Zavdannia Nim Mova 11kl
Zavdannia Nim Mova 11kl
11. Klasse
Aufgabe 1. In einer deutschen Zeitung lesen Sie die folgende Meldung:
Frische Luft auf hoher See
Das Rauchverbot macht auch vor Kreuzfahrtschiffen nicht halt und Raucher müssen in Zukunft
auch auf hoher See an die frische Luft, um ihrem Laster zu frönen. Die meisten Kreuzfahrtunternehmen
haben einen bestimmten Bereich im Freien, ein so genanntes „Raucherdeck“ eingeführt, in dem sich
Raucher aufhalten und rauchen dürfen. In den Innenräumen der Flotten wurden die Glimmstängel jedoch
gänzlich verboten. Einige Unternehmen waren zudem noch strikter und haben das Rauchen gleich ganz
von ihren Schiffen verbannt. Damit folgen die Unternehmen den europaweiten Bemühungen zum Schutz
der Nichtraucher.
Schreiben Sie als Reaktion auf diese Meldung an die Online-Redaktion.
Sagen Sie;
– Was Sie von einem generellen Rauchverbot halten.
– Worin Vor- und Nachteile solcher Bestimmungen Ihrer Meinung nach bestehen.
– Ob es in Ihrem Heimatland auch ein Rauchverbot gibt.
– Wie Sie persönlich dem Rauchen und der Diskussion um das Rauchverbot gegenüberstehen.
Text 1
Sie hören eine Durchsage im Radio
Hier ist Radio QR3 mit dem Veranstaltungskalender fürs Wochenende. In Wörrstadt-Sulzheim findet am
Samstag das Hauptstraßenfest statt. Ab 11 Uhr öffnen die Städte auf der Hautstraße. Für Kinder gibt es
zahlreiche Spielmöglichkeiten wie Hüpfburgen, Ponyreiten und eine Bobby-Car-Rennbahn. Um 15 Uhr
gibt es Live-Musik und um 20 Uhr ein Konzert der „Greenhorns“. Parkmöglichkeiten für Autofahrer gibt
es entlang der Bundesstraße 420. Dort fährt ebenfalls der Sonderbus zum Bahnhof Wörrstadt ab.
Text 2
Sie hören eine Radiosendung
Und hier ist Radio XXL mit den XXL Superhits von gestern und heute. Heute wieder mit den
Liederwünschen unserer Zuhörerinnen und Zuhörer. Rufen Sie uns an unter 0800-123-447 und
wünschen Sie sich Ihren persönlichen Hit. Unter den ersten zehn Anrufern verlosen wie wider 50 Euro.
Rufen Sie also an: 0800-123 -447 und mit ein bisschen Glück sind Sie um 50 Euro reicher.
Text 3
Sie hören eine Durchsage im Zug
Achtung Reisende! Bitte beachten Sie: Wegen Reparatur der Klimaanlage ist der Bahnhof Flughafen
heute für den Zugverkehr gesperrt. Die Bauarbeiten dauern bis zum Betriebsende heute Abend an.
Dadurch sind die Bahnsteige außer betrieb. Für Reisende zum Flughafen steht in Adorf ein
Schienenersatzverkehr mit Bussen zum Flughafen zur Verfügung. Reisende zum Flughafen bitte in Adorf
in den Bus zum Flughafen umsteigen. Wir bitten um Uhr Verständnis.
Text 4
Sie hören eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter
Hallo Jörg. Hier ist Andrea. Ich rufe wegen morgen an. Wir wollten doch wandern gehen. Den anderen,
also Paula und Hans, ist das aber zu stressig. Ich glaube, die beste Idee wäre, dass wir uns am
Grillplatz treffen. Es ist heute zwar nicht so heiß wie gestern, aber morgen soll es tagsüber noch mal so
richtig schön werden. Bring also irgendwas mit: Bratwurst oder so. Und auch was zu trinken. Und
wenn das vorhergesagte Gewitter kommt, sind wir ja in der Grillhütte sicher.
