1
Z1
Backenart 1:
Bei Backenart 1 liegt Z1 im WKS auf der vorderen Kante der
Spannbacken, d. h. bei z. B. Z1 = -10 wird das Werkstück
10mm tief in die Spannbacken hereingefahren
Backenart 2:
Bei Backenart 2 liegt Z1 auf der inneren Backenabstufung,
d. h. bei Z1 = 0 wird das Werkstück bis zum Anschlag in die
Spannbacken hereingefahren.
Notizen
Beschreibung:
MD37000 Modus Fahren auf Festan-
$MA_FIXED_STOP_MODE schlag Z-Rückzugposition für die Gegenspindel (Z2)
MD= 3
unterdrücken Alarm 20094 "Festanschlag abgebrochen"
Wert 8 hinzuaddieren
unterdrücken Alarm 25042 "FOC: Stillstandsüberwachung"
Beschreibung:
Unabhängig von der Einstellung der Alarmmaske können
Fehler beim Anfahren des Festanschlags aus der Statusvari-
ablen $AA_FXS gelesen werden.
Standard: 1 = Alarme 20091, 20094 und 25042 werden aus-
gelöst
Notizen
Fortsetzung MD37050 Zwischen dem Fahren auf Festanschlag und dem Greifen
kann die Gegenspindel ein kleines Stück zurückfahren, um
Druckspannungen im Werkstück entgegen zu wirken.
Die Alarme 20091 "Festanschlag nicht erreicht" und 20094
"Festanschlag abgebrochen" werden unterdrückt , weil die
Funktion Fahren auf Festanschlag auch zur Abstichkontrolle
verwendet wird (siehe nachfolgende Beschreibung). Rückzugsweg vor Spannen nach Festanschlag.
Festanschlag
HSP GSP
Notizen
Nach dem Greifen haben Sie die Möglichkeit, das Werkstück SD55541
Vorschub für Abstich-
abzustechen. Zuvor kann die Gegenspindel mit dem Werk- $SCS_TURN_PART_OFF_CTRL_
kontrolle.
stück ein kleines Stück zurückfahren, um das Werkstück auf FEED
Zugspannung zu bringen. Dadurch wird das Werkzeug beim
Voreinstellung: 1 mm/min ändern auf:
Abstechen entlastet.
SD55542
SD55543
Rückzugsweg vor Abstich.
Kraft für Abstichkon-
$SCS_TURN_PART_OFF_RETRACTION $SCS_TURN_PART_OFF_CTRL_FO
trolle.
RCE
Voreinstellung: 1 mm ändern auf: Voreinstellung: 10 % ändern auf:
SD55540
z. B. 1mm
SD55543 SD55541
z. B. 1mm z. B. 1mm/min
SD55542
z. B. 10%
Abstichkontrolle
Ablauf:
Nach dem Abstich können Sie eine Abstichkontrolle durch- 1. Die Gegenspindel fährt den Weg, der im SD55543 defi-
führen und bei Drehen die Funktion "Fahren auf Festan- niert ist auf Zugspannung.
schlag" nutzten. Die Abstichkontrolle können Sie über folgen-
de kanalspezifischen Zyklen-Settingdaten einstellen bzw. 2. Abstechen
deaktivieren:
3. Für die Abstichkontrolle fährt die Gegenspindel mit der im
SD55541 definierten Geschwindigkeit mit reduzierter Kraft
Weg für Abstichkontrolle gemäß SD55542 und den Weg aus SD55540 frei.
SD55540
Weg für Abstichkontrol-
$SCS_TURN_PART_OFF_CTRL_
le.
DIST
Voreinstellung: 1 mm ändern auf:
Notizen
Um ein Fehlverhalten bei der Abstichkontrolle zu erkennen, Darstellung der Spindelfutterdaten vor “Freigabe Reitstock“
werden diese Alarme durch den Zyklenalarm 61255 ersetzt:
Funktionsmaske Drehen
MD52218
Funktionsmaske Drehen
$MCS_FUNKTION_MASK_TURN
Notizen
MD53242[x]
Reitstockdaten
$MAS_TAILSTOCK_PARAMETER
AX5:MC1
Reitstockdaten HSP
MD53242[x]
Darstellung der Reitstöcke nach “Freigabe Reitstock“ , Cursor Reitstockdaten
$MAS_TAILSTOCK_PARAMETER
auf Position XR2 und die Reitstockdaten sind manuell einge-
tragen. Voreinstellung: 0 mm ändern auf:
In die Eingabefelder XR1, ZR1, XR2 und ZR2 sind die me-
chanischen Abmessungen der Reitstöcke einzutragen. ________________________________________________
Hinweis:
Die Einträge in der Maske Spindelfutterdaten korrespondie-
ren direkt mit den Einträgen in MD53242[0] und MD53242[1]
von AX5:MC1 und AX9:MC2.
________________________________________________
Notizen
Werkzeugliste
Vorbereitung:
Die in diesem Beispiel verwendeten Werkzeuge müssen an-
gelegt sein und die richtige Schneidenlage haben.
Bearbeitungsprogramm: Gegenspindel
Notizen
Notizen
2. Schnitt Hauptspindel
Simulation
Eine andere Form der Kontrolle
Notizen
1. Schnitt Gegenspindel
2. Schnitt Gegenspindel
Notizen
Beispiel:
Mit einem einfachen Bearbeitungsprogramm auf der Stirn der
Hauptspindel und anschließend auf der Gegenspindel auf
dem Mantel und der Stirn soll der Ablauf getestet werden.
Werkzeugliste
Vorbereitung:
Die in diesem Beispiel verwendeten Werkzeuge müssen an-
gelegt sein und die richtige Schneidenlage haben.
Hinweis:
In den letzten beiden Programmschritten wird das Symbol für
die Stirnseitenbearbeitung auf der Gegenspindel wie bei einer
Bearbeitung auf der Hauptspindel dargestellt.. Zur Bearbei-
tung auf der Gegenspindel wird die Z-Achse gespiegelt.
Begründung:
Die Programmierung erfolgt generell wie bei einer Bearbei-
tung auf der Hauptspindel. Somit sind die Programme sowohl
auf der Haupt- als auch auf der Gegenspindel lauffähig.
Bearbeitungszeit:
In der unteren Programmzeile wird am Ende des Mitzeich-
nens die ermittelte Bearbeitungszeit 02:35.9 eingetragen.
Notizen
Vorbereitung:
In der Betriebsart JOG die Achsen zunächst freifahren.
X-Achse z. B. auf + 300 mm
Z-Achse z. B. auf + 200 mm
Notizen
Werkzeug taucht stirnseitig in das Werkstück Spindeldrehg. vor und zurück bei der Bearbeitung
Notizen
Wegfahren der Gegenspindel Spindeldrehg. vor und zurück bei der Bearbeitung
Notizen
Werkzeug taucht stirnseitig in das Werkstück Nach Zustellung Wiederholung der Bearbeitung
Bearbeitung von Außen bis zum Mittelpunkt Letzter Schnitt 1. Längsnut TRANSMIT auf der GSP
Notizen
Notizen
An einer Drehmaschine mit den Geoachsen MX1- und MZ1 sowie einer MC1-Achse, MSP1 und einem an-
getriebenen Werkzeug MSP3, sind bereits eine Gegenspindel mit einer Linearachse MZ2, MC2-Achse und
MSP2 eingerichtet.
Nun soll eine Y-Achse zusätzlich eingerichtet und getestet werden.
Der Weg zur Überprüfung der vorgenommenen Parametrierung wird anhand von Beispielen und Bildern ver-
deutlicht.
In diesem Modul wird vermittelt, welche MD`s angepasst werden müssen, um eine Y-Achse an einer be-
triebsbereiten Maschine nachzurüsten und deren Funktion am Ende zu überprüfen. Bei den Transformatio-
nen wird auf die Besonderheit der Nutwandkorrektur hingewiesen.
Inhalt:
Sinumerik
Y-Achse einrichten
Y-Achse überprüfen
TRANSMIT/TRACYL
Bearbeitungsbeispiele
Rückblick auf
Lizenzierung: die bisherige
Konfiguration
Die erforderlichen Optionen sind in dem Modul A120 be-
schrieben. Darüber hinaus sind keine weiteren Optionen er-
forderlich.
Y-Achse ein-
richten
Y-Achse
überprüfen
TRANSMIT/
TRACYL
Bearbeitungs-
beispiele
Erweiterung
Y-Achse
ENDE
Notizen
MD10000[x]
$MN_AXCONF_MACHAX_ Maschinenachsname
NAME_TAB
Voreinstellung: X1, Y1, Z1,
ändern auf:
SP1, A1, C1, U1, V1
MD20050[x]
Zuordnung Geometrieachse
$MC_AXCONF_GEOAX_
zu Kanalachse
ASSIGN_TAB
Voreinstellung: 1, 2, 3 ändern auf:
Notizen
MD20080[0] =X → X1
MD20080[1] =Y
MD20080[2] =Z → Z1
Gültig setzen der geänderten MD`s
MD20080[3] =SP1
MD20080[4] =A → C_1
MD20080[5] =C → SP3
MD20080[6] =U → Z2
MD20080[7] =V → SP2
MD20080[8] =X11→ C_2
Neu:
MD20080[1] =Y → Y1
Notizen
AX2: MY1
MD30130 0 → 1 für reale Achse, 0 für Simulation (Sollwert)
MD30240 0 Simulation (Istwert Encoder)
MD30300 0
MD30310 0
MD30320 0
MD30350 0 → 1 für Achssimulation
MD34000 1 → 0 Achse ohne Referenzpunktnocken
Notizen
_________________________________________________
Hinweis:
Eine Besonderheit stellt die „Schräge Y-Achse“ dar. Um diese
Funktion nutzen zu können, wird die Software-Option
“Schräge Achse“ benötigt., Best. Nr. 6FC5800-0AM28-0YB0.
Die „Schräge Y-Achse“ ist nicht Bestandteil dieser Dokumen-
tation.
Zur Erinnerung: Wenn Ihre Drehmaschine über eine schräge Y-Achse (d. h.
diese Achse steht nicht senkrecht zu den Achsen X und Z)
MD52010 $MCS_DISP_NUM_AXIS_BIG_FONT ist auf 3 verfügt, können Sie weiterhin die Bearbeitung komplett in
eingestellt, deshalb werden die 3 Geoachsen in Großschrift kartesischen Koordinaten programmieren. Die Steuerung
dargestellt. transformiert mit Hilfe der Funktion Schräge Achse
(TRAANG) die kartesischen Koordinaten in die Verfahrbewe-
gungen der schrägen Achse.
