[go: up one dir, main page]

0% fanden dieses Dokument nützlich (0 Abstimmungen)
116 Ansichten39 Seiten

Atc - Can

Als pdf oder txt herunterladen
Als pdf oder txt herunterladen
Als pdf oder txt herunterladen
Sie sind auf Seite 1/ 39

ATC-CAN

AUTOMATIC TEMPERATURE
CONTROL
MIT CAN-VERNETZUNG
IM MAN-STADTBUS
mit WABCO ATC
446 195 004 0

Systembeschreibung

1. Ausgabe

Ó Copyright WABCO 2002

Vehicle Control Systems


An American Standard Company

Änderungen bleiben vorbehalten


Version 001/06.02
Inhaltsverzeichnis ATC

Seite
1. Einleitung 4
2. Das Konzept
2.1 Anforderung an die Klimatisierung 7
2.2 Regelkonzept Stadtbus 7
2.3 Geräte 8
2.4 Die Datenschnittstelle des System-CAN-Bus HLK 10
3. Bedienungsanleitung 11
3.1 Temperatursollwertveränderungen für den Fahrgastraum 13
4. Fahrzeug-CAN-Bus im MAN-Linienbus 14
5. Diagnose 15
6. Parameter 20
7. Systemdaten und Fingerprint 30
7.2 Werkstatthinweis 31
8. PWM-Signal 32
9. Anhang 33
Schaltpläne 34 - 40

Verwendete Abkürzungen :
ATC Automatic Temperature Control
HLK Heizung-Lüftung-Klima
ATR-E Automatische Temperatur Regelung Economic
VDV Verband Deutscher Verkehrsunternehmen
CAN Controller Area Network

WABCO 1 3
1. ATC Einleitung

1. Historie der ATC-Anlagen

1981 PDV für BR 200 Kässbohrer

1991 ATR für BR 300 Kässbohrer

1992 ATC für Futura BOVA/Berkhof

1993 ATR-E für BR 300 Kässbohrer

1996 ATC für F 2000 MAN

1996 ATC für Stadtbus MAN

1997 ATC CAN für Stadtbus CITARO

1999 ATC CAN für Reisebus TRAVEGO

2000 ATC CAN für Stadbus MAN

4 WABCO
Einleitung ATC 1.
Die elektronische Temperaturregelung soll die Tempera- wo
tur im Inneren eines Omnibusses regeln. Das Prinzip ist,
warme und kalte Luft zu mischen, um ein für die Insassen o Strahlungstemperatur,
angenehmes Klima zu erzielen.
o Temperatur der Umschließungsflächen
Zwei Forderungen werden im wesentlichen an eine Hei-
zungs- und Belüftungsanlage von Omnibussen gestellt : eine Rolle spielen.

1. Schaffung eines behaglichen Klimas


Weitere Einflußgrößen auf die Behaglichkeit sind die
2. Beschlagfreiheit der Scheiben Aufenthaltsdauer, die Dichte der Personenbelegung
(beispielsweise bei voll besetzten Bussen) und andere
mehr. Diese Faktoren müssen während der Aufenthalts-
Die Behaglichkeit wird wechselseitig beeinflußt durch dauer des Menschen im Fahrgastraum so aufeinander
abgestimmt werden, daß Behaglichkeit gewährleistet ist.
o den individuellen Zustand des Menschen, wie Mit HLK bzw. ATC-Anlagen können die Raumlufttempe-
Tätigkeit, Bekleidung usw., ratur, die Luftgeschwindigkeit und der Luftaustausch be-
einflußt werden.
o die Heizungs-Lüftungs-Klima-Anlage, kurz HLK
oder auch englisch ATC genannt, Aufgrund der vielen Einflußgrößen auf die Behaglichkeit
ist es schwierig, für eine vielzahl von Menschen ein Klima
wie
herzustellen, das allgemein befriedigt. So besteht der
o Lufttemperatur Wunsch der individuellen Eingriffsmöglichkeit durch ver-
stellbare Klappen, Gebläse oder Düsen in unmittelbarer
o Luftgeschwindigkeit u.a. Nähe der Insassen.

o die konstruktive Gestaltung des Fahrgastraumes,

Einflußgrößen für die thermische Behaglichkeit

Mensch :
Bekleidung
Aktivitätsgrad
Aufenthaltsdauer

Thermische
Behaglichkeit

Raum : ATC-Anlage :
Strahlungstemperatur Lufttemperatur
Temperatur der Luftgeschwindigkeit
Umschließungsflächen
Luftfeuchte

WABCO 5
1. ATC Einleitung

Die hier angerissen, nicht vollständigen Einflußfaktoren Diverse Untersuchungen haben in Bezug auf die Behag-
zeigen die Komplexität auf, mit der die Fahrer in Omni- lichkeit bzw. das subjektive Wohlbefinden des Menschen
bussen zu kämpfen haben, um ein für sich selbst und vor gezeigt, dass
allem für die Fahrgäste ein allen angenehmes Klima zu
erzielen. a) eine Temperaturschichtung im Fahrgastraum („war-
me Füße - kühler Kopf“), die 40°C nicht übersteigen
Durch den Einsatz der Elektronik ist es nun möglich, den sollte
Fahrer von der manuellen Klimaregelung zu befreien,
damit dieser sich auf seine eigentliche Tätigkeit konzen- b) eine Abhängigkeit von Innen- zu Außentemperatur
trieren kann. Die Temperaturregelung erfolgt nur noch wünschenswert ist.
durch die Elektronik gemäß vorgegebener Regelkennli-
nien.

2. Beispiel für eine konventionelle Bus - HKL - Anlage

Klimagerät

Dachheizgerät

6 WABCO
Das Konzept ATC 2.
2.1 Anforderungen an die Klimatisierung Das Bedienteil erlaubt dem Fahrer einen direkten Eingriff
auf alle für ihn relevanten HLK - Einstellungen direkt an
Mit der VDV-Schrift 236 wurde für den Stadtbus eine seinem Arbeitsplatz. So hat er die Möglichkeit Klappen,
neue Klimatisierungsgrundlage geschaffen. Auf dieser Sollwert der Frontboxausblastemperatur und die Lüfter-
Basis hat WABCO ein modulares, elektronisches Sy- drehzahl individuell auf seine Bedürfnisse abstimmen.
stem entwickelt, das je nach Ausbaustufe und Beschaf-
fenheit des Stadtbusses ein behagliches Klima ausre- Die Elektronik übernimmt die Raumtemperaturregelung
gelt. des Fahrgastraumes, die vom Fahrer nicht beeinflußt
werden kann. Die Klimatisierung des Fahrgastraumes
1. Raumtemperatur erfolgt vollautomatisch, lediglich zu Überführungsfahrten
Fahrgastraum zwischen + 18° C und + 22° C kann die Fahrgastraumregelung in einfacher Form
Fahrerplatz zwischen +18° C und + 25° C (Schalter) vom Fahrer ausgeschaltet werden.
Im Kühlbetrieb ca. 3° C unterhalb der Außentempe-
ratur
2.2 Regelkonzept im Stadtbus
2. Strömungsgeschwindigkeiten
Zugerscheinungen vermeiden Die Elektronik des Bedienteiles regelt die gesamte Front-
Ausreichende Luftumwälzung gewährleisten box sowie den Bodenbereich eines Solowagens. In der
einfachsten Ausbauvariante ist nur diese Elektronik nö-
3. Luftfeuchtigkeit tig. Erhält der Bus eine Dachaufsatzanlage oder ist ein
Beschlagfreie Scheiben Gelenkbus vorhanden, werden dort zusätzlich Untersta-
Im Kühlbetrieb erfolgt eine ungeregelte Trocknung tionen eingesetzt. Über einen internen CAN-BUS ist das
Bedienteil mit der Unterstation verbunden. Die Untersta-
4. Luftbeschaffenheit tionen sind universell einsetzbar. Im Bedienteil sind alle
Minimale Frischluftrate 15 m3 /h Kennlinien und Parameter zentral für dieses System ab-
Luftaustausch durch Zwangsentlüftung gelegt. Ein Datenaustausch findet über den internen
Luftreinheit 70% für Partikel > 1µm CAN-BUS, auch System-BUS genannt, mit der Untersta-
tion statt.
5. Geräuschemissionen
Durchschnittswert ca. 68 dB (A)

Bei MAN momentan nur zu


Diagnosezwecken genutzt

Sollwert-
einste llun g Lu ftaustrittstemp eratur:
(O ptional) Bod en und Bugs ch rank

W asserpum pe

Zusatzheizung Bugschrank
W asserven til
Lü ftun gsk lappe n
G ebläs e
Fahrzeug CAN-BUS
Þ Motorsignal
Þ Türsignal 22:58
Boden
Ü Raum tem peratur W asserven til
G ebläs e
Þ Außentem peratur
Þ Tachometer
Þ W assertem peratur
Ü Zusatzheizung U nterstation
Ü Fehlerm eldung D achaufsatz
Ra um tem p .sen sor W asserventil
Ü W asserpum pe Au sblass enso r Lü ftun gsk la ppe n
Interner CAN-BUS Ve reisu ngs sens or G ebläse
Klim a anlage
Þ D igitaleingänge und Tem peraturen werden
an das Bedienteil übertragen Unterstation
Þ Fehlerm eldungen Nachläufer
W a sserve ntil
Ü A ktuatoren werden nach den Ra um tem p .sen sor
L üftu ngs klapp en
Au sblass enso r
Vorgaben des Bedienteiles geregelt G eb lä se
Ve reisu ngs sens or
Klim aan la ge
Ü S ollwertvorgaben werden an die
Unterstationen weitergegeben

WABCO 7
2. ATC Das Konzept

2.3 Geräte 18-poliger-Stecker


Pin Bedeutung
Das Bedienteil 446 195 004 0
1 Wasserventil Frontbox DC-Motor (+)
2 Wasserventil Frontbox DC-Motor (–)
3 frei
4 frei
5 Frontscheibenklappe (+)
6 Aktivierung UV’s
7 PWM - Ausgang Frontboxgebläse
8 Frontscheibenklappe (–)
Versorgungsspannung: Kl.30 =>24V 9 Rückmeldung Zusatzheizung
Ruhestrom: 0,005 A 10 Referenzspannung für Rückführungspotis
Maximale Stromaufnahme: 4A 11 Wasserventil Front DC-Motor Potirückmeldung
12 Masse für Rückführungspotis
Das Bedienteil ist verpolgeschützt. 13 Eingang Potirückführung Frontscheibenklappe
14 Eingang Potirückführung (Reserve)
15 Eingang Sensorlüfterüberwachung (alt: RESERVE2)