Text 5
Sie hören eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter
Hier Arztpraxis Dr. Thomas. Telefonnummer 0611/456-788. Guten Tag, Frau Groß. Leider müssen wir
Ihren Termin für morgen um 14 Uhr absagen, weil der Herr Doktor krank ist. Rufen Sie uns also bitte
morgen für einen neuen Termin an. Am Donnerstagmorgen ist Dr. Thomas wieder in der Praxis. Wenn
Sie große Schmerzen haben, können Sie auch zur Vertretung Frau Dr. Krämer, Telefon 8150815, gehen
und sich dort behandeln lassen. Vielen Dank und auf Wiederhören.
Teil 2
Sie hören den Text zweimal. Dazu lösen Sie fünf Aufgaben. Wählen Sie bei jeder
Aufgabe die richtige Lösung a, b oder c.
Sie nehmen an einer Studienreise in die Mongolei teil und besuchen dazu eine
Informationsveranstaltung
Meine sehr verehrten Damen und Herren, ich begrüße Sie ganz herzlich zu unserem ersten
vorbereitenden Treffen. Mein Name ist Johanna Hild und ich begleite Sie durch die erste Hälfte
des Abends. In diesem Teil erhalten Sie hoffentlich interessante Informationen über die Mongolei,
über ihre Geschichte, das Land und die Menschen.
Bevor ich anfange, möchte ich aber noch sagen, wie sehr wir uns darüber freuen, dass unser
Angebot einen so großen Zuspruch findet. Eine Rundreise durch die Mongoleianzubieten, war ein
gewisses Risiko, umso mehr freuen wir uns, dass bereits alle 25 Plätze belegt sind und es bereits
eine Warteliste gibt. Wie wir Ihnen schon in der Einladung zu dem heutigen Abend mitgeteilt
haben, wird die Reise also in jedem Fall stattfinden können. Freuen Sie sich also auf Ihre 16-
tägige Rundreise durch ein großes und großartiges Land.
Nach meinem Vortrag gibt es eine kurze Pause, in der Sie sich gerne an unserem kleinen
Buffet bedienen dürfen. Danach wird Ihr Reiseleiter, Herr Timur Hashbatyn, alles Wichtige, was
Sie vor Beginn der Reise erledigen müssen, mit Ihnen besprechen uns Ihnen einen ersten
allgemeinen Überblick über den Ablauf der Reise geben. Herr Hashbatyn kam vor zwölf Jahren
nach Deutschland und die Liebe wollte es, dass er hierblieb. Er hat schon viele Gruppen durch
die Mongolei begleitet und verbringt dort mit seiner Familie drei Monate im Jahr.
Sie haben auf Ihrem Platz eine Mappe gefunden, in der wir für Sie die wichtigsten
Informationen des heutigen Abends und der beiden folgenden zusammengestellt haben, sowie
alles, was zur Organisation der Reise gehört. Herr Hashbatyn wird diesen Teil, wie bereits gesagt,
ausführlich mit Ihnen besprechen, ich möchte Sie aber trotzdem bitten, die Mappe bis zum
nächsten Treffen noch einmal genau durchzulesen, damit eventuelle Fragen und Unsicherheiten
noch rechtzeitig besprochen und geklärt werden können. Ich hoffe, Sie haben Verständnis für die
relativ aufwendige Vorbereitung, aber sie werden sehen, dass Sie für einen gelungenen
Aufenthalt in der Mongolei nötig ist.
Ich möchte Ihnen jetzt zunächst kurz etwas über die Geschichte der Mongolei erzählen. Sie
finden in Ihrer Mappe ein Blatt mit den wichtigsten Daten dazu sowie eine kleine Literaturliste,
falls Sie sich genauer mit diesem Thema befassen möchten. In dieser Liste finden Sie auch die
meiner Meinung nach besten Reiseführer. Etwas mehr und ausführlicher möchte ich auf Kultur,
Land und Leute eingehen, denn ich habe dort fünf Jahre gelebt und hoffe, Ihnen mit meiner
Erfahrung helfen zu können. Diesen Teil finden Sie in der Mappe auf den Seiten 5 und 6 unter
„Tipps“.
Die Menschen in der Mongolei sind ausgesprochen gastfreundlich, aber Sie wissen ja:
„Andere Länder andere Sitten“. Ein paar Dinge im Umgang mit den Menschen sollten Sie
beherzigen. Natürlich können Sie gerne nach meinem Vortrag noch Fragen stellen.