_________________________________________________
Notizen
Allgemeines Nutwandkorrektur
Notizen
Notizen
In den Bohr- und Fräszyklen und in den Konturbeschreibun- Bahnfräsen Stirn C und Technologiedaten eingeben:
gen können bei einer realen Y-Achse folgende Bearbeitungs-
flächen ausgewählt werden:
Mantel C
Mantel Y
Stirn C
Stirn Y
1. Bearbeitungsbeispiel Stirn C
Hinweis:
Damit die Darstellung in der Simulation mit der Darstellung in
der Konturprogrammierung übereinstimmt, wurde hinter dem
Bahnfräsen die Transformation wieder deaktiviert
(TRAFOOF) und die C-Achse in Grundstellung positioniert
(G0 C1=0). Ansonsten erfolgt die Darstellung in der zuletzt
angefahrenen C-Achsposition = 180 Grad, also um 180 Grad
gedreht.
Notizen
Simulation starten:
Konturbeschreibung erstellen:
Stirn Y, Startpunkt X=25 abs, Y =10 abs
Gerade X=-15 abs
Gerade Y=0 abs
Notizen
Konturbeschreibung:
Hinweis:
Die Nutwandkorrektur ist nur in Verbindung mit der Radius-
korrektur zu verwenden. Mit dem Eingabeparameter D wird
die Breite der Nut bestimmt = Versatz zur programmierten
bahn.
Konturbeschreibung erstellen:
Notizen
Bearbeitungsablauf: Simulationsdarstellung:
Werkzeug „M_FRAESER_8“, Durchmesser = 8 mm
Versatz zur programmierten Kontur D = 6 mm
Resultierende Nutbreite: 12 mm (= 2x D)
Verfahrwege:
Das Einfahren in die Nut erfolgt bei einer Y-Position von
-2 mm (D - Werkzeug-Durchmesser), das Zurückfahren aus
der Nut erfolgt bei einer Y-Position von +2 mm (-D + Werk-
zeug-Durchmesser).
Die Differenz in der Y-Achse beträgt 4 mm. Addiert man den
Fräserdurchmesser hinzu, erhält man die Nutbreite 12 mm.
Hinweis:
In der Maske „Bahnfräsen“ ist die Radiuskorrektur „links von
der Kontur“ eingestellt. Alternativ kann auch die Radiuskor-
rektur „rechts von der Kontur“ eingestellt werden. Es ändert
sich lediglich die Bearbeitungsrichtung in der Nut, d. h. beim
Einfahren in die Nut wird die Y-Achse auf +2 mm positioniert,
beim Zurückfahren auf -2 mm. Das Resultat am Werkstück ist
identisch.
Notizen
Die Technologie-Einstellungen für Drehen und Fräsen erfolgen in verschiedenen Maschinendaten Berei-
chen. Dieses Modul zeigt die einzelnen Bereiche.
Nach Abschluss dieses Moduls kennen Sie die Technologie Maschinendaten Bereiche der 840D sl Sinume-
rik Operate und sind in der Lage Anpassungen vorzunehmen.
Inhalt:
Sinumerik
Allgemeine Maschinendaten
Kanal-Maschinendaten
Achs-Maschinendaten
Allgemeine Settingdaten
Kanal-Settingdaten
Achs-Settingdaten
Achs-
Maschinendaten
Allgemeine
Settingdaten
Kanal-
Settingdaten
Achs-
Settingdaten
Technologie-
Einstellungen:
ENDE
Notizen
A043
MD Bezeichner Beschreibung Altes MD
Seite 4
51022 DISP_RES_ROT_AX_FEED Anzeigefeinheit Vorschub Rundachse
51023 ACT_VALUE_SPIND_MODE Spindel nur im Istwertfenster Anzeigen
Die Anzeige der Spindeln in den Achs-Istwerte-Fenster kann damit beeinflusst wer-
den.
0 = Spindeln wird immer angezeigt
1 = Spindeln werden nur Angezeigt, wenn sie sich im Achsbetrieb befinden
51025 FRAMES_ACT_IMMEDIATELY Aktive Daten (Frames) werden nach Änderung sofort wirksam 9440
51026 AXES_SHOW_GEO_FIRST Wenn der Wert des Maschinendatums 1 ist, werden die Geometrieachsen des Ka- 9421
nals zuerst angezeigt.
51027 ONLY_MKS_DIST_TO_GO Restweganzeige im WKS-Fenster 9420
51028 BLOCK_SEARCH_MODE_MASK Bitmaske für verfügbare Suchlaufmodi
Bit 0: Satzsuchlauf mit Berechnung ohne Anfahren
Bit 1: Satzsuchlauf mit Berechnung mit Anfahren
Bit 2:
Bit 3: EXTCALL-Programme überspringen
Bit 4: Satzsuchlauf ohne Berechnung
Bit 5:
Seite 5
02: Darstellung als binärer Wert
10: Darstellung als dezimaler Wert
16: Darstellung als hexadezimaler Wert
51034 TEACH_MODE Zu aktivierender Teachmodus 9026
Bit 0: Standard-Teachen
Geteachter Satz wird mit SK Übernahme ins Programm übernommen.
Bit 1: Übernahme des Teachsatzes kann durch die PLC gesperrt werden.
DB19.DBX13.0 = 0 Satz wird übernommen.
DB19.DBX13.0 = 1 Satz wird nicht übernommen.
Bit 2: Satzanwahl nur explizit
Bits 16-31 sind für den OEM reserviert.
51035 WRITE_FRAMES_FINE_LIMIT Eingabegrenze für alle Nullpunktverschiebungen fein
51036 ENABLE_COORDINATE_REL REL Koordinatensystem anzeigen
0 = kein relatives Koordinatensystem anwählbar
1 = das REL Koordinatensystem kann alternativ zum WKS/ENS Koordinatensystem ange-
wählt werden
51037 ENABLE_COORDINATE_ACS Einstellbares Koordinatensystem aktivieren 9424
0 = WKS Koordinatensystem wird angezeigt.
1 = ENS Koordinatensystem wird angezeigt.
A043
A043
Allgemeine Maschinedaten
A043
MD Bezeichner Beschreibung Altes MD
51038 SET_ACT_VALUE Auswahl Istwert setzen 9422
0 = Istwerte setzen wird nicht angeboten.
A043
1 = ist ein User-Frame (Einstellbare Nullpunktverschiebung z.B. G54) aktiv, wird dieser ver-
wendet. Bei G500 wird Istwerte setzen nicht angeboten (Systemframe wird nicht mehr ver-
wendet).
51039 PROGRAM_CONTROL_MODE_MASK Optionen für Maschine - Programm-Beeinflussung:
Bit 0: Funktion Programmtest verfügbar
51040 SWITCH_TO_MACHINE_MASK Automatische Bedienbereichsumschaltung nach Maschine
Bit 0: Bei der Programmanwahl im Programmanager wird nicht automatisch in den Bedien-
bereich Maschine gewechselt.
Bit 1: Bei der Umschaltung der Betriebsart über die Maschinensteuertafel (MSTT) wird nicht
automatisch in den Bedienbereich Maschine gewechselt.
51041 ENABLE_PROGLIST_USER Aktiviert die PLC-Programmliste des Bereichs USER. Die hier eingetragenen Programme
können von der PLC aus zum Abarbeiten angewählt werden.
51042 ENABLE_PROGLIST_INDIVIDUAL Aktiviert die PLC-Programmliste des Bereichs INDIVIDUAL. Die hier eingetragenen Pro-
gramme können von der PLC aus zum Abarbeiten angewählt werden.
51043 ENABLE_PROGLIST_MANUFACT Aktiviert die PLC-Programmliste des Bereichs MANUFACTURER. Die hier eingetragenen
Seite 6
Programme können von der PLC aus zum Abarbeiten angewählt werden.
51044 ACCESS_SHOW_SBL2 Schutzstufe SBL2 anzeigen. 9227
51045 ACCESS_TEACH_IN Schutzstufe TEACH IN 9219
51046 ACCESS_CLEAR_RPA Schutzstufe R-Parameter löschen 9221
51047 ACCESS_READ_GUD_LUD Schutzstufe Anwendervariable lesen 9211
51048 ACCESS_WRITE_GUD_LUD Schutzstufe Anwendervariablen schreiben
51049 ACCESS_WRITE_PRG_COND Schutzstufe Programmbeeinflussung schreiben 9214
51050 ACCESS_WRITE_PROGRAM Schutzstufe Teileprogramm schreiben 9217
51051 ACCESS_WRITE_RPA Schutzstufe R-Parameter schreiben 9222
Seite 7
Space
51200 ACCESS_WRITE_TM_GEO Schutzstufe WZV Geometriedaten schreiben 9201
51201 ACCESS_WRITE_TM_WEAR Schutzstufe WZV Verschleißdaten schreiben 9202
51202 ACCESS_WRITE_TM_WEAR_DELTA Schutzstufe eingeschränktes Schreiben von Werkzeugverschleißwerten 9203
S. MD 54213: TM_WRITE_DELTA_LIMIT
51203 ACCESS_WRITE_TM_SC Schutzstufe WZV Summenkorrekturen schreiben 9204
A043
Allgemeine Maschinedaten
A043
MD Bezeichner Beschreibung Altes MD
51209 ACCESS_WRITE_TM_NAME Schutzstufe WZV Werkzeugname und Duplo schreiben 9240
51210 ACCESS_WRITE_TM_TYPE Schutzstufe WZV Werkzeugtyp schreiben 9241
A043
Seite 8
51214 TM_WRITE_LIMIT_MASK Geltungsbereich der eingeschränkten Werkzeugverschleißeingabe 9449
Bit 0: Anwendung auf Schneidendaten, Verschleiß
Bit 1: Anwendung auf SC-Daten, Summenkorrekturen
Bit 2: Anwendung auf EC-Daten, Einsatzkorrekturen
Bit 0+1+2: Anwendung auf alle Daten, Verschleiß, SC, EC
51226 FUNCTION_MASK_SIM Funktionsmaske Simulation
Bit 0: Kein automatischer Start bei Simulationsanwahl
51230 ENABLE_LADDER_DB_ADDRESSES Aktivierung DB Adressen im PLC Ladder-Viewer
51600 MEA_CAL_WP_NUM Die Kalibrierdaten des Werkstückmesstasters, beziehen sich auf das Werkstückkoordi-
natensystem (WKS) !
In den Datenfelder werden die Kalibrierdaten des Werkstückmesstasters der Technolo-
gie Fräsen, sowie Drehen abgelegt!
51601 MEA_CAL_EDGE_NUM Der Kalibrierkörper dient ausschließlich zum kalibrieren des Werkstück-
messtasters der Technologie Drehen!
