Provi Mi
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Synchronie Diachronie
Beschreibung der Sprache zu einem Zeitpunkt Beschreibung der Sprache in historischer
Entwicklung
Fragestellung: funktional/strukturell - Wie Fragestellung: historisch kausal- Woher kommt das
funktioniert das Phänomen?
System?
1 2 Gesichtspunkte
Gesichtspunkt
Verhältniss zwischen gleichzeitigen Elementen Ersetzung eines Elements durch ein anderes in der
Zeit.
Die Synchronie des heutigen Deutschen wird von Die Diachronie des Deutschen lässt sich in
Grammatiken und Wörterbüchern der Sprachentwicklungsepochen (Althochdeutsch,
Gegenwartssprache beschrieben. Mittelhochdeutsch, Frühneuhochdeutsch und
Neuhochdeutsch) einteilen.
Zeichen
Das sprachliche Zeichen ist also etwas, das tatsächlich im Geist vorhanden ist und zwei
Seiten hat. Das Wort Zeichen also wird für das ganze beibehalten.
Es besteht aus
• Signifikant- das Bezeichnende, ein Lautbild - "Baum"
• Signifikat -das Bezeichnete, ein Vorstellungsinhalt-
• Zeichen hat 2 Eigenschaften
• Lineare Charakter- Signifikant ist hörbar, verläuft ausschließlich in der Zeit, es stellt eine
messbare Ausdehnung dar, die linear ist
• Beliebigkeit- keine Zussammengehörigkeit zwischen Signifikant & Signifikat
2. Wortbildung
Morphem:
• kleinste bedeutungstragende Einheit der Sprache
Flexionsmorphem:
Wortbildungsmorpheme:
• werden an ein Basismorphem (BM)
angefügt BM + WBM
• können nicht allein stehen
(gebundene Morpheme)
Weck- + er
• kann Präfixe (Vorsilben) schon- unschon
oder Suffixe (Nachsilben) sein Fahr- + er
Lexem:
• Morphem mit einer lexikalischen
Bedeutung Haus = Lexem
• stellt ein selbstständiges Wort dar, so wie es im Lexikon erscheint, ohne Berücksichtigung
seiner verschiedenen Flexionsformen Hauses, Häuser,
Hausbau ...
(Wörter)
Wort:
• sprachliche bedeutungstragende Grundeinheit
• kleinste verschiebbare und ersetzbare Einheit
eines Satzes
Wortfamilien:
• haben einen gemeinsamen „Vorfahren“, einen gemeinsamen Stamm
3. Possesivkompositum
• exozentrische Determinativkomposita,
• das Bedeutungsverhältnis oft als Bezeichnung nach dem Besitz einer Eigenschaft zu
beschreiben ist.
• die Bedeutung der ganzen Zusammensetzung liegt nicht innerhalb des
Grundwortes.
• nicht ersetzbar durch Grundwort
• Beispiel: Nachkatze, Löwenzahn, Angsthase
4. Zusammenrückung
=Komposition, der ein Syntagma, eine syntaktische Konstruktion (also eine
Wortgruppe), zugrunde
liegt.
Beispiel: Dreikäsehoch= drei Käse hoch , Nimmersatt= nimmer satt
2. Derivation
o Derivation
o (Präfix) + (veränderter) Wortstamm + (Fugenelement) + (Suffix) = neues
Wort
o Typen
o
1. Implizite Derivation
• Wortbildung durch Veränderung der Wort ohne Affix ,aber mit Ablaut und Kürzung
der Basis.
• Beispiel: küss(en) → Kuss
greif(en) → Griff
2. Explizite Derivation
• Wortbildung durch Affixe
• Suffigierung- Mann → männ-lich
• Präfigierung - schön → un-schön
• Zirkumfigierung- renn(en) → Ge-renn-e
3. Konversion
• Wortbildung allein durch Wortartenwechsel, Umkategorisierung
• Beispiel: lauf(en) → (der) Lauf
4. Zusammenbildung
• der Ableitung, bei der aus einem Syntagma, also einer Wortgruppe, unter
Anfügung eines
Affixes
• blauäugig\" (aus: „blaue Augen\" + Suffix „-ig\"),
5. Rückbildung
• Durch Veränderung der Endung ein neues Wort bilden
• z.B. sanftmütig -> Sanftmut
3. Kurzwort
o eine Abkürzung eines Wortes oder eines Syntagmas, die nicht nur
geschrieben wird, sondern auch verkürzt gesprochen
o . Kopfwort:
-Lok für Lokomotive; Auto für Automobil, aber nicht für Autokrat oder
ähnliche; Kilo für
o Kilogramm, aber nicht für Kilometer oder ähnliche.
- sehr oft besteht das Kurzwort wie in diesen Fällen aus den ersten ein oder
zwei Silben des Ursprungswortes.
o 2. Schwanzwort: Bus für Omnibus Kurzwort wie in diesen Fällen aus den
letzten Silben
o 3.Klammerform/: Kirschblüte für Kirschbaumblüte; Pappenstiel
möglicherweise[1] für
Pappenblumenstiel
o 4.Initialwörter
Cdu Spd
4. Lehnwort
o =es besteht aus Wortbestandteile , die aus fremden Sprachen stammen.
o Beispiele: Kapitalist,Millionär, realistisch, deklinierbar, massieren, frisieren,
usw
3. Verbvalenz
das Wort, das die Eigenschaft der Valenz hat (Valenzträger), wird auch Regens genannt. Die
von ihm abhängigen sprachlichen Elemente Dependentien.
Der sprachliche Ausdruck, der den Valenzträger ergänzt ist eine Ergänzung (oder ein
Komplement).
Die Valenz eines Verbs ist Teil seiner Bedeutung. Zugleich hängt davon entscheidend die
Syntax des Satzes ab.[