Steckerseite des Bedienteiles: 16 Außentemperatursensor


17 Luftausblastemperatursensor Fahrerplatz
18 Masse für Temperatursensoren

15-poliger-Stecker
Pin Bedeutung
1 Frischluft/Umluftklappe (+)
2 Fahrgastraumgebläse Stufe 1 (Ausgang für Relais)
3 Reserve-AD-Eingang für ext. Sollwertpoti
4 Frischluft/Umluftklappe (–)
9-poliger-Stecker 6-poliger-Stecker 5 Fahrgastraumgebläse Stufe 2 (Ausgang für Relais)
6 Ausgang für Fehlerlampe
18-poliger-Stecker 12-poliger-Stecker
7 10kOhm Pullwiderstand für PWM-Ausgang X18,7
15-poliger-Stecker
8 Eingang Zusatzheizungsbetrieb über Schaltuhr
Wakeup
9 Eingang Türsignal
10 (zur Zeit nicht unterstützt)
11 Eingang Sparschaltung Wakeup
Steckerbelegung: 12 Eingang Ferneinsch. bei Fremdspeisung der Heizung
13 Fahrgastraumtemperatursensor
9-poliger-Stecker 14 Luftausblastemperatursensor Boden
15 Masse für Temperatursensoren
Pin Bedeutung
1 Klemme 30 (Dauerplus) 12-poliger-Stecker
2 Klemme 15 (Zündung ein) Wakeup
Pin Bedeutung
3 Klemme 31 (Masse Fahrzeug)
1 Wasserventil Boden DC-Motor (+)
4 Klemme 58 (Beleuchtung)
2 Wasserventil Boden DC-Motor (–)
5 Eingang Motorsignal (D+61)
3 Uref für Potirückm. Wasserventil Boden
6 Diagnose (zur Zeit nicht unterstützt)
4 Masse für Rückführungspotis
7 CAN - Schnittstelle (Fahrzeugbus) H
5 Ausgang Klima (3A)
8 CAN - Schnittstelle (Fahrzeugbus) GND
6 Ausgang Zusatzheizung
9 CAN - Schnittstelle (Fahrzeugbus) L
7 Ausgang Zusatzheizung Sparstufe
8 Ausgang Wasserpumpe
9 Wasserventil Boden DC-Motor Potirückmeldung
10 CAN - Schnittstelle (Heizungsbus) H
11 CAN - Schnittstelle (Heizungsbus) GND
12 CAN - Schnittstelle (Heizungsbus) L

8 WABCO
Das Konzept ATC 2.
Die Unterverteilung 446 196 000 0 15-poliger-Stecke

Pin Bedeutung
1 Ausgang Dachklappe rechts (+)
2 Ausgang Dachklappe links (+)
3 PWM - Ausgang Verdampfergebläse
4 Ausgang Dachklappe rechts (–)
5 Ausgang Dachklappe links (–)
6 Ausgang Kondensorgebläse
7 10kOhm Pullwiderstand für PWM-Ausgang X15,3
8 Referenzspannung für Dachklappenpotis
9 Eingang Sensorlüfterüberwachung
10 Eingang Potirückführung Dachklappe rechts
11 Eingang Potirückführung Dachklappe links
Die Unterstation(en) ist/sind Bestandteil der ATC-Anlage 12 Ausblasfühler Dachkanal hinten
im Omnibus. Die Unterstation(en) sind über eine speziel-
le Schnittstelle mit dem Bedienteil verbunden. Über die- 13 Vereisungsfühler (Verdampfertemperatur)
14 Raumtemperaturfühler
se Schnittstelle werden Betriebsdaten ausgetauscht wie
15 Masse für Temperatursensoren und
z.B. Sensorwerte, Sollwerte und natürlich Diagnosemel- Rückführungspotis
dungen.

Die Unterverteilung hat eine Dauerspannungsversor-


gung über Kl.30. Die Aktivierung erfolgt über den An-
18-poliger-Stecker
schluss Kl.15, die separat vom Bedienteil bereitgestellt
wird. Somit ist gewährleistet, dass das Bedienteil z.B.
Pin Bedeutung
eine Nachlaufsteuerung vornehmen kann.
1 Wasserventil Dach DC-Motor (+)
2 Wasserventil Dach DC-Motor (–)
3 Wasserventil Dach Referenzspannung für
Steckerseite der Unterverteilung: Potirückmeldung
4 Ausgang für Dachluken
5 Wasserventil Boden DC-Motor (+)
6 Wasserventil Boden DC-Motor (–)
7 Ausgang Dachlüfter Stufe 1
8 Ausgang Dachlüfter Stufe 2
9 Ausgang Kompressorkuplung ( 3A )
10 Ausgang Fahrgastraumgebläse hinten Stufe 1 (Relais)
11 Ausgang Fahrgastraumgebläse hinten Stufe 2 (Relais)
12 Eingang Wasserventil Dach Potirückmeldung
13 Eingang Wasserventil Boden Potirückmeldung
14 Eingang Niederdruckschalter
Übersicht über die PIN-Belegung der Steckverbinder 15 frei
9-poliger-Stecker 16 Eingang Hochdruckschalter
17 Ausblasfühler Boden hinten
Pin Bedeutung 18 Masseanschluss für Temperatursensoren und
1 Klemme 30 (Dauerplus) Rückführungspotis
2 Klemme 15 (Zündung ein) Wakeup
3 Klemme 31 (Masse Fahrzeug)
4 Eingang Codierung 1
5 Eingang Codierung 2
6 120 W Abschlusswiderstand
7 CAN - Schnittstelle (Heizungsbus) H
8 CAN - Schnittstelle (Heizungsbus) GND
9 CAN - Schnittstelle (Heizungsbus) L

WABCO 9
2. ATC Das Konzept

Weitere in diesem System verwendete WABCO-Kom- 4. Gebläsemodul mit Ansteuerung durch Poti oder
ponenten : PWM-Signal 446 024 012 0

1. Außenluft-Temperatursensor 446 097 000 0

Typ : NTC Widerstand bei 25 °C : 100 kW ± 3%

2. Wasser - Temperatursensor 446 097 001 0

Spannung:24 V
Ausgang:zul. Dauerstrom 14 A
Erforderliche Sicherung: max. 15 A
Typ : NTC Widerstand bei 25 °C : 10 kW ± 3%

2.4 Die Datenschnittstelle des System-


CAN-BUS HLK

Der 9-polige Stecker der Unterverteilung ist wie folgt be-


3. Luftaustritts-Temperatursensor 446 092 003 0 legt :

PIN 7 => CAN H

PIN 8 => CAN Ground

PIN 9 => CAN L

PIN 6 => CAN R (Abschlusswiderstand)

Für den CAN-Datenbus sind bekanntermaßen Ab-


schlusswiderstände notwendig. Jede Unterverteilung
enthält werkseitig bereits einen solchen Abschlusswider-
stand:
Der Widerstand kann „abgerufen“ werden, indem man
zwischen CAN H und CAN L durch brücken von PIN 6 mit
PIN 9 des 9-poligen-Steckers den 120 Ohm Widerstand
aktiviert. Am Anfang der CAN-Systembus-Leitung ist ein
120 Ohm-Abschlusswiderstand im Bedienteil eingebaut.

Diese Brücke ist natürlich nur am Ende der CAN-Leitung


in der letzten Unterverteilung herzustellen.
Typ : NTC Widerstand bei 25 °C : 10 kW ± 3%
Der zwischen CAN-H und CAN-L gemessene Wider-
stand sollte bei ausgeschalteter Spannungsversorgung
60 W betragen.

10 WABCO
Bedienungsanleitung ATC 3.
CANH-HLK X9,7
CANG-HLK X9,8
120Ohm 120Ohm
CANL-HLK X9,9

X9,6
CANR
X9,7
X9,8 letzte
120Ohm
Bedienteil X9,9 Unterverteilung
mit aktiviertem
X9,6
Abschlusswiderstand
CANR

Unterverteilung

Der elektrische Anschluss der Unterverteilung erfolgt über drei Steckverbinder mit verzinnten Kontakten.

3. Bedienungsanleitung
Sollwert der Frontboxtemperatur Fahrerplatzklima Smog Fahrgastraumheizung

Gebläsedrehzahl Zusatzheizung
Reheat
Frontscheiben- / Fußraumklappe

Das Bedienteil besteht aus 3 Drehpotentiometer und 5 kann er hier nur die Vollautomatik ausschalten. Alle wei-
Drucktasten. Um den Fahrer im Bereich Fahrgastraum teren Funktionen am Bedienteil dienen zur individuellen
von umfangreichen Einstellmaßnahmen zu entlasten, Einstellung des Fahrerarbeitsplatzes.

Frontscheiben- / Fußraumklappe

Die Frontscheiben- bzw. Fußraumklappe wird entsprechend der Symbolik angesteuert.

ò Pfeil nach unten Fußraumklappe Die gesamte Luft wird in den Fußraum eingebracht.

ô Pfleil nach unten/ oben Mittelstellung Die Luftführung wird zwischen Fußraum und Frontscheibe
aufgeteilt.

ñ Pfeil nach oben Frontscheibenklappe Die gesamte Luft wird auf die Frontscheibe gerichtet.

ð Scheibensymbol Defrost Wasserventil voll geöffnet;


Klappe auf Frontscheibe; maximale Gebläsedrehzahl.

Die Umsetzung wird über Kennlinien realisiert, die auch Zwischenstellungen ermöglichen.

WABCO 11
3. ATC Bedienungsanleitung

Sollwert der Frontboxtemperatur


Die Ausblastemperatur der Frontbox kann in einem Bereich zwischen 14 und
60° C eingestellt werden.

Linksanschlag : Wasserventil zu
Rechtsanschlag : Wasserventil max. geöffnet

Gebläsedrehzahl
Das Potentiometer dient zur Drehzahleinstellung der Frontbox. Der Zusam-
menhang zwischen Drehwinkel und PWM-Ansteuerung ist in einer parame-
trierbaren Kennlinie abgelegt. Standardmäßig ist die Drehzahl bei laufendem
Fahrzeugmotor von 0-100% einstellbar.