Seite 9
Je NC-Messeingang ist entweder ein Werkstückmesstaster oder ein Werkzeugmesstaster anschließ-
bar!
Wert:
=0: kein Werkzeugmesstaster angeschlossen/aktiv
=1: Werkzeugmesstaster angeschlossen/aktiv
51608 MEA_WP_PROBE_INPUT_SUB Werkstück-Messtaster an der Gegenspindel vorhanden/aktiv
=0: Werkstück-Messtaster nicht an der Gegenspindel vorhanden/aktiv
=1: Werkstück-Messtaster an der Gegenspindel vorhanden/aktiv
A043
Allgemeine Maschinedaten
A043
MD Bezeichner Beschreibung Altes MD
51614 MEA_PROBE_LENGTH_RELATE Längenbezug des Werkstückmesstasters, Messen Technologie Fräsen GUD _CBIT[14]
0: Werkzeuglänge L1, bezogen auf die Mitte der Messtasterkugel 9778
A043
Seite 10
Abweichung ist in diesem Parameter einzutragen. Bei Überschreitung der Toleranz erfolgt der
Alarm 61442, "Werkzeugträger nicht parallel zu den Geometrieachsen".
51750 J_MEA_M_DIST Dieser Parameter definiert den Messweg vor und hinter dem Mess-Sollwert. 9752
51751 J_MEA_M_DIST_MANUELL Messweg für manuelles Messen [mm] (vor und hinter dem Messpunkt) 9753
51752 J_MEA_M_DIST_TOOL_LENGTH Messweg für Längenmessung. 9754
51753 J_MEA_M_DIST_TOOL_RADIUS Messweg für Radiusmessung. 9755
51755 J_MEA_MEASURING_FEED Messvorschub für Werkstückmessen und Kalibrieren des Werkstückmesstasters, in "Messen im 9756
JOG
51757 J_MEA_COLL_MONIT_FEED Vorschub in der Arbeitsebene mit aktiver Kollisionsüberwachung. 9757
51758 J_MEA_COLL_MONIT_POS_FEED Vorschub der Zustellachse mit aktiver Kollisionsüberwachung, in "Messen im JOG". 9758
51770 J_MEA_CAL_RING_DIAM Durchmesser des Kalibrierringes, für das Kalibrieren der Messtasterkugel in der Ebene, in
"Messen im JOG"
51772 J_MEA_CAL_HEIGHT_FEEDAX Kalibrierhöhe in der Zustellachse für das Kalibrieren der Messtasterlänge, in "Messen im JOG"
Die Kalibrierhöhe ist mit Bezug auf das Werkstückkoordinatensystem (WKS) einzugeben!
Bedeutung je Parameterelement
Dezimalstelle:
Einer 1. Geometrieachse (X)
Seite 11
Zehner: 2. Geometrieachse (Y)
Hunderter: 3. Geometrieachse (Z)
Wert:
= 0: Achse nicht möglich
=1: nur Minus-Richtung möglich
=2: nur Plus-Richtung möglich
=3: beide Richtungen möglich
51778 J_MEA_T_PROBE_DIAM_LENGTH Wirksamer Scheibendurchmesser des Werkzeugmesstaster zur Längenmessung an Fräswerk- 9765
zeugen, in "Messen im JOG"
51780 J_MEA_T_PROBE_DIAM_RAD Wirksamer Scheibendurchmesser des Werkzeugmesstasters zur Radiusmessung von Fräswerk- 9766
zeugen, in "Messen im JOG"
51782 J_MEA_T_PROBE_ALLOW_AX_DIR Abstand zwischen Werkzeugmesstasteroberkante und Werkzeugunterkante zur Radiusvermes- 9767
sung von Fräswerkzeugen, in "Messen im JOG"
51784 J_MEA_T_PROBE_APPR_AX_DIR Wirksamer Scheibendurchmesser des Werkzeugmesstaster zur Längenmessung an Fräswerk- 9768
zeugen, in "Messen im JOG"
51786 J_MEA_T_PROBE_MEASURE_DIST Messweg zum Werkzeugmesstaster kalibrieren und Werkzeugmessen mit stehender Spindel, vor 9772
und hinter der erwarteten Schaltposition.
A043
51787 J_MEA_T_PROBE_MEASURE_FEED Messvorschub zum Werkzeugmesstaster kalibrieren und Werkzeugmessen mit stehender Spin- 9773
del, in "Messen im JOG".
Kanal-Maschinendaten
A043
MD Bezeichner Beschreibung Altes MD
52000 DISP_COORDINATE_SYSTEM Mit diesem MD passen Sie das Koordinatensystem der Bedienoberfläche an das Koordinatensys- 9650
tem der Maschine an. In der Bedienoberfläche ändern sich automatisch je nach gewählter Lage
A043
alle Hilfebilder, die Ablaufgrafik, die Simulation und die Eingabefelder mit Kreisrichtungsangabe.
Beachten Sie auch MD 52210 $MCS_FUNCTION_MASK_DISP, Bit 1.
Seite 12
1: Drehen
2: Fräsen
Beachten Sie auch MD 52201 $MCS_TECHNOLOGY_EXTENSION.
52201 TECHNOLOGY_EXTENSION erweiterte Technologie
0: keine spezifische Konfiguration
1: Drehen
2: Fräsen
Beachten Sie auch MD 52200 $MCS_TECHNOLOGY.
Beispiel:
Drehmaschine mit Frästechnologie
MD 52200 $MCS_TECHNOLOGY = 1
MD 52201 $MCS_TECHNOLOGY_EXTENSION = 2
52205 NUM_AXIS_USED Anzahl im Kanal verwendeter Achsen (Achslücken werden mitgezählt). 9650
Seite 13
(bei Spindeln)
Bit 5: Drehrichtung M3 entspricht Rundachse minus
(bei Spindeln)
Dieses Bit muss analog zum PLC-Bit DBnn.DBX17.6
eingestellt werden!
(nn = 31 + Maschinenachsindex)
52210 FUNCTION_MASK_DISP Funktionsmaske Anzeige
Bit 0: Maßsystem für Programme immer im Grundsystem 9626 Bit 9
Bit 1: Bei G17 Schulkoordinatensystem verwenden 9719
Bit 2: Softkey T,S,M ausblenden
Bit 3: Automatisches generieren von M30 in MDA
A043
MD Bezeichner Beschreibung Altes MD
Seite 14
Bit 4: Freigabe Spindelst. Hauptspindel über Oberfläche 9897Bit 0
Bit 5: Freigabe Spindelst. Werkzeugsp. über Oberfläche 9897Bit 1
Entwicklerdokumentation:
Bit 6: Freigabe Maske Kegelwinkel 9897Bit 2
52229 ENABLE_QUICK_M_CODES Freigabe schneller M-Funktionen
Bit 0: Kühlmittel Aus
Bit 1: Kühlmittel 1 Ein
Bit 2: Kühlmittel 2 Ein
Bit 3: Kühlmittel 1 und 2 Ein
52230 M_CODE_ALL_COOLANTS_OFF M-Code für alle Kühlmittel AUS 9686
[1]: Futtermaß
52243 NUM_AXIS_USED Parameter für Gegenspindel
[0]: Futtermaß
[1]: Anschlagmaß
[2]: Backenmaß
52244 SUB_SPINDLE_PARK_POS_Y Parkposition der Y-Achse bei Gegenspindel 9849
Seite 15
52248 REV_2_BORDER_TOOL_LENGTH Grenzwert der Werkzeuglänge X für den 2. Revolver: 9838
Grenzwert = 0: Es gibt nur einen Revolver
Werkzeuglänge < Grenzwert: Werkzeug gehört zum 1. Revolver/Multifix
Werkzeuglänge >= Grenzwert: Werkzeug gehört zum 2. Revolver/Multifix
[1]: Gegenspindel
Kanal-Maschinendaten
A043
MD Bezeichner Beschreibung Altes MD
zinsangelegt werden.
Bit 1: Be-/Entladesperre wenn Maschine nicht im Reset. Werkzeuge können nur be-/entladen 9478 Bit 9
werden, wenn der entsprechende Kanal im Resetzustand ist.
Bit 2: Be-/Entladesperre bei Notaus. Werkzeuge können nur be-/entladen werden, wenn der 9478 Bit 12
Notaus nicht aktiv ist.
Bit 3: Werkzeug in/aus Spindel be-/entladen gesperrt. Werkzeuge können nicht in die Spindel 9478 Bit 15
beladen oder aus der Spindel entladen werden.
Bit 4: Beladen erfolgt direkt in Spindel. Das Beladen erfolgt ausschließlich direkt in die Spindel. 9478 Bit 20
Bit 5-6:reserviert
Bit 7: Werkzeug über die T-Nummer anlegen. Beim Werkzeug anlegen muss die T-Nummer des
Werkzeugs eingegeben werden.
Bit 8: Werkzeug umsetzen ausblenden. Die Funktion 'Werkzeug umsetzen' wird in der Bedien-
oberfläche ausgeblendet.
Bit 9: Magazin positionieren ausblenden. Die Funktion 'Magazin positionieren' wird in der Be-
dienoberfläche ausgeblendet.
Bit 10:Werkzeug reaktivieren mit Magazin positionieren. Vor dem Reaktivieren wird das Werkzeug
auf die Beladestelle positioniert.
Bit 11:Werkzeug reaktivieren in allen Überwachungsarten. Beim Reaktivieren eines Werkzeugs
werden alle in der NC freigegebenen Überwachungsarten zu diesem Werkzeug reaktiviert. D.h.
Seite 16
auch die Überwachungsarten, die für das jeweilige Werkzeug nicht eingestellt sind, sondern nur
im Hintergrund liegen.
Bit 12:Werkzeug reaktivieren ausblenden. Die Funktion 'Werkzeug reaktivieren' wird in der Be-
dienoberfläche ausgeblendet.
52271 TM_MAG_PLACE_DISTANCE Abstand der einzelnen Magazinplätze. 9479
Wird verwendet für die grafische Darstellung des Magazins und der Werkzeuge in der Werkzeug-
verwaltung.
Seite 17
der Arbeitsebene G18!
=0: eine vorhandene dritte Geometrieachse (Y-Achse, Applikate), wird von den Messzyklen nicht
unterstützt!
=1: Sollwertvorgabe und Parametrierung (SETVAL, _TUL, _TLL, SZO) bezieht sich auf die dritte
Geometrieachse (Y-Achse).
Die Korrektur von Werkzeuglänge oder Nullpunktverschiebung erfolgt jedoch in die, in der zweiten
Geometrieachse (X-Achse, Ordinate) aktiven Anteile (das heißt, in Y Messen und in X korrigieren).
