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Singular Plural
Nominativ die Spurweite die Spurweiten
Genitiv der Spurweite der Spurweiten
Dativ der Spurweite den Spurweiten
Akkusativ die Spurweite die Spurweiten
 
[1] Spurweite von Eisenbahngleisen

Worttrennung:

Spur·wei·te, Plural: Spur·wei·ten

Aussprache:

IPA: [ˈʃpuːɐ̯ˌvaɪ̯tə]
Hörbeispiele:   Spurweite (Info)

Bedeutungen:

[1] Eisenbahnwesen: Abstand von den inneren Kanten der Schienen eines Gleises
[2] Abstand zwischen zwei Rädern auf derselben Achse eines Fahrzeugs

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Spur und Weite

Synonyme:

[1, 2] Spurbreite

Oberbegriffe:

[1] Weite

Unterbegriffe:

[1] Breitspurweite, Meterspurweite, Normalspurweite, Schmalspurweite

Beispiele:

[1] „Zwei Mal müssen die Container unterwegs umgeladen werden, weil sich die Spurweite der Gleise ändert.“[1]
[1] „Die Normalspur oder Regelspur von 1435 mm ist weltweit zu 75 Prozent auf den Bahnnetzen verbreitet, Spurweiten unterhalb dieses Maßes belegen 13 Prozent und größere Spurweiten 12 Prozent des Schienennetzes (Richtwerte).“[2]
[1] Wichtige Spurweiten gehen von der indischen Spurweite von 1676 mm über die Normalspurweite von 1435 mm bis zur Spurweite von 600 mm bei manchen Bergbahnen.
[1] „Warum hat man diese Spurweite benutzt?“[3]
[2] „Während die größere Spurweite per se für mehr Gelassenheit sorgt, wird es die neue elektrische Lenkung in drei Ausprägungen von komfortabel bis sportlich geben.“[4]
[2] „Römische Streitwagen waren es, welche die ersten Rillen in diese Straße eingruben, und später hatte jedermann diese Spurweite zu benutzen, wenn er nicht seine Wagenräder einbüßen wollte.“[5]

Übersetzungen

Bearbeiten
[1, 2] Wikipedia-Artikel „Spurweite
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Spurweite
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSpurweite
[1, 2] The Free Dictionary „Spurweite

Quellen:

  1. Stefan Schultz: Peking-Express erreicht Hamburg. In: Der Spiegel (Online-Ausgabe). Abgerufen am 27. Mai 2011.
  2. Spurweite. Wikipedia, 16. September 2016, abgerufen am 19. Oktober 2016 (HTML, Deutsch).
  3. Rolf W. Brednich: www.worldwidewitz.com. Humor im Cyberspace. Herder, Freiburg/Basel/Wien 2005, ISBN 3-451-05547-3, Seite 138.
  4. Tom Grünweg: Testfahrt im Tarnkleid. In: Der Spiegel (Online-Ausgabe). Abgerufen am 27. Mai 2011.
  5. Rolf W. Brednich: www.worldwidewitz.com. Humor im Cyberspace. Herder, Freiburg/Basel/Wien 2005, ISBN 3-451-05547-3, Seite 138 f.