Smog
Mit der Smog - Taste kann die Zufuhr von Frischluft im ganzen Bus gesperrt
werden. Bei aktivierter Smog - Funktion leuchtet die Taste. Für eine parame-
trierbare Zeit werden während der aktivierten Funktion die Dachluken und
Frischluftklappen geschlossen.

Fahrgastraumheizung
Der Fahrer hat nicht mehr die Möglichkeit, in die vollautomatische Fahrgast-
raumregelung einzugreifen. Die Fahrgastraumregelung wird lediglich z.B. zu
Überführungsfahrten ausgeschaltet. Bei leuchtender Taste ist die Automatik
aktiviert.

Zusatzheizung
Die Zusatzheizung wird standardmäßig nur manuell eingeschaltet. Bei leuch-
tender Taste ist die Zusatzheizung aktiviert.

Reheat
Mit der Dry / Reheat Taste kann der Betrieb der Klimaanlage eingeschaltet
werden. Hierdurch findet eine Trocknung der Raumluft durch Abkühlung und
Wiederaufheizen statt.

Fahrerplatzklima
Dieses Funktion schaltet das Kältemittelmagnetventil für die Frontbox ein. Bei
aktivierter Klimaanlage leuchtet die Taste.

Hinweis:
Bei jedem „Zündung einschalten“ Vorgang wird die Frontboxklappe zur Er-
mittlung der jeweiligen Endstellungen eingeschaltet, d.h., die Endstellungen
werden angefahren und im Bedienteil gespeichert. Bei darauf erfolgender An-
steuerung der Klappe durch das Poti werden dann Zwischenstellungen ange-
fahren.

12 WABCO
Bedienungsanleitung ATC 3.
3.1 Temperatursollwertveränderungen für den
Fahrgastraum
Der Temperatur-Sollwert für den Fahrgastraum kann über das Bedienteil in
der nachfolgend beschriebenen Form verstellt werden :

Um in den Verstellmodus zu gelangen, muß die Taste für die Fahrgast-


raumheizung für mindestens 10 sek. gedrückt werden. Nach erreichen
des Sollwert-Verstellmodus blinken die tastenintegrierten Leuchtdioden
der 3 rechten Tasten entsprechend des eingestellten Sollwertes.
Mit der Smog- und der Zusatzheizungs-Taste kann dann der Sollwert er-
höht oder verringert werden. Der Sollwert, der der mittleren LED zuge-
ordnet ist und die Schrittweite sind parametrierbar.
Der zur Zeit eingestellte Sollwert wird durch Blinken der entsprechenden
Funktionsbeleuchtung dieser Tasten angezeigt. Die Zuordnung von blin-
kenden Leuchtdioden zum Sollwert ist in der folgenden Tabelle für einen
Mittel-Sollwert von 22°C und einer Schrittweite von 1°C beispielhaft dar-
gestellt:

20° C 21° C 22° C

23° C 24° C

Abschließend bestätigt man mit der mittleren Taste für die Fahrgastraumhei-
zung den eingestellten Wert und der Einstellmodus wird verlassen. Das Be-
dienteil geht in den Normalbetrieb zurück.

Alternativ zu der Temperatursollwertverstellung für den Fahrgastraum über


die Tastatur sind zwei zusätzliche Raumtemperatur-Sollwertverstellungen
möglich:

1. Sollwertverstellung über externes Potentiometer


Optional kann an den PIN 3 des 15-poligen Steckers des Bedienteils ein ex-
ternes Sollwertpotentiometer angeschlossen werden. Hierzu benötigt man
eine vom Fahrzeughersteller entsprechend geänderte Parametrierung. Ge-
mäß dieser Parametrierung lässt sich nun in einem festen Bereich der Soll-
wert für die Fahrgastraumtemperaturregelung einstellen. Die Einstellmög-
lichkeit über die Tastatur ist dann deaktiviert.

2. Sollwertverstellung nur über Parameter


Ist diese Option für die Sollwerteinstellung parametriert, so ist der Sollwert
nur noch über eine Parameteränderung ( vom Fahrzeughersteller ) einstell-
bar.

WABCO 13
4. ATC Fahrzeug-CAN-Bus

4. Fahrzeug-CAN-Bus im
MAN-Linienbus

F
A MTS TK
P (Tür1) (Tür2) HK1 HK2

IBIS-CAN Tür-Bus HLK-Bus


Information VDV-IBIS-Bus HLKS
I-CAN Heizung/Lüftung/Klima
125 kBaud Karosserie K3-CAN,

SPS
„KIBES“
Zentral- Momentan kann hier nur die CAN-Diagnose
ISO 14230 K über den Stecker X 204 der Zentralelektrik
KWP 2000 Rechner angeschlossen werden
MAN-cats ZR2
Diagnose BD

Hier ist eine Übersicht über den MAN-CAN-Verbund im rametersatz gespeichert ist. Nur bei Austausch des Be-
Linienbus dargestellt. Geplant ist, dass das WABCO- dienteils muss der Fahrzeugspezifische Parametersatz
ATC-System über den Karosserie K3-CAN-BUS an den neu eingelesen werden.
zentralen Bordrechner angeschlossen wird. Dies ist der
sogenannte Fahrzeug-Daten-Bus. Das System selber Sollte lediglich der Austausch einer Unterstation notwen-
verfügt über einen eigenen Systembus. Dieser unter- dig sein, so wird diese automatisch mit dem richtigen, für
scheidet sich hinsichtlich der technischen Spezifikation sie eingestellten Parametersatz versorgt bzw. „program-
ganz wesentlich von dem Fahrzeug-Daten-Bus. miert“.

Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass im Bedien- Eine Diagnose ist momentan nur über den Fahrzeug-
teil, das als Mastergerät anzusehen ist, der gesamte Pa- CAN-Bus möglich.

14 WABCO
Diagnose ATC 5.
5. Diagnose • Pentium PC und höher

Für dieses ATC-System wird WABCO ausschließlich die • 16 MB Hauptspeicher, Farbdisplay 800x600
PC-Diagnose anbieten.
• ca. 10 MB freier Festplattenspeicher

• 3,5" Floppy Laufwerk

• 1 COM Schnittstelle (9polig) für das


Diagnostic-Interface

• Win95/98/2000, WIN NT

WABCO-Teilenr. der Diagnose-Software


(Diskette oder Internet-Abo ) : 446 301 561 0

Diagnostic-Interface

Diagnose-Software

WABCO bietet parallel zu den seit langem bekannten


Diagnosemitteln wie dem WABCO-Compact-Tester und
dem Diagnose-Controller mit den Programmkarten auch
die PC-Diagnose an.

Für alle neu in den Markt kommende WABCO-Systeme, Zum Aufbau der Diagnose mit dem Steuergerät wird das
wie z.B. EBS, gibt es zusätzlich zur Programmkarte für WABCO Diagnostic-Interface Set mit der Bestellnummer
den Diagnostic Controller die Diagnostic-Software für die 446 301 021 0 benötigt.
Diagnose mit dem PC.
Das Set beinhaltet das Interface und ein Anschlusskabel
Die Software bietet eine umfangreiche und komfortable
zum PC/Laptop (für die COM-Schnittstelle, 9poliger An-
Diagnose. Die Programme und das Interface werden von
schluss).
jedem handelsüblichen PC oder Laptop mit den nach-
folgenden Eigenschaften unterstützt: Der fahrzeugseitige Anschluss am Interface erfolgt über
ein besonderes Anschlusskabel, das unter der MAN-Nr.
Hardware-Anforderung
88. 25414. 6632 bei der MAN bezogen werden kann.
Folgende Hardware wird benötigt: Der entsprechende Stecker wird am Steckplatz X 204
angeschlossen.
• mögl. Notebook/Laptop

WABCO 15
5. ATC Diagnose

Startbildschirm PC-Diagnose MAN-ATC :

Diagnosespeicher auslesen :

Angabe, welche Zeit (Std.) seit der letzten Fehlerspeicherung vergangen ist
Wichtung des Problems: 0>leichter Fehler (bei ATC keine andere Wichtung)
Art des erkannten Problems
Erkannte, problembehaftete Komponente

16 WABCO
Diagnose ATC 5.
Auslesen von Messwerten :

Anzeige der Spannungen :

Anzeige der Funktionselemente der Frontblende :


Wird z.B. ein Drehknopf betätigt, so wird dies sinnfällig,
bei korrekter Funktion, auf dem Display angezeigt.

In diesem Kontroll-Display werden die Zustände der be-


zeichneten Eingänge des Bedienteils Wertmäßig ange-
zeigt.

Anzeige der Funktionen und Zustände wie z.B. Reheat-


Betrieb der ATC-Anlage.

WABCO 17
5. ATC Diagnose

Als letzter Punkt der Meßwertausgabe werden die Rege-


lungszustände, im wesentlichen die Sollwerte, der ATC-
Anlage angezeigt.

Ansteuerung :

Mit Hilfe der „Maus“ können in diesem Bild Veränderun-


gen durchgeführt werden :
So können z.B. Klappenstellungen von Hand verändert
werden. Eine Funktionskontrolle ist dadurch möglich.

Diese Ansteuerung ist nur bei entsprechender Parame-


trierung möglich.
Ab einer Diagnoseversion höher 1.3 wird die Ansteue-
rung unabhängig von der Parametrierung möglich sein.

Auch die Unterstationen können, wie Oben beschrieben,


überprüft werden.

18 WABCO
Diagnose ATC 5.
Über die Funktion :
Maximales Heizen kann überprüft werden, ob
ein regulärer Heizungsbetrieb im Fahrzeug ge-
währleistet ist, d.h., alle Heizungswärmetau-
scher mit Warmwasser versorgt werden. Natür-
lich ist hierzu das Fahrzeug bzw. der Motor auf
Betriebstemperatur zu bringen.

Über die Funktion :


Maximales Kühlen kann die Funktion der Klima-
Anlage überprüft werden. Auch hier muss natür-
lich der Motor laufen, da sonst der Kälte-Kom-
pressor nicht angetrieben wird.

