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telc Deutsch C1 Hochschule
Sprachbausteine
Lesen Sie den folgenden Text. Welche Lösung (a, b, c oder d) ist jeweils richtig? Markieren Sie Ihre Lösungen für die Aufgaben 1–22. Lücke (0) ist ein Beispiel.
Wohnen in der Zukunft – es wird eng
Im Jahr 45 wird es nicht einfacher werden, eine Wohnung zu finden – _0_ Situation wird sich nicht entspannen. In den verschiedenen Regionen haben die Wohnungsmärkte _1_ mit ganz unterschiedlichen Problemen zu kämpfen. _2_ es der Wirtschaft gut geht, da steigt auch die Nachfrage an Wohnraum, aber in _3_ Regionen droht der Leerstand: Viele Bewohner _4_ vermutlich diese Gebiete verlassen. Eine _5_ davon aus, dass die Bevölkerung in den nächsten 30 Jahren auf bis zu 85 Millionen Menschen anwachsen wird, da sich Deutschland zum Einwanderungsland entwickelt hat. Für die Zukunft ist _6_ nicht mit einer Verbesserung der bereits belasteten Wohnungsmärkte durch abnehmende Bevölkerungszahlen zu rechnen. Der Grund _7_ die unterschiedliche Entwicklung auf den regionalen Wohnungsmärkten ist die sogenannte Binnenwanderung, also die Wanderbewegungen _8_ Deutschlands. In den vergangenen Jahren haben _9_ 3,8 Millionen Menschen innerhalb des Landes ihren Wohnort gewechselt. Alleine im vergangenen Jahr konnten über 70 Prozent der Entwicklungen auf dem Wohnungsmarkt _10_ dem zunehmenden Phänomen der Binnenwanderung erklärt werden. Wie _11_ diese Binnenwanderung? Überwiegend jüngere Menschen zieht es _12_ in die großen Städte mit vielen Arbeits- und Ausbildungsmöglichkeiten. Die etwas älteren zwischen 30 und 50 Jahren hingegen, die oft Kinder haben und ein _13_ Familienleben führen, finden auch das Umland der größeren Städte äußerst attraktiv. Hier nimmt _14_ Wohnungen und insbesondere Reihen- oder Einfamilienhäuser deutlich zu. Ein weiterer Grund für _15_ Wohnungen ist auch die Zunahme der Singlehaushalte. Insgesamt war hier in Deutschland eine um ca. 14 Prozent erhöhte Nachfrage _16_, die Prognosen erwarten in den wirtschaftsstarken Gebieten eine Steigerung _17_ 18 Prozent. Eine Lösung des Problems kann es nur _18_, wenn sich die wirtschaftsstarken Regionen gemeinsam mit ihren benachbarten Regionen _19_ setzen und ein Konzept für Wohnraum planen und umsetzen. Dieses Konzept sollte attraktive Verkehrsanbindungen in die Städte und interessante Einkaufs-, Bildungs- und Freizeitmöglichkeiten in den schwächeren Regionen _20_. Und schließlich sollten sich die Verantwortlichen für die Wohnungsmärkte auf die Bedürfnisse und Erwartungen einer immer älter werdenden Bevölkerung _21_. Das gilt besonders für die eher strukturschwachen Regionen, denn hier steigt der Altersdurchschnitt – _22_ der dort meist günstigeren Lebenshaltungskosten – deutlich stärker als in den Städten.
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