Hurensohn
Hurensohn (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
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Nominativ | der Hurensohn | die Hurensöhne |
Genitiv | des Hurensohns des Hurensohnes |
der Hurensöhne |
Dativ | dem Hurensohn dem Hurensohne |
den Hurensöhnen |
Akkusativ | den Hurensohn | die Hurensöhne |
Anmerkung:
- Nicht zu verwechseln mit dem Wort Hurenkind, einem Begriff aus der Typografie.
Worttrennung:
- Hu·ren·sohn, Plural: Hu·ren·söh·ne
Aussprache:
- IPA: [ˈhuːʁənˌzoːn], dialektal: [ˈhuːɐ̯nˌsoːn]
- Hörbeispiele: Hurensohn (Info)
Bedeutungen:
- [1] derb, abwertend: männlicher Nachkomme einer Prostituierten; uneheliches Kind
Abkürzungen:
- [1] Huso
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Hure, dem Fugenelement -n und Sohn; die Verwendung als Schimpfwort ist zurückzuführen auf das schlechte Ansehen von Nachkommen von Prostituierten [Quellen fehlen]
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Hurenkind
Beispiele:
- [1] „Die Einstellung der USA lautete damals: ‚Er ist ein Hurensohn. Aber er ist unser Hurensohn!’“ (Ex-US-Präsident Franklin D. Roosevelt über Nicaraguas Diktator Somoza)[1]
- [1] „Lasst mich los, ihr sollt mich loslassen, ihr Hurensöhne!“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
Übersetzungen
[1] derb, abwertend: männlicher Nachkomme einer Prostituierten; uneheliches Kind
Dialektausdrücke: | ||
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- [1] Wikipedia-Artikel „Hurensohn“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hurensohn“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Hurensohn“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Hurensohn“
- [1] Duden online „Hurensohn“
- [1] Dudenband 1 – Die deutsche Rechtschreibung (2006). Hg. v. d. Dudenredaktion. 24. völlig neu bearb. und erw. Auflage. Mannheim, Leipzig. Seite 517.
Quellen:
- ↑ Zitiert nach: ZDF: Saddam - Die wahre Geschichte, II „Er ist unser Hurensohn“. Internet http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/23/0,1872,2035191,00.html, 03.07.2006.
- ↑ NoViolet Bulawayo: Wir brauchen neue Namen. Suhrkamp, Berlin 2014 (übersetzt von Miriam Mandelkow), ISBN 9783518739174