Mit Hilfe der beiden weiteren Funktionen ist ein


Befüllen der jeweiligen Anlage möglich :

WABCO 19
6. ATC Parameter

6. Parameter Bei diesem ATC-Diagnoseprogramm werden durch


die Eingabe des „PIN“ keine Parameteränderungen
zugelassen. Der PIN erlaubt lediglich, Parametersät-
Anmerkungen zu den Parameterlisten :
ze in das Bedienteil zu kopieren.
Bei Aufruf der Systemparameter sind die Einstellmöglich- Die auf das jeweilige Fahrzeug eingestellten Parameter-
keiten in der Eingabemaske grau hinterlegt. Dies bedeu- sätze müssen entweder vom betreffenden Fahrzeugher-
tet, dass sie nicht verändert werden können. steller bereitgestellt werden oder können auch, wenn-
möglich, aus dem zu ersetzenden Bedienteil
Wie allgemein bekannt, besteht die Möglichkeit z.B. bei
herauskopiert werden.
den Fahrzeugherstellern Schulungen zu dem entspre-
chenden System zu absolvieren. Bei erfolgreichem Ab- Parameteränderungen sind immer mit dem Fahr-
schluss einer solchen Schulung ist man dann bei ent- zeughersteller abzustimmen um u.a. eine entspre-
sprechendem Nachweis berechtigt, eine sogenannte PIN chende Dokumentation zu gewährleisten.
(Geheimnummer) zu erhalten.

Das erste Bild nach dem Aufruf der Systemparameter


zeigt die Konfiguration des Bedienteils.

20 WABCO
Parameter ATC 6.
Option Unterverteilungen
Hier wird angegeben, welche und wieviele Unterstationen im System verbaut sind bzw. sein sollen.

Option Lüfter für Raumtemperatursensor


Kommt ein belüfteter Raumtemperatursensor zum Einsatz und liefert dieser ein drehzahl-
proportionales Diagnosesignal, mit dem die Funktion des Lüfters überwacht werden kann,
besteht die Möglichkeit, dieses Signal über den Pin X18/15 am Bedienteil oder Pin X15/9
an der Unterstation einzulesen und auszuwerten. Dazu muss die Fehlererkennung aktiviert
sein.
In allen anderen Fällen ist diese zu inaktivieren.

Restliche Anzeigefelder :

Digitale Schaltausgänge
Für die Funktion der Schaltausgänge muss die
Fehlererkennung nicht unbedingt aktiviert werden.
Werden die Ausgangssignale beispielsweise von
einem Zentralrechner mit entsprechend hochohmi-
gen Eingängen eingelesen, um von diesem weiter-
verarbeitet zu werden, muss die Fehlererkennung
abgeschaltet werden, damit es nicht fälschlicher-
weise zu einer Leitungsbruch-Fehlermeldung
kommt.

Motorbrücken/Servoantriebe
Für die angeschlossenen Wasserventile und Klap-
penantriebe sollte die Fehlererkennung aktiviert
werden.

Temperatursensoreingänge
Wenn ein Temperatursensor an dem betreffendem
Pin angeschlossen sein soll, muss auch die Feh-
lererkennung aktiviert werden damit die Regelung
mit dem echten Messwert arbeitet.

WABCO 21
6. ATC Parameter

Option Bedienteil Frontbox Frischluft-/Umluftklappe


Am Bedienteil kann an den Pins X15/1,4 ein Motoran-
trieb für eine Frischluft-/Umluftklappe angeschlossen
werden. Dieser DC-Motor wird entweder mit einer Zeit-
begrenzung von max. 10 Sekunden in der einen oder an-
deren Richtung angesteuert oder eben ohne Zeitbegren-
zung. Im letzteren Fall muss der Antrieb sich über
Endschalter selbst stromlos schalten. Eine weitere Mög-
lichkeit besteht über einen elektropneumatischen An-
trieb. In diesem Fall ist ebenfalls die Option „ohne Zeitbe-
grenzung“ zu wählen.

Option Bedienteil PWM-Ausgang für Frontbox-


gebläse
Das PWM-Signal am Ausgang X18/7 kann normal und
invertiert ausgegeben werden. „Normal“ bedeutet in die-
sem Fall, dass bei 0% PWM die Ausgangsspannung ca.
0 Volt und bei 100% PWM ca. 24 Volt beträgt. Beim in-
vertierten Signal entspricht 0% PWM 24 Volt und 100%
entsprechen ca. 0 Volt Ausgangsspannung.

Option Bedienteil Zusatzheizungs-Taste


Um die Zusatzheizungstaste zu deaktivieren muss zum
einen die Taste hier gesperrt werden und zusätzlich die
Fehlererkennung für X12/6 deaktiviert werden. Deakti-
vieren bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die
LED in der Taste als Funktionsanzeige nicht leuchtet.

Optionen Bedienteil CAN-Bus


Das Bedienteil verfügt über 2 CAN-Schnittstellen, eine
für den Fahrzeugbus zur Kommunikation mit einem
Fahrzeugzentralrechner und eine für den Heizungs- oder
Systembus zur Kommunikation mit den Unterstationen.
Über den Fahrzeugbus können Botschaften von dem
Zentralrechner und einer MTS (Modulare Türsteuerung
von WABCO) verarbeitet werden. Soll das Bedienteil
eine Fehlermeldung liefern, wenn eine der CAN-Bot-
schaften nicht empfangen wird, muss die entsprechende
Fehlererkennung aktiviert werden. Desweiteren kann
eine BusOff-Erkennung für beide CAN-Busse aktiviert
werden.

Das zweite Bild der Systemparameter zeigt die Konfigu- sen, um von diesem weiterverarbeitet zu werden, muss
ration der Unterstation 1 mit der entsprechenden Adres- die Fehlererkennung abgeschaltet werden damit es nicht
sierung. Beim weiterblättern werden nun alle parame- fälschlicherweise zu einer Leitungsbruch-Fehlermeldung
trierten Unterstationen mit entsprechenden Bildern kommt.
angezeigt. Motorbrücken/Servoantriebe
Wie im vorigen Bild sind folgende Parametriermöglich- Für die angeschlossenen Wasserventile und Klappenan-
keiten vorgesehen : triebe sollte die Fehlererkennung aktiviert werden.
Digitale Schaltausgänge Temperatursensoreingänge
Für die Funktion der Schaltausgänge muss die Fehlerer- Wenn ein Temperatursensor an dem betreffendem Pin
kennung nicht unbedingt aktiviert werden. Werden die angeschlossen ist, muss auch die Fehlererkennung akti-
Ausgangssignale beispielsweise von einem Zentralrech- viert werden damit die Regelung mit dem echten Mess-
ner mit entsprechend hochohmigen Eingängen eingele- wert arbeitet.

22 WABCO
Parameter ATC 6.
Besonderheiten:

Option Bedienteil PWM-Ausgang für Frontbox-


gebläse
Das PWM-Signal am Ausgang X18/7 kann normal und
invertiert ausgegeben werden. „Normal“ bedeutet in die-
sem Fall, dass bei 0% PWM die Ausgangsspannung ca.
0 Volt und bei 100% PWM ca. 24 Volt beträgt. Beim in-
vertierten Signal entspricht 0% PWM 24 Volt und 100%
entsprechen ca. 0 Volt Ausgangsspannung.

Option Lüfter für Raumtemperatur Sensor


Kommt ein belüfteter Raumtemperatursensor zum Ein-
satz und liefert dieser ein drehzahlproportionales Dia-
gnosesignal, mit dem die Funktion des Lüfters über-
wacht werden kann, besteht die Möglichkeit, dieses
Signal über den Pin X18/15 am Bedienteil oder Pin X15/
9 an der Unterstation einzulesen und auszuwerten. Dazu
muss die Fehlererkennung aktiviert sein.

In allen anderen Fällen ist diese zu inaktivieren.

Option Dachanlage

Hier muss angegeben werden, ob der Bus über eine


Dachanlage zum Heizen und/oder Klimatisieren verfügt.

HLK = Heizung / Lüftung / Klimatisierung, Dachhei-


zung mit Verdampfern (Klimatisierung)
HL = Heizung/ Lüftung, nur Dachheizung
LK = Lüftung/Klimatisierung, ohne Heizungswär-
metauscher
Option Zusatzheizungsbetrieb bei Zündung Ein
Manueller Betrieb bedeutet hier, dass die Zusatzheizung
nur über die Taste aktiviert werden kann.
Im automatischen Betrieb wird die Zusatzheizung einge-
schaltet, wenn entweder bei eingeschalteter Fahrgast-
raumregelung die Außentemperatur unter 20°C ist oder
der Ausblastemperatursollwert für die Frontbox größer
40°C (ungefähr Mittelstellung des Sollwertpotis) ist. wird
dabei einmal die Taste betätigt, fällt das Bedienteil in den
manuellen Betrieb zurück bis die Zündung aus - und wie-
der eingeschaltet wird.

Option Zusatzheizungsbetrieb bei Zündung Aus


Hier kann man sich entscheiden, ob die Zusatzheizung
überhaupt bei Zündung Aus laufen soll. Und wenn ja, wie
lange sie laufen soll, wenn sie einmal über die Taste ak-
tiviert wurde.

WABCO 23
6. ATC Parameter

Option Frontboxgebläse bei Tür 1 offen Das Lastmanagement kennt zwei Sparmodi :
Damit bei geöffneter Tür 1 die Geldscheine nicht wegflie- Bei Stufe 1 wird die Gebläsedrehzahl auf einen parame-
gen, gibt es die Möglichkeit, in diesem Fall das Frontbox- trierbaren Maximalwert begrenzt, bei Stufe 2 wird das
gebläse mit reduzierter Drehzahl laufen zu lassen. Gebläse abgeschaltet.

Option Dachgebläse bei Türsignal Option Dachklappen bei Türsignal


Da es bei einer im Frischluftbetrieb arbeitenden Dachan- Da es bei einer im Frischluftbetrieb arbeitenden Dachan-
lage im Zusammenhang mit gut dichtenden Türen zu lage im Zusammenhang mit gut dichtenden Türen zu
Problemen beim Schließen derselben kommen kann, Problemen beim Schließen kommen kann, gibt es die
gibt es die Möglichkeit mit diesem Parameter die Dach- Möglichkeit, mit diesem Parameter die Dachklappen
gebläse kurzzeitig auf eine Mindestdrehzahl zu reduzie- kurzzeitig in die Mischluftstellung zu fahren wenn das Si-
ren, wenn das Signal „letzte Tür schließt“ über den CAN- gnal „letzte Tür schließt“ über den CAN-Bus von der MTS
Bus von der MTS empfangen wird oder ein entsprechen- (elektronische Türsteuerung) empfangen wird oder ein
des Signal am Pin X15/9 anliegt. entsprechendes Signal am Pin X15/9 anliegt.

