Rhetorik
Rhetorik (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Rhetorik | die Rhetoriken |
Genitiv | der Rhetorik | der Rhetoriken |
Dativ | der Rhetorik | den Rhetoriken |
Akkusativ | die Rhetorik | die Rhetoriken |
Worttrennung:
- Rhe·to·rik, Plural: Rhe·to·ri·ken
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] die Kunst/Fähigkeit, eine Rede wirkungsvoll zu gestalten
- [2] die Lehre von der Kunst, eine Rede wirkungsvoll zu gestalten
Herkunft:
- griechisch ῥητορική (τέχνη) [rhētorikē (technē)] - die Redekunst [Quellen fehlen]
Synonyme:
- [1] Redekunst, Redegewandtheit, Redegabe
Oberbegriffe:
- [1] Kunst, Gewandtheit
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] Zu einer guten Rhetorik gehört die Verwendung der Redefiguren.
- [2] „Die griechische und römische Literatur über Rhetorik unterscheidet mehrere Dutzend Stilfiguren.“[1]
- [2] „Die Stilistik ihrerseits geht zurück auf die Rhetorik, die antike Lehre von der (öffentlichen) Rede.“[2]
- [2] „Ohne Zweifel waren diese Rhetoriken für den Unterricht bestimmt, und zwar entweder für den Selbstunterricht oder für den Schulunterricht.“[3]
- [2] „Vielleicht dient die kurze Rede Kants, die Grundkenntnisse in Rhetorik verrät, nur dem einzigen Zweck, den verwundeten Soldaten Lampe aufzurichten für die zweite Angriffswelle.“[4]
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] die Kunst/Fähigkeit, eine Rede wirkungsvoll zu gestalten
[2] die Lehre von der Kunst, eine Rede wirkungsvoll zu gestalten
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Quellen:
- ↑ Ludwig Reiners: Stilkunst. Ein Lehrbuch deutscher Prosa. Neubearbeitung von Stephan Meyer und Jürgen Schiewe, 2. Auflage. Beck, München 2004, Seite 465. ISBN 3-406-34985-4.
- ↑ Christa Dürscheid: Einführung in die Schriftlinguistik. 3. überarbeitete und ergänzte Auflage. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2006, Seite 42. ISBN3-525-26516-6.
- ↑ Horst Joachim Frank: Dichtung, Sprache, Menschenbildung. Geschichte des Deutschunterrichts von den Anfängen bis 1945. Band 1. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1976, Seite 22. ISBN 3-423-04271-0.
- ↑ Klaas Huizing: Das Ding an sich. Eine unerhörte Begebenheit aus dem Leben Immanuel Kants. Albrecht Knaus, München 1998, ISBN 3-8135-0084-5, Seite 97.