Zur Geschichte: Die Mongolei ist ein Landstrich…
Hörverstehen
11. Klasse
Teil 1
Sie hören nun fünf kurze Texte. Jeden Text hören Sie zweimal. Zu jedem Text lösen Sie zwei
Aufgaben. Wählen Sie bei jeder Aufgabe die richtige Lösung.
Text 1
1 Sie hören eine Information für Autofahrer Richtig Falsch
Text 2
3 Bei Radio XXL können Sie etwas gewinnen. Richtig Falsch
Text 3
5 Sie hören eine Information für Reisende zum Flughafen. Richtig Falsch
Text 4
7 Andrea schlägt vor wandern zu gehen. Richtig Falsch
Text 5
9 Frau Groß soll nicht zu ihrem Arzttermin kommen. Richtig Falsch
10 Frau Groß kann… a Heute anrufen und einen neuen Termin machen.
b Zu einem anderen Arzt gehen, wenn Sie
Schmerzen hat.
c Morgen vorbeikommen.
Teil 2
Sie hören den Text zweimal. Dazu lösen Sie fünf Aufgaben. Wählen Sie bei jeder
Aufgabe die richtige Lösung a, b oder c.
11 Auf der Veranstaltung geht es… a Um die politische Situation in der Mongolei
b Um die Vorbereitung einer Reise.
c Um ein Angebot für eine Reise.
12 Die Reise… a Findet vielleicht statt.
b Ist ausgebucht.
c Dauert 3 Wochen.
13 Wer ist Herr Hashbatyn? a Der Mann von Frau Hild
b Der Reiseleiter
c Der Reiseveranstalter
14 Die Teilnehmer der Reise… a Müssen viel vorbereiten
b Bekommen eine Mappe mit wichtigen
Informationen
c Haben viele Fragen
15 Frau Hild… a Hat einige Jahre in der Mongolei gelebt.
b Schreibt Reiseführer
c Hat sich intensiv mit der Geschichte der
Mongoleibeschäftigt.
Leseverstehen
11. Klasse
1. Jede Stadt bietet eine beeindruckende Vielzahl an Sammlungen und Museen. Zu allen Zeiten
haben die Menschen neuartige oder besondere Gegenstände gesammelt und sie später der
Allgemeinheit in Museen zur Verfügung gestellt. Was meinen Sie, welches der Angebote (A-H)
könnte zu den Personen 1-5 am besten passen?
Pro Person gibt es nur eine richtige Lösung. Möglicherweise gibt es aber auch eine Person, für die Sie nichts
Passendes finden. Markieren Sie in diesem Fall „negativ“.
A. Das „Museum für Weltkulturen“ in Frankfurt a. B. Im „Zentrum Paul Klee“ in Bern gibt es
M. will unterschiedliche Kulturen und „Creaviva“, das Kindermuseum – nicht nur ein
Lebensformen zeigen. Als Forum für Museum für Kinder, sondern für alle, die im
interkulturelle Vermittlung möchte es Herzen Kind geblieben sind. Es bietet den
sensibilisieren und zum Dialog der Kulturen Besuchern und Besucherinnen auf einer Fläche von
ermutigen. Die Ausstellungen werden begleitet von 700 Quadratmeter viel Wissenswertes und
Lesungen, Vorträgen, Künstlergesprächen. Eine Spannendes! Es lädt ein zum Staunen, Erleben,
Bibliothek mit über 40.000 Bänden und Mitmachen und Experimentieren. Hier soll mit allen
Zeitschriften ist allgemein zugänglich. Sinnen erlebt und erforscht werden. Herzlich
willkommen und hinein ins farbige Abenteuer!
C. Das Hamburger „Panoptikum“ ist das grüßte und D. Das „Weinmuseum“ im „Historischen Museum
älteste Wachsfigurenkabinett Deutschlands – ein der Pfalz“ in Speyer stellt einzigartige Exponate
wirklich ungewöhnliches Museum, das schon vor aus der Welt des Weins aus und gibt einen Einblick
125 Jahren gegründet wurde. In einem schönen in die Kulturgeschichte des Weinbaus und des
Haus aus den 50er Jahren können Sie über 130 Weinkonsums über einen Zeitraum von 2000
Wachsfiguren aus Geschichte, Kultur und Jahren. Die meisten Ausstellungsstücke stammen
Showbusiness hautnah erleben. Ein Rundgang aus der Pfalz, aber auch aus anderen deutschen
dauert 30 bis 90 Minuten. Das Museum ist für jede Regionen finden sich volkskundlich sowie
Altersgruppe geeignet. Pro Jahr kommen zwei kunsthandwerklich herausragende Werke: so etwa
neue Figuren dazu, als nächstes ist der Sänger Udo eine riesige Weinpresse und ein Fass des
Lindenberg geplant. Kurfürsten.