Das Korrekturziel kann mit dem Parameter _KNUM beeinflusst werden!
52750 J_MEA_FIXPOINT Z-Wert für Messen gegen Festpunkt 9748
52715 J_MEA_MAGN_GLAS_POS Lupenposition zum Werkzeugmessen: 9820, 9821
[0] = Position in der 1. Achse
[1] = Position in der 2. Achse
52800 ISO_M_ENABLE_POLAR_COORD Polarkoordinaten
0: AUS
1: EIN
52802 ISO_ENABLE_INTERRUPTS Interruptverarbeitung
0: AUS
1: EIN
A043
Kanal-Maschinendaten
A043
MD Bezeichner Beschreibung Altes MD
52804 ISO_ENABLE_DRYRUN Bearbeitungsübersprung Gewindebohren G74/G84 bei DRYRUN
A043
0: AUS
1: EIN
52806 ISO_SCALING_SYSTEM Grundsystem:
0: nicht definiert
1: METRIC
2: INCH
52808 ISO_SIMULTAN_AXES_START simultanes Anfahren der Bohrposition aller programmierten Achsen
0: AUS
1: EIN
52810 ISO_T_DEEPHOLE_DRILL_MODE Auswahl der Tieflochbohrart
0: Tieflochbohren mit Spänebrechen
1: Tieflochbohren mit Entspanen
Achs-Maschinendaten
Seite 18
MD Bezeichner Beschreibung Altes MD
53230 SIM_START_POSITION Achsposition für Simulation
Seite 19
Bit 11: Werkzeug anlegen in Greifer sperren.
54600 MEA_WP_BALL_DIAM Wirksamer Kugeldurchmesser der Messtasterkugel des Werkstückmesstasters. GUD =_WP
Der Wert dieses Parameters, wird durch den Vorgang "Werkstückmesstaster kalibrieren" erzeugt! [x,0]
54601 MEA_WP_TRIG_MINUS_DIR_AX1 Triggerpunkt der 1. Messachse (Abszisse) in negativer Verfahrrichtung (X bei G17) des Werk- GUD =_WP
stückmesstasters. [x,1]
Der Ausdruck "negative Verfahrrichtung" bezieht sich auf den aktuell aktiven Werkstücknullpunkt-
bezug!
Der Wert dieses Parameters, wird durch den Vorgang "Werkstückmesstaster kalibrieren" erzeugt!
54602 MEA_WP_TRIG_PLUS_DIR_AX1 Triggerpunkt der 1. Messachse (Abszisse) in positiver Verfahrrichtung (X bei G17) des Werk- GUD =_WP
stückmesstasters. [x,2]
Der Ausdruck "positive Verfahrrichtung" bezieht sich auf den aktuell aktiven Werkstücknullpunkt-
bezug!
Der Wert dieses Parameters, wird durch den Vorgang "Werkstückmesstaster kalibrieren" erzeugt!
54603 MEA_WP_TRIG_MINUS_DIR_AX2 Triggerpunkt der 2. Messachse (Ordinate) in negativer Verfahrrichtung (Y bei G17) des Werk- GUD =_WP
stückmesstasters. [x,3]
Der Ausdruck "negative Verfahrrichtung" bezieht sich auf den aktuell aktiven Werkstücknullpunkt-
bezug!
Der Wert dieses Parameters, wird durch den Vorgang "Werkstückmesstaster kalibrieren" erzeugt!
A043
Allgemeine Settingdaten
A043
SD Bezeichner Beschreibung Altes MD
54604 MEA_WP_TRIG_PLUS_DIR_AX2 Triggerpunkt der 2. Messachse (Ordinate) in positiver Verfahrrichtung (Y bei G17) des Werkstück- GUD =_WP[x,4
messtasters.
Der Ausdruck "positive Verfahrrichtung" bezieht sich auf den aktuell aktiven Werkstücknullpunkt-
A043
bezug!
Der Wert dieses Parameters, wird durch den Vorgang "Werkstückmesstaster kalibrieren" erzeugt!
54605 MEA_WP_TRIG_MINUS_DIR_AX3 Triggerpunkt der 3. Messachse (Applikate) in negativer Verfahrrichtung (Z bei G17) des Werk- GUD =_WP[x,5]
stückmesstasters.
Der Ausdruck "negative Verfahrrichtung" bezieht sich auf den aktuell aktiven Werkstücknullpunkt-
bezug!
Der Wert dieses Parameters, wird durch den Vorgang "Werkstückmesstaster kalibrieren" erzeugt!
54606 MEA_WP_TRIG_PLUS_DIR_AX3 Triggerpunkt der 3. Messachse (Applikate) in positiver Verfahrrichtung (Z bei G17) des Werk- GUD =_WP[x,6]
stückmesstasters.
Der Ausdruck "positive Verfahrrichtung" bezieht sich auf den aktuell aktiven Werkstücknullpunkt-
bezug!
Der Wert dieses Parameters, wird durch den Vorgang "Werkstückmesstaster kalibrieren" erzeugt!
54607 MEA_WP_POS_DEV_AX1 Die Lageabweichung in der 1.Messachse, stellt einen geometrischen Versatz des Mittelpunktes GUD =_WP[x,7]
der Messtasterkugel,
bezogen auf den elektischen Mittelpunkt des Messtasters in dieser Achse dar!
Der Wert dieses Parameters, wird durch den Vorgang "Werkstückmesstaster kalibrieren" erzeugt!
Seite 20
54608 MEA_WP_POS_DEV_AX2 Die Lageabweichung in der 2.Messachse, stellt einen geometrischen Versatz des Mittelpunktes GUD =_WP[x,8]
der Messtasterkugel,
bezogen auf den elektrischen Mittelpunkt des Messtasters in dieser Achse dar!
Der Wert dieses Parameters, wird durch den Vorgang "Werkstückmesstaster kalibrieren" erzeugt!
54609 MEA_WP_STATUS_RT Kalibrierstatus der Achspositionen, reserviert für interne Verwendung! GUD =_WP[x,9]
Der Wert dieses Parameters, wird durch den Vorgang "Werkstückmesstaster kalibrieren" erzeugt!
54610 MEA_WP_STATUS_GEN Kalibrierstatus allgemein, reserviert für interne Verwendung! GUD =_WP
Der Wert dieses Parameters, wird durch den Vorgang "Werkstückmesstaster kalibrieren" erzeugt! [x,10]
54615 MEA_CAL_EDGE_BASE_AX1 Kalibriernutboden in der 1. Messachse (Abszisse, Z bei G18) GUD =_KB[x,2]
Dieser Parameter ist eine geometrische Komponente der Kalibriernut und durch den Anwender zu
versorgen!
54617 MEA_CAL_EDGE_PLUS_DIR_AX1 Kalibriernutkante in positiver Richtung der 1. Messachse (Abszisse, Z bei G18) GUD =_KB[x,3]
Dieser Parameter ist eine geometrische Komponente der Kalibriernut und durch den Anwender zu
versorgen!
54618 MEA_CAL_EDGE_MINUS_DIR_AX1 Kalibriernutkante in negativer Richtung der 1. Messachse (Abszisse, Z bei G18) GUD =_KB[x,4]
Dieser Parameter ist eine geometrische Komponente der Kalibriernut und durch den Anwender zu
versorgen!
Seite 21
54626 MEA_CAL_EDGE_PLUS_DIR_AX1 Triggerpunkt der 1. Messachse in positiver Richtung (Abszisse, X bei G17, Z bei G18) GUD =_TP[x,1]
Der Triggerpunkt steht im Bezug zum Maschinenkoordinatensystem (MKS).
Vor dem Kalibrieren ist der ungefähre Triggerpunkt im Maschinenkoordinatensystem einzutragen!
Der exakte Wert dieses Parameters, wird durch den Vorgang "Werkzeugmesstaster kalibrieren"
erzeugt!
54627 MEA_TP_TRIG_MINUS_DIR_AX2 Triggerpunkt der 2. Messachse in negativer Richtung (Ordinate, Y bei G17, X bei G18) GUD =_TP[x,2]
Der Triggerpunkt steht im Bezug zum Maschinenkoordinatensystem (MKS).
Vor dem Kalibrieren ist der ungefähre Triggerpunkt im Maschinenkoordinatensystem einzutragen!
Der exakte Wert dieses Parameters, wird durch den Vorgang "Werkzeugmesstaster kalibrieren"
erzeugt!
54628 MEA_TP_TRIG_PLUS_DIR_AX2 Triggerpunkt der 2. Messachse in positiver Richtung (Ordinate, Y bei G17, X bei G18) GUD =_TP[x,3]
Der Triggerpunkt steht im Bezug zum Maschinenkoordinatensystem (MKS).
Vor dem Kalibrieren ist der ungefähre Triggerpunkt im Maschinenkoordinatensystem einzutragen!
Der exakte Wert dieses Parameters, wird durch den Vorgang "Werkzeugmesstaster kalibrieren"
erzeugt!
54629 MEA_TP_TRIG_MINUS_DIR_AX3 Triggerpunkt der 3. Messachse in negativer Richtung (Applikate, Z bei G17, Y bei G18) GUD =_TP[x,4]
Der Triggerpunkt steht im Bezug zum Maschinenkoordinatensystem (MKS).
Vor dem Kalibrieren ist der ungefähre Triggerpunkt im Maschinenkoordinatensystem einzutragen!
Der exakte Wert dieses Parameters, wird durch den Vorgang "Werkzeugmesstaster kalibrieren"
A043
erzeugt!
Allgemeine Settingdaten
A043
SD Bezeichner Beschreibung Altes MD
54630 MEA_TP_TRIG_PLUS_DIR_AX3 Triggerpunkt der 3. Messachse in positiver Richtung (Applikate, Z bei G17, Y bei G18) GUD =_TP[x,5]
Der Triggerpunkt steht im Bezug zum Maschinenkoordinatensystem (MKS).
A043
Bedeutung je Parameterelement
Seite 22
Dezimalstelle:
Einer 1. Geometrieachse (X)
Zehner: 2. Geometrieachse (Y)
Hunderter: 3. Geometrieachse (Z)
Wert:
= 0: Achse nicht freigegeben
=1: nur Minus-Richtung möglich
=2: nur Plus-Richtung möglich
=3: beide Richtungen möglich
54633 MEA_TP_TYPE Werkzeugmesstastertyp GUD =_TP[x,8]
0: Würfel
101: Scheibe in XY, Arbeitsebene G17
201: Scheibe in ZX, Arbeitsebene G18
301: Scheibe in YZ, Arbeitsebene G19
54634 MEA_TP_CAL_MEASURE_DEPTH Abstand zwischen Werkzeugmesstasteroberkante und Fräswerkzeugunterkante. GUD =_TP[x,9]
Für die Werkzeugmesstasterkalibrierung definiert dieser Abstand die Kalibriertiefe und
bei der Fräswerkzeugmvermessung die Messtiefe!
