Vase
Vase (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Vase | die Vasen |
Genitiv | der Vase | der Vasen |
Dativ | der Vase | den Vasen |
Akkusativ | die Vase | die Vasen |
Worttrennung:
- Va·se, Plural: Va·sen
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] der Zierde oder (oft) zum Aufbewahren von Blumen dienendes Gefäß
Herkunft:
- Ende des 16. Jahrhunderts von französisch vase → fr entlehnt, das über lateinisch vās → la auf Altlatein vāsum → la – „Gefäß, Geschirr, Gerät“ zurückgeht[1][2][3][4]
Sinnverwandte Wörter:
Gegenwörter:
Verkleinerungsformen:
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
- [1] Deckelvase
- [1] zweckmäßig: Blumenvase, Bodenvase, Grabvase, Steckvase, Wandvase, Ziervase
- [1] materiell: Bronzevase, Glasvase, Keramikvase, Kristallvase, Kupfervase, Malachitvase, Porzellanvase, Tonvase, Wasserspeiervase
- [1] nach Stil: Jugendstilvase, Ming-Vase
Beispiele:
- [1] Mir ist die Vase heruntergefallen.
- [1] Auf dem Kaminsims stehen wertvolle Vasen aus verschiedenen Epochen.
- [1] „Einmal war es um eine umgestoßene Vase gegangen.“[5]
- [1] „Clerfayt sah eine Vase mit weißem Flieder und einen langen Zweig flacher, weißer Orchideen.“[6]
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] der Zierde oder (oft) zum Aufbewahren von Blumen dienendes Gefäß
- [1] Wikipedia-Artikel „Vase“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Vase“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Vase“
- [1] The Free Dictionary „Vase“
- [1] Duden online „Vase“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Vase“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Vase“
- ↑ Duden online „Vase“
- ↑ Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. 8. Auflage. Hannover 1913 (Nachdruck Darmstadt 1998) : „vas“ (Zeno.org); [1]
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Vase“
- ↑ Mechtild Borrmann: Grenzgänger. Die Geschichte einer verlorenen deutschen Kindheit. Roman. Droemer, München 2019, ISBN 978-3-426-30608-6, Seite 133.
- ↑ Erich Maria Remarque: Der Himmel kennt keine Günstlinge. Roman. 1. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2018, ISBN 978-3-462-05236-7, Seite 49. Zuerst 1961.