E. Die bedeutendste Schule für Design, Architektur F. Der typische rote Marmor aus Adnet in
und Kunst im 20. Jahrhundert war das Bauhaus, Österreich ist weltberühmt. Das flächemäßig kleine
dessen Programm und Produktion die Gestaltung „Marmormuseum“ bietet eine ideale Gelegenheit,
bis heute beeinflussen. Im Berliner „Museum für dieses Material besser kennen zu lernen. Der
Gestaltung/Bauhaus Archiv“, wird das gesamte Besucher sieht, wie Marmor bearbeitet und was
Spektrum der Schule aus der umfangreichen daraus alles werden kann: Kugeln, Schalen, Vasen,
Sammlung präsentiert: Architektur, Möbel, Dosen. Außerdem wird in großen Farbbildern
Keramik, Metall, Fotografie und Bühne, sowie die gezeigt, wo überall der Marmor aus Adnet
Arbeiten und Werke ihrer berühmten Lehrer wie z. verwendet wurde: so z. B. bei berühmten
B. Walter Gropius, Paul Klee, Mies van der Rohe Bauwerken und römischen Mosaiken.
und Wassily Kandinsky.
G. Das „Museum für Natur und Umwelt“ in H. Seit der Eröffnung im Jahr 1973 gehört das
Lübeck bietet auf drei Etagen spannende Einblicke BMW-Museum mit seiner markanten Architektur,
in die Naturgeschichte Schleswig-Holsteins sowie in einem nachgebildeten Vierzylinder, zu den
die artenreiche Tier-und Pflanzenwelt des Lübecker attraktivsten Museen Münchens. Es zeigt die
Raums. Eine Sonderausstellung zeigt die spannende Geschichte technischer Pionierleistungen
dynamische Entwicklung der Landschaft und die vom historischen BMW-Sportwagen über legendäre
gegenwärtigen Prozesse der Veränderung. So wird Prototypen bis hin zu futuristischen Automobil-
zum Schutz des Naturerbes dieser Region und Motorradstudien. Auch aktuelle Themen wie
aufgerufen. Alternativantriebe, kooperatives
Verkehrsmanagement und Recycling werden
präsentiert.
Lösung
1 Frau Maier fährt gern Auto und am liebsten große, teure Autos, sie interessiert sich
auch für die Entwicklung des Automobils. Sie weiß aber auch, wie
umweltschädlich das Autofahren ist.
2 Herr Jäger liebt Farben. Im Museum möchte er kreativ und aktiv werden und nicht
nur Bilder betrachten! Am liebsten ist es ihm, unter Anleitung im Museum Neues
auszuprobieren.
3 Familie Sommer reist gern ins Gebirge, die Kinder interessieren sich sehr für die
Natur und Gegenstände aus natürlichem Material. Sie sind begeisterte Sammler
von Steinen aller Art.
4 Frau Berghout segelt gern, das Meer ist ihr Lieblingsort. Wenn sie ins Museum geht,
sollten Gegenstände zu sehen sein, die aus fernen Ländern kommen und etwas
über fremde Kulturen erzählen.
5 Herr und Frau Schieler haben Interesse an Prominenten und deren Leben. Ein
Museum, das über das Leben und die Gewohnheiten berühmter Zeitgenossen
informiert, wäre ihr Traum.
2. Lesen Sie den Text. Entscheiden Sie, welche Antwort (a, b oder c) passt. Es gibt jeweils nur eine
der Lösungen richtig.
3. Lesen Sie den Text. Wie beurteilt der Autor des Textes folgende Fragen: „positiv“ oder „negativ“.
Gesellschaftliche Veränderungen und Belastung durch Stress machen Männern mehr zu schaffen als
Frauen, denen ihr soziales Netzwerk in Krisen hilft. Wenn es nach den Männern ginge, wäre den meisten
von ihnen ein Leben wie vor 30, 40 Jahren genehm: klare Rollenverteilung zwischen den Geschlechtern,
hohe Sicherheit im Beruf und in der Lebensplanung – eine überschaubare Welt. Mit den Anforderungen der
modernen Gesellschaft kommen sie nicht besonders gut zurecht, zumindest tun sie sich mit der
Anpassung an neue Verhältnisse und Belastungen wesentlich schwerer als Frauen. Das stellt die
Fachzeitschrift „Psychiatrische Praxis“ in einem Bericht über das männliche Gesundheitsverhalten fest,
wie die Nachrichtenagentur AP berichtet.