Zur Vermessung von Drehwerkzeugen hat dieser Parameter keine Bedeutung!
54640 MEA_TPW_TRIG_MINUS_DIR_AX1 Triggerpunkt der 1. Messachse in negativer Richtung (Abszisse, X bei G17, Z bei G18) GUD =_TPW
Der Triggerpunkt steht im Bezug zum Werkstückkoordinatensystem (WKS). [x,0]
Vor dem Kalibrieren ist der ungefähre Triggerpunkt im Werkstückkoordinatensystem einzutragen!
Der exakte Wert dieses Parameters, wird durch den Vorgang "Werkzeugmesstaster kalibrieren"
erzeugt!
Seite 23
erzeugt!
54644 MEA_TPW_TRIG_MINUS_DIR_AX3 Triggerpunkt der 3. Messachse in negativer Richtung (Applikate, Z bei G17, Y bei G18) GUD =_TPW
Der Triggerpunkt steht im Bezug zum Werkstückkoordinatensystem (WKS). [x,4]
Vor dem Kalibrieren ist der ungefähre Triggerpunkt im Werkstückkoordinatensystem einzutragen!
Der exakte Wert dieses Parameters, wird durch den Vorgang "Werkzeugmesstaster kalibrieren"
erzeugt!
54645 MEA_TPW_TRIG_PLUS_DIR_AX3 Triggerpunkt der 3. Messachse in positiver Richtung (Applikate, Z bei G17, Y bei G18) GUD =_TPW
Der Triggerpunkt steht im Bezug zum Werkstückkoordinatensystem (WKS). [x,5]
Vor dem Kalibrieren ist der ungefähre Triggerpunkt im Werkstückkoordinatensystem einzutragen!
Der exakte Wert dieses Parameters, wird durch den Vorgang "Werkzeugmesstaster kalibrieren"
erzeugt!
54646 MEA_TPW_EDGE_DISK_SIZE Wirksame Kantenlänge oder Scheibendurchmesser des Werkzeugmesstasters. GUD =_TPW
Die Vermessung von Fräswerkzeuge erfolgt im Normalfall mit scheibenförmigen und von Dreh- [x,6]
werkzeugen
mit quadratischen Messtastern.
A043
Allgemeine Settingdaten
A043
SD Bezeichner Beschreibung Altes MD
54647 MEA_TPW_AX_DIR_AUTO_CAL Freigabe von Achsen und Verfahrrichtungen für das "Automatische Kalibrieren" von Fräswerk- GUD=_TPW
zeugmesstastern. [x,7]
Der Defaulteinstellung entspricht in X und Y jeweils Plus- und Minus-Richtung, in Z nur in Minus-
A043
Richtung.
Der Parameter unterteilt sich in drei Elemente, welche funktionell den Kalibrierdatensätzen 1, 2, 3
zu zuordnen sind!
Die Kalibrierdatensätze sind fest dem Werkzeugmessen in den Arbeitsebnen G17 (1), G18 (2) und
G19 (3) zugeordnet!
Bedeutung je Parameterelement
Dezimalstelle:
Einer 1. Geometrieachse (X)
Zehner: 2. Geometrieachse (Y)
Hunderter: 3. Geometrieachse (Z)
Wert:
= 0: Achse nicht freigegeben
=1: nur Minus-Richtung möglich
=2: nur Plus-Richtung möglich
=3: beide Richtungen möglich
54648 MEA_TPW_TYPE Werkzeugmesstastertyp GUD =_TPW
0: Würfel [x,8]
Seite 24
101: Scheibe in XY, Arbeitsebene G17
201: Scheibe in ZX, Arbeitsebene G18
301: Scheibe in YZ, Arbeitsebene G19
54649 MEA_TPW_CAL_MEASURE_DEPTH Abstand zwischen Werkzeugmesstasteroberkante und Fräswerkzeugunterkante. GUD =_TPW
Für die Werkzeugmesstasterkalibrierung definiert dieser Abstand die Kalibriertiefe und [x,9]
bei der Fräswerkzeugmvermessung die Messtiefe!
Zur Vermessung von Drehwerkzeugen hat dieser Parameter keine Bedeutung!
54655 MEA_REPEAT_ACTIVE Messwiederholung nach Überschreitung von Maßdifferenz (Parameter _TDIF) und/oder Vertrau- GUD =_CBIT[0]
ensbereich (Parameter _TSA)
=0: Bei Überschreitung der Maßdifferenz und/oder Vertrauensbereich, erfolgt keine Messwieder-
holung. Ein entsprechender mit "RESET" quittierbarer Alarm wird angezeigt.
=1: Bei Überschreitung der Maßdifferenz und/oder Vertrauensbereich erfolgt maximal 4-mal eine
Messwiederholung.
54656 MEA_REPEAT_WITH_M0 Dieser Parameter bezieht sich auf das SD54655 $SNS_MEA_REPEAT_ACTIVE, wenn dieses GUD =_CBIT[1]
mit "1" belegt ist!
In diesem Fall kann folgendes verhalten gewählt werden:
=0: kein Alarm, kein M0 in den Messwiederholungen
=1: In jeder Messwiederholung wird der NC-Befehl "M0" generiert und die Wiederholung muss mit
NC-START gestartet werden.
Zu jeder Messwiederholungen wird der entsprechende, "NC-START" quittierbare Alarm ange-
zeigt, [Standardvorbesetzung = 0]
Seite 25
54660 MEA_PROBE_BALL_RAD_IN_TOA Kalibrierten Werkstückmesstasterradius in die Werkzeugdaten übernehmen. GUD =_CBIT
Dieser Parameter bezieht sich funktionell nur auf den CYCLE976. [15]
0: Keine Übernahme des Kalibrierten Werkstückmesstasterradius in die Werkzeugdaten
1: Bei der Kalibriervariente "mit Messtasterkugelberechnung" wird der ermittelte "wirksame Taster-
kugeldurchmesser" (54600 $SNS_MEA_WP_BALL_DIAM),
umgerechnet als Radiuswert, in den Werkzeug-Radius-Geometriespeicher des aktiven Werk-
stückmesstasters eingetragen.
54670 MEA_CM_MAX_PERI_SPEED Maximal zulässige Umfangsgeschwindigkeit des zu messenden Werkzeuges, bei drehender Spin- GUD =_CM[0]
del. 9759
Überwachungsparameter zum Werkzeugmessen mit drehender Spindel,
nur wirksam bei SD54749 $SNS_MEA_FUNCTION_MASK_TOOL, Bit 10 = 0!
54671 MEA_CM_MAX_REVOLUTIONS Maximal zulässige Werkzeugdrehzahl für das Werkzeugmessen mit drehender Spindel, GUD =_CM[1]
bei Überschreitung wird die Drehzahl automatisch reduziert. 9760
Überwachungsparameter zum Werkzeugmessen mit drehender Spindel,
nur wirksam bei SD54749 $SNS_MEA_FUNCTION_MASK_TOOL, Bit 10 = 0!
54672 MEA_CM_MAX_FEEDRATE Maximaler zulässiger Vorschub zum Antasten des zu messenden Werkzeuges an den Messtaster, GUD =_CM[4]
bei drehender Spindel. 9771
Überwachungsparameter zum Werkzeugmessen mit drehender Spindel,
nur wirksam bei SD54749 $SNS_MEA_FUNCTION_MASK_TOOL, Bit 10 = 0!
A043
Allgemeine Settingdaten
A043
SD Bezeichner Beschreibung Altes MD
54673 MEA_CM_MIN_FEEDRATE Mindestvorschub zum ersten Antasten des zu messenden Werkzeuges an den Messtaster, bei GUD =_CM[4]
drehender Spindel. 9761
A043
Seite 26
MEA_CM_FEEDFACTOR_1 > 0)
>=1: Zweites Antasten mit dem errechnetem Vorschub, Vorschubfaktor 2
Drittes Antasten mit errechnetem Vorschub. (Werkzeugdrehzahl wird beeinflusst durch
SD54749 $SNS_MEA_FUNCTION_MASK_TOOL, Bit 12)
Achtung: - Der Vorschubfaktor 2, sollte kleiner als der Vorschubfaktor 1 sein!
- Wenn der Vorschubfaktor 2 den Wert = 0 besitzt, erfolgt kein drittes Antasten!
Überwachungsparameter zum Werkzeugmessen mit drehender Spindel,
nur wirksam bei SD54749 $SNS_MEA_FUNCTION_MASK_TOOL, Bit 10 = 0!
54677 MEA_CM_MEASURING_ACCURACY Geforderte Messgenauigkeit beim Werkzeugmessen GUD =_CM[3]
Der Wert dieses Parameters bezieht sich immer auf das letzte Antasten des Werkzeuges an den 9762
Messtaster!
Überwachungsparameter zum Werkzeugmessen mit drehender Spindel,
nur wirksam bei SD54749 $SNS_MEA_FUNCTION_MASK_TOOL, Bit 10 = 0!