Option Wassertemperatur Sperre Option Optimierter Defrostbetrieb


Um das Kaltblasen der gebläseunterstützten Heizungen Der optimierte Defrostbetrieb besagt, dass bei laufendem
zu vermeiden, können die Gebläse gesperrt bzw. gedros- Motor, ausgeschalteter Fahrgastraumregelung, einge-
selt werden solange das Wasser kalt ist. Es besteht die schalteter Zusatzheizung und aktiviertem Defrostbetrieb
Möglichkeit diese Sperre nur für die Dachanlage oder nur das Wasserventil des Bodenkreislaufs (im Gelenkzug nur
für die Bodenheizung zu aktivieren. im Vorderwagen) voll geöffnet und das Gebläse auf Stufe
1 angesteuert wird. Dies bewirkt ggf., dass das Zusatz-
Option Zusatzheizung reduzierter Betrieb (Sparstufe) heizgerät nicht so oft taktet.
Wählt man den reduzierten Betrieb in Abhängigkeit von
der Außentemperatur, wird der Ausgang Pin X12/7 am Option Freigabe Dachgebläse
Bedienteil für den Sparbetrieb der Zusatzheizung über ei- Für Fahrzeuge, die dem Bedienteil keine Wassertempe-
ner Außentemperatur von +5°C aktiviert. ratur zur Verfügung stellen können, gibt es die Möglich-
keit, die Dachgebläse und die 1. Stufe der Bodengebläse
erst freizugeben, wenn die Ausblastemperatur im Dach
einen Mindestwert überschritten hat.

Option Freigabe Bodengebläse Stufe2


Die Freigabe der 2. Stufe der Bodengebläse kann an das
Überschreiten einer bestimmten Wassertemperatur ge-
koppelt werden. Beim Unterschreiten der Differenz aus
Wassertemperaturgrenze und Hysterese würde die 2.
Stufe wieder gesperrt werden.
Für Fahrzeuge, die dem Bedienteil keine Wassertempe-
ratur zur Verfügung stellen können, gibt es die Möglich-
keit, die 2. Stufe der Bodengebläse erst freizugeben,
wenn die Ausblastemperatur der Bodenheizung einen
Mindestwert überschritten hat.

Option Freigabe Bodengebläse


Steht eine Wassertemperatur zur Verfügung, wird hier
der Grenzwert für die Wassertemperatur eingetragen, ab
dem die Bodengebläse freigegeben sind, d.h. laufen dür-
fen.
Für Fahrzeuge, die dem Bedienteil keine Wassertempe-
ratur zur Verfügung stellen können, gibt es die Möglich-
keit, die 2. Stufe der Bodengebläse erst freizugeben,
wenn die Ausblastemperatur der Bodenheizung einen
Mindestwert überschritten hat. Dieser wird dann eben-
Option Raumgebläse bei Sparbetrieb falls hier eingetragen
Ersetzt durch Lastmanagement über Fahrzeug-CAN-
Bus :

24 WABCO
Parameter ATC 6.
Option Dachluken
Am Pin X18/4 der Unterstationen kann ein Ansteuersi-
gnal für Dachluken abgegriffen werden. Die Ansteuerung
erfolgt entweder über den Fahrzeug-CAN-Bus und wird
ggf. im Klimabetrieb übersteuert oder sie erfolgt nach der
Dachklappenkennlinie, wobei der Ausgang in der Frisch-
luftstellung der Klappen aktiv ist. Entsprechend kann der
Ausgang dann auch für elektropneumatisch angesteuer-
te Frischluft-/Umluftklappen genutzt werden.

Option Pointer
Mit diesen Parametern wird angegeben, woher das Be-
dienteil die Informationen über die Raumtemperaturen,
die Außentemperatur, Wassertemperatur und die Druck-
schalter erhält.

Option Gebläse Sparbetrieb


Liegt an Pin X15/11 des Bedienteils ein Sparsignal an
oder kommt eine entsprechende Anforderung über den
Fahrzeug-CAN-Bus, laufen das Frontbox- und ggf. die
Dachgebläse mit den hier angegebenen PWM Drehzah-
len.

Option Automatik-Taste Keine Automatik ein bei Motorstart :


Automatik „Ein“ bei Motorstart und Taste gesperrt : Der Fahrer kann jederzeit die Regelung per Taste ein-
Wird der Fahrzeugmotor gestartet, ist die Fahrgastraum- bzw. ausschalten. Keine automatische Aktivierung.
regelung automatisch aktiviert. Wird nur der Motor ge-
stoppt ohne die Zündung auszuschalten, wird die Fahr- Automatik ein bei Motorstart :
gastraumregelung automatisch deaktiviert. Der Fahrer Wird der Fahrzeugmotor gestartet, ist die Fahrgastraum-
kann nicht die Regelung per Taste ein- bzw. ausschalten. regelung automatisch aktiviert. Wird nur der Motor ge-

WABCO 25
6. ATC Parameter

stoppt ohne die Zündung auszuschalten, wird die Fahr- sich dann damit anheben oder absenken.
gastraumregelung automatisch deaktiviert. Der Fahrer Keine Verstellung, nur über Kennlinie :
kann jederzeit die Regelung per Taste ein- bzw. aus- Reiner Automatikbetrieb nach Gebläsekennlinie.
schalten.
Drehzahlverstellung über Tastatur und Anzeige auf Fah-
rerplatz-Display :
Diese Option ist nur sinnvoll im Zusammenhang mit ei-
Optionen Verstellung Drehzahl Dachgebläse nem Display, welches über den Fahrzeug-CAN-Bus an-
Drehzahlverstellung über externes Poti : gesprochen wird.
An Pin X18/14 kann optional ein externes Gebläsesoll-
wertpotentiometer (s. Verkabelungsplan) angeschlossen
werden. Die durch die Gebläsekennlinie vorgegebene
Drehzahl für die Dach- bzw. Verdampfergebläse lässt Optionen Drehzahlverstellung über Tastatur/Display/
sich dann damit anheben oder absenken. Verriegelung
Verstellung erlaubt :
Keine Verstellung, nur über Kennlinie : Diese Option ist nur sinnvoll im Zusammenhang mit ei-
Reiner Automatikbetrieb nach Gebläsekennlinie. nem Display, welches über den Fahrzeug-CAN-Bus an-
gesprochen wird.
Drehzahlverstellung über Tastatur und Anzeige auf Fah-
rerplatz-Display : Verstellung incl. Sollwert über Schlüsselschalter :
Diese Option ist nur sinnvoll im Zusammenhang mit ei- Diese Option ist nur sinnvoll im Zusammenhang mit ei-
nem Display, welches über den Fahrzeug-CAN-Bus an- nem Display, welches über den Fahrzeug-CAN-Bus an-
gesprochen wird. gesprochen wird. Zusätzliche Verriegelung der Sollwert
und Gebläseverstellung über Schlüsselschalter an Pin
X18/14.

Optionen Drehzahlverstellung über Tastatur/Display/ Verstellung über Schlüsselschalter :


Verriegelung Diese Option ist nur sinnvoll im Zusammenhang mit ei-
Verstellung erlaubt : nem Display, welches über den Fahrzeug-CAN-Bus an-
Diese Option ist nur sinnvoll im Zusammenhang mit ei- gesprochen wird. Zusätzliche Verriegelung nur der Ge-
nem Display, welches über den Fahrzeug-CAN-Bus an- bläseverstellung über Schlüsselschalter an Pin X18/14.
gesprochen wird.
Verstellung nicht erlaubt :
Verstellung incl. Sollwert über Schlüsselschalter : Defaulteinstellung, wenn kein Display verfügbar.
Diese Option ist nur sinnvoll im Zusammenhang mit ei-
nem Display, welches über den Fahrzeug-CAN-Bus an-
gesprochen wird. Zusätzliche Verriegelung der Sollwert
und Gebläseverstellung über Schlüsselschalter an Pin Optionen Sollwertverstellung
X18/14. Sollwertverstellung nur über die Tastatur :
Um in den Verstellmodus zu gelangen, muss die Taste
Verstellung über Schlüsselschalter : für die Fahrgastraumheizung für mindestens 10 Sekun-
Diese Option ist nur sinnvoll im Zusammenhang mit ei- den gedrückt werden. Nach Eintritt in den Verstellmodus
nem Display, welches über den Fahrzeug-CAN-Bus an- blinken die Leuchtdioden der rechten 3 Tasten entspre-
gesprochen wird. Zusätzliche Verriegelung nur der Ge- chend dem eingestellten Sollwert. Mit der Smog- und der
bläseverstellung über Schlüsselschalter an Pin X18/14. Zusatzheizungs-Taste kann dann der Sollwert nach oben
bzw. unten korrigiert werden. Der voreingestellte Soll-
Verstellung nicht erlaubt : wert, der der mittleren LED zugeordnet ist und die Schritt-
Standardeinstellung, wenn kein Display verfügbar. weite sind parametrierbar.

Sollwertverstellung über externes Poti :


An Pin X15/3 kann optional ein externes Sollwertpoten-
Optionen Verstellung Drehzahl Dachgebläse tiometer (s. Verkabelungsplan) angeschlossen werden.
Drehzahlverstellung über externes Poti : Der Sollwert für die Fahrgastraumtemperaturregelung
An Pin X18/14 kann optional ein externes Gebläsesoll- lässt sich dann damit in einem Bereich von 16 - 32°C ein-
wertpotentiometer (s. Verkabelungsplan) angeschlossen stellen. Die Einstellmöglichkeit über die Tastatur ist dann
werden. Die durch die Gebläsekennlinie vorgegebene deaktiviert.
Drehzahl für die Dach- bzw. Verdampfergebläse lässt

26 WABCO
Parameter ATC 6.
Nur voreingestellter Sollwert : Sollwertverstellung über Tastatur und Anzeige auf Fah-
Ist diese Option für die Sollwerteinstellung parametriert, rerplatz-Display :
ist der Sollwert nur noch über eine Parameteränderung Diese Option ist nur sinnvoll im Zusammenhang mit ei-
(per Diagnosegerät) einstellbar. nem Display, welches über den Fahrzeug-CAN-Bus an-
gesprochen wird.