Männer verstecken psychische Probleme. So sind Männer und Frauen zum Beispiel gleich häufig
depressiv. Doch vor allem das schwache Geschlecht lässt sich dagegen behandeln. Frauen bekommen
wesentlich häufiger eine psychische Störung diagnostiziert und nehmen doppelt so viele Psychopharmaka
wie Männer. Diese versuchen ihre seelische Angeschlagenheit eher zu verdecken und zu kompensieren.
Das mündet häufig in Alkoholismus, Drogenabhängigkeit oder Aggressivität. Störung der Impulskontrolle
nennen Psychologen das. Frauen haben dagegen die Fähigkeit, während Krisen und Zeiten des Umbruchs
soziale Netzwerke aufrechtzuerhalten und sich neue Lebensinhalte zu schaffen, heißt es in der
„Psychiatrischen Praxis“.
70 Prozent aller Selbstmörder sind Männer
Die Sterblichkeit von Männern steht oft mit Gewalttätigkeit, Risikoverhalten sowie einer höheren
Rate an Krebs und stressbedingten Zuständen in Zusammenhang, etwa Durchblutungsstörungen des
Herzens und des Gehirns. Dazu passt auch eine Zahl des Statistischen Bundesamts für 2006. In diesem
Jahr nahmen sich 9765 Menschen in Deutschland das Leben – 70 Prozent davon waren Männer.
Die Autoren schließen aus ihrer Erhebung, dass ein weiterer gesellschaftlicher Wandel nötig sei:
ein Prozess, der gesundheitsbewusstes Verhalten von Männern mit sozialem Status und Karriere verknüpft.
positiv negativ
11 Das Zurechtkommen der Männer mit den Anforderungen im heutigen Alltag?
12 Die klassische Rollenverteilung aus Sicht des Mannes?
13 Den Umgang der Frauen mit psychischen Problemen?
14 Die männlichen Kompensationsstrategien bei psychischen Problemen?
4. Lesen Sie den Text und die Aufgaben 15 bis 18 dazu. Wählen Sie: Sind die Aussagen „richtig“
oder „falsch“?
Liebe Svenja,
stell die vor, was hier in unserer Nachbarschaft passiert ist: Da klopft es bei Hubers, die im übernächsten
Haus wohnen, am Abend an der Wohnungstür. Frau Huber öffnet die Tür, um zu sehen, wer draußen ist. Es
ist ein Waschbär. Du weißt doch, Waschbären sind diese Tiere, die wie große, dicke, graue Katzen
aussehen, aber im Gesicht eine braune Maske wie ein Einbrecher tragen. Das Tier rennt an Frau Huber
vorbei in die Wohnung und schnappt sich eine Tüte Kartoffelchips, mit der es hinter dem Sofa
verschwindet. Die herbeigerufene Polizei versucht mit Katzenfutter den Waschbären zu überreden, aus
der Wohnung zu gehen. Doch erst eine weitere Nachbarin, Frau Kranz, schafft es, das Tier mit Haarspray
zum Verlassen der Wohnung zu bewegen. In einer anderen Straße ist ein Waschbär sogar durch das
geöffnete Fenster ins Schlafzimmer eines Hauses gekommen und hat es sich im Bett gemütlich
gemacht. In der Zeitung stand heute, dass es in Deutschland immer mehr Waschbären gibt, in einigen
Regionen so viele, dass sie dort sogar schon zum Problem geworden sind. Sie kommen nicht nur immer
öfter in die Häuser, im Sommer holen sie sich das Obst in den Gärten und lassen den Gartenbesitzern
keine Chance. Besonders gern mögen sie Kürbis, Kirschen und Pflaumen. Eigentlich stammen die
Waschbären aus Nordamerika. Ein Tierliebhaber brachte Mitte des letzten Jahrhunderts ein Paar davon
nach Deutschland und ließ sie am Edersee in Nordhessen in die Freiheit. Ohne natürliche Feinde wurden
die Waschbären schnell immer mehr, im Moment sollen es mehr als 100.000 sein, die in Hessen sowie
Nordbayern und Baden-Württemberg leben. In Kassel besetzen sie inzwischen die Treppen zur
Stadthalle und haben auch schon eine Straßenbahn gestoppt. Waschbären sind sehr intelligente Tiere.
