Frohsinn
Frohsinn (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Frohsinn | —
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Genitiv | des Frohsinns | —
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Dativ | dem Frohsinn | —
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Akkusativ | den Frohsinn | —
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Worttrennung:
- Froh·sinn, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] von Freude erfüllte Stimmung
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Adjektiv froh und dem Substantiv Sinn
Synonyme:
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
- [1] Stimmung
Unterbegriffe:
- [1] Lachen
Beispiele:
- [1] Er sprudelt über vor Frohsinn.
- [1] Lauter und lauter wurde der Frohsinn der Gäste.
- [1] „Am Anfang des Frohsinns steht ein Befehl.“[1]
- [1] „Frohsinn war hier erste Bürgerpflicht.“[2]
- [1] „Er liebte ein gutes Bett, einen Schoppen Wein und Frohsinn im Familienkreise.“[3]
- [1] „Und als wäre mit dem lieben Kinde auch der Frohsinn von ihnen gewichen, so lagerte sich nun schwermutsvoller Ernst über die Familie hin.“[4]
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] von Freude erfüllte Stimmung
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- [*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Frohsinn“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Frohsinn“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Frohsinn“
- [1] The Free Dictionary „Frohsinn“
- [1] Duden online „Frohsinn“
Quellen:
- ↑ Rolf-Herbert Peters: Superjeile Zick. In: Stern. Nummer Heft 9, 2017 , Seite 46-51, Zitat Seite 49.
- ↑ Robert Baur: Blutmai. Roman. Gmeiner, Meßkirch 2018, ISBN 978-3-8392-2290-4, Seite 13.
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band 1. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 98.
- ↑ Charles Sealsfield: Der Legitime und die Republikaner. Eine Geschichte aus dem letzten amerikanisch-englischen Kriege. Greifenverlag, Rudolstadt 1989, ISBN 3-7352-0163-6, Seite 349. Zuerst 1833; diese Ausgabe beruht auf der von 1847.