Optionen Fremdspeisungs-/Ferneinschaltungs- sungseingang X15/12. Dieser wird benutzt, um das Sy-


betrieb stem im Falle der Fremdversorgung mit warmen Wasser
Betriebsart Ferneinschaltung : und/oder Strom in einen definierten Zustand versetzen
Wird das Bedienteil nicht über den Klemme 15 Eingang, zu können. Über die Option Dach-/Bodenheizung bei
sondern über den Ferneinschaltungseingang X15/8 akti- Ferneinschaltung geregelt, wird eine automatische
viert, wir auf jeden Fall die Zusatzheizung eingeschaltet. Raumtemperaturregelung mit reduzierten Gebläsedreh-
Alle weiteren Funktionen und Parametriermöglichkeiten zahlen realisiert. Dann sind die anderen Optionen wir-
entsprechen denen des Fremdspeisungsbetriebs. Die- kungslos. Diese werden erst bei der Option Dach-/Bo-
ser Ferneinschaltungseingang dient in erster Linie zur denheizung bei Ferneinschaltung aus aktiv. Über die hier
Beschaltung mit einer Vorwahluhr. aufgeführten Parameter können dann die Gebläsefunk-
tionen, die Wasserventilstellungen, Klappenstellungen
Betriebsart Fremdsspeisung (ab Softwareversion 4.0) : sowie die Funktion der Zusatzheizung und der Wasser-
Eine weitere Möglichkeit, das Bedienteil bei ausgeschal- pumpe eingestellt werden.
teter Zündung zu aktivieren besteht über den Fremdspei-

WABCO 27
6. ATC Parameter

Dach-/Verdampfergebläsekennlinie Kennlinie immer die Steigung 0. Den ersten Parameter-


Die Gebläsekennlinie wird durch 4 Stützwerte definiert. punkt gibt es zweimal, einmal für den Lüftungsbetrieb
Links vom ersten Punkt und rechts vom 4. Punkt hat die und einmal für Fahrzeuge mit Klimatisierung (AC).

100
PWM - Ansteuerung Deckengebläse [%]

90
80
70
60
%-PWM m. AC
50
%-PWM o. AC
40
30
20
10
0
-12 -10 -8 -6 -4 -2 0 2 4 6 8 10 12
Sollwert - Raumtemperatur [K]

28 WABCO
Parameter ATC 6.
Desweiteren kann die Gebläsekennlinie abhängig von Der Kompressor wird freigeben bei einer Außentempera-
der Außentemperatur eine Anhebung bzw. Absenkung tur > Sollwert – 1. Parameter und wieder gesperrt bei ei-
erfahren. Dafür gibt man eine untere und eine obere ner Außentemperatur < Sollwert – 1. Parameter – 2. Pa-
Grenze für den Außentemperaturbereich, den Betrag für rameter (Hysterese).
den PWM-Offset und eine Hysterese für die Temperatur-
grenzen an. Der 3. Parameter gibt an, ab welcher Außentemperatur
der Reheatbetrieb zugelassen ist.
Der Maximalwert für geöffnete Türen (genauer für sich
schließende Türen) ist nur wirksam, wenn auf der Seite Die Raumtemperaturabhängigkeit ist über den 4 .Para-
Konfiguration System die Option „Dachgebläse bei Tür- meter einstellbar :
läuft-zu-Signal“ entsprechend gewählt wurde.
Der Kompressor wird abgeschaltet, wenn (Sollwert –
Sind die Sperren der Gebläse für zu kaltes Wasser aktiv Raumtemperatur) > 4. Parameter und wieder zugelas-
(s. Konfiguration System), können hier die Wassertem- sen, wenn (Sollwert - Raumtemperatur) < 4. Parameter –
peraturgrenzen, ab denen die Gebläse freigegeben sind, 2. Parameter (Hysterese) ist.
eingetragen werden.

Für Fahrzeuge, die dem Bedienteil keine Wassertempe-


ratur zur Verfügung stellen können, gibt es die Möglich- Optionen Bodenheizung
keit, die Dachgebläse und die 1. Stufe der Bodengebläse Die Bodenheizung wird abhängig von der Differenz Soll-
erst freizugeben, wenn die Ausblastemperatur im Dach wert - Außentemperatur ab- bzw. wieder eingeschaltet.
einen Mindestwert überschritten hat. Dann sind hier die Wobei abschalten bedeutet, dass die Wasserventile für
Ausblastemperaturgrenzwerte anzugeben. die Bodenkreisläufe schließen und ggf. die Gebläse aus-
geschaltet werden. Eingeschaltet heißt in diesem Zu-
sammenhang, dass sich die Bodenheizung im Rege-
lungsbetrieb befindet.
Smog- und Reheatdauer
Wird die Smog- oder Reheatfunktion per Taste aktiviert, Sie wird abgeschaltet bei einer Außentemperatur > Soll-
ist die jeweilige Funktionsdauer begrenzt. Diese maxi- wert – 1. Parameter und wieder eingeschaltet bei einer
male Dauer ist hier in Minuten einzutragen. Außentemperatur < Sollwert – 1. Parameter – 2. Para-
meter (Hysterese).

Regelungsparameter
Die Magnetkupplung des Kälte-Kompressors wird ange-
steuert, wenn außerhalb und innerhalb des Fahrzeugs
eine bestimmte Temperatur (Wärme) überschritten wird :

WABCO 29
7. ATC Systemdaten und Fingerprint

7. Systemdaten und Fingerprint

Über den Aufruf Systemdaten sind alle relevanten Daten


der installierten bzw. erkannten Elektroniken in einer
Übersicht abzulesen.

7.1 Der Fingerprint (PIN)

Über den Menü-Aufruf :


Testgeräteidentifikation (Menü-Leiste: System)
werden sogenannte „Fingerprint“-Informationen ange-
zeigt.

Mit diesem Befehl kann der ”Fingerprint” (engl. Fingerab-


druck) aus dem Steuergerät ausgelesen werden.

Wenn das HLK-System parametriert wird, schreibt das


verwendete Diagnoseprogramm seine Seriennummer,
den ”Fingerprint” in die Elektronik. So kann später nach-
vollzogen werden, wer zuletzt die Elektronik parametriert
hat.

Es werden verschiedene Fingerprints in der Elektronik


abgelegt, je nachdem welche Parameter geändert wur-
den. Der Fingerprint schlüsselt sich wie folgt auf:

Testgerätehersteller: Code des Testgeräteherstellers


(Wabco = 2)

Identifikationsnummer: Seriennummer des verwendeten


Diagnoseprogramms

Zugriffsdatum: Datum, wann der Zugriff erfolgte

30 WABCO
Systemdaten und Fingerprint ATC 7.
Diese Daten unterliegen natürlich den Datenschutzbe- 7.2 Werkstatthinweis
dingungen. Eine Weitergabe der hinter diesen Informa-
tionen stehenden Daten (Serien-Nr., d.h., Name des Nut- Das Bedienteil enthält den gesamten Parametersatz für
zers des entsprechenden Diagnoseprogramms ) ist von das komplette ATC-System, also incl. den Parametern
WABCO grundsätzlich nicht möglich. für die Unterverteilungen.

Muss eine oder mehrere Unterverteilung(en) ausge-


tauscht werden, so sind keine weiteren Einstellungen
Sichern von Parametersätzen notwendig, da diese ja durch die Parameter im Bedienteil
Mit dieser Funktion kann der komplette Parametersatz festgelegt sind und automatisch auf die Untervertei-
des Bedienteils auf dem PC gesichert werden, um ihn lung(en) überspielt werden.
ggf. später mit der Update-Funktion ( Übertragen von Pa-
rametersätzen) wieder in ein (anderes) Steuergerät zu Beim Austausch des Bedienteils muss der Fahrzeugher-
übertragen. steller kontaktiert werden, da der Standard-Parameter-
satz fahrzeugspezifisch am „Band-Ende“ geändert bzw.
angepasst worden sein kann. Deshalb muss z.B. anhand
der Fahrgestell-Nr. der dazugehörige Parametersatz er-
Übertragen von Parametersätzen mittelt werden. Natürlich kann auch, sofern es möglich
ist, der Parametersatz aus der „alten“ ECU mit Hilfe der
Die abgespeicherten Datensätze dürfen nicht verändert Diagnose-Software ausgelesen und dann in die neue
werden, da sie sonst nicht mehr vom PC-Diagnose-Pro- ECU eingeschrieben werden.
gramm akzeptiert werden. Außerdem können die Para-
meter nur in Steuergeräte mit gleicher WABCO-Nummer
und Diagnoseversion kopiert werden. Steuergeräte mit
einer neueren Softwareversion sind abwärtskompatibel
bzgl. der Parametersätze. Versucht man einen Daten-
satz aus einem neuen Steuergerät in eine ältere Version
zu kopieren, kann es dazu kommen, dass das ältere Ge-
rät einige Parameter nicht annimmt, da es sie nicht
kennt.

Anmerkung :
Die beiden oben genannten Punkte beziehen sich auf
den kompletten ( 100% ) Parametersatz. Der unter dem
Menü-Punkt System abrufbare und einzusehende Para-
metersatz gibt nur ca. 25% der kompletten Parameter
wieder. Im Normalfall reicht für die Anpassung eines Be-
dienteil-Parametersatzes das Einkopieren dieses Satzes
in das „neue“ Gerät aber aus.

WABCO 1 31
8. ATC Puls-Weiten-Moduliertes Signal

8. Puls-Weiten-Moduliertes Signal
der Gebläse

PWM = 25 %

PWM = 50 %

PWM = 90 %

Der Anteil “PWM” entspricht der Gebläse-Drehzahl


(z.B. 25 %).
Bei Dachanlagen mit invertiertem PWM-Ausgang
entsprechen 25%-PWM => 75 % Gebläse-Drehzahl.