Deshalb kommen sie gern zu den Menschen, weil sie gelernt haben, dass es dort genug zu essen gibt und
dass in den Häusern immer ein bequemes und warmes Plätzchen zum Schlafen finden können. Da sie
gut klettern können, steigen sie gern über geöffnete Dachfenster ein. Seit dem Ereignis bei Hubers
mache ich jedenfalls bei mir am Abend alle Türen und Fenster zu.
Viele Grüße
Carola
Richtig Falsch
15 Der Waschbär hat in der Wohnung der Hubers etwas zu essen gefunden.
16 Die Polizei konnte das Tier fangen.
17 Ein anderer Waschbär kam durch ein Fenster zu seinem Schlafplatz.
18 Gartenbesitzer ernten durch die Tiere weniger.
5. Lesen Sie die Texte aus der Presse und die Aufgaben 19 bis 24 dazu. Wählen Sie bei jeder
Aufgabe die richtige Lösung a, b oder c.
Text 1
Outdoor-Lampen im Kommen
Outdoor-Sportler können in Zukunft auch im Dunkeln joggen oder Ski fahren. Der Grund sind
leistungsstarke Stirnlampen. Outdoor-Sportler lassen sich in ihren Aktivitäten einschränken. So kann man
neuerdings im Wald oder im Park wandernde Lichtpunkte sehen. Die Mehrheit der derzeit erhältlichen
Stirnlampen erbringen eine Lichtleistung von rund 50 bis 100 Lumen. Das reicht problemlos zum Joggen
oder für den frühmorgendlichen Aufstieg auf der Skitour. Auf keinen Fall aber kann man die Lampen
benutzen, wenn viel Licht nötig ist, z. B. bei schwierigen Mountainbike Touren oder schnellen Abfahren.
Vor dem Kauf einer solchen Lampe sollte man sich gut informieren, denn es ist ein veritabler „Lichtkrieg“
ausgebrochen: Jeder versucht den anderen mit noch höheren Werten zu übertrumpfen. Allerdings halten
diese selten einer unabhängigen Überprüfung stand, die vollständige Leistung wird oft nur für kurze
Zeit und bei geladenem Akku erbracht, oder das Licht irritiert das Auge. Beim Kauf einer Lampe sollte
man unbedingt darauf achten, wie lange der Akku bei höchster Leistung hält und ob das Licht angenehm
für die Augen ist. (Aus einer Schweizer Tageszeitung)
Text 2
Das Burgenland. Vorbild beim Kampf gegen den Klimawandel
Als erstes österreichisches Bundesland wird das Burgenland heuer die Energiewende schaffen: Das gab
Landeshauptmann Hans Niessl (SPÖ) gestern bei einem Neujahrsempfang in Pamhagen bekannt. Ab Mitte
2013 wird im Burgenland gleich viel Öko-Strom produziert, wie man dort verbraucht. Das ist der
Höhepunkt eines Weges, der vor fünfzehn Jahren mit der Errichtung des ersten Windparks begonnen
wurde, sagt Niessl. Bis 2015 soll der Windpark weiter ausgebaut werden. Doch das Burgenland leistet so
nicht nur einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz: Durch dieses Projekt werden dort auch viele
Arbeitsplätze geschaffen und viele neue Ausbildungsberufe entstehen. Der Öko-Strom ist laut der
Stromregulator-Behörde E-Control derzeit etwa doppelt so teuer wie der normale (9,45 Cent pro
Kilowattstunde im Vergleich zu 4,5 Cent). Für die zehn Prozent Öko-Stromanteil, der aus der Steckdose
kommt, bezahlt ein Haushalt im Durchschnitt 72 Euro pro Jahr. Die meisten zahlen gern etwas mehr für
ihren Strom und für sozial Benachteiligte gibt es einen Sondertarif. (Aus einer österreichischen
Tagezeitung)