54689 MEA_T_PROBE_MANUFACTURER Werkzeugmesstastertyp (Hersteller) GUD
Die Angaben sind erforderlich für das Werkzeugmessen mit drehender Spindel. =_TP_CF
=0: Keine Angabe 9774
=1: TT130 (Heidenhain)
=2: TS27R (Renishaw)
54696 MEA_RESULT_OFFSET_TAB_RAD2 Parameter zur anwenderdefinierten Messergebniskorrektur beim Werkzeugmessen mit drehender
Spindel,
$SNS_MEA_RESULT_OFFSET_TAB_RAD2[0] ... 1.Umfangsgeschwindigkeit
$SNS_MEA_RESULT_OFFSET_TAB_RAD2[1] ... Korrekturwert für Radius bezüglich
1.Radius und 1.Umfangsgeschwindigkeit
$SNS_MEA_RESULT_OFFSET_TAB_RAD2[2] ... Korrekturwert für Radius bezüglich
Seite 27
2.Radius und 1.Umfangsgeschwindigkeit
$SNS_MEA_RESULT_OFFSET_TAB_RAD2[3] ... Korrekturwert für Radius bezüglich
3.Radius und 1.Umfangsgeschwindigkeit
$SNS_MEA_RESULT_OFFSET_TAB_RAD2[4] ... Korrekturwert für Radius bezüglich
4.Radius und 1.Umfangsgeschwindigkeit
54697 MEA_RESULT_OFFSET_TAB_RAD3 Parameter zur anwenderdefinierten Messergebniskorrektur beim Werkzeugmessen mit drehender
Spindel,
$SNS_MEA_RESULT_OFFSET_TAB_RAD3[0] ... 2.Umfangsgeschwindigkeit
$SNS_MEA_RESULT_OFFSET_TAB_RAD3[1] ... Korrekturwert für Radius bezüglich
1.Radius und 2.Umfangsgeschwindigkeit
$SNS_MEA_RESULT_OFFSET_TAB_RAD3[2] ... Korrekturwert für Radius bezüglich
2.Radius und 2.Umfangsgeschwindigkeit
$SNS_MEA_RESULT_OFFSET_TAB_RAD3[3] ... Korrekturwert für Radius bezüglich
3.Radius und 2.Umfangsgeschwindigkeit
$SNS_MEA_RESULT_OFFSET_TAB_RAD3[4] ... Korrekturwert für Radius bezüglich
4.Radius und 2.Umfangsgeschwindigkeit
A043
Allgemeine Settingdaten
A043
SD Bezeichner Beschreibung Altes MD
54698 MEA_RESULT_OFFSET_TAB_RAD4 Parameter zur anwenderdefinierten Messergebniskorrektur beim Werkzeugmessen mit drehender
Spindel,
$SNS_MEA_RESULT_OFFSET_TAB_RAD4[0] ... 3.Umfangsgeschwindigkeit
A043
Seite 28
$SNS_MEA_RESULT_OFFSET_TAB_RAD5[4] ... Korrekturwert für Radius bezüglich
4.Radius und 4.Umfangsgeschwindigkeit
54700 MEA_RESULT_OFFSET_TAB_RAD6 Parameter zur anwenderdefinierten Messergebniskorrektur beim Werkzeugmessen mit drehender
Spindel,
$SNS_MEA_RESULT_OFFSET_TAB_RAD6[0] ... 5.Umfangsgeschwindigkeit
$SNS_MEA_RESULT_OFFSET_TAB_RAD6[1] ... Korrekturwert für Radius bezüglich
1.Radius und 5.Umfangsgeschwindigkeit
$SNS_MEA_RESULT_OFFSET_TAB_RAD6[2] ... Korrekturwert für Radius bezüglich
2.Radius und 5.Umfangsgeschwindigkeit
$SNS_MEA_RESULT_OFFSET_TAB_RAD6[3] ... Korrekturwert für Radius bezüglich
3.Radius und 5.Umfangsgeschwindigkeit
$SNS_MEA_RESULT_OFFSET_TAB_RAD6[4] ... Korrekturwert für Radius bezüglich
4.Radius und 5.Umfangsgeschwindigkeit
54705 MEA_RESULT_OFFSET_TAB_LEN1 Parameter zur anwenderdefinierten Messergebniskorrektur beim Werkzeugmessen mit drehender
Spindel,
$SNS_MEA_RESULT_OFFSET_TAB_LEN1[0] ... dieses Element enthält immer den Wert
NULL
$SNS_MEA_RESULT_OFFSET_TAB_LEN1[1] ... 1.Werkzeugradius
$SNS_MEA_RESULT_OFFSET_TAB_LEN1[2] ... 2.Werkzeugradius
$SNS_MEA_RESULT_OFFSET_TAB_LEN1[3] ... 3.Werkzeugradius
$SNS_MEA_RESULT_OFFSET_TAB_LEN1[4] ... 4.Werkzeugradius
Seite 29
$SNS_MEA_RESULT_OFFSET_TAB_LEN3[4] ... Korrekturwert für Länge bezüglich 4.Radius
und 2.Umfangsgeschwindigkeit ... 4.Werkzeugradius
54708 MEA_RESULT_OFFSET_TAB_LEN4 Parameter zur anwenderdefinierten Messergebniskorrektur beim Werkzeugmessen mit drehender
Spindel ,
$SNS_MEA_RESULT_OFFSET_TAB_LEN4[0] ... 3.Umfangsgeschwindigkeit
$SNS_MEA_RESULT_OFFSET_TAB_LEN4[1] ... Korrekturwert für Länge bezüglich 1.Radius
und 3.Umfangsgeschwindigkeit
$SNS_MEA_RESULT_OFFSET_TAB_LEN4[2] ... Korrekturwert für Länge bezüglich 2.Radius
und 3.Umfangsgeschwindigkeit
$SNS_MEA_RESULT_OFFSET_TAB_LEN4[3] ... Korrekturwert für Länge bezüglich 3.Radius
und 3.Umfangsgeschwindigkeit
$SNS_MEA_RESULT_OFFSET_TAB_LEN4[4] ... Korrekturwert für Länge bezüglich 4.Radius
und 3.Umfangsgeschwindigkeit
A043
Allgemeine Settingdaten
A043
SD Bezeichner Beschreibung Altes MD
A043
54709 MEA_RESULT_OFFSET_TAB_LE Parameter zur anwenderdefinierten Messergebniskorrektur beim Werkzeugmessen mit drehender
Spindel ,
$SNS_MEA_RESULT_OFFSET_TAB_LEN5[0] ... 4.Umfangsgeschwindigkeit
$SNS_MEA_RESULT_OFFSET_TAB_LEN5[1] ... Korrekturwert für Länge bezüglich 1.Radius
und 4.Umfangsgeschwindigkeit
$SNS_MEA_RESULT_OFFSET_TAB_LEN5[2] ... Korrekturwert für Länge bezüglich 2.Radius
und 4.Umfangsgeschwindigkeit
$SNS_MEA_RESULT_OFFSET_TAB_LEN5[3] ... Korrekturwert für Länge bezüglich 3.Radius
und 4.Umfangsgeschwindigkeit
$SNS_MEA_RESULT_OFFSET_TAB_LEN5[4] ... Korrekturwert für Länge bezüglich
4.Radius und 4.Umfangsgeschwindigkeit
54710 MEA_RESULT_OFFSET_TAB_LEN6 Parameter zur anwenderdefinierten Messergebniskorrektur beim Werkzeugmessen mit drehender
Spindel,
$SNS_MEA_RESULT_OFFSET_TAB_LEN6[0] ... 5.Umfangsgeschwindigkeit
$SNS_MEA_RESULT_OFFSET_TAB_LEN6[1] ... Korrekturwert für Länge bezüglich 1.Radius
und 5.Umfangsgeschwindigkeit
$SNS_MEA_RESULT_OFFSET_TAB_LEN6[2] ... Korrekturwert für Länge bezüglich 2.Radius
Seite 30
und 5.Umfangsgeschwindigkeit
$SNS_MEA_RESULT_OFFSET_TAB_LEN6[3] ... Korrekturwert für Länge bezüglich 3.Radius
und 5.Umfangsgeschwindigkeit
$SNS_MEA_RESULT_OFFSET_TAB_LEN6[4] ... Korrekturwert für Länge bezüglich 4.Radius
und 5.Umfangsgeschwindigkeit
Seite 31
Bit 19 Erfahrungswerte
Bit 20 Mittelwerte
54749 MEA_FUNCTION_MASK_TOOL Einstellung zur Eingabemaske, Messzyklen in Automatik, Werkzeugmessung
Bit 0 Messebene G17 (XY), G18 (ZX), G19 (YZ)
Bit 1 Messen in WKS, MKS
Bit 2 Protokollieren (Standardprotokoll)
Bit 3 Messergebnisanzeige
Bit 4 Kalibrierdaten (Messtasternummer/-feld)
Bit 5 Messen absolut / inkrementell
Bit 6 Werkzeugkorrektur Geometrie / Verschleiß
Bit 7 Nullkorrektur TZL bei Kalibrieren
Bit 8 Maßdifferenzkontrolle TDIF
Bit 9 Anzahl der Messungen
Bit 10 Vorgabe Vorschub/Spindeldrehzahlen
Bit 11 Erfahrungswerte
Bit 12 keine Spindeldrehzahlreduzierung beim letzten Antasten bei Werkzeugmessung
54750 MEA_ALARM_MASK Bit 0 - 7 Werkstückmessen
Bit 0 =1 Es werden Alarme mit zykleninternen Zuständen und Codierungen angezeigt
(Expertenmodus)!
Bit 1 bis 7 reserviert
A043
A043
SD Bezeichner Beschreibung Altes MD
Seite 32
Kanal-Settingdaten
Seite 33
Bit 5: Gewindebohren CYCLE84: Berechnung Bremseinsatzpunkt bei G33
55218 FUNCTION_MASK_TURN_SET Funktionsmaske Drehen
Bit 0: Neue Gewindetabelle beim Gewindedrehen
Bit 1: reserviert (CYCLE93)
Bit 2: reserviert (CYCLE93)
55220 FUNCTION_MASK_MILL_TOL_SET Funktionsmaske High Speed Settings CYCLE832
Bit 0: Eingabefelder Technologie einblenden
Bit 1: Einstellungen wie in folgenden Settingdaten vereinbart:
$SCS_MILL_TOL_TECHNO_NORM
$SCS_MILL_TOL_TECHNO_ROUGH
$SCS_MILL_TOL_TECHNO_SEMIFIN
$SCS_MILL_TOL_TECHNO_FINISH
$SCS_MILL_TOL_VALUE_NORM
$SCS_MILL_TOL_VALUE_ROUGH
$SCS_MILL_TOL_VALUE_SEMIFIN
$SCS_MILL_TOL_VALUE_FINISH
A043
Kanal-Settingdaten
A043
SD Bezeichner Beschreibung Altes MD
55221 FUNCTION_MASK_SWIVEL_SET Funktionsmaske Schwenken CYCLE800
Bit 0: Eingabefeld "Schwenken nein" einblenden
A043
Seite 34
55440 MILL_TOL_TECHNO_NORM Einstellungen bei Abwahl Zyklus High Speed Settings CYCLE832 der G-Gruppe 59 GUD TOLT[0]
55441 MILL_TOL_TECHNO_ROUGH Einstellungen für Schruppen Zyklus High Speed Settings CYCLE832 der G-Gruppe 59 GUD _TOLT[1]
55442 MILL_TOL_TECHNO_SEMIFIN Einstellungen für Feinschlichten Zyklus High Speed Settings CYCLE832 der G-Gruppe 59 GUD _TOLT[2]
55443 MILL_TOL_TECHNO_FINISH Einstellungen für Schlichten Zyklus High Speed Settings CYCLE832 der G-Gruppe 59 GUD _TOLT[3]
55445 MILL_TOL_VALUE_NORM Toleranzwert bei Abwahl Zyklus High Speed Settings CYCLE832 GUD _TOLV[0]
55446 MILL_TOL_VALUE_ROUGH Toleranzwert für Schruppen Zyklus High Speed Settings CYCLE832 GUD _TOLV[1]
55447 MILL_TOL_VALUE_SEMIFIN Toleranzwert für Feinschlichten Zyklus High Speed Settings CYCLE832 GUD _TOLV[2]
55448 MILL_TOL_VALUE_FINISH Toleranzwert für Schlichten Zyklus High Speed Settings CYCLE832 GUD _TOLV[3]
55460 MILL_CONT_INITIAL_RAD_FIN Mit diesem Datum wird der Radius des Anfahrkreises beim Schlichten von Konturtaschen 9670
beeinflußt.