32 WABCO
ATC 9.

Anhang

WABCO 33
9. ATC

Übersichtsplan ATC CAN


Stadtbus Solofahrzeug

CAN Schnittstelle Fahrzeugbus


Bedienteil

Gnd
Unterstation Dach
CAN Schnittstelle
(entfällt bei Fahrzeugen ohne Dachanlage)

CAN Schnittstelle (Heizungs bus) H


CAN Schnitts telle (Heizungsbus) L
HLK- Bbus

CAN Schnittstelle (Heizungs bus)


Adr. 2
CAN - Abschlußwiderstan d
anschließen
(Ve rbindung 9/6 - 9/9)

Erweiterung durch weitere Unterstaionen z.B.


für Gelenkzug möglich

34 WABCO
35 1
WABCO

Luftaustrittssensor Frontbox X18/17 -30...+85°C

Außentemperatur * X18/16 -30...+85°C


X18/18 Analogmasse

1
Zeichenerklärung:
X18/10 Upoti

3
X18/11 an 0... Upoti

B OSCH
2

VMC2-Motor
X18/1 Br 300mA

Fron tbox
Wasse rventil
M
X18/2 Br 300mA

6
3 1
Br 3 00mA - Lowside En dstufe mit ma x. Strom

dig.p.u.- Digitaleing ang mit Pull up Widerstand

an 0... Upoti
Low 300mA - Lo wside Endstu fe mit max. Stro m

X18/13

BOSCH
High 300mA - Highside Endstufe mit max. Strom

dig.p.d.- Digitaleingan g mit P ull d own Widerstand


an 0...5V - Analogeingang mit Sp annungsbe reich

(1) (3) 2

V MC2-Motor
X18/5 Br 300mA
-30 ...+55 °C - Temp. Sensoreing ang mit Meßbereich

Klappe
Fußraum-
(4)

M
Upoti - Ve rsorgung sspannung fü r Rückführpotentiometer

Fron tscheiben-
* - op tional: Daten werden ggf. ü ber Fah rz. CAN übertrag en
PWM - pulsweite nmod ulierter Ausg. zur Gebläsesteu erun g

X18/8 Br 300mA

4
+ 24V X9/1

Bedienteil 446 195 00x 0

(6)
Luftaustrittssensor Boden X15/14 -30...+85°C dig. p.d. X9/2
an 0...24V X9/4
Raumtemperatur X15/13 -30...+85°C + 0V X9/3
Pinbelegung in Klammern: X15/15 Analogmasse
Motordrehrichtung invertiert
Klemme 30

X15/1 Br 300mA

4
(6)

M
M otor
VMC2
BOSCH
X15/4 Br 300mA

klap pe
Kle mme 31

Frischluft -
Stellmotor
Kle mme 15 (Zünd ung)

6
(4)
(Fahrze ugma sse)
Kle mme 58 (Beleuchtung)

K-Leitung (z. Zt.


nicht unterstützt)
dig . X9/6
Eing. Motorsignal(D+61)*
dig. p.d. X9/5
Eing. Türsignal*
dig. p.d. X15/9
Eingang Sparsignal*
Analogmasse dig. p.d. X15/11
X12/4 Eing. Frempspeisung*

1
dig. p.d. X15/12
X12/3 Upoti
3
X12/9 an 0... Upoti

BOSCH
Stadtbus Solofahrzeug

V MC2-Motor
X12/1 Br 300mA Diagnose Sensorgebläse

vorn
4

dig. p.d. X18/15

M X12/2 Br 300mA externes Sollwertpoti

Wasserventil B oden
6

an 0...Upoti X15/3
bei WABCO Gebläsemodul pull-up X15/7 Pull Wid . PWM 1
X15/15
3k3

10k

3k3

+24V
Verkabelungsplan Bedienteil ATC CAN

X12/3

PWM Frontboxgebläse X18/7 PWM 1


Klemme 30

Eing. Zusatzheizungs -
Kompressorkuppl . oder Kältemittelventil X12/5 High 3A betrieb über
Schaltuhr Wakeup
dig. p.d. X15/8 Ausgang für
Fahrgastraumgebläse Stufe 1 X15/2 High 300mA
22: 58

Schaltuhrferntaster
Schaltuhr

Low 300mA X18/9


Fahrgastraumgeblä se Stufe 2 X15/5 High 300mA
Ausgang Fehlerlampe
Wasserpumpe X12/8 High 300mA High 300mA X15/6

Zusatzheizung Ein/Aus X12/6 High 300mA Fahrz . CAN


HF (Fahrzeugbus) H
Zusatzheizung ECON /Power X12/7 High 300mA X9/7
GF (Fahrzeugbus) Gnd
X9/8
LF (Fahrzeugbus) L
CAN L HLK

X9/9
CAN H HLK
CAN G HLK

High 300mA
X18/ 6

Wakeup (Kl. 15, Zündung ein)


X12/ 12
X12/ 11
X12/ 10

CAN Schnit tstelle (Heizungsbus) L


CAN Schnittstelle (Heizungsbus) Gnd
CAN Schnit tstelle (Heizungsbus) H

9. ATC
36

9.
Verkabelungsplan Unterstation Dach ATC CAN
Stadtbus Solofahrzeug
Zeichenerklärun g: High 300mA- Highside Endstu fe mit max. Stro m
Einbauort:

Gnd
Sensorgebläse
Low 300mA - Lowside Endstufe mit max. Strom

(Kl 15, Zündung ein)

CAN Schnit tstelle (Heizungsbus) H


CAN Schnit tstelle (Heizungsbus) L
Dachanlage

ATC
Diagnose
Br 3 00mA- Lo wside Endstu fe mit max. Stro m Klemme 30
Adr. 2

CAN Schnit tstelle (Heizungsbus)


Wakeup
PWM - pu lsweitenmodulierter Ausg. zur Gebläsesteuerung
Upoti - Verso rgu ngsspannun g für Rückführpotentiometer U ntervert eilungsadressen
-30 ...+55 °C - Temp . Sensoreingang mit Meßbereich A dresse St X9/4 St X9/5
an 0... 5V- Analogeingang mit Span nungsbereich
0 Masse Mas se
1 offen Mas se
dig.p.u.-Digitaleing ang mit Pull up Widerstand
1

2 + 24V Mas se
3 Masse offen
dig.p.d.-Digita leingang mit Pull down Widerstand 4 offen offen
5 + 24V offen

X15/9

X9/2
* - optional: Da ten we rden ggf. über Fahrz. CA N übertragen

X9/4

X9/5

X9/1

X9/3
6 Masse + 24V
7 offen + 24V
8 + 24V + 24V

dig. p.d.
Unterstation

dig. p.d.

+ 24V

+ 0V
Code 1

Code 2
446 196 000 0
Dach CAN L HLK X9 /9
Adr. 2 CAN G HLK X9 /8
CAN H HLK X9 /7

Pull Wid . PWM


Abschlußwid. 1 20 Ohm X9 /6
Analogmasse

Analogmasse

an 0... Upoti
an 0... Upoti

an 0... Upoti

High 300mA
Br 300mA

Br 300mA

Br 300mA
Br 300mA

-30...+55°C

Br 300mA

Br 300mA
0...+85°C

0...+85°C

-30...+55°C
!!!

dig.p.d.
dig.p.d.
High 3A
Upoti

Upoti

PWM

X15/6
X15/3

X18/9

X18/16
X18/14
X15/2

X15/5
X18/17

X18/2

X15/12

X15/8

X15/10

X15/4

X15/7
X18/18
X18/3
X18/12
X18/1

X15/13

X15/1
X15/14

X15/15

X15/11

Niederdruck.

Hochdruck.
Kompr .

Gnd
CAN Schnit tstelle (Heizungsbus) H
CAN Schnit tstelle (Heizungsbus) L
CAN Schnittstelle (Heizungsbus)
Raumtemperatursensor (optional)

Ausgang Kondensatorgebläse

Wakeup (Kl. 15, Zündung ein)


1 3 4 6 1 3 4 6 P<
1 3 2 4 6 (3) (1) 2 (6) (4) (3) (1) 2 (6) (4)

PWM Gebläse Verdampfer


Motordrehrichtung invertiert
Pinbelegung in Klammern:
P>
* Wassertemperatursensor

Ausblassensor Dach

Vereisungssensor

BOSC H M B OSCH M B OSCH M


VMC2-Motor VMC2-Motor VMC 2-Motor
WABCO

Wasserventil Kompressor-
Dachklappe Dach klappe kupplu ng
Dach
links rechts + Magnetventil
ATC 9.
Übersichtsplan ATC CAN
Stadtbus Gelenkfahrzeug

CAN Schnittstelle Fahrzeugbus


Bedienteil

Gnd
Unterstation Dach
CAN Schnittstelle
(entfällt bei Fahrzeugen ohne Dachanlage)

CAN Schnitts telle (Heizungsbus) H


CAN Schnitts telle (Heizungsbus) L
HLK- Bbus

CAN Schnittstelle (Heizungs bus)


Adr. 1

Unterstation Dach Hinterwagen

Adr. 2
CAN - Abschlußwiderstand
anschließen
(Ve rbindung 9/6 - 9/9)

WABCO 1 37
WABCO 1 38

Luftaustrittssensor Frontbox X18/17 -30...+85°C

Außentemperatur * X18/16 -30...+85°C


Zeichenerklärun g:

X18/18 Analogmasse

1
X18/10 Upoti

3
X18/11 an 0... Upoti

BOSC H
2

VMC2-Motor
X18/1 Br 300mA

Frontbox
Wasserventil
M
X18/2 Br 300mA

6
Br 300mA - Lowside Endstufe mit max. Strom

dig.p.u.- Digita leingang mit Pull up Widersta nd


Low 300 mA - Lowside Endstufe mit max. Strom
High 300mA - Highside En dstufe mit ma x. Strom

dig.p.d.- Digita leingang mit Pull down Widerstand


an 0... 5V - Analo geing ang mit Spannu ngsbereich
-30...+55°C - Temp. Senso reingang mit Meßbereich

3 1
X18/13 an 0... Upoti

BOSCH
(1) (3) 2
Upoti - Versorgungsspann ung für Rückfü hrpo tentio meter

V MC2-Motor
X18/5 Br 300mA
PWM - pulsweitenmodulierter Ausg . zur Gebläse steuerung

