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1.

De Saussure und Dichotomie


 Parole = Eine konkrete sprachliche Äußerung
 Langue =Eine über individuellen sprachliche Zeichensystem nach bestimmten
Regelfunktion.
 Syntagma
o eine Konstruktion aufeinander bezogener Wortelemente (z.B. ab/reißen) oder
Redeteile(z.B. ab/reißen). Syntagma besteht also immer aus zwei oder mehr
aufeinanderfolgenden Einheiten.
o Glieder von Syntagma erhalten ihren Wert nur, weil es dem vorausgehenden
oder dem folgenden oder beiden gegenüberstehen.
o Das Assoziieren der Wörter gehört auch zur Syntagma. Damit wird gemeint z.B.
wenn wir das Wort Belehrung horen, dann assoziieren wir gleich mit anderen
Wörtern wie belehren, lehren
 Paradigma
o ist die Muster einer bestimmten Deklinations\Konjugationsklasse,
o beispielhaft alle gleich flektierten Klassen steht. zb die Endungen –e, -st, -t, -en,- t,
-en von die Verben im Präsens)
 Synchronie und Diachronie

Synchronie Diachronie
Beschreibung der Sprache zu einem Zeitpunkt Beschreibung der Sprache in historischer
Entwicklung
Fragestellung: funktional/strukturell - Wie Fragestellung: historisch kausal- Woher kommt das
funktioniert das Phänomen?
System?
1 2 Gesichtspunkte
Gesichtspunkt
Verhältniss zwischen gleichzeitigen Elementen Ersetzung eines Elements durch ein anderes in der
Zeit.
Die Synchronie des heutigen Deutschen wird von Die Diachronie des Deutschen lässt sich in
Grammatiken und Wörterbüchern der Sprachentwicklungsepochen (Althochdeutsch,
Gegenwartssprache beschrieben. Mittelhochdeutsch, Frühneuhochdeutsch und
Neuhochdeutsch) einteilen.

 Zeichen

Das sprachliche Zeichen ist also etwas, das tatsächlich im Geist vorhanden ist und zwei
Seiten hat. Das Wort Zeichen also wird für das ganze beibehalten.
 Es besteht aus
• Signifikant- das Bezeichnende, ein Lautbild - "Baum"
• Signifikat -das Bezeichnete, ein Vorstellungsinhalt-
• Zeichen hat 2 Eigenschaften
• Lineare Charakter- Signifikant ist hörbar, verläuft ausschließlich in der Zeit, es stellt eine
messbare Ausdehnung dar, die linear ist
• Beliebigkeit- keine Zussammengehörigkeit zwischen Signifikant & Signifikat

2. Wortbildung

Morphem:
• kleinste bedeutungstragende Einheit der Sprache

Basismorphem (freies Morphem) :

• stellt das Grundelement des Wortes dar


• Wortbedeutung innerhalb
• kann als selbstständiges Wort auftreten
 Besipiel - Kind, das

Flexionsmorphem:

• auch grammatisches Morphem (lach)-te


• Träger grammatischer Bedeutungen und te = Flexions-
morphem
• die grammatischen
Kategorien Tempus, Modus, Kasus,
Numerus
Anzeiger für:
3. Pers.,
Sing.,
Prät.

Wortbildungsmorpheme:
• werden an ein Basismorphem (BM)
angefügt BM + WBM
• können nicht allein stehen
(gebundene Morpheme)
Weck- + er
• kann Präfixe (Vorsilben) schon- unschon
oder Suffixe (Nachsilben) sein Fahr- + er

Lexem:
• Morphem mit einer lexikalischen
Bedeutung Haus = Lexem
• stellt ein selbstständiges Wort dar, so wie es im Lexikon erscheint, ohne Berücksichtigung
seiner verschiedenen Flexionsformen Hauses, Häuser,
Hausbau ...
(Wörter)

Wort:
• sprachliche bedeutungstragende Grundeinheit
• kleinste verschiebbare und ersetzbare Einheit
eines Satzes

Wortfamilien:
• haben einen gemeinsamen „Vorfahren“, einen gemeinsamen Stamm

Typen von Wortbildung


1. Komposita
o werden verschiedene Wörter zu einem neuen Wort zusammengefügt
o basismorphem + basismorphem
o Typen
o 1. Determinativkompositum

=Komposita mit „hypotaktisches (untergeordnetes) Verhältnis.

o =es besteht aus


o • der erste Teil, das untergeordnete Determinans\Bestimmungswort
o • den zweiten, das dominante Determinatum\ Grundwort
o • die Bestimmungswort beschränkt (determiniert) die Bedeutung des
Grundwortes.
o • die Bedeutung des Kompositums innerhalb der Bedeutung des
Grundwortes.
o • ersetzbar durch Grundwort
o • endozentrisch
o • Beispiel: Hochhaus, Speiseöl, Filterkaffee
o 2. Kopulativkompositum
o =Komposita aus zwei oder mehr Bestandteilen derselben Kategorie
o =parataktisches (nebengeordnetes) Verhältnis
o =es besteht aus
o • semantisch gleichwertige Teile
o • beide Teile derselben Wortart
o • aus demselben Bedeutungsbereich
o • vertauschbar
o • Beispiel: nasskalt, Hochsommer, gelbrot.