-1: Der Radius wird so gewählt, dass im Startpunkt der Sicherheitsabstand zum Schlichtaufmaß
eingehalten wird.
>0: Der Radius wird so gewählt, dass im Startpunkt der Wert von diesem Settingdatum zum
Schlichtaufmaß eingehalten wird.
Seite 35
1 = SOFT [1]
2 = BRISK
3 = DRIVE
Index[0]: für Werkzeugspindel
Index[1]: für Hauptspindel - beim Bohren mittig
55483 DRILL_TAPPING_SET_GG24 Einstellungen für Gewindebohren Zyklus CYCLE84 und CYCLE840 der G-Gruppe 24 9855 - Index
G-Gruppe 24: Vorsteuerung (FFWON, FFWOF ) [0]
0 = Vorsteuerung, so wie vor dem Zyklusaufruf 9856 - Index
1 = FFWON [1]
2 = FFWOF
Index[0]: für Werkzeugspindel
Index[1]: für Hauptspindel - beim Bohren mittig
55484 DRILL_TAPPING_SET_MC Einstellung bei Gewindebohren Zyklus CYCLE84 Spindelbetrieb bei MCALL 9855 - Index
0= bei MCALL Spindelbetrieb wieder aktivieren [0]
1= bei MCALL lagegeregelten Spindelbetrieb bleiben 9856 - Index
Index[0]: für Werkzeugspindel [1]
Index[1]: für Hauptspindel - beim Bohren mittig
55489 DRILL_MID_MAX_ECCENT Maximaler Mittenversatz beim Mittigen Bohren 9862
A043
A043
SD Bezeichner Beschreibung Altes MD
55500 TURN_FIN_FEED_PERCENT Bei der Auswahl Komplettbearbeitung (Schruppen und Schlichten) wird der in diesem Settingda- 9630
tum eingestellte Prozentsatz des eingegebenen Vorschubs F beim Schlichten verwendet.
A043
55505 TURN_ROUGH_O_RELEASE_DIST Mit diesem Settingdatum geben Sie den Abstand an, um den das Werkzeug beim Abspanen einer 9648
Außenecke von der Kontur zurückgezogen wird. Dies gilt nicht für das Abspanen einer Kontur.
-1: Der Abstand wird intern festgelegt.
55506 TURN_ROUGH_I_RELEASE_DIST Mit diesem Settingdatum geben Sie den Abstand an, um den das Werkzeug beim Abspanen einer 9649
Innenecke von der Kontur zurückgezogen wird. Dies gilt nicht für das Abspanen einer Kontur.
-1: Der Abstand wird intern festgelegt.
55510 TURN_GROOVE_DWELL_TIME Tritt in einem Zyklus, z.B. Tieflochbohren, Einstechen eine Freischneidezeit auf, dann wird der 9621
Wert dieses Settingdatums verwendet
- negativer Wert in Spindelumdrehungen
- positiver Wert in Sekunden
55515 TURN_THREAD_RELEASE_DIST In diesem Settingdatum können Sie den Abstand zum Werkstück festlegen, auf den zwischen den 9850
Zustellungen beim Gewindedrehen zurückgezogen wird.
55540 TURN_PART_OFF_CTRL_DIST Weg für Abstichkontrolle 9859
55541 TURN_PART_OFF_CTRL_FEED Vorschub für Abstichkontrolle 9860
Seite 36
55542 TURN_PART_OFF_CTRL_FORCE Kraft in Prozent für Abstichkontrolle 9861
55550 TURN_FIXED_STOP_DIST In diesem Settingdatum legen Sie den Abstand zur programmierten Zielposition fest, ab dem die 9852
Gegenspindel beim Fahren auf Festanschlag mit einem speziellen Vorschub fährt (siehe 55551
$SCS_TURN_FIXED_STOP_FEED).
55551 TURN_FIXED_STOP_FEED In diesem Settingdatum legen Sie den Vorschub fest, mit dem die Gegenspindel auf Festanschlag 9853
fährt. Den Abstand, ab dem in diesem Vorschub gefahren wird, bestimmen Sie im Settingdatum
55550 $SCS_TURN_FIXED_STOP_DIST.
55552 TURN_FIXED_STOP_FORCE In diesem Settingdatum legen Sie fest, bei wieviel Prozent der Antriebskraft die Gegenspindel beim 9854
Fahren auf Festanschlag stoppen soll
55553 TURN_FIXED_STOP_RETRACTION Rückzugsweg vor dem Spannen nach Fahren auf Festanschlag 9857
55580 TURN_CONT_RELEASE_ANGLE Mit diesem Settingdatum wird der Winkel festgelegt, um dem beim Konturdrehen Schruppen von
der Kontur abgehoben wird.
55581 TURN_CONT_RELEASE_DIST Mit diesem Settingdatum wird der Betrag festgelegt, um dem beim Konturdrehen Schruppen in 9550
beiden Achsen abgehoben wird. Dies gilt bei Abspanen, Stechen und Stechdrehen.
55582 TURN_CONT_TRACE_ANGLE Mit diesem Settingdatum wird der Winkel zwischen Schneide und Kontur festgelegt, ab dem beim 9553
Konturdrehen an der Kontur nachgezogen wird, um stehengebliebenes Material zu entfernen.
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Schlichten mit entfernt.
55588 TURN_CONT_MIN_REST_MAT_AX2 Mit diesem MD wird der Grenzwert für das Abspanen von Restmaterial in Richtung der 2. Achse 9555
festgelegt.
Beispiel:
Ist das MD auf 50% gesetzt und beträgt das Schlichtaufmaß 0,5mm, wird Restmaterial, das dünner
als 0,25 mm ist, nicht in einem extra Bearbeitungsschritt ausgeräumt, sondern es wird beim
Schlichten mit entfernt.
55595 TURN_CONT_TOOL_BEND_RETR Rückzug wegen Werkzeugbiegung beim Stechdrehen In diesem Settingdatum legen Sie den seitli- 9560
chen Abstand zum letzten Schnitt fest, um den der jeweils nächste Schnitt verkürzt wird.
geführt werden, erfolgt ein Bewegungsabbruch sobald der Messtaster ein Schaltsignal liefert. Es
wird eine entsprechende Alarmmeldung angezeigt.
Kanal-Settingdaten
A043
SD Bezeichner Beschreibung Altes MD
55602 MEA_COLLISION_MONITORING Kopplung der Spindelausrichtung mit der Koordinatendrehung in der aktiven Ebene, bei Werk- GUD =_CHBIT
stückmessung mit Multitaster in der Betriebsart Automatik [13]
=0: Keine Kopplung zwischen Spindelausrichtung und Koordinatendrehung in der Ebene.
A043
=1: Bei Verwendung von Multitastern erfolgt eine Spindelausrichtung in Abhängigkeit zu der akti-
ven Koordinatendrehung in der Ebene (Drehungen um dieZustellachse (Applikate)).
Damit bleibt die achsparallele Ausrichtung der Messtasterkugeltastpunkte (Kalibrierte Triggerpunk-
te) bezüglich der Geometrieachsen erhalten.
Die Drehrichtung der Spindel wird durch SD55604 $SCS_MEA_SPIND_MOVE_DIR bestimmt!
Hinweis:
Koordinatendrehung in der aktiven Ebene heist: - Drehung um die Z-Achse bei G17,
- Drehung um die Y-Achse bei G18
- Drehung um die X-Achse bei G19.
Achtung:
Die Kopplung wird durch den Messzyklus aufgehoben, wenn
- Drehungen um die 1. oder 2. Messachse (Abszisse oder Ordinate bei G17), zwischen dem Kalib-
rieren und der konkreten Messsituation nicht identisch sind !!!
- die Arbeitsspindel nicht lagegeregelt ist (kein SPOS möglich)
- ein Monotaster verwendet wird (_PRNUM=x1xx)!
- Beim Auflösen der Kopplung durch den Messzyklus, erfolgt kein Alarm oder Meldung!
55604 MEA_SPIND_MOVE_DIR Drehrichtung der Spindelpositionierung bezüglich aktiver Kopplung der Spindelausrichtung mit der GUD =_CHBIT
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Koordinatendrehung in der aktiven Ebene [14]
=0: Die Spindelpositionierung erfolgt laut Standard.
- Winkel der Koordinatendrehung in der Ebene 0°: Spindelpositionierung 0°
- Winkel der Koordinatendrehung in der Ebene 90°: Spindelpositionierung 270°
=1: Die Spindelpositionierung erfolgt entgegengesetzt (Angepasste Winkelwerte).
- Winkel der Koordinatendrehung in der Ebene 0°: Spindelpositionierung 0°
- Winkel der Koordinatendrehung in der Ebene 90°: Spindelpositionierung 90°
55606 MEA_NUM_OF_MEASURE Anzahl der Messwiederholungen bei nicht schalten des Messtasters GUD =_CHBIT
=0: Es werden max. 5 Messversuche durchgeführt, dann wird der Messzyklenalarm "Messfühler [15]
schaltet nicht" ausgegeben.
=1: Nach dem ersten erfolglosen Messversuch wird der Messzyklenalarm "Messfühler schaltet
nicht" generiert.
55608 MEA_RETRACTION_FEED Rückzugsgeschwindigkeit von der Messstelle
=0: Der Rückzug von der Messstelle erfolgt mit der gleichen Geschwindigkeit wie bei einer Zwi-
schenpositionierung ( SD55631 $SCS_MEA_FEED_PLANE_VALUE.
=1: Die Rückzuggeschwindigkeit erfolgt mit der im SD55630
$SCS_MEA_FEED_RAPID_IN_PERCENT festgelegten prozentualen Eilgangsgeschwindigkeit
und ist nur
wirksam bei aktiver Kollisionsüberwachung (SD55600
$SCS_MEA_COLLISION_MONITORING=1).