* - optional: Daten werden ggf. über Fahrz. CAN üb ertragen

Klappe
Fußraum-
(4)

Fron tscheiben-
X18/8 Br 300mA
Bedienteil 446 195 00x 0 + 24V

4
X9/1

(6)
Luftaustrittssensor Boden vorn X15/14 -30...+85°C dig. p.d. X9/2
an 0...24V X9/4
Raumtemperatur vorn X15/13 -30...+85°C + 0V X9/3
X15/15 Analogmasse
Kle mme 30

X15/1 Br 300mA

4
(6)

M
Motor
V MC2
BOSC H

klappe
X15/4 Br 300mA
Klemme 31

Frischluft -
St ellmotor
Klemme 15 (Zü ndung)

6
(4)
(Fahrzeugmasse)
Klemme 58 (Beleuch tung)

K-Leitung (z. Zt.


nicht unterstützt)
dig. X9/6
Eing. Motorsignal(D+61)*
dig. p.d. X9/5
Eing. Türsig nal *
dig. p.d. X15/9 Eingang Sparsignal *
dig. p.d. X15/11

P inbelegung in Klammern:
M otordrehrichtung invertiert
1 X12/4 Analogmasse Eing. Frempspeisung*
dig . p.d. X15/12
X12/3 Upoti
3

X12/9 an 0... Upoti

BOSC H
2

VMC2-Motor
X12/1 Br 300mA Diagnose Sensorgebläse

vorn
4

X18/15
Stadtbus Gelenkfahrzeug

dig. p.d.
M

X12/2 Br 300mA externes Sollwertpoti


Wasserventil B oden
6

X15/3
an 0...Upoti
bei WABCO Geblä semodul pull -up X15/7 Pull Wid. PWM 1
X15/15
3k3

10k

3k3

+24V
X12/3

PWM Frontboxgebläse X18/7 PWM 1


Klemme 30
Verkabelungsplan Bedienteil ATC CAN

Eing. Zusatzheizungs -
Kompressorkuppl . oder Kältemittelventil X12/5 High 3A betrieb über
Schaltuhr Wakeup
dig. p.d. X15/8 Ausgang für
Fahrgastraumgebläse Stufe 1 X15/2 High 300mA
Schaltuhrferntaster
22:58
Schaltuhr

Low 300mA X18/9


Fahrgastraumgebläse Stufe 2 X15/5 High 300mA
Ausgang Fehlerlampe
Wasserpumpe X12/8 High 300mA High 300mA X15/6

Zusatzheizung Ein/Aus X12/6 High 300mA


Fahrz . CAN
HF (Fahrzeugbus) H
Zusatzheizung ECON /Power X12/7 High 300mA
G F X9/7 (Fahrzeugbus) Gnd
X9/8
LF (Fahrzeugbus) L
CAN L HLK

X9/9
CAN G HLK
CAN H HLK

High 30 0mA
X18/ 6

Wakeup (Kl. 15, Zündung ein)


X1 2/12
X1 2/11
X1 2/10

CAN Schnittstelle (Heizungsbus) L


CAN Schnit tstelle (Heizungsbus) Gnd
CAN Schnit tstelle (Heizungsbus) H

ATC 9.
WABCO

Verkabelungsplan Unterstation Dach vorn ATC CAN


Stadtbus Gelenkfahrzeug

Gnd
Einbauort:

CAN Schnittstelle (Heizungsbus) H


Sensorgebläse

CAN Schnit tstelle (Heizungsbus) L


(Kl 15, Zündung ein)
Zeichen erklärung: High 300mA - High side Endstufe mit max. Strom

Diagnose
Dachanlage Vorderwagen Klemme 30

CAN Schnittstelle (Heizungsbus)


Low 300mA - Lo wside Endstu fe mit max. Stro m

Wakeup
Br 300 mA - Lowside Endstufe mit max. Strom Adr. 1
PWM - pulsweite nmod ulierter Ausg. zur Gebläsesteu erun g U ntervert eilungsadressen

Upoti - Ve rsorgung sspannung fü r Rückführpotentiometer Adresse St X9/4 St X9/5

-30...+55°C - Temp. Se nsore ingan g mit Meßb ereich 0 M asse M asse


1 offen M asse
an 0... 5V - Analogeingang mit Sp annungsbe reich 2 + 24V M asse
3 M asse offen
dig.p.u.- Digita leingang mit Pull up Widersta nd 4 offen offen

X15/9

X9/2
5 + 24V offen

X9/4

X9/1

X9/3
X9/5
dig.p.d.- Digitaleingang mit P ull down Widerstan d 6 M asse + 24V
7 offen + 24V
* - optional: Da ten we rden ggf. über Fahrz. CA N übertragen 8 + 24V + 24V

dig. p.d.

dig. p.d.
Unterstation

+ 0V
+ 24V
Code 1

Code 2
446 196 000 0
Dach vorn CAN L HLK X9/9
Adr. 1 CAN G HL K X9/8
CAN H HL K X9/7

Pull Wid . PWM


Analogmasse

Analogmasse

an 0... Upoti

an 0... Upoti
Abschlußwid. 1 20 Ohm X9/6
an 0... Upoti

Br 300mA
0...+85°C

Br 300mA

-30...+55°C

Br 300mA

Br 300mA

Br 300mA

Br 300mA
0...+85°C

-30...+55°C

Upoti
Upoti

PWM
X15/13

X15/5
X18/18

X18/1

X18/2

X15/8

X15/1

X15/4

X15/7

X15/3
X18/17

X18/3
X18/12

X15/14

X15/12

X15/15

X15/11
X15/2

X15/10

Gnd
1

CAN Schnittstelle (Heizungsbus) H


CAN Schnit tstelle (Heizungsbus) L
CAN Schnittstelle (Heizungsbus)

ATC
Wakeup (Kl. 15, Zündung ein)
1 3 4 6 1 3 4 6

PWM Gebläse Verdampfer


Raumtemperatursensor vorn

1 3 2 4 6 (3) (1) 2 (6) (4) (3) (1) 2 (6) (4)


Ausblassensor Dach vorn
Wassertemperatursensor

Vereisungssensor vorn
(optional)

BOSCH M B OSCH M BOSCH M


VMC 2-Motor VMC2-Motor VMC 2-Motor

Wasserventil
Dachklap pe Dachklappe
Dach vo rn
links rechts

9.
*

Pinbelegung in Klammern:
Motordrehrichtung invertiert
39
40

9.
Verkabelungsplan Unterstation Dach vorn ATC CAN
Stadtbus Gelenkfahrzeug

Gnd
Einbauort:

Sensorgebläse

CAN Schnittstelle (Heizungsbus) H


CAN Schnit tstelle (Heizungsbus) L
(Kl 15, Zündung ein)
Zeichenerklärung: High 300mA - Highside En dstufe mit ma x. Strom

Diagnose
Dachanlage Hinterwagen Klemme 30

CAN Schnit tstelle (Heizungsbus)


Low 300mA - Lowside Endstufe mit max. Strom

ATC
Wakeup
Br 300mA - Lowside Endstufe mit max. Strom
Adr. 2
PWM - pulsweite nmod ulierter Ausg. zur Gebläsesteu erun g U ntervert eilungsadressen

Upoti - Ve rsorgung sspannung fü r Rückführpotentiometer Adresse St X9/4 St X9/5

-30...+55°C - Temp. Sensoreing ang mit Meßbereich 0 Masse M asse


1 offen M asse
an 0...5V - An aloge ingan g mit Spannung sbereich 2 + 24V M asse
3 Masse offen
1

dig.p.u.- Digitaleingang mit P ull up Wide rstand 4 offen offen

X15/9
5 + 24V offen

X9/2
X9/4

X9/5

X9/1

X9/3
dig.p.d.- Digitaleing ang mit Pull down Wide rstand 6 Masse + 24V
7 offen + 24V
* - op tional: Daten werden ggf. ü ber Fah rz. CAN übertrag en 8 + 24V + 24V

dig. p.d.
dig . p.d.

+ 24V
Code 1

Code 2
Unterstation

+ 0V
446 196 000 0
Dach hinten CAN L HLK X9/9
CAN G HLK X9/8
Adr. 2
CAN H HLK X9/7

Pull Wid. PWM


Analogmasse

Analogmasse
an 0... Upoti

an 0... Upoti

an 0... Upoti
Ab schlußwid . 120 Ohm X9/6
an 0... Upoti
0...+85°C

-30...+55°C

Br 300mA

High 300mA

High 300mA

High 300mA

High 300mA
Br 300mA

Br 300mA

Br 300mA

Br 300mA

-30...+55°C

0...+85°C

Br 300mA

Br 300mA

Br 300mA
!!!

dig.p.d.

dig.p.d.
High 3A
Upoti

Upoti

PWM

X18/9

X18/16
X18/14
X18/2

X18/6
X18/18
X18/3

X18/1

X18/5

X15/2

X15/1

X15/4

X15/7

X15/3

X18/4
X18/17

X18/12

X18/13

X15/8

X15/5

X15/6
X15/14

X15/12

X15/13
X15/15

X15/11

X15/10

X18/10

X18/11

Niederdruck.
Kompr .

Hochdruck.

Gnd
Fahrgastraumgeblä se hinten Stufe 2
Fahrgastraumgebläse hinten Stufe 1

CAN Schnit tstelle (Heizungsbus) L

CAN Schnit tstelle (Heizungsbus) H


CAN Schnit tstelle (Heizungsbus)
Ausgang Kondensatorgebläse

Wakeup (Kl. 15, Zündung ein)


1 3 4 6 1 3 4 6 P<
Raumtemperatursensor hinten

PWM Gebläse Verdampfer


1 3 2 4 6 1 3 2 4 6 (3) (1) 2 (6) (4) (3) (1) 2 (6) (4)
Ausblassensor Dach hinten
Ausblassensor Boden hinten

Vereisungssensor hinten

P>

B OSCH M BOSCH M BOSCH M BOSCH M


VMC2-Motor VMC 2-Motor VMC 2-Motor VMC 2-Motor
WABCO

Wasserve ntil Wasserve ntil Kompressor-


Dachklap pe Dachklap pe kupplu ng
Dach h inten Boden hinten
links rechts + Magnetventil
Pinbelegung in K lammern:
M otordrehrichtung invertiert

Das könnte Ihnen auch gefallen