3. Possesivkompositum
• exozentrische Determinativkomposita,
• das Bedeutungsverhältnis oft als Bezeichnung nach dem Besitz einer Eigenschaft zu
beschreiben ist.
• die Bedeutung der ganzen Zusammensetzung liegt nicht innerhalb des
Grundwortes.
• nicht ersetzbar durch Grundwort
• Beispiel: Nachkatze, Löwenzahn, Angsthase
4. Zusammenrückung
=Komposition, der ein Syntagma, eine syntaktische Konstruktion (also eine
Wortgruppe), zugrunde
liegt.
Beispiel: Dreikäsehoch= drei Käse hoch , Nimmersatt= nimmer satt

2. Derivation
o Derivation
o (Präfix) + (veränderter) Wortstamm + (Fugenelement) + (Suffix) = neues
Wort
o Typen
o
1. Implizite Derivation
• Wortbildung durch Veränderung der Wort ohne Affix ,aber mit Ablaut und Kürzung
der Basis.
• Beispiel: küss(en) → Kuss
greif(en) → Griff

2. Explizite Derivation
• Wortbildung durch Affixe
• Suffigierung- Mann → männ-lich
• Präfigierung - schön → un-schön
• Zirkumfigierung- renn(en) → Ge-renn-e

3. Konversion
• Wortbildung allein durch Wortartenwechsel, Umkategorisierung
• Beispiel: lauf(en) → (der) Lauf

4. Zusammenbildung
• der Ableitung, bei der aus einem Syntagma, also einer Wortgruppe, unter
Anfügung eines
Affixes
• blauäugig\" (aus: „blaue Augen\" + Suffix „-ig\"),

5. Rückbildung
• Durch Veränderung der Endung ein neues Wort bilden
• z.B. sanftmütig -> Sanftmut

3. Kurzwort
o eine Abkürzung eines Wortes oder eines Syntagmas, die nicht nur
geschrieben wird, sondern auch verkürzt gesprochen
o . Kopfwort:
-Lok für Lokomotive; Auto für Automobil, aber nicht für Autokrat oder
ähnliche; Kilo für
o Kilogramm, aber nicht für Kilometer oder ähnliche.
- sehr oft besteht das Kurzwort wie in diesen Fällen aus den ersten ein oder
zwei Silben des Ursprungswortes.
o 2. Schwanzwort: Bus für Omnibus Kurzwort wie in diesen Fällen aus den
letzten Silben
o 3.Klammerform/: Kirschblüte für Kirschbaumblüte; Pappenstiel
möglicherweise[1] für
Pappenblumenstiel
o 4.Initialwörter
Cdu Spd
4. Lehnwort
o =es besteht aus Wortbestandteile , die aus fremden Sprachen stammen.
o Beispiele: Kapitalist,Millionär, realistisch, deklinierbar, massieren, frisieren,
usw
3. Verbvalenz
 das Wort, das die Eigenschaft der Valenz hat (Valenzträger), wird auch Regens genannt. Die
von ihm abhängigen sprachlichen Elemente Dependentien.

 Der sprachliche Ausdruck, der den Valenzträger ergänzt ist eine Ergänzung (oder ein
Komplement).

 Ergänzungen sind grammatisch zu unterscheiden von zusätzlichen, nicht valenzbestimmten


Angaben (oder Supplementen).

 • Ergänzungen sind nicht weglassbar und Angabe sind weglassbar


Drei Aspekte der Valenz sind zu unterscheiden:

Quantitative Valenz = Zahl der Leerstellen


Qualitative Valenz = Form der Füllungen
Selektionale Valenz = semantische Eigenschaften der Füllungen

•Valenz des Verbs;


 Kern der Dependenzgrammatik.

 Die Valenz eines Verbs ist Teil seiner Bedeutung. Zugleich hängt davon entscheidend die
Syntax des Satzes ab.[

 Verb kann von 0-4 wertige sein

Punoi: Helga Icka


Viti i 3-te
Perkthim

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