555619 MEA_SIM_MEASURE_DIFF Mit diesem Parameter können simulierte Messabweichungen an den Messpunkten vorgegeben GUD=_MC_SI
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werden. MDIFF
Unter der Vorraussetzung von SD55618 $SCS_MEA_SIM_ENABLE=1 und dem Ablauf der Mess-
zyklen in einer
simulierten Umgebung des HMI-Advanced oder von ShopMill / ShopTurn, kann in diesem Parame-
ter eine Messdifferenz
eingegeben werden. Der Betrag der Messdifferenz muss kleiner als der Messweg im Parameter
_FA sein!
Andernfalls wird bei aktiver Simulation der Zyklen-Alarm 61301 ?Meßfühler schaltet nicht? ausge-
geben
55622 MEA_EMPIRIC_VALUE_NUM Anzahl der Erfahrungswerte GUD=_EVMV
NUM[0]
A043
Kanal-Settingdaten
A043
SD Bezeichner Beschreibung Altes MD
55623 MEA_EMPIRIC_VALUE Der Erfahrungswertspeicher besteht in der Defauleinstellung aus 20 Speicherelementen. GUD=_EV[n]
Mit dem Parameter $SCS_MEA_EMPIRIC_VALUE_NUM kann die Anzahl der Speicherelemente
A043
definiert werden! Zur Zeit sind jedoch die 20 Speicherelemente nicht veränderbar!
Im Erfahrungswertspeicher können Erfahrungswerte hinterlegt werden, welche mit der aktuell be-
rechneten
Differenz aus Sollwert und Istwert, verrechnet werden.
Mittels dem Parameter _EVNUM wird das zu verrechnete Erfahrungswertelement adressiert!
55624 MEA_AVERAGE_VALUE_NUM Anzahl der Mittelwerte GUD=_EVMV
NUM[1]
555625 MEA_AVERAGE_VALUE Der Mittelwertspeicher besteht in der Defauleinstellung aus 20 Speicherelementen. GUD=_MV[n
Mit dem Parameter $SCS_MEA_AVERAGE_VALUE_NUM kann die Anzahl der Speicherelemente
definiert werden! Zur Zeit sind jedoch die 20 Speicherelemente nicht veränderbar!
Im Mittelwertspeicher werden die im Zusammenhang mit der Funktionalität "Automatische Werk-
zeugkorrektur
mit Mittelwertbildung" berechneten Mittelwerte gespeichert!
Mit dem Parameter _EVNUM wird das zu verwendente Mittelwertelement addressiert!
55630 MEA_FEED_RAPID_IN_PERCENT Verfahrgeschwindigkeiten für die Positionierung im Messzyklus zwischen den Messpositionen, GUD =_SPEED
mit Eilgangsgeschwindigkeit in Prozent, bei nicht aktiver KollisionsüberwachungHinweis: [0]
Den Wert der prozentualen Eilganggeschwindigkeit gegebenenfalls an den eingesetzten Messtas-
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tertyp und die Eigenschaften der Maschine anpassen! Das heist, die maximale Auslenkung des
konkreten Messtastertyps ist zu berücksichtigen!!
Erläuterungen: In den Messzyklen werden Zwischenpositionen vor dem eigentlichen Messsatz be-
rechnet. Diese Positionen können
- mit Kollisionsüberwachung (SD55600 $SCS_MEA_COLLISION_MONITORING=1 oder
- ohne Kollisionsüberwachung (SD55600 $SCS_MEA_COLLISION_MONITORING=0) angefahren
werden. Entsprechend dieser Einstellung werden unterschiedliche Geschwindigkeiten zum Anfah-
ren verwendet:- Mit Kollisionsüberwachung (SD55600
$SCS_MEA_COLLISION_MONITORING=1):
Mit SD55631 $SCS_MEA_FEED_PLAN_VALUE erfolgt der Vorschub beim Verfahren in der
Ebene und
mit SD55632 $SCS_MEA_FEED_FEEDAX_VALUE beim Verfahren in der Zustellachse
(Applikate).
Falls beim Anfahren dieser Zwischenpositionen der Messtaster schaltet, wird die Bewegung
abgebrochen und der Alarm "Messtasterkollision" ausgegeben.
- Ohne Kollisionsüberwachung (SD55600 $SCS_MEA_COLLISION_MONITORING=0):
Die Zwischenpositionen werden mit der in SD55630
$SCS_MEA_FEED_RAPID_IN_PERCENT angegebenen prozentualen maximalen Achsgeschwin-
digkeit (Eilgang) angefahren.
Bei SD55630 $SCS_MEA_FEED_RAPID_IN_PERCENT=0 und SD55630
$SCS_MEA_FEED_RAPID_IN_PERCENT=100 wirkt die maximale Achsgeschwindigkeit.
Seite 41
digkeit (Eilgang) angefahren.
Bei SD55630 $SCS_MEA_FEED_RAPID_IN_PERCENT=0 und SD55630
$SCS_MEA_FEED_RAPID_IN_PERCENT=100 wirkt die maximale Achsgeschwindigkeit.
A043
Kanal-Settingdaten
A043
SD Bezeichner Beschreibung Altes MD
55632 MEA_FEED_FEEDAX_VALUE Verfahrgeschwindigkeiten für die Zwischenpositionierung im Messzyklus in der Zustellachse, mit GUD =_SPEED
ohne Kollisionsüberwachung [2]
Hinweis: Den Wert der Geschwindigkeit in der Zustellachse gegebenenfalls an den eingesetzten
A043
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digkeit (Eilgang) angefahren.
Bei SD55630 $SCS_MEA_FEED_RAPID_IN_PERCENT=0 und SD55630
$SCS_MEA_FEED_RAPID_IN_PERCENT=100 wirkt die maximale Achsgeschwindigkeit.
55633 MEA_FEED_FAST_MEASURE Schneller Messvorschub GUD =_SPEED
Hinweis: [3]
Den Wert der Geschwindigkeit gegebenenfalls an den eingesetzten Messtastertyp und die Eigen-
schaften der Maschine anpassen!
Das heißt, die maximale Auslenkung des konkreten Messtastertyps ist zu berücksichtigen!!
Die Anwendung des "schnellen Messvorschub" ist vom SD55610 $SCS_MEA_FEED_TYP abhän-
gig!
55760 J_MEA_SET_TOOL_OFFSET_MODE Wahl des Korrekturziel beim Werkzeugmessen, in Messen im JOG GUD =_JM_B
=0: Korrektur in die Geometrie, der zu korrigierenden Werkzeugkomponente [0]
=1: Korrektur in den Verschleiß, der zu korrigierenden Werkzeugkomponente
55761 J_MEA_SET_NUM_OF_ATTEMPTS Anzahl der Messversuche bei nicht schalten des Messtaster, in Messen im JOG GUD =_JM_B
[1]
=0: 5 Messversuche, danach wird der Alarm "Messtaster schaltet nicht" ausgegeben
=1: 1 Messversuch, danach wird der Alarm "Messtaster schaltet nicht" ausgegeben
55762 J_MEA_SET_RETRAC_MODE Wahl des Rückzuggeschwindigkeit von der Messstelle, in Messen im JOG GUD =_JM_B
=0: Rückzug erfolgt mit der Geschwindigkeit wie bei der Zwischenpositionierung [2]
=1: Rückzug erfolgt mit Eilgang
55770 J_MEA_SET_COUPL_SP_COORD Kopplung der Spindelausrichtung mit der Koordinatendrehung in der aktiven Ebene, bei Werkstück- GUD
messung mit Multitaster, in der Betriebsart Messen im JOG =E_MESS_SET
=0: Bei Verwendung von Multitastern erfolgt eine Spindelausrichtung in Abhängigkeit zu der akti- T[0]
ven Koordinatendrehung in der Ebene (Drehungen um die Zustellachse (Applikate).
Damit bleibt die achsparallele Ausrichtung der Messtasterkugeltastpunkte (Kalibrierte Trigger-
punkte) bezüglich der Geometrieachsen erhalten.
Die Drehrichtung der Spindel wird durch SD55604 $SCS_MEA_SPIND_MOVE_DIR bestimmt!
=1: aktuelle Spindelausrichtung bei NC-START der Messaufgabe bei Messen im JOG, wird als
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Ausgangsstellung für den weiteren Ablauf verwendet!
Hinweis: Koordinatendrehung in der aktiven Ebene heißt: - Drehung um die Z-Achse bei G17,
- Drehung um die Y-Achse bei G18
- Drehung um die X-Achse bei G19.
Achtung:
Die Kopplung wird durch den Messzyklus aufgehoben, wenn
- Drehungen um die 1. oder 2. Messachse (Abszisse oder Ordinate bei G17), zwischen dem Kalib-
rieren und der konkreten Messsituation nicht identisch sind !!!
- die Arbeitsspindel nicht lagegeregelt ist (kein SPOS möglich)
- ein Monotaster verwendet wird !
- Beim Auflösen der Kopplung durch den Messzyklus, erfolgt kein Alarm oder Meldung!
A043
Kanal-Settingdaten
A043
SD Bezeichner Beschreibung Altes MD
A043
55771 J_MEA_SET_CAL_MODE Kalibrieren in der Bohrung mit bekannten oder unbekannten Mittelpunkt, in Messen im JOG GUD=E_MES
=0: Kalibrieren in einer Bohrung mit unbekannten Mittelpunkt S_SETT[1]
A043
_MS_MONO
=0 Messtastertyp ist Multitaster
=1 Messtastertyp ist Monotaster 9779
55800 ISO_M_DRILLING_AXIS_IS_Z Auswahl der Bohrachse
0: Bohrachse ist senkrecht zur aktiven Ebene
1: Bohrachse ist unabhängig von der aktiven Ebene immer "Z"
55802 ISO_M_DRILLING_TYPE Gewindebohrart
0: Gewindebohren ohne Ausgleichsfutter
1: Gewindebohren mit Ausgleichsfutter
2: Tieflochgewindebohren mit Spänebrechen
3: Tieflochgewindebohren mit Entspanen
55804 ISO_M_RETRACTION_FACTOR Faktor für Rückzugsdrehzahl (0...200%)
55806 ISO_M_RETRACTION_DIR Abheberichtung bei Feinbohren und Rückwärtssenken G76/G87
Seite 44
0: G17(-X) G18(-Z) G19(-Y)
1: G17(+X) G18(+Z) G19(+Y)
2: G17(-X) G18(-Z) G19(-Y)
3: G17(+Y) G18(+X) G19(+Z)
4: G17(-Y) G18(-X) G19(-Z)
55808 ISO_T_RETRACTION_FACTOR Faktor (1-200%) für Rückzugsdrehzahl bei Gewindebohren G84/G88
55810 ISO_T_DWELL_TIME_UNIT Bewertung der Verweilzeit bei Tieflochbohren G83/G87
0: Sekunden
1: Umdrehungen
Achs-Settingdaten